Angebote vs. Bedürfnisse
Hallo zusammen, wer kennt folgende Situation noch?
Man wird von einem Headhunter angequatscht und spricht mit diesem und bekommmt Info´s, dann geht es seinen Gang, aber eigentlich will man nicht wechseln und will sich acuh nicht mit der sache beschäftigen. Dann kommt aber das Gehalt und sonstiges ins Spiel und auf einmal wird es interessant, aber liegt eigentlich nicht auf Weg, wo man hin will. Dann geht der CV an den Kunden und der Kunde findet es interessant, will einen auch umbedingt haben und man bespricht die Details und dann kommt es wie es kommen muss, man fühlt sich übermächtig und verlangt einfach mal, da man ja den wechsel mit einer Risikoprämie bepacken muss usw. Dann steht der Vertrag und man findet irgend ein Haar in der Suppe, warum es dann noch nicht passt.
Konzern - z. B. Stellenbau
Gegenangebot - bessere WLB, etc.
etc.
Ich bin immer hin und hergerissen und manchmal habe ich Tage, da möchte ich sofort wechseln nach 3 Jahren und manchmal will ich einfach nicht belästigt werden.
Zudem ist uns allen hier klar, dass es immer nur um das Gehalt und den effektiven Stundenlohn geht, aber ganz ehrlich, macht euch das auf Dauer glücklich, mich nicht.
Ich denke mir manchmal auch, wenn du jetzt schon U30 die 100k knackst, wo ist dann noch der Spass bei U40 oder U50. Wie safe ist das ganze und welche Möglichkeiten habe ich dann überhaupt noch?
ich für meinen teil bin dann immer bisschen ambivalent und lehne lieber ein angebot oder gespräch mehr ab als dann in einen saftladen zu kommen, wo man auf einem schleudersitz sitze.
Habe auch bekannte, die es irgendwann aufgegeben haben und sich lieber selbstständig gemacht haben, denn meist ist dann so eine spirale in den jobs drin, dass es echt keinen spass macht.
praktisches beispiel: Sachbearbeiter saß 10 Jahre auf dem Posten und geht 1. Kommt und blickt es nicht und verbockt es, drei Monate über Vertretung oder Freelancer (bleibt natürlich alles liegen) 2. Kommt und wird von der Masse erschlagen und kündigt in der Probezeit 3. kommt und es geht ihm wie Nr. 2. Unternehmen hat keinen Bock mehr und sucht nun jemanden der es tot reitet oder aufräumt und dann ist die frage, wie und wo jemanden finden und dann wird am ende festgestellt, dass sau viel argen lag und man die stelle doch lieber an einen dienstleister oder jemanden anderes gibt
usw.
Wie sind eure Erfahrungen?
was sind bei euch die entscheidenden faktoren für einen wechsel?
welche Motiviation steht für den Wechsel (extrisch vs. intrisch)?
Wie beurteilt ihr die Stelle?
Fakt ist, als Angestellter wird man Dt und besonders U150k nicht reich und selbst dann ist das Hamsterrad nur vergoldet....
P. s. wie geht ihr mit Headhuntern um?
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