Muss der Master wirklich sein?
Hallo allerseits,
derzeit bin ich noch in meinem Bachelorstudium, was mehr schlecht als recht läuft. Ich habe einen Schnitt von 3,1 (Uni), werde voraussichtlich 9 Semester Studieren (inkl. 1 Urlaubssemester wegen eines Praktikums). Momentan bin ich also im 8. Semester und absolviere gerade ein Praktikum im Audit bei einer Next 10 und bin damit auch ganz zufrieden, wer weiß, vielleicht wird kann ich nach meinem Abschluss dort übernommen werden, wenn ich weiterhin gute Arbeit leiste, aber das ist noch nicht gewiss.
Meinem Text werdet ihr sicherlich schon entnehmen können, dass ich mich mit meinem Studium quäle und das ist auch wirklich so. Seit dem 5. Semester etwa will ich nur noch fertig werden mit dem Bachelor. Ehrlich gesagt interessiert mich der Studieninhalt auch nicht wirklich.
Allerdings lese und höre ich immer wieder, dass man ohne Master nicht weit kommt. Spätestens ab der Chefetage ist er unabdingbar. Am liebsten würde ich mich selbstständig machen, aber man weiß ja nie, ob das auch gut laufen wird, daher möchte ich auf Nummer sicher gehen.
Ich weiß auf jeden Fall, dass meine Noten sehr schlecht sind und dass ich mir viele Chancen verbaut habe, aber ist die überzogene Regelstudienzeit denn sehr schlimm oder ist das eher nebensächlich? Findet ihr, dass man den Master unbedingt machen muss, wenn man Karriere machen möchte, oder hat sich das "hocharbeiten" auch bewährt?
Ich bin für jede Antwort dankbar!
antworten