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Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

In den letzten Monaten/ Jahren kommen laufend positive Meldungen zur TUM rein. Nachdem die TUM schon die forschungsstärkste BWL Uni in 2014 (siehe Shanghai und Handelsblatt Ranking) war hat sie nochmal 20 neue Professoren durch die Schwarz Spende eingeworben. Triple Crown hat sie mittlerweile auch. In der Nische Entrepreneurship, Technologiemanagement und quantitative BWL (Finance, quantitatives Marketing) kann der TUM wahrscheinlich durch die Größe und die eingekaufte Qualität kaum mehr wer das Wasser reichen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit jede technische Disziplin gleichzeitig zu studieren und nicht nur BWLer zu bleiben. Mannheim/ WHU ist zwar in klassischen BWL Disziplinen (Accounting, strategisches Marketing etc.) noch voraus, aber die TUM legt scheinbar auch wenig Wert darauf.

München/ Bayern ist dabei super für die TUM: Unternehmen und zusätzliche Förderprogramme die komplett in das Münchener Ökosystem eingebaut sind, die es ansonsten wohl nirgends in Deutschland gibt (CDTM, Unternehmertum). Die internationale Reputation führt auch dazu, dass Studenten an US Spitzenunis (Harvard, Stanford, Berkeley etc.) von der TUM kommen (siehe LinkedIn), was mit Mannheim/ WHU sehr schwierig ist. Die TUM ist der ganze stolz von Bayern und bekommt dadurch Geld ohne Ende (im Vergleich zu anderen deutschen Unis).

Allein im letzten Monat in den Rankings:

  • Global University Employability Ranking by Times Higher Education Rang 8 weltweit (nächste deutsche Uni LMU auf Rang 27)
  • Best Gründeruni laut Bundesverband Deutsche Startups mit mehr als 50% Vorsprung nach Anzahl der Gründer
  • QS Business Masters Rankings: Rang 2 in DE nach WHU
  • Gesamtuni Rankings: QS World University Ranking Rang 1 DE, THE World University Ranking Rang 2 DE nach LMU, Shanghai Ranking Rang 2 DE nach Heidelberg

Wie denkt ihr entwickelt sich das Ganze weiter? Kann die TUM in den nächsten 10 Jahren komplett den Anschluss an die internationale Spitze schaffen? Und wie können Mannheim etc. was gegen die TUM machen?

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

TUM beste Uni für Finance. :D
Darüber können die Frankfurter Unis nur lachen.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

In den letzten Monaten/ Jahren kommen laufend positive Meldungen zur TUM rein. Nachdem die TUM schon die forschungsstärkste BWL Uni in 2014 (siehe Shanghai und Handelsblatt Ranking) war hat sie nochmal 20 neue Professoren durch die Schwarz Spende eingeworben. Triple Crown hat sie mittlerweile auch. In der Nische Entrepreneurship, Technologiemanagement und quantitative BWL (Finance, quantitatives Marketing) kann der TUM wahrscheinlich durch die Größe und die eingekaufte Qualität kaum mehr wer das Wasser reichen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit jede technische Disziplin gleichzeitig zu studieren und nicht nur BWLer zu bleiben. Mannheim/ WHU ist zwar in klassischen BWL Disziplinen (Accounting, strategisches Marketing etc.) noch voraus, aber die TUM legt scheinbar auch wenig Wert darauf.

München/ Bayern ist dabei super für die TUM: Unternehmen und zusätzliche Förderprogramme die komplett in das Münchener Ökosystem eingebaut sind, die es ansonsten wohl nirgends in Deutschland gibt (CDTM, Unternehmertum). Die internationale Reputation führt auch dazu, dass Studenten an US Spitzenunis (Harvard, Stanford, Berkeley etc.) von der TUM kommen (siehe LinkedIn), was mit Mannheim/ WHU sehr schwierig ist. Die TUM ist der ganze stolz von Bayern und bekommt dadurch Geld ohne Ende (im Vergleich zu anderen deutschen Unis).

Allein im letzten Monat in den Rankings:

  • Global University Employability Ranking by Times Higher Education Rang 8 weltweit (nächste deutsche Uni LMU auf Rang 27)
  • Best Gründeruni laut Bundesverband Deutsche Startups mit mehr als 50% Vorsprung nach Anzahl der Gründer
  • QS Business Masters Rankings: Rang 2 in DE nach WHU
  • Gesamtuni Rankings: QS World University Ranking Rang 1 DE, THE World University Ranking Rang 2 DE nach LMU, Shanghai Ranking Rang 2 DE nach Heidelberg

Wie denkt ihr entwickelt sich das Ganze weiter? Kann die TUM in den nächsten 10 Jahren komplett den Anschluss an die internationale Spitze schaffen? Und wie können Mannheim etc. was gegen die TUM machen?

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

TUM beste Uni für Finance. :D
Darüber können die Frankfurter Unis nur lachen.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

In den letzten Monaten/ Jahren kommen laufend positive Meldungen zur TUM rein. Nachdem die TUM schon die forschungsstärkste BWL Uni in 2014 (siehe Shanghai und Handelsblatt Ranking) war hat sie nochmal 20 neue Professoren durch die Schwarz Spende eingeworben. Triple Crown hat sie mittlerweile auch. In der Nische Entrepreneurship, Technologiemanagement und quantitative BWL (Finance, quantitatives Marketing) kann der TUM wahrscheinlich durch die Größe und die eingekaufte Qualität kaum mehr wer das Wasser reichen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit jede technische Disziplin gleichzeitig zu studieren und nicht nur BWLer zu bleiben. Mannheim/ WHU ist zwar in klassischen BWL Disziplinen (Accounting, strategisches Marketing etc.) noch voraus, aber die TUM legt scheinbar auch wenig Wert darauf.

München/ Bayern ist dabei super für die TUM: Unternehmen und zusätzliche Förderprogramme die komplett in das Münchener Ökosystem eingebaut sind, die es ansonsten wohl nirgends in Deutschland gibt (CDTM, Unternehmertum). Die internationale Reputation führt auch dazu, dass Studenten an US Spitzenunis (Harvard, Stanford, Berkeley etc.) von der TUM kommen (siehe LinkedIn), was mit Mannheim/ WHU sehr schwierig ist. Die TUM ist der ganze stolz von Bayern und bekommt dadurch Geld ohne Ende (im Vergleich zu anderen deutschen Unis).

Allein im letzten Monat in den Rankings:

  • Global University Employability Ranking by Times Higher Education Rang 8 weltweit (nächste deutsche Uni LMU auf Rang 27)
  • Best Gründeruni laut Bundesverband Deutsche Startups mit mehr als 50% Vorsprung nach Anzahl der Gründer
  • QS Business Masters Rankings: Rang 2 in DE nach WHU
  • Gesamtuni Rankings: QS World University Ranking Rang 1 DE, THE World University Ranking Rang 2 DE nach LMU, Shanghai Ranking Rang 2 DE nach Heidelberg

Wie denkt ihr entwickelt sich das Ganze weiter? Kann die TUM in den nächsten 10 Jahren komplett den Anschluss an die internationale Spitze schaffen? Und wie können Mannheim etc. was gegen die TUM machen?

Was für ein wertvoller Beitrag.
Ich bin TUM alumni und finde auch, dass sich die Uni gut entwickelt. Aber der Text des TE ist wirklich geschrieben wie Werbung. Wir sollten mal alle aufm Teppich bleiben.
Es gibt genug Rankings (vor allem im Business Bereich) wo die TUM noch gar keine Rolle spielt.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Glaube zwar auch nicht, dass die TUM im Bereich der klassischen Finance schon mithalten kann, außer Finanzmathematik etc. Aber man kann nicht absprechen, dass z.B. der MSc Finance and Information Management in seiner Nische spitze ist. Aber auch hier wieder setzt die TUM auf eine Mischung aus Informatik und Finance. Dass die TUM nicht unbedingt die Kaderschmiede fürs Investmentbanking ist sollte klar sein, aber Richtung Fintech etc. dürfte es kaum was besseres geben.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

TUM beste Uni für Finance. :D
Darüber können die Frankfurter Unis nur lachen.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

In den letzten Monaten/ Jahren kommen laufend positive Meldungen zur TUM rein. Nachdem die TUM schon die forschungsstärkste BWL Uni in 2014 (siehe Shanghai und Handelsblatt Ranking) war hat sie nochmal 20 neue Professoren durch die Schwarz Spende eingeworben. Triple Crown hat sie mittlerweile auch. In der Nische Entrepreneurship, Technologiemanagement und quantitative BWL (Finance, quantitatives Marketing) kann der TUM wahrscheinlich durch die Größe und die eingekaufte Qualität kaum mehr wer das Wasser reichen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit jede technische Disziplin gleichzeitig zu studieren und nicht nur BWLer zu bleiben. Mannheim/ WHU ist zwar in klassischen BWL Disziplinen (Accounting, strategisches Marketing etc.) noch voraus, aber die TUM legt scheinbar auch wenig Wert darauf.

München/ Bayern ist dabei super für die TUM: Unternehmen und zusätzliche Förderprogramme die komplett in das Münchener Ökosystem eingebaut sind, die es ansonsten wohl nirgends in Deutschland gibt (CDTM, Unternehmertum). Die internationale Reputation führt auch dazu, dass Studenten an US Spitzenunis (Harvard, Stanford, Berkeley etc.) von der TUM kommen (siehe LinkedIn), was mit Mannheim/ WHU sehr schwierig ist. Die TUM ist der ganze stolz von Bayern und bekommt dadurch Geld ohne Ende (im Vergleich zu anderen deutschen Unis).

Allein im letzten Monat in den Rankings:

  • Global University Employability Ranking by Times Higher Education Rang 8 weltweit (nächste deutsche Uni LMU auf Rang 27)
  • Best Gründeruni laut Bundesverband Deutsche Startups mit mehr als 50% Vorsprung nach Anzahl der Gründer
  • QS Business Masters Rankings: Rang 2 in DE nach WHU
  • Gesamtuni Rankings: QS World University Ranking Rang 1 DE, THE World University Ranking Rang 2 DE nach LMU, Shanghai Ranking Rang 2 DE nach Heidelberg

Wie denkt ihr entwickelt sich das Ganze weiter? Kann die TUM in den nächsten 10 Jahren komplett den Anschluss an die internationale Spitze schaffen? Und wie können Mannheim etc. was gegen die TUM machen?

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Ich glaube in Entrepreneurship und alles zwischen Technologie und BWL ist die TUM ziemlich alleine an der Spitze, da WHU / Mannheim / HSG alle reine BWL Unis sind und gar keine wirklichen technischen Fakultäten haben (Wirtschaftsinformatik zähle ich mit Absicht nicht dazu). Sieht man auch daran, dass z.B. die HEC mit der TUM kooperiert, um ihren Leuten auch eine Technikausbildung zu ermöglichen (Double Degree).

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Nice try

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Mannheim>WHU>>>>LMU>TUM

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Ich glaube in Entrepreneurship und alles zwischen Technologie und BWL ist die TUM ziemlich alleine an der Spitze, da WHU / Mannheim / HSG alle reine BWL Unis sind und gar keine wirklichen technischen Fakultäten haben (Wirtschaftsinformatik zähle ich mit Absicht nicht dazu). Sieht man auch daran, dass z.B. die HEC mit der TUM kooperiert, um ihren Leuten auch eine Technikausbildung zu ermöglichen (Double Degree).

Bitte? Entrepreneurship -> WHU, das ist doch ne offensichtliche Wahl. Einzige dt. Uni, die im Unicorn Ranking vertreten ist und beste Lehre in dem Bereich.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Mannheim>WHU>>>>LMU>TUM

Frag mich ob die Mannheimer diesen Post schon automatisiert haben...
Achso, richtig, die können ja gar nicht programmieren. :)

Wäre schön so etwas das nächste mal auch zu begründen.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Ich habe erst wieder ein Ranking bezüglich Entrepreneurship gelesen.
TUM unangefochten auf Platz 1. Aber WHU ist auch stark.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Ich glaube in Entrepreneurship und alles zwischen Technologie und BWL ist die TUM ziemlich alleine an der Spitze, da WHU / Mannheim / HSG alle reine BWL Unis sind und gar keine wirklichen technischen Fakultäten haben (Wirtschaftsinformatik zähle ich mit Absicht nicht dazu). Sieht man auch daran, dass z.B. die HEC mit der TUM kooperiert, um ihren Leuten auch eine Technikausbildung zu ermöglichen (Double Degree).

Bitte? Entrepreneurship -> WHU, das ist doch ne offensichtliche Wahl. Einzige dt. Uni, die im Unicorn Ranking vertreten ist und beste Lehre in dem Bereich.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Die Sache mit Mannheim > …. ist doch inzwischen auch nur mehr lustig.
Diese Zeiten sind vorbei.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Mannheim>WHU>>>>LMU>TUM

Frag mich ob die Mannheimer diesen Post schon automatisiert haben...
Achso, richtig, die können ja gar nicht programmieren. :)

Wäre schön so etwas das nächste mal auch zu begründen.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Dieses Jahr übrigens ganz aktuell schon Platz 6 ;-)

Allein im letzten Monat in den Rankings:

  • Global University Employability Ranking by Times Higher Education Rang 8 weltweit (nächste deutsche Uni LMU auf Rang 27)
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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Ich glaube in Entrepreneurship und alles zwischen Technologie und BWL ist die TUM ziemlich alleine an der Spitze, da WHU / Mannheim / HSG alle reine BWL Unis sind und gar keine wirklichen technischen Fakultäten haben (Wirtschaftsinformatik zähle ich mit Absicht nicht dazu). Sieht man auch daran, dass z.B. die HEC mit der TUM kooperiert, um ihren Leuten auch eine Technikausbildung zu ermöglichen (Double Degree).

Bitte? Entrepreneurship -> WHU, das ist doch ne offensichtliche Wahl. Einzige dt. Uni, die im Unicorn Ranking vertreten ist und beste Lehre in dem Bereich.

Würde durchaus auch sagen, dass man, wenn man selbst gründen möchte, an der WHU sehr gut aufgehoben ist. Gerade im e-Commerce. Liegt wohl am eng gestrickten Netzwerk zu erfolgreichen Gründern wie den Samwer Jungs. Und von der "WHU-Startup-Mafia" in Berlin, wo Alumni in VCs und junge Gründer von der WHU Gelder hin und herschieben, brauchen wir gar nicht zu reden :)
Aber die TUM ist herausragend, wenn man irgendwas im ernsthaft technischen Metier gründen möchte. Das Netzwerk wird halt auf kleinerem Nenner geführt, z.B. CDTM.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Carsten Spohr war gestern an der TUM und hat bestätigt dass die TUM zur Weltspitze gehört.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

weil er trained monkeys rekrutieren möchte - critical reasoning ist bei euch wohl nicht so stark ausgeprägt

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Carsten Spohr war gestern an der TUM und hat bestätigt dass die TUM zur Weltspitze gehört.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

In den Gesamtuni Rankings wird die TUM auch in 30 Jahren nicht zur Weltspitze gehören. Wie alle anderen deutschen Unis (auch nicht). Top 25, wenn es gut kommt, aber selbst das wird nicht ganz einfach, da es derzeit eher nach Top 50, Top 60 aussieht. Liegt vor allem am Geld - da kann der Freistaat noch so viel reinbuttern, die Funds einer Harvard U oder Assets eines Oxbridge Colleges wird die TUM im Leben nicht erreichen.

Es sieht doch derzeit so aus: Die meisten allerbesten deutschen Leute gehen ins Ausland, werden dort bis zum Gehtnichtmehr gefördert, und stärken den Ruf der entsprechenden Ivies/Oxbridge dort weiter, was dann wiederum dazu führt, dass diese mehr Top-Studenten anziehen. Es ist ein Zyklus, aus dem man nicht einfach mal so ausbrechen kann. Vielleicht in zwei, drei Generationen, wenn die anderen Unis gleichzeitig extrem abbauen, was ich mir aber nicht vorstellen kann.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Wenn überhaupt irgendeine deutsche Uni zu Oxford, Cambridge und Co aufschließen kann dann ist das die TUM. Ich denke ihr unsterschätzt völlig welche Kräfte sich hinter den Kulissen für diese Uni einsetzen und sie an der Spitze sehen wollen. Frau Klatten ist nur eine von vielen sehr einflussreichen und vermögenden Leuten die die TUM so pushen. Dass Google eine Millionenspende an die TUM gemacht hat und dass Gates und Annan an die Uni kamen waren alles keine Zufälle. Und diese Zahnräder fangen gerade erst an, ineinander zu greifen und die Wirkung zu zeigen.

An der TUM hat man auch einen anderen Ansatz: man will alle Fakultäten auf sehr hohem Niveau haben, um nicht wie Mannheim als unbedeutende Mittelmaß-Uni mit einer einziehen Leuchtturmfakultät zu enden. Das dauert eben seine Zeit und die TUM ist ja noch blutjung im Vergleich zu Oxford und Cambridge.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Wenn überhaupt irgendeine deutsche Uni zu Oxford, Cambridge und Co aufschließen kann dann ist das die TUM. Ich denke ihr unsterschätzt völlig welche Kräfte sich hinter den Kulissen für diese Uni einsetzen und sie an der Spitze sehen wollen. Frau Klatten ist nur eine von vielen sehr einflussreichen und vermögenden Leuten die die TUM so pushen. Dass Google eine Millionenspende an die TUM gemacht hat und dass Gates und Annan an die Uni kamen waren alles keine Zufälle. Und diese Zahnräder fangen gerade erst an, ineinander zu greifen und die Wirkung zu zeigen.

An der TUM hat man auch einen anderen Ansatz: man will alle Fakultäten auf sehr hohem Niveau haben, um nicht wie Mannheim als unbedeutende Mittelmaß-Uni mit einer einziehen Leuchtturmfakultät zu enden. Das dauert eben seine Zeit und die TUM ist ja noch blutjung im Vergleich zu Oxford und Cambridge.

Nochmal: das könnt ihr euch schönreden, wie ihr wollt, es hilft alles nichts, und das wird die Zeit auch nicht ändern, solange andere Unis nicht abbauen und es keine extremen politischen Umbrüche gibt. Die TUM liegt ja derzeit nicht nur hinter der absoluten Spitzengruppe Oxford, Cambridge, MIT, Harvard, Stanford, Caltech, nicht nur hinter den Runner-Ups, insbesondere ETH/EPFL, nicht nur hinter den lower Ivies und Unis wie Melbourne, NUS, John Hopkins, NYU, etc. sondern liegt (in QS) zusammen mit LMU und Heidelberg hinter Unis wie Delft Tech, der University of Bristol, der University of Amsterdam, dem Tokyo Institute of Technology (nie gehört), und der University of Wisconsin Madison (:D). Das ist eure derzeitige Liga.

So sehr ich es der TUM gönnen würde, mal eine deutsche Uni in die absolute Spitzengruppe zu bringen - diese Unis erstmal überholen wäre schonmal stark. Die TUM ist in den entsprechenden Rankings seit 10 Jahren übrigens fast 10 Plätze GEFALLEN.

Wie oben jemand bereits geschrieben hat, wird TUM finanziell niemals mit den Ivies oder Oxbridge konkurrieren können. Da müsste das komplette deutsche Unisystem umgekrempelt werden, damit das funktioniert. Und akademisch ergibt sich der ebenfalls og. "Zyklus".

Jetzt kann man natürlich sagen, gut, die Rankings sind egal, man kann sich ja auch ohne einen Namen aufbauen. Tja, da konkurriert TUM halt mit Unis, die allein durch Medien in aller Munde sind. Gerade die Asiaten schauen viel auf Name-dropping und Prestige, und da ist die TUM literally Jahrhunderte von der Spitzengruppe entfernt.

Daran werden auch ein, zwei Milliardäre nix ändern. Hinter Ivies & Oxford, Cambridge stehen jeweils Dutzende von denen. Und die paar Millionen sind für Google Kindergarten, schaut euch mal an, wie viele Unis von denen auf dem Level gefördert werden.

Letztlich bringt eben das Geld aus den og. Gründen nichts, wenn andere Unis trotzdem attraktiver für die Top-Leute (auch die Deutschen) bleiben. Die Spitzengruppe hat eben nicht nur einen erheblichen, praktisch uneinholbaren finanziellen Vorteil (Oxford und Cambridge haben z.B. Reichtümer, die teilweise im 14, 15. Jhd. angehäuft wurden), sondern einen Reputationsvorteil, der ebenfalls über Jahrhunderte kultiviert wurde.

Dass die TUM mal zu den weltbesten Unis gehört, halte ich deshalb für die nächsten Jahrzehnte für unmöglich und sehe derzeit noch nichtmal eine positiven Trend in die Richtung, was größtenteils an Deutschlands gesamter Unipolitik liegt, die mMn unsere Unis im Weltvergleich immer schwächer macht. Das liegt daran, dass Top-Leute in der heutigen Zeit als Individuen immer mehr bewegen können, und die deutschen Top-Leute Incentives haben, ins Ausland abzuwandern.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Wenn überhaupt irgendeine deutsche Uni zu Oxford, Cambridge und Co aufschließen kann dann ist das die TUM. Ich denke ihr unsterschätzt völlig welche Kräfte sich hinter den Kulissen für diese Uni einsetzen und sie an der Spitze sehen wollen. Frau Klatten ist nur eine von vielen sehr einflussreichen und vermögenden Leuten die die TUM so pushen. Dass Google eine Millionenspende an die TUM gemacht hat und dass Gates und Annan an die Uni kamen waren alles keine Zufälle. Und diese Zahnräder fangen gerade erst an, ineinander zu greifen und die Wirkung zu zeigen.

An der TUM hat man auch einen anderen Ansatz: man will alle Fakultäten auf sehr hohem Niveau haben, um nicht wie Mannheim als unbedeutende Mittelmaß-Uni mit einer einziehen Leuchtturmfakultät zu enden. Das dauert eben seine Zeit und die TUM ist ja noch blutjung im Vergleich zu Oxford und Cambridge.

Nochmal: das könnt ihr euch schönreden, wie ihr wollt, es hilft alles nichts, und das wird die Zeit auch nicht ändern, solange andere Unis nicht abbauen und es keine extremen politischen Umbrüche gibt. Die TUM liegt ja derzeit nicht nur hinter der absoluten Spitzengruppe Oxford, Cambridge, MIT, Harvard, Stanford, Caltech, nicht nur hinter den Runner-Ups, insbesondere ETH/EPFL, nicht nur hinter den lower Ivies und Unis wie Melbourne, NUS, John Hopkins, NYU, etc. sondern liegt (in QS) zusammen mit LMU und Heidelberg hinter Unis wie Delft Tech, der University of Bristol, der University of Amsterdam, dem Tokyo Institute of Technology (nie gehört), und der University of Wisconsin Madison (:D). Das ist eure derzeitige Liga.

So sehr ich es der TUM gönnen würde, mal eine deutsche Uni in die absolute Spitzengruppe zu bringen - diese Unis erstmal überholen wäre schonmal stark. Die TUM ist in den entsprechenden Rankings seit 10 Jahren übrigens fast 10 Plätze GEFALLEN.

Wie oben jemand bereits geschrieben hat, wird TUM finanziell niemals mit den Ivies oder Oxbridge konkurrieren können. Da müsste das komplette deutsche Unisystem umgekrempelt werden, damit das funktioniert. Und akademisch ergibt sich der ebenfalls og. "Zyklus".

Jetzt kann man natürlich sagen, gut, die Rankings sind egal, man kann sich ja auch ohne einen Namen aufbauen. Tja, da konkurriert TUM halt mit Unis, die allein durch Medien in aller Munde sind. Gerade die Asiaten schauen viel auf Name-dropping und Prestige, und da ist die TUM literally Jahrhunderte von der Spitzengruppe entfernt.

Daran werden auch ein, zwei Milliardäre nix ändern. Hinter Ivies & Oxford, Cambridge stehen jeweils Dutzende von denen. Und die paar Millionen sind für Google Kindergarten, schaut euch mal an, wie viele Unis von denen auf dem Level gefördert werden.

Letztlich bringt eben das Geld aus den og. Gründen nichts, wenn andere Unis trotzdem attraktiver für die Top-Leute (auch die Deutschen) bleiben. Die Spitzengruppe hat eben nicht nur einen erheblichen, praktisch uneinholbaren finanziellen Vorteil (Oxford und Cambridge haben z.B. Reichtümer, die teilweise im 14, 15. Jhd. angehäuft wurden), sondern einen Reputationsvorteil, der ebenfalls über Jahrhunderte kultiviert wurde.

Dass die TUM mal zu den weltbesten Unis gehört, halte ich deshalb für die nächsten Jahrzehnte für unmöglich und sehe derzeit noch nichtmal eine positiven Trend in die Richtung, was größtenteils an Deutschlands gesamter Unipolitik liegt, die mMn unsere Unis im Weltvergleich immer schwächer macht. Das liegt daran, dass Top-Leute in der heutigen Zeit als Individuen immer mehr bewegen können, und die deutschen Top-Leute Incentives haben, ins Ausland abzuwandern.

Ich glaube es redet sich keiner was schön: Die TUM ist mit Sicherheit noch nicht auf Niveau Harvard, Berkeley und co und auch noch nicht auf Niveau der ETH, Imperial. Es ist allerdings nicht allzu weit hergeholt, dass die TUM in den nächsten 5-10 Jahren auf Niveau der ETH kommt und das wird sich auch als Ziel gesteckt. Und ich weiß leider nicht welche Rankings du dir anschaust, aber die TUM ist seit 2011 kontinuierlich von Platz 101 auf Platz 44 in 2018 gestiegen im Times Higher Education Ranking. Wenn man etwas tiefer in die Rankings schaut sieht man, dass die TUM in Engineering, Computer Science etc. schon unter den Top20 gerankt ist, aber das "schlechte" Gesamtranking durch Social Sciences und Life Sciences zustande kommt.

Wenn man jetzt bedenkt, dass die BWL Fakultät (= Social Sciences) nahezu verdoppelt wird in den nächsten Jahren und gleichzeitig die Hochschule für Politik (jetzt TUM School of Governance, = Social Science) in die TUM integriert wird, wird dort einiges passieren. In QS und in den Subject Ranking ist die TUM auch in Management schon deutlich aufgestiegen, das wird sich auch in den Gesamtrankings durchschlagen. Gleichzeitig wird z.B. eine neue Fakultät für Luft- und Raumfahrt mit 30 neuen Professoren nächstes Jahr eröffnet (finanziert durch Söder). Es passiert einfach sehr viel an der TUM gerade und solange die anderen nicht im gleichen Umfang expandieren, macht die TUM an Platz gut. Wenn du dir die Universitäten von 20-40 anschaust wirst du sehen, dass dort bei weitem nicht so viel passiert.

Zu deinem Name Dropping: Warum denkst du unterstützt die TUM so stark das Hyperloop Team. Deshalb wurde das Team dieses Jahr auch in "TUM Hyperloop" umgenannt. Schau einfach mal was das für ein PR Schub gegeben hat oder wie es hilft wenn Elon Musk twittert, dass die TUM seinen Wettbewerb gewonnen hat. Ich glaube, dass auch dort in der Unileitung verstanden wurde auf was es ankommt, ansonsten würde nicht so viel Wert auf Branding gelegt werden: Schau dir einfach mal die TUM Website im Vergleich zu LMU und Heidelberg an, dann siehst du den Unterschied ;-)

Bzgl. des Geldes: Ich glaube zwar, dass die TUM versucht dort was zu bewegen und durch Klatten, Schwarz, Würth etc. auch viele Leute mit sehr viel Geld etwas daran liegt die TUM nach vorne zu bringen, aber ich stimme dir zu, dass man hier in den nächsten Jahren sicherlich nicht auf Ivy League Niveau kommen wird. Auch wenn die Schwarz Spende alleine mehrere 100 Millionen Euro waren. Allerdings glaube ich auch nicht, dass das an einer deutschen Uni möglich und nötig ist. Ziel sollte die ETH oder staatliche Unis wie Berkeley sein, die in einem ähnlichen Umfeld agieren.

Es gibt aber übrigens auch Sachen, die an der TUM deutlich besser laufen als z.B. an der ETH oder am Imperial: Z.B. Entrepreneurship Förderung durch die Unternehmertum oder das CDTM. Wer einmal einen Fuß in die Unternehmertum (150-200 Mitarbeiter, Führungspersonal viele Ex-BCG, Mckinsey etc., Umsatz zweistelliger Millionen Betrag, VC mit 110m €, unterstützt von etlichen DAX Unternehmen, Google etc.) gesetzt hat und gesehen wie dort gearbeitet wird, wird es schwer haben gleiches an einer anderen Uni wiederzufinden, auch in den Top10. Oder nenn mir ein vergleichbares Uni-Institut in Europa?

Zusammengefasst: Mit Sicherheit ist die TUM nicht auf Harvard Niveau, aber auf gutem Weg sich in die Liga der Runner-Ups alá ETH zu befördern und sich in Deutschland einzigartig zu machen.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Schall und Rauch um Nichts.
Was ist hier Sinn und Zweck der Diskussion?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

Wenn überhaupt irgendeine deutsche Uni zu Oxford, Cambridge und Co aufschließen kann dann ist das die TUM. Ich denke ihr unsterschätzt völlig welche Kräfte sich hinter den Kulissen für diese Uni einsetzen und sie an der Spitze sehen wollen. Frau Klatten ist nur eine von vielen sehr einflussreichen und vermögenden Leuten die die TUM so pushen. Dass Google eine Millionenspende an die TUM gemacht hat und dass Gates und Annan an die Uni kamen waren alles keine Zufälle. Und diese Zahnräder fangen gerade erst an, ineinander zu greifen und die Wirkung zu zeigen.

An der TUM hat man auch einen anderen Ansatz: man will alle Fakultäten auf sehr hohem Niveau haben, um nicht wie Mannheim als unbedeutende Mittelmaß-Uni mit einer einziehen Leuchtturmfakultät zu enden. Das dauert eben seine Zeit und die TUM ist ja noch blutjung im Vergleich zu Oxford und Cambridge.

Nochmal: das könnt ihr euch schönreden, wie ihr wollt, es hilft alles nichts, und das wird die Zeit auch nicht ändern, solange andere Unis nicht abbauen und es keine extremen politischen Umbrüche gibt. Die TUM liegt ja derzeit nicht nur hinter der absoluten Spitzengruppe Oxford, Cambridge, MIT, Harvard, Stanford, Caltech, nicht nur hinter den Runner-Ups, insbesondere ETH/EPFL, nicht nur hinter den lower Ivies und Unis wie Melbourne, NUS, John Hopkins, NYU, etc. sondern liegt (in QS) zusammen mit LMU und Heidelberg hinter Unis wie Delft Tech, der University of Bristol, der University of Amsterdam, dem Tokyo Institute of Technology (nie gehört), und der University of Wisconsin Madison (:D). Das ist eure derzeitige Liga.

So sehr ich es der TUM gönnen würde, mal eine deutsche Uni in die absolute Spitzengruppe zu bringen - diese Unis erstmal überholen wäre schonmal stark. Die TUM ist in den entsprechenden Rankings seit 10 Jahren übrigens fast 10 Plätze GEFALLEN.

Wie oben jemand bereits geschrieben hat, wird TUM finanziell niemals mit den Ivies oder Oxbridge konkurrieren können. Da müsste das komplette deutsche Unisystem umgekrempelt werden, damit das funktioniert. Und akademisch ergibt sich der ebenfalls og. "Zyklus".

Jetzt kann man natürlich sagen, gut, die Rankings sind egal, man kann sich ja auch ohne einen Namen aufbauen. Tja, da konkurriert TUM halt mit Unis, die allein durch Medien in aller Munde sind. Gerade die Asiaten schauen viel auf Name-dropping und Prestige, und da ist die TUM literally Jahrhunderte von der Spitzengruppe entfernt.

Daran werden auch ein, zwei Milliardäre nix ändern. Hinter Ivies & Oxford, Cambridge stehen jeweils Dutzende von denen. Und die paar Millionen sind für Google Kindergarten, schaut euch mal an, wie viele Unis von denen auf dem Level gefördert werden.

Letztlich bringt eben das Geld aus den og. Gründen nichts, wenn andere Unis trotzdem attraktiver für die Top-Leute (auch die Deutschen) bleiben. Die Spitzengruppe hat eben nicht nur einen erheblichen, praktisch uneinholbaren finanziellen Vorteil (Oxford und Cambridge haben z.B. Reichtümer, die teilweise im 14, 15. Jhd. angehäuft wurden), sondern einen Reputationsvorteil, der ebenfalls über Jahrhunderte kultiviert wurde.

Dass die TUM mal zu den weltbesten Unis gehört, halte ich deshalb für die nächsten Jahrzehnte für unmöglich und sehe derzeit noch nichtmal eine positiven Trend in die Richtung, was größtenteils an Deutschlands gesamter Unipolitik liegt, die mMn unsere Unis im Weltvergleich immer schwächer macht. Das liegt daran, dass Top-Leute in der heutigen Zeit als Individuen immer mehr bewegen können, und die deutschen Top-Leute Incentives haben, ins Ausland abzuwandern.

Ich glaube es redet sich keiner was schön: Die TUM ist mit Sicherheit noch nicht auf Niveau Harvard, Berkeley und co und auch noch nicht auf Niveau der ETH, Imperial. Es ist allerdings nicht allzu weit hergeholt, dass die TUM in den nächsten 5-10 Jahren auf Niveau der ETH kommt und das wird sich auch als Ziel gesteckt. Und ich weiß leider nicht welche Rankings du dir anschaust, aber die TUM ist seit 2011 kontinuierlich von Platz 101 auf Platz 44 in 2018 gestiegen im Times Higher Education Ranking. Wenn man etwas tiefer in die Rankings schaut sieht man, dass die TUM in Engineering, Computer Science etc. schon unter den Top20 gerankt ist, aber das "schlechte" Gesamtranking durch Social Sciences und Life Sciences zustande kommt.

Wenn man jetzt bedenkt, dass die BWL Fakultät (= Social Sciences) nahezu verdoppelt wird in den nächsten Jahren und gleichzeitig die Hochschule für Politik (jetzt TUM School of Governance, = Social Science) in die TUM integriert wird, wird dort einiges passieren. In QS und in den Subject Ranking ist die TUM auch in Management schon deutlich aufgestiegen, das wird sich auch in den Gesamtrankings durchschlagen. Gleichzeitig wird z.B. eine neue Fakultät für Luft- und Raumfahrt mit 30 neuen Professoren nächstes Jahr eröffnet (finanziert durch Söder). Es passiert einfach sehr viel an der TUM gerade und solange die anderen nicht im gleichen Umfang expandieren, macht die TUM an Platz gut. Wenn du dir die Universitäten von 20-40 anschaust wirst du sehen, dass dort bei weitem nicht so viel passiert.

Zu deinem Name Dropping: Warum denkst du unterstützt die TUM so stark das Hyperloop Team. Deshalb wurde das Team dieses Jahr auch in "TUM Hyperloop" umgenannt. Schau einfach mal was das für ein PR Schub gegeben hat oder wie es hilft wenn Elon Musk twittert, dass die TUM seinen Wettbewerb gewonnen hat. Ich glaube, dass auch dort in der Unileitung verstanden wurde auf was es ankommt, ansonsten würde nicht so viel Wert auf Branding gelegt werden: Schau dir einfach mal die TUM Website im Vergleich zu LMU und Heidelberg an, dann siehst du den Unterschied ;-)

Bzgl. des Geldes: Ich glaube zwar, dass die TUM versucht dort was zu bewegen und durch Klatten, Schwarz, Würth etc. auch viele Leute mit sehr viel Geld etwas daran liegt die TUM nach vorne zu bringen, aber ich stimme dir zu, dass man hier in den nächsten Jahren sicherlich nicht auf Ivy League Niveau kommen wird. Auch wenn die Schwarz Spende alleine mehrere 100 Millionen Euro waren. Allerdings glaube ich auch nicht, dass das an einer deutschen Uni möglich und nötig ist. Ziel sollte die ETH oder staatliche Unis wie Berkeley sein, die in einem ähnlichen Umfeld agieren.

Es gibt aber übrigens auch Sachen, die an der TUM deutlich besser laufen als z.B. an der ETH oder am Imperial: Z.B. Entrepreneurship Förderung durch die Unternehmertum oder das CDTM. Wer einmal einen Fuß in die Unternehmertum (150-200 Mitarbeiter, Führungspersonal viele Ex-BCG, Mckinsey etc., Umsatz zweistelliger Millionen Betrag, VC mit 110m €, unterstützt von etlichen DAX Unternehmen, Google etc.) gesetzt hat und gesehen wie dort gearbeitet wird, wird es schwer haben gleiches an einer anderen Uni wiederzufinden, auch in den Top10. Oder nenn mir ein vergleichbares Uni-Institut in Europa?

Zusammengefasst: Mit Sicherheit ist die TUM nicht auf Harvard Niveau, aber auf gutem Weg sich in die Liga der Runner-Ups alá ETH zu befördern und sich in Deutschland einzigartig zu machen.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

Schall und Rauch um Nichts.
Was ist hier Sinn und Zweck der Diskussion?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

Wenn überhaupt irgendeine deutsche Uni zu Oxford, Cambridge und Co aufschließen kann dann ist das die TUM. Ich denke ihr unsterschätzt völlig welche Kräfte sich hinter den Kulissen für diese Uni einsetzen und sie an der Spitze sehen wollen. Frau Klatten ist nur eine von vielen sehr einflussreichen und vermögenden Leuten die die TUM so pushen. Dass Google eine Millionenspende an die TUM gemacht hat und dass Gates und Annan an die Uni kamen waren alles keine Zufälle. Und diese Zahnräder fangen gerade erst an, ineinander zu greifen und die Wirkung zu zeigen.

An der TUM hat man auch einen anderen Ansatz: man will alle Fakultäten auf sehr hohem Niveau haben, um nicht wie Mannheim als unbedeutende Mittelmaß-Uni mit einer einziehen Leuchtturmfakultät zu enden. Das dauert eben seine Zeit und die TUM ist ja noch blutjung im Vergleich zu Oxford und Cambridge.

Nochmal: das könnt ihr euch schönreden, wie ihr wollt, es hilft alles nichts, und das wird die Zeit auch nicht ändern, solange andere Unis nicht abbauen und es keine extremen politischen Umbrüche gibt. Die TUM liegt ja derzeit nicht nur hinter der absoluten Spitzengruppe Oxford, Cambridge, MIT, Harvard, Stanford, Caltech, nicht nur hinter den Runner-Ups, insbesondere ETH/EPFL, nicht nur hinter den lower Ivies und Unis wie Melbourne, NUS, John Hopkins, NYU, etc. sondern liegt (in QS) zusammen mit LMU und Heidelberg hinter Unis wie Delft Tech, der University of Bristol, der University of Amsterdam, dem Tokyo Institute of Technology (nie gehört), und der University of Wisconsin Madison (:D). Das ist eure derzeitige Liga.

So sehr ich es der TUM gönnen würde, mal eine deutsche Uni in die absolute Spitzengruppe zu bringen - diese Unis erstmal überholen wäre schonmal stark. Die TUM ist in den entsprechenden Rankings seit 10 Jahren übrigens fast 10 Plätze GEFALLEN.

Wie oben jemand bereits geschrieben hat, wird TUM finanziell niemals mit den Ivies oder Oxbridge konkurrieren können. Da müsste das komplette deutsche Unisystem umgekrempelt werden, damit das funktioniert. Und akademisch ergibt sich der ebenfalls og. "Zyklus".

Jetzt kann man natürlich sagen, gut, die Rankings sind egal, man kann sich ja auch ohne einen Namen aufbauen. Tja, da konkurriert TUM halt mit Unis, die allein durch Medien in aller Munde sind. Gerade die Asiaten schauen viel auf Name-dropping und Prestige, und da ist die TUM literally Jahrhunderte von der Spitzengruppe entfernt.

Daran werden auch ein, zwei Milliardäre nix ändern. Hinter Ivies & Oxford, Cambridge stehen jeweils Dutzende von denen. Und die paar Millionen sind für Google Kindergarten, schaut euch mal an, wie viele Unis von denen auf dem Level gefördert werden.

Letztlich bringt eben das Geld aus den og. Gründen nichts, wenn andere Unis trotzdem attraktiver für die Top-Leute (auch die Deutschen) bleiben. Die Spitzengruppe hat eben nicht nur einen erheblichen, praktisch uneinholbaren finanziellen Vorteil (Oxford und Cambridge haben z.B. Reichtümer, die teilweise im 14, 15. Jhd. angehäuft wurden), sondern einen Reputationsvorteil, der ebenfalls über Jahrhunderte kultiviert wurde.

Dass die TUM mal zu den weltbesten Unis gehört, halte ich deshalb für die nächsten Jahrzehnte für unmöglich und sehe derzeit noch nichtmal eine positiven Trend in die Richtung, was größtenteils an Deutschlands gesamter Unipolitik liegt, die mMn unsere Unis im Weltvergleich immer schwächer macht. Das liegt daran, dass Top-Leute in der heutigen Zeit als Individuen immer mehr bewegen können, und die deutschen Top-Leute Incentives haben, ins Ausland abzuwandern.

Ich glaube es redet sich keiner was schön: Die TUM ist mit Sicherheit noch nicht auf Niveau Harvard, Berkeley und co und auch noch nicht auf Niveau der ETH, Imperial. Es ist allerdings nicht allzu weit hergeholt, dass die TUM in den nächsten 5-10 Jahren auf Niveau der ETH kommt und das wird sich auch als Ziel gesteckt. Und ich weiß leider nicht welche Rankings du dir anschaust, aber die TUM ist seit 2011 kontinuierlich von Platz 101 auf Platz 44 in 2018 gestiegen im Times Higher Education Ranking. Wenn man etwas tiefer in die Rankings schaut sieht man, dass die TUM in Engineering, Computer Science etc. schon unter den Top20 gerankt ist, aber das "schlechte" Gesamtranking durch Social Sciences und Life Sciences zustande kommt.

Wenn man jetzt bedenkt, dass die BWL Fakultät (= Social Sciences) nahezu verdoppelt wird in den nächsten Jahren und gleichzeitig die Hochschule für Politik (jetzt TUM School of Governance, = Social Science) in die TUM integriert wird, wird dort einiges passieren. In QS und in den Subject Ranking ist die TUM auch in Management schon deutlich aufgestiegen, das wird sich auch in den Gesamtrankings durchschlagen. Gleichzeitig wird z.B. eine neue Fakultät für Luft- und Raumfahrt mit 30 neuen Professoren nächstes Jahr eröffnet (finanziert durch Söder). Es passiert einfach sehr viel an der TUM gerade und solange die anderen nicht im gleichen Umfang expandieren, macht die TUM an Platz gut. Wenn du dir die Universitäten von 20-40 anschaust wirst du sehen, dass dort bei weitem nicht so viel passiert.

Zu deinem Name Dropping: Warum denkst du unterstützt die TUM so stark das Hyperloop Team. Deshalb wurde das Team dieses Jahr auch in "TUM Hyperloop" umgenannt. Schau einfach mal was das für ein PR Schub gegeben hat oder wie es hilft wenn Elon Musk twittert, dass die TUM seinen Wettbewerb gewonnen hat. Ich glaube, dass auch dort in der Unileitung verstanden wurde auf was es ankommt, ansonsten würde nicht so viel Wert auf Branding gelegt werden: Schau dir einfach mal die TUM Website im Vergleich zu LMU und Heidelberg an, dann siehst du den Unterschied ;-)

Bzgl. des Geldes: Ich glaube zwar, dass die TUM versucht dort was zu bewegen und durch Klatten, Schwarz, Würth etc. auch viele Leute mit sehr viel Geld etwas daran liegt die TUM nach vorne zu bringen, aber ich stimme dir zu, dass man hier in den nächsten Jahren sicherlich nicht auf Ivy League Niveau kommen wird. Auch wenn die Schwarz Spende alleine mehrere 100 Millionen Euro waren. Allerdings glaube ich auch nicht, dass das an einer deutschen Uni möglich und nötig ist. Ziel sollte die ETH oder staatliche Unis wie Berkeley sein, die in einem ähnlichen Umfeld agieren.

Es gibt aber übrigens auch Sachen, die an der TUM deutlich besser laufen als z.B. an der ETH oder am Imperial: Z.B. Entrepreneurship Förderung durch die Unternehmertum oder das CDTM. Wer einmal einen Fuß in die Unternehmertum (150-200 Mitarbeiter, Führungspersonal viele Ex-BCG, Mckinsey etc., Umsatz zweistelliger Millionen Betrag, VC mit 110m €, unterstützt von etlichen DAX Unternehmen, Google etc.) gesetzt hat und gesehen wie dort gearbeitet wird, wird es schwer haben gleiches an einer anderen Uni wiederzufinden, auch in den Top10. Oder nenn mir ein vergleichbares Uni-Institut in Europa?

Zusammengefasst: Mit Sicherheit ist die TUM nicht auf Harvard Niveau, aber auf gutem Weg sich in die Liga der Runner-Ups alá ETH zu befördern und sich in Deutschland einzigartig zu machen.

Mal zur Abwechslung darüber zu sprechen wie eine ausseitchsreiche deutsche Uni noch erfolgreicher werden kann anstatt sich gegeneinander mit belanglosen größer/ kleiner Zeichen zu bashen?

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Es ist so offensichtlich, dass viele hier der TUM ihren jetzt schon beachtlichen Erfolg nicht gönnen.

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MünchenIstTeuer

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Könnt ihr mal aufhören mehrere lange posts zu zitieren und dann nur 3 Zeilen zu schreiben oder seid ihr alle 18-19 und das ist euer erstes Forum?

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

TUM ist keine Target.

Target, dann kommt nix, dann kommt die TUM, Berlin und dann wieder nix und dann Rest

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Über allen steht natürlich die Uni Mannheim, die um Welten besser ist als jede andere deutsche Uni. Ist klar ;-). Und die Welt Elite machen wir am WIWO-Ranking fest. Aber auch nur wenn Mannheim oben steht. Falls nicht, ist das Ranking unbedeutend....

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

TUM ist keine Target.

Target, dann kommt nix, dann kommt die TUM, Berlin und dann wieder nix und dann Rest

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Mal zur Abwechslung darüber zu sprechen wie eine ausseitchsreiche deutsche Uni noch erfolgreicher werden kann anstatt sich gegeneinander mit belanglosen größer/ kleiner Zeichen zu bashen?

Zu sprechen? Ob ihr TUMler da nun labert oder nicht - das ändert doch absolut gar nichts?
In 10 Jahren kannst du gerne schreiben wie schön es sei. Momentan ist es das nicht.
Argumente wurden mehrfach genannt.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

Mal zur Abwechslung darüber zu sprechen wie eine ausseitchsreiche deutsche Uni noch erfolgreicher werden kann anstatt sich gegeneinander mit belanglosen größer/ kleiner Zeichen zu bashen?

Zu sprechen? Ob ihr TUMler da nun labert oder nicht - das ändert doch absolut gar nichts?
In 10 Jahren kannst du gerne schreiben wie schön es sei. Momentan ist es das nicht.
Argumente wurden mehrfach genannt.

Ist ja nicht so als würden die nächsten 10 Jahre einfach so vorübergehen ohne dass man Einfluss darauf nehmen kann ;-) Ich freue mich über jede deutsche Uni, die ambitioniert ist und versucht zur internationalen Spitze aufzuschließen. Bei der TUM sehe ich (und scheinbar auch ein paar andere Leute) dabei klar das größte Potenzial.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

TUM ist keine Target.

Target, dann kommt nix, dann kommt die TUM, Berlin und dann wieder nix und dann Rest

DIE ZEIT: Herr Hennessy, Sie leiten die Stanford University, eine der besten Universitäten der Welt. Nennen Sie uns doch mal ein paar exzellente deutsche Hochschulen.

John Hennessy: Ich bin da kein großer Experte, aber die Technische Universität München, die ist richtig gut.

;-)

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Mannheim>WHU>>>>LMU>TUM

Frag mich ob die Mannheimer diesen Post schon automatisiert haben...
Achso, richtig, die können ja gar nicht programmieren. :)

Wäre schön so etwas das nächste mal auch zu begründen.

if(TUM>=Mannheim){
System.out.println("wieso converted ihr dann so scheiße?");
}

Beste Grüße aus Mannheim :)

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

TUM ist keine Target.

Target, dann kommt nix, dann kommt die TUM, Berlin und dann wieder nix und dann Rest

DIE ZEIT: Herr Hennessy, Sie leiten die Stanford University, eine der besten Universitäten der Welt. Nennen Sie uns doch mal ein paar exzellente deutsche Hochschulen.

John Hennessy: Ich bin da kein großer Experte, aber die Technische Universität München, die ist richtig gut.

;-)

Lies mal den gesamten Artikel, bevor du hier einzelne Sätze rauspickst die völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind.

"Warum das Silicon Valley konkurrenzlos bleibt und deutsche Unis Exzellenz vergessen können, erklärt Stanford-Präsident John Hennessy." Das letzte Mal, als ich geschaut habe, war die TUM auch eine deutsche Exzellenzuni, die es versteht, überall damit und mit Rankings zu prahlen. Apropos Rankings: "Rankings sind was für Angeber", sagt er ebenfalls im Artikel.

Jetzt mal abgesehen davon. Kann man Universitäten, die eine richtige Massenabfertigung betreiben (40.000 Studenten) wirklich als Eliteuni bezeichnen?
Stanford hat 1934 Professoren auf 16.430 Studenten. Bei der TUM: 544 (!) Professoren auf mehr als 40000 Studenten, wobei zu beachten ist, dass Stanford nochmal insgesamt deutlich mehr Geld zur Verfügung steht.

Die TUM ist auch wenig selektiv, was die Studenten angeht, da wird halt jeder genommen, der ein einigermaßen gutes Abi hat, und dann sind die Erstivorlesungen mit 600+ Leuten besetzt. Ist eher der Normalfall an deutschen Unis, aber die TUM macht da auch keine Ausnahme.

An amerikanischen Eliteunis studieren einige der besten Köpfe weltweit, aber auch einflussreiche Persönlichkeiten. Das kann man nicht von deutschen Unis behaupten. Die ranghohen Politiker dieser Welt schicken ihre Kinder nach Harvard oder Oxford, nicht an eine "TUM".

Soll alles nicht heißen, dass sie nicht eine der besten deutschen Unis ist, aber sich auf eine Stufe mit Berkeley oder Princeton zu stellen, dafür reicht es definitiv (noch) nicht, auch wenn Fresh Herrmann das so gerne wollte.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Ich bin überzeugt, dass die Luftpumpen die hier die TUM promoten keinen Einfluss auf die nächsten 10 Jahre haben.

Ja die TUM ist gut, doch müsst ihr nicht immer den Weihrauch rausholen...

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Also ich bewundere die TUM schon ein wenig. Man versucht wenigstens etwas aus sich zu machen, die ganzen Gelder/Kooperationen/fachliche sowie strategische Ausrichtung.. das hat alles Hand und Fuß.

Erinnert mich stark an ein Imperial College, an welchem ich studieren durfte, und welches auch nach einem fulminanten Aufstieg nun absolute Spitze darstellt.

Das sage ich als jemand, der eigentlich von der direkten Konkurrenz der deutschen Elite kommt. Und damit meine ich definitiv keine Uni Mannheim ..

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Stanford sowie alle anderen Eliteunis, mit Ausnahme der ETH, verlangen aber hohe Studiengebühren. Mit 10kEUR Fees pro Jahr wäre die TUM natürlich auch noch besser.
Wo sonst auf der Welt bekommen alle Studenten (nicht nur Stipendiaten) einen besser angesehenen Abschluss als den der TUM denn für 0 EUR?

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Mannheim>WHU>>>>LMU>TUM

Frag mich ob die Mannheimer diesen Post schon automatisiert haben...
Achso, richtig, die können ja gar nicht programmieren. :)

Wäre schön so etwas das nächste mal auch zu begründen.

Stimme dem jetzt nicht pauschal zu aber bin Mannheimer, sogar Wirtschaftsinformatiker und tatsächlich lernen wir sogar zu programmieren :)

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Mannheim>WHU>>>>LMU>TUM

Frag mich ob die Mannheimer diesen Post schon automatisiert haben...
Achso, richtig, die können ja gar nicht programmieren. :)

Wäre schön so etwas das nächste mal auch zu begründen.

Stimme dem jetzt nicht pauschal zu aber bin Mannheimer, sogar Wirtschaftsinformatiker und tatsächlich lernen wir sogar zu programmieren :)

Kann das so nur bestätigen :D

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Also ich bewundere die TUM schon ein wenig. Man versucht wenigstens etwas aus sich zu machen, die ganzen Gelder/Kooperationen/fachliche sowie strategische Ausrichtung.. das hat alles Hand und Fuß.

Erinnert mich stark an ein Imperial College, an welchem ich studieren durfte, und welches auch nach einem fulminanten Aufstieg nun absolute Spitze darstellt.

Das sage ich als jemand, der eigentlich von der direkten Konkurrenz der deutschen Elite kommt. Und damit meine ich definitiv keine Uni Mannheim ..

Das Imperial College hat überhaupt keinen Aufstieg hingelegt. Im allerersten THE Ranking vor 14 Jahren waren die bereits auf Platz 14. Im übrigen sahen damals die Top 10 und selbst die Top 20 praktisch exakt so aus wie heute. Da tut sich nix.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Das Imperial College hat, nachdem es aus dem Verbund der University of London ausgetreten ist, ein bisschen gestruggled. Es konnte sich jedoch oben halten, weil es eben jene Eigenschaften besaß, welche sich die TUM heute erarbeitet. Nämlich die breite Vernetzung, die klare Ausrichtung usw.

Dass natürlich eine Massenuni mit 40k Studenten etwas länger braucht und mehr leisten muss ist klar.

Fazit: Deutsche Elite ganz sicher, International TOP 30 Aufsteiger Unis.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Ich glaube die TUM kann es langfristig in die Riege der deutschen Tier 3 Unis (Bayreuth, Augsburg, Berlin, etc.) schaffen, hat bis dahin aber noch einen gewissen Weg zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Was sollen solche Kommentare immer? Sind doch drei solide Unis.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Ich glaube die TUM kann es langfristig in die Riege der deutschen Tier 3 Unis (Bayreuth, Augsburg, Berlin, etc.) schaffen, hat bis dahin aber noch einen gewissen Weg zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Denkst Du, dass es Mannheim auch soweit schaffen könnte?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Ich glaube die TUM kann es langfristig in die Riege der deutschen Tier 3 Unis (Bayreuth, Augsburg, Berlin, etc.) schaffen, hat bis dahin aber noch einen gewissen Weg zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Die TUM hatte vor 15 Jahren noch nicht mal eine BWL Fakultät und wird bald die größte des Landes haben, und zwar mit Triple Crown. Wie man die TUM immer noch unterschätzen kann ist mir ein Rätsel.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Die TUM hatte vor 15 Jahren noch nicht mal eine BWL Fakultät und wird bald die größte des Landes haben, und zwar mit Triple Crown. Wie man die TUM immer noch unterschätzen kann ist mir ein Rätsel.

Völlig irrelevant, ist international nix besonderes, und auf internationalem Level unterschätzt die TUM niemand. Ihr TUMler solltet aber a. nicht andere internationale Peers unterschätzen - die stecken im Zweifelsfall genauso viel in den Aufbau und wachsen genauso schnell und b. die Stärke der Spitzengruppe/Top 20 nicht unterschätzen.
Die Argumente, warum die TUM es nie in die Top 10 des weltweiten Gesamtrankings schaffen wird, wurden hier doch schon zu Genüge dargelegt. Liegt größtenteils nicht mal an der TUM selbst, sondern eben auch an der sozialistischen deutschen Bildungspolitik.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Die TMU ist nicht schlecht aber liegt mit Abstand hinter WHU, Mannheim oder Hagen. Daran wird sich auch kurzfristig nichts ändern. Auch keine triple crown.

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

Die TUM ist einfach der aktuelle heiße Scheiß. Ist so.

antworten
WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

TUM ist keine Target.

Target, dann kommt nix, dann kommt die TUM, Berlin und dann wieder nix und dann Rest

DIE ZEIT: Herr Hennessy, Sie leiten die Stanford University, eine der besten Universitäten der Welt. Nennen Sie uns doch mal ein paar exzellente deutsche Hochschulen.

John Hennessy: Ich bin da kein großer Experte, aber die Technische Universität München, die ist richtig gut.

;-)

Lies mal den gesamten Artikel, bevor du hier einzelne Sätze rauspickst die völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind.

"Warum das Silicon Valley konkurrenzlos bleibt und deutsche Unis Exzellenz vergessen können, erklärt Stanford-Präsident John Hennessy." Das letzte Mal, als ich geschaut habe, war die TUM auch eine deutsche Exzellenzuni, die es versteht, überall damit und mit Rankings zu prahlen. Apropos Rankings: "Rankings sind was für Angeber", sagt er ebenfalls im Artikel.

Jetzt mal abgesehen davon. Kann man Universitäten, die eine richtige Massenabfertigung betreiben (40.000 Studenten) wirklich als Eliteuni bezeichnen?
Stanford hat 1934 Professoren auf 16.430 Studenten. Bei der TUM: 544 (!) Professoren auf mehr als 40000 Studenten, wobei zu beachten ist, dass Stanford nochmal insgesamt deutlich mehr Geld zur Verfügung steht.

Die TUM ist auch wenig selektiv, was die Studenten angeht, da wird halt jeder genommen, der ein einigermaßen gutes Abi hat, und dann sind die Erstivorlesungen mit 600+ Leuten besetzt. Ist eher der Normalfall an deutschen Unis, aber die TUM macht da auch keine Ausnahme.

An amerikanischen Eliteunis studieren einige der besten Köpfe weltweit, aber auch einflussreiche Persönlichkeiten. Das kann man nicht von deutschen Unis behaupten. Die ranghohen Politiker dieser Welt schicken ihre Kinder nach Harvard oder Oxford, nicht an eine "TUM".

Soll alles nicht heißen, dass sie nicht eine der besten deutschen Unis ist, aber sich auf eine Stufe mit Berkeley oder Princeton zu stellen, dafür reicht es definitiv (noch) nicht, auch wenn Fresh Herrmann das so gerne wollte.

Ich glaube du verstehst nicht, was das Zitat aussagt: Keiner hier glaubt, dass die TUM aktuell mit Stanford mithalten kann oder es auf absehbare Zeit tun wird, aber es sagt viel, dass der Präsident von Stanford nur die TUM in Deutschland als exzellent bezeichnet. Aus dem Zusammenhang gerissen ist übrigens der Rest deiner Zitate, weil es dort um die allgemeine deutsche Universitätslandschaft geht und nicht nur über die TUM.

Ich glaube der Vergleich mit Stanford ist falsch und genau das sagt der Artikel übrigens auch. Berkeley beispielsweise hat auch ca. 40k Studenten und ist zweifelsohne einer der besten Universitäten weltweit und das sollte sich/ nimmt sich die TUM als Vorbild. Die TUM ist nun mal eine staatliche Uni und hat als Bildungsauftrag eine breite Masse weiterzubilden und nicht nur eine kleine, elitäre Gemeinschaft, was ich übrigens nicht unbedingt als Schwäche ansehe. Und dass die "ranghohen Politiker" ihre Kinder nach Oxford, Harvard und Berkeley aber nicht an die TUM (oder andere gute deutsche Unis) schicken, ist einfach pauschalisierend falsch. Beide Bildungssysteme haben ihre Stärken und Schwächen, ich bin gespannt, ob die TUM den Spagat den sie gerade versucht weiter beibehalten kann.

Wie gesagt: Die Diskussion sollte viel eher sein wie die TUM sich in Richtung Berkeley/ ETH als Zielbild entwickeln kann und da ist sie auf dem besten Weg hin. Und im Gegensatz zu anderen starken deutschen Unis (LMU, Heidelberg z.B.) passiert an der TUM sehr viel und es wird kontinuierlich neues versucht, das kann man wohl kaum abstreiten ;-)

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

TUM ist keine Target.

Target, dann kommt nix, dann kommt die TUM, Berlin und dann wieder nix und dann Rest

DIE ZEIT: Herr Hennessy, Sie leiten die Stanford University, eine der besten Universitäten der Welt. Nennen Sie uns doch mal ein paar exzellente deutsche Hochschulen.

John Hennessy: Ich bin da kein großer Experte, aber die Technische Universität München, die ist richtig gut.

;-)

Lies mal den gesamten Artikel, bevor du hier einzelne Sätze rauspickst die völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind.

"Warum das Silicon Valley konkurrenzlos bleibt und deutsche Unis Exzellenz vergessen können, erklärt Stanford-Präsident John Hennessy." Das letzte Mal, als ich geschaut habe, war die TUM auch eine deutsche Exzellenzuni, die es versteht, überall damit und mit Rankings zu prahlen. Apropos Rankings: "Rankings sind was für Angeber", sagt er ebenfalls im Artikel.

Jetzt mal abgesehen davon. Kann man Universitäten, die eine richtige Massenabfertigung betreiben (40.000 Studenten) wirklich als Eliteuni bezeichnen?
Stanford hat 1934 Professoren auf 16.430 Studenten. Bei der TUM: 544 (!) Professoren auf mehr als 40000 Studenten, wobei zu beachten ist, dass Stanford nochmal insgesamt deutlich mehr Geld zur Verfügung steht.

Die TUM ist auch wenig selektiv, was die Studenten angeht, da wird halt jeder genommen, der ein einigermaßen gutes Abi hat, und dann sind die Erstivorlesungen mit 600+ Leuten besetzt. Ist eher der Normalfall an deutschen Unis, aber die TUM macht da auch keine Ausnahme.

An amerikanischen Eliteunis studieren einige der besten Köpfe weltweit, aber auch einflussreiche Persönlichkeiten. Das kann man nicht von deutschen Unis behaupten. Die ranghohen Politiker dieser Welt schicken ihre Kinder nach Harvard oder Oxford, nicht an eine "TUM".

Soll alles nicht heißen, dass sie nicht eine der besten deutschen Unis ist, aber sich auf eine Stufe mit Berkeley oder Princeton zu stellen, dafür reicht es definitiv (noch) nicht, auch wenn Fresh Herrmann das so gerne wollte.

Ich glaube du verstehst nicht, was das Zitat aussagt: Keiner hier glaubt, dass die TUM aktuell mit Stanford mithalten kann oder es auf absehbare Zeit tun wird, aber es sagt viel, dass der Präsident von Stanford nur die TUM in Deutschland als exzellent bezeichnet. Aus dem Zusammenhang gerissen ist übrigens der Rest deiner Zitate, weil es dort um die allgemeine deutsche Universitätslandschaft geht und nicht nur über die TUM.

Ich glaube der Vergleich mit Stanford ist falsch und genau das sagt der Artikel übrigens auch. Berkeley beispielsweise hat auch ca. 40k Studenten und ist zweifelsohne einer der besten Universitäten weltweit und das sollte sich/ nimmt sich die TUM als Vorbild. Die TUM ist nun mal eine staatliche Uni und hat als Bildungsauftrag eine breite Masse weiterzubilden und nicht nur eine kleine, elitäre Gemeinschaft, was ich übrigens nicht unbedingt als Schwäche ansehe. Und dass die "ranghohen Politiker" ihre Kinder nach Oxford, Harvard und Berkeley aber nicht an die TUM (oder andere gute deutsche Unis) schicken, ist einfach pauschalisierend falsch. Beide Bildungssysteme haben ihre Stärken und Schwächen, ich bin gespannt, ob die TUM den Spagat den sie gerade versucht weiter beibehalten kann.

Wie gesagt: Die Diskussion sollte viel eher sein wie die TUM sich in Richtung Berkeley/ ETH als Zielbild entwickeln kann und da ist sie auf dem besten Weg hin. Und im Gegensatz zu anderen starken deutschen Unis (LMU, Heidelberg z.B.) passiert an der TUM sehr viel und es wird kontinuierlich neues versucht, das kann man wohl kaum abstreiten ;-)

Und natürlich Imperial!

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WiWi Gast

Wie wird sich die TUM weiterentwickeln?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Die TUM hatte vor 15 Jahren noch nicht mal eine BWL Fakultät und wird bald die größte des Landes haben, und zwar mit Triple Crown. Wie man die TUM immer noch unterschätzen kann ist mir ein Rätsel.

Völlig irrelevant, ist international nix besonderes, und auf internationalem Level unterschätzt die TUM niemand. Ihr TUMler solltet aber a. nicht andere internationale Peers unterschätzen - die stecken im Zweifelsfall genauso viel in den Aufbau und wachsen genauso schnell und b. die Stärke der Spitzengruppe/Top 20 nicht unterschätzen.
Die Argumente, warum die TUM es nie in die Top 10 des weltweiten Gesamtrankings schaffen wird, wurden hier doch schon zu Genüge dargelegt. Liegt größtenteils nicht mal an der TUM selbst, sondern eben auch an der sozialistischen deutschen Bildungspolitik.

Glaube auch, dass es extrem schwer wird in die Top10 zu kommen, aber Top20 als Target anzunehmen mit anderen staatlichen Vorbildern wie Berkeley, UCL und Tsinghua, die eine ähnliche Situation wie die TUM haben, ist nicht unrealistisch. Natürlich ist das Ganze eher realistisch in den nächsten 10 Jahren, aber wenn der neue Präsident sich genauso reinhängt wie Herrmann, ist das Ganze nicht unrealistisch.

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Die besten internationalen Business Schools werden jedes Jahr von der britischen Financial Times bewertet. In das neue Ranking in „Master in Management“ und „Executive MBA“ schafften es erneut auch deutsche Hochschulen. Das beste Master-in-Management-Programm einer deutschen Hochschule hat die WHU Beisheim, die international auf Rang 9 liegt. Die Mannheim Business School erreicht mit ihrem "Mannheim Master in Management" (MMM) Platz 14.

WiWo-Hochschulranking 2016: Spitzenplätze für Uni Mannheim in BWL, VWL und WI

Das Hochschulranking 2016 der Wirtschaftswoche hat die besten Universitäten und Fachhochschulen Deutschlands nach ihren populärsten Fächern bewertet. Auf Platz eins im Studienfach Betriebswirtschaftslehre (BWL) ist erneut die Universität Mannheim. Auch in den Studienfächern Volkswirtschaftslehre (VWL) und Wirtschaftsinformatik (WI) belegt die Universität Mannheim mit dem vierten und dritten Rang Spitzenplätze.

THE-Ranking 2016: Uni Mannheim beste deutsche Universität in Business & Economics

Das britische Magazin Times Higher Education (THE) hat die besten Universitäten weltweit verglichen. In den Bereichen Business & Management und Economics & Econometrics ist die Universität Mannheim im Vergleich deutscher Hochschulen an der Spitze. International betrachtet, ist die Top Universität in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und Lehre das Massachusetts Institute of Technology (MIT). In die Top 600 haben es insgesamt 41 deutsche Universitäten geschafft.

Hochschulrankings – was hat es damit auf sich?

Die Qualitätsbewertung von Hochschulen und Studium hat in Deutschland und weltweit Tradition. Jedes Jahr erscheinen aktuelle Hochschulrankings, die Studieninteressierten die Auswahl vom richtigen Studienfach an der passenden Hochschule erleichtern sollen. Das Problem: Alle Hochschulrankings werden anhand verschiedenen Methoden erstellt und lassen sich schwer miteinander vergleichen. WiWi-TReFF stellt daher die wichtigsten Hochschulrankings vor, was sie unterscheidet und welche Auskunft sie geben.

Ökonomen-Rankings 2015: Ifo-Studie vergleicht Handelsblatt-, FAZ- und RePEc-Ranking

Eine eckige Wendeltreppe in einem Hausflur mit Blick nach unten.

Die Ökonomen-Rankings 2015 von Handelsblatt (HB), Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und Research Papers in Economics (RePec) hat das ifo-Institut München untersucht. Die Ökonomen-Rankings von HB und FAZ erscheinen alle zwei Jahre und unterscheiden sich stark vom monatlichen RePEc-Ranking. Im aktuellen Ifo Working Paper 212 werden die Methodik, der Ansatz und die Ergebnisse der Rankings verglichen. Die Studie zeigt, dass den Rankings der Ökonomen sehr unterschiedliche Kriterien zugrunde liegen und alle ihre Schwächen haben.

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