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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

1/10

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbst die Bundesbank geht nicht mehr von Einbrüchen am deutschen Immobilienmarkt aus.
Alles geht weiter :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Bild-Zeitungs Schlagzeile "Plötzlich sinken die Bau-Zinsen!" scheint auch im wiwi Treff zu wirken. Sie sinken allerdings nicht plötzlich sondern bereits seit MItte Oktober und stehen leut interhyp trotzdem noch bei 3,68 auf 10 Jahre.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt.

Weder ist der Ukrainekrieg kurz vor dem Ende, noch sind die Energiekosten langsam im Griff, noch sinken die Zinsen. Wo liest du denn deine Nachrichten?

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

Wieso schreibt der Hannoveraner solche Beiträge? Was willst du damit bezwecken?

@Topic: glaube dass die Zinsen wieder Richtung 2% kommen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Leider immer noch Faktor 2.5x so hoch, wie es vor 1.5 Jahren der Fall war.

Ich ärgere mich immer noch, dass ich damals nicht mehr Wohnungen als Geldanlage gekauft habe. Bei den jetzigen Zinsen und nur minimal niedrigeren Kaufpreisen ist die Rendite den Aufwand leider einfach nicht wert. Damals war die Rechnung noch ziemlich attraktiv, da man 100% FK zu 0.9-1.1% bekommen konnte. Da hab ich leider eine Chance vertan.

Jetzt warte ich erstmal auf eine weitere Korrektur nach unten bei den Preisen.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

Nope die EZB wird in der nächsten Sitzung im Dezember die Zinsen weiter erhöhen müssen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alter, was bist du denn für einer.... tut dir einen Gedallen und kaufe lieber niemals eine Immobilie. Stelle ne ziemliche finanzielle Gefahr für dich dar sowas.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

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Gottseidank-alles vorbei. Gestern kam die Rechnung für Strom. Abschlag x 2,5. Mieterhöhung + Änderung auf 170 % Abschlag NK. 2 Wochen krank wegen Corona.
Lohnergöhungen für die meisten Leute eher so bei 5-7% wenn nicht weniger. Inflation wird 2023 weiter eskalieren, weil nicht nur ich doppelten Strom und Gas zahle sondern auch gewerbe.
Aber ja alles vorbei. :)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

3,68 bei interhyp. Nur die Bild schreibt von unter 3%.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Keine Sorge, die gehen wieder höher. Das liegt aktuell nur an der gesunkenen Verzinsung der Bundesanleihen.
Da die EZB die Zinsen bis etwa 2,5% erhöht, wird die Bundesanleihe nächstes Jahr bei 3% liegen. Der Bauzins liegt da nochmal drüber, etwa bei 4-4,5%.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klingt alles sehr dramatisch, was du schreibst, aber absolut betrachtet sind das in den wenigsten Fällen wirklich große Änderungen.

  • Abschlag Strom: Vielleicht jetzt 150/200 EUR statt vorher 60-80 EUR? Also 90-100 EUR mehr
  • Nebenkosten: Vielleicht auch 100-150 EUR mehr?

Damit hast du Mehrkosten von 200-250 EUR pro Monat? Das sollte jeder etwas konservative Haushalt auch ohne Lohnerhöhungen ausgleichen können.

Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat) ausgehst, dann wäre eine 5% Erhöhung bei 250 EUR mehr pro Monat. Davon bleiben netto 60-70% übrig, also 150-175 EUR pro Monat. Damit hast du nicht gedeckte Mehrkosten von 50-100 EUR. Also bitte, das sollte nun wirklich keine Panik auslösen.

Wenn die Kosten höher sind, weil ihr als Familie lebt, dann ist auch das HH Einkommen entsprechend höher und die relative Differenz bleibt gleich.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Gottseidank-alles vorbei. Gestern kam die Rechnung für Strom. Abschlag x 2,5. Mieterhöhung + Änderung auf 170 % Abschlag NK. 2 Wochen krank wegen Corona.
Lohnergöhungen für die meisten Leute eher so bei 5-7% wenn nicht weniger. Inflation wird 2023 weiter eskalieren, weil nicht nur ich doppelten Strom und Gas zahle sondern auch gewerbe.
Aber ja alles vorbei. :)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier im Forum hatten einige schon in 2014 auf fallende Preise gewartet ... die warten wahrscheinlich immer noch.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Leider immer noch Faktor 2.5x so hoch, wie es vor 1.5 Jahren der Fall war.

Ich ärgere mich immer noch, dass ich damals nicht mehr Wohnungen als Geldanlage gekauft habe. Bei den jetzigen Zinsen und nur minimal niedrigeren Kaufpreisen ist die Rendite den Aufwand leider einfach nicht wert. Damals war die Rechnung noch ziemlich attraktiv, da man 100% FK zu 0.9-1.1% bekommen konnte. Da hab ich leider eine Chance vertan.

Jetzt warte ich erstmal auf eine weitere Korrektur nach unten bei den Preisen.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

3,68 bei interhyp. Nur die Bild schreibt von unter 3%.

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

Haben gestern mit 3.62 für 15 Jahre geclosed

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Selbst die Bundesbank geht nicht mehr von Einbrüchen am deutschen Immobilienmarkt aus.

Würde ich als Bank auch nicht. Das wäre ja mein Hauptgeschäft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist eh etwas komisch, weil die ECB will ja weiterhin die Inflation bekämpfen. Muss ehrlich gesagt sagen blicke da nicht mehr durch. FED meinte nun auch, dass sie etwas langsamer die Zinsen erhöhen wird. Ist glaube ich das gleiche Spiel wie Inflation ist temporär. Nun sagt man Zinserhöhung ist temporär. Who knows.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

3,68 bei interhyp. Nur die Bild schreibt von unter 3%.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn die Preise wirklich fallen würden könnten die Banken mehr Finanzierungen machen, weil die Transaktionen wieder zunehmen würden.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Selbst die Bundesbank geht nicht mehr von Einbrüchen am deutschen Immobilienmarkt aus.

Würde ich als Bank auch nicht. Das wäre ja mein Hauptgeschäft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wieso warten ? Die sind doch nominal schon da

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hier im Forum hatten einige schon in 2014 auf fallende Preise gewartet ... die warten wahrscheinlich immer noch.

Leider immer noch Faktor 2.5x so hoch, wie es vor 1.5 Jahren der Fall war.

Ich ärgere mich immer noch, dass ich damals nicht mehr Wohnungen als Geldanlage gekauft habe. Bei den jetzigen Zinsen und nur minimal niedrigeren Kaufpreisen ist die Rendite den Aufwand leider einfach nicht wert. Damals war die Rechnung noch ziemlich attraktiv, da man 100% FK zu 0.9-1.1% bekommen konnte. Da hab ich leider eine Chance vertan.

Jetzt warte ich erstmal auf eine weitere Korrektur nach unten bei den Preisen.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hab es auch grad in der Bild gelesen. Wäre schön wenn es sogar noch weiter runter geht. Ich kaufe lieber ein Haus für 800 tsd mit 1 - 2% Zinsen als das gleiche haus für 500 Tsd mit 5 - 7% Zinsen.
Und die Situation heute ist ja sogar der Worst Case und zwar ein Haus für 800 Tsd für 4 - 5% Zinsen.
Heutzutage können nur Millionäre Häuser kaufen. Deswegen ist es auch richtig das die Zinsen wieder runtergeschraubt werden damit Immobilien auch für den kleinen Mann wieder leistbar sind.
Zumindest geht man jetzt den richtigen Weg, aber ich warte noch bis die Zinsen bei 1 -2 % liegen und dann schlagen wir zu. Kann ja nicht mehr solange dauern. Bin jetzt 28 und hoffe das ich mit 30 zuschlagen kann.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Selbst die Bundesbank geht nicht mehr von Einbrüchen am deutschen Immobilienmarkt aus.

Würde ich als Bank auch nicht. Das wäre ja mein Hauptgeschäft.

Bei knapp 10% igm Erhöhung, wo soll da was einbrechen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Selbst die Bundesbank geht nicht mehr von Einbrüchen am deutschen Immobilienmarkt aus.

Würde ich als Bank auch nicht. Das wäre ja mein Hauptgeschäft.

Aua!
Am besten nochmal in die Aufgaben der Bundesbank einsteigen.

Und darüber hinaus:
Auch wenn ich als Bank von Immobilienfinanzierungen lebe, werde ich doch nicht per se dann kommunizieren, dass man von keinem Einbruch eingeht..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Selbst die Bundesbank geht nicht mehr von Einbrüchen am deutschen Immobilienmarkt aus.

Würde ich als Bank auch nicht. Das wäre ja mein Hauptgeschäft.

Bei knapp 10% igm Erhöhung, wo soll da was einbrechen?

Erstens sind es 8,5%, zweitens nächstes Jahr nur 5,2% und selbst die erst ab Juni, drittens wird das bei den meisten wohl gerade mal die Mehrkosten an Strom und Heizung decken und im besten Fall noch 0,5% Zinserhöhung abfedern. Aber es wird sich deswegen niemand eine Immobilie leisten können, der sie sich vor einem Jahr nicht leisten konnte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Keine Sorge, die gehen wieder höher. Das liegt aktuell nur an der gesunkenen Verzinsung der Bundesanleihen.
Da die EZB die Zinsen bis etwa 2,5% erhöht, wird die Bundesanleihe nächstes Jahr bei 3% liegen. Der Bauzins liegt da nochmal drüber, etwa bei 4-4,5%.

Die Umlaufrenditen von heute preisen Zinserwartungen bereits ein. Insofern ist der Inhalt deines Beitrages nicht korrekt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Selbst die Bundesbank geht nicht mehr von Einbrüchen am deutschen Immobilienmarkt aus.

Würde ich als Bank auch nicht. Das wäre ja mein Hauptgeschäft.

Ähm die Bundesbank ist keine Geschäftsbank sondern die Zentralbank und ein Teil der Bankenaufsicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hab es auch grad in der Bild gelesen. Wäre schön wenn es sogar noch weiter runter geht. Ich kaufe lieber ein Haus für 800 tsd mit 1 - 2% Zinsen als das gleiche haus für 500 Tsd mit 5 - 7% Zinsen.
Und die Situation heute ist ja sogar der Worst Case und zwar ein Haus für 800 Tsd für 4 - 5% Zinsen.
Heutzutage können nur Millionäre Häuser kaufen. Deswegen ist es auch richtig das die Zinsen wieder runtergeschraubt werden damit Immobilien auch für den kleinen Mann wieder leistbar sind.
Zumindest geht man jetzt den richtigen Weg, aber ich warte noch bis die Zinsen bei 1 -2 % liegen und dann schlagen wir zu. Kann ja nicht mehr solange dauern. Bin jetzt 28 und hoffe das ich mit 30 zuschlagen kann.

der Denkfehler ist " der kleine Mann" konnte sich noch nie auf breiter Front Immobilien leisten. Was neu ist, dass auch Gutverdiener auch Probleme bekommen haben, wobei das zum Teil auch dem gestiegenen Lifestyle geschuldet

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Tatsächlich eine interessante Entwicklung.
Die Bundesbank macht aber auch klar, dass sie für 2023 (!) von inflationsbereinigt (!) sinkenden Immobilienpreisen ausgeht.

Ein Hinweis auf die Diskussionskultur hier: Sowohl diejenigen, die hier von krassen Preiseinbrüchen sprechen, als auch alle, die behaupten, die Immobilienpreise werden weiterhin stark steigen, leben offensichtlich in ihrer sehr eigenen Welt.

In Deutschland sind die Immobilienpreise im dritten Quartal 22 gegenüber dem Vorjahresquartal um 6% gestiegen - inflationsbereinigt sinken sie also, nominal steigen sie bisher weiter (wenn auch abgeschwächt). Auch gegenwärtig (Quartal III im Vergleich zum Quartal II) gibt es keine sinkenden Immobilienpreise, sondern eine Stagnation.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Selbst die Bundesbank geht nicht mehr von Einbrüchen am deutschen Immobilienmarkt aus.
Alles geht weiter :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

In Deutschland sind die Immobilienpreise im dritten Quartal 22 gegenüber dem Vorjahresquartal um 6% gestiegen - inflationsbereinigt sinken sie also, nominal steigen sie bisher weiter (wenn auch abgeschwächt). Auch gegenwärtig (Quartal III im Vergleich zum Quartal II) gibt es keine sinkenden Immobilienpreise, sondern eine Stagnation.

Was ist deine Quelle dafür?
Der EPX, welcher auf realen Transaktionensdaten basiert, zeigt z.B. nominal seit Juni fallende Preise für Bestandsbauten, Neubauten nur minimal steigend. Im Schnitt also auch nominal fallende Preise, von real braucht man gar nicht sprechen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist so nicht richtig. Du vergisst das Zinspapiere wie Bundesanleihen sehr gerne als defensives Investment genommen werden. Wenn kurzfristig die Nachfrage nach den Anleihen sehr hoch ist, sinken die Zinsen ohne das sich was an den Erwartungen geändert hat.

Aktuell notiert die Bundesanleihe kaum über dem Einlagenzins. Das ist nicht normal und wird sich natürlich ändern wenn der Leitzins und Einlagezins steigt.

Es spiegeln sich immer mehrere Faktoren in den Anleihenpreisen, besonders kurzfristig gibts da teils große Schwankungen. Das Zinsniveau bleibt mittelfristig weiter steigend.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Die Umlaufrenditen von heute preisen Zinserwartungen bereits ein. Insofern ist der Inhalt deines Beitrages nicht korrekt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Das ist so nicht richtig. Du vergisst das Zinspapiere wie Bundesanleihen sehr gerne als defensives Investment genommen werden. Wenn kurzfristig die Nachfrage nach den Anleihen sehr hoch ist, sinken die Zinsen ohne das sich was an den Erwartungen geändert hat.

Aktuell notiert die Bundesanleihe kaum über dem Einlagenzins. Das ist nicht normal und wird sich natürlich ändern wenn der Leitzins und Einlagezins steigt.

Es spiegeln sich immer mehrere Faktoren in den Anleihenpreisen, besonders kurzfristig gibts da teils große Schwankungen. Das Zinsniveau bleibt mittelfristig weiter steigend.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Die Umlaufrenditen von heute preisen Zinserwartungen bereits ein. Insofern ist der Inhalt deines Beitrages nicht korrekt

Das eine schließt das andere überhaupt nicht aus.

Und dennoch sind Zinserwartungen ebenfalls enthalten. Es sind lediglich gegenläufige Effekte. Die Betrachtung ist ceteris Paribus vorzunehmen.

Sonst müsstest du sagen: ok zinserwartungen sind eingepreist, ich gehe aber von einem Rückgang der defensiven Kapitalanlage aus, deshalb steigen sie weiter. Ist aber etwas anderes als "der Leitzins wird noch erhöht, das fehlt im preis"

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

" Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat)"........ Ich glaube, Du lebst in einer Bubble. Der überwiegende Teil der deutschen Haushalte hat ein dramatisch niedrigeres HH Einkommen.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Klingt alles sehr dramatisch, was du schreibst, aber absolut betrachtet sind das in den wenigsten Fällen wirklich große Änderungen.

  • Abschlag Strom: Vielleicht jetzt 150/200 EUR statt vorher 60-80 EUR? Also 90-100 EUR mehr
  • Nebenkosten: Vielleicht auch 100-150 EUR mehr?

Damit hast du Mehrkosten von 200-250 EUR pro Monat? Das sollte jeder etwas konservative Haushalt auch ohne Lohnerhöhungen ausgleichen können.

Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat) ausgehst, dann wäre eine 5% Erhöhung bei 250 EUR mehr pro Monat. Davon bleiben netto 60-70% übrig, also 150-175 EUR pro Monat. Damit hast du nicht gedeckte Mehrkosten von 50-100 EUR. Also bitte, das sollte nun wirklich keine Panik auslösen.

Wenn die Kosten höher sind, weil ihr als Familie lebt, dann ist auch das HH Einkommen entsprechend höher und die relative Differenz bleibt gleich.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Gottseidank-alles vorbei. Gestern kam die Rechnung für Strom. Abschlag x 2,5. Mieterhöhung + Änderung auf 170 % Abschlag NK. 2 Wochen krank wegen Corona.
Lohnergöhungen für die meisten Leute eher so bei 5-7% wenn nicht weniger. Inflation wird 2023 weiter eskalieren, weil nicht nur ich doppelten Strom und Gas zahle sondern auch gewerbe.
Aber ja alles vorbei. :)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also zwei Mal Vollzeit Mindestlohn mit 12,5EUR ergibt ein HH Einkommen von 51,6k ...

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

" Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat)"........ Ich glaube, Du lebst in einer Bubble. Der überwiegende Teil der deutschen Haushalte hat ein dramatisch niedrigeres HH Einkommen.

Klingt alles sehr dramatisch, was du schreibst, aber absolut betrachtet sind das in den wenigsten Fällen wirklich große Änderungen.

  • Abschlag Strom: Vielleicht jetzt 150/200 EUR statt vorher 60-80 EUR? Also 90-100 EUR mehr
  • Nebenkosten: Vielleicht auch 100-150 EUR mehr?

Damit hast du Mehrkosten von 200-250 EUR pro Monat? Das sollte jeder etwas konservative Haushalt auch ohne Lohnerhöhungen ausgleichen können.

Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat) ausgehst, dann wäre eine 5% Erhöhung bei 250 EUR mehr pro Monat. Davon bleiben netto 60-70% übrig, also 150-175 EUR pro Monat. Damit hast du nicht gedeckte Mehrkosten von 50-100 EUR. Also bitte, das sollte nun wirklich keine Panik auslösen.

Wenn die Kosten höher sind, weil ihr als Familie lebt, dann ist auch das HH Einkommen entsprechend höher und die relative Differenz bleibt gleich.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Gottseidank-alles vorbei. Gestern kam die Rechnung für Strom. Abschlag x 2,5. Mieterhöhung + Änderung auf 170 % Abschlag NK. 2 Wochen krank wegen Corona.
Lohnergöhungen für die meisten Leute eher so bei 5-7% wenn nicht weniger. Inflation wird 2023 weiter eskalieren, weil nicht nur ich doppelten Strom und Gas zahle sondern auch gewerbe.
Aber ja alles vorbei. :)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

2020 lag das durchschnittliche Haushalts - BRUTTO -Einkommen bei 4.715 EUR.

60K sind nicht niedrig, sondern überdurchschnittlich!

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Also zwei Mal Vollzeit Mindestlohn mit 12,5EUR ergibt ein HH Einkommen von 51,6k ...

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

" Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat)"........ Ich glaube, Du lebst in einer Bubble. Der überwiegende Teil der deutschen Haushalte hat ein dramatisch niedrigeres HH Einkommen.

Klingt alles sehr dramatisch, was du schreibst, aber absolut betrachtet sind das in den wenigsten Fällen wirklich große Änderungen.

  • Abschlag Strom: Vielleicht jetzt 150/200 EUR statt vorher 60-80 EUR? Also 90-100 EUR mehr
  • Nebenkosten: Vielleicht auch 100-150 EUR mehr?

Damit hast du Mehrkosten von 200-250 EUR pro Monat? Das sollte jeder etwas konservative Haushalt auch ohne Lohnerhöhungen ausgleichen können.

Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat) ausgehst, dann wäre eine 5% Erhöhung bei 250 EUR mehr pro Monat. Davon bleiben netto 60-70% übrig, also 150-175 EUR pro Monat. Damit hast du nicht gedeckte Mehrkosten von 50-100 EUR. Also bitte, das sollte nun wirklich keine Panik auslösen.

Wenn die Kosten höher sind, weil ihr als Familie lebt, dann ist auch das HH Einkommen entsprechend höher und die relative Differenz bleibt gleich.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Gottseidank-alles vorbei. Gestern kam die Rechnung für Strom. Abschlag x 2,5. Mieterhöhung + Änderung auf 170 % Abschlag NK. 2 Wochen krank wegen Corona.
Lohnergöhungen für die meisten Leute eher so bei 5-7% wenn nicht weniger. Inflation wird 2023 weiter eskalieren, weil nicht nur ich doppelten Strom und Gas zahle sondern auch gewerbe.
Aber ja alles vorbei. :)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gestern erst ein Bericht im Ersten gesehen: Ich meine ab 5,5k gehört man als DINK bereits zu den oberen 10%.

Also ja, dein Vorposter lebt auf jeden Fall in einer Bubble - und gleich kommt bestimmt wieder der Typ der meint wie das ginge, weil ja jede normale Krankenschwester schon 3k netto verdient.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

" Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat)"........ Ich glaube, Du lebst in einer Bubble. Der überwiegende Teil der deutschen Haushalte hat ein dramatisch niedrigeres HH Einkommen.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Klingt alles sehr dramatisch, was du schreibst, aber absolut betrachtet sind das in den wenigsten Fällen wirklich große Änderungen.

  • Abschlag Strom: Vielleicht jetzt 150/200 EUR statt vorher 60-80 EUR? Also 90-100 EUR mehr
  • Nebenkosten: Vielleicht auch 100-150 EUR mehr?

Damit hast du Mehrkosten von 200-250 EUR pro Monat? Das sollte jeder etwas konservative Haushalt auch ohne Lohnerhöhungen ausgleichen können.

Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat) ausgehst, dann wäre eine 5% Erhöhung bei 250 EUR mehr pro Monat. Davon bleiben netto 60-70% übrig, also 150-175 EUR pro Monat. Damit hast du nicht gedeckte Mehrkosten von 50-100 EUR. Also bitte, das sollte nun wirklich keine Panik auslösen.

Wenn die Kosten höher sind, weil ihr als Familie lebt, dann ist auch das HH Einkommen entsprechend höher und die relative Differenz bleibt gleich.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Gottseidank-alles vorbei. Gestern kam die Rechnung für Strom. Abschlag x 2,5. Mieterhöhung + Änderung auf 170 % Abschlag NK. 2 Wochen krank wegen Corona.
Lohnergöhungen für die meisten Leute eher so bei 5-7% wenn nicht weniger. Inflation wird 2023 weiter eskalieren, weil nicht nur ich doppelten Strom und Gas zahle sondern auch gewerbe.
Aber ja alles vorbei. :)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hammer !!! Die Zinsen zur Immobilienfinanzierung sinken unter 3%.
Das war mir aber klar. Sobald die Sache mit den energiekosten langsam in den Griff bekommen wird, der ukrainekrieg kurz vor Beendigung ist und corona keine große Rolle mehr spielt wird alles wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Also endlich können auch Leute wie wir wieder was kaufen denn wer kauft denn schon mit einem Zins über 4% ??? Nur Leute die Bar zahlen aber dazu gehören 99% von uns nicht. Freut euch das es jetzt wieder losgeht mit Besichtigungen und die Möglichkeit was zu kaufen. Ach ja , und auch noch endlich wieder 0% Finanzierungen bei Media Markt oder in Bau- und Möbelhäuser. Freu !!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der Realität gibt es kein ceteris paribus, das gibt's nur im Studium. Alles ist fließend, besonders am Kapitalmarkt.

Es müssen laufend riesige Summen am Markt investiert werden und nachdem bei den immensen Kursverlusten bei Anleihen etwas abgewartet wurde, wurde zuletzt eben wieder zugegriffen. Zudem gibt's auch am Anleihenmarkt Short Squeezes. Das kann kurzfristig erheblich den Kurs beeinflussen.

Der Leitzins steigt noch und die Verzinsung der Bundesanleihe liegt darüber. Also selbstverständlich wird der Bauzins weiter anziehen, der ist direkt von den Renditen der langen Staatsanleihen abhängig.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Das eine schließt das andere überhaupt nicht aus.

Und dennoch sind Zinserwartungen ebenfalls enthalten. Es sind lediglich gegenläufige Effekte. Die Betrachtung ist ceteris Paribus vorzunehmen.

Sonst müsstest du sagen: ok zinserwartungen sind eingepreist, ich gehe aber von einem Rückgang der defensiven Kapitalanlage aus, deshalb steigen sie weiter. Ist aber etwas anderes als "der Leitzins wird noch erhöht, das fehlt im preis"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist ja auch so.
Ich selber bekomme alleine schon 6000 brutto plus die 3000 brutto meiner Frau und das Kindergeld von 400€. Netto sind das um die 6000€ plus. Hier meinen welche damit kann man sich nichts leisten. Ich kann das nicht nachvollziehen. Wir haben genau mit dem Gehalt vor 5 Jahren ein schönes Haus gekauft , haben 2 Mittelklasse Autos und können uns ein richtig schönen Lifestyle leisten. Also wer mit 6000€ netto nicht klarkommt der lässt sich das Geld wohl aus der Tasche klauen. Mein Bruder verdient um die 10 tsd netto und der gibt sogar im Monat weniger aus als wir da er garnicht weiß wohin mit dem Geld. Er kann ja auch nicht mehr kaufen als nötig. Und jetzt einfach Geld auszugeben weil man es hat ist nunmal der größte Fehler den man machen kann.

Und es wundern sich auch viele wie sich Leute bestimmte Dinge leisten können obwohl sie nur Apothekerin und er Bandarbeiten ist. Ich sag euch wie: beide Arbeiten Vollzeit und verdienen genau wie wir zusammen 6000€ netto. Und genau diese 6000€ reichen für ein tolles Leben wenn man das Geld Nichtstun Fenster rausschmeißt. Und dazu gehört nicht jeden Preis für eine Immobilie auszugeben. Wir haben nur 400 tsd ausgegeben weil wir lange gesucht hatten bis ein richtig fairer Verkäufer sein Haus zu einem Normalpreis überlassen hat. Und dazu mussten wir nicht ins tiefste Land sondern nur 5 km von Düsseldorf entfernt. Einfach auch mal schlau sein sag ich nur.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Gestern erst ein Bericht im Ersten gesehen: Ich meine ab 5,5k gehört man als DINK bereits zu den oberen 10%.

Also ja, dein Vorposter lebt auf jeden Fall in einer Bubble - und gleich kommt bestimmt wieder der Typ der meint wie das ginge, weil ja jede normale Krankenschwester schon 3k netto verdient.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

In der Realität gibt es kein ceteris paribus, das gibt's nur im Studium. Alles ist fließend, besonders am Kapitalmarkt.

Es müssen laufend riesige Summen am Markt investiert werden und nachdem bei den immensen Kursverlusten bei Anleihen etwas abgewartet wurde, wurde zuletzt eben wieder zugegriffen. Zudem gibt's auch am Anleihenmarkt Short Squeezes. Das kann kurzfristig erheblich den Kurs beeinflussen.

Der Leitzins steigt noch und die Verzinsung der Bundesanleihe liegt darüber. Also selbstverständlich wird der Bauzins weiter anziehen, der ist direkt von den Renditen der langen Staatsanleihen abhängig.

Das eine schließt das andere überhaupt nicht aus.

Und dennoch sind Zinserwartungen ebenfalls enthalten. Es sind lediglich gegenläufige Effekte. Die Betrachtung ist ceteris Paribus vorzunehmen.

Sonst müsstest du sagen: ok zinserwartungen sind eingepreist, ich gehe aber von einem Rückgang der defensiven Kapitalanlage aus, deshalb steigen sie weiter. Ist aber etwas anderes als "der Leitzins wird noch erhöht, das fehlt im preis"

Und genau deswegen wird der zins nicht aufgrund der noch geplanten Anhebung der ezb steigen. Wenn er steigt, steigt er aus anderen Gründen. Bspw den von dir genannten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

ich habe die Möglichkeit ein Grundstück (800qm) für einen sehr günstigen Preis durch Vitamin B in der Nähe einer Großstaßt (250.000 EW) zu ergattern.

Ich müsste dafür halt einen Kredit (70k) aufnehmen, da ich nur 30K EK besitze.
Bauen möchte ich erst in einigen Jahren, das Grundstück ist aber verboten günstig.. Die Zinsen werden mir vsl. das Genick brechen. Theoretisch gäbe es noch die Möglichkeit des Erbpachtens.. Habt ihr da Erfahrungen?

HH-Einkommen ist in Ordnung (3k netto, single).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um Deinen Kaufpreis von vor 5 Jahren mal in Relation zu damals normalen Kaufpreisen zu setzen: Vor 5 Jahren konnte man im Rhein Main Gebiet außerhalb vom Stadtzentrum eine alte 3 ZKBB-Eigentumswohnung für diesen Preis kaufen. Aber ganz sicher kein Haus!

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ist ja auch so.
Ich selber bekomme alleine schon 6000 brutto plus die 3000 brutto meiner Frau und das Kindergeld von 400€. Netto sind das um die 6000€ plus. Hier meinen welche damit kann man sich nichts leisten. Ich kann das nicht nachvollziehen. Wir haben genau mit dem Gehalt vor 5 Jahren ein schönes Haus gekauft , haben 2 Mittelklasse Autos und können uns ein richtig schönen Lifestyle leisten. Also wer mit 6000€ netto nicht klarkommt der lässt sich das Geld wohl aus der Tasche klauen. Mein Bruder verdient um die 10 tsd netto und der gibt sogar im Monat weniger aus als wir da er garnicht weiß wohin mit dem Geld. Er kann ja auch nicht mehr kaufen als nötig. Und jetzt einfach Geld auszugeben weil man es hat ist nunmal der größte Fehler den man machen kann.

Und es wundern sich auch viele wie sich Leute bestimmte Dinge leisten können obwohl sie nur Apothekerin und er Bandarbeiten ist. Ich sag euch wie: beide Arbeiten Vollzeit und verdienen genau wie wir zusammen 6000€ netto. Und genau diese 6000€ reichen für ein tolles Leben wenn man das Geld Nichtstun Fenster rausschmeißt. Und dazu gehört nicht jeden Preis für eine Immobilie auszugeben. Wir haben nur 400 tsd ausgegeben weil wir lange gesucht hatten bis ein richtig fairer Verkäufer sein Haus zu einem Normalpreis überlassen hat. Und dazu mussten wir nicht ins tiefste Land sondern nur 5 km von Düsseldorf entfernt. Einfach auch mal schlau sein sag ich nur.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Gestern erst ein Bericht im Ersten gesehen: Ich meine ab 5,5k gehört man als DINK bereits zu den oberen 10%.

Also ja, dein Vorposter lebt auf jeden Fall in einer Bubble - und gleich kommt bestimmt wieder der Typ der meint wie das ginge, weil ja jede normale Krankenschwester schon 3k netto verdient.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigtenn ist 44k. Ein DINK-Paar mit jeweils Median-Vollzeiteinkommen ist also bei 88k brutto oder 57k netto (4.750 netto pro Monat).

Gestern erst ein Bericht im Ersten gesehen: Ich meine ab 5,5k gehört man als DINK bereits zu den oberen 10%.

Also ja, dein Vorposter lebt auf jeden Fall in einer Bubble - und gleich kommt bestimmt wieder der Typ der meint wie das ginge, weil ja jede normale Krankenschwester schon 3k netto verdient.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

" Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat)"........ Ich glaube, Du lebst in einer Bubble. Der überwiegende Teil der deutschen Haushalte hat ein dramatisch niedrigeres HH Einkommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ist ja auch so.
Ich selber bekomme alleine schon 6000 brutto plus die 3000 brutto meiner Frau und das Kindergeld von 400€. Netto sind das um die 6000€ plus. Hier meinen welche damit kann man sich nichts leisten. Ich kann das nicht nachvollziehen. Wir haben genau mit dem Gehalt vor 5 Jahren ein schönes Haus gekauft , haben 2 Mittelklasse Autos und können uns ein richtig schönen Lifestyle leisten.

Vor 5 Jahren... finde den Fehler. Ich bin aktuell Alleinverdiener seit wir Nachwuchs bekommen haben, ich verdiene knapp 6k Netto, sobald meine Frau wieder arbeitet wirds knapp 7k sein. Hier kosten DHH/familientaugliche Wohnungen gute 600k, d.h. 660k mit Nebenkosten, dann ist da aber nichts modernisiert. 20% EK, also 120k, entsprechen also 540k Kredit, d.h. 2,4k€/Monat für die Rate über 30Jahre. Dazu dann noch mal rund 500-600€ NK da idR schlechte Energieeffizienz. Sind wir bei 3k warm ohne jegliche Modernisierung, mit den aktuellen Preisen, gehe ich von schnell 200k für Modernisierung aus, Heizung, Dämmung, Rohre, Stromleitungen, ... also 4k€. Würde bei uns hinhauen, allerdings ist da mit sparen nicht mehr viel drin, was ich als ein absolutes Muss ansehe, denn zur Rente wirds nichts geben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist das ein Baugrundstück / gibt es einen Bebauungsplan? Wenn ja, wie hoch ist der Bodenrichtwert?

Ist der Verkäufer eine Privatperson aus der Familie? Ansonsten verkauft niemand so was unter Wert. Mit Erbpacht verkaufen normalerweise nur Kirchen und Gemeinden/Städte.

Wie willst Du das finanzieren? Banken finanzieren normalerweise keine Grundstücke!

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

ich habe die Möglichkeit ein Grundstück (800qm) für einen sehr günstigen Preis durch Vitamin B in der Nähe einer Großstaßt (250.000 EW) zu ergattern.

Ich müsste dafür halt einen Kredit (70k) aufnehmen, da ich nur 30K EK besitze.
Bauen möchte ich erst in einigen Jahren, das Grundstück ist aber verboten günstig.. Die Zinsen werden mir vsl. das Genick brechen. Theoretisch gäbe es noch die Möglichkeit des Erbpachtens.. Habt ihr da Erfahrungen?

HH-Einkommen ist in Ordnung (3k netto, single).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

6k netto sind für einen Mehrpersonenhaushalt mit Sicherheit keine Armut und gleichzeitig ebenso entfernt vom sorgenfreien Leben. so zu tun wie wenn man ab dann nicht mehr wüsste, wohin mit dem Geld, ist genau so falsch wie hier bittere Armut zu unterstellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, und dann kommt es auch noch darauf an, wo man dieses Einkommen hat. Ich persönlich bin total Standort-unabhängig. Könnte als Single überall wohnen. Familie ist mittlerweile tot. Trotzdem bleibe ich im Rhein Main Gebiet, weil ich mich hier wohl fühle. Egal, dass es woanders deutlich billiger wäre

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

6k netto sind für einen Mehrpersonenhaushalt mit Sicherheit keine Armut und gleichzeitig ebenso entfernt vom sorgenfreien Leben. so zu tun wie wenn man ab dann nicht mehr wüsste, wohin mit dem Geld, ist genau so falsch wie hier bittere Armut zu unterstellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da hier wieder Metropolen, wie Frankfurt und München, mit dem flachen Land verglichen werden, machen diese Zahlen bzw Top x% werte sehr wenig Sinn

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigtenn ist 44k. Ein DINK-Paar mit jeweils Median-Vollzeiteinkommen ist also bei 88k brutto oder 57k netto (4.750 netto pro Monat).

Gestern erst ein Bericht im Ersten gesehen: Ich meine ab 5,5k gehört man als DINK bereits zu den oberen 10%.

Also ja, dein Vorposter lebt auf jeden Fall in einer Bubble - und gleich kommt bestimmt wieder der Typ der meint wie das ginge, weil ja jede normale Krankenschwester schon 3k netto verdient.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

" Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat)"........ Ich glaube, Du lebst in einer Bubble. Der überwiegende Teil der deutschen Haushalte hat ein dramatisch niedrigeres HH Einkommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

6k netto sind für einen Mehrpersonenhaushalt mit Sicherheit keine Armut und gleichzeitig ebenso entfernt vom sorgenfreien Leben. so zu tun wie wenn man ab dann nicht mehr wüsste, wohin mit dem Geld, ist genau so falsch wie hier bittere Armut zu unterstellen.

Familie ist einfach teuer, wir sind ein 5 Personenhaushalt plus AuPair.
Haben zwar auf dem Papier 12k Netto, aber arbeite viel, Frau sehr wenig und am Monatsende ist kaum Geld übrig.
Aber packen 3k für private Altersvorsorge, Hausrücklage und Urlaub bei Seite.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kommt drauf an wo. 6000€ im Osten oder in Niedersachsen sowie Schleswig Holstein sind gefühlt 10.000€ in München.
Deswegen ist dieser Betrag schon oberste Schublade in genannten Gebieten.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

6k netto sind für einen Mehrpersonenhaushalt mit Sicherheit keine Armut und gleichzeitig ebenso entfernt vom sorgenfreien Leben. so zu tun wie wenn man ab dann nicht mehr wüsste, wohin mit dem Geld, ist genau so falsch wie hier bittere Armut zu unterstellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also 25% Sparquote.
9k muss man auch zu fünft erstmal ausgeben. Muss jeder selber wissen.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Familie ist einfach teuer, wir sind ein 5 Personenhaushalt plus AuPair.
Haben zwar auf dem Papier 12k Netto, aber arbeite viel, Frau sehr wenig und am Monatsende ist kaum Geld übrig.
Aber packen 3k für private Altersvorsorge, Hausrücklage und Urlaub bei Seite.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ist das ein Baugrundstück / gibt es einen Bebauungsplan? Wenn ja, wie hoch ist der Bodenrichtwert?

Ist der Verkäufer eine Privatperson aus der Familie? Ansonsten verkauft niemand so was unter Wert. Mit Erbpacht verkaufen normalerweise nur Kirchen und Gemeinden/Städte.

Wie willst Du das finanzieren? Banken finanzieren normalerweise keine Grundstücke!

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

ich habe die Möglichkeit ein Grundstück (800qm) für einen sehr günstigen Preis durch Vitamin B in der Nähe einer Großstaßt (250.000 EW) zu ergattern.

Ich müsste dafür halt einen Kredit (70k) aufnehmen, da ich nur 30K EK besitze.
Bauen möchte ich erst in einigen Jahren, das Grundstück ist aber verboten günstig.. Die Zinsen werden mir vsl. das Genick brechen. Theoretisch gäbe es noch die Möglichkeit des Erbpachtens.. Habt ihr da Erfahrungen?

HH-Einkommen ist in Ordnung (3k netto, single).

Es ist ein Baugrundstück. Bebauungsplan liegt vor. Der Preis liegt über dem Bodenrichtwert, aber deutlich unter dem Wert von Neubaugebieten am Stadtrand. Keine Privatperson, sondern Gemeinde. Trotzdem ohne Bebaungspflicht.
Wieso sollten Banken kein Grundstück finanzieren? Bei vielen Anbietern habe ich dazu Zinssätze gefunden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Region wird maximal überbewertet, wenn es um den Wohlstand im Land geht.

Benzin, Strom, Versicherungen, Krankenkassen, Lebensmittel, (digitale) Abos, Autos und Elektronik… all das kostet in ganz Deutschland nahezu das gleiche.

Der einzige Faktor, der mit der Region wirklich extrem schwankt, ist das Wohnen. Und das macht zwar viel aus, aber niemals einen Unterschied von 4.000 Euro monatlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

6k netto sind für einen Mehrpersonenhaushalt mit Sicherheit keine Armut und gleichzeitig ebenso entfernt vom sorgenfreien Leben. so zu tun wie wenn man ab dann nicht mehr wüsste, wohin mit dem Geld, ist genau so falsch wie hier bittere Armut zu unterstellen.

Familie ist einfach teuer, wir sind ein 5 Personenhaushalt plus AuPair.
Haben zwar auf dem Papier 12k Netto, aber arbeite viel, Frau sehr wenig und am Monatsende ist kaum Geld übrig.
Aber packen 3k für private Altersvorsorge, Hausrücklage und Urlaub bei Seite.

Wenn außer den 3K nichts übrig bleibt, dann führt ihr einen extravaganten Lebensstil, der ja hier mit "AuPair" schon zur Andeutung kommt. Da gibt s sicherlich noch einige andere Dinge, an denen man sparen könnte, wenn man müsste/wollte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Die Region wird maximal überbewertet, wenn es um den Wohlstand im Land geht.

Benzin, Strom, Versicherungen, Krankenkassen, Lebensmittel, (digitale) Abos, Autos und Elektronik… all das kostet in ganz Deutschland nahezu das gleiche.

Der einzige Faktor, der mit der Region wirklich extrem schwankt, ist das Wohnen. Und das macht zwar viel aus, aber niemals einen Unterschied von 4.000 Euro monatlich.

Du hast da natürlich nur die Dinge aufgezählt, die sich nicht groß unterscheiden. Aber alles mit Dienstleistungscharakter weicht teils erheblich von Region zu Region ab. Das fangt beim einfachen Essen gehen an, hin zum Friseur und hört dann vielleicht bei der Kinderbetreuung auf, die sich alleine um mehrere 100€ mit Tendenz >500€ im Monat unterscheiden kann. Alles wo Menschen beteiligt sind die auch teurere Wohnkosten haben kostet mehr, ebenso alles, das Fläche (Verkauf/Lager) benötigt. Das fällt beim normalen Einkaufen nicht auf, da entsprechende Ketten eine Mischkalkulation haben und überall gleich anbieten, sobald es aber um kleine Läden oder Dienstleistungen geht merkt man es.

Und 4k Unterschied beim finanzieren hat er evtl. etwas hoch gegriffen. Aber wenn man annimmt, man hat 200k EK und in einer günstigen Gegend kostet das Häuschen 600k, man muss also 400k finanzieren und in einer teuren Gegend kostet es 1.200k, man finanziert also 1Mio, dann ist man bei aktuellen Zinsen sehr schnell mit 2,5-3k Aufschlag in der teuren Gegend dabei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Solche Mediangehälter kann man auch für Städte finden. Frankfurt Platz 1 in Deutschland mit 54.080 und München Platz 2 mit 53.886.

Ich finde solche Mediangehälter sinnvoller als abwechselnde Posts, in denen man als Paar mit 5k netto schon fast zur Oberschicht gehört oder sich alternativ mit 10k netto mal gerade das absolute Minimum leisten kann.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Da hier wieder Metropolen, wie Frankfurt und München, mit dem flachen Land verglichen werden, machen diese Zahlen bzw Top x% werte sehr wenig Sinn

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigtenn ist 44k. Ein DINK-Paar mit jeweils Median-Vollzeiteinkommen ist also bei 88k brutto oder 57k netto (4.750 netto pro Monat).

Gestern erst ein Bericht im Ersten gesehen: Ich meine ab 5,5k gehört man als DINK bereits zu den oberen 10%.

Also ja, dein Vorposter lebt auf jeden Fall in einer Bubble - und gleich kommt bestimmt wieder der Typ der meint wie das ginge, weil ja jede normale Krankenschwester schon 3k netto verdient.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

" Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat)"........ Ich glaube, Du lebst in einer Bubble. Der überwiegende Teil der deutschen Haushalte hat ein dramatisch niedrigeres HH Einkommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also ich habe eben Angaben für München gefunden. Waren 58.xxx€ Und das erscheint auch schon deutlich realistischer als die unten genannten 44k€.

Der entscheidende Punkt in den Großstädten, ist wie immer, das Wohnen. Sofern es um den Erwerb von Eigentum geht (was vielen scheinbar super wichtig ist), dann sind die Unterschiede enorm und auch in unterschiedlichen Gehältern kaum abgebildet und die Mediengehälter daher wenig bis gar nicht aussagekräftig.

Nur als Beispiel: ich könnte heute eine identische Wohnung für 2.500€ mieten oder für 1.15m€ kaufen. Bei 3% Zins und 2% Tilgung sind das 58.000€ pro Jahr / 4.800€ pro Monat.

Mit einem Mediangehalt von ~54.000€ bzw. das doppelte als Paar, mag die Miete möglich sein. Der Kauf keinesfalls.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

Solche Mediangehälter kann man auch für Städte finden. Frankfurt Platz 1 in Deutschland mit 54.080 und München Platz 2 mit 53.886.

Ich finde solche Mediangehälter sinnvoller als abwechselnde Posts, in denen man als Paar mit 5k netto schon fast zur Oberschicht gehört oder sich alternativ mit 10k netto mal gerade das absolute Minimum leisten kann.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Da hier wieder Metropolen, wie Frankfurt und München, mit dem flachen Land verglichen werden, machen diese Zahlen bzw Top x% werte sehr wenig Sinn

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigtenn ist 44k. Ein DINK-Paar mit jeweils Median-Vollzeiteinkommen ist also bei 88k brutto oder 57k netto (4.750 netto pro Monat).

Gestern erst ein Bericht im Ersten gesehen: Ich meine ab 5,5k gehört man als DINK bereits zu den oberen 10%.

Also ja, dein Vorposter lebt auf jeden Fall in einer Bubble - und gleich kommt bestimmt wieder der Typ der meint wie das ginge, weil ja jede normale Krankenschwester schon 3k netto verdient.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

" Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat)"........ Ich glaube, Du lebst in einer Bubble. Der überwiegende Teil der deutschen Haushalte hat ein dramatisch niedrigeres HH Einkommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

Solche Mediangehälter kann man auch für Städte finden. Frankfurt Platz 1 in Deutschland mit 54.080 und München Platz 2 mit 53.886.

Ich finde solche Mediangehälter sinnvoller als abwechselnde Posts, in denen man als Paar mit 5k netto schon fast zur Oberschicht gehört oder sich alternativ mit 10k netto mal gerade das absolute Minimum leisten kann.

Denke das passt. Man verdient nicht mega viel, auch in Frankfurt nicht. Die Preise sind, seien wir Mal ehrlich, durch günstige Kredite so hoch und auch zugleich durch Erbe der dadurch teuren Immobilien. Das Problem an der Geschichte ist doch, man hat sich vor paar Jahren günstig ein Haus gekauft, Zins ist fix. Nun steigen alle meine anderen Kosten. Wie soll man damit klar kommen?

Ich kann mich noch an meine IT-Kollegen in Frankfurt aus der Beratung erinnern. Da hat sich der Chef wirklich von Dosen ernährt und gespart ohne Ende um seine Familie, Haus etc. zu finanzieren. Die anderen Kollegen mit Familie waren auch oft sparsam aus dem gleichen Grund, sind aber dann doch mittags irgendwo günstig essen gegangen. Jetzt müsste jeder in der gleichen Situation halt noch mehr sparen...also eigentlich mega blöd.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sind dann Umfragen von Karriereportalen und keine amtlichen Zahlen, wenn Frankfurt oder München vorne liegt. Nach offiziellen Zahlen sind es meist die kleinen Großstädte mit Großkonzernen, die vorne liegen und bei oft noch etwas günstigeren Preisen das beste Verhältnis aus Gehalt und Kosten bieten:

"Böblingen, Ingolstadt, Erlangen und Wolfsburg im Westen haben den höchsten monatlichen Einkommensmittelwert (Medianentgelt) von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten – der Erzgebirgskreis, Görlitz, der Saale-Orla-Kreis sowie der Landkreis Altenburger Land im Osten den niedrigsten. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Frage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt." (Quelle: Nachrichtenartikel aus 2021)

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

Solche Mediangehälter kann man auch für Städte finden. Frankfurt Platz 1 in Deutschland mit 54.080 und München Platz 2 mit 53.886.

Ich finde solche Mediangehälter sinnvoller als abwechselnde Posts, in denen man als Paar mit 5k netto schon fast zur Oberschicht gehört oder sich alternativ mit 10k netto mal gerade das absolute Minimum leisten kann.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Da hier wieder Metropolen, wie Frankfurt und München, mit dem flachen Land verglichen werden, machen diese Zahlen bzw Top x% werte sehr wenig Sinn

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigtenn ist 44k. Ein DINK-Paar mit jeweils Median-Vollzeiteinkommen ist also bei 88k brutto oder 57k netto (4.750 netto pro Monat).

Gestern erst ein Bericht im Ersten gesehen: Ich meine ab 5,5k gehört man als DINK bereits zu den oberen 10%.

Also ja, dein Vorposter lebt auf jeden Fall in einer Bubble - und gleich kommt bestimmt wieder der Typ der meint wie das ginge, weil ja jede normale Krankenschwester schon 3k netto verdient.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

" Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat)"........ Ich glaube, Du lebst in einer Bubble. Der überwiegende Teil der deutschen Haushalte hat ein dramatisch niedrigeres HH Einkommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sagt doch niemand, dass Frankfurt oder München vorne liegen, sondern dass dort das Mediangehalt höher ist als für Deutschland gesamt. Und das wird ja auch niemand in Frage stellen!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

Das sind dann Umfragen von Karriereportalen und keine amtlichen Zahlen, wenn Frankfurt oder München vorne liegt. Nach offiziellen Zahlen sind es meist die kleinen Großstädte mit Großkonzernen, die vorne liegen und bei oft noch etwas günstigeren Preisen das beste Verhältnis aus Gehalt und Kosten bieten:

"Böblingen, Ingolstadt, Erlangen und Wolfsburg im Westen haben den höchsten monatlichen Einkommensmittelwert (Medianentgelt) von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten – der Erzgebirgskreis, Görlitz, der Saale-Orla-Kreis sowie der Landkreis Altenburger Land im Osten den niedrigsten. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Frage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt." (Quelle: Nachrichtenartikel aus 2021)

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

Solche Mediangehälter kann man auch für Städte finden. Frankfurt Platz 1 in Deutschland mit 54.080 und München Platz 2 mit 53.886.

Ich finde solche Mediangehälter sinnvoller als abwechselnde Posts, in denen man als Paar mit 5k netto schon fast zur Oberschicht gehört oder sich alternativ mit 10k netto mal gerade das absolute Minimum leisten kann.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Da hier wieder Metropolen, wie Frankfurt und München, mit dem flachen Land verglichen werden, machen diese Zahlen bzw Top x% werte sehr wenig Sinn

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigtenn ist 44k. Ein DINK-Paar mit jeweils Median-Vollzeiteinkommen ist also bei 88k brutto oder 57k netto (4.750 netto pro Monat).

Gestern erst ein Bericht im Ersten gesehen: Ich meine ab 5,5k gehört man als DINK bereits zu den oberen 10%.

Also ja, dein Vorposter lebt auf jeden Fall in einer Bubble - und gleich kommt bestimmt wieder der Typ der meint wie das ginge, weil ja jede normale Krankenschwester schon 3k netto verdient.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

" Und wenn du jetzt mal von einem recht niedrigen HH Einkommen von 60.000 EUR (5.000 EUR pro Monat)"........ Ich glaube, Du lebst in einer Bubble. Der überwiegende Teil der deutschen Haushalte hat ein dramatisch niedrigeres HH Einkommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ist ja auch so.
Ich selber bekomme alleine schon 6000 brutto plus die 3000 brutto meiner Frau und das Kindergeld von 400€. Netto sind das um die 6000€ plus. Hier meinen welche damit kann man sich nichts leisten. Ich kann das nicht nachvollziehen. Wir haben genau mit dem Gehalt vor 5 Jahren ein schönes Haus gekauft , haben 2 Mittelklasse Autos und können uns ein richtig schönen Lifestyle leisten.

Vor 5 Jahren... finde den Fehler. Ich bin aktuell Alleinverdiener seit wir Nachwuchs bekommen haben, ich verdiene knapp 6k Netto, sobald meine Frau wieder arbeitet wirds knapp 7k sein. Hier kosten DHH/familientaugliche Wohnungen gute 600k, d.h. 660k mit Nebenkosten, dann ist da aber nichts modernisiert. 20% EK, also 120k, entsprechen also 540k Kredit, d.h. 2,4k€/Monat für die Rate über 30Jahre. Dazu dann noch mal rund 500-600€ NK da idR schlechte Energieeffizienz. Sind wir bei 3k warm ohne jegliche Modernisierung, mit den aktuellen Preisen, gehe ich von schnell 200k für Modernisierung aus, Heizung, Dämmung, Rohre, Stromleitungen, ... also 4k€. Würde bei uns hinhauen, allerdings ist da mit sparen nicht mehr viel drin, was ich als ein absolutes Muss ansehe, denn zur Rente wirds nichts geben.

Gehst du davon aus das deine Frau in +10 Jahren immer noch in Teilzeit und nur 1000€ Brutto verdienen wird? Gehst du davon aus in 10 Jahre immer noch genau das gleiche an Brutto zu verdienen ohne auch nur einen Euro Inflationsanpassung? Was denkst du, wird das Brötchen in 10 Jahren immer noch gleiche kosten?

Häuser waren schon immer, mal abgesehen von einer kurzen Phase um +2010, an der Schwelle zum "kaum leistbaren". Meine Eltern haben die ersten 10 Jahre die Raten bedient und die nächsten 10 Jahre, dank gestiegenem Einkommen und Sondertilgung, die Finanzierung abgegolten. Aus ursprünglich +25 Jahren Laufzeit wurden 17.

Meine Empfehlung, man muss sich von diesem "ich möchte alles aber sofort" verabschieden und einfach mal irgendwo starten (schon 2013 hiess es der Immobilienmarkt ist unverhältnismässig teuer). Ja, der Immobilienmarkt ist angesichts der gestiegenen Bauzinsen sogar teurer als noch vor einem Jahr aber auch da war das Geheule hier im Forum groß. Völlig unabhängig wie die Kaufpreise oder Zinsen sind, wichtig ist man muss die monatlichen Raten bedienen könnnen, auch in schwierigen Situationen und on Top noch etwas Puffer haben. Der Rest trägt sich über einen langfristigen Zeitverlauf fast schon von selbst.

Man stelle sich mal vor alle auf dem Aktienmarkt hätten seit 2010 die Füße still gehalten weil der Dax zu hoch bewertet ist...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Die Region wird maximal überbewertet, wenn es um den Wohlstand im Land geht.

Benzin, Strom, Versicherungen, Krankenkassen, Lebensmittel, (digitale) Abos, Autos und Elektronik… all das kostet in ganz Deutschland nahezu das gleiche.

Der einzige Faktor, der mit der Region wirklich extrem schwankt, ist das Wohnen. Und das macht zwar viel aus, aber niemals einen Unterschied von 4.000 Euro monatlich.

Tatsächlich kostet Strom deutschlandweit nicht gleich. Wir sind bei 29 Cent, dürfte wohl recht günstig sein. Egal...

Wir haben 6 Kilometer von der Innenstadt einer 500-700k Großstadt ein Haus mit Garten und 210 qm Wohnfläche. Was kostet das in München? Bin mit dem Auto in unter 10 Minuten in der Innenstadt, mit dem Rad in 15 Minuten. EFH freistehend. Mit dem ÖPNV im 10-Minuten-Takt ebenfalls nur ca. 11-12 Minuten.

Absolut gut angebundene Lage mit mehreren Supermärkten in Laufweite (deutlich (!) unter 1 km), Ärzten, Bank, Post, Apotheke, diverse weitere Einzelhändler, Döner, Burgerbude, usw. (also ein nettes Stadtteilzentrum).

Was kostet ein Neubau-EFH in in München in so einer Lage?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

mal noch ein anderer Punkt zur Immobilien-Finanzierung:

Aktuell werden ja 20-30% Eigenkapital gefordert.
Seid ihr auch der Meinung, dass durch diese Tatsache generell der Immobilienkauf unattraktiver wird ? da der Fremdkapitalhebel geringer wird? (ohne jetzt das ganze kompliziert mit Zinsen und Multiples zu rechnen)

Viele meiner Freunde haben den Großteil ihres Vermögens in ETF angelegt (bin Anfang 30). Da macht es doch einen großen Unterschied, ob man bspw bei 700k Kaufpreis nur 0-70k/Nebenkosten (vor einem Jahr) oder 140k-210k (jetzige Phase) einbringen muss...

Seht ihr das auch so? (im Sinne von Opportunitätskosten)
Ich meine, wenn jemand sein Geld nur defensiv anlegt (Tagesgeld), sollte der Unterschied nicht so groß sein.. Aber gerade bei einem Investment in risikoreicheren Assets mit höherer (langfristigen) Rendite, z.B. Aktien, spielt die EK-Höhe dann schon eine Rolle..

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

500k Stadt mit der teuersten Stadt Deutschlands zu vergleichen, macht leider wenig bis gar keinen Sinn. Sorry

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Die Region wird maximal überbewertet, wenn es um den Wohlstand im Land geht.

Benzin, Strom, Versicherungen, Krankenkassen, Lebensmittel, (digitale) Abos, Autos und Elektronik… all das kostet in ganz Deutschland nahezu das gleiche.

Der einzige Faktor, der mit der Region wirklich extrem schwankt, ist das Wohnen. Und das macht zwar viel aus, aber niemals einen Unterschied von 4.000 Euro monatlich.

Tatsächlich kostet Strom deutschlandweit nicht gleich. Wir sind bei 29 Cent, dürfte wohl recht günstig sein. Egal...

Wir haben 6 Kilometer von der Innenstadt einer 500-700k Großstadt ein Haus mit Garten und 210 qm Wohnfläche. Was kostet das in München? Bin mit dem Auto in unter 10 Minuten in der Innenstadt, mit dem Rad in 15 Minuten. EFH freistehend. Mit dem ÖPNV im 10-Minuten-Takt ebenfalls nur ca. 11-12 Minuten.

Absolut gut angebundene Lage mit mehreren Supermärkten in Laufweite (deutlich (!) unter 1 km), Ärzten, Bank, Post, Apotheke, diverse weitere Einzelhändler, Döner, Burgerbude, usw. (also ein nettes Stadtteilzentrum).

Was kostet ein Neubau-EFH in in München in so einer Lage?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

mal noch ein anderer Punkt zur Immobilien-Finanzierung:

Aktuell werden ja 20-30% Eigenkapital gefordert.
Seid ihr auch der Meinung, dass durch diese Tatsache generell der Immobilienkauf unattraktiver wird ? da der Fremdkapitalhebel geringer wird? (ohne jetzt das ganze kompliziert mit Zinsen und Multiples zu rechnen)

Viele meiner Freunde haben den Großteil ihres Vermögens in ETF angelegt (bin Anfang 30). Da macht es doch einen großen Unterschied, ob man bspw bei 700k Kaufpreis nur 0-70k/Nebenkosten (vor einem Jahr) oder 140k-210k (jetzige Phase) einbringen muss...

Seht ihr das auch so? (im Sinne von Opportunitätskosten)
Ich meine, wenn jemand sein Geld nur defensiv anlegt (Tagesgeld), sollte der Unterschied nicht so groß sein.. Aber gerade bei einem Investment in risikoreicheren Assets mit höherer (langfristigen) Rendite, z.B. Aktien, spielt die EK-Höhe dann schon eine Rolle..

Ich bin eigentlich der Meinung, dass man so wenig wie möglich tilgen sollte.

Aber wenn Du jetzt mit einer Bank einen Vertrag abschließt, dann zahlst Du am Ende mehr für Zinsen als für Tilgung, weil die Tilgungsrate i.d.R. niedriger als Zinsen ist (Man nehme an: Man wähl 2% Tilgung).

Mit 20 bis 30% EK wäre das ein schlechtes Geschäft, es sei denn, Du kaufst ein Objekt als Kapitalanlage und Dein Mieter kann monatliche Zins- und Tilgungsrate inkl. NK durch die Miete komplett abdecken. Dann kommst Du wenigstens mit Null raus.

Der jetzige Immobilienmarkt ist ein Himmel für Investoren, die ohne Fremdfinanizierung Immobilien erwerben können, denn der Markt ist heute ein Käufermarkt.

Du kannst knallhart über Preise verhandeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also bitte 70-80% Fremdkapital ist als Hebel doch völlig ausreichend.
Die 10% EK-Phase war ja nett, aber das ist eine Hochrisikoinvestition.

Aktuell brauchst du übrigens eher 30-50% EK. Mit 20% EK holst da nichts raus.
Zins & Tilgung wäre eine mörderische Rate mit so wenig EK.

Und warum sind die Nebenkosten jetzt doppelt so hoch als vor einem Jahr?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

mal noch ein anderer Punkt zur Immobilien-Finanzierung:

Aktuell werden ja 20-30% Eigenkapital gefordert.
Seid ihr auch der Meinung, dass durch diese Tatsache generell der Immobilienkauf unattraktiver wird ? da der Fremdkapitalhebel geringer wird? (ohne jetzt das ganze kompliziert mit Zinsen und Multiples zu rechnen)

Viele meiner Freunde haben den Großteil ihres Vermögens in ETF angelegt (bin Anfang 30). Da macht es doch einen großen Unterschied, ob man bspw bei 700k Kaufpreis nur 0-70k/Nebenkosten (vor einem Jahr) oder 140k-210k (jetzige Phase) einbringen muss...

Seht ihr das auch so? (im Sinne von Opportunitätskosten)
Ich meine, wenn jemand sein Geld nur defensiv anlegt (Tagesgeld), sollte der Unterschied nicht so groß sein.. Aber gerade bei einem Investment in risikoreicheren Assets mit höherer (langfristigen) Rendite, z.B. Aktien, spielt die EK-Höhe dann schon eine Rolle..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zahlen waren einfach geschätzt. Ich war jetzt noch nicht beim Bankberater..

Meine Intention ist vor allem die Frage mit den Opportunitätskosten, gerade wenn Aktiendepots/ETFs aufgelöst werden müssen, um das EK zu erreichen..

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Also bitte 70-80% Fremdkapital ist als Hebel doch völlig ausreichend.
Die 10% EK-Phase war ja nett, aber das ist eine Hochrisikoinvestition.

Aktuell brauchst du übrigens eher 30-50% EK. Mit 20% EK holst da nichts raus.
Zins & Tilgung wäre eine mörderische Rate mit so wenig EK.

Und warum sind die Nebenkosten jetzt doppelt so hoch als vor einem Jahr?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

mal noch ein anderer Punkt zur Immobilien-Finanzierung:

Aktuell werden ja 20-30% Eigenkapital gefordert.
Seid ihr auch der Meinung, dass durch diese Tatsache generell der Immobilienkauf unattraktiver wird ? da der Fremdkapitalhebel geringer wird? (ohne jetzt das ganze kompliziert mit Zinsen und Multiples zu rechnen)

Viele meiner Freunde haben den Großteil ihres Vermögens in ETF angelegt (bin Anfang 30). Da macht es doch einen großen Unterschied, ob man bspw bei 700k Kaufpreis nur 0-70k/Nebenkosten (vor einem Jahr) oder 140k-210k (jetzige Phase) einbringen muss...

Seht ihr das auch so? (im Sinne von Opportunitätskosten)
Ich meine, wenn jemand sein Geld nur defensiv anlegt (Tagesgeld), sollte der Unterschied nicht so groß sein.. Aber gerade bei einem Investment in risikoreicheren Assets mit höherer (langfristigen) Rendite, z.B. Aktien, spielt die EK-Höhe dann schon eine Rolle..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Heute braucht man nicht bis zu 50% EK. Wie kommst du auf sowas? Habe ich noch nie von einer Bank gehört.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Also bitte 70-80% Fremdkapital ist als Hebel doch völlig ausreichend.
Die 10% EK-Phase war ja nett, aber das ist eine Hochrisikoinvestition.

Aktuell brauchst du übrigens eher 30-50% EK. Mit 20% EK holst da nichts raus.
Zins & Tilgung wäre eine mörderische Rate mit so wenig EK.

Und warum sind die Nebenkosten jetzt doppelt so hoch als vor einem Jahr?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

mal noch ein anderer Punkt zur Immobilien-Finanzierung:

Aktuell werden ja 20-30% Eigenkapital gefordert.
Seid ihr auch der Meinung, dass durch diese Tatsache generell der Immobilienkauf unattraktiver wird ? da der Fremdkapitalhebel geringer wird? (ohne jetzt das ganze kompliziert mit Zinsen und Multiples zu rechnen)

Viele meiner Freunde haben den Großteil ihres Vermögens in ETF angelegt (bin Anfang 30). Da macht es doch einen großen Unterschied, ob man bspw bei 700k Kaufpreis nur 0-70k/Nebenkosten (vor einem Jahr) oder 140k-210k (jetzige Phase) einbringen muss...

Seht ihr das auch so? (im Sinne von Opportunitätskosten)
Ich meine, wenn jemand sein Geld nur defensiv anlegt (Tagesgeld), sollte der Unterschied nicht so groß sein.. Aber gerade bei einem Investment in risikoreicheren Assets mit höherer (langfristigen) Rendite, z.B. Aktien, spielt die EK-Höhe dann schon eine Rolle..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

mal noch ein anderer Punkt zur Immobilien-Finanzierung:

Aktuell werden ja 20-30% Eigenkapital gefordert.
Seid ihr auch der Meinung, dass durch diese Tatsache generell der Immobilienkauf unattraktiver wird ? da der Fremdkapitalhebel geringer wird? (ohne jetzt das ganze kompliziert mit Zinsen und Multiples zu rechnen)

Generell sinkt die ganze Assetklasse durch steigende Zinsen massiv ab.

Das Risiko bleibt gleich, die Preise bleiben (aktuell noch relativ) gleich aber die Rendite sackt massiv ab, wenn man nicht mit 100% EK kauft.
Wer 100% EK mitbringt, bekommt immer noch die gleiche Rendite wie vor 1 Jahr. Aber solche Käufe sind selten und machen nur in Ausnahmefällen Sinn. Bei den aktuellen Kaufpreisen hat man eine Bruttomietrendite von 2-4% vor Kosten.
Knapp über 2% Zinsen bekommt man inzwischen auch wieder beim Festgeld und bei Staatsanleihen.

Jetzt kann man die Theorie aufmachen, dass die Mieten und damit die Mietrendite langfristigen steigen. Das mag stimmen, ich halte aber deutliche Steigerungen abseits der Top-Lagen in den nächsten Jahren für unwahrscheinlich. Gleichzeitig wird es einen deutlichen Modernisierungsdruck geben, der mehrheitlich auf die Eigentümer abgewälzt wird. Von der unsicheren Preisentwicklung mal abgesehen.
Die Kaufnebenkosten muss man ja auch noch auf den Kaufpreis draufrechnen, daher die muss man erstmal durch Miete/Wertsteigerung wieder reinholen, um überhaupt +-0 zu sein.

Meine persönliche Meinung ist, dass Immobilien mit 100% EK zu kaufen (abseits von Selbstnutzung) schon immer ein schlechter Deal war und bleibt. Wenn überhaupt sind das meistens Leute ohne große Ahnung von Geld und Investment (also typisch "stupid german money").

Selbst wenn ich in einem Käufermarkt einen besseren Preis raushandeln kann, als noch vor 1 Jahr, werde ich auch heute noch keinen guten Multiple kriegen, der mir wirklich eine attraktive Rendite in Relation zum Risiko bietet.
Die Multiples lagen die letzten Jahre mehrheitlich über 30. Eigentlich müssten sie unter 20 fallen, damit das ohne FK attraktiv wird. Und an einen solch drastischen Rückgang glaube ich nicht. Das wären über 30% Preisrückgang und dafür gibt es keinen Anlass.

Ich denke der Markt wird jetzt erstmal "zufrieren". Die Selbstnutzer werden weiter kaufen, für den Rest macht es aber kaum Sinn bei den Zinsen. Bei den Eigentümern herrscht kein Verkaufsdruck.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Den Verkaufsdruck wird es bei den Eigentümern wahrscheinlich auch zukünftig nicht geben, weil in Deutschland schon lange Zeit keine variablen Finanzierungen mehr gemacht werden.

Meine letzte Finanzierung war für 10 Jahre festgelegt. In 8 Jahren werde ich fast 50% der Finanzierungssumme geteilgt haben, und das bei einer Vollfinanzierung zu 0,8% inkl. der Kaufnebenkosten.

Zusätzlich habe ich noch andere Immobilien ohne Belastung. Die letzte hatte ich eigentlich nur wegen der günstigen Finanzierung gekauft.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

mal noch ein anderer Punkt zur Immobilien-Finanzierung:

Aktuell werden ja 20-30% Eigenkapital gefordert.
Seid ihr auch der Meinung, dass durch diese Tatsache generell der Immobilienkauf unattraktiver wird ? da der Fremdkapitalhebel geringer wird? (ohne jetzt das ganze kompliziert mit Zinsen und Multiples zu rechnen)

Generell sinkt die ganze Assetklasse durch steigende Zinsen massiv ab.

Das Risiko bleibt gleich, die Preise bleiben (aktuell noch relativ) gleich aber die Rendite sackt massiv ab, wenn man nicht mit 100% EK kauft.
Wer 100% EK mitbringt, bekommt immer noch die gleiche Rendite wie vor 1 Jahr. Aber solche Käufe sind selten und machen nur in Ausnahmefällen Sinn. Bei den aktuellen Kaufpreisen hat man eine Bruttomietrendite von 2-4% vor Kosten.
Knapp über 2% Zinsen bekommt man inzwischen auch wieder beim Festgeld und bei Staatsanleihen.

Jetzt kann man die Theorie aufmachen, dass die Mieten und damit die Mietrendite langfristigen steigen. Das mag stimmen, ich halte aber deutliche Steigerungen abseits der Top-Lagen in den nächsten Jahren für unwahrscheinlich. Gleichzeitig wird es einen deutlichen Modernisierungsdruck geben, der mehrheitlich auf die Eigentümer abgewälzt wird. Von der unsicheren Preisentwicklung mal abgesehen.
Die Kaufnebenkosten muss man ja auch noch auf den Kaufpreis draufrechnen, daher die muss man erstmal durch Miete/Wertsteigerung wieder reinholen, um überhaupt +-0 zu sein.

Meine persönliche Meinung ist, dass Immobilien mit 100% EK zu kaufen (abseits von Selbstnutzung) schon immer ein schlechter Deal war und bleibt. Wenn überhaupt sind das meistens Leute ohne große Ahnung von Geld und Investment (also typisch "stupid german money").

Selbst wenn ich in einem Käufermarkt einen besseren Preis raushandeln kann, als noch vor 1 Jahr, werde ich auch heute noch keinen guten Multiple kriegen, der mir wirklich eine attraktive Rendite in Relation zum Risiko bietet.
Die Multiples lagen die letzten Jahre mehrheitlich über 30. Eigentlich müssten sie unter 20 fallen, damit das ohne FK attraktiv wird. Und an einen solch drastischen Rückgang glaube ich nicht. Das wären über 30% Preisrückgang und dafür gibt es keinen Anlass.

Ich denke der Markt wird jetzt erstmal "zufrieren". Die Selbstnutzer werden weiter kaufen, für den Rest macht es aber kaum Sinn bei den Zinsen. Bei den Eigentümern herrscht kein Verkaufsdruck.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um mal auf den Titel des Threads zurückzukommen:
Die aktuellen Immobilienpreisen sind für das aktuelle Zinsniveau (zu) hoch.
Trotzdem weiß niemand ob, und ggf. wo und wie stark die Immobilienpreise nominal sinken werden.
So günstig, wie 2010-2020 werden Finanzierende jedenfalls nicht mehr an das Haus oder die Wohnung kommen.
Ich habe auch noch niemanden mit Expertise gehört, der das behauptet ...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

2020 war nicht günstig, hört doch mal mit dem Käse auf.
Bei 2010-2015 kann man das noch durchgehen lassen.
Der Niedrigzins blendet nur, im Endeffekt musst du die verdoppelte Bewertung bezahlen bzw. tilgen.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Um mal auf den Titel des Threads zurückzukommen:
Die aktuellen Immobilienpreisen sind für das aktuelle Zinsniveau (zu) hoch.
Trotzdem weiß niemand ob, und ggf. wo und wie stark die Immobilienpreise nominal sinken werden.
So günstig, wie 2010-2020 werden Finanzierende jedenfalls nicht mehr an das Haus oder die Wohnung kommen.
Ich habe auch noch niemanden mit Expertise gehört, der das behauptet ...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Komisch wie sich das Angebot stetig vergrößert.

Es ist auch ziemlich wagemutig das zu behaupten, wenn ein Markt auf Jahre drehen könnte.
Die Psychologie am Markt ändert sich damit vollständig.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Den Verkaufsdruck wird es bei den Eigentümern wahrscheinlich auch zukünftig nicht geben, weil in Deutschland schon lange Zeit keine variablen Finanzierungen mehr gemacht werden.

Meine letzte Finanzierung war für 10 Jahre festgelegt. In 8 Jahren werde ich fast 50% der Finanzierungssumme geteilgt haben, und das bei einer Vollfinanzierung zu 0,8% inkl. der Kaufnebenkosten.

Zusätzlich habe ich noch andere Immobilien ohne Belastung. Die letzte hatte ich eigentlich nur wegen der günstigen Finanzierung gekauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja, was wird denn verkauft. Hab mir gerade am Wochenende ne Wohnung angesehen. Durch die Blume hat man gehört: Wieso sollte ich denn die letzten 10 Jahre verkaufen? Ich wohne 600 km weg. Es gab Miete und der Wert kannte nur eine Richtung - nach oben. Jetzt hört der zweite Effekt auf. Also stoß ich das ab.

Was halt nicht erzählt wird: Da wurde 10 Jahre nichts gemacht. Die Mieterin zahlt ne Miete aus den 90ern. Kaufst du das Objekt jetzt, darfst du aber erstmal 30 bis 80k investieren. Oder du vermietest an Studenten. Und musst beten dass die Heizung hält.

Richtig gute Objekte finde ich nicht auf dem Markt. Das ist alles stark renovierungsbedürftig

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau auf diesen Punkt wollte ich hinaus.
Ich glaube ebenfalls nicht, dass ein Verkaufsdruck entsteht, aber dennoch wird man es mMn in den Preisen merken, wenn die Nachfrage (v.a. Institutioneller Anleger) sinkt, da andere Asset Klassen wieder "konkurrenzfähig" und attraktiver werden.

Für mich ist das Handeln der Institutionellen Anleger ein guter Prädiktor, da sie als Profis eine viel bessere Analyse der jeweiligen Assets vornehmen können. Eine Allokation weg von Immobilien hat für mich da eine klare Aussagekraft, wohin die Reise geht.

Bei Privatpersonen siehts wiederum anders aus. Mein (wohlhabender) Vermieter bspw investiert nach eigenen Aussagen nur an Immobilienmarkt, da er nichts mit Aktien/ETFs zu tun haben will. Das sind natürlich andere Voraussetzungen..

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

mal noch ein anderer Punkt zur Immobilien-Finanzierung:

Aktuell werden ja 20-30% Eigenkapital gefordert.
Seid ihr auch der Meinung, dass durch diese Tatsache generell der Immobilienkauf unattraktiver wird ? da der Fremdkapitalhebel geringer wird? (ohne jetzt das ganze kompliziert mit Zinsen und Multiples zu rechnen)

Generell sinkt die ganze Assetklasse durch steigende Zinsen massiv ab.

Das Risiko bleibt gleich, die Preise bleiben (aktuell noch relativ) gleich aber die Rendite sackt massiv ab, wenn man nicht mit 100% EK kauft.
Wer 100% EK mitbringt, bekommt immer noch die gleiche Rendite wie vor 1 Jahr. Aber solche Käufe sind selten und machen nur in Ausnahmefällen Sinn. Bei den aktuellen Kaufpreisen hat man eine Bruttomietrendite von 2-4% vor Kosten.
Knapp über 2% Zinsen bekommt man inzwischen auch wieder beim Festgeld und bei Staatsanleihen.

Jetzt kann man die Theorie aufmachen, dass die Mieten und damit die Mietrendite langfristigen steigen. Das mag stimmen, ich halte aber deutliche Steigerungen abseits der Top-Lagen in den nächsten Jahren für unwahrscheinlich. Gleichzeitig wird es einen deutlichen Modernisierungsdruck geben, der mehrheitlich auf die Eigentümer abgewälzt wird. Von der unsicheren Preisentwicklung mal abgesehen.
Die Kaufnebenkosten muss man ja auch noch auf den Kaufpreis draufrechnen, daher die muss man erstmal durch Miete/Wertsteigerung wieder reinholen, um überhaupt +-0 zu sein.

Meine persönliche Meinung ist, dass Immobilien mit 100% EK zu kaufen (abseits von Selbstnutzung) schon immer ein schlechter Deal war und bleibt. Wenn überhaupt sind das meistens Leute ohne große Ahnung von Geld und Investment (also typisch "stupid german money").

Selbst wenn ich in einem Käufermarkt einen besseren Preis raushandeln kann, als noch vor 1 Jahr, werde ich auch heute noch keinen guten Multiple kriegen, der mir wirklich eine attraktive Rendite in Relation zum Risiko bietet.
Die Multiples lagen die letzten Jahre mehrheitlich über 30. Eigentlich müssten sie unter 20 fallen, damit das ohne FK attraktiv wird. Und an einen solch drastischen Rückgang glaube ich nicht. Das wären über 30% Preisrückgang und dafür gibt es keinen Anlass.

Ich denke der Markt wird jetzt erstmal "zufrieren". Die Selbstnutzer werden weiter kaufen, für den Rest macht es aber kaum Sinn bei den Zinsen. Bei den Eigentümern herrscht kein Verkaufsdruck.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich beobachte hier mehrere größere Eigentumswohnungsanlagen, in denen ich selbst jeweils auch Eigentümer bin. Noch vor zwei Jahren gab es da ab und zu mal Verkäufe. Dieses Jahr überhaupt kein Angebot, nichts! Und da sind zu mindestens 50% Eigentümer die vermieten und somit auch verkaufen könnten.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Komisch wie sich das Angebot stetig vergrößert.

Es ist auch ziemlich wagemutig das zu behaupten, wenn ein Markt auf Jahre drehen könnte.
Die Psychologie am Markt ändert sich damit vollständig.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Den Verkaufsdruck wird es bei den Eigentümern wahrscheinlich auch zukünftig nicht geben, weil in Deutschland schon lange Zeit keine variablen Finanzierungen mehr gemacht werden.

Meine letzte Finanzierung war für 10 Jahre festgelegt. In 8 Jahren werde ich fast 50% der Finanzierungssumme geteilgt haben, und das bei einer Vollfinanzierung zu 0,8% inkl. der Kaufnebenkosten.

Zusätzlich habe ich noch andere Immobilien ohne Belastung. Die letzte hatte ich eigentlich nur wegen der günstigen Finanzierung gekauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Macht es denn Sinn einen Kredit aufzunehmen wenn man das Ganze bar bezahlen kann? Also was wäre jemanden anzurate der viel oder sehr viel EK mit sich bringt?

Ich meine sagen wir 700k. Bei ca. 4% Bauzinsen wäre die monatliche Rate schon hoch. Klar könnte mann dann die 700k in MSCI World oder so anlegen. Ist leider unklar wie das Ganze sich entwickelt. Bei Pech hat man über 15 Jahre 4% Zinsen bezahlt und hat am Aktienmarkt nichts gewonnen.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

mal noch ein anderer Punkt zur Immobilien-Finanzierung:

Aktuell werden ja 20-30% Eigenkapital gefordert.
Seid ihr auch der Meinung, dass durch diese Tatsache generell der Immobilienkauf unattraktiver wird ? da der Fremdkapitalhebel geringer wird? (ohne jetzt das ganze kompliziert mit Zinsen und Multiples zu rechnen)

Generell sinkt die ganze Assetklasse durch steigende Zinsen massiv ab.

Das Risiko bleibt gleich, die Preise bleiben (aktuell noch relativ) gleich aber die Rendite sackt massiv ab, wenn man nicht mit 100% EK kauft.
Wer 100% EK mitbringt, bekommt immer noch die gleiche Rendite wie vor 1 Jahr. Aber solche Käufe sind selten und machen nur in Ausnahmefällen Sinn. Bei den aktuellen Kaufpreisen hat man eine Bruttomietrendite von 2-4% vor Kosten.
Knapp über 2% Zinsen bekommt man inzwischen auch wieder beim Festgeld und bei Staatsanleihen.

Jetzt kann man die Theorie aufmachen, dass die Mieten und damit die Mietrendite langfristigen steigen. Das mag stimmen, ich halte aber deutliche Steigerungen abseits der Top-Lagen in den nächsten Jahren für unwahrscheinlich. Gleichzeitig wird es einen deutlichen Modernisierungsdruck geben, der mehrheitlich auf die Eigentümer abgewälzt wird. Von der unsicheren Preisentwicklung mal abgesehen.
Die Kaufnebenkosten muss man ja auch noch auf den Kaufpreis draufrechnen, daher die muss man erstmal durch Miete/Wertsteigerung wieder reinholen, um überhaupt +-0 zu sein.

Meine persönliche Meinung ist, dass Immobilien mit 100% EK zu kaufen (abseits von Selbstnutzung) schon immer ein schlechter Deal war und bleibt. Wenn überhaupt sind das meistens Leute ohne große Ahnung von Geld und Investment (also typisch "stupid german money").

Selbst wenn ich in einem Käufermarkt einen besseren Preis raushandeln kann, als noch vor 1 Jahr, werde ich auch heute noch keinen guten Multiple kriegen, der mir wirklich eine attraktive Rendite in Relation zum Risiko bietet.
Die Multiples lagen die letzten Jahre mehrheitlich über 30. Eigentlich müssten sie unter 20 fallen, damit das ohne FK attraktiv wird. Und an einen solch drastischen Rückgang glaube ich nicht. Das wären über 30% Preisrückgang und dafür gibt es keinen Anlass.

Ich denke der Markt wird jetzt erstmal "zufrieren". Die Selbstnutzer werden weiter kaufen, für den Rest macht es aber kaum Sinn bei den Zinsen. Bei den Eigentümern herrscht kein Verkaufsdruck.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Macht es denn Sinn einen Kredit aufzunehmen wenn man das Ganze bar bezahlen kann? Also was wäre jemanden anzurate der viel oder sehr viel EK mit sich bringt?

Ich meine sagen wir 700k. Bei ca. 4% Bauzinsen wäre die monatliche Rate schon hoch. Klar könnte mann dann die 700k in MSCI World oder so anlegen. Ist leider unklar wie das Ganze sich entwickelt. Bei Pech hat man über 15 Jahre 4% Zinsen bezahlt und hat am Aktienmarkt nichts gewonnen.

Kann man pauschal nur schwer sagen. Aktuell macht es jedoch mehr Sinn als nich vor 3, 4, 5,...,10 Jahren. Wie du schreibst sind die zinsen vergleichsweise hoch und es ist damit zu rechnen dass die Aktienmärkte nicht mehr so tolle Renditen abwerfen. Daher macht es ggf. schon Sinn. Vor allem bei eigennutzern wo die Wertentwicklung in der Regel sekundär ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Ich beobachte hier mehrere größere Eigentumswohnungsanlagen, in denen ich selbst jeweils auch Eigentümer bin. Noch vor zwei Jahren gab es da ab und zu mal Verkäufe. Dieses Jahr überhaupt kein Angebot, nichts! Und da sind zu mindestens 50% Eigentümer die vermieten und somit auch verkaufen könnten.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Komisch wie sich das Angebot stetig vergrößert.

Es ist auch ziemlich wagemutig das zu behaupten, wenn ein Markt auf Jahre drehen könnte.
Die Psychologie am Markt ändert sich damit vollständig.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Den Verkaufsdruck wird es bei den Eigentümern wahrscheinlich auch zukünftig nicht geben, weil in Deutschland schon lange Zeit keine variablen Finanzierungen mehr gemacht werden.

Meine letzte Finanzierung war für 10 Jahre festgelegt. In 8 Jahren werde ich fast 50% der Finanzierungssumme geteilgt haben, und das bei einer Vollfinanzierung zu 0,8% inkl. der Kaufnebenkosten.

Zusätzlich habe ich noch andere Immobilien ohne Belastung. Die letzte hatte ich eigentlich nur wegen der günstigen Finanzierung gekauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Macht es denn Sinn einen Kredit aufzunehmen wenn man das Ganze bar bezahlen kann? Also was wäre jemanden anzurate der viel oder sehr viel EK mit sich bringt?

Ich meine sagen wir 700k. Bei ca. 4% Bauzinsen wäre die monatliche Rate schon hoch. Klar könnte mann dann die 700k in MSCI World oder so anlegen. Ist leider unklar wie das Ganze sich entwickelt. Bei Pech hat man über 15 Jahre 4% Zinsen bezahlt und hat am Aktienmarkt nichts gewonnen.

Ich würde aktuell ja gar nicht kaufen, außer für Selbstnutzung.
4% Zinsen bei den aktuellen Preisen ist ja der Wahnsinn verglichen mit den 1%, die noch Ende letzten Jahres gezahlt wurden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Macht es denn Sinn einen Kredit aufzunehmen wenn man das Ganze bar bezahlen kann? Also was wäre jemanden anzurate der viel oder sehr viel EK mit sich bringt?

Ich meine sagen wir 700k. Bei ca. 4% Bauzinsen wäre die monatliche Rate schon hoch. Klar könnte mann dann die 700k in MSCI World oder so anlegen. Ist leider unklar wie das Ganze sich entwickelt. Bei Pech hat man über 15 Jahre 4% Zinsen bezahlt und hat am Aktienmarkt nichts gewonnen.

Ich würde aktuell ja gar nicht kaufen, außer für Selbstnutzung.
4% Zinsen bei den aktuellen Preisen ist ja der Wahnsinn verglichen mit den 1%, die noch Ende letzten Jahres gezahlt wurden.

Zustimmung. Ein Immobilienkauf macht derzeit m.E. nur für die Selbstnutzung Sinn. Als Kapitalanlage gibt es bessere Alternativen (z.B. Mischung aus Aktien mit günstiger Bewertung und Festgeld/Anleihen etc.).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Macht es denn Sinn einen Kredit aufzunehmen wenn man das Ganze bar bezahlen kann? Also was wäre jemanden anzurate der viel oder sehr viel EK mit sich bringt?

Ich meine sagen wir 700k. Bei ca. 4% Bauzinsen wäre die monatliche Rate schon hoch. Klar könnte mann dann die 700k in MSCI World oder so anlegen. Ist leider unklar wie das Ganze sich entwickelt. Bei Pech hat man über 15 Jahre 4% Zinsen bezahlt und hat am Aktienmarkt nichts gewonnen.

Kann man pauschal nur schwer sagen. Aktuell macht es jedoch mehr Sinn als nich vor 3, 4, 5,...,10 Jahren. Wie du schreibst sind die zinsen vergleichsweise hoch und es ist damit zu rechnen dass die Aktienmärkte nicht mehr so tolle Renditen abwerfen. Daher macht es ggf. schon Sinn. Vor allem bei eigennutzern wo die Wertentwicklung in der Regel sekundär ist.

Kapier ich nicht, hat doch eher Sinn gemacht als die Kreditzinsen niedriger waren, oder versteh ich da was nicht? Haben wir zumindest 2019 so gemacht...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Geht gerade durch die Medien:

SPD will Indexmieten deckeln - Mehrheit im Bundesrat zeichnet sich ab

Für Vermieter mit Indexmieten, die an die Inflation gekoppelt sind, wird es immer enger. Inzwischen unterstützt auch die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) den Vorstoß der Hamburger Landesregierung im Bundesrat, Indexmieten zu deckeln. "Indexmietverträge waren schon immer eine Wette auf die Preisentwicklung in der Zukunft“, so die Ministerin. Bei den derzeitigen Steigerungen des Verbraucherpreisindex werde dies für Mieter zum echten Problem, sagt Geywitz. Im Gespräch ist derzeit, die Mieterhöhung bei Indexmieten bei maximal 3,5 Prozent pro Jahr zu deckeln.

Fazit: 3,5 % Maximalrendite - damit ist das Modell Vermietung als Geldanlage schlagartig tot. Ist es bei der derzeitigen Inflation ja eigentlich jetzt schon. War aber klar, dass die Regierung die Mieter weiter vor Preiserhöhungen schützen wird, die große Mehrheit der Wähler in diesem Land wohnt zur Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als Eigentümer kann man sich nur wünschen das die Preise sinken, denn in vielen Bundesländern wird die neue Grundsteuer anhand des Immobilienwerts berechnet.
Das wird für viele Selbstnutzer bei diesen Immobilienwerten eine saftige Vervielfachung der Grundsteuer geben.

Was ab 2019 am Markt passiert ist, war auch einfach nicht gesund. Da war der Anstieg davor ein Witz dagegen.

Für Käufer sind ja nicht nur die Zinsen unkalkulierbar, sondern auch die Unterhaltskosten.
Noch schlimmer bei Altbauten: die werden noch zu Preisen fernab jeder Realität gehandelt.
Wenn die Sanierungspflicht kommt - aufgrund der Klimaziele - dann sind diese Objekte tatsächlich wertlos. Wer sowas jetzt kauft, der riskiert die Privatinsolvenz. Für 40 Jahre alte Objekte 700k hinlegen und in 10 Jahren 500k investieren zu müssen, viel Spaß.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Reallöhne sind auch kräftig am Sinken: in Q3 -5,7%.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe es genauso. Bin zwar kein Immobesitzer aber sehe dann 0 Vorteile falls meine Immobilie plötzlich 3 oder 4 Mal so viel Wert sein sollte. Im Grunde ist es schön, aber wenn man nicht verkauft bringt es nichts. Jedoch steigen entsprechend alle anderen Kosten.

Genauso ist es mit Inflation - toll Immobilie plötzlich noch mehr Wert aber Kaufkraft, Gaspreise etc steigen. Hat man halt nichts von.

PS: Die Inflation kommt übrigens durch die mega niedrigen Zinsen zu Covid Zeiten. Diese sind eben stark in den Häusermarkt eingeflossen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Als Eigentümer kann man sich nur wünschen das die Preise sinken, denn in vielen Bundesländern wird die neue Grundsteuer anhand des Immobilienwerts berechnet.
Das wird für viele Selbstnutzer bei diesen Immobilienwerten eine saftige Vervielfachung der Grundsteuer geben.

Was ab 2019 am Markt passiert ist, war auch einfach nicht gesund. Da war der Anstieg davor ein Witz dagegen.

Für Käufer sind ja nicht nur die Zinsen unkalkulierbar, sondern auch die Unterhaltskosten.
Noch schlimmer bei Altbauten: die werden noch zu Preisen fernab jeder Realität gehandelt.
Wenn die Sanierungspflicht kommt - aufgrund der Klimaziele - dann sind diese Objekte tatsächlich wertlos. Wer sowas jetzt kauft, der riskiert die Privatinsolvenz. Für 40 Jahre alte Objekte 700k hinlegen und in 10 Jahren 500k investieren zu müssen, viel Spaß.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist der Punkt. Ich glaube hier hatten Einige so toll Werbung für Indexmieten gemacht. War im Grunde klar, dass die Politik auch dagegen vorgehen wird. Hier haben wir es schon Mal.

Daher wie bereits gesagt, bei den "hohen" Zinsen sagen wir 4% muss entweder die Mietrendite auf mindestens 4% steigen ODER die Preise fallen. Die Miete zu steigern wird wohl nicht so einfach sein aufgrund der Politik.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Geht gerade durch die Medien:

SPD will Indexmieten deckeln - Mehrheit im Bundesrat zeichnet sich ab

Für Vermieter mit Indexmieten, die an die Inflation gekoppelt sind, wird es immer enger. Inzwischen unterstützt auch die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) den Vorstoß der Hamburger Landesregierung im Bundesrat, Indexmieten zu deckeln. "Indexmietverträge waren schon immer eine Wette auf die Preisentwicklung in der Zukunft“, so die Ministerin. Bei den derzeitigen Steigerungen des Verbraucherpreisindex werde dies für Mieter zum echten Problem, sagt Geywitz. Im Gespräch ist derzeit, die Mieterhöhung bei Indexmieten bei maximal 3,5 Prozent pro Jahr zu deckeln.

Fazit: 3,5 % Maximalrendite - damit ist das Modell Vermietung als Geldanlage schlagartig tot. Ist es bei der derzeitigen Inflation ja eigentlich jetzt schon. War aber klar, dass die Regierung die Mieter weiter vor Preiserhöhungen schützen wird, die große Mehrheit der Wähler in diesem Land wohnt zur Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eigentlich braucht niemand außerhalb von Gewerbeimmos Indexmieten.

Als Vermieter kannst du problemlos eine Staffelmiete vereinbaren (weit besser als Indexmiete da planbarer) oder eben ganz normal die Miete anhand eines Mietspiegels erhöhen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Geht gerade durch die Medien:

SPD will Indexmieten deckeln - Mehrheit im Bundesrat zeichnet sich ab

Für Vermieter mit Indexmieten, die an die Inflation gekoppelt sind, wird es immer enger. Inzwischen unterstützt auch die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) den Vorstoß der Hamburger Landesregierung im Bundesrat, Indexmieten zu deckeln. "Indexmietverträge waren schon immer eine Wette auf die Preisentwicklung in der Zukunft“, so die Ministerin. Bei den derzeitigen Steigerungen des Verbraucherpreisindex werde dies für Mieter zum echten Problem, sagt Geywitz. Im Gespräch ist derzeit, die Mieterhöhung bei Indexmieten bei maximal 3,5 Prozent pro Jahr zu deckeln.

Fazit: 3,5 % Maximalrendite - damit ist das Modell Vermietung als Geldanlage schlagartig tot. Ist es bei der derzeitigen Inflation ja eigentlich jetzt schon. War aber klar, dass die Regierung die Mieter weiter vor Preiserhöhungen schützen wird, die große Mehrheit der Wähler in diesem Land wohnt zur Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich das lese mache ich echt drei Kreuze, dass wir uns gegen eine Immobilie zur Vermietung entschieden und ein Haus zur Selbstnutzung stattdessen gekauft haben.
Da kann ich mich echt bei meiner Frau bedanken die auf mich die ganze Zeit eingeredet hat.
Da sag ich mal "Geile Sache , yeah" :-)

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Geht gerade durch die Medien:

SPD will Indexmieten deckeln - Mehrheit im Bundesrat zeichnet sich ab

Für Vermieter mit Indexmieten, die an die Inflation gekoppelt sind, wird es immer enger. Inzwischen unterstützt auch die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) den Vorstoß der Hamburger Landesregierung im Bundesrat, Indexmieten zu deckeln. "Indexmietverträge waren schon immer eine Wette auf die Preisentwicklung in der Zukunft“, so die Ministerin. Bei den derzeitigen Steigerungen des Verbraucherpreisindex werde dies für Mieter zum echten Problem, sagt Geywitz. Im Gespräch ist derzeit, die Mieterhöhung bei Indexmieten bei maximal 3,5 Prozent pro Jahr zu deckeln.

Fazit: 3,5 % Maximalrendite - damit ist das Modell Vermietung als Geldanlage schlagartig tot. Ist es bei der derzeitigen Inflation ja eigentlich jetzt schon. War aber klar, dass die Regierung die Mieter weiter vor Preiserhöhungen schützen wird, die große Mehrheit der Wähler in diesem Land wohnt zur Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Geht gerade durch die Medien:

SPD will Indexmieten deckeln - Mehrheit im Bundesrat zeichnet sich ab

Für Vermieter mit Indexmieten, die an die Inflation gekoppelt sind, wird es immer enger. Inzwischen unterstützt auch die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) den Vorstoß der Hamburger Landesregierung im Bundesrat, Indexmieten zu deckeln. "Indexmietverträge waren schon immer eine Wette auf die Preisentwicklung in der Zukunft“, so die Ministerin. Bei den derzeitigen Steigerungen des Verbraucherpreisindex werde dies für Mieter zum echten Problem, sagt Geywitz. Im Gespräch ist derzeit, die Mieterhöhung bei Indexmieten bei maximal 3,5 Prozent pro Jahr zu deckeln.

Fazit: 3,5 % Maximalrendite - damit ist das Modell Vermietung als Geldanlage schlagartig tot. Ist es bei der derzeitigen Inflation ja eigentlich jetzt schon. War aber klar, dass die Regierung die Mieter weiter vor Preiserhöhungen schützen wird, die große Mehrheit der Wähler in diesem Land wohnt zur Miete.

Wie überraschend. Wir haben die höchste Inflationsrate seit 40 Jahren und die Regierung muss sich Unterstützung für ihre Haltung gegenüber Russland einkaufen. Das dann in einem Land wo um die 49% zur Miete wohnt, die Mieten gedeckelt werden, war zu erwarten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

3,5% ist nicht die Maximalrendite sondern die maximale Mieterhöhung PRO JAHR. Heisst die Miete kann in 10 Jahren um 40% steigen. und so wird dann aus einer Mietrendite von 3,5% in 10 Jahren 5%

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Geht gerade durch die Medien:

SPD will Indexmieten deckeln - Mehrheit im Bundesrat zeichnet sich ab

Für Vermieter mit Indexmieten, die an die Inflation gekoppelt sind, wird es immer enger. Inzwischen unterstützt auch die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) den Vorstoß der Hamburger Landesregierung im Bundesrat, Indexmieten zu deckeln. "Indexmietverträge waren schon immer eine Wette auf die Preisentwicklung in der Zukunft“, so die Ministerin. Bei den derzeitigen Steigerungen des Verbraucherpreisindex werde dies für Mieter zum echten Problem, sagt Geywitz. Im Gespräch ist derzeit, die Mieterhöhung bei Indexmieten bei maximal 3,5 Prozent pro Jahr zu deckeln.

Fazit: 3,5 % Maximalrendite - damit ist das Modell Vermietung als Geldanlage schlagartig tot. Ist es bei der derzeitigen Inflation ja eigentlich jetzt schon. War aber klar, dass die Regierung die Mieter weiter vor Preiserhöhungen schützen wird, die große Mehrheit der Wähler in diesem Land wohnt zur Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

genau, weil man eine 55 jährige Frührentnerin zwingt ihr 120qm häuschen im bayrischen Wald was 120k wert für 250k zu sanieren - das wird niemals eintreten.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Als Eigentümer kann man sich nur wünschen das die Preise sinken, denn in vielen Bundesländern wird die neue Grundsteuer anhand des Immobilienwerts berechnet.
Das wird für viele Selbstnutzer bei diesen Immobilienwerten eine saftige Vervielfachung der Grundsteuer geben.

Was ab 2019 am Markt passiert ist, war auch einfach nicht gesund. Da war der Anstieg davor ein Witz dagegen.

Für Käufer sind ja nicht nur die Zinsen unkalkulierbar, sondern auch die Unterhaltskosten.
Noch schlimmer bei Altbauten: die werden noch zu Preisen fernab jeder Realität gehandelt.
Wenn die Sanierungspflicht kommt - aufgrund der Klimaziele - dann sind diese Objekte tatsächlich wertlos. Wer sowas jetzt kauft, der riskiert die Privatinsolvenz. Für 40 Jahre alte Objekte 700k hinlegen und in 10 Jahren 500k investieren zu müssen, viel Spaß.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

500k wären bei 200qm Wohnfläche eine Kernsanierung (inkl. ernergetischer Sanierung) und nicht nur eine energetische.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Als Eigentümer kann man sich nur wünschen das die Preise sinken, denn in vielen Bundesländern wird die neue Grundsteuer anhand des Immobilienwerts berechnet.
Das wird für viele Selbstnutzer bei diesen Immobilienwerten eine saftige Vervielfachung der Grundsteuer geben.

Was ab 2019 am Markt passiert ist, war auch einfach nicht gesund. Da war der Anstieg davor ein Witz dagegen.

Für Käufer sind ja nicht nur die Zinsen unkalkulierbar, sondern auch die Unterhaltskosten.
Noch schlimmer bei Altbauten: die werden noch zu Preisen fernab jeder Realität gehandelt.
Wenn die Sanierungspflicht kommt - aufgrund der Klimaziele - dann sind diese Objekte tatsächlich wertlos. Wer sowas jetzt kauft, der riskiert die Privatinsolvenz. Für 40 Jahre alte Objekte 700k hinlegen und in 10 Jahren 500k investieren zu müssen, viel Spaß.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es kann durchaus Sinn machen 700k für ein 40 Jahre altes Objekt zu bezahlen. Bei 800 qm Grundstück und einem Bodenrichtwert von 1k bezahlt man dann nur den Wert des Grundstücks abzüglich der Abrisskosten.

Genau das sehe ich hier in den umliegenden Wohngebieten. Da werden immer wieder neue Baustellen dieser Art aufgemacht. Mit den Jahren verjüngt sich so der Gebäudebestand ganz erheblich. Allerdings liegen hier die Bodenrichtwerte zwischen 1,4 und 1,8k.

Eine Sanierung alter Gebäude ist sehr oft unwirtschaftlich, abgesehen davon erreicht man auch nicht den aktuellen Stand der Technik.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Als Eigentümer kann man sich nur wünschen das die Preise sinken, denn in vielen Bundesländern wird die neue Grundsteuer anhand des Immobilienwerts berechnet.
Das wird für viele Selbstnutzer bei diesen Immobilienwerten eine saftige Vervielfachung der Grundsteuer geben.

Was ab 2019 am Markt passiert ist, war auch einfach nicht gesund. Da war der Anstieg davor ein Witz dagegen.

Für Käufer sind ja nicht nur die Zinsen unkalkulierbar, sondern auch die Unterhaltskosten.
Noch schlimmer bei Altbauten: die werden noch zu Preisen fernab jeder Realität gehandelt.
Wenn die Sanierungspflicht kommt - aufgrund der Klimaziele - dann sind diese Objekte tatsächlich wertlos. Wer sowas jetzt kauft, der riskiert die Privatinsolvenz. Für 40 Jahre alte Objekte 700k hinlegen und in 10 Jahren 500k investieren zu müssen, viel Spaß.

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Die Banken" haben für solche Auswertungen überhaupt keine Expertise. Die sehen nur die absoluten Zahlen. Die Gutachter der Banken prüfen doch nur, ob das Finanzierungsgeschäft für die Bank ein wirtschaftliches Risiko darstellt. Meistens bleibt es bei einer Außenbesichtigung, wenn diese überhaupt stattfindet. Wenn jetzt der ganze alte nicht sanierte Schrott verkauft wird sollte es klar sein, dass dafür niedrigere Durchschnittswerte erzielt werden als für neuere Baujahre.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Ich beobachte hier mehrere größere Eigentumswohnungsanlagen, in denen ich selbst jeweils auch Eigentümer bin. Noch vor zwei Jahren gab es da ab und zu mal Verkäufe. Dieses Jahr überhaupt kein Angebot, nichts! Und da sind zu mindestens 50% Eigentümer die vermieten und somit auch verkaufen könnten.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Komisch wie sich das Angebot stetig vergrößert.

Es ist auch ziemlich wagemutig das zu behaupten, wenn ein Markt auf Jahre drehen könnte.
Die Psychologie am Markt ändert sich damit vollständig.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Den Verkaufsdruck wird es bei den Eigentümern wahrscheinlich auch zukünftig nicht geben, weil in Deutschland schon lange Zeit keine variablen Finanzierungen mehr gemacht werden.

Meine letzte Finanzierung war für 10 Jahre festgelegt. In 8 Jahren werde ich fast 50% der Finanzierungssumme geteilgt haben, und das bei einer Vollfinanzierung zu 0,8% inkl. der Kaufnebenkosten.

Zusätzlich habe ich noch andere Immobilien ohne Belastung. Die letzte hatte ich eigentlich nur wegen der günstigen Finanzierung gekauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lass mich raten, du verfügst natürlich über die Expertise die du den Banken absprichst richtig?

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

"Die Banken" haben für solche Auswertungen überhaupt keine Expertise. Die sehen nur die absoluten Zahlen. Die Gutachter der Banken prüfen doch nur, ob das Finanzierungsgeschäft für die Bank ein wirtschaftliches Risiko darstellt. Meistens bleibt es bei einer Außenbesichtigung, wenn diese überhaupt stattfindet. Wenn jetzt der ganze alte nicht sanierte Schrott verkauft wird sollte es klar sein, dass dafür niedrigere Durchschnittswerte erzielt werden als für neuere Baujahre.

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Ich beobachte hier mehrere größere Eigentumswohnungsanlagen, in denen ich selbst jeweils auch Eigentümer bin. Noch vor zwei Jahren gab es da ab und zu mal Verkäufe. Dieses Jahr überhaupt kein Angebot, nichts! Und da sind zu mindestens 50% Eigentümer die vermieten und somit auch verkaufen könnten.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Komisch wie sich das Angebot stetig vergrößert.

Es ist auch ziemlich wagemutig das zu behaupten, wenn ein Markt auf Jahre drehen könnte.
Die Psychologie am Markt ändert sich damit vollständig.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Den Verkaufsdruck wird es bei den Eigentümern wahrscheinlich auch zukünftig nicht geben, weil in Deutschland schon lange Zeit keine variablen Finanzierungen mehr gemacht werden.

Meine letzte Finanzierung war für 10 Jahre festgelegt. In 8 Jahren werde ich fast 50% der Finanzierungssumme geteilgt haben, und das bei einer Vollfinanzierung zu 0,8% inkl. der Kaufnebenkosten.

Zusätzlich habe ich noch andere Immobilien ohne Belastung. Die letzte hatte ich eigentlich nur wegen der günstigen Finanzierung gekauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Adler Real Estate muss ihr Wohnungsportfolio wegen der Zinswende um 2,3% abwerten.
Der Fair Value des Bestands sank im Q3 um -2,3%.
Um einen Fire Sale der Immobilien zu vermeiden, braucht Adler dringend neues Funding und damit einen Deal mit den Gläubigern (aktuell nur vorläufig).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der deutschen Regierung traue ich ALLES zu. Speziell beim Thema Klima.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

genau, weil man eine 55 jährige Frührentnerin zwingt ihr 120qm häuschen im bayrischen Wald was 120k wert für 250k zu sanieren - das wird niemals eintreten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Hausbank hat Ende 2021 sogar einen Gutachter geschickt, um dann mitzuteilen, dass sie keine Vollfinazierung machen. Zufälligerweise fehlte genau die Höhe eines alten Bausparers bei der selbigen Bank, der noch gute Zinsen bringt.

3 andere Banken haben nur das Exposee benötigt und wollten finanzieren. Ich habe die Kaufsumme komplett für 25 Jahre mit 1.5% als Volltilger aufgenommen. Die Kaufnebenkosten und ein bischen Sanierung war EK. Der Bausparer läuft heute noch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry das geht nicht auf. Du hast dann also eine maximale Mieterhöhung von 3.5 % pro Jahr. Diese ist aber wohl an die Inflation gebunden. Das heißt bei Pech hast du paar Jahre hoher Inflation mit nur 3.5% und sonst eher niedrige Erhöhungen da laut Statistik keine Inflation. Keine Ahnung was bei Deflation passiert, also falls die Preise sinken (kann ja vorkommen falls Energie wieder günstiger wird), müsste dann auch nicht die Miete niedriger werden.

Bin aber schon bei dir, dass man mit 3.5% sicherlich sich einiges aufsummiert. Vermutlich jedoch sich nicht der Maximalwert...

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

3,5% ist nicht die Maximalrendite sondern die maximale Mieterhöhung PRO JAHR. Heisst die Miete kann in 10 Jahren um 40% steigen. und so wird dann aus einer Mietrendite von 3,5% in 10 Jahren 5%

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Geht gerade durch die Medien:

SPD will Indexmieten deckeln - Mehrheit im Bundesrat zeichnet sich ab

Für Vermieter mit Indexmieten, die an die Inflation gekoppelt sind, wird es immer enger. Inzwischen unterstützt auch die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) den Vorstoß der Hamburger Landesregierung im Bundesrat, Indexmieten zu deckeln. "Indexmietverträge waren schon immer eine Wette auf die Preisentwicklung in der Zukunft“, so die Ministerin. Bei den derzeitigen Steigerungen des Verbraucherpreisindex werde dies für Mieter zum echten Problem, sagt Geywitz. Im Gespräch ist derzeit, die Mieterhöhung bei Indexmieten bei maximal 3,5 Prozent pro Jahr zu deckeln.

Fazit: 3,5 % Maximalrendite - damit ist das Modell Vermietung als Geldanlage schlagartig tot. Ist es bei der derzeitigen Inflation ja eigentlich jetzt schon. War aber klar, dass die Regierung die Mieter weiter vor Preiserhöhungen schützen wird, die große Mehrheit der Wähler in diesem Land wohnt zur Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn das wirklich kommen sollte, dann sind Mieterhöhungen in Großstädten wegen Mietpreisbremse und / oder Deckelung bei der Indexmiete quasi unmöglich geworden.

Bin froh, dass ich konservativ gerechnet habe damals. Manche Freunde haben ihre komplette Rendite verloren und müssen noch gut zuzahlen, da Mieter erfolgreich die Miete mit Bezug auf den Mietspiegel gerügt haben. Das tut natürlich sehr weh

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

3,5% ist nicht die Maximalrendite sondern die maximale Mieterhöhung PRO JAHR. Heisst die Miete kann in 10 Jahren um 40% steigen. und so wird dann aus einer Mietrendite von 3,5% in 10 Jahren 5%

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Geht gerade durch die Medien:

SPD will Indexmieten deckeln - Mehrheit im Bundesrat zeichnet sich ab

Für Vermieter mit Indexmieten, die an die Inflation gekoppelt sind, wird es immer enger. Inzwischen unterstützt auch die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) den Vorstoß der Hamburger Landesregierung im Bundesrat, Indexmieten zu deckeln. "Indexmietverträge waren schon immer eine Wette auf die Preisentwicklung in der Zukunft“, so die Ministerin. Bei den derzeitigen Steigerungen des Verbraucherpreisindex werde dies für Mieter zum echten Problem, sagt Geywitz. Im Gespräch ist derzeit, die Mieterhöhung bei Indexmieten bei maximal 3,5 Prozent pro Jahr zu deckeln.

Fazit: 3,5 % Maximalrendite - damit ist das Modell Vermietung als Geldanlage schlagartig tot. Ist es bei der derzeitigen Inflation ja eigentlich jetzt schon. War aber klar, dass die Regierung die Mieter weiter vor Preiserhöhungen schützen wird, die große Mehrheit der Wähler in diesem Land wohnt zur Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Expertise liegt bei den Gutachterausschüssen!

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Lass mich raten, du verfügst natürlich über die Expertise die du den Banken absprichst richtig?

"Die Banken" haben für solche Auswertungen überhaupt keine Expertise. Die sehen nur die absoluten Zahlen. Die Gutachter der Banken prüfen doch nur, ob das Finanzierungsgeschäft für die Bank ein wirtschaftliches Risiko darstellt. Meistens bleibt es bei einer Außenbesichtigung, wenn diese überhaupt stattfindet. Wenn jetzt der ganze alte nicht sanierte Schrott verkauft wird sollte es klar sein, dass dafür niedrigere Durchschnittswerte erzielt werden als für neuere Baujahre.

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Ich beobachte hier mehrere größere Eigentumswohnungsanlagen, in denen ich selbst jeweils auch Eigentümer bin. Noch vor zwei Jahren gab es da ab und zu mal Verkäufe. Dieses Jahr überhaupt kein Angebot, nichts! Und da sind zu mindestens 50% Eigentümer die vermieten und somit auch verkaufen könnten.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Komisch wie sich das Angebot stetig vergrößert.

Es ist auch ziemlich wagemutig das zu behaupten, wenn ein Markt auf Jahre drehen könnte.
Die Psychologie am Markt ändert sich damit vollständig.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Den Verkaufsdruck wird es bei den Eigentümern wahrscheinlich auch zukünftig nicht geben, weil in Deutschland schon lange Zeit keine variablen Finanzierungen mehr gemacht werden.

Meine letzte Finanzierung war für 10 Jahre festgelegt. In 8 Jahren werde ich fast 50% der Finanzierungssumme geteilgt haben, und das bei einer Vollfinanzierung zu 0,8% inkl. der Kaufnebenkosten.

Zusätzlich habe ich noch andere Immobilien ohne Belastung. Die letzte hatte ich eigentlich nur wegen der günstigen Finanzierung gekauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Holzpreis ist übrigens um weitere 10 Prozent gefallen in den letzten 4 Wochen

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Die Expertise liegt bei den Gutachterausschüssen!

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Lass mich raten, du verfügst natürlich über die Expertise die du den Banken absprichst richtig?

"Die Banken" haben für solche Auswertungen überhaupt keine Expertise. Die sehen nur die absoluten Zahlen. Die Gutachter der Banken prüfen doch nur, ob das Finanzierungsgeschäft für die Bank ein wirtschaftliches Risiko darstellt. Meistens bleibt es bei einer Außenbesichtigung, wenn diese überhaupt stattfindet. Wenn jetzt der ganze alte nicht sanierte Schrott verkauft wird sollte es klar sein, dass dafür niedrigere Durchschnittswerte erzielt werden als für neuere Baujahre.

"Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. [...] Wer verkaufen muss, sollte sich beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Im Gegenteil."

Quelle: Der Fokus von heute

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Ich beobachte hier mehrere größere Eigentumswohnungsanlagen, in denen ich selbst jeweils auch Eigentümer bin. Noch vor zwei Jahren gab es da ab und zu mal Verkäufe. Dieses Jahr überhaupt kein Angebot, nichts! Und da sind zu mindestens 50% Eigentümer die vermieten und somit auch verkaufen könnten.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Komisch wie sich das Angebot stetig vergrößert.

Es ist auch ziemlich wagemutig das zu behaupten, wenn ein Markt auf Jahre drehen könnte.
Die Psychologie am Markt ändert sich damit vollständig.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Den Verkaufsdruck wird es bei den Eigentümern wahrscheinlich auch zukünftig nicht geben, weil in Deutschland schon lange Zeit keine variablen Finanzierungen mehr gemacht werden.

Meine letzte Finanzierung war für 10 Jahre festgelegt. In 8 Jahren werde ich fast 50% der Finanzierungssumme geteilgt haben, und das bei einer Vollfinanzierung zu 0,8% inkl. der Kaufnebenkosten.

Zusätzlich habe ich noch andere Immobilien ohne Belastung. Die letzte hatte ich eigentlich nur wegen der günstigen Finanzierung gekauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Neue 2022er-Studie des Bundesinstituts für Raumforschung BBSR (gibt es tatsächlich), heute veröffentlicht:

Die meisten Immobilien in Deutschland werden nicht neu gebaut, sondern „im Bestand“ erworben. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie zum Wohneigentum hierzulande, die das Bundesinstitut für Raumforschung auf Basis einer regelmäßigen repräsentativen Befragung erstellt hat.

Dabei stellte sich auch heraus, dass zwischen 2018 und 2021 weniger neugebaute Häuser und Wohnungen erworben wurden als in den Vorjahren. Ende der 70er Jahre lag der Neubau-Anteil noch bei über 50 Prozent und ist seitdem stetig gesunken, auf inzwischen nur noch rund 20 Prozent. Als Grund geben die Autorinnen und Autoren unter anderem die hohen Preise im Neubau sowie den Mangel an Bauland an.

Jede 4. Immobilie als Erbe oder Schenkung - Einfamilienhaus dominiert bei Selbstnutzern

Das freistehende Einfamilienhaus dominiert der Umfrage zufolge die Wohneigentumsbildung. 45 Prozent der befragten Haushalte bildeten zuletzt Wohneigentum in diesem Segment – und damit deutlich mehr als Anfang der 1990er (25 Prozent). 19 Prozent verwirklichten nach der aktuellen Befragung ihren Wunsch nach Wohneigentum in einer Doppelhaushälfte, 13 Prozent in einem Reihenhaus und 17 Prozent in einer Eigentumswohnung.

„Der Anteil der Eigentumswohnungen an selbst genutztem Wohneigentum hat in den letzten Jahren abgenommen, obwohl immer mehr solcher Wohnungen fertiggestellt wurden. Das Segment spielt anscheinend eher im Mietwohnungsbau eine Rolle“, erläutert Ammann.

Gekauft wurden Einfamilienhäuser meist von Familien: Etwa 86 % der eigentumsbildenden Familien realisieren ihr Wohneigentum in Häusern, nur knapp 14 % erwerben Eigentumswohnungen (vgl. BBSR 2022: 6) Fast jede vierte Immobilie (23 %) wechselte inzwischen aber auch als Erbe oder als Schenkung seine Besitzerin oder seinen Besitzer.

Eigentümerquote bleibt gering

Die Eigentümerquote in Deutschland bleibt dennoch gering – sie ist seit etwa zehn Jahren nicht mehr gewachsen und liegt nur bei etwa 46 Prozent. Dabei gilt: Je älter die Haushalte, desto eher besitzen sie Wohneigentum. So hatten im Jahr 2018 lediglich rund 5 Prozent der jüngsten Haushalte unter 30 Jahren selbstgenutztes Wohneigentum, bei Haushalten zwischen 45 und 60 Jahren waren es 74 Prozent. Mit Blick auf die Wohnflächeninanspruchnahme bis zum Jahr 2040 sind zudem die Unterschiede zwischen Eigentümer- und Mieterhaushalten klar erkennbar. So fragt in der Hochrechnung ein Einpersonenhaushalt im Alter von über 75 Jahren als Mieterhaushalt durchschnittlich 64,3 m² (2019) nach und als Eigentümerhaushalt rund 98,9 m² (s. Abb. 8). In der Prognose bis 2040 verstärkt sich dieser Trend. Es ist zu erwarten, dass über 75-jährige Mieterinnen und Mieter in Einpersonenhaushalten durchschnittlich 68 m² in Anspruch nehmen, während Eigentümerinnen und Eigentümer gleichen Alters im Mittel 109,6 m² nutzen.

Der Remanenzeffekt führt dazu, dass ältere Haushalte sehr viel mehr Wohnfläche beanspruchen, da sie auch nach dem Auszug der Kinder überwiegend in ihren Wohnungen bzw. Häusern verbleiben und somit ihre Wohnungsgröße nicht reduzieren. Stattdessen sinkt die Haushaltsgröße und die Pro-Kopf-Wohnfläche steigt. Es ist zu beobachten, dass der Großteil der Menschen ihre Wohnsituation und damit ihre Wohnflächennachfrage nach dem 50. Lebensjahr nicht mehr verändern. Diese Beharrungstendenz besteht zumeist solange, bis sich ein Umzug nicht mehr vermeiden lässt (z. B. Pflegebedarf im Alter).

Auch im höheren Alter verbleiben die inzwischen kleinen Haushalte in ihrem angestammten Wohnraum (vgl. Braun/Holler 2016). Dies ist auch auf das geringe Angebot an barrierearmen und damit altersgerechten Wohnungen zurückzuführen. Neben den wenigen Alternativangeboten spielen die Verwurzelung im eigenen Wohnumfeld sowie vor allem die Kosten für die älteren Haushalte eine zentrale Rolle. Meist liegen in den neu zu beziehenden Wohnungen die Wohnkosten trotz der kleineren Wohnflächen auf höherem Niveau als bei der aktuell bewohnten Wohnung. Hinzu kommen die Kosten für den Umzug sowie auch der hohe Aufwand, der im Vorfeld eines Umzugs betrieben werden muss. Daher ist der Nutzwert durch einen Umzug für ältere Haushalte allein monetär wenig nachvollziehbar. Dies betrifft den Miet- sowie den Eigentumsmarkt.

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