DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienFrankfurt

Frankfurt verlassen?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Lmao... "Top 3 in Europa". Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Fragt doch mal nach Sponsorverträgen bei der Stadt an. Adäquate Realitätswahrnehmung is da auch eher nicht so gefragt.

Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz.

"Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor."

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 04.01.2024:

Ich sehe die Zukunft für Deutschland grundsätzlich positiver als du! Frankfurt ist für die hochambitionierten Akademiker aus den Bereichen Wirtschaft, Finance und Recht die beste Adresse in Deutschland. Das der Großraum Frankfurt sogar die meisten Superreichen hat, war mir auch neu.
(Zitat gekürzt um keinen weiteren Bandwurm zu fabrizieren)

Also wenn ich deine Loblieder so lese bekomme ich fast den Eindruck Du arbeitest bei der Frankfurter Touristeninformation oder im Reisebüro und versuchst verzweifelt die Stadt als supertoll anzupreisen, kann das sein? Ich für meinen Teil finde den schönsten Ort den Bahnhof weil dann bin ich wieder weg aus FFM. Mein Ex hat dort jahrelang gearbeitet (und ich habe ihn dort natürlich oft besucht) und war todunglücklich, sind dann gemeinsam nach Hamburg gezogen. Was interessieren mich die Millionäre, mich interessiert ob ich mich in einer Stadt wohlfühle oder nicht. Wenn das für dich zutrifft ist es okay, nur lesen sich deine Berichte so schräg vom Tonfall her, das klingt für mich nicht nach echter Begeisterung sondern nach dem verzweifelten Versuch anderen Menschen die eigene Traumstadt wie Sauerbier anzupreisen. Sorry soll nichts gegen dich sein ich kenne auch einige denen es dort gefällt nur wie gesagt die Art wie Du es hier anbiederst hat etwas sehr abschreckendes, vielleicht mal zum reflektieren für dich über deine Art zu kommunizieren?

Ich finde Sie bringt es auf den Punkt! Wenn du ihre Beiträge hier im Forum kennen würdest, wüsstest du, wo sie unterwegs ist und würdest nicht sowas albernes wie „Touristeninformation“ schreiben. Im ganzen Forum gibt es niemanden den ich kenne, der einen umfangreicheren Einblick hat als sie. Weißt du überhaupt was die Big5 machen?

Am Ende hat sie in ihrem Beitrag einem MBB Consultant einfach mal kurz seine schwache Analyse aufgezeigt und gleichzeitig verteidigt, dass Frankfurt nicht nur was für „junge Wiwis“ ist. Was soll daran anbiedern sein?

Für mich liest sich das auch nicht als Werbung für Frankfurt. Ich finde sie ist mehr als deutlich für wen Frankfurt was ist und für wen eben nicht. Was an einer solchen Differenzierung „die Beschreibung einer Traumstadt“ sein soll erschließt sich mir nicht.

Um deinem Bauchgefühl mal eine breitere Erfahrung entgegenzusetzen hier eine Studie von Mercer www.mercer.com/de-de/about/newsroom/mercer-quality-of-living-report-2023/?size=n_20_n und eine vom The Econimist www.geo.de/amp/reisen/reisewissen/economist-index--wien-ist-lebenswerteste-stadt-der-welt-33582070.html die beide Frankfurt auch dieses Jahr wieder die lebenswerteste Stadt in Deutschland sehen.

Folgende Statistiken gibt es jetzt hier:

  • Frankfurt und Umgebung haben die meisten Einkommensmillionäre (neues Geld)
  • In Frankfurt und Umgebung leben die meisten superreichen (Vermögen über 100 Mio.)
  • Frankfurt wird von zwei unabhängigen Studien/Umfragen als lebenswerteste Stadt Deutschlands bewertet

Und Delhi ist in den Top 10 Städten mir den meisten Milliardären. Nach der Logik also noch weitaus lebenswerter als FFM und jeder müsste nach Delhi wollen (oder nach Peking oder Moskau, die haben auch weitaus mehr reiche Einwohner als FFM)

Keine von dir genannten Städten liegt im Ranking der lebenswertesten Städte vor Frankfurt. Frankfurt kombiniert die beste Platzierung in diversen Rankings zur Lebensqualität, mit herausragenden Bedingungen um Reich zu werden und hat zusätzlich noch die höchste Anzahl der Einkommensmillionäre und Superreichen in Deutschland. Wie schon so oft hier immer wieder festgehalten: Am Ende ist Frankfurt der Place to be für die hochambitionierten Akademiker in den Bereichen BWL/Finance und Recht in Deutschland und gehört da auch definitiv zu den Top 3 in Europa. Das ist ja keine Lobhudelei, sonder Realität.

Jeder der hier Pro-Frankfurt argumentiert, hat dies höchst differenziert gemacht und Frankfurt nicht als eierlegende Wollmilchsau beschrieben sondern herausgehoben, dass Frankfurt für eine (statistisch gesehen) ganz, ganz kleine Zielgruppe das Optimum in Deutschland ist. Wie viele Top Akademiker aus BWL, Finance und Recht gibt es in Deutschland, die gleichzeitig noch Lust haben sich über Jahre einer der härtesten Wettbewerbssituationen in Europa zu stellen? Wen stört es hier denn, dass Frankfurt die besten Voraussetzungen für diese Zielgruppe bietet und warum stört es? 90 Prozent der hier im Thread sich beteiligenden Personen gehören doch eh nicht dazu und für die ist Frankfurt (das schreibt hier doch wirklich jeder) nicht unbedingt die beste Option. Können wir es nicht dabei belassen?

Das nervt am meisten an Frankfurt. Dieses unterschwellige geprotze, dass jeder der Frankfurt nicht mag ein underperformer ist. Für mich ist Frankfurt eine absolute Angestelltenhochburg. Zu den Einkommensmillionären schaffen es am Ende die wenigsten, weshalb in Frankfurt auch die meisten Depressiven sind. Gerade im Banking ist Frankfurt zu 90% sechsstellig bezahlte Adminarbeit, die einen zwar gutverdienen lässst, mit der man aber niemals reich wird. Auch in anderen Städten abseits von Big Law/IB/PE kann man gutes Geld verdienen ohne dieses ständige wannabe Gelaber, was man sich in Frankfurt allzuhäufig antun muss.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier immer die gleiche Person Pro Frankfurt schreibt so wie sich die Pro Frankfurt Fraktion gegenseitig für ihre vermeintlich hochqualitativen Posts abfeiert….

Wie dem auch sei, meiner persönlichen Meinung nach ist Frankfurt zwar eine Top 5 Stadt in Deutschland aber ein ähnlich verschlafenes und stockkonservatives Dorf wie München und daher uninteressant für Künstler, Musiker, innovative Geister und junge Menschen außerhalb der Finance-Bubble. München hat im Gegensatz zu Frankfurt zwar noch ein ansprechendes Stadtbild, Weltklasse Sportvereine und die (teils sicher zweifelhafte aber) weltberühmte bayerische Kultur.

Beide Städte sind für mich aber überhaupt nicht lebenswert. Ich brauch mehr Trubel und kulturelles Angebot wie es in Deutschland eigentlich nur Berlin und vielleicht mit ganz vielen Abstrichen noch Köln bietet.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Beide Städte sind für mich aber überhaupt nicht lebenswert. Ich brauch mehr Trubel und kulturelles Angebot wie es in Deutschland eigentlich nur Berlin und vielleicht mit ganz vielen Abstrichen noch Köln bietet.

Ist doch prima! D.h. du lebst jetzt in Berlin bzw Köln? Dann hast du doch alles richtig gemacht.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Erstmal ist es für die Lebensqualität doch relativ egal, in welcher deutschen Großstadt man wohnt. Das konkrete Viertel/Nachbarschaft ist viel entscheidender.

Aber zum Finanzplatz Frankfurt muss einfach gesagt werden, dass er auf dem absteigenden Ast ist. Klar ist er bedeutend, schon wegen der EZB. Aber hier ist das Old Money, die neueren technischen Entwicklungen sind in Berlin und München.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier immer die gleiche Person Pro Frankfurt schreibt so wie sich die Pro Frankfurt Fraktion gegenseitig für ihre vermeintlich hochqualitativen Posts abfeiert….

Den gleichen Eindruck hatte ich auch. Ist schon lächerlich dieses Gelaber...

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich kann über Frankfurt auch nur positives Berichten. Ich denke niemand in diesem Forum bezweifelt ernsthaft, dass Frankfurt für die Top Akademiker die besten Vorraussetzungen mitbringt. Es gibt in keiner Stadt in Deutschland einen so hohen Anteil an Unternehmensberatern, Anwälten, Investmentbankern und PE-Mitarbeitern. Ich selbst komme aus dem PE und in Frankfurt sind fast alle MF, das gibt es sonst nur in London und Paris. Geld verdienen lässt sich hier sicher auch außerhalb des PE gut, hab viele Ärzte als Freunde und da geht keiner unter 150k raus und die mit eigener Praxis liegen bei ~200k. Der Grund ist ganz einfach, der Anteil der Privatpatienten ist in Frankfurt so hoch wie fast nirgendwo anders (das sagen zumindest die Mediziner).

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier immer die gleiche Person Pro Frankfurt schreibt so wie sich die Pro Frankfurt Fraktion gegenseitig für ihre vermeintlich hochqualitativen Posts abfeiert….

Den gleichen Eindruck hatte ich auch. Ist schon lächerlich dieses Gelaber...

Mir haben diese Post- auf sehr unangenehme Weise- die Augen geöffnet.
Habe einen gut bezahlten Job in München und war bisher glücklich. Nun ist mir klar geworden, dass ich nur hier bin, weil ich es in FFM nicht geschafft hätte. Dazu habe ich Zukunftsängste, weil FFM zu krass steil geht und das zulasten von zB München. Muss mich wohl umorientieren, und Zehntausende hier auch. Hier werden als reiche Leute nur die Fußballspieler übrig bleiben. Schei*e.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Erstmal ist es für die Lebensqualität doch relativ egal, in welcher deutschen Großstadt man wohnt. Das konkrete Viertel/Nachbarschaft ist viel entscheidender.

Aber zum Finanzplatz Frankfurt muss einfach gesagt werden, dass er auf dem absteigenden Ast ist. Klar ist er bedeutend, schon wegen der EZB. Aber hier ist das Old Money, die neueren technischen Entwicklungen sind in Berlin und München.

In Berlin wirst Du reich durch Gründung. Als Angestellter verdienst Du dort "so gut wie nie".
Frankfurt bietet schon bessere Chancen, als Angestellter wenigstens Mio. (gehaltstechnisch oder vermögenstechnisch) zu knacken.

Meine Tätigkeit, der ich in FFM nachgehe, hast Du auch in Berlin oder München, aber in diesen beiden Städten würde ich niemals so viel verdienen wie in FFM, weil die beiden Städte in meinem Bereich eher sekundäre Rolle spielen.

Von der Stadt her finde ich zwar andere Städte wie Düsseldorf oder HH viel schöner als FFM, aber FFM hat immer historisches und altes Gesicht bzw. Stadtbild von früher.
(Das ist in München halt nicht mehr der Fall, da immer neu zugezogene Menschen letztendlich das Stadtbild ändern).

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Berlin ist doch keine wirkliche Großstadt. Was die Leute immer denken. Großes Dorf mit 5 Stöckigen Häusern und 3-4 Hochhäusern.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Berlin ist doch keine wirkliche Großstadt. Was die Leute immer denken. Großes Dorf mit 5 Stöckigen Häusern und 3-4 Hochhäusern.

Luxus-EFH-Eigner aus Hannover fehlt auch noch.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Berlin ist doch keine wirkliche Großstadt. Was die Leute immer denken. Großes Dorf mit 5 Stöckigen Häusern und 3-4 Hochhäusern.

Ist ja nur Deutschlands größte Stadt und mal eben 4,5x so groß wie Frankfurt (anhand der Einwohnerzahl).

Also bei manchen Leuten muss ich wirklich den logischen Verstand anzweifeln...

Nur weil eine Stadt keine Hochhäuser hat, ist sie keine Großstadt für dich? Was ist den mit Paris und London? Würdest du denen auch den Status einer Großstadt absprechen, nur weil es dort kaum bis keine Hochhäuser gibt?

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Erstmal ist es für die Lebensqualität doch relativ egal, in welcher deutschen Großstadt man wohnt. Das konkrete Viertel/Nachbarschaft ist viel entscheidender.

Aber zum Finanzplatz Frankfurt muss einfach gesagt werden, dass er auf dem absteigenden Ast ist. Klar ist er bedeutend, schon wegen der EZB. Aber hier ist das Old Money, die neueren technischen Entwicklungen sind in Berlin und München.

In Berlin wirst Du reich durch Gründung. Als Angestellter verdienst Du dort "so gut wie nie".
Frankfurt bietet schon bessere Chancen, als Angestellter wenigstens Mio. (gehaltstechnisch oder vermögenstechnisch) zu knacken.

Meine Tätigkeit, der ich in FFM nachgehe, hast Du auch in Berlin oder München, aber in diesen beiden Städten würde ich niemals so viel verdienen wie in FFM, weil die beiden Städte in meinem Bereich eher sekundäre Rolle spielen.

Von der Stadt her finde ich zwar andere Städte wie Düsseldorf oder HH viel schöner als FFM, aber FFM hat immer historisches und altes Gesicht bzw. Stadtbild von früher.
(Das ist in München halt nicht mehr der Fall, da immer neu zugezogene Menschen letztendlich das Stadtbild ändern).

Das Gegenteil wurde hier geschrieben, du solltest an deiner Lesekompetenz arbeiten ;)!

Hier wurde sehr klar gemacht dass Frankfurt im Bereich IB konkurrenzlos ist, im PE und Big Law klare Spitze, in UB führend und im Banking alternativlos ist.
Darüberhinaus das es kaum so viele Top Sales Jobs gibt. Das gepaart mit dem kosmopolitischen und internationalen Charakter ist quasi der Gegenentwurf zu München. Du musst also keine Sorge haben, denn Frankfurt wächst in ganz anderen Geschäftszweigen als München und die Zusammensetzung der Wirtschaft könnte gegensätzlicher kaum sein. Die Spezialisierung in Frankfurt sind IB/PE/UB/Big Law/Top Sales und alles andere im Professional Service, dass alles spielt in München kaum eine Rolle. Dort dominieren große Industrieunternehmen das Wirtschaftsgeschehen.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Gott es ist jetzt auch mal gut.
Es gibt in Deutschland auch andere Ecken außer FFM. Und Gott sei dank können wir uns das selbst aussuchen. Was den einen gefällt, passt den andern nicht. Das muss man nicht ausufernd kommentieren und hier eine Lobhudelei für FFM zu starten.

Wenn einer kein Bock auf die Stadt hat, ist das vollkommen ok und kann sich nach Alternativen suchen. Die gibt es in Deutschland trotz FFM dennoch reichlich.

Ciao

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Und hier zum hundertsten Mal. Der Flughafen gehört zur Stadt Frankfurt bei der Erfassung der Statistik.
Und abgesehen davon findet Kriminalität sehr zentriert in Bahnhofsviertel statt. Daher ist das für die meisten absolut nicht relevant. Und kein Frankfurter wird Frankfurt als heißes Pflaster beschreiben.
Ich bleibe dabei: diese Rankings - egal wer oben steht - sind Mumpitz. Das ist doch alles hoch individuell und jeder muss halt schauen, wo er sich wohlfühlt.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lmao... "Top 3 in Europa". Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Fragt doch mal nach Sponsorverträgen bei der Stadt an. Adäquate Realitätswahrnehmung is da auch eher nicht so gefragt.

Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz.

"Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor."

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Von der Stadt her finde ich zwar andere Städte wie Düsseldorf oder HH viel schöner als FFM, aber FFM hat immer historisches und altes Gesicht bzw. Stadtbild von früher.
(Das ist in München halt nicht mehr der Fall, da immer neu zugezogene Menschen letztendlich das Stadtbild ändern).

Das Gegenteil wurde hier geschrieben, du solltest an deiner Lesekompetenz arbeiten ;)!

Hier wurde sehr klar gemacht dass Frankfurt im Bereich IB konkurrenzlos ist, im PE und Big Law klare Spitze, in UB führend und im Banking alternativlos ist.
Darüberhinaus das es kaum so viele Top Sales Jobs gibt. Das gepaart mit dem kosmopolitischen und internationalen Charakter ist quasi der Gegenentwurf zu München. Du musst also keine Sorge haben, denn Frankfurt wächst in ganz anderen Geschäftszweigen als München und die Zusammensetzung der Wirtschaft könnte gegensätzlicher kaum sein. Die Spezialisierung in Frankfurt sind IB/PE/UB/Big Law/Top Sales und alles andere im Professional Service, dass alles spielt in München kaum eine Rolle. Dort dominieren große Industrieunternehmen das Wirtschaftsgeschehen.

Sorry die Antwort galt dem Münchener, der Zukunftsängste um seine Stadt hat.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Verstehe auch nicht wie hier einige wenige Poster immer wieder gebetsmühlenartig die gleichen "Fakten" präsentieren? Vor allem ist der Großteil einfach falsch. Wer sind denn die größten Arbeitgeber in FFM?

Fraport, Bilfinger und die Deutsche Bahn. Klar, aber in München sind nur die langweiligen Industriekonzerne. Die paar hundert Top-Anwälte (die es in München genauso gibt) sowie PE/IB Mitarbeiter sind also repräsentativ für eine sogenannte Großstadt?

Das ist ja das wirklich traurige. Bis für ganz wenige ist FFM ein trostloser Ort, der vor allem durch seine Probleme Schlagzeilen macht. Wurden die NFL Stars nicht gewarnt, alleine die Innenstadt zu besuchen, da man hier Angst haben muss Opfer von Kriminalität zu werden?

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

  1. Hamburg
  2. München
  3. Düsseldorf
  4. Leipzig
  5. FFM
antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Von der Stadt her finde ich zwar andere Städte wie Düsseldorf oder HH viel schöner als FFM, aber FFM hat immer historisches und altes Gesicht bzw. Stadtbild von früher.
(Das ist in München halt nicht mehr der Fall, da immer neu zugezogene Menschen letztendlich das Stadtbild ändern).

Das Gegenteil wurde hier geschrieben, du solltest an deiner Lesekompetenz arbeiten ;)!

Hier wurde sehr klar gemacht dass Frankfurt im Bereich IB konkurrenzlos ist, im PE und Big Law klare Spitze, in UB führend und im Banking alternativlos ist.
Darüberhinaus das es kaum so viele Top Sales Jobs gibt. Das gepaart mit dem kosmopolitischen und internationalen Charakter ist quasi der Gegenentwurf zu München. Du musst also keine Sorge haben, denn Frankfurt wächst in ganz anderen Geschäftszweigen als München und die Zusammensetzung der Wirtschaft könnte gegensätzlicher kaum sein. Die Spezialisierung in Frankfurt sind IB/PE/UB/Big Law/Top Sales und alles andere im Professional Service, dass alles spielt in München kaum eine Rolle. Dort dominieren große Industrieunternehmen das Wirtschaftsgeschehen.

Sorry die Antwort galt dem Münchener, der Zukunftsängste um seine Stadt hat.

Danke, dass FFM noch etwas für andere Städte übrig lässt.
Bin allerdings in einer UB. Meine Sorgen kannst Du mir also doch nicht nehmen.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und hier zum hundertsten Mal. Der Flughafen gehört zur Stadt Frankfurt bei der Erfassung der Statistik.
Und abgesehen davon findet Kriminalität sehr zentriert in Bahnhofsviertel statt. Daher ist das für die meisten absolut nicht relevant. Und kein Frankfurter wird Frankfurt als heißes Pflaster beschreiben.
Ich bleibe dabei: diese Rankings - egal wer oben steht - sind Mumpitz. Das ist doch alles hoch individuell und jeder muss halt schauen, wo er sich wohlfühlt.

Lmao... "Top 3 in Europa". Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Fragt doch mal nach Sponsorverträgen bei der Stadt an. Adäquate Realitätswahrnehmung is da auch eher nicht so gefragt.

Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz.

"Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor."

Auch wenn das Bahnhofsviertel nicht schön ist, geht die Kriminalität seit zunehmendem Polizeieinsatz dort jährlich runter

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und hier zum hundertsten Mal. Der Flughafen gehört zur Stadt Frankfurt bei der Erfassung der Statistik.
Und abgesehen davon findet Kriminalität sehr zentriert in Bahnhofsviertel statt. Daher ist das für die meisten absolut nicht relevant. Und kein Frankfurter wird Frankfurt als heißes Pflaster beschreiben.
Ich bleibe dabei: diese Rankings - egal wer oben steht - sind Mumpitz. Das ist doch alles hoch individuell und jeder muss halt schauen, wo er sich wohlfühlt.

Lmao... "Top 3 in Europa". Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Fragt doch mal nach Sponsorverträgen bei der Stadt an. Adäquate Realitätswahrnehmung is da auch eher nicht so gefragt.

Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz.

"Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor."

Ich muss im HBF immer umsteigen, und slk

selbst innendrin mieft es und es liegen obdachlose rum.
Frankfurt ist auch was Gewaltstraftaten angeht weit oben, da hat der Flughafen mit seinen Schmuggelleien keinen Beitrag.
Schau dir mal die Taunusstraße oder Niddastraße nachts an. Sowas findest du in keiner anderen Stadt.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Berlin ist doch keine wirkliche Großstadt. Was die Leute immer denken. Großes Dorf mit 5 Stöckigen Häusern und 3-4 Hochhäusern.

Ist ja nur Deutschlands größte Stadt und mal eben 4,5x so groß wie Frankfurt (anhand der Einwohnerzahl).

Also bei manchen Leuten muss ich wirklich den logischen Verstand anzweifeln...

Nur weil eine Stadt keine Hochhäuser hat, ist sie keine Großstadt für dich? Was ist den mit Paris und London? Würdest du denen auch den Status einer Großstadt absprechen, nur weil es dort kaum bis keine Hochhäuser gibt?

Ist halt eine Anreihung von Dörfern ohne Abstand. Eine Stadt sieht nach Stadt aus, nicht nach 'Dachgeschosswohnung im dritten Stock.'

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Schon länger nicht mehr gesehen. Aber auch größtes Meme der dude.
Was ich eher komisch finde, ist dass wir keinen haben, der die offensichtliche Lösung anspricht: USA

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

In Berlin gibts keine Hochhäuser? Are you for real now? Gropiusstadt sagt dir was?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Berlin ist doch keine wirkliche Großstadt. Was die Leute immer denken. Großes Dorf mit 5 Stöckigen Häusern und 3-4 Hochhäusern.

Ist ja nur Deutschlands größte Stadt und mal eben 4,5x so groß wie Frankfurt (anhand der Einwohnerzahl).

Also bei manchen Leuten muss ich wirklich den logischen Verstand anzweifeln...

Nur weil eine Stadt keine Hochhäuser hat, ist sie keine Großstadt für dich? Was ist den mit Paris und London? Würdest du denen auch den Status einer Großstadt absprechen, nur weil es dort kaum bis keine Hochhäuser gibt?

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich finde die USA nicht (mehr) lebenswert. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. War früher der größte US-Fan, mittlerweile - vielleicht auch eine Frage des Alters - finde ich die Zustände katastrophal. Armut und Kriminalität wohin man schaut in den Metropolen. Geht man ins Löndliche, ist man schnell bei den stramnen Trump-Wählern und dieses Disney-artige "i love your shirt" ist auch sehr ermüdend.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Schon länger nicht mehr gesehen. Aber auch größtes Meme der dude.
Was ich eher komisch finde, ist dass wir keinen haben, der die offensichtliche Lösung anspricht: USA

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ich finde die USA nicht (mehr) lebenswert. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. War früher der größte US-Fan, mittlerweile - vielleicht auch eine Frage des Alters - finde ich die Zustände katastrophal. Armut und Kriminalität wohin man schaut in den Metropolen. Geht man ins Löndliche, ist man schnell bei den stramnen Trump-Wählern und dieses Disney-artige "i love your shirt" ist auch sehr ermüdend.

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Schon länger nicht mehr gesehen. Aber auch größtes Meme der dude.
Was ich eher komisch finde, ist dass wir keinen haben, der die offensichtliche Lösung anspricht: USA

Alle Bundesstatten in einen Topf zu werfen ist gerade auch nicht schlau.
Es hängt immer davon ab, wo man arbeitet und lebt.

Ich bin in Greenwich (CT) und arbeite bei einem HF.
Ich fühle mich hier wohl.
Du hast in jeder Stadt Vor- und Nachteile. Aber wenn Du dir entsprechendes Einkommen und daraus anleitenden Lebensstil leisten kannst, dann fühlst Du dich in einer Gated Community recht sicher.

Und in weltbekannten Metropolen kannst Du trotz teurer Lebensunterhaltkosten schnell Karriere machen und durch Savings + Bonus Dein Reichtum generieren.
Während IGM 8.8% Gehaltserhöhung bis zu diesem Jahr abgeschlossen hat, gibt es in den USA sehr viele Unternehmen, die Ende 2023 eine Gehaltserhöhung in Höhe von 20% angekündigt haben.

Nochmal: Das Geniale ist, dass jede US-Großstadt immer etwas anbietet, was Deinem Wunsch entspricht.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Gropiusstadt haha Die paar Hochhäuser...ok du hast recht:D

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

In Berlin gibts keine Hochhäuser? Are you for real now? Gropiusstadt sagt dir was?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Berlin ist doch keine wirkliche Großstadt. Was die Leute immer denken. Großes Dorf mit 5 Stöckigen Häusern und 3-4 Hochhäusern.

Ist ja nur Deutschlands größte Stadt und mal eben 4,5x so groß wie Frankfurt (anhand der Einwohnerzahl).

Also bei manchen Leuten muss ich wirklich den logischen Verstand anzweifeln...

Nur weil eine Stadt keine Hochhäuser hat, ist sie keine Großstadt für dich? Was ist den mit Paris und London? Würdest du denen auch den Status einer Großstadt absprechen, nur weil es dort kaum bis keine Hochhäuser gibt?

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Denke in Europa hat man London und Paris als wirkliche Großstädte (obwohl Paris eigentlich auch nicht wirklich groß ist) und wenn man so will noch Moskau und Berlin mit Abstrichen.

Ansonsten sind für mich noch einige andere dabei von Weltrang z.b.:

  • US: New York, Los Angeles (Toronto mit Abstrichen sowie Chicago)
  • Sao Paulo (Buenos Aires mit Abstrichen)
  • Lagos, Kairo
  • Shanghai, Peking, Hongkong, Shenzhen, Hongkong
  • Seoul, Tokio (Mumbai, Dehli)
  • Singapur, Bangkok, Jakarta (mit Abstrichen Manila, Ho Chi Minh, Taipei)
  • Sydney
antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

In Berlin gibts keine Hochhäuser? Are you for real now? Gropiusstadt sagt dir was?

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Berlin ist doch keine wirkliche Großstadt. Was die Leute immer denken. Großes Dorf mit 5 Stöckigen Häusern und 3-4 Hochhäusern.

Ist ja nur Deutschlands größte Stadt und mal eben 4,5x so groß wie Frankfurt (anhand der Einwohnerzahl).

Also bei manchen Leuten muss ich wirklich den logischen Verstand anzweifeln...

Nur weil eine Stadt keine Hochhäuser hat, ist sie keine Großstadt für dich? Was ist den mit Paris und London? Würdest du denen auch den Status einer Großstadt absprechen, nur weil es dort kaum bis keine Hochhäuser gibt?

Das sind keine Wolkenkratzer

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Verstehe auch nicht wie hier einige wenige Poster immer wieder gebetsmühlenartig die gleichen "Fakten" präsentieren? Vor allem ist der Großteil einfach falsch. Wer sind denn die größten Arbeitgeber in FFM?

Fraport, Bilfinger und die Deutsche Bahn. Klar, aber in München sind nur die langweiligen Industriekonzerne. Die paar hundert Top-Anwälte (die es in München genauso gibt) sowie PE/IB Mitarbeiter sind also repräsentativ für eine sogenannte Großstadt?

Das ist ja das wirklich traurige. Bis für ganz wenige ist FFM ein trostloser Ort, der vor allem durch seine Probleme Schlagzeilen macht. Wurden die NFL Stars nicht gewarnt, alleine die Innenstadt zu besuchen, da man hier Angst haben muss Opfer von Kriminalität zu werden?

Das sind doch aber nicht die größten Arbeitgeber für Akademiker :D. Es gibt keine Stadt in Deutschland, wo der Anteil an PE/IB/UB und Big Law an der Arbeitnehmerschaft so hoch ist wie in Frankfurt. Dazu noch die Banken und viele viele Jobs im B2B-Sales.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Korrekt, USA ist ein dritte Welt Land, wenn man mal von den Hauptstrassen in den grossen Städten abbiegt

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Schon länger nicht mehr gesehen. Aber auch größtes Meme der dude.
Was ich eher komisch finde, ist dass wir keinen haben, der die offensichtliche Lösung anspricht: USA

Dann kommt irgendeiner, der NYC den Großstadt-Status abspricht, da nur Megastädte in China oder Korea "echte Großstädte" sind, wo man dann allerdings kein Einfamilienhaus mit Blick auf die Fußgängerzone günstig erwerben kann, was der aus Hannover einwerfen wird.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Hab ich mich auch schon gefragt. Ich vermisse seine Posts über das Elsass

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ich finde die USA nicht (mehr) lebenswert. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. War früher der größte US-Fan, mittlerweile - vielleicht auch eine Frage des Alters - finde ich die Zustände katastrophal. Armut und Kriminalität wohin man schaut in den Metropolen. Geht man ins Löndliche, ist man schnell bei den stramnen Trump-Wählern und dieses Disney-artige "i love your shirt" ist auch sehr ermüdend.

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Schon länger nicht mehr gesehen. Aber auch größtes Meme der dude.
Was ich eher komisch finde, ist dass wir keinen haben, der die offensichtliche Lösung anspricht: USA

Armut und Kriminalität herrscht halt maßgeblich dort wo die Demokraten regieren.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Andere Städte haben ja keine Flughäfen oder Bahnhöfe. Merkste selber, ne? Typischer FFM Cope :D

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und hier zum hundertsten Mal. Der Flughafen gehört zur Stadt Frankfurt bei der Erfassung der Statistik.
Und abgesehen davon findet Kriminalität sehr zentriert in Bahnhofsviertel statt. Daher ist das für die meisten absolut nicht relevant. Und kein Frankfurter wird Frankfurt als heißes Pflaster beschreiben.
Ich bleibe dabei: diese Rankings - egal wer oben steht - sind Mumpitz. Das ist doch alles hoch individuell und jeder muss halt schauen, wo er sich wohlfühlt.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lmao... "Top 3 in Europa". Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Fragt doch mal nach Sponsorverträgen bei der Stadt an. Adäquate Realitätswahrnehmung is da auch eher nicht so gefragt.

Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz.

"Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor."

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Wirklich interessanter Thread, der ziemlich gut zeigt dass Geschmäcker einfach verschieden sind und man deshalb auch Städte positiver oder negativer wahrnimmt.

Ich wohne bspw. 40 min von FFM weg und arbeite auch da, meine engsten Freunde (5+ich) haben mal darüber gesprochen in welche Städte wir in DE am liebsten ziehen würden. Fazit: 2x München (u.a. wegen Nähe der Berge), 1x FFM, 1x Köln, 2x HH

Da kann man noch so viele pro / contra Argumente haben, im Endeffekt geht es hier um persönliche Präferenzen. Ich kann genug pro Argumente für jeder der Städte oben aufzählen und trotzdem würde ich am liebsten in FFM wohnen, einfach weil es mir dort am besten gefällt. Das hat gar keine genauen Gründe, sondern ist einfach so.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

  1. Hamburg
  2. Köln
  3. Düsseldorf
  4. Mannheim
  5. Stuttgart
    ...
    X. FFM
    X. München
    X. Berlin
antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: https://www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was hier im Thread geschrieben wird zur Kriminalität ist echt absurd. Natürlich ist die Statistik da in Frankfurt nicht gut, aber zu Frankfurt zählt auch der Frankfurter Flughafen. Wenn der größte und internationalste Airport Deutschlands zu einer Stadt mit 750k Einwohnern gezählt wird, dann ist es doch klar das diese Statistik verfälscht ist. In München wiederum zählt der Flughafen München gar nicht erst zur in die Kriminalstatistik der Stadt - sicher aus guten Grund ;).
Hier die Quelle dazu: https://www.capital.de/wirtschaft-politik/ist-frankfurt-tatsaechlich-deutschlands-kriminalitaetshauptstadt

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Autsch! Man sollte vlt. wissen, dass andere Städte wie z.B. München den Flughafen nicht in ihre Kriminalstatistik aufnehmen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Andere Städte haben ja keine Flughäfen oder Bahnhöfe. Merkste selber, ne? Typischer FFM Cope :D

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und hier zum hundertsten Mal. Der Flughafen gehört zur Stadt Frankfurt bei der Erfassung der Statistik.
Und abgesehen davon findet Kriminalität sehr zentriert in Bahnhofsviertel statt. Daher ist das für die meisten absolut nicht relevant. Und kein Frankfurter wird Frankfurt als heißes Pflaster beschreiben.
Ich bleibe dabei: diese Rankings - egal wer oben steht - sind Mumpitz. Das ist doch alles hoch individuell und jeder muss halt schauen, wo er sich wohlfühlt.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lmao... "Top 3 in Europa". Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Fragt doch mal nach Sponsorverträgen bei der Stadt an. Adäquate Realitätswahrnehmung is da auch eher nicht so gefragt.

Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz.

"Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor."

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Unsinniger Kommentar, da du den Sachverhalt falsch darstellst. Alle Städte, bei denen der Flughafen im städtischen Einzugsgebiet liegt, nehmen diesen auch in die Kriminalstatistik auf. Du suggerierst mit deinem Kommentar, dass München den Flughafen einfach rausrechnen würde, aber das ist nicht der Fall, da der "Münchner" Flughafen schlicht nicht in München liegt, sondern im Landkreis Freising, was zum Bezirk Oberbayern Nord gehört.
Wenn man klugscheißt, dann sollte man auch wissen wovon man redet...

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Autsch! Man sollte vlt. wissen, dass andere Städte wie z.B. München den Flughafen nicht in ihre Kriminalstatistik aufnehmen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Andere Städte haben ja keine Flughäfen oder Bahnhöfe. Merkste selber, ne? Typischer FFM Cope :D

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und hier zum hundertsten Mal. Der Flughafen gehört zur Stadt Frankfurt bei der Erfassung der Statistik.
Und abgesehen davon findet Kriminalität sehr zentriert in Bahnhofsviertel statt. Daher ist das für die meisten absolut nicht relevant. Und kein Frankfurter wird Frankfurt als heißes Pflaster beschreiben.
Ich bleibe dabei: diese Rankings - egal wer oben steht - sind Mumpitz. Das ist doch alles hoch individuell und jeder muss halt schauen, wo er sich wohlfühlt.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lmao... "Top 3 in Europa". Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Fragt doch mal nach Sponsorverträgen bei der Stadt an. Adäquate Realitätswahrnehmung is da auch eher nicht so gefragt.

Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz.

"Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor."

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Da muss ich Dir aber leider widersprechen.

  1. Du vergleichst ernsthaft Flughafen frankfurt mit anderen Flughäfen in Deutschland?
  2. Zählt Cargo am Flughafen seit einigen Jahren auch zur Statistik der stadt frankfurt
  3. sind ein Großteil - im Gegensatz zu allen anderen Städten Deutschlands - kontrolldelikte, dh die im Rahmen von Überprüfungen erfasst wurden und nicht durch Anzeige. Wer viel kontrolliert, erfasst viel
  4. keine Stadt in Deutschland hat so viele Pendler und Messebesucher wie frankfurt. Alles Menschen, die Straftaten begehen oder Opfer werden können

Daher wurde mal vor 3-4 Jahren ein im diese Faktoren bereinigtes Ranking veröffentlicht, in dem frankfurt auf Platz 9 der Kriminalität in Deutschland war.

Also, wenn du schon im Quadrat klugscheisst, dann doch bitte richtig.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Unsinniger Kommentar, da du den Sachverhalt falsch darstellst. Alle Städte, bei denen der Flughafen im städtischen Einzugsgebiet liegt, nehmen diesen auch in die Kriminalstatistik auf. Du suggerierst mit deinem Kommentar, dass München den Flughafen einfach rausrechnen würde, aber das ist nicht der Fall, da der "Münchner" Flughafen schlicht nicht in München liegt, sondern im Landkreis Freising, was zum Bezirk Oberbayern Nord gehört.
Wenn man klugscheißt, dann sollte man auch wissen wovon man redet...

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Autsch! Man sollte vlt. wissen, dass andere Städte wie z.B. München den Flughafen nicht in ihre Kriminalstatistik aufnehmen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Andere Städte haben ja keine Flughäfen oder Bahnhöfe. Merkste selber, ne? Typischer FFM Cope :D

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Und hier zum hundertsten Mal. Der Flughafen gehört zur Stadt Frankfurt bei der Erfassung der Statistik.
Und abgesehen davon findet Kriminalität sehr zentriert in Bahnhofsviertel statt. Daher ist das für die meisten absolut nicht relevant. Und kein Frankfurter wird Frankfurt als heißes Pflaster beschreiben.
Ich bleibe dabei: diese Rankings - egal wer oben steht - sind Mumpitz. Das ist doch alles hoch individuell und jeder muss halt schauen, wo er sich wohlfühlt.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lmao... "Top 3 in Europa". Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Fragt doch mal nach Sponsorverträgen bei der Stadt an. Adäquate Realitätswahrnehmung is da auch eher nicht so gefragt.

Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz.

"Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor."

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

"Daher wurde mal vor 3-4 Jahren ein im diese Faktoren bereinigtes Ranking veröffentlicht, in dem frankfurt auf Platz 9 der Kriminalität in Deutschland war."

Quelle? Wäre mal interessant...

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Also haben wir dann auch geklärt, dass Frankfurt in der Kriminalstatistik bereinigt um Sondereffekte wie Flughafen (der in anderen Städten zum Landkreis gehört und nicht in die Kriminalstatistik der jeweiligen Stadt eingerechnet wird) gar nicht so schlecht dasteht. In Frankfurt und Umgebung die meisten Einkommensmillionäre und die meisten Superreichen (Vermögen über 100 Mio.), was jetzt nicht unbedingt mein Lebensziel ist. Weiter ist Frankfurt in allen Rankings die die lebenswertesten Städte der Welt betrachten in einer Top 10 Platzierung und immer vor allen anderen deutschen Städten, also scheint es Menschen zu geben denen diese Art des Lifestyle gefällt. Das es in keiner Stadt in Deutschland im Verhältnis zur Stadtbevölkerung mehr IB/PE/UB Mitarbeiter gibt, als in Frankfurt schreckt mich eher ab, dass wären jetzt nicht mein favorisierter Umkreis an Menschen.

Ich denke nicht das Frankfurt jetzt der Nabel der Welt oder Deutschlands ist, aber denke es ist nicht ganz verkehrt, wenn man Frankfurt zugesteht für eine bestimmte Zielgruppe im Bereich BWL/Finance/Law die besten Vorraussetzungen in Sachen Gehalt und Karriere zu haben. Von mir aus kann man die auch die „hochambitionierten“ nennen, wenn es euch glücklich macht…

Ich denke es ist sehr individuell, was Menschen wollen und nicht jeder will diese Performance Umgebung und eine so schnelllebige Kultur wie in Frankfurt. Ich genieße es in München zu sein, dort ist alles etwas entschleunigter und beschaulicher, der Job wird gut bezahlt und die Berge sind nicht weit. Für mich wäre Frankfurt mit dem Stress, der Geschwindigkeit und der Art des Lifestyles nicht erstrebenswert. Aber jeder so wie er meint.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Die Berge sind hier zwar nicht ganz so hoch, aber fast mit der U-Bahn Hohemark zu erreichen.

Bzw. auf dem Großen Feldberg ist es "hoch", Hut ab vor jedem, der dort vom Tal mit dem MTB hochradelt.

Aber wahrscheinlich ist das jetzt irgendwie auch nicht gut.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ich finde die USA nicht (mehr) lebenswert. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. War früher der größte US-Fan, mittlerweile - vielleicht auch eine Frage des Alters - finde ich die Zustände katastrophal. Armut und Kriminalität wohin man schaut in den Metropolen. Geht man ins Löndliche, ist man schnell bei den stramnen Trump-Wählern und dieses Disney-artige "i love your shirt" ist auch sehr ermüdend.

Und so geht es munter weiter, die Berlin- und München-Fraktion war schon hier im Thread, es fehlt noch D-F-CH (wo steckt der eigentlich).

Schon länger nicht mehr gesehen. Aber auch größtes Meme der dude.
Was ich eher komisch finde, ist dass wir keinen haben, der die offensichtliche Lösung anspricht: USA

Armut und Kriminalität herrscht halt maßgeblich dort wo die Demokraten regieren.

Jetzt denk nochmal scharf über die Richtung des Zusammenhangs nach ;)

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Google hilft. Habs gefunden. Ist von 2019 und stimmt, was der Kollege hier schrieb

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

"Daher wurde mal vor 3-4 Jahren ein im diese Faktoren bereinigtes Ranking veröffentlicht, in dem frankfurt auf Platz 9 der Kriminalität in Deutschland war."

Quelle? Wäre mal interessant...

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Also haben wir dann auch geklärt, dass Frankfurt in der Kriminalstatistik bereinigt um Sondereffekte wie Flughafen (der in anderen Städten zum Landkreis gehört und nicht in die Kriminalstatistik der jeweiligen Stadt eingerechnet wird) gar nicht so schlecht dasteht. In Frankfurt und Umgebung die meisten Einkommensmillionäre und die meisten Superreichen (Vermögen über 100 Mio.), was jetzt nicht unbedingt mein Lebensziel ist. Weiter ist Frankfurt in allen Rankings die die lebenswertesten Städte der Welt betrachten in einer Top 10 Platzierung und immer vor allen anderen deutschen Städten, also scheint es Menschen zu geben denen diese Art des Lifestyle gefällt. Das es in keiner Stadt in Deutschland im Verhältnis zur Stadtbevölkerung mehr IB/PE/UB Mitarbeiter gibt, als in Frankfurt schreckt mich eher ab, dass wären jetzt nicht mein favorisierter Umkreis an Menschen.

Ich denke nicht das Frankfurt jetzt der Nabel der Welt oder Deutschlands ist, aber denke es ist nicht ganz verkehrt, wenn man Frankfurt zugesteht für eine bestimmte Zielgruppe im Bereich BWL/Finance/Law die besten Vorraussetzungen in Sachen Gehalt und Karriere zu haben. Von mir aus kann man die auch die „hochambitionierten“ nennen, wenn es euch glücklich macht…

Ich denke es ist sehr individuell, was Menschen wollen und nicht jeder will diese Performance Umgebung und eine so schnelllebige Kultur wie in Frankfurt. Ich genieße es in München zu sein, dort ist alles etwas entschleunigter und beschaulicher, der Job wird gut bezahlt und die Berge sind nicht weit. Für mich wäre Frankfurt mit dem Stress, der Geschwindigkeit und der Art des Lifestyles nicht erstrebenswert. Aber jeder so wie er meint.

Ich kann als Ingenieur von Industrie/Automotive sprechen.
Selbst als Ingenieur verdienst Du in FFM genauso viel wie München oder Stuttgart.
In Berlin weniger.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

FFM hat nur den Vorteil, dass man bedingt durch seine flächenmäßige Kleinheit das Elend relativ schnell per Pkw verlassen kann. Wobei wenn im Stadion der Zuschauermob entlassen wird, wird's schwer auf die A3 zu kommen. Richtung Hanau ist von FFM über B43 auch immer ein riesengroßer Stop-and-go-Graus.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

FFM hat nur den Vorteil, dass man bedingt durch seine flächenmäßige Kleinheit das Elend relativ schnell per Pkw verlassen kann. Wobei wenn im Stadion der Zuschauermob entlassen wird, wird's schwer auf die A3 zu kommen. Richtung Hanau ist von FFM über B43 auch immer ein riesengroßer Stop-and-go-Graus.

Keinen anderen Vorteil?
Wie ist das mit den Fußbalstadien anderer Städte?

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

Das verschlafe München. Na wenigstens einer hat’s erkannt

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Frankfurt hat mehr Superreiche (Vermögen über 100 Mio.) und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Frankfurt und Umgebung hat mehr Einkommensmillionäre und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Es gibt nirgendwo in Europa einen größeren Anteil an der arbeitenden Bevölkerung die in PE/IB/BigLaw oder UB arbeiten als in Frankfurt. Die meisten großen PEs sitzen in Frankfurt, während München im Mid Market größer ist.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WÜrde man Frankfurt eher mieten oder kaufen? FH geht auch?!

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Frankfurt hat mehr Superreiche (Vermögen über 100 Mio.) und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Frankfurt und Umgebung hat mehr Einkommensmillionäre und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Es gibt nirgendwo in Europa einen größeren Anteil an der arbeitenden Bevölkerung die in PE/IB/BigLaw oder UB arbeiten als in Frankfurt. Die meisten großen PEs sitzen in Frankfurt, während München im Mid Market größer ist.

Was juckt uns das? Kommst du als Angestellter an die 100 mio?

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Erklär das mal den FFM-Fanboys hier...

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Frankfurt hat mehr Superreiche (Vermögen über 100 Mio.) und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Frankfurt und Umgebung hat mehr Einkommensmillionäre und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Es gibt nirgendwo in Europa einen größeren Anteil an der arbeitenden Bevölkerung die in PE/IB/BigLaw oder UB arbeiten als in Frankfurt. Die meisten großen PEs sitzen in Frankfurt, während München im Mid Market größer ist.

Mein Vermieter in FFM war ein Millionär (eigene WPG-Gesellschaft, mehrere Liegenschaften (MFH) in FFM u.a. Sachsenhausen-Nord), der mir trotzdem noch die Kaution beim Auszug einbehalten hat, wohlwissend, dass mir der Gang zum Anwalt zu mühsam war (da ich aus FFM weggezogen bin und andere Sorgen hatte).

Daher frage ich mich, wo genau der Vorteil von vielen Millionären in FFM liegen soll?

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Frankfurt hat mehr Superreiche (Vermögen über 100 Mio.) und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Frankfurt und Umgebung hat mehr Einkommensmillionäre und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Es gibt nirgendwo in Europa einen größeren Anteil an der arbeitenden Bevölkerung die in PE/IB/BigLaw oder UB arbeiten als in Frankfurt. Die meisten großen PEs sitzen in Frankfurt, während München im Mid Market größer ist.

Ist Blödsinn, aber schön dass du dir solche Sachen ausdenken kannst

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Frankfurt hat mehr Superreiche (Vermögen über 100 Mio.) und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Frankfurt und Umgebung hat mehr Einkommensmillionäre und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Es gibt nirgendwo in Europa einen größeren Anteil an der arbeitenden Bevölkerung die in PE/IB/BigLaw oder UB arbeiten als in Frankfurt. Die meisten großen PEs sitzen in Frankfurt, während München im Mid Market größer ist.

Es kommt drauf an, wie man die Umgebung definiert oder?
Wenn Du Starnberg und Tegernsee als Umgebung von München betrachtest, dann sollte München mehr Millionäre haben.

Aber ich kann mich irren.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

WÜrde man Frankfurt eher mieten oder kaufen? FH geht auch?!

Man würde FFM verlassen.
Gäbe es nicht die Karriereoptionen, hätte Frankfurt kaum was zu bieten.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

In Frankfurt sind die Investitionen zum Vorjahr (aktuelle Meldung) in der Immobilienbranche um 90% gefallen. Die Miet-Preise werden wahrscheinlich dieses Jahr und nächstes Jahr nochmal explodieren. Bei den Kaufpreisen kommt's wahrscheinlich drauf an, wie lange ein Verkäufer mit dem Verkauf warten kann.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Wer ist denn bitte das 6. DAX Unternehmen? Stand heute sind es 5. Wahrscheinlich rechnest du einfach Siemens AG (nicht Siemens Energy) mit ein, aber die sind in Berlin. Wenn man dieses Maß nimmt müsste ja sowieso Stuttgart über allem stehen mit 4 DAX Unternehmen auf 600k Einwohner.

Zusammenfassend: FFM ist schäbig, München für verschlafene Low-Performer und Stuttgart ist die einzig wahre Metropole in Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Wer ist denn bitte das 6. DAX Unternehmen? Stand heute sind es 5. Wahrscheinlich rechnest du einfach Siemens AG (nicht Siemens Energy) mit ein, aber die sind in Berlin.

Die Konzernzentrale ist halt einfach in München. Juckt keinen, was in Berlin passiert. Wird auf der Webseite offiziell als "Niederlassung" gelistet.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Wer ist denn bitte das 6. DAX Unternehmen? Stand heute sind es 5. Wahrscheinlich rechnest du einfach Siemens AG (nicht Siemens Energy) mit ein, aber die sind in Berlin. Wenn man dieses Maß nimmt müsste ja sowieso Stuttgart über allem stehen mit 4 DAX Unternehmen auf 600k Einwohner.

Zusammenfassend: FFM ist schäbig, München für verschlafene Low-Performer und Stuttgart ist die einzig wahre Metropole in Deutschland.

Wir hatten schon mehrmals beschlossen, dass Hannover, mit AWD, Conti, Sennheiser und De-Vau-Ge DER metropolische Hub in Deutschland ist. Man könnte in Hannover arbeiten und dank Sprinter in Berlin leben, mit Späti und Görli.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Wer ist denn bitte das 6. DAX Unternehmen? Stand heute sind es 5. Wahrscheinlich rechnest du einfach Siemens AG (nicht Siemens Energy) mit ein, aber die sind in Berlin. Wenn man dieses Maß nimmt müsste ja sowieso Stuttgart über allem stehen mit 4 DAX Unternehmen auf 600k Einwohner.

Zusammenfassend: FFM ist schäbig, München für verschlafene Low-Performer und Stuttgart ist die einzig wahre Metropole in Deutschland.

Siemens haben dualen Hauptsitz, Berlin und München, wobei die primären corporate Funktionen zum Großteil in München sitzen

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Wer ist denn bitte das 6. DAX Unternehmen? Stand heute sind es 5. Wahrscheinlich rechnest du einfach Siemens AG (nicht Siemens Energy) mit ein, aber die sind in Berlin. Wenn man dieses Maß nimmt müsste ja sowieso Stuttgart über allem stehen mit 4 DAX Unternehmen auf 600k Einwohner.

Zusammenfassend: FFM ist schäbig, München für verschlafene Low-Performer und Stuttgart ist die einzig wahre Metropole in Deutschland.

Haha, immer diese Berliner, die meinen, dass Siemens ein Berliner Konzern wäre. Nicht ohne Grund spricht man intern von der "Zentrale" wenn es um München geht und "Berliner Zentrale" wenn man um das zweite Headoffice in Berlin spricht, was dort mehr aus politischen Gründen ist

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

In der aktuellen Studie zur Bewertung der Lebensqualität von Mercer legt Frankfurt sogar zu und ist ist jetzt auf Platz 6. Hier die Quelle: www.fnp.de/frankfurt/ten-ranking-zur-lebensqualitaet-frankfurt-schafft-es-in-top-zr-92761319.html

Was mich sehr verwundert ist, dass das verschlafene München und das rheinisch gemütliche Düsseldorf so nah an FFM sind.
Nachdem was ich hier gelesen habe, kann das eigentlich gar nicht sein. Denn ist nicht FFM so besonders, weil hier „Wertschöpfung an jeder Ecke“ erwirtschaftet wird und die Leute hier so besonders strebsam und leistungsfähiger/bereit sind? Wie kann es sein, dass andere deutsche Städte auch gut darstellen, dazu noch so low-Performer Städte ohne „so viel PE/IB, BigLaw, UB“.

Echt lächerlich die FFM-Werbe-Fraktion.

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Frankfurt hat mehr Superreiche (Vermögen über 100 Mio.) und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Frankfurt und Umgebung hat mehr Einkommensmillionäre und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Es gibt nirgendwo in Europa einen größeren Anteil an der arbeitenden Bevölkerung die in PE/IB/BigLaw oder UB arbeiten als in Frankfurt. Die meisten großen PEs sitzen in Frankfurt, während München im Mid Market größer ist.

Ist Blödsinn, aber schön dass du dir solche Sachen ausdenken kannst

Das ist doch nicht nötig. Jeder soll leben wo er mag.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Frankfurt hat mehr Superreiche (Vermögen über 100 Mio.) und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Frankfurt und Umgebung hat mehr Einkommensmillionäre und zwar absolut und relativ zum Bevölkerungsanteil als München. Es gibt nirgendwo in Europa einen größeren Anteil an der arbeitenden Bevölkerung die in PE/IB/BigLaw oder UB arbeiten als in Frankfurt. Die meisten großen PEs sitzen in Frankfurt, während München im Mid Market größer ist.

Top! Nicht zu vergessen, dass Frankfurt in jedem Ranking zur Lebensqualität vor allen anderen deutschen Städten liegt. Aber hier im Forum schaut man oft nicht so gerne auf Fakten.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Wer ist denn bitte das 6. DAX Unternehmen? Stand heute sind es 5. Wahrscheinlich rechnest du einfach Siemens AG (nicht Siemens Energy) mit ein, aber die sind in Berlin. Wenn man dieses Maß nimmt müsste ja sowieso Stuttgart über allem stehen mit 4 DAX Unternehmen auf 600k Einwohner.

Guter Witz.
Neben Porsche und Mercedes sind das noch Daimler Trucks (aus 1 mach 2 DAX-Unternehmen) und Porsche SE (reine Beteiligungsgesellschaft) mit marginalem Indexgewicht. Wenn Du danach gehst, wäre Bonn mit DHL und Telekom mit knapp 10 % Indexgewicht und nur 336k Einwohnern klar vorne.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Oder Wiesloch-Walldorf:

SAP
Heidelberger Druck
MLP

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

München Low-performer Stadt? Da gibts an jeder Ecke ein PE Schuppen (mehr als in FFM) und Beratungen.

this^
FFM hat IB, München hat das Geld - FOs, PE, AM ist in München viel stärker als in FFM, allein durch die starke Präsenz von Versicherungen und mehrerer großer Pensionsfonds. UB und BigLaw sitzen auch alle in München, dazu kommen noch 6 DAX Unternehmen, die dort ihren Hauptsitz haben (mehr als in jeder anderen Stadt), und und und.

Und wer München als verschlafen bezeichnet, war wohl noch nie dort. Hat vielleicht kein so gutes Nachtleben wir Berlin, aber Frankfurt schlägt es um Längen

Wer ist denn bitte das 6. DAX Unternehmen? Stand heute sind es 5. Wahrscheinlich rechnest du einfach Siemens AG (nicht Siemens Energy) mit ein, aber die sind in Berlin. Wenn man dieses Maß nimmt müsste ja sowieso Stuttgart über allem stehen mit 4 DAX Unternehmen auf 600k Einwohner.

Guter Witz.
Neben Porsche und Mercedes sind das noch Daimler Trucks (aus 1 mach 2 DAX-Unternehmen) und Porsche SE (reine Beteiligungsgesellschaft) mit marginalem Indexgewicht. Wenn Du danach gehst, wäre Bonn mit DHL und Telekom mit knapp 10 % Indexgewicht und nur 336k Einwohnern klar vorne.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Frankfurt ist halt einfach die beste Stadt für junge Leute im professional Services (UB/IB/Law) Bereich. Alleine schon die Kompaktheit der Stadt ist grandios ...

Ich gehe legit 15 min zu Fuß vom Office heim und für Frankfurter Verhältnisse würde niemand sagen ich wohne "nah" am Bankenviertel ... einfach eine ganz normale Wohngegend (Nordend rund um Merianplatz).

in Paris müsste ich dafür mitten in La Defense wohnen, in LDN zwei Häuser weiter der Bank in Canary Wharf. Selbst meine Berater Kollegen die in Berlin "nah" am Office wohnen pendeln 40-60 minuten door 2 door pro Strecke.

Dazu haben wir einen klasse Flughafen der auch in 15-20 min. je nach Tageszeit mit Taxi erreichbar ist und der dich in die ganze Welt bringt.

Als Berater ein Projekt irgendwo in einer nicht bekannten Stadt in Spanien? In FFM gibt es 3x Direkflüge / Tag dahin. Für die Hamburger Kollegen no-chance den frühen Flug zu schaffen. Die müssen erstmal von HH nach FRA fliegen und dann hoffen, den Anschluss zu erwischen.

FFM ist wirklich das High Performer Capital in Deutschland. MUC ist mehr altes Geld und Schicki Micki. In FFM wird rangeklotzt.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Interessant, wie viele Leute sich hier getriggert fühlen von Pro/Contra FFM Argumenten. Dann diese affigen Rankings zwischendurch. Es ist eine ganz einfache, subjektive Wahrnehmung wo/was dir besser gefällt, entsprechend kann der Thread jetzt im Grunde auch geschlossen werden, da diese „Diskussion“ ziemlich erbärmlich ist.

Zum Schluss aber: in Frankfurt kann man sehr sehr gut „authentisch“ international essen gehen, abgesehen davon wahrscheinlich nur in Berlin so gut.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Frankfurt ist halt einfach die beste Stadt für junge Leute im professional Services (UB/IB/Law) Bereich. Alleine schon die Kompaktheit der Stadt ist grandios ...

Ich gehe legit 15 min zu Fuß vom Office heim und für Frankfurter Verhältnisse würde niemand sagen ich wohne "nah" am Bankenviertel ... einfach eine ganz normale Wohngegend (Nordend rund um Merianplatz).

in Paris müsste ich dafür mitten in La Defense wohnen, in LDN zwei Häuser weiter der Bank in Canary Wharf. Selbst meine Berater Kollegen die in Berlin "nah" am Office wohnen pendeln 40-60 minuten door 2 door pro Strecke.

Dazu haben wir einen klasse Flughafen der auch in 15-20 min. je nach Tageszeit mit Taxi erreichbar ist und der dich in die ganze Welt bringt.

Als Berater ein Projekt irgendwo in einer nicht bekannten Stadt in Spanien? In FFM gibt es 3x Direkflüge / Tag dahin. Für die Hamburger Kollegen no-chance den frühen Flug zu schaffen. Die müssen erstmal von HH nach FRA fliegen und dann hoffen, den Anschluss zu erwischen.

FFM ist wirklich das High Performer Capital in Deutschland. MUC ist mehr altes Geld und Schicki Micki. In FFM wird rangeklotzt.

Kann ich bestätigen. Wobei es auch genug ‚altes Geld‘ auch in Frankfurt gibt. Vor allem der Taunus hat die höchste Millionärsdichte Deutschlands. Frankfurt punktet außerdem mit exzellenten Restaurants, einem super Kulturangebot & guter Infrastruktur für Familien. Wir fühlen uns pudelwohl.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Nicht "der Taunus", sondern der Frankfurt-nahe Taunus.

Im Taunus gibt es ansonsten viele super billige Kuhdörfer, so wie im Hunsrück.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Kann ich bestätigen. Wobei es auch genug ‚altes Geld‘ auch in Frankfurt gibt. Vor allem der Taunus hat die höchste Millionärsdichte Deutschlands. Frankfurt punktet außerdem mit exzellenten Restaurants, einem super Kulturangebot & guter Infrastruktur für Familien. Wir fühlen uns pudelwohl.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

FFM ist und bleibt nicht vergleichbar mit M/HH/London/Paris....

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Also wenn dieses Forum eine Errungenschaft hervorgebracht hat, dann dieses Geschwafel von Top- und Underperformer. So redet da draußen kein Mensch und Ihr solltet mal aufhören, Euch damit zum Affen zu machen.

Es ist doch völlig egal, wie jeder Einzelne frankfurt findet. Für meine Zwecke ist die Stadt ideal, dafür kann ich mit München nicht viel anfangen. Und andere wollen die Berge und für die ist es halt frankfurt nicht. Da ist ist dann aber auch alles gesagt zu dem Thema.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Also wenn dieses Forum eine Errungenschaft hervorgebracht hat, dann dieses Geschwafel von Top- und Underperformer. So redet da draußen kein Mensch und Ihr solltet mal aufhören, Euch damit zum Affen zu machen.

Es ist doch völlig egal, wie jeder Einzelne frankfurt findet. Für meine Zwecke ist die Stadt ideal, dafür kann ich mit München nicht viel anfangen. Und andere wollen die Berge und für die ist es halt frankfurt nicht. Da ist ist dann aber auch alles gesagt zu dem Thema.

Finde das Wording auch nicht optimal. In unserem Freundeskreis reden wir immer von High-Performern und dem Rest. Die Aussage hier bleibt jedoch ähnlich, es gibt in Deutschland aktuell keine Stadt die für High-Performer besser geeignet wäre als Frankfurt.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Bin da beim Poster, auf den Du antwortest.
Als eine sog. highperformerin mit entsprechend Titel (Senior Partner) und Gehalt (7-Stellung) muss ich mal sagen, dass nichts affiger ist als dieses Gerede von High-Performern.

Kein Senior würde jemals ernsthaft dieses wording wählen, das sind eher die Interns/Juniors, was es noch schwieriger macht. Und nicht selten sind es die, die sich zwar für hoch performant halten, aber letztlich doch sehr average sind. Wer performt, weiß, was er kann und bindet es nicht jedem auf die Nase.
Und ja, Frankfurt bietet ideale Karrierechancen in IB, UB, Law Firms etc, wohingegen andere Regionen besser sind, wenn man in Automotive, Life Science oder Tech Karriere machen will. Dazu müsste man sich aber mal mit Menschen außerhalb seiner Bubble befassen

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Also wenn dieses Forum eine Errungenschaft hervorgebracht hat, dann dieses Geschwafel von Top- und Underperformer. So redet da draußen kein Mensch und Ihr solltet mal aufhören, Euch damit zum Affen zu machen.

Es ist doch völlig egal, wie jeder Einzelne frankfurt findet. Für meine Zwecke ist die Stadt ideal, dafür kann ich mit München nicht viel anfangen. Und andere wollen die Berge und für die ist es halt frankfurt nicht. Da ist ist dann aber auch alles gesagt zu dem Thema.

Finde das Wording auch nicht optimal. In unserem Freundeskreis reden wir immer von High-Performern und dem Rest. Die Aussage hier bleibt jedoch ähnlich, es gibt in Deutschland aktuell keine Stadt die für High-Performer besser geeignet wäre als Frankfurt.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

FFM ist und bleibt nicht vergleichbar mit M/HH/London/Paris....

München und Hamburg sind auch nicht mit Paris und London vergleichbar.

London, Paris, Berlin, Rom und Madrid sind europäische Metropolen. In diese Riege schafft es kein Hamburg, München oder Frankfurt.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Also wenn dieses Forum eine Errungenschaft hervorgebracht hat, dann dieses Geschwafel von Top- und Underperformer. So redet da draußen kein Mensch und Ihr solltet mal aufhören, Euch damit zum Affen zu machen.

Es ist doch völlig egal, wie jeder Einzelne frankfurt findet. Für meine Zwecke ist die Stadt ideal, dafür kann ich mit München nicht viel anfangen. Und andere wollen die Berge und für die ist es halt frankfurt nicht. Da ist ist dann aber auch alles gesagt zu dem Thema.

Finde das Wording auch nicht optimal. In unserem Freundeskreis reden wir immer von High-Performern und dem Rest. Die Aussage hier bleibt jedoch ähnlich, es gibt in Deutschland aktuell keine Stadt die für High-Performer besser geeignet wäre als Frankfurt.

Meinst Du, etwas wird dadurch wahr, dass man es wiederholt? Macht der Behauptung?
Das ist nicht High-Performer-like. AB nach München mit Dir.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Frankfurt ist halt einfach die beste Stadt für junge Leute im professional Services (UB/IB/Law) Bereich. Alleine schon die Kompaktheit der Stadt ist grandios ...

Ich gehe legit 15 min zu Fuß vom Office heim und für Frankfurter Verhältnisse würde niemand sagen ich wohne "nah" am Bankenviertel ... einfach eine ganz normale Wohngegend (Nordend rund um Merianplatz).

in Paris müsste ich dafür mitten in La Defense wohnen, in LDN zwei Häuser weiter der Bank in Canary Wharf. Selbst meine Berater Kollegen die in Berlin "nah" am Office wohnen pendeln 40-60 minuten door 2 door pro Strecke.

Dazu haben wir einen klasse Flughafen der auch in 15-20 min. je nach Tageszeit mit Taxi erreichbar ist und der dich in die ganze Welt bringt.

Als Berater ein Projekt irgendwo in einer nicht bekannten Stadt in Spanien? In FFM gibt es 3x Direkflüge / Tag dahin. Für die Hamburger Kollegen no-chance den frühen Flug zu schaffen. Die müssen erstmal von HH nach FRA fliegen und dann hoffen, den Anschluss zu erwischen.

FFM ist wirklich das High Performer Capital in Deutschland. MUC ist mehr altes Geld und Schicki Micki. In FFM wird rangeklotzt.

Das Argument Flughafen kann man nicht gelten lassen. Gefühlt fällt die S Bahn mind. 2x die Woche aus bzw. kommt zu spät, wodurch man einen großen Puffer einplanen kann. Wenn man nicht direkt am Hauptbahnhof wohnt und zum Terminal 2 muss ist man locker 1h unterwegs und somit ist die Anreise auch nicht anders als München, Stuttgart oder Köln.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Frankfurt ist halt einfach die beste Stadt für junge Leute im professional Services (UB/IB/Law) Bereich. Alleine schon die Kompaktheit der Stadt ist grandios ...

Ich gehe legit 15 min zu Fuß vom Office heim und für Frankfurter Verhältnisse würde niemand sagen ich wohne "nah" am Bankenviertel ... einfach eine ganz normale Wohngegend (Nordend rund um Merianplatz).

in Paris müsste ich dafür mitten in La Defense wohnen, in LDN zwei Häuser weiter der Bank in Canary Wharf. Selbst meine Berater Kollegen die in Berlin "nah" am Office wohnen pendeln 40-60 minuten door 2 door pro Strecke.

Dazu haben wir einen klasse Flughafen der auch in 15-20 min. je nach Tageszeit mit Taxi erreichbar ist und der dich in die ganze Welt bringt.

Als Berater ein Projekt irgendwo in einer nicht bekannten Stadt in Spanien? In FFM gibt es 3x Direkflüge / Tag dahin. Für die Hamburger Kollegen no-chance den frühen Flug zu schaffen. Die müssen erstmal von HH nach FRA fliegen und dann hoffen, den Anschluss zu erwischen.

FFM ist wirklich das High Performer Capital in Deutschland. MUC ist mehr altes Geld und Schicki Micki. In FFM wird rangeklotzt.

Kann ich bestätigen. Wobei es auch genug ‚altes Geld‘ auch in Frankfurt gibt. Vor allem der Taunus hat die höchste Millionärsdichte Deutschlands. Frankfurt punktet außerdem mit exzellenten Restaurants, einem super Kulturangebot & guter Infrastruktur für Familien. Wir fühlen uns pudelwohl.

Dein letzter Satz ist entscheidend. Wir fühlen (!) uns pudelwohl. Ist doch völlig okay.

Ich wohne mit meiner Familie in Münster. Eine in der Breite sehr wohlhabende Universitätsstadt. Beschaulich, sehr grün und sauber.
Die Millionärsdichte mag geringer sein. Da ich meine 150 k verdiene, ist es mir eigentlich egal, wie viele hier Millionen verdienen. Wir fühlen (!) uns hier pudelwohl.

Merkst du was? Was nützen objektive Kriterien für ein subjektives Gefühl? Warum wird von den FFM-Befürwortern unterstellt, eine Millionärs- oder Restaurantdichte wäre ein Vorteil?
Leben und leben lassen.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Frankfurt ist halt einfach die beste Stadt für junge Leute im professional Services (UB/IB/Law) Bereich. Alleine schon die Kompaktheit der Stadt ist grandios ...

Ich gehe legit 15 min zu Fuß vom Office heim und für Frankfurter Verhältnisse würde niemand sagen ich wohne "nah" am Bankenviertel ... einfach eine ganz normale Wohngegend (Nordend rund um Merianplatz).

in Paris müsste ich dafür mitten in La Defense wohnen, in LDN zwei Häuser weiter der Bank in Canary Wharf. Selbst meine Berater Kollegen die in Berlin "nah" am Office wohnen pendeln 40-60 minuten door 2 door pro Strecke.

Dazu haben wir einen klasse Flughafen der auch in 15-20 min. je nach Tageszeit mit Taxi erreichbar ist und der dich in die ganze Welt bringt.

Als Berater ein Projekt irgendwo in einer nicht bekannten Stadt in Spanien? In FFM gibt es 3x Direkflüge / Tag dahin. Für die Hamburger Kollegen no-chance den frühen Flug zu schaffen. Die müssen erstmal von HH nach FRA fliegen und dann hoffen, den Anschluss zu erwischen.

FFM ist wirklich das High Performer Capital in Deutschland. MUC ist mehr altes Geld und Schicki Micki. In FFM wird rangeklotzt.

Das Argument Flughafen kann man nicht gelten lassen. Gefühlt fällt die S Bahn mind. 2x die Woche aus bzw. kommt zu spät, wodurch man einen großen Puffer einplanen kann. Wenn man nicht direkt am Hauptbahnhof wohnt und zum Terminal 2 muss ist man locker 1h unterwegs und somit ist die Anreise auch nicht anders als München, Stuttgart oder Köln.

Ich hab hier im Thread schon viel Quatsch gelesen, aber das toppt alles. Du kannst mit dem Taxi in locker (!) unter 30 min von überall aus der Stadt zum Flughafen, es fahren diverse Regional und Fernzüge über den Flughafen in 15 min ab HBF oder Süd und die S Bahn fällt sicherlich nicht 2x pro Woche aus.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Wenn ich lese dass hier Leute ernsthaft Hamburg oder München mit Paris oder London vergleichen, geschweige denn auf eine Stufe stellen... In England und Frankreich ist ALLES auf die Hauptstädte zentriert, während Deutschland mehrere Städte hat, die relevant sind. Ein Vergleich ist völliger Quatsch, allein von der Größe her schon. Wer schon mal in diesen Städten war wird das auch wissen. Gegen London ist Hamburg einfach eine Kleinstadt.

Letztlich finde ich diesen ganzen Thread hier eigentlich ziemlich sinnlos. Was nützt mir bspw. die hohe Millionärsdichte, die vielen UB/IB/PE/Law Arbeitsplätze, wenn ich ein Konzerni bin, die tollen Restaurants, wenn ich mir daraus nix mache etc.? Andersrum dasselbe, was nützen mir 6 oder 10 oder 25 DAX Konzerne in München, wenn ich ins IB will? Was nützt mir FFM wenn ich leidenschaftlicher Skifahrer bin? Was nützt mir München, wenn ich ans Meer will?

Diese ganze Wohnortpräferenz ist doch brutal getrieben von individuellen Vorlieben. Dem einen ist ABC wichtig, dem anderen XYZ, deshalb fühlen sie sich in verschiedenen Städten wohl. Ich wohne bspw. in einer 90k Einwohner Studentenstadt und fühle mich super wohl, da ich hier alles habe was ich brauche (brauche weder Oper noch Sternerestaurants noch Top Clubs mit Top DJs usw.), meine Familie und Freunde hier habe und ich dank Franfkurter Gehalt mir quasi alles leisten kann was ich will. Für andere, meine Frankfurter Kollegen zB, wäre das hier der Horror. Ist für mich total nachvollziehbar, genauso ist es für die nachvollziehbar dass ich hier wohne. Jeder ist individuell und hat entsprechend andere Bedürfnisse, Präferenzen und Vorlieben. Hauptsache ist doch, man findet einen Ort an dem man sich wohl fühlt.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Wenn ich lese dass hier Leute ernsthaft Hamburg oder München mit Paris oder London vergleichen, geschweige denn auf eine Stufe stellen... In England und Frankreich ist ALLES auf die Hauptstädte zentriert, während Deutschland mehrere Städte hat, die relevant sind. Ein Vergleich ist völliger Quatsch, allein von der Größe her schon. Wer schon mal in diesen Städten war wird das auch wissen. Gegen London ist Hamburg einfach eine Kleinstadt.

Letztlich finde ich diesen ganzen Thread hier eigentlich ziemlich sinnlos. Was nützt mir bspw. die hohe Millionärsdichte, die vielen UB/IB/PE/Law Arbeitsplätze, wenn ich ein Konzerni bin, die tollen Restaurants, wenn ich mir daraus nix mache etc.? Andersrum dasselbe, was nützen mir 6 oder 10 oder 25 DAX Konzerne in München, wenn ich ins IB will? Was nützt mir FFM wenn ich leidenschaftlicher Skifahrer bin? Was nützt mir München, wenn ich ans Meer will?

Diese ganze Wohnortpräferenz ist doch brutal getrieben von individuellen Vorlieben. Dem einen ist ABC wichtig, dem anderen XYZ, deshalb fühlen sie sich in verschiedenen Städten wohl. Ich wohne bspw. in einer 90k Einwohner Studentenstadt und fühle mich super wohl, da ich hier alles habe was ich brauche (brauche weder Oper noch Sternerestaurants noch Top Clubs mit Top DJs usw.), meine Familie und Freunde hier habe und ich dank Franfkurter Gehalt mir quasi alles leisten kann was ich will. Für andere, meine Frankfurter Kollegen zB, wäre das hier der Horror. Ist für mich total nachvollziehbar, genauso ist es für die nachvollziehbar dass ich hier wohne. Jeder ist individuell und hat entsprechend andere Bedürfnisse, Präferenzen und Vorlieben. Hauptsache ist doch, man findet einen Ort an dem man sich wohl fühlt.

London ok, aber Paris? Von der Bevölkerung ähnlich (20% mehr), weniger Konzerne die man kennt etc. Vielleicht ein paar mehr touristische Plätze, aber jeder der dar weiß, dass das mehr Schein und gutes marketing als Sein ist.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Wenn ich lese dass hier Leute ernsthaft Hamburg oder München mit Paris oder London vergleichen, geschweige denn auf eine Stufe stellen... In England und Frankreich ist ALLES auf die Hauptstädte zentriert, während Deutschland mehrere Städte hat, die relevant sind. Ein Vergleich ist völliger Quatsch, allein von der Größe her schon. Wer schon mal in diesen Städten war wird das auch wissen. Gegen London ist Hamburg einfach eine Kleinstadt.

Letztlich finde ich diesen ganzen Thread hier eigentlich ziemlich sinnlos. Was nützt mir bspw. die hohe Millionärsdichte, die vielen UB/IB/PE/Law Arbeitsplätze, wenn ich ein Konzerni bin, die tollen Restaurants, wenn ich mir daraus nix mache etc.? Andersrum dasselbe, was nützen mir 6 oder 10 oder 25 DAX Konzerne in München, wenn ich ins IB will? Was nützt mir FFM wenn ich leidenschaftlicher Skifahrer bin? Was nützt mir München, wenn ich ans Meer will?

Diese ganze Wohnortpräferenz ist doch brutal getrieben von individuellen Vorlieben. Dem einen ist ABC wichtig, dem anderen XYZ, deshalb fühlen sie sich in verschiedenen Städten wohl. Ich wohne bspw. in einer 90k Einwohner Studentenstadt und fühle mich super wohl, da ich hier alles habe was ich brauche (brauche weder Oper noch Sternerestaurants noch Top Clubs mit Top DJs usw.), meine Familie und Freunde hier habe und ich dank Franfkurter Gehalt mir quasi alles leisten kann was ich will. Für andere, meine Frankfurter Kollegen zB, wäre das hier der Horror. Ist für mich total nachvollziehbar, genauso ist es für die nachvollziehbar dass ich hier wohne. Jeder ist individuell und hat entsprechend andere Bedürfnisse, Präferenzen und Vorlieben. Hauptsache ist doch, man findet einen Ort an dem man sich wohl fühlt.

+1

Sinnvollster Beitrag in diesem Thread.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Frankfurt ist halt einfach die beste Stadt für junge Leute im professional Services (UB/IB/Law) Bereich. Alleine schon die Kompaktheit der Stadt ist grandios ...

Ich gehe legit 15 min zu Fuß vom Office heim und für Frankfurter Verhältnisse würde niemand sagen ich wohne "nah" am Bankenviertel ... einfach eine ganz normale Wohngegend (Nordend rund um Merianplatz).

in Paris müsste ich dafür mitten in La Defense wohnen, in LDN zwei Häuser weiter der Bank in Canary Wharf. Selbst meine Berater Kollegen die in Berlin "nah" am Office wohnen pendeln 40-60 minuten door 2 door pro Strecke.

Dazu haben wir einen klasse Flughafen der auch in 15-20 min. je nach Tageszeit mit Taxi erreichbar ist und der dich in die ganze Welt bringt.

Als Berater ein Projekt irgendwo in einer nicht bekannten Stadt in Spanien? In FFM gibt es 3x Direkflüge / Tag dahin. Für die Hamburger Kollegen no-chance den frühen Flug zu schaffen. Die müssen erstmal von HH nach FRA fliegen und dann hoffen, den Anschluss zu erwischen.

FFM ist wirklich das High Performer Capital in Deutschland. MUC ist mehr altes Geld und Schicki Micki. In FFM wird rangeklotzt.

Das Argument Flughafen kann man nicht gelten lassen. Gefühlt fällt die S Bahn mind. 2x die Woche aus bzw. kommt zu spät, wodurch man einen großen Puffer einplanen kann. Wenn man nicht direkt am Hauptbahnhof wohnt und zum Terminal 2 muss ist man locker 1h unterwegs und somit ist die Anreise auch nicht anders als München, Stuttgart oder Köln.

Wer fährt denn mit der S-Bahn zum Flughafen? Ich brauche mit dem Taxi morgens ca. 15 Minuten aus dem Westend. Das ist für mich Luxus pur, da mein Job mich überall in Europa hinführt. Das ist auch eines der Top Argumente für ausländische Konzerne. Einer der Gründe warum Frankfurt gefühlt jedes Jahr ein zwei neue Europa Headquarter bekommt…

antworten

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Wenn ich lese dass hier Leute ernsthaft Hamburg oder München mit Paris oder London vergleichen, geschweige denn auf eine Stufe stellen... In England und Frankreich ist ALLES auf die Hauptstädte zentriert, während Deutschland mehrere Städte hat, die relevant sind. Ein Vergleich ist völliger Quatsch, allein von der Größe her schon. Wer schon mal in diesen Städten war wird das auch wissen. Gegen London ist Hamburg einfach eine Kleinstadt.

Letztlich finde ich diesen ganzen Thread hier eigentlich ziemlich sinnlos. Was nützt mir bspw. die hohe Millionärsdichte, die vielen UB/IB/PE/Law Arbeitsplätze, wenn ich ein Konzerni bin, die tollen Restaurants, wenn ich mir daraus nix mache etc.? Andersrum dasselbe, was nützen mir 6 oder 10 oder 25 DAX Konzerne in München, wenn ich ins IB will? Was nützt mir FFM wenn ich leidenschaftlicher Skifahrer bin? Was nützt mir München, wenn ich ans Meer will?

Diese ganze Wohnortpräferenz ist doch brutal getrieben von individuellen Vorlieben. Dem einen ist ABC wichtig, dem anderen XYZ, deshalb fühlen sie sich in verschiedenen Städten wohl. Ich wohne bspw. in einer 90k Einwohner Studentenstadt und fühle mich super wohl, da ich hier alles habe was ich brauche (brauche weder Oper noch Sternerestaurants noch Top Clubs mit Top DJs usw.), meine Familie und Freunde hier habe und ich dank Franfkurter Gehalt mir quasi alles leisten kann was ich will. Für andere, meine Frankfurter Kollegen zB, wäre das hier der Horror. Ist für mich total nachvollziehbar, genauso ist es für die nachvollziehbar dass ich hier wohne. Jeder ist individuell und hat entsprechend andere Bedürfnisse, Präferenzen und Vorlieben. Hauptsache ist doch, man findet einen Ort an dem man sich wohl fühlt.

Schade, du scheinst meine Beiträge hier nicht gelesen zu haben. Natürlich sind Wohnpräferenzen subjektiv. Es gibt aber objektive Kriterien, warum eine Stadt zu einer Wohnpräferenz eher passt oder nicht. Frankfurt und die nähere Umgebung ist sicher nicht für jeden geeignet! Aber Frankfurt bietet mit den meisten Sternerestaurants pro Einwohner, den meisten Luxusboutiquen pro Einwohner, den meisten Einkommensmillionären und Vermögensmilliardären absolut und pro Einwohner, den meisten Jobs in BIG Law, PE, IB, Banking, Top-Sales das beste Umfeld für Menschen, die ein kosmopolitisches, progressives Umfeld suchen und in einem High-Performance-Umfeld arbeiten und leben wollen. Das heißt nicht, dass Frankfurt für andere nicht der richtige Ort ist.

Außerdem sucht auch nicht jeder ein so internationales Umfeld, nicht jeder sucht diese Geschwindigkeit im Leben, nicht jeder braucht den größten Flughafen des Landes in 20 Minuten Entfernung, nicht jeder will in Hochhäusern wohnen und das ist auch gut so! Aber für jeden, der sich hieran erfreut und der diese Art von Leben sucht, ist Frankfurt sicherlich eine Top-3-Adresse in Europa und die beste Möglichkeit in Deutschland. Nicht mehr und nicht weniger. Sicher gibt es auch für Münster, München, Leipzig, Berlin etc. Kriterien, die einzigartig sind und für eine andere Personengruppe bzw. andere Wohnpräferenzen die besten Kriterien bietet.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich verstehe nicht, wie man sich schönreden kann, substanzielle Gehaltsbestandteile für das Wohnen in einer Stadt auszugeben, kein Vermögen aufbauen zu können, und das schön zu finden. Bei Besserverdienern sieht es natürlich anders aus.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Wir sind hier im Wiwi -Forum und diskutieren Frankfurt. Mehr Besserverdiener geht nicht. Und wer richtig Karriere machen will, macht das nicht aus der Kleinstadt/Dorf oder aus dem Home Office, sondern da, wo man sich vernetzt und wo die Musik spielt.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Ich verstehe nicht, wie man sich schönreden kann, substanzielle Gehaltsbestandteile für das Wohnen in einer Stadt auszugeben, kein Vermögen aufbauen zu können, und das schön zu finden. Bei Besserverdienern sieht es natürlich anders aus.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Altes Geld findet sich ganz gelassen neben neuem Geld im Reichenbachweg und Ellerhang, teils auch im Westend Nord. Ganz neues Geld halt im OmniTurm und ähnlichen Gebäuden. In Frankfurt ist, wie in vielen anderen Städten, für jeden ein Plätzchen. Daher verstehe ich die ganze Debatte hier nicht.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Wenn ich lese dass hier Leute ernsthaft Hamburg oder München mit Paris oder London vergleichen, geschweige denn auf eine Stufe stellen... In England und Frankreich ist ALLES auf die Hauptstädte zentriert, während Deutschland mehrere Städte hat, die relevant sind. Ein Vergleich ist völliger Quatsch, allein von der Größe her schon. Wer schon mal in diesen Städten war wird das auch wissen. Gegen London ist Hamburg einfach eine Kleinstadt.

Letztlich finde ich diesen ganzen Thread hier eigentlich ziemlich sinnlos. Was nützt mir bspw. die hohe Millionärsdichte, die vielen UB/IB/PE/Law Arbeitsplätze, wenn ich ein Konzerni bin, die tollen Restaurants, wenn ich mir daraus nix mache etc.? Andersrum dasselbe, was nützen mir 6 oder 10 oder 25 DAX Konzerne in München, wenn ich ins IB will? Was nützt mir FFM wenn ich leidenschaftlicher Skifahrer bin? Was nützt mir München, wenn ich ans Meer will?

Diese ganze Wohnortpräferenz ist doch brutal getrieben von individuellen Vorlieben. Dem einen ist ABC wichtig, dem anderen XYZ, deshalb fühlen sie sich in verschiedenen Städten wohl. Ich wohne bspw. in einer 90k Einwohner Studentenstadt und fühle mich super wohl, da ich hier alles habe was ich brauche (brauche weder Oper noch Sternerestaurants noch Top Clubs mit Top DJs usw.), meine Familie und Freunde hier habe und ich dank Franfkurter Gehalt mir quasi alles leisten kann was ich will. Für andere, meine Frankfurter Kollegen zB, wäre das hier der Horror. Ist für mich total nachvollziehbar, genauso ist es für die nachvollziehbar dass ich hier wohne. Jeder ist individuell und hat entsprechend andere Bedürfnisse, Präferenzen und Vorlieben. Hauptsache ist doch, man findet einen Ort an dem man sich wohl fühlt.

London ok, aber Paris? Von der Bevölkerung ähnlich (20% mehr), weniger Konzerne die man kennt etc. Vielleicht ein paar mehr touristische Plätze, aber jeder der dar weiß, dass das mehr Schein und gutes marketing als Sein ist.

Erzähl irgendjemand in London oder Paris aber auch Madrid davon dass sich Frankfurt mit ihnen vergleicht und die schmeißen sich weg vor Lachen.

Für Londoner gilt es wenn überhaupt nur der Vergleich mit NY. Da wäre ein Job in Frankfurt die Verbannung in die Pampa… Und das sage ich als jemand der in Frankfurt gelebt und nach London gependelt ist.

Frankfurt ist eine interessante Stadt, keine Frage. Aber doch bitte etwas mehr Realismus.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ganz ehrlich.
Ich habe in London und Frankfurt gelebt und würde frankfurt immer vorziehen. London ist groß, hektisch, völlig überlaufen, Touristen an jeder Ecke, es dauert teils ewig, um von einem Kunden zum nächsten zu kommen. Der commute ist eine Zumutung, genauso wie die Großraumbüros und das Sandwich am Arbeitsplatz.

Frankfurt ist da sehr viel mehr „la dolce Vita“ und eine Metropole im Miniaturformat. Nicht das Flair Londons, keine Frage, aber in Summe doch eine entspannte Stadt, in der es sich sehr gut leben lässt

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

Wenn ich lese dass hier Leute ernsthaft Hamburg oder München mit Paris oder London vergleichen, geschweige denn auf eine Stufe stellen... In England und Frankreich ist ALLES auf die Hauptstädte zentriert, während Deutschland mehrere Städte hat, die relevant sind. Ein Vergleich ist völliger Quatsch, allein von der Größe her schon. Wer schon mal in diesen Städten war wird das auch wissen. Gegen London ist Hamburg einfach eine Kleinstadt.

Letztlich finde ich diesen ganzen Thread hier eigentlich ziemlich sinnlos. Was nützt mir bspw. die hohe Millionärsdichte, die vielen UB/IB/PE/Law Arbeitsplätze, wenn ich ein Konzerni bin, die tollen Restaurants, wenn ich mir daraus nix mache etc.? Andersrum dasselbe, was nützen mir 6 oder 10 oder 25 DAX Konzerne in München, wenn ich ins IB will? Was nützt mir FFM wenn ich leidenschaftlicher Skifahrer bin? Was nützt mir München, wenn ich ans Meer will?

Diese ganze Wohnortpräferenz ist doch brutal getrieben von individuellen Vorlieben. Dem einen ist ABC wichtig, dem anderen XYZ, deshalb fühlen sie sich in verschiedenen Städten wohl. Ich wohne bspw. in einer 90k Einwohner Studentenstadt und fühle mich super wohl, da ich hier alles habe was ich brauche (brauche weder Oper noch Sternerestaurants noch Top Clubs mit Top DJs usw.), meine Familie und Freunde hier habe und ich dank Franfkurter Gehalt mir quasi alles leisten kann was ich will. Für andere, meine Frankfurter Kollegen zB, wäre das hier der Horror. Ist für mich total nachvollziehbar, genauso ist es für die nachvollziehbar dass ich hier wohne. Jeder ist individuell und hat entsprechend andere Bedürfnisse, Präferenzen und Vorlieben. Hauptsache ist doch, man findet einen Ort an dem man sich wohl fühlt.

London ok, aber Paris? Von der Bevölkerung ähnlich (20% mehr), weniger Konzerne die man kennt etc. Vielleicht ein paar mehr touristische Plätze, aber jeder der dar weiß, dass das mehr Schein und gutes marketing als Sein ist.

Erzähl irgendjemand in London oder Paris aber auch Madrid davon dass sich Frankfurt mit ihnen vergleicht und die schmeißen sich weg vor Lachen.

Für Londoner gilt es wenn überhaupt nur der Vergleich mit NY. Da wäre ein Job in Frankfurt die Verbannung in die Pampa… Und das sage ich als jemand der in Frankfurt gelebt und nach London gependelt ist.

Frankfurt ist eine interessante Stadt, keine Frage. Aber doch bitte etwas mehr Realismus.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Wer will denn da leben Jung? OmniTurm wohnen doch nur paar Instagramer die kurzen Hype haben und Banker, die sich morgens halbtot zu William Blair 2 Etagen hoch schleppen. Und Reichenbachweg / Ellerhang ist todeslangweilig und voller alter Leute.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Altes Geld findet sich ganz gelassen neben neuem Geld im Reichenbachweg und Ellerhang, teils auch im Westend Nord. Ganz neues Geld halt im OmniTurm und ähnlichen Gebäuden. In Frankfurt ist, wie in vielen anderen Städten, für jeden ein Plätzchen. Daher verstehe ich die ganze Debatte hier nicht.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

Wenn ich lese dass hier Leute ernsthaft Hamburg oder München mit Paris oder London vergleichen, geschweige denn auf eine Stufe stellen... In England und Frankreich ist ALLES auf die Hauptstädte zentriert, während Deutschland mehrere Städte hat, die relevant sind. Ein Vergleich ist völliger Quatsch, allein von der Größe her schon. Wer schon mal in diesen Städten war wird das auch wissen. Gegen London ist Hamburg einfach eine Kleinstadt.

Letztlich finde ich diesen ganzen Thread hier eigentlich ziemlich sinnlos. Was nützt mir bspw. die hohe Millionärsdichte, die vielen UB/IB/PE/Law Arbeitsplätze, wenn ich ein Konzerni bin, die tollen Restaurants, wenn ich mir daraus nix mache etc.? Andersrum dasselbe, was nützen mir 6 oder 10 oder 25 DAX Konzerne in München, wenn ich ins IB will? Was nützt mir FFM wenn ich leidenschaftlicher Skifahrer bin? Was nützt mir München, wenn ich ans Meer will?

Diese ganze Wohnortpräferenz ist doch brutal getrieben von individuellen Vorlieben. Dem einen ist ABC wichtig, dem anderen XYZ, deshalb fühlen sie sich in verschiedenen Städten wohl. Ich wohne bspw. in einer 90k Einwohner Studentenstadt und fühle mich super wohl, da ich hier alles habe was ich brauche (brauche weder Oper noch Sternerestaurants noch Top Clubs mit Top DJs usw.), meine Familie und Freunde hier habe und ich dank Franfkurter Gehalt mir quasi alles leisten kann was ich will. Für andere, meine Frankfurter Kollegen zB, wäre das hier der Horror. Ist für mich total nachvollziehbar, genauso ist es für die nachvollziehbar dass ich hier wohne. Jeder ist individuell und hat entsprechend andere Bedürfnisse, Präferenzen und Vorlieben. Hauptsache ist doch, man findet einen Ort an dem man sich wohl fühlt.

London ok, aber Paris? Von der Bevölkerung ähnlich (20% mehr), weniger Konzerne die man kennt etc. Vielleicht ein paar mehr touristische Plätze, aber jeder der dar weiß, dass das mehr Schein und gutes marketing als Sein ist.

Erzähl irgendjemand in London oder Paris aber auch Madrid davon dass sich Frankfurt mit ihnen vergleicht und die schmeißen sich weg vor Lachen.

Für Londoner gilt es wenn überhaupt nur der Vergleich mit NY. Da wäre ein Job in Frankfurt die Verbannung in die Pampa… Und das sage ich als jemand der in Frankfurt gelebt und nach London gependelt ist.

Frankfurt ist eine interessante Stadt, keine Frage. Aber doch bitte etwas mehr Realismus.

Madrid? Guter Witz. Also die Kollegen von mir aus Madrid beneiden uns in Frankfurt (wie ich finde auch nicht grundlos). Vor Paris muss sich Frankfurt auch sicherlich nicht verstecken. Natürlich ist Frankfurt kleiner aber darum geht es doch nicht, größere Stadt ist nicht gleich die bessere Stadt.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ja, das Wort "entspannt" trifft es gut, in 20 min "auf dem Land", ob nun im "Rad" in Seckbach, oder halt im Taunus auf dem Feldberg, oder zB auch in Alt-Höchst, wo es am Wasser nun wirklich einen anderen Flair hat als "Großstadt".

Man verdaddelt nicht so viel Zeit, wenn man irgendwo hinmuss, ob nun zum größten Flughafen Kontinentaleuropas, oder im Radius von 100km zu den vielen großen und kleinen Unternehmen in Mannheim, Heidelberg, Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Eschborn/Sulzbach/Schwalbach.

Rheingau, Vogelsberg, Taunus, Odenwald - Naherholung ist hier weniger als eine Autostunde entfernt. Ob man nun jagen will, golfen, biken, wandern - alles da.

Dann gibts noch die "Szenen" der Clubs, wenn man auf so was steht, bis runter nach Mannheim (Pop-Akademie und deren Umfeld - 45min, also so lange wie einmal quer durch Berlin).

Museumsuferfest und viele andere, die kleine Skyline, die dekadeten Spesenrittertempel, die urigen Apfelweinkneipen, riesen Multikultifastfoodangebot vergleichbar mit Berlin.

Und am Samstag überquert man die Bockenheimer Landstrasse ohne Ampel und die Stadt atmet langsam.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 27.02.2024:

Wenn ich lese dass hier Leute ernsthaft Hamburg oder München mit Paris oder London vergleichen, geschweige denn auf eine Stufe stellen... In England und Frankreich ist ALLES auf die Hauptstädte zentriert, während Deutschland mehrere Städte hat, die relevant sind. Ein Vergleich ist völliger Quatsch, allein von der Größe her schon. Wer schon mal in diesen Städten war wird das auch wissen. Gegen London ist Hamburg einfach eine Kleinstadt.

Letztlich finde ich diesen ganzen Thread hier eigentlich ziemlich sinnlos. Was nützt mir bspw. die hohe Millionärsdichte, die vielen UB/IB/PE/Law Arbeitsplätze, wenn ich ein Konzerni bin, die tollen Restaurants, wenn ich mir daraus nix mache etc.? Andersrum dasselbe, was nützen mir 6 oder 10 oder 25 DAX Konzerne in München, wenn ich ins IB will? Was nützt mir FFM wenn ich leidenschaftlicher Skifahrer bin? Was nützt mir München, wenn ich ans Meer will?

Diese ganze Wohnortpräferenz ist doch brutal getrieben von individuellen Vorlieben. Dem einen ist ABC wichtig, dem anderen XYZ, deshalb fühlen sie sich in verschiedenen Städten wohl. Ich wohne bspw. in einer 90k Einwohner Studentenstadt und fühle mich super wohl, da ich hier alles habe was ich brauche (brauche weder Oper noch Sternerestaurants noch Top Clubs mit Top DJs usw.), meine Familie und Freunde hier habe und ich dank Franfkurter Gehalt mir quasi alles leisten kann was ich will. Für andere, meine Frankfurter Kollegen zB, wäre das hier der Horror. Ist für mich total nachvollziehbar, genauso ist es für die nachvollziehbar dass ich hier wohne. Jeder ist individuell und hat entsprechend andere Bedürfnisse, Präferenzen und Vorlieben. Hauptsache ist doch, man findet einen Ort an dem man sich wohl fühlt.

Schade, du scheinst meine Beiträge hier nicht gelesen zu haben. Natürlich sind Wohnpräferenzen subjektiv. Es gibt aber objektive Kriterien, warum eine Stadt zu einer Wohnpräferenz eher passt oder nicht. Frankfurt und die nähere Umgebung ist sicher nicht für jeden geeignet! Aber Frankfurt bietet mit den meisten Sternerestaurants pro Einwohner, den meisten Luxusboutiquen pro Einwohner, den meisten Einkommensmillionären und Vermögensmilliardären absolut und pro Einwohner, den meisten Jobs in BIG Law, PE, IB, Banking, Top-Sales das beste Umfeld für Menschen, die ein kosmopolitisches, progressives Umfeld suchen und in einem High-Performance-Umfeld arbeiten und leben wollen. Das heißt nicht, dass Frankfurt für andere nicht der richtige Ort ist.

Außerdem sucht auch nicht jeder ein so internationales Umfeld, nicht jeder sucht diese Geschwindigkeit im Leben, nicht jeder braucht den größten Flughafen des Landes in 20 Minuten Entfernung, nicht jeder will in Hochhäusern wohnen und das ist auch gut so! Aber für jeden, der sich hieran erfreut und der diese Art von Leben sucht, ist Frankfurt sicherlich eine Top-3-Adresse in Europa und die beste Möglichkeit in Deutschland. Nicht mehr und nicht weniger. Sicher gibt es auch für Münster, München, Leipzig, Berlin etc. Kriterien, die einzigartig sind und für eine andere Personengruppe bzw. andere Wohnpräferenzen die besten Kriterien bietet.

Würde ich aus meiner Erfahrung in Frankfurt voll und ganz bestätigen. In Deutschland gibt es neben Frankfurt definitiv keine andere Stadt die diese Art des Lebens so ermöglicht. Das ist aber auf Dauer sich nicht für jeden etwas.

antworten

Artikel zu Frankfurt

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Wohneigentumsförderung: Neue Grunderwerbsteuer muss her

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Antworten auf Frankfurt verlassen?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 505 Beiträge

Diskussionen zu Frankfurt

85 Kommentare

Wohntürme FFM

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024: Ja das hab ich auch gehört. Wenn du keinen Makler beauftragst der für dich sucht, ist s ...

Weitere Themen aus Immobilien