Bewirb dich einfach. Habe damals nach unter einem Jahr gewechselt.
Die Frage ist eher wie du auf die 15-20k mehr kommst.
Die einzigen die so zahlen sind IGM-Konzerne bei 40h Vertrag.
Die Chance, dass du bei so jemanden unterkommst geht ohne „Stallgeruch“ oder Kontakte eigentlich gegen 0% und die EDLs zahlen auch eher unter 60k mit deiner Berufserfahrung.
Die haben auch keinen Tarif wie die Bahn also gibts oft kein Weihnachtsgeld Urlaubsgeld etc.
Was du probieren könntest wäre ANÜ. Mit Equalizer Pax solltest du auf ca. 62k kommen. (40h Vertrag wohlgemerkt, fraglich ob man das bekommst)
Das muss man aber mögen da man je nach Abteilung ziemlich geknechtet wird.
Wie gesagt bewirb dich einfach.
Das mit dem erst nach 3 Jahren wechseln kommt mMn eigentlich aus den amerikanischen Bereich, da man dann erst die aktienpakete nach ca. 3 Jahren ausgezahlt bekommt.
Solange man eingestellt wird kann man theoretisch auch alle 8 Monate wechseln (Probezeit hat man dann sicher bestanden) Man wechselt ja freiwillig normalerweise erst nachdem man eine Stelle gefunden.
Mag sein, dass das nach 5 mal komisch ankommt. Aber am Anfang der Karriere schnell zu wechseln ist doch mittlerweile normal.
WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:
Hallo,
bin aktuell seit einem Jahr bei der Bahn und verdiene knapp über 50k. Ich bin zufrieden und mit meinen Kollegen und meinem Vorgesetzten komme ich soweit sehr gut zurecht. Meine Aufgaben erledige ich auch gut, bin also weder über- noch unterfordert. Nach dem Studium war ich auch daran interessiert, in den Automotive-Bereich zu gehen, aber wie ihr alle wisst, sah es letztes Jahr nicht so prickelnd aus.
Ich frage mich nun, ob es sinnvoll ist, in der aktuellen Situation in den Automotive-Bereich zu gehen, falls es denn überhaupt klappen sollte, wenn man doch mit der aktuellen Arbeitssituation eigentlich zufrieden ist. Gerade die verschiedenen Umbrüche und der Wandel machen die Branche ja eigentlich unsicher bzw. ungewiss. Benefits wären vermutlich 15-20k mehr im Jahr und das Arbeiten im Automotive-Bereich. Darüber hinaus frage ich mich, ob es nicht bisschen schnell ist, wenn man nach 1 Jahr wechselt.
Probieren und bewerben oder lieber abwarten, wie sich die Branche entwickelt?
Danke & viele Grüße
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