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Kann mich nicht entscheiden: The next step?

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IT-Man

Kann mich nicht entscheiden: The next step?

Guten Abend. Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen und dann eine kurze Frage stellen.
Ich bin männlich und mittlerweile 50. Ich arbeite in der IT und leite derzeit die IT-Abteilung eines KMU (100 MA, Industrie). Ich führe disziplinarisch und fachlich derzeit vier Personen, mit denen ich sämtlichen IT-Belangen unserer Firma nachkomme. Ich werde ordentlich (AT) bezahlt und bin zudem Mitglied im operativen Management Team. Ich habe viele Freiheiten und mit meinem Chef komme ich auf persönlicher Ebene sehr gut aus.

Ausbildungstechnisch komme ich eigentlich aus der Elektrotechnik/Elektronik. Habe aber in meinen >25 Berufsjahren Jahren darin nur 6 Jahre verbracht. Der Rest waren alles IT-Positionen, wo ich mich mittlerweile zu denen Leuten zähle, denen man fachlich nicht viel vormachen kann.

Wie gesagt, ich bin bereits 50 und mittlerweile kann und will ich nicht mehr Dinge tun, die mich übermäßig stressen oder mit denen ich nicht einverstanden bin. Mein Job ist immer genau das: ich bin 24/7 erreichbar weil es sonst nicht funktioniert und muss oft Dinge tun, die technisch Mist sind (oft auch gefährlich), aber eben billig. Hinzu kommt, dass unsere Firma absolut null IT-Verständnis haben. Mein Chef ganz besonders. Meine Arbeit fällt kaum auf und daher gibt es kaum Wertschätzung. Es läuft ja alles.

Na ja, lange Rede kurzer Sinn, mir ist der Stress in der IT zu groß und die Wertschätzung zu klein. Gesundheitlich bin ich ebenfalls angeschlagen, da ich mittlerweile >1000h Überstunden vor mir herschiebe. Urlaub ist immer zuhause am Computer im Home-Office. Mein letzter echter Urlaub war 2015. Ich hätte irgendwie nie mit der IT anfangen sollen. Das ist auch kein Problem meiner Firma, sondern generell in der IT, das sagen mir viele. Ich würde also gerne kürzer treten, aber ich weiß nicht wie ich es anfangen soll und traue mich auch nicht. Ich suche etwas, was mich glücklich macht, weiß aber auch nicht, was das ist. Ganz raus aus der IT? Aber was machen?

Jetzt die Frage: hat schonmal jemand von euch aus ähnlichen Gründen die Branche gewechselt und ist immer noch glücklich damit? Wie geht man da vor (bitte keine SWOT Analyse vorschlagen)

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WiWi Gast

Kann mich nicht entscheiden: The next step?

IT-Man schrieb am 07.04.2023:

Wie gesagt, ich bin bereits 50 und mittlerweile kann und will ich nicht mehr Dinge tun, die mich übermäßig stressen oder mit denen ich nicht einverstanden bin. Mein Job ist immer genau das: ich bin 24/7 erreichbar weil es sonst nicht funktioniert und muss oft Dinge tun, die technisch Mist sind (oft auch gefährlich), aber eben billig. Hinzu kommt, dass unsere Firma absolut null IT-Verständnis haben. Mein Chef ganz besonders. Meine Arbeit fällt kaum auf und daher gibt es kaum Wertschätzung. Es läuft ja alles.

Also erstmal würde ich in meinen Vertrag gucken ob da etwas von 24/7 Erreichbarkeit steht. Wenn das nicht festgelegt ist gelten die vereinbarten Stunden. Diensthandy ist natürlich aus sobald Ausgestempelt wird.

Im zweiten Schritt würde ich meinem Chef und der Geschäftsleitung klar machen, was die Firma von einer guten IT-Infrastruktur hat, wie die aussieht, was der aktuelle Stand ist und was passiert wenn man das unter den Teppich kehrt. Also wirklich in Babysprache erklären. Wenn du mit Fachwörtern um dich wirfst sind die sofort raus und schalten ab.

Dritter Schritt: Abwarten bis die Hütte brennt. Danach zum Chef gehen mit "Ich habs ja gesagt" und den Plan zum fixen vorlegen. Hinweisen dass für die Instandhaltung mehr Personal nötig ist und du gerne noch jemanden hättest, der dich unterstützt. Provisorium einbauen damit alles erstmal läuft, aber Chef sagen dass das nicht hält und eine nachhaltige Lösung zeigen.

Ich denke mal dass man so Schritt für Schritt alles auf Vordermann bringen könnte und es gleichzeitig eine Entlastung für dich bringt. Klar wird oft was ausfallen in der Übergangszeit, aber nur durch diesen Druck sieht es die GL ein dass etwas gemacht werden muss. Wichtig ist von deiner Seite immer klar zu kommunizieren und transparent zu sein.

Wir sind eine andere Generation und bei über 1000 Überstunden frage ich mich, warum du das als Angestellter eigentlich machst. Das ist nicht dein Laden, du tauscht nur Zeit und Wissen gegen Geld, mehr hängt für dich doch nicht dran.

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WiWi Gast

Kann mich nicht entscheiden: The next step?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

IT-Man schrieb am 07.04.2023:

Wie gesagt, ich bin bereits 50 und mittlerweile kann und will ich nicht mehr Dinge tun, die mich übermäßig stressen oder mit denen ich nicht einverstanden bin. Mein Job ist immer genau das: ich bin 24/7 erreichbar weil es sonst nicht funktioniert und muss oft Dinge tun, die technisch Mist sind (oft auch gefährlich), aber eben billig. Hinzu kommt, dass unsere Firma absolut null IT-Verständnis haben. Mein Chef ganz besonders. Meine Arbeit fällt kaum auf und daher gibt es kaum Wertschätzung. Es läuft ja alles.

Also erstmal würde ich in meinen Vertrag gucken ob da etwas von 24/7 Erreichbarkeit steht. Wenn das nicht festgelegt ist gelten die vereinbarten Stunden. Diensthandy ist natürlich aus sobald Ausgestempelt wird.

Im zweiten Schritt würde ich meinem Chef und der Geschäftsleitung klar machen, was die Firma von einer guten IT-Infrastruktur hat, wie die aussieht, was der aktuelle Stand ist und was passiert wenn man das unter den Teppich kehrt. Also wirklich in Babysprache erklären. Wenn du mit Fachwörtern um dich wirfst sind die sofort raus und schalten ab.

Dritter Schritt: Abwarten bis die Hütte brennt. Danach zum Chef gehen mit "Ich habs ja gesagt" und den Plan zum fixen vorlegen. Hinweisen dass für die Instandhaltung mehr Personal nötig ist und du gerne noch jemanden hättest, der dich unterstützt. Provisorium einbauen damit alles erstmal läuft, aber Chef sagen dass das nicht hält und eine nachhaltige Lösung zeigen.

Ich denke mal dass man so Schritt für Schritt alles auf Vordermann bringen könnte und es gleichzeitig eine Entlastung für dich bringt. Klar wird oft was ausfallen in der Übergangszeit, aber nur durch diesen Druck sieht es die GL ein dass etwas gemacht werden muss. Wichtig ist von deiner Seite immer klar zu kommunizieren und transparent zu sein.

Wir sind eine andere Generation und bei über 1000 Überstunden frage ich mich, warum du das als Angestellter eigentlich machst. Das ist nicht dein Laden, du tauscht nur Zeit und Wissen gegen Geld, mehr hängt für dich doch nicht dran.

Sorry, das mag ja gut gemeint sein und in einer idealen Arbeitswelt die richtigen Schritte, aber das ist nicht realitätsnah. Da stecken strukturelle Probleme der IT dahinter.

Mit deinem Profil und know-how sollte es doch leicht sein, einen neuen Job zu finden. Dabei eben darauf achten als Experte einzusteigen und keine Instandhaltung und Service-Funktion zu übernehmen mit durchgehender Erreichbarkeit. IT verlassen wird schwierig, aber es gibt ja so viele verschiedene Funktionen/Rollen. In einem Großkonzern kannst du die Verantwortung auch anders verteilen, als in kleineren Unternehmen. Da bist du eben nur ein "kleines Rädchen", aber das mag auch Vorteile haben.

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WiWi Gast

Kann mich nicht entscheiden: The next step?

Wenn du AT bist als IT-Chef (Abteilungsleiter?) sind dann deine Überstunden nicht direkt abgegolten oder wie ist das bei euch geregelt?

Versuch deinem Chef klarzumachen was du willst und wie wichtig IT ist. Vermutlich klappt das aber nicht, also schau schon mal nach anderen Stellen.

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WiWi Gast

Kann mich nicht entscheiden: The next step?

Stimme meinem Vorredner zu, bin zwar gut über 10 Jahre jünger als du, aber dass würde ich auch nicht mit machen. Ich habe aber schon oft genug erlebt, in anderen Betrieben, dass die Vorgesetzten sich an sowas schnell gewöhnen im Zuge von, der macht das schon, der ist zwar daheim, aber du kannst den trotzdem anrufen usw....
Mit den >1000h hatte ich mal im Praktikum im öffentlichen Dienst erlebt, aber die konnten die Std. dort so aufbauen, dass man dadurch früher in Rente gehen kann, bieten auch manche Konzerne an.
Ich würde mal mit meinem Chef reden, wenn du persönlich auch gut mit dem kannst und die Karten offen auf den Tisch legen. Wenn du woanders hingehts bzw. die Branche wechselt glaube ich das es dir schnell ähnlich ergeht, weil du dich scheinbar sehr in deine Arbeit reinhängst. Das kann dir auch in na anderen Branche passieren.

Ich mein ganz ehrlich, was will dein Chef machen wenn du mal weniger arbeitest, dich kündigen? Bestimmt nicht, der weiß genau was ihm dann an Fachwissen verloren geht und wie hat mal jmd. zu mir gesagt, aber einem bestimmten Alter und na bestimmten Ebene muss man sich nicht mehr jeden sch.. gefallen lassen!

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BigFourLover

Kann mich nicht entscheiden: The next step?

Hi IT-Man!

Ich denke, dass IT nicht gleich IT ist.
Es gibt natürlich Abteilungen, die ich auch mal durchlaufen bin... wie 24/7 crypto market making api...
Da hast du wirklich nie Ruhe. Auch nicht samstags oder sonntags.

Auf der anderen Seite bin ich mal Stellen durchlaufen, wo es darum ging Optimierung zu betreiben. Standardisierte Aufgaben automatisieren...
Von VBA auf Python switchen...
Da arbeitest du 9-17 und kommst morgen halt wieder.

Zum Teil ist es auch personenabhängig. Ich kenne dich nicht persönlich, aber ich kann mir vorstellen, dass du die Sache sehr ernst nimmst. Nicht dass es schlecht ist, aber... bei sowas schaue ich mir meine Kollegen an. Die machen ja im Endeffekt ähnliche Sachen, aber lassen sich teilweise 0 stressen. Gehen die Aufgaben entspannt an... lassen sich Zeit usw.

Z. B. ein alter Uni Kamerad. Man könnte meinen der größte "Eier Schaukler" den es gibt. Aber selbst der hat jetzt nen Job und macht die Sachen, die man ihn gibt..

Ich kann mir vorstellen, dass das bei dir aktuell nicht umsetzbar ist, wenn du halt 24/7 erreichbar sein musst und das Geschäft operativ darunter leidet, wenn du nen Gang zurückfährst. Aber in der IT findest du etliche Jobs, wo es sehr angenehm zugeht.

Ich bin denke ich ähnlich wie du... Nehme die Sachen etwas zu ernst. Ich versuche mich seit neuem anderen anzupassen und mich nicht zu 1000% reinzuhängen... Falls du verstehst was ich meine. Es geht ja nicht um Leben und Tot, sondern darum eine Aufgabe zu erledigen.

VG

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WiWi Gast

Kann mich nicht entscheiden: The next step?

IT-Man schrieb am 07.04.2023:

Guten Abend. Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen und dann eine kurze Frage stellen.
Ich bin männlich und mittlerweile 50. Ich arbeite in der IT und leite derzeit die IT-Abteilung eines KMU (100 MA, Industrie). Ich führe disziplinarisch und fachlich derzeit vier Personen, mit denen ich sämtlichen IT-Belangen unserer Firma nachkomme. Ich werde ordentlich (AT) bezahlt und bin zudem Mitglied im operativen Management Team. Ich habe viele Freiheiten und mit meinem Chef komme ich auf persönlicher Ebene sehr gut aus.

Ausbildungstechnisch komme ich eigentlich aus der Elektrotechnik/Elektronik. Habe aber in meinen >25 Berufsjahren Jahren darin nur 6 Jahre verbracht. Der Rest waren alles IT-Positionen, wo ich mich mittlerweile zu denen Leuten zähle, denen man fachlich nicht viel vormachen kann.

Wie gesagt, ich bin bereits 50 und mittlerweile kann und will ich nicht mehr Dinge tun, die mich übermäßig stressen oder mit denen ich nicht einverstanden bin. Mein Job ist immer genau das: ich bin 24/7 erreichbar weil es sonst nicht funktioniert und muss oft Dinge tun, die technisch Mist sind (oft auch gefährlich), aber eben billig. Hinzu kommt, dass unsere Firma absolut null IT-Verständnis haben. Mein Chef ganz besonders. Meine Arbeit fällt kaum auf und daher gibt es kaum Wertschätzung. Es läuft ja alles.

Na ja, lange Rede kurzer Sinn, mir ist der Stress in der IT zu groß und die Wertschätzung zu klein. Gesundheitlich bin ich ebenfalls angeschlagen, da ich mittlerweile >1000h Überstunden vor mir herschiebe. Urlaub ist immer zuhause am Computer im Home-Office. Mein letzter echter Urlaub war 2015. Ich hätte irgendwie nie mit der IT anfangen sollen. Das ist auch kein Problem meiner Firma, sondern generell in der IT, das sagen mir viele. Ich würde also gerne kürzer treten, aber ich weiß nicht wie ich es anfangen soll und traue mich auch nicht. Ich suche etwas, was mich glücklich macht, weiß aber auch nicht, was das ist. Ganz raus aus der IT? Aber was machen?

Jetzt die Frage: hat schonmal jemand von euch aus ähnlichen Gründen die Branche gewechselt und ist immer noch glücklich damit? Wie geht man da vor (bitte keine SWOT Analyse vorschlagen)

Ich bin schon ziemlich lange in der IT und finde deine Situation überhaupt nicht normal. Vor allem kapiere ich nicht, dass du nie Urlaub machen kannst, obwohl in deiner Abteilung 5 MA's sind. Kann dich da wirklich niemand mal für 2-3 Wochen ersetzen? Wenn ja, dann wäre das ja auch für die Firma extrem risikoreich, da du ja auch von heute auf morgen langfristig ausfallen könntest.

Nimm dir doch mal 2 Wochen Urlaub und guck nicht auf Handy und Mail. Vielleicht ist die Welt danach gar nicht zusammen gebrochen und du bist eigentlich nicht so unersetzlich, wie du momentan glaubst.

antworten
WiWi Gast

Kann mich nicht entscheiden: The next step?

Was sind denn deine fachlichen Stärken bzw. siehst du dich eher Hands-On oder weiterhin in einer steuernden Funktion - wobei ich vermute, dass du bei der Abteilungsgröße auch selber noch Hand anlegen kannst und musst.
Grds. ist IT nicht per se stressig. Es kommt total auf das Umfeld an. Bei mir im Konzern gibt es viele, die Dienst nach Vorschrift machen, aber entsprechend lange dabei sind und auch ordentlich verdienen. Stress macht man sich da in der Regel selber.

Je nach Gehaltsschmerzgrenze ist aber denke ich schon wenig bis viel möglich.

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IT-Man

Kann mich nicht entscheiden: The next step?

Danke für Eure Beiträge. Ich denke in erster Linie liegt das Problem an mir. Ich leite zwar die Abteilung, aber lege sehr viel selbst Hand an. Der Grund ist der, dass meine Leute (sorry aber ist so) einfach nichts können. Sie sind noch Anfang bis mitte 20, haben erst 3-5 Jahre Erfahrung und lassen sämtliche Basics vermissen. Letztens erzähle ich etwas von PowerShell und da fragt mich der eine, was das ist!!!
VLAN? Kennt man nur aus der Theorie. Einen Switch programmieren über CLI? Können die nicht. Also bleibt das alles an mir hängen.

Windows Probleme lösen. Das können sie. Die Infrastruktur bleibt an mir hängen. Und dann kommen natürlich meine Führungsaufgaben obendrauf. Das wird das Problem sein.
Was die 24/7 Geschichte angeht, so liegt das wohl an mir, da ich immer befürchte, dass mir etwas wegläuft. Zwingen tut mich niemand, aber wenn etwas nicht funktionieren sollte, meckern die Leute denn sie kapieren nicht, dass es keine 100% Verfügbarkeit geben kann. Ja ich sehe schon, ich sollte einfach mal loslassen. Aber ich kann es nicht. Daher wollte ich die Flucht nach vorne antreten und raus aus der IT. Aber mit meinen 50 Jahren und einem ausländischen Namen wird das wohl nichts mehr werden.

Das weitere Problem ist auch, dass IT für unsere Geschäftsleitung eine black box ist. Die meinen tatsächlich, wir haben irgendwo eine Kiste stehen, der Fileserver spielt und das wars. Als ich mal was von 90 VMs im Serverbetrieb gesprochen habe, hat mein Chef gesagt, dass er das nicht glaube, so viel Platz hätten wir doch gar nicht im IT-Raum für 90 Server. Unser CFO meinte letztens, wie es sein kann, dass wir jährlich rund 8k€ für die Datensicherung (Veeam) ausgeben. Er mache das zuhause mit irgendeiner kostenlosen Software, die er irgendwo mal heruntergeladen hat. Genau dieses Bild und die Reduzierung meiner Kenntnisse und meiner Arbeit auf "Krimskrams" ist es, was mich nervt. Dabei habe ich noch vor rund 10 Jahren im Consulting Projekte für Banken, die Bundeswehr, Kliniken etc. gemacht. Meine Person und meine Arbeit wurden geschätzt. Wenn ich Meetings betrat, waren alle gespannt was ich zu sagen hatte. Aber ich wollte raus dem Consulting, da ich nicht mehr reisen wollte. Vom Regen in die Traufe.

antworten
WiWi Gast

Kann mich nicht entscheiden: The next step?

Gibt heute sehr viele Möglichkeiten Consulting mit nur wenig bis gar keinen Reisen zu machen. Vielleicht wäre das etwas? Habe einen Bekannten der war in einer ähnlichen Situation und arbeitet heute bei Computacenta und reist kaum.

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