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Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

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WiWi Gast

Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Hi Wiwis

Den Spruch habe ich schon öfters gehört und kann nicht sagen was dran ist, weil er eben immer nur von Vertrieblern kommt...ich seit Studienende immer im Vertrieb gearbeitet und habe den Eindruck, dass das nichts für mich ist. (Akquise, Beratung, Vertragsangebot, Abschluss). Im Prinzip bringe ich alle Voraussetzungen für den Vertrieb mit, d.h. KOmmunikationsstärke, Offenheit, Einsatzbereitschaft, Kontaktfrerude...aber was mich anödet ist das ständige rumgeblubber wenns mal nicht läuft und die "Erfindung" von irgendwelchen Marktbedingungen..etc.pp

Gibt es Erfahrungen hier, ob es ein Leben nach dem Vertrieb gibt? Freue mich über zahlreiche posts hier

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Vertrieb ist besser als sein Ruf! Klar, es gibt einen gewissen Druck. Die Alternative ist im Buero vor seinem Bildschirm rumzugammeln und irgendwelche Excel Tabellen zu bearbeiten. Entweder bist du Jaeger oder Sammler. Es gibt nichts uncooleres als Sammler!

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Du hast es im Grunde ja schon selbst beschrieben:
Es gibt keinen anderen Bereich, wo es so sehr auf die Persönlichkeit und Rumgeblubber ankommt wie im Vertrieb. Gleichzeit ist Vertrieb ein Bereich, wo das fachliche Können sehr wenig greifbar ist und sich auch nur schwierig auf andere Bereiche übertragen lässt.

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Theoretisch wirst du als gestandener Vertriebler gerne in irgendwelche Positionen eingesetzt, wo ein bisschen Diplomatie und Durchsetzungsstärke gefragt ist. Klar, jedes neue Unternehmen würde dich zwar lieber wieder in den Vertrieb einsetzen, aber eigentlich sollten alle Unternehmen die Vorzüge eines "ausgebildeten" Vertrieblers zu schätzen. Wüsste nicht wieso man da "festgesetzt" werden sollte wie z.B. jemand der jahrelang nur Buchhaltung gemacht aht

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Danke für den Beitrag. Ich meinte primär das Rumgeblubber beim Vorturner und nicht beim Kunden.

Lounge Gast schrieb:

Du hast es im Grunde ja schon selbst beschrieben:
Es gibt keinen anderen Bereich, wo es so sehr auf die
Persönlichkeit und Rumgeblubber ankommt wie im Vertrieb.
Gleichzeit ist Vertrieb ein Bereich, wo das fachliche Können
sehr wenig greifbar ist und sich auch nur schwierig auf
andere Bereiche übertragen lässt.

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Danke für deinen Beitrag. Ich möchte auch nicht ständig im Büro rumgammeln, obwohl bisher meine Jobs zu 80% im Büro sich zugetan haben. (Telefonieren, Angebote schreiben, Markt beobachten) Meine Vorstellung von Vertrieb war eigentlich, dass ich 20% im Büro bin und den Rest unterwegs bin. Da mache ich auch die meisten Kontakte vis a vis z.B. auf Messen oder auf diversen Veranstaltungen.

Lounge Gast schrieb:

Vertrieb ist besser als sein Ruf! Klar, es gibt einen
gewissen Druck. Die Alternative ist im Buero vor seinem
Bildschirm rumzugammeln und irgendwelche Excel Tabellen zu
bearbeiten. Entweder bist du Jaeger oder Sammler. Es gibt
nichts uncooleres als Sammler!

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Solange man nicht in Großversicherungen und Strukturvertrieben eingestiegen ist, kann man durchaus interessant wechseln.

Ist man allerdings mehr als ein Jahr in einem Unternehmen, das obigem Spektrum zuzuordnen ist, wird eine Änderung der Grundorientierung schwierig bis unmöglich. Viele Personaler wissen um das Signal, das ausgesendet wird, wenn man einer Strukki-Bude auf den Leim gegangen ist. Spricht nicht gerade für gute Urteilsfähigkeit...

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Einmal Vertrieb immer Vertrieb gilt häufig deshalb, weil man sich, wenn man einmal echten Vertrieb gemacht hat, selbst nicht vorstellen kann, einen Schnarch-Job im Controlling oder PPT-Basteln im Marketing zu machen.

Trotzdem gibt es auch nach dem Vertrieb hervorragende Möglichkeiten, sofern man es möchte. Z.B. sind Vertriebler super für das Categorymanagement oder Produktmanagement geeignet. Vor allem aufgrund ihrer Marktkenntnis und ihrer Kenntnis darüber, was der Kunde wirklich denkt und will. Da kann ein Sesselfurzer, der noch nie einen echten Kunden in freier Wildbahn gesehen hat, niemals mithalten.

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Im technischen Bereich ist der Aufstieg in das Produktmanagement üblich. Ob das wirklich ein Aufstieg ist muss man selbst entscheiden. Von der Verantwortung sicher, vom Gehalt nicht unbedingt. Denn im PM gibt es ein Fixgehalt, dass sehr gute Vertriebler durch Provision locker überflügeln können. Es ist eben die Frage was für ein Typ man ist.
Ich habe diesen Weg gewählt und ich hatte früher in guten Monaten deutlich mehr verdient, auch wenn der Job jetzt viel interessanter ist. Und ich muss immer noch bei wichtigen Kunden antreten. Und wenn dann der Verkauf zu 90% auf mich geht, Provision bekomme ich dafür keinen Cent...

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Es gibt genug Leute im Strukturvertrieb die machen 10K im Monat...
Und das teilweise ohne abgeschlossene Ausbildung. Solche Leistungen sollte man neidlos anerkennen. Und wieso sollte so jemand in einem anderen Vertrieb nicht auch erfolgreich sein?

Es ist jedenfalls absoluter Quatsch, dass Strukurvertieb ein Ausschluskriterium ist. Gerade wenn man es nicht drauf hat, ist man da kein jahr dabei. Nur die guten halten das länger als 2 Jahre durch. Diese Grundlage mit 100% Provision, 0% fix muss man erstmal schaffen. Bei uns arbeitet ein Ex-versicherungsvertreter aus dem Struki. Dem wollte man 30k fix und 5% Provision anbieten. Wollte aber nur 24K fix und dafür 8% Provision. Und jetzt bereuen sie es etwas. Und die meisten würden hier vor Neid erblassen, wenn sie wüssten was er im Jahr so reinholt.

Lounge Gast schrieb:

Solange man nicht in Großversicherungen und
Strukturvertrieben eingestiegen ist, kann man durchaus
interessant wechseln.

Ist man allerdings mehr als ein Jahr in einem Unternehmen,
das obigem Spektrum zuzuordnen ist, wird eine Änderung der
Grundorientierung schwierig bis unmöglich. Viele Personaler
wissen um das Signal, das ausgesendet wird, wenn man einer
Strukki-Bude auf den Leim gegangen ist. Spricht nicht gerade
für gute Urteilsfähigkeit...

antworten
Vertriebsmensch

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Lounge Gast schrieb:

Es gibt genug Leute im Strukturvertrieb die machen 10K im
Monat...
Und das teilweise ohne abgeschlossene Ausbildung. Solche
Leistungen sollte man neidlos anerkennen. Und wieso sollte so
jemand in einem anderen Vertrieb nicht auch erfolgreich sein?

Ausnahmen bestätigen sicher die Regel, aber Strukkis sind meist eben gerade dann erfolgreich, wenn sie keine besondere Bildung haben, denn dann eignen sie sich besser zum Freunde und Bekannte abgrasen mit der neuesten Supervitaminpille....

Die besser gebildeten sind dann meist die in den Managementebenen.

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Gerade die, die nur ihre Familie und Freunde abgrasen sind eben nicht lange dabei.
Gerade die typischen Strukis, ohne Vorurteile zu schüren, aus dem südosteuropäischen Raum, die dann plötzlich Anzug tragen, schließen eben ihre 30 Cousins und 50 Freunde ab, ansonsten verkaufen sie aber danach nichts mehr, wenn sie nicht kompetent und seriös sind. Und daher sind die dann nach einem Jahr wieder weg. Es sind vielleicht eh nur 20% länger als 2 Jahre dabei. Es gibt vielleicht 10% die schaffen es überhaupt, dass sie langfristig gut davon leben können, und nicht einmal 1% wird Gehaltsspannen von 5000+ einfahren.

Meine Erfahrung ist aber, dass die richtig verlaufen können. Und komischerweise, habe ich die Erfahrung, dass manche dann komplexe Geräte genausogut verkaufen wie Versicherungen...

Natürlich gibt es bei den Strukis auch die typischen Lebensversager. Was ich aber sagen will ist, dass man da durchaus Juwele finden kann und man Strukturvertrieb niemals als Ausschlusskirterium nehmen sollte.

Vertriebsmensch schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Es gibt genug Leute im Strukturvertrieb die machen 10K im
Monat...
Und das teilweise ohne abgeschlossene Ausbildung. Solche
Leistungen sollte man neidlos anerkennen. Und wieso
sollte so
jemand in einem anderen Vertrieb nicht auch erfolgreich
sein?

Ausnahmen bestätigen sicher die Regel, aber Strukkis sind
meist eben gerade dann erfolgreich, wenn sie keine besondere
Bildung haben, denn dann eignen sie sich besser zum Freunde
und Bekannte abgrasen mit der neuesten Supervitaminpille....

Die besser gebildeten sind dann meist die in den
Managementebenen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Die klassische Laufbahn in den Vertriebsorganisationen ist ja eh meist erst mal die Drecksarbeit, dann Leuten dabei zuschauen wie sie die Drecksarbeit machen, sprich Teamleitung, Abteilungsleitung (Überspitzt formuliert). Des weiteren gibt es viele die (wie schon erwähnt) ins Produktmanagement/Marketing wechseln, VErtriebler sind meiner Meinung nach die besten Marketingleute. Zusätzlich sind aber auch viele Vertriebler in Führungspositionen zu finden, da die sich einfach am besten durchsetzen können und vor allem "labern" können, was meiner Meinung nach 70% der beruflichen Laufbahn ausmacht. Ich glaube mit Vertrieb ist man ganz gut aufgestellt, vorausgesetzt man verscheuert keinen Ramsch! zudem wechseln ja auch sehr viele gute Vertriebler per Handschlag, selbst schon gemacht und auch im Netzwerk oft mitbekommen.

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Ob man das sollte oder nicht... ist eine Frage, die man lange diskutieren kann. Fakt ist: In den Personalabteilungen ist dies ein gängiges Vorgehen.

Fakt ist auch: Wer eine solche Zeitspanne im CV stehen hat, hat schonmal ein dickes Minus in den Bewerbungsunterlagen.

Lounge Gast schrieb:

(...)
Natürlich gibt es bei den Strukis auch die typischen
Lebensversager. Was ich aber sagen will ist, dass man da
durchaus Juwele finden kann und man Strukturvertrieb niemals
als Ausschlusskirterium nehmen sollte.

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

sagt wer?

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Aha. Und du bist Verfasser der Personalaussieberichtlininien oder was?

Du solltest stark aufpassen, was du hier "Fakt" nennst.
Der einzige Fakt: In meinem jetztigen Unternehmen wird das wohl nicht so gemacht, weil hier eben mind. ein mir bekannter Ex-Struki erfolgreich im Vertrieb arbeitet. Und der kam hierher ganz ohne Beziehungen über das ganz normale Bewerbungsverfahren.

Lounge Gast schrieb:

Ob man das sollte oder nicht... ist eine Frage, die man lange
diskutieren kann. Fakt ist: In den Personalabteilungen ist
dies ein gängiges Vorgehen.

Fakt ist auch: Wer eine solche Zeitspanne im CV stehen hat,
hat schonmal ein dickes Minus in den Bewerbungsunterlagen.

Lounge Gast schrieb:

(...)
Natürlich gibt es bei den Strukis auch die typischen
Lebensversager. Was ich aber sagen will ist, dass man da
durchaus Juwele finden kann und man Strukturvertrieb
niemals
als Ausschlusskirterium nehmen sollte.

antworten
WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Es hängt stark von der Branche ab, inwiefern so eine Strukki-Historie eher positiv oder negativ angesehen wird. Für Hunter-Jobs für Versicherungen, Telekommunikation etc ist es eher positiv, da hier viel Kaltakquise und eine hohe Schlagzahl gefordert wird. An vielen "Nein's" vorbei zum schnellen Abschluss.

In vielen anderen Branchen/Unternehmen, die eben nicht 80 Mio potentielle Kunden in Deutschland haben, ist die Vorgehensweise "Anhauen, Umhauen, Abhauen" aber nicht mehr standesgemäß. Da kommt es weniger darauf an, den Kunden durch eine möglichst flüssige und schön vorgetragene Argumentationskette vom Produkt/Service zu überzeugen, sondern den wirklichen Nutzen des einzelnen Kunden zu erkennen und herauszustellen. Dann wird der Abschluss nicht reingedrückt, sondern ist eine logische Konsequenz (ok, soweit die Theorie, aber der Unterschied sollte einleuchtend sein). In solchen Positionen ist die Strukki-Historie eher negativ.

Wirklich gute Vertriebler zeichnen sich heutzutage eher durch die Fähigkeit aus, gut zuhören zu können, als den Kunden im Monolog-Stil mit Argumenten vollzuballern.

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Hallo Leute!

Ihr spricht mir wirklich aus der "Seele"..Als ich damals mein Studium beendet habe (Dipl.Kfm note 2,1), wurde mir eine Stelle im B2B Vertrieb einer Leasinggesellschaft (ca.70 Mitarbeiter). Das Gehalt war attraktiv so, dass ich das Angebot ohne wenn und aber angenommen habe. Ich bin relativ erfolgreich so, dass ich meine Ziele immer erreiche. Das Problem, was ich habe, liegt darin, dass man sich als studierter Dipl.Kfm. einfach "verblödet" in dem Job. Zweites Problem: man wird fauler und man ist der Tatsache bewusst, dass keine Branche bereit wäre mehr zu zahlen bzw. schon, aber man muss sich deutlich mehr anstrengen (habe 72T? im Jahr + Handy + neue C Klasse als Firmenwagen + Home office). Ich muss auch feststellen, dass ich mich auf ein relativ hohes Gehalt sowie wenig aufwand gewöhnt habe, wobei die Tätigkeit nicht den akademischen Anspruch hat (meine Kollegen im Team sind entweder Bachelor, Studienabbrecher oder Dipl. betriebswirte)...
echt Schade, aber ich bin Realist und weiß, dass ich nirgendswo mehr verdienen kann.

Lounge Gast schrieb:

Hi Wiwis

Den Spruch habe ich schon öfters gehört und kann nicht sagen
was dran ist, weil er eben immer nur von Vertrieblern
kommt...ich seit Studienende immer im Vertrieb gearbeitet und
habe den Eindruck, dass das nichts für mich ist. (Akquise,
Beratung, Vertragsangebot, Abschluss). Im Prinzip bringe ich
alle Voraussetzungen für den Vertrieb mit, d.h.
KOmmunikationsstärke, Offenheit, Einsatzbereitschaft,
Kontaktfrerude...aber was mich anödet ist das ständige
rumgeblubber wenns mal nicht läuft und die
"Erfindung" von irgendwelchen
Marktbedingungen..etc.pp

Gibt es Erfahrungen hier, ob es ein Leben nach dem Vertrieb
gibt? Freue mich über zahlreiche posts hier

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Was hält den Vertriebler bei der Leasinggesellschaft denn davon ab, die Branche bzw. Position zu wechseln?
Verblödest Du auf Deiner Position? Das lässt sich ändern. Meinst Du, dass Du generell im Vertrieb verblödest? Das wäre Kappes.

Auch bei anderen Jobs verblödet man mit der Zeit, wenn man über Jahre immer das Gleiche macht. Also aufraffen und die eigene Entwicklung in die Hand nehmen. Entweder im eigenen Unternehmen, oder anders orientieren. Dann gibt's auch frischen Wind und das Hirn wird wieder klar :)

Ansonsten klingt es eher nach Luxusproblem...

antworten
WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Lounge Gast schrieb:

Das Problem, was ich habe, liegt darin, dass man sich als
studierter Dipl.Kfm. einfach "verblödet" in dem
Job.

Aber das weiß man doch vorher. Dass die meisten Vertriebspositionen fachlich eher unterstes Niveau sind sollte bekannt sein. Dafür liegt der Anspruch halt woanders, aber dafür muss man natürlich der Typ sein. Ein "Tüftler", jemand der gerne abstrakt/akademisch arbeitet, jemand der gerne Strukturen vorantreibt/ändert oder jemand der gerne neue Erkenntnisse in die Praxis trägt, der wird im Vertrieb geistig verkümmern. So jemand kommt aber normalerweise auch nicht auf die Idee, in den Vertrieb zu gehen, da er üblicherweise dann auch nicht charakterlich dafür geeignet ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Also es kommt noch dazu, dass ich tatsächlich ein Luxusproblem habe, da mein Arbeitgeber sehr gut bezahlt, also überdurchschnittlich..Leute in meiner Position verdienen im Schnitt ca.15% weniger + Umsatzdruck, den ich kaum habe.. Außerdem, ich glaube eher nicht, dass mir jemand in der anderen Branche 72T? im Jahr bezahlt..aber das sind eben alles Ausreden...natürlich klingt es alles nach Luxusproblemen, aber Leute, Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie das so ist,wenn man sich morgens ins Auto setzt, fährt 300km einfache Strecke zu einem Händler, der vielleicht 250T? leasingumsatz mit Dir macht (oder auch 0) und der Arbeitstag ist fast zu Ende.. In dem Moment denkt man, man hat was falsches gedacht..ich studierter Kaufmann, der alle Unternehmensbwertungsmethoden aus dem Schlaf kann, muss irgendwas einem Ex-Realschüler (der möglicher Weise den Betrieb von Eltern geerbt hat) erklären/erzählen, in der Hoffnung,dass er mit mir/uns Geschäft macht!! Gott sei Dank, innerhalb der 5 Jahre habe ich mir den treuen Kundenstamm aufgebaut so, dass ich mich bequem zurücklehnen kann ohne auf die Kaltaqkuise angewiesen zu sein..

Zu Euerer Frage warum Vertrieb:
ich komme aus einfachen Verhältnissen und bin kein Ärztesohn usw. Meine Eltern wohnen in einer 60qm Mietwohnung. damals als ich die Uni verlassen habe, dachte ich mir Vertrieb ist der einfachste Weg schnelle Mark zu machen (ist auch so)... Die jetzigen Problematiken, dass man aber mit vielen ungebildeten Leuten zu tun hat und einfach nicht weiterkommt, waren mir damals nicht bewusst...

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Lounge Gast schrieb:

damals
als ich die Uni verlassen habe, dachte ich mir Vertrieb ist
der einfachste Weg schnelle Mark zu machen (ist auch so)...

Etwas ganz anderes zu machen wäre keine Option?
Sicherlich schwierig, aber wenn du in Unternehmensbewertungsmethoden so fit bist, wäre vielleicht etwas in Richtung Controlling möglich, sofern du so einen Wechsel gut verkaufen kannst. U.U. wären vorher zusätzlich Weiterbildungen nötig. Dass du dann erstmal deutlich weniger verdienst ist klar, wahrscheinlich wird man dich da wie einen Absolventen behandeln, sofern das nach 5 Jahren überhaupt noch so geht.
Aber bist du auf die Kohle wirklich so angewiesen, dass es ein "normaler" Job für 40k an dem du Spass hast und nicht nur geistiger Dummf*** ist nicht auch tut?

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Ich habe das Luxusproblem ins Gespräch gebracht...

Kann Deine Situation sehr gut nachempfinden, da ich auch im Vertrieb bin. Und es gibt teilweise wirklich Geschäftspartner, bei denen man mangels vorhandenem Intellekt verzweifelt. Die gibt es überall, in allen Branchen.

Hast Du nicht die Möglichkeit über Deine Kontakte bei den Automobilunterehmen in eine interessante Position zu rutschen. Ich meine nicht Autoverkäufer. Vielleicht Partnervertrieb, Vertriebssteuerung, Channel-Management etc. Hat einen vertrieblichen Aspekt und bringt Dich eher Richtung strategischen Vertrieb.

Nur mal als Ansatz...

Glaube mir, es gibt auch im Vertrieb genug Positionen, in denen man sein Hirn anstrengen muss und gut verdient. Mache das seit 13 Jahren, habe aber auch als Außendienstler angefangen und richtig Kilometer geschrubbt. Kurzes Gespräch mit nem Idioten und wieder weg. Inzwischen in leitender Position mit Führungsverantwortung und interessantem Umfeld.

Ob und wie viel von meinem BWL-Studium für den Job wirklich benötigt wird, sei dahingestellt. Bin aber eher der Praktiker, der weniger mit irgendwelchen Kennzahlen jongliert und sich in Theorien verrennt, sondern Ziele setzt und diese auch erreicht.

Lounge Gast schrieb:

Also es kommt noch dazu, dass ich tatsächlich ein
Luxusproblem habe, da mein Arbeitgeber sehr gut bezahlt, also
überdurchschnittlich..Leute in meiner Position verdienen im
Schnitt ca.15% weniger + Umsatzdruck, den ich kaum habe..
Außerdem, ich glaube eher nicht, dass mir jemand in der
anderen Branche 72T? im Jahr bezahlt..aber das sind eben
alles Ausreden...natürlich klingt es alles nach
Luxusproblemen, aber Leute, Ihr könnt Euch nicht vorstellen,
wie das so ist,wenn man sich morgens ins Auto setzt, fährt
300km einfache Strecke zu einem Händler, der vielleicht 250T?
leasingumsatz mit Dir macht (oder auch 0) und der Arbeitstag
ist fast zu Ende.. In dem Moment denkt man, man hat was
falsches gedacht..ich studierter Kaufmann, der alle
Unternehmensbwertungsmethoden aus dem Schlaf kann, muss
irgendwas einem Ex-Realschüler (der möglicher Weise den
Betrieb von Eltern geerbt hat) erklären/erzählen, in der
Hoffnung,dass er mit mir/uns Geschäft macht!! Gott sei Dank,
innerhalb der 5 Jahre habe ich mir den treuen Kundenstamm
aufgebaut so, dass ich mich bequem zurücklehnen kann ohne auf
die Kaltaqkuise angewiesen zu sein..

Zu Euerer Frage warum Vertrieb:
ich komme aus einfachen Verhältnissen und bin kein Ärztesohn
usw. Meine Eltern wohnen in einer 60qm Mietwohnung. damals
als ich die Uni verlassen habe, dachte ich mir Vertrieb ist
der einfachste Weg schnelle Mark zu machen (ist auch so)...
Die jetzigen Problematiken, dass man aber mit vielen
ungebildeten Leuten zu tun hat und einfach nicht weiterkommt,
waren mir damals nicht bewusst...

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Vertrieb mit hohem Beratungsansatz ist ein sehr interessantes Feld. Natürlich gibt es die Klingelbuden oder die KPI Zerstörer, die die Tätigkeit in ein schlechtes Licht rücken.
Das schlimmste (und da spreche ich aus Erfahrung) sind die Läden, die keine Ahnung von Vertribe haben sich aber für die besten Verkäufer halten. Nie einen einzigen Kaltakquiseanruf im Leben gemacht, aber die Klappe immer ganz weit aufreissen wenn es um das Closen eines Deals geht. Ich habe 6 Jahre Vertriebserfahrung und mein ehemaliger Chef (einer von diesen Wichtigtuern) hat mich mal auf einer Messe angeschnautzt weil 1. Meine Krawatte nicht lang genug war (willkommen im 21.jhdt) und 2. ich gefälligst auf meine Körperhaltung im Kundengespräch achten soll.....

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WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Ich bin selber vor 3 Jahren im Vertrieb eines international tätigen und führenden FMCG-Unternehmens eingestiegen.

Aktuell bin ich als nationaler Key Account Manger tätig (hatte Glück), was mir sehr viel Freude bereitet. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es deutlich einfacher ist aus dem Vertrieb in andere Bereiche zu wechseln als andersrum. Warum? Ganz einfach weil man den Umgang mit Geschäftspartnern (=sind auch Menschen) nicht im Studium lernen kann, sondern erst mit der Erfahrung aus der Praxis meistern kann. Zudem ist man als Vertriebler mit nahezu allen Abteilungen des Unternehmens in engem Kontakt, da ein Kunde eben häufig auch Fragen zur Logistik, Produktion, rechtlichen Themen, Marketing etc. hat und man selber eine Art "Projektmanager" innerhalb des Unternehmens ist.

Kunden- und Marktkenntnisse sind in nahezu allen Bereichen wichtige Faktoren, von daher kann man ohne Probleme in andere Bereiche wechseln.

Umgekehrt ist es ab einer gewissen Hierachieebene nicht mehr möglich, da man keinen unerfahrenen (in Sachen Kundenkontakt) Marketing-Experten in der Betreuung der wichtigsten Schlüsselkunden einsetzt - das Risiko wäre hier einfach zu hoch.

Grundsätzlich muss man als Vertriebler natürlich schon ein wenig extrovertiert sein und darf keine Angst davor haben, im Mittelpunkt zu stehen. Zudem sollte man auch mit Druck klar kommen, da man im Bereich Sales eben auch kurzfristige Umsatzziele erreichen muss und sehr messbar ist. Umgekehrt ist das aber auch genau das Geile an dem Job, da man direkt in den Zahlen sieht was man tolles geleistet hat. Generell ist es mehr "hands-on" und weniger "in Schönheit sterben" angesagt, da man häufig schnelle und pragmatische Lösungen finden muss. Zudem muss man die Kunden aber auch langfristig entwickeln - insgesamt arbeitet man deutlich analytischer und strategischer als die Meisten Vertriebsexternen ahnen.

Am Ende muss es jeder für sich entscheiden. Ich persönlich fühle mich im Vertrieb pudelwohl (wollte vorher wie wohl die meisten ins strategische Marketing) und kann mir einen Wechsel in andere Bereiche aktuell nicht vorstellen. Sicherlich spielen auch die attraktiven Verdienstmöglichkeiten eine Rolle (insgesamt ca. 75k im Jahr inkl. Firmenwagen und variablen Anteil), eher aber die abwechslungs- und actionreiche Arbeit.

antworten
Vertriebsmensch

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Ich denke auch, dass man sich, wenn es im normalen Vertriebsalltag keinen Spaß mehr macht, sich nach höherem umsehen sollte (Key-Account/Vertriebsleitung)

antworten
WiWi Gast

Re: Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

dazu kommt noch, dass mindestens 80% der Geschäftsführer aller Unternehmen aus dem Vertrieb kommen

antworten
WiWi Gast

Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Als Vertriebler bzw. Verkäufer hast du halt den Vorteil, dass du IMMER gebraucht wirst ( vorausgesetzt du bist sehr gut, je besser du im Verkauf bist desto besser ), denn ohne Verkauf geht GAR NICHTS. Jedes Unternehmen/muss verkaufen PUNKT. Und wenn du gut verkaufen kannst, kannst du erstens zu deinem eventuellen Fixen Stundenlohn auch noch zusätzlich Provision verdienen, d.h. in der SELBEN Zeit verdienst du mehr Geld.

Außerdem lernst du sehr viel über Menschen z.B. dich auf dein Gegenüber zu konzentrieren, also aus deinem Kopf rauszukommen, und dich damit zu beschäftigen was dein Gegenüber will ( Diese Fähigkeit hilft dir auch im privaten Leben, glaub mir )

Aber mir gefällt vor allem, dass es SICHER ist, also dass es immer Verkäufer geben wird, und nicht durch Maschinen ersetzt wird, und ja ich weiß, dass immer mehr Produkte rein online verkauft werden über Shops etc, aber ab einem gewissen Betrag reicht " Online Verkauf " nicht aus, weil bei größeren Summen das VERTRAUEN einfach nicht stark genug ist! Deshalb muss immer mit einem echten Menschen gesprochen werden z.B DIR ( ob über Videochat, oder live Face to Face ),

Alles Gute mein lieber

antworten
WiWi Gast

Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

Als Vertriebler musst du aber auch immer spezialisierter werden. Der einfache Wechsel zwischen den Branchen ist nicht möglich. Ebenso wirst du als Vertriebler an deinem Umsatz gemessen, bei einem Arbeitgeberwechsel wird oft ein dickes Kundenbuch verlangt, welches direkt mitgebracht werden kann.
Wer das nicht vorweisen kann hat es als Senior sehr schwer.

antworten
WiWi Gast

Einmal Vertrieb immer Vertrieb?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2014:

Hi Wiwis

Den Spruch habe ich schon öfters gehört und kann nicht sagen was dran ist, weil er eben immer nur von Vertrieblern kommt...ich seit Studienende immer im Vertrieb gearbeitet und habe den Eindruck, dass das nichts für mich ist. (Akquise, Beratung, Vertragsangebot, Abschluss). Im Prinzip bringe ich alle Voraussetzungen für den Vertrieb mit, d.h. KOmmunikationsstärke, Offenheit, Einsatzbereitschaft, Kontaktfrerude...aber was mich anödet ist das ständige rumgeblubber wenns mal nicht läuft und die "Erfindung" von irgendwelchen Marktbedingungen..etc.pp

Gibt es Erfahrungen hier, ob es ein Leben nach dem Vertrieb gibt? Freue mich über zahlreiche posts hier

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