Danke erstmal.
Also habt ihr diesen Gedanken eher weniger?
Wenn es eine midlife crisis ist dann stecke ich da aber nun schon gut seit 2 Jahren drin.
Es ist auch einfach ein besonderer Punkt der mich massivst stört. Diese verherrlichte Selbstdarstellung in der Industrie. Das Mitteilen von Erfolgen, dieses Ellenbogengerangel. Ich empfinde das als zutiefst nervig. Leute die sich weniger auf Fakten konzentrieren sondern einem nach den Mund reden und im Gespräch wichtige Probleme rhetorisch umgehen. Vielleicht kann man das generell als shareholder interest bezeichnen. Probleme? Gibt es nicht.
Hier sage ich ja selbst, dass bin nicht ich und dann kommt halt die Frage auf, will ich das mein Leben lang mitspielen oder muss ich halt den Cut setzen. Vielleicht passe ich von der Persönlichkeit gar nicht in diesen Bereich? Ich bin jetzt 30 und habe mit Praktika 5 verschiedene Firmen von innen gesehen und habe 1 Jahr im Ausland gelebt.
Bei den genannten Berufen stelle ich mir das anders vor.
Lehrer empfinde ich zB auch interessant und gerade die mit schwierigem Hintergrund. Ich selbst komme aus mittelständischen Verhältnissen hatte aber viel Kontakt mit "Problemfällen". Die Meisten haben eine wunderbare innere Einstellung wenn's ums menschliche geht und können Dinge klar ansprechen. Ich finde diese Fälle spannend zumindest aus der Sicht wie ich es jetzt werten kann.
Es sind halt nur die Gedanken wie oben beschrieben die meine Entscheidung zurück halten und wollte deshalb Mal hören ob es hier Leute mit ähnlichen Gedankenmustern gibt und wie sie damit umgegangen sind oder sogar etwas geändert haben
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