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Jobwechsel & ExitTraumjob

Gibt es den "perfekten Job"?

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Oder vielleicht auch einfach nur den "guten Job".

Hintergrund: Ich arbeite seit 5 Jahren im DAX-Konzern und bin zunehmend unzufrieden. Das Gehalt ist leicht überdurchschnittlich, dafür Wachstum und interessante / positiv herausfordernde Aufgaben eher rar.

Mich machen immer wieder Stellen in kleineren Unternehmen / Startups an. Vor allem Unternehmen deren Produkte ich gut finde und die eine gute Employer Brand haben. Ich müsste dafür aber vermutlich einen pay-cut hinnehmen, angenommen die wollen mich da überhaupt mit Konzernstempel.

Ich frage mich: Gibt es überhaupt so etwas wie den perfekten/guten Job?

Einen Job der fordert aber nicht überfordert, nette und inspirierende Kollegen, sense of purpose, angemessenes Gehalt.
Im Prinzip das, was einem Arbeitgeberclips oder Kurzvideos von Startups so vermitteln.

Wenn ich mich so umhöre (fairerweise hauptsächlich im DAX-Umfeld) habe ich zu 95% nicht das Gefühl, dass Leute wirklich zufrieden mit ihrer Arbeitssituation sind. Die Außerhalb vom DAX beschweren sich über die Verantwortung/Arbeitslast.
Die meisten spielen zumindest mit dem Gedanken zu wechseln und malen sich ständig bessere Alternativen aus. Aber gibt es die überhaupt? Oder ist Arbeiten einfach Einkommen maximieren und Arbeitslast minimieren?

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Also für mich habe ich den perfekten Job gefunden und den mache ich jetzt schon seit über 15 Jahren. Ich aber auch sehr anspruchs- und illusionslos.
„Purpose“ … Ich möchte auf der Arbeit meine Ruhe, ein klar abgegrenztes Aufgabengebiet und eine von mir steuerbare Arbeitslast. Dazu ein Einkommen am unteren Ende der Wiwi-Treff Skala die ja bei 100k beginnt. Und das habe ich. Dazu bin ich alle paar Jahre im außereuropäischen Ausland für mehrere Jahre und habe die Herausforderung mich da immer mal wieder einzuarbeiten. Also kulturell.
Kollegen sind okay. Stören nicht. Und seit Corona ist eh 60% HO wenn ich nicht im Ausland bin.
Für mich soll es einfach noch gut 20 Jahre so weiter gehen.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Und was genau verichtest du für einen Job?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Also für mich habe ich den perfekten Job gefunden und den mache ich jetzt schon seit über 15 Jahren. Ich aber auch sehr anspruchs- und illusionslos.
„Purpose“ … Ich möchte auf der Arbeit meine Ruhe, ein klar abgegrenztes Aufgabengebiet und eine von mir steuerbare Arbeitslast. Dazu ein Einkommen am unteren Ende der Wiwi-Treff Skala die ja bei 100k beginnt. Und das habe ich. Dazu bin ich alle paar Jahre im außereuropäischen Ausland für mehrere Jahre und habe die Herausforderung mich da immer mal wieder einzuarbeiten. Also kulturell.
Kollegen sind okay. Stören nicht. Und seit Corona ist eh 60% HO wenn ich nicht im Ausland bin.
Für mich soll es einfach noch gut 20 Jahre so weiter gehen.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Perfekt hängt immer von den Präferenzen ab.

Ich habe zum Beispiel in den ersten Jahren nach dem Studium im Job richtig Gas gegeben und bin jetzt auch im Konzern. Aber auf einem sehr hohen Gehaltslevel für mein relativ junges Alter. Das ging aber auch nur durch den Wechsel.

Aktuell habe ich dazu eine sehr gute WLB mit viel Home Office. Beides in Summe ist gerade perfekt mit frischen Nachwuchs.

Aber wie gesagt, liegt auch primär an den äußeren Umständen mit Nachwuchs. Früher wäre es mir zu langweilig gewesen.

Also finde einfach raus, was dir aktuell wichtig ist

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Den gibt es bestimmt, aber ich habe das Gefühl, die meisten haben einfach zu wenig Phantasie. Es muss irgendwie immer mit Ach und Krach der Bürojob sein, und ich kenne genügend Beispiele, die dafür einfach nicht gemacht sind, aber aus dem Alltagstrott in Verbindung mit hohen Konzerngehältern einfach nicht ausbrechen wollen.

Diese Personen sind massiv unzufrieden mit ihrem Job, fallen mit Bore-outs und Depressionen monatelang aus, kommen dann aber häufig mit "Ich weiß gar nicht wohin mit dem ganzen Geld." Perfektes Beispiel für den falschen Job.

So jemand sollte einfach mal in eine völlig andere Richtung denken, etwas wo man nicht am Schreibtisch hockt und mehr Bewegung/Abwechslung hat. Das kann vom Handwerk zum Tierpfleger gehen, Tauchlehrer in Thailand oder Bergführer in den Alpen. Die ganze Welt liegt einem zu Füßen, aber man schaffts nicht aus dem Bürostuhl aufzustehen. Kann ich einfach nicht nachvollziehen sowas.

Meinen perfekten Job hatte ich eine Zeit lang, das lag aber auch an dem Projekt, welches gerade behandelt wurde. Geniale Kollegen, wahnsinnig starke Vorgesetzte, spannende Aufgabe, viel gereist, wenig am Schreibtisch. Die Folgeprojekte waren dann alle zwar auch interessant, aber nicht im Ansatz mit diesem perfektem Gesamtpaket. Gerade läuft n K*ckprojekt aus und das nächste ist in der Vorbereitung, könnte schon mal deutlich besser sein.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Ich habe es nach Jahren im DAX-Konzern an eine FH in Süddeutschland geschafft. Ich bin sehr sehr glücklich dort. Für mich der "perfekte" Job.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Es wird schon den einen oder anderen geben der zufrieden ist:

  • Aufgabe passt 100%
  • gutes Team (Aufgabenerledigung, keinen Stress mit Personalangelegenheiten)
  • gutes Gehalt (130K Allin)
  • echte 38h Woche
  • 2 von 5 Home Office
  • 10min Pendeln
  • Immobilien leistbar

mir fehlt nichts.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

In kleineren Unternehmen bist du der Mitarbeiter für alles und hast keine klaren fachlichen Grenzen. Ich habe leider immer die Erfahrung, dass der Workload relativ hoch ist.

Dax UN mit ausgefüllten Privatleben ist sehr angenehm. Bei karriere ambitionen hilft bei Dax nur der Wechsel, wenn du nicht den richtigen mentor hast.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Also für mich habe ich den perfekten Job gefunden und den mache ich jetzt schon seit über 15 Jahren. Ich aber auch sehr anspruchs- und illusionslos.
„Purpose“ … Ich möchte auf der Arbeit meine Ruhe, ein klar abgegrenztes Aufgabengebiet und eine von mir steuerbare Arbeitslast. Dazu ein Einkommen am unteren Ende der Wiwi-Treff Skala die ja bei 100k beginnt. Und das habe ich. Dazu bin ich alle paar Jahre im außereuropäischen Ausland für mehrere Jahre und habe die Herausforderung mich da immer mal wieder einzuarbeiten. Also kulturell.
Kollegen sind okay. Stören nicht. Und seit Corona ist eh 60% HO wenn ich nicht im Ausland bin.
Für mich soll es einfach noch gut 20 Jahre so weiter gehen.

Das klingt geil. Bin bei knapp 70k für was ähnliches ohne Ausland im ÖD und liebe es. Klar abgegrenztes Arbeitsgebiet, kann steuern wie ich will, 2-3 mal die Woche HO. Da ist mir der "Purpose" ziemlich egal. Ich mache nebenher was ich will und kann nicht klagen

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Also für mich habe ich den perfekten Job gefunden und den mache ich jetzt schon seit über 15 Jahren. Ich aber auch sehr anspruchs- und illusionslos.
„Purpose“ … Ich möchte auf der Arbeit meine Ruhe, ein klar abgegrenztes Aufgabengebiet und eine von mir steuerbare Arbeitslast. Dazu ein Einkommen am unteren Ende der Wiwi-Treff Skala die ja bei 100k beginnt. Und das habe ich. Dazu bin ich alle paar Jahre im außereuropäischen Ausland für mehrere Jahre und habe die Herausforderung mich da immer mal wieder einzuarbeiten. Also kulturell.
Kollegen sind okay. Stören nicht. Und seit Corona ist eh 60% HO wenn ich nicht im Ausland bin.
Für mich soll es einfach noch gut 20 Jahre so weiter gehen.

Das klingt geil. Bin bei knapp 70k für was ähnliches ohne Ausland im ÖD und liebe es. Klar abgegrenztes Arbeitsgebiet, kann steuern wie ich will, 2-3 mal die Woche HO. Da ist mir der "Purpose" ziemlich egal. Ich mache nebenher was ich will und kann nicht klagen

Was ist daran so besonders, wenn ich fragen darf? also bei uns im Dax Konzern ist das eigentlich standard.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

kann nicht klagen

haha sehr deutsche Antwort

Den perfekten Job an sich gibt es nicht, da der für jeden Menschen anders wäre. Ein paar Kriterien, die aber wohl für die meisten Menschen gelten sind

  • hohes Gehalt
  • kein negativer Stress (sinnlose Deadlines einhalten);
  • positiver Stress im Sinne von "was zu tun haben das man selber sinnvoll findet"
  • genügend Freizeit
  • nette Kollegen

Da fallen dann viele Konzernjobs drunter, Tech und hD Jobs, daher sind die auch weitläufig beliebt.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

OP hier.

Also trifft auf euch "Oder ist Arbeiten einfach Einkommen maximieren und Arbeitslast minimieren?" zu.

Mir ist das irgendwie nicht genug. Klar, man kann das auch im Privatleben finden, finde ich aber doch schwierig wenn man auf >80% arbeitet.

Also setzt ihr euch 4-5 Tage die Woche von morgens bis abends hin und arbeitet an etwas in dem ihr gar keinen Sinn seht und hüpft danach dann in euer erfülltes Leben? So ganz strikt voneinander getrennt?

Mag naiv klingen, aber für mich ist das schwer vorstellbar. D.h. dass ihr sobald ihr finanziell könntet am liebsten 100% Privatleben aka FIRE leben würdet. Oder würdet ihr dann lieber woanders arbeiten, z.B. eigenes Unternehmen, etwas soziales, ...?

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

VC bei Sequoia, Accel, AH, Khosla, KP oder anderen Top VCs. Aber natürlich nur meine subjektive Meinung und für sehr viele wäre das nichts.

Leider wird es vermutlich nichts mehr in diesem Leben:D

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Ich hab quasi 100 % HO, keine Reisetätigkeiten, tolles Team und tollen Chef, 105k Jahresgehalt und bin trotzdem nicht zufrieden, weil mein Job langweilig ist…aber ich glaube das ist auch typsache. Auf Dauer hätte ich wohl an jedem Job was zu meckern.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Oder vielleicht auch einfach nur den "guten Job".

Hintergrund: Ich arbeite seit 5 Jahren im DAX-Konzern und bin zunehmend unzufrieden. Das Gehalt ist leicht überdurchschnittlich, dafür Wachstum und interessante / positiv herausfordernde Aufgaben eher rar.

Mich machen immer wieder Stellen in kleineren Unternehmen / Startups an. Vor allem Unternehmen deren Produkte ich gut finde und die eine gute Employer Brand haben. Ich müsste dafür aber vermutlich einen pay-cut hinnehmen, angenommen die wollen mich da überhaupt mit Konzernstempel.

Ich frage mich: Gibt es überhaupt so etwas wie den perfekten/guten Job?

Einen Job der fordert aber nicht überfordert, nette und inspirierende Kollegen, sense of purpose, angemessenes Gehalt.
Im Prinzip das, was einem Arbeitgeberclips oder Kurzvideos von Startups so vermitteln.

Wenn ich mich so umhöre (fairerweise hauptsächlich im DAX-Umfeld) habe ich zu 95% nicht das Gefühl, dass Leute wirklich zufrieden mit ihrer Arbeitssituation sind. Die Außerhalb vom DAX beschweren sich über die Verantwortung/Arbeitslast.
Die meisten spielen zumindest mit dem Gedanken zu wechseln und malen sich ständig bessere Alternativen aus. Aber gibt es die überhaupt? Oder ist Arbeiten einfach Einkommen maximieren und Arbeitslast minimieren?

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Kann als jemand sprechen, der Mal nen "geilen interssanten" Job hatte und dann in einen "langweilig öden gut bezahlten" Job gewechselt ist.

Klingt gleich vielleicht etwas ernüchternd aber die Antwort ist vielleicht Nein. Grund:
Interessanter und herausfordender Job, bedeutet auch viel Arbeit. Man muss wachsen, da ist nichts mit Eierschaukeln. Das macht Spass aber auf Dauer ist irgendwann auch anstrengend.

Der Chillige Job, ja man ist am Eierschaukeln, aber wie du selber sagst. Die Aufgaben sind langweilig und öde.

Denke beides gleichzeitig also spannend und chillig ist halt so einwenig im Widerspruch zu einander.

Wie sieht für mich der "perfekte Job" aus? Denke Hauptsache Nr. 1 (die man leider nicht beeinflussen kann), coole Kollegen und nicht zu viele Überarbeit. Ja Aufgaben sollten passen, aber in jedem Job kriegt man auch Mal Sachen die überhaupt nicht geil sind. Aktuell schaue ich selber um was interessantes zu finden.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Also für mich habe ich den perfekten Job gefunden und den mache ich jetzt schon seit über 15 Jahren. Ich aber auch sehr anspruchs- und illusionslos.
„Purpose“ … Ich möchte auf der Arbeit meine Ruhe, ein klar abgegrenztes Aufgabengebiet und eine von mir steuerbare Arbeitslast. Dazu ein Einkommen am unteren Ende der Wiwi-Treff Skala die ja bei 100k beginnt. Und das habe ich. Dazu bin ich alle paar Jahre im außereuropäischen Ausland für mehrere Jahre und habe die Herausforderung mich da immer mal wieder einzuarbeiten. Also kulturell.
Kollegen sind okay. Stören nicht. Und seit Corona ist eh 60% HO wenn ich nicht im Ausland bin.
Für mich soll es einfach noch gut 20 Jahre so weiter gehen.

Das klingt geil. Bin bei knapp 70k für was ähnliches ohne Ausland im ÖD und liebe es. Klar abgegrenztes Arbeitsgebiet, kann steuern wie ich will, 2-3 mal die Woche HO. Da ist mir der "Purpose" ziemlich egal. Ich mache nebenher was ich will und kann nicht klagen

Was arbeitest du im ÖD?

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Yachtmeister

Gibt es den "perfekten Job"?

Für mich ist der "perfekte Job" die Selbstständigkeit in einer Branche, die einen erfüllt und auch abseits des beruflichen Alltags interessiert. Für mich war das schon mein ganzes Leben lang der Boots-/Yachtbau. Durch meine Eltern bin ich von klein auf damit in Berührung gekommen und hatte das Glück, das Familienunternehmen zusammen mit meinem Bruder vor circa fünf Jahren übernehmen zu dürfen.

Ganz bestimmt ist die Selbstständigkeit nicht für jedermann geeignet, ich bin aber davon überzeugt, dass es für jeden den "perfekten Job" gibt. Meine Empfehlung ist daher, gerade in jungen Jahren nach dem Studium, offen zu bleiben und seinen Leidenschaften zu folgen und sich den Beruf nicht ausschließlich nach den Verdienstmöglichkeiten auszusuchen.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Am Ende ist es nur Arbeit. Die macht mal mehr und mal weniger Spaß und passt mal besser und mal weniger ins Leben.

Perfekt ist sowieso nichts. Allein weil sich alles wandelt. Neue Chefs, neue Kollegen, neue Kunden, die Marktlage verändert sich, du bekommst Nachwuchs, du wirst krank… und und und.

Der Job der heute für dich perfekt ist, kann morgen schon grundfalsch sein und umgekehrt kannst du als heute perfekter Arbeitnehmer morgen der grundfalsche für den Job sein.

Fazit für mich: es gilt einen guten Platz für das Hier, das Jetzt und die nahe Zukunft zu finden. Alles mit einem Horizont 5+ Jahre ist sowieso nur Fantasie.

antworten
WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Freut mich, dass du dein Ideal für dich gefunden hast:)

Bei mir ist es dann doch anders. Ich plane schon 5 Jahre, bei mir ist Arbeit nicht nur Arbeit sondern ein großer Lebensinhalt und ich lebe auch um zu arbeiten und größere Probleme zu lösen oder Dinge voranzubringen.

Das muss oder kann auch nicht jeder, aber für mich haben diese Dinge schon eine große Bedeutung:)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Am Ende ist es nur Arbeit. Die macht mal mehr und mal weniger Spaß und passt mal besser und mal weniger ins Leben.

Perfekt ist sowieso nichts. Allein weil sich alles wandelt. Neue Chefs, neue Kollegen, neue Kunden, die Marktlage verändert sich, du bekommst Nachwuchs, du wirst krank… und und und.

Der Job der heute für dich perfekt ist, kann morgen schon grundfalsch sein und umgekehrt kannst du als heute perfekter Arbeitnehmer morgen der grundfalsche für den Job sein.

Fazit für mich: es gilt einen guten Platz für das Hier, das Jetzt und die nahe Zukunft zu finden. Alles mit einem Horizont 5+ Jahre ist sowieso nur Fantasie.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Also für mich habe ich den perfekten Job gefunden und den mache ich jetzt schon seit über 15 Jahren. Ich aber auch sehr anspruchs- und illusionslos.
„Purpose“ … Ich möchte auf der Arbeit meine Ruhe, ein klar abgegrenztes Aufgabengebiet und eine von mir steuerbare Arbeitslast. Dazu ein Einkommen am unteren Ende der Wiwi-Treff Skala die ja bei 100k beginnt. Und das habe ich. Dazu bin ich alle paar Jahre im außereuropäischen Ausland für mehrere Jahre und habe die Herausforderung mich da immer mal wieder einzuarbeiten. Also kulturell.
Kollegen sind okay. Stören nicht. Und seit Corona ist eh 60% HO wenn ich nicht im Ausland bin.
Für mich soll es einfach noch gut 20 Jahre so weiter gehen.

Das klingt geil. Bin bei knapp 70k für was ähnliches ohne Ausland im ÖD und liebe es. Klar abgegrenztes Arbeitsgebiet, kann steuern wie ich will, 2-3 mal die Woche HO. Da ist mir der "Purpose" ziemlich egal. Ich mache nebenher was ich will und kann nicht klagen

Was arbeitest du im ÖD?

Ich bin Teamleiter im sozialen Bereich in einer Kommune und für das Geld und die Personalverantwortung sehe ich nicht ein, irgendeine "Extrameile" über Dienst nach Vorschrift hinaus zu gehen, da es hier keine Benefits oder andere Anreize gibt, das zu tun. Ich hab ein Team von 8 Leuten und mache meine Arbeit gut, kriege das auch vom Chef drüber gespiegelt, aber mein Lebensinhalt ist das hier nicht. Finde das im Privaten und beschäftige mich gut nach meinen effektiv 2 Stunden Arbeit am Tag. Dafür zu wechseln würde mir nicht einfallen. Werde demnächst mit meiner Frau nebenbei was im Nebengewerbe starten, geht gut mit so nem easy Job

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Ich bin auch zufrieden. Bin im Finance Bereich (Private Credit) mit ca 2 Jahren BE. Eingestiegen nach meinem Master.

Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr), zwei Tage Home office (auch mal mehr wenn es sich anbietet) und gutes Gehalt bei ca. 130k all-in mit jährlicher Steigerung. Kultur bisschen hierarchisch und nerdy aber trotzdem ok.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Ich bin auch zufrieden. Bin im Finance Bereich (Private Credit) mit ca 2 Jahren BE. Eingestiegen nach meinem Master.

Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr), zwei Tage Home office (auch mal mehr wenn es sich anbietet) und gutes Gehalt bei ca. 130k all-in mit jährlicher Steigerung. Kultur bisschen hierarchisch und nerdy aber trotzdem ok.

"Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr)": Ist das der perfekte Job? Ja, vielleicht, wenn man jung und ungebunden ist und Familie keine wesentliche Rolle spielt. Aber spätestens mit Kindern entwickelt sich daraus doch ein großes Problem. Entweder wird die Frau wieder in die klassische Rolle zu Hause zurückgetrieben oder Mann muss sich Gedanken machen, was mehr zählt: Familie oder Arbeit.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ich bin auch zufrieden. Bin im Finance Bereich (Private Credit) mit ca 2 Jahren BE. Eingestiegen nach meinem Master.

Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr), zwei Tage Home office (auch mal mehr wenn es sich anbietet) und gutes Gehalt bei ca. 130k all-in mit jährlicher Steigerung. Kultur bisschen hierarchisch und nerdy aber trotzdem ok.

"Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr)": Ist das der perfekte Job? Ja, vielleicht, wenn man jung und ungebunden ist und Familie keine wesentliche Rolle spielt. Aber spätestens mit Kindern entwickelt sich daraus doch ein großes Problem. Entweder wird die Frau wieder in die klassische Rolle zu Hause zurückgetrieben oder Mann muss sich Gedanken machen, was mehr zählt: Familie oder Arbeit.

Gute WLB und der gute nennt 10 stunden auswärts HAHA. Rechnen wir noch mindestens 0,5h für hin-herfahrt dann haben wir 11h/Tag mit Arbeit.
Ja bro sehr gute Work-Life Balance...

Da lieber bei IGM 08-15:00 täglich bei 90k

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ich bin auch zufrieden. Bin im Finance Bereich (Private Credit) mit ca 2 Jahren BE. Eingestiegen nach meinem Master.

Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr), zwei Tage Home office (auch mal mehr wenn es sich anbietet) und gutes Gehalt bei ca. 130k all-in mit jährlicher Steigerung. Kultur bisschen hierarchisch und nerdy aber trotzdem ok.

"Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr)": Ist das der perfekte Job? Ja, vielleicht, wenn man jung und ungebunden ist und Familie keine wesentliche Rolle spielt. Aber spätestens mit Kindern entwickelt sich daraus doch ein großes Problem. Entweder wird die Frau wieder in die klassische Rolle zu Hause zurückgetrieben oder Mann muss sich Gedanken machen, was mehr zählt: Familie oder Arbeit.

Na ja, wer sagt, dass er eine Familie möchte? Oder Kinder?

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Der durchschnittliche Home Sapiens hat daran ein grundsätzliches Interesse.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Na ja, wer sagt, dass er eine Familie möchte? Oder Kinder?

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Ich bin Teamleiter [...] und für das Geld und die Personalverantwortung sehe ich nicht ein, irgendeine "Extrameile" über Dienst nach Vorschrift hinaus zu gehen, da es hier keine Benefits oder andere Anreize gibt, das zu tun. Ich hab ein Team von 8 Leuten [...]

Deine 8 Leute tun mir sehr leid. Eine extrinsisch motivierte Führungskraft kann ein toller Manager sein, sicherlich aber kein empathischer Leader, somit bist du ein Vorgesetzter, aber kein Chef.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ich bin auch zufrieden. Bin im Finance Bereich (Private Credit) mit ca 2 Jahren BE. Eingestiegen nach meinem Master.

Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr), zwei Tage Home office (auch mal mehr wenn es sich anbietet) und gutes Gehalt bei ca. 130k all-in mit jährlicher Steigerung. Kultur bisschen hierarchisch und nerdy aber trotzdem ok.

"Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr)": Ist das der perfekte Job? Ja, vielleicht, wenn man jung und ungebunden ist und Familie keine wesentliche Rolle spielt. Aber spätestens mit Kindern entwickelt sich daraus doch ein großes Problem. Entweder wird die Frau wieder in die klassische Rolle zu Hause zurückgetrieben oder Mann muss sich Gedanken machen, was mehr zählt: Familie oder Arbeit.

Gute WLB und der gute nennt 10 stunden auswärts HAHA. Rechnen wir noch mindestens 0,5h für hin-herfahrt dann haben wir 11h/Tag mit Arbeit.
Ja bro sehr gute Work-Life Balance...

Da lieber bei IGM 08-15:00 täglich bei 90k

9-18 Uhr bei 1 Std Mittagspause ist genau eine 40h Woche... Der Vorposter schreibt auch nichts über HO oder Büro. Ganz davon abgesehen, dass 130k auch nicht gerade wenig ist.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ich bin auch zufrieden. Bin im Finance Bereich (Private Credit) mit ca 2 Jahren BE. Eingestiegen nach meinem Master.

Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr), zwei Tage Home office (auch mal mehr wenn es sich anbietet) und gutes Gehalt bei ca. 130k all-in mit jährlicher Steigerung. Kultur bisschen hierarchisch und nerdy aber trotzdem ok.

"Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr)": Ist das der perfekte Job? Ja, vielleicht, wenn man jung und ungebunden ist und Familie keine wesentliche Rolle spielt. Aber spätestens mit Kindern entwickelt sich daraus doch ein großes Problem. Entweder wird die Frau wieder in die klassische Rolle zu Hause zurückgetrieben oder Mann muss sich Gedanken machen, was mehr zählt: Familie oder Arbeit.

Gute WLB und der gute nennt 10 stunden auswärts HAHA. Rechnen wir noch mindestens 0,5h für hin-herfahrt dann haben wir 11h/Tag mit Arbeit.
Ja bro sehr gute Work-Life Balance...

Da lieber bei IGM 08-15:00 täglich bei 90k

Hier der Poster. Ja für mich ist das eine gute WLB (relativ zu dem Gehalt). Ich habe 2-3 Tage die Woche Home Office (manchmal auch mehr), mein Büro ist ca. 15 minuten weit entfernt. Ich war mal in der Industrie (DAX30 damals noch) und das war absolut nichts für mich, auf Beamtenleben habe ich als junger Mensch keine Lust. Gibt für mich nichts schlimmeres als Konzernleben.

Ich bin 2-3 mal die Woche (rest HO) abends gegen 18-19 Uhr Zuhause (ja manchmal vllt auch später), damit habe ich oder meine Frau kein Problem. Meine peers sind halt im Investmentbanking und die arbeiten ganz andere Stunden. Mit 18-19 Uhr bin ich sehr zufrieden, insbesondere bei 130k mit 2 Jahren BE (und in 2 Jahren werden es perspektivisch 180k).

antworten
WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Also bis 18 Uhr arbeiten ist doch wirklich kein Ding. Kinder sind auch nicht immer 3-4 Jahre alt. Wenn die 7-8 sind, dann sind die ja meist gar nicht zu Hause um 15/16 Uhr, sondern entweder in der Schule, bei Hobbies oder mit Freunden.

Meine Kinder sind 16 und 14, da ist es egal ob man um 15 Uhr daheim kommt. Die sind eh nicht da oder lernen was oder mit Freunden im Zimmer etc.. Aber ab 18 Uhr ist auch noch genug Zeit fürs Familienleben.

Aber wie immer muss jeder selber wissen.
Also ich bin froh noch ein bisschen Gas gegeben zu haben, sodass mein Job nun weiterhin herausfordernd ist und meine Gehaltsgrenze noch nicht erreicht ist mit 43

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Ein Leben lang Private Credit machen, klingt für mich auch nicht viel spannender als Konzernbeamter sein.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Also bis 18 Uhr arbeiten ist doch wirklich kein Ding. Kinder sind auch nicht immer 3-4 Jahre alt. Wenn die 7-8 sind, dann sind die ja meist gar nicht zu Hause um 15/16 Uhr, sondern entweder in der Schule, bei Hobbies oder mit Freunden.

Meine Kinder sind 16 und 14, da ist es egal ob man um 15 Uhr daheim kommt. Die sind eh nicht da oder lernen was oder mit Freunden im Zimmer etc.. Aber ab 18 Uhr ist auch noch genug Zeit fürs Familienleben.

Aber wie immer muss jeder selber wissen.
Also ich bin froh noch ein bisschen Gas gegeben zu haben, sodass mein Job nun weiterhin herausfordernd ist und meine Gehaltsgrenze noch nicht erreicht ist mit 43

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Ich bin auch zufrieden. Bin im Finance Bereich (Private Credit) mit ca 2 Jahren BE. Eingestiegen nach meinem Master.

Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr), zwei Tage Home office (auch mal mehr wenn es sich anbietet) und gutes Gehalt bei ca. 130k all-in mit jährlicher Steigerung. Kultur bisschen hierarchisch und nerdy aber trotzdem ok.

"Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr)": Ist das der perfekte Job? Ja, vielleicht, wenn man jung und ungebunden ist und Familie keine wesentliche Rolle spielt. Aber spätestens mit Kindern entwickelt sich daraus doch ein großes Problem. Entweder wird die Frau wieder in die klassische Rolle zu Hause zurückgetrieben oder Mann muss sich Gedanken machen, was mehr zählt: Familie oder Arbeit.

Gute WLB und der gute nennt 10 stunden auswärts HAHA. Rechnen wir noch mindestens 0,5h für hin-herfahrt dann haben wir 11h/Tag mit Arbeit.
Ja bro sehr gute Work-Life Balance...

Da lieber bei IGM 08-15:00 täglich bei 90k

Hier der Poster. Ja für mich ist das eine gute WLB (relativ zu dem Gehalt). Ich habe 2-3 Tage die Woche Home Office (manchmal auch mehr), mein Büro ist ca. 15 minuten weit entfernt. Ich war mal in der Industrie (DAX30 damals noch) und das war absolut nichts für mich, auf Beamtenleben habe ich als junger Mensch keine Lust. Gibt für mich nichts schlimmeres als Konzernleben.

Ich bin 2-3 mal die Woche (rest HO) abends gegen 18-19 Uhr Zuhause (ja manchmal vllt auch später), damit habe ich oder meine Frau kein Problem. Meine peers sind halt im Investmentbanking und die arbeiten ganz andere Stunden. Mit 18-19 Uhr bin ich sehr zufrieden, insbesondere bei 130k mit 2 Jahren BE (und in 2 Jahren werden es perspektivisch 180k).

Du bist Student nicht mehr und weniger. 1/10

Damals als werki bei DAX 30? Gerade der Bankensenktor ist voll mit Bürokratie und dann von "konzernleben" ist nichts für mich reden. Oh man was ein Troll.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Ein Leben lang Private Credit machen, klingt für mich auch nicht viel spannender als Konzernbeamter sein.

Also bis 18 Uhr arbeiten ist doch wirklich kein Ding. Kinder sind auch nicht immer 3-4 Jahre alt. Wenn die 7-8 sind, dann sind die ja meist gar nicht zu Hause um 15/16 Uhr, sondern entweder in der Schule, bei Hobbies oder mit Freunden.

Meine Kinder sind 16 und 14, da ist es egal ob man um 15 Uhr daheim kommt. Die sind eh nicht da oder lernen was oder mit Freunden im Zimmer etc.. Aber ab 18 Uhr ist auch noch genug Zeit fürs Familienleben.

Aber wie immer muss jeder selber wissen.
Also ich bin froh noch ein bisschen Gas gegeben zu haben, sodass mein Job nun weiterhin herausfordernd ist und meine Gehaltsgrenze noch nicht erreicht ist mit 43

Sicherlich interessanter als in einer Beamtenbutze zu verschimmeln.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Ein Leben lang Private Credit machen, klingt für mich auch nicht viel spannender als Konzernbeamter sein.

Also bis 18 Uhr arbeiten ist doch wirklich kein Ding. Kinder sind auch nicht immer 3-4 Jahre alt. Wenn die 7-8 sind, dann sind die ja meist gar nicht zu Hause um 15/16 Uhr, sondern entweder in der Schule, bei Hobbies oder mit Freunden.

Meine Kinder sind 16 und 14, da ist es egal ob man um 15 Uhr daheim kommt. Die sind eh nicht da oder lernen was oder mit Freunden im Zimmer etc.. Aber ab 18 Uhr ist auch noch genug Zeit fürs Familienleben.

Aber wie immer muss jeder selber wissen.
Also ich bin froh noch ein bisschen Gas gegeben zu haben, sodass mein Job nun weiterhin herausfordernd ist und meine Gehaltsgrenze noch nicht erreicht ist mit 43

Das ist ja schön für dich, aber geht ja nicht um dich. Ich habe keine Lust in einem Konzern zu arbeiten und will nicht um 11 Uhr morgens jedem Mahlzeit sagen. Und ein Leben lang Private Credit? Habe vor 2 Jahren meinen Master gemacht, keiner sagt dass ich das ein Leben lang mache (bin im Moment bereits im Recruiting für neue Rollen) - vllt. bin ich in 10 Jahren im Konzern wenn ich mal älter bin, aber sicher nicht in meinen jüngeren Jahren.

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ExBerater

Gibt es den "perfekten Job"?

Ich hatte jetzt 8 Jahre lang den perfekten Job. Wie perfekt der war, merke ich aber jetzt erst richtig, da ich einen neuen Job suche :-)

  • Top 3 Firma in einem weltweit wachsenden Markt
  • Total eigenständig als Leiter von deren Standort in Deutschland
  • Zusätzlich volle Sales/BU Verantwortung für ein Kundensegment, in dem ich vorher gearbeitet habe (Consulting)
  • Firma (USA) hat mich weitestgehend machen lassen, weil alles gut lief und sie selbst wenig Ahnung von meinem Markt hatten
  • Aufbau meiner eigenen Teams von anfangs 20 auf am Ende 200 in zwei Standorten
  • Ich konnte selbst wählen wann ich wie wohin fliege auf Business Trips in Europa
  • Regelmäßiges hin- und her zwischen Düsseldorf und Athen (ich mag Griechenland)
  • Die letzten Jahre habe ich selbst kaum noch was gemacht da ich für alles meine Teams hatte
  • Total junges, dynamisches Umfeld; alle MitarbeiterInnen waren zwischen 20 und 35 Jahren aus 30 verschiedenen Ländern
  • Keine Konzernstruktur sondern Inhaber geführt
  • MEGA Gehalt

Downside:

  • Inhabergeführt, mit Inhaber/CEO in den USA der irgendwann noch gieriger wurde und erkannt hat, dass er ja den Standort schließen kann wenn ein anderer (den ICH vorgeschlagen und mit aufgebaut hatte) die Arbeit übernimmt

Aber was solls. War eine geile Zeit!

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Ich bin auch zufrieden. Bin im Finance Bereich (Private Credit) mit ca 2 Jahren BE. Eingestiegen nach meinem Master.

Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr), zwei Tage Home office (auch mal mehr wenn es sich anbietet) und gutes Gehalt bei ca. 130k all-in mit jährlicher Steigerung. Kultur bisschen hierarchisch und nerdy aber trotzdem ok.

"Gute WLB (9 bis 18/19 Uhr)": Ist das der perfekte Job? Ja, vielleicht, wenn man jung und ungebunden ist und Familie keine wesentliche Rolle spielt. Aber spätestens mit Kindern entwickelt sich daraus doch ein großes Problem. Entweder wird die Frau wieder in die klassische Rolle zu Hause zurückgetrieben oder Mann muss sich Gedanken machen, was mehr zählt: Familie oder Arbeit.

Gute WLB und der gute nennt 10 stunden auswärts HAHA. Rechnen wir noch mindestens 0,5h für hin-herfahrt dann haben wir 11h/Tag mit Arbeit.
Ja bro sehr gute Work-Life Balance...

Da lieber bei IGM 08-15:00 täglich bei 90k

Hier der Poster. Ja für mich ist das eine gute WLB (relativ zu dem Gehalt). Ich habe 2-3 Tage die Woche Home Office (manchmal auch mehr), mein Büro ist ca. 15 minuten weit entfernt. Ich war mal in der Industrie (DAX30 damals noch) und das war absolut nichts für mich, auf Beamtenleben habe ich als junger Mensch keine Lust. Gibt für mich nichts schlimmeres als Konzernleben.

Ich bin 2-3 mal die Woche (rest HO) abends gegen 18-19 Uhr Zuhause (ja manchmal vllt auch später), damit habe ich oder meine Frau kein Problem. Meine peers sind halt im Investmentbanking und die arbeiten ganz andere Stunden. Mit 18-19 Uhr bin ich sehr zufrieden, insbesondere bei 130k mit 2 Jahren BE (und in 2 Jahren werden es perspektivisch 180k).

Du bist Student nicht mehr und weniger. 1/10

Damals als werki bei DAX 30? Gerade der Bankensenktor ist voll mit Bürokratie und dann von "konzernleben" ist nichts für mich reden. Oh man was ein Troll.

Was? Wer sagt, dass ich bei einer Bank bin? Ich arbeite bei einem privaten fund-manager und nicht bei irgendeiner Bank und bin seit 2 Jahren kein Student mehr. Was habe ich davon hier irgendwelche Märchen zu erzählen? :D Das was ich geschrieben habe ist 100% die Wahrheit.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Promoviere in AI, 100% Stelle, keine Lehrtätigkeiten, großes Team, motivierter Prof, gute Visibility und Austausch mit anderen Unis - für die nächsten 2-3 Jahre genau das richtige für mich :)

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Ich bin Teamleiter [...] und für das Geld und die Personalverantwortung sehe ich nicht ein, irgendeine "Extrameile" über Dienst nach Vorschrift hinaus zu gehen, da es hier keine Benefits oder andere Anreize gibt, das zu tun. Ich hab ein Team von 8 Leuten [...]

Deine 8 Leute tun mir sehr leid. Eine extrinsisch motivierte Führungskraft kann ein toller Manager sein, sicherlich aber kein empathischer Leader, somit bist du ein Vorgesetzter, aber kein Chef.

Langsam Kollege. Du zitierst meinen Post und läßt extra (?) die relevanten Stellen weg, wo ich schreibe dass ich trotzdem einen guten Job mache und mir mein Chef das auch spiegelt, nur um irgendeine Linkedin-Binsenweisheit zu reposten? Woher weißt Du, dass ich mit meinem Team nicht empathisch bin? Bitte nicht alles verallgemeinern, Du glaubst wohl auch an die 12 Sternzeichen und handelst nach der Empfehlung der Bild-Zeitung.

antworten
WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

ExBerater schrieb am 14.03.2024:

Ich hatte jetzt 8 Jahre lang den perfekten Job. Wie perfekt der war, merke ich aber jetzt erst richtig, da ich einen neuen Job suche :-)

  • Top 3 Firma in einem weltweit wachsenden Markt
  • Total eigenständig als Leiter von deren Standort in Deutschland
  • Zusätzlich volle Sales/BU Verantwortung für ein Kundensegment, in dem ich vorher gearbeitet habe (Consulting)
  • Firma (USA) hat mich weitestgehend machen lassen, weil alles gut lief und sie selbst wenig Ahnung von meinem Markt hatten
  • Aufbau meiner eigenen Teams von anfangs 20 auf am Ende 200 in zwei Standorten
  • Ich konnte selbst wählen wann ich wie wohin fliege auf Business Trips in Europa
  • Regelmäßiges hin- und her zwischen Düsseldorf und Athen (ich mag Griechenland)
  • Die letzten Jahre habe ich selbst kaum noch was gemacht da ich für alles meine Teams hatte
  • Total junges, dynamisches Umfeld; alle MitarbeiterInnen waren zwischen 20 und 35 Jahren aus 30 verschiedenen Ländern
  • Keine Konzernstruktur sondern Inhaber geführt
  • MEGA Gehalt

Downside:

  • Inhabergeführt, mit Inhaber/CEO in den USA der irgendwann noch gieriger wurde und erkannt hat, dass er ja den Standort schließen kann wenn ein anderer (den ICH vorgeschlagen und mit aufgebaut hatte) die Arbeit übernimmt

Aber was solls. War eine geile Zeit!

Oh mann, das klingt echt nach nem geilen Job.
Dein CEO hat wohl erkannt, dass der Laden so gut läuft, dass er dich nicht mehr braucht und dass er regelmäßig die Mannschaft durchwechseln sollte für den eigenen Maximalgewinn.
Teile und herrsche.

antworten
WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Ich bin Teamleiter [...] und für das Geld und die Personalverantwortung sehe ich nicht ein, irgendeine "Extrameile" über Dienst nach Vorschrift hinaus zu gehen, da es hier keine Benefits oder andere Anreize gibt, das zu tun. Ich hab ein Team von 8 Leuten [...]

Deine 8 Leute tun mir sehr leid. Eine extrinsisch motivierte Führungskraft kann ein toller Manager sein, sicherlich aber kein empathischer Leader, somit bist du ein Vorgesetzter, aber kein Chef.

Langsam Kollege. Du zitierst meinen Post und läßt extra (?) die relevanten Stellen weg, wo ich schreibe dass ich trotzdem einen guten Job mache und mir mein Chef das auch spiegelt, nur um irgendeine Linkedin-Binsenweisheit zu reposten? Woher weißt Du, dass ich mit meinem Team nicht empathisch bin? Bitte nicht alles verallgemeinern, Du glaubst wohl auch an die 12 Sternzeichen und handelst nach der Empfehlung der Bild-Zeitung.

Weil du, lieber "Kollege", dieses Feedback von deinem Chef bekommst. Deine Mitarbeiter sehen dein Verhalten sicherlich und halten es aus, wie man aber hinter deinem Rücken über dich spricht, weiß ich ohne auch nur dich und deine Leute zu kennen.

Die relevanten Stellen deines Posts habe ich zitiert: Geld zählt, sonst nichts - der Erfolg nicht, das Unternehmen nicht, die Mitarbeiter nicht. Oder hast du das leider nur vergessen zu erwähnen? Naja, die eigenen Mitarbeiter kann man ja mal vergessen, wenn man so empathisch ist und zwei Stunden am Tag effektiv arbeitet...

antworten
WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Ich bin Teamleiter [...] und für das Geld und die Personalverantwortung sehe ich nicht ein, irgendeine "Extrameile" über Dienst nach Vorschrift hinaus zu gehen, da es hier keine Benefits oder andere Anreize gibt, das zu tun. Ich hab ein Team von 8 Leuten [...]

Deine 8 Leute tun mir sehr leid. Eine extrinsisch motivierte Führungskraft kann ein toller Manager sein, sicherlich aber kein empathischer Leader, somit bist du ein Vorgesetzter, aber kein Chef.

Langsam Kollege. Du zitierst meinen Post und läßt extra (?) die relevanten Stellen weg, wo ich schreibe dass ich trotzdem einen guten Job mache und mir mein Chef das auch spiegelt, nur um irgendeine Linkedin-Binsenweisheit zu reposten? Woher weißt Du, dass ich mit meinem Team nicht empathisch bin? Bitte nicht alles verallgemeinern, Du glaubst wohl auch an die 12 Sternzeichen und handelst nach der Empfehlung der Bild-Zeitung.

Weil du, lieber "Kollege", dieses Feedback von deinem Chef bekommst. Deine Mitarbeiter sehen dein Verhalten sicherlich und halten es aus, wie man aber hinter deinem Rücken über dich spricht, weiß ich ohne auch nur dich und deine Leute zu kennen.

Die relevanten Stellen deines Posts habe ich zitiert: Geld zählt, sonst nichts - der Erfolg nicht, das Unternehmen nicht, die Mitarbeiter nicht. Oder hast du das leider nur vergessen zu erwähnen? Naja, die eigenen Mitarbeiter kann man ja mal vergessen, wenn man so empathisch ist und zwei Stunden am Tag effektiv arbeitet...

"Halten es aus" lol -Du wirst es nicht glauben, aber auch bei mir finden Mitarbeitergespräche statt, offizielle und zwanglose welche unter der Woche, Feedback vor und zurück, klar weiß ich nicht was hinter meinem Rücken geredet wird- weiß doch niemand. Auch Teammitglieder schätzen es, nicht mikrokontrolliert zu werden. Ich mache was nötig ist, Punkt - mehr nicht. Das heißt aber nicht, dass ich nicht jederzeit ein offenes Ohr hätte oder sie führe. Und ja, ich muss dazu nicht jeden Tag 8 Stunden an denen kleben. 2 tuns auch. Das Unternehmen zählt? Nein, für mich nicht. Es ist mir wurscht. Ist ja nicht mein eigenes. Reib Du Dich mal ruhig auf für andere Menschen und Unternehmen, die Dich fallen lassen würden wie ne heiße Kartoffel.

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Können wir das polarisieren bitte lassen.
Einfach akzeptieren dass es Menschen gibt die einen eklatanten Interessenwiderspruch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sehen und deshalb antagonistisch unterwegs sind, und Menschen, die eine Schnittmenge sehen und deshalb kooperativ unterwegs sind.
Wo ist das Problem. Jeder hat nur seine eigene subjektive Wahrheit.

antworten
WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

Den "perfekten Job" müsste jeder sich wohl selbst kreieren.
Ich habe in KMU und in Weltkonzernen (DAX, USA) gearbeitet. Beides hat seine Vorteile und seine Nachteile. Aktuell bin ich wieder in einem Konzern, aber ehrlich gesagt nur wegen des hohen Gehaltes und weil ich abgeworben wurde.

Mich frustrieren Konzernjobs schnell, weil man einfach nichts verändern kann und das sage ich auf einer hohen Position. Die Betriebsrente interessiert mich nicht, da ich privat vorsorge über Aktien und auch noch Aktien von ehemaligen Arbeitgebern halte. Ja es kann immer mehr sein aber ich rechne nicht damit von Altersarmut betroffen zu sein.

Die WBL ist ok. Ich bin meistens von 8-17 Uhr im Büro. Im Home Office hole ich mir viel Zeit zurück die ich in Meetings im Büro verliere und Freitags bin ich ab Nachmittags im Wochenende. Außerdem brennt im Konzern nie etwas an, denn alles kann ewig liegen bleiben oder stirbt bei Budgetkürzungen.

Ich überlege schon eine Weile wie ich meinen Drang etwas bewegen zu wollen nebenbei ausleben kann. Die Lösung dafür habe ich noch nicht gefunden.

Ich bin jetzt Mitte 30 und habe schnell Karriere gemacht. in 10, 20, 30 Jahren bin ich in einer anderen Lebenszeit und werde alles wahrscheinlich auch anders betrachten. Das gehört dazu.

antworten
WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

Den "perfekten Job" müsste jeder sich wohl selbst kreieren.
Ich habe in KMU und in Weltkonzernen (DAX, USA) gearbeitet. Beides hat seine Vorteile und seine Nachteile. Aktuell bin ich wieder in einem Konzern, aber ehrlich gesagt nur wegen des hohen Gehaltes und weil ich abgeworben wurde.

Mich frustrieren Konzernjobs schnell, weil man einfach nichts verändern kann und das sage ich auf einer hohen Position. Die Betriebsrente interessiert mich nicht, da ich privat vorsorge über Aktien und auch noch Aktien von ehemaligen Arbeitgebern halte. Ja es kann immer mehr sein aber ich rechne nicht damit von Altersarmut betroffen zu sein.

Die WBL ist ok. Ich bin meistens von 8-17 Uhr im Büro. Im Home Office hole ich mir viel Zeit zurück die ich in Meetings im Büro verliere und Freitags bin ich ab Nachmittags im Wochenende. Außerdem brennt im Konzern nie etwas an, denn alles kann ewig liegen bleiben oder stirbt bei Budgetkürzungen.

Ich überlege schon eine Weile wie ich meinen Drang etwas bewegen zu wollen nebenbei ausleben kann. Die Lösung dafür habe ich noch nicht gefunden.

Ich bin jetzt Mitte 30 und habe schnell Karriere gemacht. in 10, 20, 30 Jahren bin ich in einer anderen Lebenszeit und werde alles wahrscheinlich auch anders betrachten. Das gehört dazu.

Bin ebenfalls Teamleiter im kleinen Konzern (niedriger einstelliger Milliardenumsatz) und kann das nur bestätigen. Ich habe regelmäßige Entscheidungsrunden mit der GF, aber selbst wenn dort eine klare Entscheidung getroffen wurde muss man sie politisch noch erkämpfen. Manche Dinge bleiben dann einfach mal über Jahre (!) liegen oder werden aus politischen Gründen in eine andere Abteilung geschoben und bleiben dort liegen. Unfassbar frustrierend. Allerdings weiß ich nicht wo ich sonst ~130k + Überstunden + Benefits bei entspannter WLB ohne Reisetätigkeit bekomme. Da ich Familie mit kleinen Kindern habe ist Beratung oder Start-Up einfach nicht sinnvoll.

Falls du die Lösung findest dann schreib mir unbedingt ;)

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WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Können wir das polarisieren bitte lassen.
Einfach akzeptieren dass es Menschen gibt die einen eklatanten Interessenwiderspruch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sehen und deshalb antagonistisch unterwegs sind, und Menschen, die eine Schnittmenge sehen und deshalb kooperativ unterwegs sind.
Wo ist das Problem. Jeder hat nur seine eigene subjektive Wahrheit.

So ist es!

antworten
WiWi Gast

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Den "perfekten Job" müsste jeder sich wohl selbst kreieren.
Ich habe in KMU und in Weltkonzernen (DAX, USA) gearbeitet. Beides hat seine Vorteile und seine Nachteile. Aktuell bin ich wieder in einem Konzern, aber ehrlich gesagt nur wegen des hohen Gehaltes und weil ich abgeworben wurde.

Mich frustrieren Konzernjobs schnell, weil man einfach nichts verändern kann und das sage ich auf einer hohen Position. Die Betriebsrente interessiert mich nicht, da ich privat vorsorge über Aktien und auch noch Aktien von ehemaligen Arbeitgebern halte. Ja es kann immer mehr sein aber ich rechne nicht damit von Altersarmut betroffen zu sein.

Die WBL ist ok. Ich bin meistens von 8-17 Uhr im Büro. Im Home Office hole ich mir viel Zeit zurück die ich in Meetings im Büro verliere und Freitags bin ich ab Nachmittags im Wochenende. Außerdem brennt im Konzern nie etwas an, denn alles kann ewig liegen bleiben oder stirbt bei Budgetkürzungen.

Ich überlege schon eine Weile wie ich meinen Drang etwas bewegen zu wollen nebenbei ausleben kann. Die Lösung dafür habe ich noch nicht gefunden.

Ich bin jetzt Mitte 30 und habe schnell Karriere gemacht. in 10, 20, 30 Jahren bin ich in einer anderen Lebenszeit und werde alles wahrscheinlich auch anders betrachten. Das gehört dazu.

Bin ebenfalls Teamleiter im kleinen Konzern (niedriger einstelliger Milliardenumsatz) und kann das nur bestätigen. Ich habe regelmäßige Entscheidungsrunden mit der GF, aber selbst wenn dort eine klare Entscheidung getroffen wurde muss man sie politisch noch erkämpfen. Manche Dinge bleiben dann einfach mal über Jahre (!) liegen oder werden aus politischen Gründen in eine andere Abteilung geschoben und bleiben dort liegen. Unfassbar frustrierend. Allerdings weiß ich nicht wo ich sonst ~130k + Überstunden + Benefits bei entspannter WLB ohne Reisetätigkeit bekomme. Da ich Familie mit kleinen Kindern habe ist Beratung oder Start-Up einfach nicht sinnvoll.

Falls du die Lösung findest dann schreib mir unbedingt ;)

Teamleiter ist auch keine hohe Position. Nicht verwunderlich, dass dort keine weitreichenden Entscheidungen laufen. Welches Sdax Unternehmen bezahlt denn nur für einen Teamleiter 130 k+??! Besonders wenn du als Teamleiter mit dem Vorstand/GF sprichst und keine Auslandsreisen tätigen musst!?

Bei uns im Dax40 Chemie Konzern musst du für das Gehalt mindestens Gruppenleiter sein. Als Normalsterbliches sitzt du auch nicht mit dem Vorstand in einem Raum, auch nicht als TL einer Controlling unit / IC.

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