Hallo zusammen,

ich arbeite in einem großen Konzern, habe 35 Wochenarbeitsstunden und über 40 Tage Urlaub im Jahr.
Dafür verdiene ich aktuell 63.000€.
Ich habe vor kurzem meine Position intern gewechselt und habe nun deutlich mehr Verantwortung. Nach ewigen Diskussionen wurde meine Vergütung nun um eine Entgeltstufe nach oben angepasst.. das sind aber nur ca. 3.000€ mehr.

Gleichzeitig habe ich ein externes Angebot erhalten mit einer extrem guten Position für 90.000€.
Allerdings müsste ich dafür umziehen, habe vertraglich 38h (real eher Richtung 50), 30 Tage Urlaub und extrem viel Verantwortung.

Ich bin Ende 20, ungebunden.

Eigentlich gefällt es mir in dem aktuellen Unternehmen super. Aber die Chance und das Gehalt ist schon extrem.
Wie würdet ihr entscheiden?

antworten

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem großen Konzern, habe 35 Wochenarbeitsstunden und über 40 Tage Urlaub im Jahr.
Dafür verdiene ich aktuell 63.000€.
Ich habe vor kurzem meine Position intern gewechselt und habe nun deutlich mehr Verantwortung. Nach ewigen Diskussionen wurde meine Vergütung nun um eine Entgeltstufe nach oben angepasst.. das sind aber nur ca. 3.000€ mehr.

Gleichzeitig habe ich ein externes Angebot erhalten mit einer extrem guten Position für 90.000€.
Allerdings müsste ich dafür umziehen, habe vertraglich 38h (real eher Richtung 50), 30 Tage Urlaub und extrem viel Verantwortung.

Ich bin Ende 20, ungebunden.

Eigentlich gefällt es mir in dem aktuellen Unternehmen super. Aber die Chance und das Gehalt ist schon extrem.
Wie würdet ihr entscheiden?

Das sind netto ungefähr 1000 Euro mehr pro Monat, ist eine Menge Geld. Auf die Stunde wirst du netto (bei 50 h) wohl weniger verdienen. Aber deswegen macht man als guter Akademiker auch keine Karriere: reizt dich denn das Aufgabengebiet? Hast du dort gestalterische Freiheiten, die dir jetzt fehlen?
Kannst du dort in einem größeren Spielraum prägend mitwirken?

antworten

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem großen Konzern, habe 35 Wochenarbeitsstunden und über 40 Tage Urlaub im Jahr.
Dafür verdiene ich aktuell 63.000€.
Ich habe vor kurzem meine Position intern gewechselt und habe nun deutlich mehr Verantwortung. Nach ewigen Diskussionen wurde meine Vergütung nun um eine Entgeltstufe nach oben angepasst.. das sind aber nur ca. 3.000€ mehr.

Gleichzeitig habe ich ein externes Angebot erhalten mit einer extrem guten Position für 90.000€.
Allerdings müsste ich dafür umziehen, habe vertraglich 38h (real eher Richtung 50), 30 Tage Urlaub und extrem viel Verantwortung.

Ich bin Ende 20, ungebunden.

Eigentlich gefällt es mir in dem aktuellen Unternehmen super. Aber die Chance und das Gehalt ist schon extrem.
Wie würdet ihr entscheiden?

Bist du nicht in ein paar Jahren beim IGM auch bei 90k? 40 Tage Urlaub und 35 h Woche ist nicht zu unterschätzen. Ich würde bleiben.

antworten

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem großen Konzern, habe 35 Wochenarbeitsstunden und über 40 Tage Urlaub im Jahr.
Dafür verdiene ich aktuell 63.000€.
Ich habe vor kurzem meine Position intern gewechselt und habe nun deutlich mehr Verantwortung. Nach ewigen Diskussionen wurde meine Vergütung nun um eine Entgeltstufe nach oben angepasst.. das sind aber nur ca. 3.000€ mehr.

Gleichzeitig habe ich ein externes Angebot erhalten mit einer extrem guten Position für 90.000€.
Allerdings müsste ich dafür umziehen, habe vertraglich 38h (real eher Richtung 50), 30 Tage Urlaub und extrem viel Verantwortung.

Ich bin Ende 20, ungebunden.

Eigentlich gefällt es mir in dem aktuellen Unternehmen super. Aber die Chance und das Gehalt ist schon extrem.
Wie würdet ihr entscheiden?

Das sind netto ungefähr 1000 Euro mehr pro Monat, ist eine Menge Geld. Auf die Stunde wirst du netto (bei 50 h) wohl weniger verdienen. Aber deswegen macht man als guter Akademiker auch keine Karriere: reizt dich denn das Aufgabengebiet? Hast du dort gestalterische Freiheiten, die dir jetzt fehlen?
Kannst du dort in einem größeren Spielraum prägend mitwirken?

Ich wäre dort alleine für einen Bereich mit ca. 1 Mrd. Euro Umsatz zuständig. Thematisch von A bis Z.

Aktuell habe ich nur ein Teilgebiet daraus. Bin aber auch in interessante Projekte integriert.

Vom Lernpotential und der Entwicklung wäre die externe Stelle unschlagbar. Allerdings sind die Anforderungen auch sehr hoch und es besteht die Gefahr dass man die Erwartungen dort nicht erfüllen kann.

Ich habe mein gesamtes soziales Umfeld hier, meine Familie, Freunde usw. Bin hier sehr verwurzelt und lebe zusätzlich in einer Wohnung die meinen Eltern gehört für eine sehr geringe Miete.

Wenn ich umziehe gehen mind. 500€ mehr pro Monat für Miete drauf. Also sind schon mal 6.000€ netto (ca. 10.000€ brutto) weg.

Bedeutet für mich wären 80k hier genau so viel wert wie die 90k mit Umzug.

Aber mit 66k bin ich von den 80k leider noch weit weg. Und die aktuelle Firma wird was Gehalt angeht kaum noch nachlegen können und ich möchte sie auch nicht erpressen nach dem Motto „mehr Gehalt oder ich gehe“.

antworten

Ich würd's nicht machen.
Klar, 90k sind nicht wenig aber auch nicht sonderlich viel. Opprtunities kommen immer wieder im Leben auf - das war sicherlich nicht die letzte. Ein guter Freundeskreis, ggbf. Partnerin und Familie in der Nähe sind dafür Gold wert.

Wenn du aber darauf keinen Wert legst, go for it.

antworten

Warum hast du überhaupt intern gewechselt, wenn das mit der Vergütung gar nicht angepasst war? Wohin muss du umziehen von kleinstadt zur Großstadt? Hast du im alten Konzern wirklich nur 35 h gearbeitet?

Allgemein würde ich nur wechseln, wenn dich die Position reizt. Der Gehaltunterschied ist relativ, wenn man die Mehrbelastung sieht.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem großen Konzern, habe 35 Wochenarbeitsstunden und über 40 Tage Urlaub im Jahr.
Dafür verdiene ich aktuell 63.000€.
Ich habe vor kurzem meine Position intern gewechselt und habe nun deutlich mehr Verantwortung. Nach ewigen Diskussionen wurde meine Vergütung nun um eine Entgeltstufe nach oben angepasst.. das sind aber nur ca. 3.000€ mehr.

Gleichzeitig habe ich ein externes Angebot erhalten mit einer extrem guten Position für 90.000€.
Allerdings müsste ich dafür umziehen, habe vertraglich 38h (real eher Richtung 50), 30 Tage Urlaub und extrem viel Verantwortung.

Ich bin Ende 20, ungebunden.

Eigentlich gefällt es mir in dem aktuellen Unternehmen super. Aber die Chance und das Gehalt ist schon extrem.
Wie würdet ihr entscheiden?

antworten

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem großen Konzern, habe 35 Wochenarbeitsstunden und über 40 Tage Urlaub im Jahr.
Dafür verdiene ich aktuell 63.000€.
Ich habe vor kurzem meine Position intern gewechselt und habe nun deutlich mehr Verantwortung. Nach ewigen Diskussionen wurde meine Vergütung nun um eine Entgeltstufe nach oben angepasst.. das sind aber nur ca. 3.000€ mehr.

Gleichzeitig habe ich ein externes Angebot erhalten mit einer extrem guten Position für 90.000€.
Allerdings müsste ich dafür umziehen, habe vertraglich 38h (real eher Richtung 50), 30 Tage Urlaub und extrem viel Verantwortung.

Ich bin Ende 20, ungebunden.

Eigentlich gefällt es mir in dem aktuellen Unternehmen super. Aber die Chance und das Gehalt ist schon extrem.
Wie würdet ihr entscheiden?

Bist du nicht in ein paar Jahren beim IGM auch bei 90k? 40 Tage Urlaub und 35 h Woche ist nicht zu unterschätzen. Ich würde bleiben.

90k dauert hier schon noch lange. Ich schätze mal mindestens noch 5 Jahre aufwärts.

antworten

Bei der neuen Stelle arbeite ich direkt mit dem CFO zusammen. Das Unternehmen expandiert seit 10 Jahren extrem und wächst immer weiter. Die Möglichkeit sich dort weiter zu entwickeln ist deutlich besser als im aktuellen Unternehmen das schon seit 2008 in einer Rezession steckt.

Man kann natürlich argumentieren, dass man auch im aktuellen Unternehmen auf 90k kommt. Das dauert aber sicher noch mindestens 5 Jahre.
In 5 Jahren könnte ich im neuen Unternehmen schon längst weit jenseits der 100k liegen.

Allerdings wäre das schon ein harter Schritt komplett aus dem sozialen Umfeld heraus und ein hohes Risiko zu scheitern.

Räumlich liegt der neue AG 175 km weit weg. Ca. 2h Fahrzeit. Das ist auch nicht aus der Welt, aber zum pendeln deutlich zu weit wenn man 50h arbeitet.

Aktuell arbeite ich ca. 40h real.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Warum hast du überhaupt intern gewechselt, wenn das mit der Vergütung gar nicht angepasst war? Wohin muss du umziehen von kleinstadt zur Großstadt? Hast du im alten Konzern wirklich nur 35 h gearbeitet?

Allgemein würde ich nur wechseln, wenn dich die Position reizt. Der Gehaltunterschied ist relativ, wenn man die Mehrbelastung sieht.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem großen Konzern, habe 35 Wochenarbeitsstunden und über 40 Tage Urlaub im Jahr.
Dafür verdiene ich aktuell 63.000€.
Ich habe vor kurzem meine Position intern gewechselt und habe nun deutlich mehr Verantwortung. Nach ewigen Diskussionen wurde meine Vergütung nun um eine Entgeltstufe nach oben angepasst.. das sind aber nur ca. 3.000€ mehr.

Gleichzeitig habe ich ein externes Angebot erhalten mit einer extrem guten Position für 90.000€.
Allerdings müsste ich dafür umziehen, habe vertraglich 38h (real eher Richtung 50), 30 Tage Urlaub und extrem viel Verantwortung.

Ich bin Ende 20, ungebunden.

Eigentlich gefällt es mir in dem aktuellen Unternehmen super. Aber die Chance und das Gehalt ist schon extrem.
Wie würdet ihr entscheiden?

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WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem großen Konzern, habe 35 Wochenarbeitsstunden und über 40 Tage Urlaub im Jahr.
Dafür verdiene ich aktuell 63.000€.
Ich habe vor kurzem meine Position intern gewechselt und habe nun deutlich mehr Verantwortung. Nach ewigen Diskussionen wurde meine Vergütung nun um eine Entgeltstufe nach oben angepasst.. das sind aber nur ca. 3.000€ mehr.

Gleichzeitig habe ich ein externes Angebot erhalten mit einer extrem guten Position für 90.000€.
Allerdings müsste ich dafür umziehen, habe vertraglich 38h (real eher Richtung 50), 30 Tage Urlaub und extrem viel Verantwortung.

Ich bin Ende 20, ungebunden.

Eigentlich gefällt es mir in dem aktuellen Unternehmen super. Aber die Chance und das Gehalt ist schon extrem.
Wie würdet ihr entscheiden?

Das sind netto ungefähr 1000 Euro mehr pro Monat, ist eine Menge Geld. Auf die Stunde wirst du netto (bei 50 h) wohl weniger verdienen. Aber deswegen macht man als guter Akademiker auch keine Karriere: reizt dich denn das Aufgabengebiet? Hast du dort gestalterische Freiheiten, die dir jetzt fehlen?
Kannst du dort in einem größeren Spielraum prägend mitwirken?

Ich wäre dort alleine für einen Bereich mit ca. 1 Mrd. Euro Umsatz zuständig. Thematisch von A bis Z.

Aktuell habe ich nur ein Teilgebiet daraus. Bin aber auch in interessante Projekte integriert.

Vom Lernpotential und der Entwicklung wäre die externe Stelle unschlagbar. Allerdings sind die Anforderungen auch sehr hoch und es besteht die Gefahr dass man die Erwartungen dort nicht erfüllen kann.

Ich habe mein gesamtes soziales Umfeld hier, meine Familie, Freunde usw. Bin hier sehr verwurzelt und lebe zusätzlich in einer Wohnung die meinen Eltern gehört für eine sehr geringe Miete.

Wenn ich umziehe gehen mind. 500€ mehr pro Monat für Miete drauf. Also sind schon mal 6.000€ netto (ca. 10.000€ brutto) weg.

Bedeutet für mich wären 80k hier genau so viel wert wie die 90k mit Umzug.

Aber mit 66k bin ich von den 80k leider noch weit weg. Und die aktuelle Firma wird was Gehalt angeht kaum noch nachlegen können und ich möchte sie auch nicht erpressen nach dem Motto „mehr Gehalt oder ich gehe“.

90k Gehalt für einen Bereich mit 1Mrd. Umsatz und das auch noch alleine. Welcher Konzern macht denn so etwas?
Kenne gute Einkäufer, die ähnlichen Spent verantworten, die haben aber noch Teamführung und ein Einkommen größer 160k. Und die meisten Supplier werden dann auch noch im Tandem betreut.

antworten

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Und die aktuelle Firma wird was Gehalt angeht kaum noch nachlegen können und ich möchte sie auch nicht erpressen nach dem Motto „mehr Gehalt oder ich gehe“.

Man kann das auch netter formulieren. Was genau hätte dein aktueller AG wenn du kündigst und gehst? Dann ist er sicherlich froh wenn du das Gespräch suchst und sagst dass du nicht zufrieden bist.

Ich persönlich würde nicht wechseln, 3 Stunden Arbeit mehr pro Tag ist schon heftig.

antworten

Würde nicht mal für das doppelte Gehalt mein Sozialleben aufgeben bzw. wegziehen.
Machs nicht

antworten

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem großen Konzern, habe 35 Wochenarbeitsstunden und über 40 Tage Urlaub im Jahr.
Dafür verdiene ich aktuell 63.000€.
Ich habe vor kurzem meine Position intern gewechselt und habe nun deutlich mehr Verantwortung. Nach ewigen Diskussionen wurde meine Vergütung nun um eine Entgeltstufe nach oben angepasst.. das sind aber nur ca. 3.000€ mehr.

Gleichzeitig habe ich ein externes Angebot erhalten mit einer extrem guten Position für 90.000€.
Allerdings müsste ich dafür umziehen, habe vertraglich 38h (real eher Richtung 50), 30 Tage Urlaub und extrem viel Verantwortung.

Ich bin Ende 20, ungebunden.

Eigentlich gefällt es mir in dem aktuellen Unternehmen super. Aber die Chance und das Gehalt ist schon extrem.
Wie würdet ihr entscheiden?

Das sind netto ungefähr 1000 Euro mehr pro Monat, ist eine Menge Geld. Auf die Stunde wirst du netto (bei 50 h) wohl weniger verdienen. Aber deswegen macht man als guter Akademiker auch keine Karriere: reizt dich denn das Aufgabengebiet? Hast du dort gestalterische Freiheiten, die dir jetzt fehlen?
Kannst du dort in einem größeren Spielraum prägend mitwirken?

Ich wäre dort alleine für einen Bereich mit ca. 1 Mrd. Euro Umsatz zuständig. Thematisch von A bis Z.

Aktuell habe ich nur ein Teilgebiet daraus. Bin aber auch in interessante Projekte integriert.

Vom Lernpotential und der Entwicklung wäre die externe Stelle unschlagbar. Allerdings sind die Anforderungen auch sehr hoch und es besteht die Gefahr dass man die Erwartungen dort nicht erfüllen kann.

Ich habe mein gesamtes soziales Umfeld hier, meine Familie, Freunde usw. Bin hier sehr verwurzelt und lebe zusätzlich in einer Wohnung die meinen Eltern gehört für eine sehr geringe Miete.

Wenn ich umziehe gehen mind. 500€ mehr pro Monat für Miete drauf. Also sind schon mal 6.000€ netto (ca. 10.000€ brutto) weg.

Bedeutet für mich wären 80k hier genau so viel wert wie die 90k mit Umzug.

Aber mit 66k bin ich von den 80k leider noch weit weg. Und die aktuelle Firma wird was Gehalt angeht kaum noch nachlegen können und ich möchte sie auch nicht erpressen nach dem Motto „mehr Gehalt oder ich gehe“.

90k Gehalt für einen Bereich mit 1Mrd. Umsatz und das auch noch alleine. Welcher Konzern macht denn so etwas?
Kenne gute Einkäufer, die ähnlichen Spent verantworten, die haben aber noch Teamführung und ein Einkommen größer 160k. Und die meisten Supplier werden dann auch noch im Tandem betreut.

Da ist sicherlich noch Potential nach oben. Das ist klar. Aber dafür dass ich das in diesem Umfeld noch nie gemacht habe und erst 3 Jahre Berufserfahrung und „nur“ einen Bachelor habe ist das ein enormer Schritt für mich.

antworten

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Und die aktuelle Firma wird was Gehalt angeht kaum noch nachlegen können und ich möchte sie auch nicht erpressen nach dem Motto „mehr Gehalt oder ich gehe“.

Man kann das auch netter formulieren. Was genau hätte dein aktueller AG wenn du kündigst und gehst? Dann ist er sicherlich froh wenn du das Gespräch suchst und sagst dass du nicht zufrieden bist.

Ich persönlich würde nicht wechseln, 3 Stunden Arbeit mehr pro Tag ist schon heftig.

Optimal wäre es, wenn ich intern direkt auf 75k gestellt werde.
Dann wäre ich zumindest gehaltstechnisch vergleichbar aufgestellt.
Das Potential für weitere Steigerungen und das Lernpotential wären aber bei der externen Stelle viel höher.

Aber von 63k auf 75k wären 3 Entgeltstufen. Das werden sie nicht machen. Sie tun sich ja schon mit einer Stufe schwer… bei zwei würde der Betriebsrat intervenieren und 3 sind hier unvorstellbar..

antworten

Wie alt bist du denn? Also entweder gewohntes Umfeld oder neue Umgebung mit mehr Belastung, aber Potenzial. Wenn du bereit für die Herausforderung bist und dir wichtig ist die 100 k zu knacken, dann go for it.
Sich einen neuen Freundeskreis aufzubauen ist natürlich ein gewisses Opfer. Du musst das für dich abwägen.

Ich bin 35 verdiene 56 k bei 37,5 h/woche und effektiv arbeite ich 30h/woche in einer günstigen Kleinstadt. ich habe teilweise Angebote bekommen über 75k ohne Führungsverantwortung, aber dann würde ich AT arbeiten und hätte viel mehr stunden zu leisten und ich müsste in eine Großstadt, in der ich generell mehr bezahle.
Unterm sprich hätte ich dann ca. 100-200 netto mehr nach Bereinigung der lebenshaltungskosten, aber das wäre mir es nicht wert für die Mehrarbeitsstunden. Karriere hin oder her mit 100 k ist man auch nicht reich - anstatt nen A4 fährst du dann nen A6. Alles relativ.

antworten

Kommt auf deine Ziele im Leben an.
Willst du ein Maximum an Geld verdienen, dann geh hin.
Willst du gemütliche Worklifebalance, dann bleibe.

Ich finde deine jetzige Stelle gut.
Für ein ordentliches Plus würde ich wechseln, aber:

Die Parameter deiner neuen Stelle erscheinen mir seltsam. 50h bei 90k und dafür alleine Verantwortung für 1Mrd passt nicht zusammen.
50h sind schonmal Führungsstellen und damit AT, also 110k aufwärts.
Verantwortung über 1 Mrd haben auch bei großen Konzernen nur Executives oder Bereichsleiter und die liegen bei 300k aufwärts.

Zum Vergleich:
Ich hab als Konzernbeamter 90k bei 35h und Alleinverantwortung über 0 Personen und Sachwerte von ca. 100k.

antworten

Meine Empfehlung wäre, den Schritt zu wagen.

Du bist jung und ungebunden. Was ist das Schlimmste was passieren kann? Du scheiterst und probierst es woanders von Neuem. Gegebenenfalls bei Deinem alten Arbeitgeber wenn Du Dich im Guten von ihm trennst.

Ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung und habe es nie bereut, das Angebot an- und das Risiko auf mich genommen zu haben. Ich wollte nicht zurückschauen und zu bedauern, die Gelegenheit für interessante neue Aufgaben verpasst zu haben.

antworten

Denke weniger an das Gehalt auf der neuen Position, sondern sie 1-3 Schritte danach. Beim aktuellen AG klingt das nach sehr langsamen Schritten. Wie sieht es mit dem neuen AG aus? Nach dem was du beschreibst kannst du mit der Erfahrung aus der Stelle locker in 2-3 Jahren weiter und bist absehbar über 150k - bei >1mrd Umsatzverantwortung und entsprechender Personalverantwortung ist das je nach Branche einfach.

Sie grundlegende Frage ist: ruhige Kugel im bekannten Umfeld oder Karriere mit Sprung ins kalte Wasser.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Und die aktuelle Firma wird was Gehalt angeht kaum noch nachlegen können und ich möchte sie auch nicht erpressen nach dem Motto „mehr Gehalt oder ich gehe“.

Man kann das auch netter formulieren. Was genau hätte dein aktueller AG wenn du kündigst und gehst? Dann ist er sicherlich froh wenn du das Gespräch suchst und sagst dass du nicht zufrieden bist.

Ich persönlich würde nicht wechseln, 3 Stunden Arbeit mehr pro Tag ist schon heftig.

Optimal wäre es, wenn ich intern direkt auf 75k gestellt werde.
Dann wäre ich zumindest gehaltstechnisch vergleichbar aufgestellt.
Das Potential für weitere Steigerungen und das Lernpotential wären aber bei der externen Stelle viel höher.

Aber von 63k auf 75k wären 3 Entgeltstufen. Das werden sie nicht machen. Sie tun sich ja schon mit einer Stufe schwer… bei zwei würde der Betriebsrat intervenieren und 3 sind hier unvorstellbar..

antworten

Es geht um eine Stelle als Beteiligungscontroller. Die zu betreuende Gesellschaft macht rd. 1 Mrd. Euro Umsatz.
Ich bin für das komplette Controlling zuständig. Aber das ist doch nochmal etwas Anderes als wäre man als Sales Verantwortlicher direkt für den Umsatz verantwortlich.
Bei den 90k ist sicher noch jede Menge Luft nach oben. Aber für eine Position ohne Personalverantwortung und mit 3 Jahren Berufserfahrung ist das wie gesagt schon extrem gut.
Und lieber sitze ich mit 90k auf einer Stelle die 140k hergibt als mit 75k auf einer Stelle zu sitzen die eigentlich nur 70k hergibt.

Mein Ziel ist nicht primär das Gehalt - sondern viel mehr das Lern- und Entwicklungspotenzial auf der Stelle. Hat man solch eine Position mal ein paar Jahre inne eröffnet das ganz andere Chancen bis hin zu CFO Posten (in kleineren Klitschen).

Meine aktuelle Position im Corporate Controlling ist zwar auch nicht schlecht, aber im Vergleich zu der externen Stelle kein Vergleich was das Potenzial angeht.

Natürlich möchte ich mich aber auch nicht komplett kaputt machen.
Und so wie ich das im Prozess mitbekommen habe tut sich das Unternehmen recht schwer jemanden zu finden. Und das obwohl sie selbst eine sehr große Controlling Organisation haben.
Da frage ich mich schon weshalb sie intern niemanden finden der die Position haben möchte. Auf mich wirkt sie sehr lukrativ.

antworten

war in deiner (TE) Position und bin dann in die Heimatregion zurückgekehrt.
Es ist etwas anderes wenn du im jungen Erwachsenen Alter weit weg in eine fremde Region ziehst. Natürlich spielt das Glück auch eine Rolle, aber ich meine, Leute kennenzulernen und mit denen etwas zu unternehmen ist schwieriger, wenn man älter wird und dazu noch in einer fremden Region lebt.

antworten

Entscheide danach, wie sehr dich die neue Stelle inhaltlich reizt. Natürlich zählt auch das tägliche Arbeitsumfeld dazu, aber em Ende des Ttages geht es darum, ob du an deiner Tätigkeit richtig Spaß hast oder nicht.
Wenn dich die neue Stelle mehr reizt als die alte, mach es. Finanziell ist das neue Paket etwas attraktiver als das alte Paket, also sollte es keinen großen Einfluss auf die Entscheidung haben.

Ichmeine du hast nicht erwähnt, ob du in einer Beziehung steckst - das ist natürlich ein wichtiger Punkt, inwiefern sich das auswirkt. Falls keine Beziehung ist ein Umzug in ein neues Umfeld eigentlich eine coole Sache.

antworten

Bateman schrieb am 13.04.2022:

Entscheide danach, wie sehr dich die neue Stelle inhaltlich reizt. Natürlich zählt auch das tägliche Arbeitsumfeld dazu, aber em Ende des Ttages geht es darum, ob du an deiner Tätigkeit richtig Spaß hast oder nicht.
Wenn dich die neue Stelle mehr reizt als die alte, mach es. Finanziell ist das neue Paket etwas attraktiver als das alte Paket, also sollte es keinen großen Einfluss auf die Entscheidung haben.

Ichmeine du hast nicht erwähnt, ob du in einer Beziehung steckst - das ist natürlich ein wichtiger Punkt, inwiefern sich das auswirkt. Falls keine Beziehung ist ein Umzug in ein neues Umfeld eigentlich eine coole Sache.

Inhaltlich umfasst die Stelle von A bis Z absolut alles. Das macht es zum einen interessant weil man alles mitbekommt - allerdings ist es gleichzeitig extrem anspruchsvoll, weil ich bisher nur einen kleinen Anteil davon kenne und mich in viele Themengebiete einarbeiten muss.

Wenn man letztendlich alles versteht und den kompletten Prozess ganzheitlich kennt ist das unschlagbar. Aber ich habe riesigen Respekt davor bis zu diesem Punkt zu kommen. Ich sehe hier ein großes Risiko die Erwartungen nicht erfüllen zu können. Wenn vorausgesetzt wird dass man zu jedem Thema aussagefähig ist - sich damit aber überhaupt (noch nicht) auskennt - kann man sehr schnell scheitern oder man ist maßlos überfordert und endet im Burnout.

antworten

Man muss den Stundenlohn gegen die Wochenstunden mal ansetzen:
So verdient man Manager mit 16k bei 200 Stunden im Monat gerade mal 80.- je Stunde.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem großen Konzern, habe 35 Wochenarbeitsstunden und über 40 Tage Urlaub im Jahr.
Dafür verdiene ich aktuell 63.000€.
Ich habe vor kurzem meine Position intern gewechselt und habe nun deutlich mehr Verantwortung. Nach ewigen Diskussionen wurde meine Vergütung nun um eine Entgeltstufe nach oben angepasst.. das sind aber nur ca. 3.000€ mehr.

Gleichzeitig habe ich ein externes Angebot erhalten mit einer extrem guten Position für 90.000€.
Allerdings müsste ich dafür umziehen, habe vertraglich 38h (real eher Richtung 50), 30 Tage Urlaub und extrem viel Verantwortung.

Ich bin Ende 20, ungebunden.

Eigentlich gefällt es mir in dem aktuellen Unternehmen super. Aber die Chance und das Gehalt ist schon extrem.
Wie würdet ihr entscheiden?

antworten

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Bateman schrieb am 13.04.2022:

Entscheide danach, wie sehr dich die neue Stelle inhaltlich reizt. Natürlich zählt auch das tägliche Arbeitsumfeld dazu, aber em Ende des Ttages geht es darum, ob du an deiner Tätigkeit richtig Spaß hast oder nicht.
Wenn dich die neue Stelle mehr reizt als die alte, mach es. Finanziell ist das neue Paket etwas attraktiver als das alte Paket, also sollte es keinen großen Einfluss auf die Entscheidung haben.

Ichmeine du hast nicht erwähnt, ob du in einer Beziehung steckst - das ist natürlich ein wichtiger Punkt, inwiefern sich das auswirkt. Falls keine Beziehung ist ein Umzug in ein neues Umfeld eigentlich eine coole Sache.

Inhaltlich umfasst die Stelle von A bis Z absolut alles. Das macht es zum einen interessant weil man alles mitbekommt - allerdings ist es gleichzeitig extrem anspruchsvoll, weil ich bisher nur einen kleinen Anteil davon kenne und mich in viele Themengebiete einarbeiten muss.

Wenn man letztendlich alles versteht und den kompletten Prozess ganzheitlich kennt ist das unschlagbar. Aber ich habe riesigen Respekt davor bis zu diesem Punkt zu kommen. Ich sehe hier ein großes Risiko die Erwartungen nicht erfüllen zu können. Wenn vorausgesetzt wird dass man zu jedem Thema aussagefähig ist - sich damit aber überhaupt (noch nicht) auskennt - kann man sehr schnell scheitern oder man ist maßlos überfordert und endet im Burnout.

Was möchtest du denn hören? Du hast viele Ansichten bekommen, und wiederholst als Antwort immer das gleiche. Die neue Position scheint dir zu gefallen, du verteidigst sie und schwärmst davon - der Fall scheint mir klar. Was musst du hören, um die Entscheidung abschließen zu können?

antworten

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Bateman schrieb am 13.04.2022:

Entscheide danach, wie sehr dich die neue Stelle inhaltlich reizt. Natürlich zählt auch das tägliche Arbeitsumfeld dazu, aber em Ende des Ttages geht es darum, ob du an deiner Tätigkeit richtig Spaß hast oder nicht.
Wenn dich die neue Stelle mehr reizt als die alte, mach es. Finanziell ist das neue Paket etwas attraktiver als das alte Paket, also sollte es keinen großen Einfluss auf die Entscheidung haben.

Ichmeine du hast nicht erwähnt, ob du in einer Beziehung steckst - das ist natürlich ein wichtiger Punkt, inwiefern sich das auswirkt. Falls keine Beziehung ist ein Umzug in ein neues Umfeld eigentlich eine coole Sache.

Inhaltlich umfasst die Stelle von A bis Z absolut alles. Das macht es zum einen interessant weil man alles mitbekommt - allerdings ist es gleichzeitig extrem anspruchsvoll, weil ich bisher nur einen kleinen Anteil davon kenne und mich in viele Themengebiete einarbeiten muss.

Wenn man letztendlich alles versteht und den kompletten Prozess ganzheitlich kennt ist das unschlagbar. Aber ich habe riesigen Respekt davor bis zu diesem Punkt zu kommen. Ich sehe hier ein großes Risiko die Erwartungen nicht erfüllen zu können. Wenn vorausgesetzt wird dass man zu jedem Thema aussagefähig ist - sich damit aber überhaupt (noch nicht) auskennt - kann man sehr schnell scheitern oder man ist maßlos überfordert und endet im Burnout.

Was möchtest du denn hören? Du hast viele Ansichten bekommen, und wiederholst als Antwort immer das gleiche. Die neue Position scheint dir zu gefallen, du verteidigst sie und schwärmst davon - der Fall scheint mir klar. Was musst du hören, um die Entscheidung abschließen zu können?

Ich bin keinesfalls auf die externe Stelle fokussiert. Ich war in der Vergangenheit eher ein bequemer Mensch und würde gerne im aktuellen Unternehmen bleiben.

Aber es bringt mir nichts auf dem Papier einen Stundenlohn von 150€ zu haben wenn ich nur für 35 Stunden bezahlt werde.
63k (vor Erhöhung) oder 66k (nach Erhöhung) liegen eben extrem weit weg von 90k. Da kann ich mir das aktuelle Gehalt so schön rechnen wünsch möchte - am Ende zählt das was monatlich auf dem Konto landet - und das wäre bei einem Wechsel eben rd. 30% mehr.

Generell wollte ich einfach ein Stimmungsbild abholen und evtl. von anderen Menschen ermutigt werden den Schritt zu wagen. Oder eben auch nicht zu wagen weil sie aus ihrer Erfahrung davon abraten würden.

Aber auch hier ist die Meinung ca. 50/50. Ehrlich gesagt bin ich jetzt genau so schlau wie vor der Diskussion.

antworten

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Bateman schrieb am 13.04.2022:

Entscheide danach, wie sehr dich die neue Stelle inhaltlich reizt. Natürlich zählt auch das tägliche Arbeitsumfeld dazu, aber em Ende des Ttages geht es darum, ob du an deiner Tätigkeit richtig Spaß hast oder nicht.
Wenn dich die neue Stelle mehr reizt als die alte, mach es. Finanziell ist das neue Paket etwas attraktiver als das alte Paket, also sollte es keinen großen Einfluss auf die Entscheidung haben.

Ichmeine du hast nicht erwähnt, ob du in einer Beziehung steckst - das ist natürlich ein wichtiger Punkt, inwiefern sich das auswirkt. Falls keine Beziehung ist ein Umzug in ein neues Umfeld eigentlich eine coole Sache.

Inhaltlich umfasst die Stelle von A bis Z absolut alles. Das macht es zum einen interessant weil man alles mitbekommt - allerdings ist es gleichzeitig extrem anspruchsvoll, weil ich bisher nur einen kleinen Anteil davon kenne und mich in viele Themengebiete einarbeiten muss.

Wenn man letztendlich alles versteht und den kompletten Prozess ganzheitlich kennt ist das unschlagbar. Aber ich habe riesigen Respekt davor bis zu diesem Punkt zu kommen. Ich sehe hier ein großes Risiko die Erwartungen nicht erfüllen zu können. Wenn vorausgesetzt wird dass man zu jedem Thema aussagefähig ist - sich damit aber überhaupt (noch nicht) auskennt - kann man sehr schnell scheitern oder man ist maßlos überfordert und endet im Burnout.

Was möchtest du denn hören? Du hast viele Ansichten bekommen, und wiederholst als Antwort immer das gleiche. Die neue Position scheint dir zu gefallen, du verteidigst sie und schwärmst davon - der Fall scheint mir klar. Was musst du hören, um die Entscheidung abschließen zu können?

Ich bin keinesfalls auf die externe Stelle fokussiert. Ich war in der Vergangenheit eher ein bequemer Mensch und würde gerne im aktuellen Unternehmen bleiben.

Aber es bringt mir nichts auf dem Papier einen Stundenlohn von 150€ zu haben wenn ich nur für 35 Stunden bezahlt werde.
63k (vor Erhöhung) oder 66k (nach Erhöhung) liegen eben extrem weit weg von 90k. Da kann ich mir das aktuelle Gehalt so schön rechnen wünsch möchte - am Ende zählt das was monatlich auf dem Konto landet - und das wäre bei einem Wechsel eben rd. 30% mehr.

Generell wollte ich einfach ein Stimmungsbild abholen und evtl. von anderen Menschen ermutigt werden den Schritt zu wagen. Oder eben auch nicht zu wagen weil sie aus ihrer Erfahrung davon abraten würden.

Aber auch hier ist die Meinung ca. 50/50. Ehrlich gesagt bin ich jetzt genau so schlau wie vor der Diskussion.

es gibt nie ein schwarz und weiß bei so einer persönlichen Diskussion. Was erwartest denn du da bitte? Doch du argumentierst immer in Richtung neuer Stelle von daher willst du hier nur 100% Bestätigung für diesen schritt. Doch es gibt nun mal verschiedene Sichtweisen auf die Sache.

Naja die 64k reichen aus für ein gutes Leben und da preist man natürlich die Mehrstunden ein für den Stundenlohn bei 90k. Daher ist das Argument hinfällig. Du kannst auch nebenbei einen Nebenjob machen und bekommst mehr Geld bei steigender Arbeitsbelastung. Nur zur Lebensqualität gehört auch Freizeit - absolut lässt sich irgendwie immer mehr verdienen.

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Geld oder Zeit, was ist dir wichtiger? Das kann dir hier keiner beantworten.

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Weder 60 noch 90tsd Euro halte ich in mittleren Jahren für ein ordentliches Gehalt. Da Du noch jung bist, nimm die 90 und gib noch etwas Gas. Ich habe bei 130tsd Euro (und eine hoffentlich kurierte Krebserkrankung später) die Reißleine gezogen für mich gezogen.

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Die Gesundheit sollte das wichtigste sein, also die Zeit.
Vorstand werden die wenigsten wegen dem Geld.
Wenn du kein Spirit hast, bringt es die Position auch nicht, also das Geld.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Geld oder Zeit, was ist dir wichtiger? Das kann dir hier keiner beantworten.

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