Leute jetzt mal Butter bei dir Fische:

Alle erzählen hier immer von "MBA um Ausland" bla bla....Wo genau soll für einen Wirtschaftsstudenten der Sinn liegen, nach mehreren Jahren Berufserfahrung nochmal einen Master of BUSINESS Administration zu absolvieren...?

Das Modell richtet sich doch viel mehr an Fachfremde (zb Ingenieure), um sie für spätere wirtschaftliche Aufgaben und Positionen im jeweiligen Unternehmen fit zu machen....Wieso versteht das denn keiner? Welchen Mehrwert hat es euer Meinung nach für BWL Studenten???

Sehen wahrscheinlich alle mal wieder nur die Durchschnitssgehälter nach diesen MBAs und sind daher bedingungslos davon überzeugt...

Ein MBA für BWLer ist sinnlos. Ebenso für Wiing.
Er ist sinnvoll für Menschen ohne Wiwi-Erfahrung die in Führungspositionen aber damit konfrontiert werden. Also vor allem Ingenieure.
Ein MBA ist ein BWL Crashkurs mit etwas Management Bla Bla oben drauf. Warum soll das ein BWLer machen?! Und dafür noch zehntausende Euros zahlen?

Es geht bei einem MBA nicht in erster Linie um die Vermittlung von BWL Theorie und erst recht nicht um die Vermittlung von speziellen Fachwissen.
Du lernst bei einem guten MBA rein mehr als die Bwl, die du mal an deiner Hochschule hattest. Klar, viele Themen kennst du schon, aber nach ein paar Jahren Berufserfahrung wirst du eh das meiste deiner Hochschlzeit vergessen haben bzw. gesehen haben das das meiste für einen jetzigen Job relativ irrelevant war. In einem MBA bekommst du nochmal eine 360 Grad Sicht auf Unternehmen. Weiterhin profitierst du in einem MBA Programm von der Zusammensetzung der Klasse. Die Studenten kommen aus unterschiedlichen Branchen, Ländern und Funktionen - aus diesem erfahrungspool kann man viel lernen.

ich versteh auch nicht warum ein MBA höher angesehen ist als ein M.A. oder MSc

zumal man sich im MBA nur mit den GrundstudiumsBWL beschäftigt....

modeerscheinung aus den usa, wo es viel häufiger der fall ist, dass fachfremde arbeitskräfte in wirtschaftsunternehmen arbeiten...

dass man mehrere tausend euro zahlen soll um am ende des tages von der zusammensetzung der klasse zu profitieren lasse ich jetzt mal unkommentiert!

spätestens seit 2009 sollte man doch mal einsehen, dass nicht alles was uns die usa in sachen wirtschaft (ja, dazu zähle ich auch die ausbildungsmodelle) gebracht haben, das gelbe vom ei ist!!

Es geht um Netzwerk und Stallgeruch. Ohne MBA bleiben halt manche Türen geschlossen. So sinnlos das fachlich auch sein mag.