Artikel zu Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosenzahl ist im November 2015 auf 2.633 Millionen Arbeitslose gesunken. Gegenüber dem Vormonat sank die Zahl der Arbeitslosen um 16.000 Menschen und im Vorjahresvergleich um 84.000 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote liegt damit im November unverändert bei 6,0 Prozent. Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern nimmt auch weiterhin zu.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Die Langzeit-Erwerbslosigkeit hat sich in Deutschland im internationalen Vergleich eher günstig entwickelt. Das zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Für die öffentlichen Haushalte haben sich die Kosten der Arbeitslosigkeit in den vergangenen zehn Jahren real mehr als halbiert. Während 2012 die Kosten der Arbeitslosigkeit mit 53,8 Milliarden Euro etwa zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entsprachen, waren es 2003 mit 91,5 Milliarden Euro noch 4,3 Prozent des BIP.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
Im Jahr 2012 musste sich der deutsche Arbeitsmarkt in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld bewähren. Im Jahresdurchschnitt waren in Deutschland 2.897.000 Menschen arbeitslos gemeldet, 79.000 weniger als vor einem Jahr. Das ist der niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit seit 1991.
In kaum einem Industrieland ist die Arbeitslosigkeit in den vergangenen fünf Jahren so sehr gesunken wie in Deutschland, gleichzeitig ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen erheblich höher als im OECD-Durchschnitt.
Die gute Konjunktur, aber auch die Arbeitsmarktreformen haben die Kosten der Arbeitslosigkeit für die öffentlichen Haushalte deutlich sinken lassen, zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Die Arbeitslosigkeit wird 2012 auf einen Jahresdurchschnitt von 2,84 Millionen sinken, erwartet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Das wären 130.000 Arbeitslose weniger als im Vorjahr. Dabei gehen die Arbeitsmarktforscher von einem Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent aus.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) veröffentlicht eine Broschüre zur Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Langzeitarbeitslose heute bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben als noch vor zehn Jahren, sich die Struktur der Arbeitslosigkeit aber weiter verschlechtert.
2003 verkündete Gerhard Schröder ein umfassendes Reformprogramm für Deutschland: die "Agenda 2010". Auch im namensgebenden Jahr 2010 ist noch umstritten, wie die Auswirkungen der Agenda zu bewerten sind.
Die Arbeitslosigkeit ist im Juni im Zuge der Frühjahrsbelebung und aufgrund der wirtschaftlichen Erholung weiter zurückgegangen. Die Arbeitslosigkeit sank im Juni um 88.000 auf 3,153 Millionen.
Unternehmensgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus sind viel erfolgreicher als bisher angenommen. Eine neue Studie des DIW Berlin und des IZA Bonn zeigt jetzt, dass vor allem die Motive zur Gründung für den unternehmerischen Erfolg entscheidend sind.
Im Jahresdurchschnitt 2010 wird es voraussichtlich 3,5 Millionen Arbeitslose geben, geht aus einer am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktprojektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Der Arbeitsmarkt zeigte sich bislang vergleichsweise unbeeindruckt von den sich eintrübenden konjunkturellen Perspektiven. Die Unternehmen haben, wenngleich weniger stark als zuvor, weiter Beschäftigung aufgebaut.