Jobaussichten Ingenieure
Welche Ingenieure haben in Zukunft eurer Meinung nach die besten Jobaussichten unter den genannten?
- Maschinenbau
- Elektrotechnik
- Wirtschaftsingenieur
- Bauingenieur
- Chemieingenieur ...
Welche Ingenieure haben in Zukunft eurer Meinung nach die besten Jobaussichten unter den genannten?
DeliYurek schrieb am 02.04.2019:
Welche Ingenieure haben in Zukunft eurer Meinung nach die besten Jobaussichten unter den genannten?
- Maschinenbau
- Elektrotechnik
- Wirtschaftsingenieur
- Bauingenieur
- Chemieingenieur ...
Alle bis auf Bauingenieur.
antwortenInformatiker
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2019:
Informatiker
Informatiker sind keine Ingenieure.
Ingenieure werden immer häufiger als Leiharbeiter (siehe Ferchau, Bertrandt & Co.) bei meist großen Konzernen (Automotive-OEM o.ä.) eingesetzt.
Im Freundeskreis habe ich mehrere Ingenieure. Mir fällt immer wieder auf, dass diese meist keine Ahnung haben, was Finanzen angeht. Die verkrümeln sich meist hinter irgendwelchen Konstruktionen (Maschbau), Schaltplänen (E-Technik) oder Bauplänen (Bauingenieur).
Gehalt (MUC) mit mehreren Jahren BE (>5) meist zwischen 55 - 65k.
Wirt-Ing. sind häufiger in Schnittstellenpositionen (Controlling, Produktion, Prozesse) anzutreffen oder aber auch im Vertrieb.
Grundsätzlich kann man in allen Ing-Bereichen gutes Geld verdienen (meist aber erst bei großen IGM-Konzernen). Richtig lukrativ wird es erst, wenn man mit Kunden und Budget in Berührung kommt.
Und gerade in diesen Bereichen schwächeln meist die "normalen" Ingenieure.
Ich würde dem Wirt-Ing. zukünftig die besten Jobaussichten zusprechen.
antwortenViele dax chefs sind gelernte Ingenieure.
Zum vergleich zu ein normalen wing absolvent, ist der Ing was, was man zu wing nicht sagen kann.
Den kann man schwer als ing einstufen, sondern eher als bwler mit etwas Ingenieur basis wissen.
Gerade wird echt alles gebraucht, ob Maschinenbauer, Bauingenieure oder chemiker, die werden jetzt erst recht gebraucht.
Das gehalt sagt nix aus, da startet jeder gleich, egal nach welchen studium.
Dazu, wenn mal wieder probleme in der wirtschaft gibts, ist man als Ingenieur auf der sichereren seite als wenn man bwler ist oder eine andere kombie.
Mfg
MW
WiWi Gast schrieb am 02.04.2019:
Informatiker sind keine Ingenieure.
Ingenieure werden immer häufiger als Leiharbeiter (siehe Ferchau, Bertrandt & Co.) bei meist großen Konzernen (Automotive-OEM o.ä.) eingesetzt.
Im Freundeskreis habe ich mehrere Ingenieure. Mir fällt immer wieder auf, dass diese meist keine Ahnung haben, was Finanzen angeht. Die verkrümeln sich meist hinter irgendwelchen Konstruktionen (Maschbau), Schaltplänen (E-Technik) oder Bauplänen (Bauingenieur).
Gehalt (MUC) mit mehreren Jahren BE (>5) meist zwischen 55 - 65k.
Wirt-Ing. sind häufiger in Schnittstellenpositionen (Controlling, Produktion, Prozesse) anzutreffen oder aber auch im Vertrieb.
Grundsätzlich kann man in allen Ing-Bereichen gutes Geld verdienen (meist aber erst bei großen IGM-Konzernen). Richtig lukrativ wird es erst, wenn man mit Kunden und Budget in Berührung kommt.
Und gerade in diesen Bereichen schwächeln meist die "normalen" Ingenieure.Ich würde dem Wirt-Ing. zukünftig die besten Jobaussichten zusprechen.
Interessant. Welche Vertiefung für einen Wing würdest du denn am ehesten empfehlen? Maschinenbau, Elektrotechnik oder Logistik?
antwortenNaja Wing mit Vertiefung Maschinenbau- doch lieber gleich MB
Selbes bei E-Tech
Würde mich Richtung Vertrieb/SCM spezialisieren..da wird gesucht!
DeliYurek schrieb am 03.04.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2019:
Interessant. Welche Vertiefung für einen Wing würdest du denn am ehesten empfehlen? Maschinenbau, Elektrotechnik oder Logistik?
WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
Viele dax chefs sind gelernte Ingenieure.
Zum vergleich zu ein normalen wing absolvent, ist der Ing was, was man zu wing nicht sagen kann.
Den kann man schwer als ing einstufen, sondern eher als bwler mit etwas Ingenieur basis wissen.Gerade wird echt alles gebraucht, ob Maschinenbauer, Bauingenieure oder chemiker, die werden jetzt erst recht gebraucht.
Das gehalt sagt nix aus, da startet jeder gleich, egal nach welchen studium.
Dazu, wenn mal wieder probleme in der wirtschaft gibts, ist man als Ingenieur auf der sichereren seite als wenn man bwler ist oder eine andere kombie.Mfg
MW
Da merkt man schnell wer noch nie richtig gearbeitet hat und keine Ahnung hat wie es in den Unternehmen läuft.
Erstens brauchst du wahrscheinlich 90% der Inhalte aus dem Studium überhaupt nicht für den Job! Was mir auffällt, es geht viel mehr um Methodik, Kommunikation, Problemlösungskompetenz, Umgang mit komplexen Sachverhalten und vor allem Ambiguitätstoleranz. Für die, die diesen Begriff nicht einordnen können: häufig muss man mit sich widersprechenden Informationen umgehen und trotz scheinbarer Widersprüchkeit auch unter Informationsmangel weiterarbeiten. Hier ist es egal was man studiert hat, ich würde aber behaupten, dass der Wiing aufgrund seiner breiten aufstellung mit total unterschiedlichen Sachverhalten und Denkmustern prinzipiell genau darauf hin geschult wurde. Klar in der reinen Entwicklung von Steuerelementen ist der MB besser dran, aber wenn es um Teamleitung, Führung oder Strategisch komplexe Projekte geht, sehe ich den Vorteil beim Wiing.
WiWi Gast schrieb am 02.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 02.04.2019:
Informatiker sind keine Ingenieure.
Ingenieure werden immer häufiger als Leiharbeiter (siehe Ferchau, Bertrandt & Co.) bei meist großen Konzernen (Automotive-OEM o.ä.) eingesetzt.
Im Freundeskreis habe ich mehrere Ingenieure. Mir fällt immer wieder auf, dass diese meist keine Ahnung haben, was Finanzen angeht. Die verkrümeln sich meist hinter irgendwelchen Konstruktionen (Maschbau), Schaltplänen (E-Technik) oder Bauplänen (Bauingenieur).
Gehalt (MUC) mit mehreren Jahren BE (>5) meist zwischen 55 - 65k.
Wirt-Ing. sind häufiger in Schnittstellenpositionen (Controlling, Produktion, Prozesse) anzutreffen oder aber auch im Vertrieb.
Grundsätzlich kann man in allen Ing-Bereichen gutes Geld verdienen (meist aber erst bei großen IGM-Konzernen). Richtig lukrativ wird es erst, wenn man mit Kunden und Budget in Berührung kommt.
Und gerade in diesen Bereichen schwächeln meist die "normalen" Ingenieure.Ich würde dem Wirt-Ing. zukünftig die besten Jobaussichten zusprechen.
Klassischer Fakepost über mir. Ein BauIng hat vielleicht ein halbes Stündchen am Tag mit Bauplänen zu tun.
Ansonsten finde ich, dass sich Ings und Infs deutlich mehr Gedanken um Finanzen machen, dort Sparen als eine Tugend gilt und es viele ETF-Index-Investoren gibt.
Klappt halt weil dort die Lifesytle-Inflation nicht zuschlägt. Ein Ingenieur vergleicht sich mit dem Arbeiter, verdient halt mehr. Fährt deswegen aber keine dickere Karre oder wohnt im Penthouse. Der Informatiker vergleicht sich mit dem Studenten. Und der BWLer vergleichst sich halt mit Managern und schmeißt entsprechend auch das Geld raus. Hat es halt nicht.
antwortenInformatik gehört zu den Ingenieurwissenschaften. Das macht auch Sinn, wenn man an praktische Informatik denkt. Die E-Technik ist aus der Informatik heraus entstanden. Ich würde auch sagen Informatiker.
antwortenBin selbst Wing und seit 4 Jahren in der Industrie. Ich würde folgende Einstufung vornehmen:
Chemie und Bau -> Keine Ahnung
antwortenHerzlichen Glückwunsch, 4 Jahre in der Industrie und trotzdem keine Ahnung. Naja, Wing halt.
Gruß
Ein Maschinenbauer, der als Produktionsingenieur aktiv die Automatisierung und Digitalisierung in der Fertigung vorantreibt.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
antwortenBin selbst Wing und seit 4 Jahren in der Industrie. Ich würde folgende Einstufung vornehmen:
- Elektro -> Klassische Mechanik weicht immer mehr Steuer- und Regelungstechnik. Servoantriebe und Permanentmagnetstrommotoren sind die Zukunft.
- Wing -> Flexibel, gute Gehälter und viele Jobmöglichkeiten. Mehr Ing als BWLer mMn. Im technischen Vertrieb z.B., wo es eben auch um Auslegung und Beratung geht, trifft man nie reine BWLer. Da konkurriert man mit Elektro und Maschbau.
- Maschbau -> Würd ich nur studieren wenn du in die Forschung willst. Aufwand und Ertrag stehen sonst in keinem guten Verhältnis. Den klassischen Maschinen- und Anlagenbau dominieren KMUs und die zahlen auch für Maschbau nur mittelprächtig. Im Grunde geht's heutzutage nur um Konstruktion von Bauteilen oder Appliaktionskram. Nichts wofür man Maschinenbau studieren müsste.
Chemie und Bau -> Keine Ahnung
Da hast Du wohl was durcheinander gebracht. Die E-Technik gab es schon lange vor der Informatik. Die Informatik-Studiengänge dürften ca. 50 bis 60 Jahre alt sein. Vor 100 Jahren gab es noch keine Computer, aber auch damals schon viele Jahrzehnte E-Technik-Studiengänge.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
antwortenInformatik gehört zu den Ingenieurwissenschaften. Das macht auch Sinn, wenn man an praktische Informatik denkt. Die E-Technik ist aus der Informatik heraus entstanden. Ich würde auch sagen Informatiker.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
Da hast Du wohl was durcheinander gebracht. Die E-Technik gab es schon lange vor der Informatik. Die Informatik-Studiengänge dürften ca. 50 bis 60 Jahre alt sein. Vor 100 Jahren gab es noch keine Computer, aber auch damals schon viele Jahrzehnte E-Technik-Studiengänge.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
Du machst den Fehler dass du bei Informatik zuerst an Computer denkst. Zugegebenermaßen haben diese dazu verholfen, dass Informatik in diesem Umfang bekannt ist aber deine ursprüngliche Aussage ist leider falsch. Fun Fact: Die Boolesche Algebra wurde 1847 von George Boole entwickelt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
Herzlichen Glückwunsch, 4 Jahre in der Industrie und trotzdem keine Ahnung. Naja, Wing halt.
Gruß
Ein Maschinenbauer, der als Produktionsingenieur aktiv die Automatisierung und Digitalisierung in der Fertigung vorantreibt.
und wie treibst du das voran?
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
Herzlichen Glückwunsch, 4 Jahre in der Industrie und trotzdem keine Ahnung. Naja, Wing halt.
Gruß
Ein Maschinenbauer, der als Produktionsingenieur aktiv die Automatisierung und Digitalisierung in der Fertigung vorantreibt.
Verstehe ich das richtig, du sorgst dafür dass du selber arbeitslos wirst? gz
antwortenIst eher mechatronik als MB oder täusche ich mich
WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
und wie treibst du das voran?
So falsch liegt er ja dann auch nicht.
Ich bin ebenfalls MB, würde das heute aber nicht mehr machen. Der Studiengang hat eben in letzter Zeit einiges an Relevanz verloren und wird in Zukunft deutlich weniger wichtig sein, als es lange Zeit der Fall war. Man erkennt die sinkende Relevanz vielleicht auch an den zurückgehenden Studentenzahlen, die trotzdem noch viel zu hoch sind.
Zukunftsträchtiger sehe ich da ET oder Mechatronik, am besten aber gleich Informatik.
Zu dem netten Kollegen: Du legst wieder die typische MBler-Attitüde an den Tag ... Wir sind die einzigen echten Ings, alle anderen sind nichts ... Diese Einstellung habe ich immer als so ätzend empfunden, denn so krass ist das Studium wirklich nicht. Ich darf das sagen, denn ich war immerhin an der TU xD
Deine Position kannst du sicher auch mit anderen Studiengängen bekleiden, auch mit Wing. Oder brauchst du dafür so viel mehr Wissen, das ein Wing, etc. nicht hat? Meiner Erfahrung nach: Sicher nicht.
Ich selbst bin in der R&D beschäftigt, da macht das MB-Studium noch am meisten Sinn. An anderen Stellen hat dieser Studiengang aber keine Vorteile.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
antwortenHerzlichen Glückwunsch, 4 Jahre in der Industrie und trotzdem keine Ahnung. Naja, Wing halt.
Gruß
Ein Maschinenbauer, der als Produktionsingenieur aktiv die Automatisierung und Digitalisierung in der Fertigung vorantreibt.WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
Chemie und Bau -> Keine Ahnung
Von einem Akademiker kann man erwarten kultivierter aufzutreten. Der Wingler hat eben eine andere Erfahrung als du gemacht. Kein Grund gleich ausfällig zu werden. Du bist aber Erstsemesti Maschinenbau oder? Das hört man schon raus.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
antwortenHerzlichen Glückwunsch, 4 Jahre in der Industrie und trotzdem keine Ahnung. Naja, Wing halt.
Gruß
Ein Maschinenbauer, der als Produktionsingenieur aktiv die Automatisierung und Digitalisierung in der Fertigung vorantreibt.WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:
Chemie und Bau -> Keine Ahnung
es bestätigt sich mal wieder, dass die meisten Ingenieure sich massiv selbst überschätzen. Die Götter der Technik...
Lustig ist auch immer wie die ältere Riege aus ihrem Dipl.Ing. (FH) einfach einen Dipl.Ing. machen. Das wäre vergleichbar, wie wenn ich aus einem Bachelor einen Master machen würde...
Das stimmt. Konnte ich auch bei Vorgesetzten (Dax30) so beobachten.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenes bestätigt sich mal wieder, dass die meisten Ingenieure sich massiv selbst überschätzen. Die Götter der Technik...
Lustig ist auch immer wie die ältere Riege aus ihrem Dipl.Ing. (FH) einfach einen Dipl.Ing. machen. Das wäre vergleichbar, wie wenn ich aus einem Bachelor einen Master machen würde...
Ich als BWLer verstehe die Ings.
Wäre ich technisch und mathematisch etwas begabter würde ich safe Wing oder wenigstens Winfo studieren aber leider geht mein Interesse nicht über Accounting und Steuern hinaus.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Das stimmt. Konnte ich auch bei Vorgesetzten (Dax30) so beobachten.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Den Eindruck hatte ich beispielsweise nicht. Im Gegensatz zu BWLern, waren Ingenieure, mit denen ich arbeiten durfte, immer vergleichsweise bescheidenen und bodenständig. Und vor allem: Hatten sie eine Leidenschaft für die Technik und das was sie tun. Von BWLern hat man immer nur Nörglereien und Unzufriedenheit mitbekommen.
Es gab natürlich immer einzelne Außnahmen. Aber größtenteils habe ich es so bestätigt bekommen.
Alles natürlich subjektiv, so wie die meisten Beiträge über mir.
Bin wieder der reflektierte MB von weiter oben.
Ich kann dir sagen, die meisten Ings sind sehr überheblich und von sich überzeugt. Die einen zeigen es etwas mehr, die anderen weniger.
Glaub mir, du willst gar nicht wissen, was der Ing über dich BWLer insgeheim denkt ...
Auch unter Ings geht das so. Da hält keiner vom anderen etwas, wegen Studiengang, Uni/FH, etc.
Es stimmt auch, dass sich Ingenieure hinsichtlich der Schwierigkeit ihres Studiums und vor allem auch ihrer Fähigkeiten/Kenntnisse massiv überschätzen.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenDen Eindruck hatte ich beispielsweise nicht. Im Gegensatz zu BWLern, waren Ingenieure, mit denen ich arbeiten durfte, immer vergleichsweise bescheidenen und bodenständig. Und vor allem: Hatten sie eine Leidenschaft für die Technik und das was sie tun. Von BWLern hat man immer nur Nörglereien und Unzufriedenheit mitbekommen.
Es gab natürlich immer einzelne Außnahmen. Aber größtenteils habe ich es so bestätigt bekommen.
Alles natürlich subjektiv, so wie die meisten Beiträge über mir.
Wie seht ihr das eigentlich mit der Hochschule? Würde gerne Elektrotechnik oder Wing an einer FH studieren ("Dorf FH mit ca. 3600 Studis"). Denkt ihr, das macht viel aus ob man auf einer Uni war oder nicht? Die nächste Uni ist nämlich 1.5h entfernt, während die FH 13min weit weg liegt...
antwortenDeliYurek schrieb am 04.04.2019:
Wie seht ihr das eigentlich mit der Hochschule? Würde gerne Elektrotechnik oder Wing an einer FH studieren ("Dorf FH mit ca. 3600 Studis"). Denkt ihr, das macht viel aus ob man auf einer Uni war oder nicht? Die nächste Uni ist nämlich 1.5h entfernt, während die FH 13min weit weg liegt...
Wenn du die FH und Uni spezifizierst, kann man dir besser weiterhelfen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Ich als BWLer verstehe die Ings.
Wäre ich technisch und mathematisch etwas begabter würde ich safe Wing oder wenigstens Winfo studieren aber leider geht mein Interesse nicht über Accounting und Steuern hinaus.
Ist doch kein Problem. Der eine kann halt besser mit komplexen rechtlichen Themen umgehen bzw durchblickt besser komplizierte wirtschaftliche Konstrukte während der andere eher technisch begabt ist und dort viel Leidenschaft mitbringt. Besonders komplexe Mathematik sollte man aber auch nicht bei den Ings erwarten.
Gruß ein mathematiker
antwortenFür "Industrie" ist das weitgehend egal. Da reicht FH fast immer. Auch für die Entwicklung, nicht aber für Forschung, was ohnehin sehr selten ist. Mit FH machst Du Dir das Leben auch viel einfacher. Leichtes Studium mit guten Noten.
DeliYurek schrieb am 04.04.2019:
antwortenWie seht ihr das eigentlich mit der Hochschule? Würde gerne Elektrotechnik oder Wing an einer FH studieren ("Dorf FH mit ca. 3600 Studis"). Denkt ihr, das macht viel aus ob man auf einer Uni war oder nicht? Die nächste Uni ist nämlich 1.5h entfernt, während die FH 13min weit weg liegt...
Ings denken immer, sie hätten das härteste Studium überhaupt. Vor allem die MB ...
Mir hat mal ein Student erzählt, dass Mathe bei ihm mindestens so schwer sei, wie wenn er Vollzeit Mathe studieren würde. So viel zum Thema.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Ist doch kein Problem. Der eine kann halt besser mit komplexen rechtlichen Themen umgehen bzw durchblickt besser komplizierte wirtschaftliche Konstrukte während der andere eher technisch begabt ist und dort viel Leidenschaft mitbringt. Besonders komplexe Mathematik sollte man aber auch nicht bei den Ings erwarten.
Gruß ein mathematiker
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Ings denken immer, sie hätten das härteste Studium überhaupt. Vor allem die MB ...
Mir hat mal ein Student erzählt, dass Mathe bei ihm mindestens so schwer sei, wie wenn er Vollzeit Mathe studieren würde. So viel zum Thema.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Hab aber auch schon von BWLern mitbekommen, die Ähnliches behaupten und sich aufspielen, nur weil sie in ihrer FACT Vertiefung ein wenig mit den Grundrechenarten zu kämpfen haben.
Da ist Ingenieursmathematik Welten drüber. Ist einfach so. Findet euch damit ab. Bei weitem nicht so krass wie das was Mathematiker machen. Aber ein Zuckerschlecken ist Mathe II und III für MB auch nicht.
Übrigens ich bin kein Ingenieur. Hab mich nach dem vierten Semester umorientiert, weil ich mir den Aufwand nicht mehr geben wollte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Den Eindruck hatte ich beispielsweise nicht. Im Gegensatz zu BWLern, waren Ingenieure, mit denen ich arbeiten durfte, immer vergleichsweise bescheidenen und bodenständig. Und vor allem: Hatten sie eine Leidenschaft für die Technik und das was sie tun. Von BWLern hat man immer nur Nörglereien und Unzufriedenheit mitbekommen.
Es gab natürlich immer einzelne Außnahmen. Aber größtenteils habe ich es so bestätigt bekommen.
Alles natürlich subjektiv, so wie die meisten Beiträge über mir.
bin selber Wirt-Inf. (IT-Bereich) und habe jeden Tag mit beiden Welten zu tun.
Die Ingenieure oder auch Infs. triften sehr schnell in ihre technische Welt ab, wovon 80% der Zuhörer gar nix mehr versteht. Die genaue technische Lösung interessiert den Kunden nicht. Der möchte wissen, wann und mit wieviel Aufwand seine Anforderung umgesetzt ist.
Deshalb braucht es Wirt-Inf. und auch Wirt-Ing. die dort vermitteln.
Bei reinen BWLern merkt man ziemlich schnell, wo die Grenzen liegen.
ABER: sie können gut verkaufen und überzeugen. Es geht um Mehrwert generieren. Deshalb verdienen bei uns BWLer auch wesentlich besser als reine Entwickler.
Wem nützt die technisch absolut geile Umsetzung/Lösung, wenn das Endprodukt keiner nutzt bzw. keinen Mehrwert liefert? Richtig, keinem! Und hier haben eben BWLer und auch Wirt-Inf/Wirt-Ing. einfach die Nase vorne. Ausnahmen gibt es natürlich auch vereinzelt bei Ingenieuren, die sowas können.
Kleine Anekdote am Rande: bestes Beispiel für die Überheblichkeit der Ingenieure ist der Fliesenleger aus der Nähe Ingolstadt, der keine Aufträge mehr von Audi/Siemens-Ingenieuren/Doktoren annimmt. Wen es interessiert, einfach mal danach googlen (Fliesenleger Ingolstadt Audi)....
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Hab aber auch schon von BWLern mitbekommen, die Ähnliches behaupten und sich aufspielen, nur weil sie in ihrer FACT Vertiefung ein wenig mit den Grundrechenarten zu kämpfen haben.
Da ist Ingenieursmathematik Welten drüber. Ist einfach so. Findet euch damit ab. Bei weitem nicht so krass wie das was Mathematiker machen. Aber ein Zuckerschlecken ist Mathe II und III für MB auch nicht.
Übrigens ich bin kein Ingenieur. Hab mich nach dem vierten Semester umorientiert, weil ich mir den Aufwand nicht mehr geben wollte.
Bei FACT geht es eben nicht um die Grundrechenarten aber das zeigt auch wie wenig du die Situation beurteilen kannst und auch noch an den Mythos der harten Ingenieursmathematik glaubst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Kleine Anekdote am Rande: bestes Beispiel für die Überheblichkeit der Ingenieure ist der Fliesenleger aus der Nähe Ingolstadt, der keine Aufträge mehr von Audi/Siemens-Ingenieuren/Doktoren annimmt. Wen es interessiert, einfach mal danach googlen (Fliesenleger Ingolstadt Audi)....
Wahnsinn, was für eine Storie.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Bei FACT geht es eben nicht um die Grundrechenarten aber das zeigt auch wie wenig du die Situation beurteilen kannst und auch noch an den Mythos der harten Ingenieursmathematik glaubst.
Finance hast du ein wenig Abi Mathe, ja. Für den ganzen Rest in FACT hast du tatsächlich nur mit Grundrechenarten zu tun.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Hab aber auch schon von BWLern mitbekommen, die Ähnliches behaupten und sich aufspielen, nur weil sie in ihrer FACT Vertiefung ein wenig mit den Grundrechenarten zu kämpfen haben.
Da ist Ingenieursmathematik Welten drüber. Ist einfach so. Findet euch damit ab. Bei weitem nicht so krass wie das was Mathematiker machen. Aber ein Zuckerschlecken ist Mathe II und III für MB auch nicht.
Übrigens ich bin kein Ingenieur. Hab mich nach dem vierten Semester umorientiert, weil ich mir den Aufwand nicht mehr geben wollte.
Lol...packt kein Ingenieursstudium aber hier Welle machen
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Wahnsinn, was für eine Storie.
Kann die Ingenieure verstehen. Wenn man schon für Fliesenleger/Handwerker ein Heidengeld bezahlt, will man schon saubere Ergebnisse.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Kann die Ingenieure verstehen. Wenn man schon für Fliesenleger/Handwerker ein Heidengeld bezahlt, will man schon saubere Ergebnisse.
Du hast das falsch verstanden. Er sagt dass die Ingenieure z.B. die Fliesen ohne Fugen berechnen und sich dann wundern dass die nicht reichen oder Fliesen ohne Fugen wollen, was einfach nicht umsetzbar ist. Der Ingenieur mischt sich also bei der Arbeit des Handwerkers ein, versaut es und prellt dann die Rechnung. lol
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Ingenieurstudium hat normalerweise zu Beginn am Meisten Aufwand und desto weiter du im Studium kommst, desto entspannter wird es. Da klingt deine Argumentation schon komisch.
antwortenLol...packt kein Ingenieursstudium aber hier Welle machen
Ich musste während meines Studiums (Psychologie) mal ein Gruppenprojekt mit Ingenieuren durchführen. Überheblich waren die nicht, aber irgendwie in ihrer eigenen Technikwelt. Untereinander haben die sich gut verstanden, aber irgendwie war es als Außenstehende sehr schwer, sich in die Gruppe zu integrieren.
Was mich aber total genervt hat war eine Sache: Das Overengineering! Und das meine ich überhaupt nicht in einem positiven Sinne. Das zu lösenende Problem war relativ einfach gestrickt und eine 1.0 war mit wirklich wenig Arbeit zu holen. Die Jungs (und Mädels) haben aber das Ding komplett zerdacht und unnötig viel Arbeit und v.a. Zeit reingesteckt. So habe ich für diese 5 CP, die es für das Projekt gab, den doppelten Arbeitsaufwand reinstecken müssen und musste andere Fächer schleifen lassen.
Kein Wunder, dass sich die Handwerker aufregen...
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Ingenieurstudium hat normalerweise zu Beginn am Meisten Aufwand und desto weiter du im Studium kommst, desto entspannter wird es. Da klingt deine Argumentation schon komisch.
Habe Klausuren nicht bestanden und geschoben. War im vierten Semester noch auf dem Stand des zweiten Semesters.
antwortenWarum artet es wieder in ein Ingenieurbashing aus. Dad war doch gar nicht Thema hier.
Naja btt:
Wing, Et oder Mechatronik.
Die anderen sind leider nicht mehr so gefragt. Falls doch Interesse und man nichts in die Wissenschaft möchte FH. Uni ist schwerer und bietet keinen Mehrwert in der Industrie.
Kleiner Geheimtipp. Dual Wing beim OEM. Einfacheres Studium und Jobgarantie beim OEM.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Ich musste während meines Studiums (Psychologie) mal ein Gruppenprojekt mit Ingenieuren durchführen. Überheblich waren die nicht, aber irgendwie in ihrer eigenen Technikwelt. Untereinander haben die sich gut verstanden, aber irgendwie war es als Außenstehende sehr schwer, sich in die Gruppe zu integrieren.
Was mich aber total genervt hat war eine Sache: Das Overengineering! Und das meine ich überhaupt nicht in einem positiven Sinne. Das zu lösenende Problem war relativ einfach gestrickt und eine 1.0 war mit wirklich wenig Arbeit zu holen. Die Jungs (und Mädels) haben aber das Ding komplett zerdacht und unnötig viel Arbeit und v.a. Zeit reingesteckt. So habe ich für diese 5 CP, die es für das Projekt gab, den doppelten Arbeitsaufwand reinstecken müssen und musste andere Fächer schleifen lassen.
Kein Wunder, dass sich die Handwerker aufregen...
Das ist wieder typisch. Von den Kollegen durchziehen lassen und sich dann noch beschweren. Ing ist nun mal nicht wie Psychologie oder Wing wo man einen Tag vorher lernt und trotzdem mit einer 1.0 durch kommt.
antwortenBin Wing und leider bisher noch nie mit einem Tag vorher lernen mit einer 1.0 durchgekommen :(
Zum Thema:
ET > MB > BI
WiWi Gast schrieb am 02.04.2019:
Alle bis auf Bauingenieur.
Hallo geht es noch,
Bauingenieur ist ja wohl mit der sicherste Job. Der Wohungsmangel in Deutschland, das billig Geld zum Bauen und die Möglichkeit weltweit zu arbeiten machen den Beruf sehr attraktiv und sicher.
Außerdem ist man vor der Digitalisierung sicher, weil kein Computer ein Haus selbstständig plant, den Bau überwacht etc.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Warum artet es wieder in ein Ingenieurbashing aus. Dad war doch gar nicht Thema hier.
Naja btt:
Wing, Et oder Mechatronik.
Die anderen sind leider nicht mehr so gefragt. Falls doch Interesse und man nichts in die Wissenschaft möchte FH. Uni ist schwerer und bietet keinen Mehrwert in der Industrie.
Kleiner Geheimtipp. Dual Wing beim OEM. Einfacheres Studium und Jobgarantie beim OEM.
Was meinst du mit OEM? Kenne die Abkürzung leider (noch) nicht.
antwortenAls Bauingenieur bist du wirklich extrem konjunkturabhängig. Im Aufschwung wird eben viel gebaut, in der Rezession weniger ....
antwortenDeliYurek schrieb am 04.04.2019:
Was meinst du mit OEM? Kenne die Abkürzung leider (noch) nicht.
Original Equipment Manufacturer (OEM, übersetzt Originalausrüstungshersteller) kommt aus dem Englischen und steht für Erstausrüster.
Im Endeffekt so etwas wie Daimler, VW, BMW, usw.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Als Bauingenieur bist du wirklich extrem konjunkturabhängig. Im Aufschwung wird eben viel gebaut, in der Rezession weniger ....
Bauings profitieren aktuell vom Schweinezyklus. Den ging es schon deutlich schlechter. Vor ein paar Jahren hätte ich noch strikt von Studium angeraten, aber jetzt gehts eigentlich.
antwortenNö, meiner Meinung nach packt jeder durchschnittlich intelligente Mensch ein Maschinenbaustudium. Natürlich nicht unbedingt mit Bestnoten, aber eine 3,x sollte mit ein wenig Fleiß schon drin sein. Ich halte mich also für nichts Besonderes, was bei den TU-Elite-Kollegen sicher wieder anders aussehen kann. Die einzigen Studiengänge, in denen man ohne jedwede Begabung wirklich keine Chance hat, sind Mathe und Physik. Alles andere ist mit ausreichend Fleiß IMHO mehr oder weniger kein Problem.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenIngs denken immer, sie hätten das härteste Studium überhaupt. Vor allem die MB ...
Mir hat mal ein Student erzählt, dass Mathe bei ihm mindestens so schwer sei, wie wenn er Vollzeit Mathe studieren würde. So viel zum Thema.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Gruß ein mathematiker
Diese Aussage stimmt dahingehend, dass die aktuell relativ leicht einen Job finden. Trotzdem haben es die BauIngs verglichen mit anderen Ings eher schwer.
Die tragen viel Verantwortung und haben reichlich Stress durch lange Arbeitszeiten, der Lohn dafür ist dann vergleichsweise sehr bescheiden. Und das alles in guten Zeiten ...
Wer jetzt anfängt könnte in eine ungünstige Phase des beschrieben Zyklus geraten. In diesen Zeiten sieht es dann ganz düster aus ...
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Bauings profitieren aktuell vom Schweinezyklus. Den ging es schon deutlich schlechter. Vor ein paar Jahren hätte ich noch strikt von Studium angeraten, aber jetzt gehts eigentlich.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Nö, meiner Meinung nach packt jeder durchschnittlich intelligente Mensch ein Maschinenbaustudium. Natürlich nicht unbedingt mit Bestnoten, aber eine 3,x sollte mit ein wenig Fleiß schon drin sein. Ich halte mich also für nichts Besonderes, was bei den TU-Elite-Kollegen sicher wieder anders aussehen kann. Die einzigen Studiengänge, in denen man ohne jedwede Begabung wirklich keine Chance hat, sind Mathe und Physik. Alles andere ist mit ausreichend Fleiß IMHO mehr oder weniger kein Problem.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Aus Interesse: Kann man das gleiche auch für E-Technik sagen, oder ist diese Ingenieurswissenschaften nochmal eine Liga drüber ?
antwortenGruß ein mathematiker
Hab ein Angebot für ein Duales Studium Maschinenbau bei ThyssenKrupp vorliegen - Firma ist interessant aber Maschinenbau... Elektrotechnik ist eher mein Favorit. Würdet ihr dennoch annehmen?
Finde die Zukunft von Maschinenbau nicht so prickelnd wie Etech...
antwortenVom Fach hast Du aber wenig Ahnung! Die Digitalisierung ist schon ziemlich weit fortgeschritten. Die CAD-Systeme werfen die Ausschreibungsunterlagen automatisch aus, ebenso den Materialbedarf u.s.w. Das geht noch weiter. Die Verdienstmöglichkeiten sind eher mau.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenHallo geht es noch,
Bauingenieur ist ja wohl mit der sicherste Job. Der Wohungsmangel in Deutschland, das billig Geld zum Bauen und die Möglichkeit weltweit zu arbeiten machen den Beruf sehr attraktiv und sicher.
Außerdem ist man vor der Digitalisierung sicher, weil kein Computer ein Haus selbstständig plant, den Bau überwacht etc.
Es ist kein Wunder dass die Ingenieure in der freien Wirtschaft die BWLer meist anleiten. Ein BWL, Winf, Wing Studium ist halt ein Witz.
antwortenNimm an. Später sehnst du dich nach IGM! Bomben Gehalt bei wenig Arbeit. Wenn du nicht für die Arbeit lebst, würde ich sofort Zuschlagen.
gruß ein Berater mit Familie der für IGM über Leichen gehen würde
DeliYurek schrieb am 04.04.2019:
antwortenHab ein Angebot für ein Duales Studium Maschinenbau bei ThyssenKrupp vorliegen - Firma ist interessant aber Maschinenbau... Elektrotechnik ist eher mein Favorit. Würdet ihr dennoch annehmen?
Finde die Zukunft von Maschinenbau nicht so prickelnd wie Etech...
Im Vergleich zwischen TU und FH machen Mathe und Physik wirklich den Unterschied. Ich würde Dir recht geben, an der FH ist das alles ziemlich sicher machbar. Aber Feldtheorie und Thermodynamik an der TU sind echte Siebfächer. Wer da durchfällt, kann immer noch ein sehr guter FH-Ingenieur werden.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenNö, meiner Meinung nach packt jeder durchschnittlich intelligente Mensch ein Maschinenbaustudium. Natürlich nicht unbedingt mit Bestnoten, aber eine 3,x sollte mit ein wenig Fleiß schon drin sein. Ich halte mich also für nichts Besonderes, was bei den TU-Elite-Kollegen sicher wieder anders aussehen kann. Die einzigen Studiengänge, in denen man ohne jedwede Begabung wirklich keine Chance hat, sind Mathe und Physik. Alles andere ist mit ausreichend Fleiß IMHO mehr oder weniger kein Problem.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Gruß ein mathematiker
Der Unterschied im Bachelor-Schwierigkeitsgrad liegt eher nicht zwischen MB und E-Technik, sondern zwischen FH und 'TU. Kann man heute dadurch umgehen, indem man einen leichten FH-Bachelor macht und dann an die TU geht.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenAus Interesse: Kann man das gleiche auch für E-Technik sagen, oder ist diese Ingenieurswissenschaften nochmal eine Liga drüber ?
Gruß ein mathematiker
Sieh Dir mal den Verlauf des Aktienkurses von ThyssenKrupp an. Das würde mich nachdenklich stimmen.
DeliYurek schrieb am 04.04.2019:
antwortenHab ein Angebot für ein Duales Studium Maschinenbau bei ThyssenKrupp vorliegen - Firma ist interessant aber Maschinenbau... Elektrotechnik ist eher mein Favorit. Würdet ihr dennoch annehmen?
Finde die Zukunft von Maschinenbau nicht so prickelnd wie Etech...
Thyssenkrupp zahlt nach dem Einstieg 2400€ für Duale Ingenieure.
Extern da einsteigen bringt dir 3700€
Für den selben job.
Google wenn du mir nicht glaubst
antwortenDeliYurek schrieb am 04.04.2019:
Hab ein Angebot für ein Duales Studium Maschinenbau bei ThyssenKrupp vorliegen - Firma ist interessant aber Maschinenbau... Elektrotechnik ist eher mein Favorit. Würdet ihr dennoch annehmen?
Finde die Zukunft von Maschinenbau nicht so prickelnd wie Etech...
und warum hast du dich dann beworben, wenn MB dich nicht interessiert?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
DeliYurek schrieb am 04.04.2019:
und warum hast du dich dann beworben, wenn MB dich nicht interessiert?
Weil ich abskillen will und nicht so einen Wing Quark machen möchte.
antwortenDer Wingler stillt dich dann auf dem Gehaltszettel ab :-)
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Weil ich abskillen will und nicht so einen Wing Quark machen möchte.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Weil ich abskillen will und nicht so einen Wing Quark machen möchte.
Bin der Thyssen-Fragesteller: Hab mich für MB beworben, aber nachdem ich mich richtig damit beschäftigt hab gefällt mir Etech viel mehr. War natürlich ein Fehler, da hast du Recht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Thyssenkrupp zahlt nach dem Einstieg 2400€ für Duale Ingenieure.
Extern da einsteigen bringt dir 3700€
Für den selben job.Google wenn du mir nicht glaubst
Wie soll das denn gehen? Dachte da wird nach IGM gezahlt und eben in EG9 (Bachelor) eingestuft. Hab dbzgl. Nicht viel im Netz gefunden, woher hast du die Info?
antwortenJa, ein Studium an einer FH ist ein anderes als an einer TU, trotzdem gibt es schon auch einen Unterschied zwischen ET und MB. Da soll ET dann doch etwas komplexer sein.
Das mit dem FH-Bachelor an die TU ist auch nicht so einfach, denn die TUs wollen die eigentlich gar nicht. Da werden dann viele Steine in den Weg gelegt, wie bspw. eine für FHler meist unerreichbare Anzahl an CPs in bestimmten Modulen, sehr schwierige Eignungsprüfungen, Auflagen in Form von nachzuholenden Modulen, ...
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenDer Unterschied im Bachelor-Schwierigkeitsgrad liegt eher nicht zwischen MB und E-Technik, sondern zwischen FH und 'TU. Kann man heute dadurch umgehen, indem man einen leichten FH-Bachelor macht und dann an die TU geht.
Ha, da ist er wieder, der Super-Ing ... Klar dein Studium ist viel schwerer als anderen ... Das kannst du natürlich auch super beurteilen. Hauptsache du fühlst dich allen überlegen, mit deinem Ing-Studium, wahrscheinlich auch noch FH.
Ich hab auch MB studiert und kann bestätigen, dass das mit ein wenig Fleiß für nahezu jeden machbar ist. Da werden halt vor allem Formeln herangezogen und alles läuft nach einem gewissen System, also mit ein wenig Übung nicht besonders schwer.
Die Frage ist eher, sollte man das heute noch studieren ...
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
antwortenDas ist wieder typisch. Von den Kollegen durchziehen lassen und sich dann noch beschweren. Ing ist nun mal nicht wie Psychologie oder Wing wo man einen Tag vorher lernt und trotzdem mit einer 1.0 durch kommt.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Thyssenkrupp zahlt nach dem Einstieg 2400€ für Duale Ingenieure.
Extern da einsteigen bringt dir 3700€
Für den selben job.Google wenn du mir nicht glaubst
Einstieg ist mit Tarifvertrag so ca. 4500, egal ob dual, FH oder MIT. Bei manchen Firmen (z.B. bei meiner) steigen duale sogar eine Tarifstufe höher auf Masterniveau ein. Außerdem hast du als dualer auch ein 4 stelliges Monatsgehalt während dem Studium...
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Thyssenkrupp zahlt nach dem Einstieg 2400€ für Duale Ingenieure.
Extern da einsteigen bringt dir 3700€
Für den selben job.Google wenn du mir nicht glaubst
Man sollte nicht alles glauben, was im Internet steht...
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Einstieg ist mit Tarifvertrag so ca. 4500, egal ob dual, FH oder MIT. Bei manchen Firmen (z.B. bei meiner) steigen duale sogar eine Tarifstufe höher auf Masterniveau ein. Außerdem hast du als dualer auch ein 4 stelliges Monatsgehalt während dem Studium...
Welche IGM ERA wäre das?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Ha, da ist er wieder, der Super-Ing ... Klar dein Studium ist viel schwerer als anderen ... Das kannst du natürlich auch super beurteilen. Hauptsache du fühlst dich allen überlegen, mit deinem Ing-Studium, wahrscheinlich auch noch FH.
Ich hab auch MB studiert und kann bestätigen, dass das mit ein wenig Fleiß für nahezu jeden machbar ist. Da werden halt vor allem Formeln herangezogen und alles läuft nach einem gewissen System, also mit ein wenig Übung nicht besonders schwer.
Die Frage ist eher, sollte man das heute noch studieren ...
WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:
Ingenieur kann halt nicht jeder werden. MB erfordert ein hohes mathematisches Verständnis und ein abstraktes Denkvermögen. Alles was man als BWLer, Psychologe usw nicht braucht. Nur die besten werden Ing.
antwortenDer war gut! Die besten machen sicher etwas anderes ...
Ein Kumpel von mir war auf der Hauptschule, hat dann eine betriebliche Ausbildung gemacht, dann BOS und anschließend MB an einer FH studiert. Der ist wirklich keine große Leuchte - merkt man, wenn man mit ihm spricht - trotzdem hatte er keine Probleme mit dem Studium.
Der kommt also von der HS, macht dann seine Ausbildung und bekommt anschließend nur 1 Jahr lang eine höhere Schulbildung vermittelt, war dort auch noch ziemlich mies - für MBB aber schon ausreichend.
Tja, so viel zum Thema. Vor allem die Schwierigkeit von Mathe - gerade an der FH - wird sehr überbewertet.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
antwortenIngenieur kann halt nicht jeder werden. MB erfordert ein hohes mathematisches Verständnis und ein abstraktes Denkvermögen. Alles was man als BWLer, Psychologe usw nicht braucht. Nur die besten werden Ing.
Dein Kumpel hat das gemacht, was früher mal die Regel war. Die Ingenieurschulen, später Fachhochschulen genannt, waren dafür ausgelegt, dass dort die Handwerker bzw. Arbeiter ihren "Ingenieur bauen" konnten. Deshalb auch der geringe Anspruch in Bezug auf Mathe und Physik, weil die Vorbildung vom Gymnasium gefehlt hat. TU sollte ein wissenschaftliches Studium bieten. Wer die TU nicht geschafft hatte, konnte dann immer noch auf der FH einen guten Abschluss machen.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
antwortenDer war gut! Die besten machen sicher etwas anderes ...
Ein Kumpel von mir war auf der Hauptschule, hat dann eine betriebliche Ausbildung gemacht, dann BOS und anschließend MB an einer FH studiert. Der ist wirklich keine große Leuchte - merkt man, wenn man mit ihm spricht - trotzdem hatte er keine Probleme mit dem Studium.
Der kommt also von der HS, macht dann seine Ausbildung und bekommt anschließend nur 1 Jahr lang eine höhere Schulbildung vermittelt, war dort auch noch ziemlich mies - für MBB aber schon ausreichend.Tja, so viel zum Thema. Vor allem die Schwierigkeit von Mathe - gerade an der FH - wird sehr überbewertet.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Ingenieur kann halt nicht jeder werden. MB erfordert ein hohes mathematisches Verständnis und ein abstraktes Denkvermögen. Alles was man als BWLer, Psychologe usw nicht braucht. Nur die besten werden Ing.
Dann sollte hier aber auch keiner behaupten, nur die besten könnten Ing werden, denn das ist in meinen Augen einfach nur lächerlich ... MB ist ein Massenfach, dessen Relevanz zukünftig wohl immer geringer wird.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
antwortenDein Kumpel hat das gemacht, was früher mal die Regel war. Die Ingenieurschulen, später Fachhochschulen genannt, waren dafür ausgelegt, dass dort die Handwerker bzw. Arbeiter ihren "Ingenieur bauen" konnten. Deshalb auch der geringe Anspruch in Bezug auf Mathe und Physik, weil die Vorbildung vom Gymnasium gefehlt hat. TU sollte ein wissenschaftliches Studium bieten. Wer die TU nicht geschafft hatte, konnte dann immer noch auf der FH einen guten Abschluss machen.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Ingenieur kann halt nicht jeder werden. MB erfordert ein hohes mathematisches Verständnis und ein abstraktes Denkvermögen. Alles was man als BWLer, Psychologe usw nicht braucht. Nur die besten werden Ing.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Dann sollte hier aber auch keiner behaupten, nur die besten könnten Ing werden, denn das ist in meinen Augen einfach nur lächerlich ... MB ist ein Massenfach, dessen Relevanz zukünftig wohl immer geringer wird.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Unsinn, Deutschland ist immernoch das Land der Ingenieure und wird es auch noch eine Weile bleiben.
Wichtig ist nur, dass sich der Ingenieure auch mit IT Themen auseinandersetzt und seinen Studienschwerpunkt strategisch günstig wählt.
MB oder Ing allgemein gilt nicht umsonst als Königsdisziplin aller Studiengänge. Bei weitem das schwerste was man studieren kann und selbst FH Niveau hat ein höheres Niveau als Uni BWL oder Wing. Das jetzt solche Einzelschicksale dafür dienen sollen, um eine Allgemeingültige passende Aussage zu finden, bestätigt doch nur das von mir Gesagte. MB wählt man halt als Skillgott.
antwortenMathe 4 für MB ist zwar selbst an der DHBW anspruchsvoller als alles was im durchschnittlichen Finance Master gemacht wird, aber "Skillgott" ist man vllt. als promovierter Astrophysiker...
antwortenSo kann man sich das halt auch schön reden ... lol
MB ist nicht übermäßig schwer, das kann ich bestätigen. Ich war an der TU und da waren nur die ersten Semester teilweise anspruchsvoll.
Insgesamt alles kein Vergleich mit Mathe, Physik oder Informatik - da muss man dann wirklich sehr intelligent und fleißig sein.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
antwortenMB oder Ing allgemein gilt nicht umsonst als Königsdisziplin aller Studiengänge. Bei weitem das schwerste was man studieren kann und selbst FH Niveau hat ein höheres Niveau als Uni BWL oder Wing. Das jetzt solche Einzelschicksale dafür dienen sollen, um eine Allgemeingültige passende Aussage zu finden, bestätigt doch nur das von mir Gesagte. MB wählt man halt als Skillgott.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Mathe 4 für MB ist zwar selbst an der DHBW anspruchsvoller als alles was im durchschnittlichen Finance Master gemacht wird, aber "Skillgott" ist man vllt. als promovierter Astrophysiker...
10/10 für den mit dem Astrophysiker. Im Endeffekt ist es doch auch das hohe Gehalt, was für das abnormal schwere Studium honoriert wird. Davon kann so ein Winf mit sein bisschen Algodat doch nur von träumen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
10/10 für den mit dem Astrophysiker. Im Endeffekt ist es doch auch das hohe Gehalt, was für das abnormal schwere Studium honoriert wird. Davon kann so ein Winf mit sein bisschen Algodat doch nur von träumen.
Wenn man nicht einer der tausenden Maschbauer in einer Zeitarbeitsfirma wird...
Erstmal nen Platz bei BMW/Porsche/Daimler bekommen bei tausenden Bewerbern haha
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
10/10 für den mit dem Astrophysiker. Im Endeffekt ist es doch auch das hohe Gehalt, was für das abnormal schwere Studium honoriert wird. Davon kann so ein Winf mit sein bisschen Algodat doch nur von träumen.
Dem kann man nur zustimmen. Ich verstehe nicht wieso man für das bisschen Controlling oder CSS scripting 6 Semester Informatik studieren muss.
antwortenBei der DHBW gibt es nur Mathe 1 + 2! An den FHs meistens das gleiche. Teilweise geht es da nichtmal weit über Abi-Stoff hinaus.
Also zuerst bitte richtig informieren!
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
antwortenMathe 4 für MB ist zwar selbst an der DHBW anspruchsvoller als alles was im durchschnittlichen Finance Master gemacht wird, aber "Skillgott" ist man vllt. als promovierter Astrophysiker...
Wer behauptet denn, MB wäre die Königsdisziplin? Da muss ich selbst als MB lachen.
Glaub mir, es gibt weitaus schwierigeres!
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
antwortenMB oder Ing allgemein gilt nicht umsonst als Königsdisziplin aller Studiengänge. Bei weitem das schwerste was man studieren kann und selbst FH Niveau hat ein höheres Niveau als Uni BWL oder Wing. Das jetzt solche Einzelschicksale dafür dienen sollen, um eine Allgemeingültige passende Aussage zu finden, bestätigt doch nur das von mir Gesagte. MB wählt man halt als Skillgott.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Bei der DHBW gibt es nur Mathe 1 + 2! An den FHs meistens das gleiche. Teilweise geht es da nichtmal weit über Abi-Stoff hinaus.
Also zuerst bitte richtig informieren!
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Süß..die besten Ingenieure des Landes werden eben immernoch an TU9 Unis ausgebildet.
Und ja, ich bin Ingenieur und nur überheblich gegenüber BWLern, die sich zu weit aus dem Fenster lehnen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Bei der DHBW gibt es nur Mathe 1 + 2! An den FHs meistens das gleiche. Teilweise geht es da nichtmal weit über Abi-Stoff hinaus.
Also zuerst bitte richtig informieren!
Das ist doch Quatsch. Die Ingenieursmathematik ist die schwerste Form der Mathematik. Nicht umsonst behandelt man da algebraische Topologie oder numerische Mathematik.
antwortenIngenieure haben Mathe erfunden.
antwortenNicht umsonst stauben Ingenieure reihenweise die Fields Medaille ab mit neuen mathematischen Theorien.
antwortenOh man, jetzt geht der "mein Studium ist aber schwerer" Vergleich wieder los...
Fakt ist, dass Ingenieurstudiengänge nicht ganz leicht sind (verglichen mit BWL, Germanistik etc. etc.) und der Bedarf in Deutschland einfach besteht. Daher solides Verhältnis von Aufwand zu Gehaltschancen.
Vielleicht ist Mathe oder Physik jetzt die Krönung des Anspruchs an der Uni. Allerdings ist der Bedarf in der Wirtschaft da nicht so groß, daher ist das Verhältnis von Aufwand zu Gehaltschancen eher mittelmäßig.
Wer ein Fach studiert, weil er sich mit dem Schwierigkeitsgrad profilieren muss, der hat ohnehin sein Leben schon verwirkt.
Nebenbei, alle promovierten Mathematiker und Physiker die ich kenne geben ziemlich wenig darauf, dass ihre Richtungen als "schwer" gelten. Die haben das studiert, weil die da Interesse dran hatten.
Ich glaube diese ganze "mein Studiengang war schwerer, deswegen muss ich mehr Gehalt kriegen" Thematik spielt sich nur in den Köpfen einiger frustrierter beruflich wenig erfolgreicher Leute ab.
antwortenEs kommt immer auf den Einzelfall an. Kenne auch dumme Leute, die Mathe geschafft haben. Und jetzt ist Mathe easy oder was?
FH MB ist relativ einfach zu schaffen. TU und Uni eher nicht so. Rege mich immer noch auf, dass ich den Bachelor nicht an der FH gemacht habe. Niemanden in der Industrie interessiert es und in die Forschung wollte ich eh nie. Hätte dann bessere Noten im Bachelor und dann den Master einfach an der Uni gemacht.
antwortenWas denkt ihr welche Ingenieure gehaltstechnisch vorne liegen? Also Durchschnittlich, welche Ing?
antwortenWieso wollt ihr eigentlich immer die anderen Studiengänge runter machen?
antwortenWow. Jetzt Mal ganz ruhig. Bin ET & saß mit Physikern in HM 1,2 & 3 im Studium.
"Uns" wurde immer gesagt unsere "Mathe" sei "schwerer", da wir in kürzester Zeit sehr viel Mathe beigebracht bekommen, da wir diese für unsere Anwendungsfächer brauchen (z.B. Maxwell Gleichungen sowohl Physiker als auch Etechniker). Ich halte davon leider rein gar nichts. Mathematiker lernen an unserer Uni "genauer" oder eben oft auch mehr in die Tiefe. Außerdem ist es deutlich mehr Mathe. Ich hatte keine Maßtheorie im ET Studium. Ihr etwa? Ich hatte Zahlentheorie, aber da bin ich eine große Außnahme, da ich mich eben mit angewandter Kryptographie beschäftige. Und Zahlentheorie ist jetzt nicht sooo unfassbar schwer.
Mathe war in meinem Fall das schwierigste Fach. Daher Respekt an jeden Mathematik-Studierenden da draußen!
Selbst Zeitarbeiter fangen mit einem Bachelor bei den genannten mit >60k an (weil 40h Verträge). Davon träumen Durchschnittsabsolventen jedes anderen Studienfachs in Deutschland, außer vielleicht Mediziner. Die Zeiten für Maschinenbauer waren selten besser als heute.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
antwortenWenn man nicht einer der tausenden Maschbauer in einer Zeitarbeitsfirma wird...
Erstmal nen Platz bei BMW/Porsche/Daimler bekommen bei tausenden Bewerbern haha
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Wow. Jetzt Mal ganz ruhig. Bin ET & saß mit Physikern in HM 1,2 & 3 im Studium.
"Uns" wurde immer gesagt unsere "Mathe" sei "schwerer", da wir in kürzester Zeit sehr viel Mathe beigebracht bekommen, da wir diese für unsere Anwendungsfächer brauchen (z.B. Maxwell Gleichungen sowohl Physiker als auch Etechniker). Ich halte davon leider rein gar nichts. Mathematiker lernen an unserer Uni "genauer" oder eben oft auch mehr in die Tiefe. Außerdem ist es deutlich mehr Mathe. Ich hatte keine Maßtheorie im ET Studium. Ihr etwa? Ich hatte Zahlentheorie, aber da bin ich eine große Außnahme, da ich mich eben mit angewandter Kryptographie beschäftige. Und Zahlentheorie ist jetzt nicht sooo unfassbar schwer.
Mathe war in meinem Fall das schwierigste Fach. Daher Respekt an jeden Mathematik-Studierenden da draußen!
Gut aber auch das ist nur die halbe Seite der Medaille. Die Mathematik im Ing Studium ist wesentlich ausführlicher und umfangreicher, zumal die reine Mathematik keinen praktischen Nutzen hat und somit wertlos ist. Das selbe gilt für Physik.
antwortenEs ist vollkommen egal, wer welches Mathe hatte und welches Studium besser ist.
Die Ursprungsfrage war "Jobaussichten" -> und da sehe ich für den deutschen Ingenieure bald keine großen Chancen (mehr), aufgrund folgender Gründe:
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Es ist vollkommen egal, wer welches Mathe hatte und welches Studium besser ist.
Die Ursprungsfrage war "Jobaussichten" -> und da sehe ich für den deutschen Ingenieure bald keine großen Chancen (mehr), aufgrund folgender Gründe:
- a) zu teuer (IGM lässt grüßen) oder nur als Leiharbeiter (günstig)
- b) keine Innovation (mehr)
- c) Fertigungen etc. meist in China und bald auch der komplette Engineering-Prozess. Die Konkurrenz schläft halt nunmal nicht.
- d) es wird aufgrund Automatisierung/Digitalisierung nicht mehr soviele Ing. benötigt werden.
Das sehe ich wiederum nicht so. Gerade in der Automatisierung/Regelungstechnik werden Ings selbstverständlich gebraucht.
Hier forschen doch gerade Ings an neuen Innovativen.
Keine Innovationen mehr ? Führe dies Mal bitte weiter aus. In machen Abteilungen ist der Begriff Digitalisierung gleichbedeutend mit Innovation. Wo sehe ich noch großes Entwicklungspotential? In der Medizintechnik. Dies kannst du so einfach nicht stehen lassen.
Der komplette Engineering Prozess bald in China.. Das ist kompletter Schwachsinn.
Die ganzen Automobilkonzerne in DE bspw. eröffnen/erweitern alle ihre Werke bzgl. E-Mobilität.
Zurück zur eigentlichen Frage: Man kann nie so wirklich sagen was die Zukunft bringt, jedoch wird man als ET oder Informatiker in naher bis mittlerer Zukunft gut einen Job finden.
Beispiele ET:
Ein Nachrichtentechniker wird bei der Umsetzung von 5G gebraucht. Oder eben auch bei der Entwicklung neuer Standards.
Vor 5G wars 4G davor UMTS davor GSM.
Das ist nur ein Beispiel.
Ein wirklich heißer Bereich ist wohl Embedded Security. Generell gibt es einen hohen Bedarf an Security Experten. Man braucht Leute die ASCII Chips erstellen, mit einem FPGA umgehen können und Produkte gegen diverse Reverse Engineering Taktiken schützen können.
Auch mit klassischer ET kann man durchaus was anfangen. Wir leben in einer analogen Welt, dies wird sich so schnell auch nicht ändern.
Es ist somit durchaus Bedarf vorhanden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Es ist vollkommen egal, wer welches Mathe hatte und welches Studium besser ist.
Die Ursprungsfrage war "Jobaussichten" -> und da sehe ich für den deutschen Ingenieure bald keine großen Chancen (mehr), aufgrund folgender Gründe:
- a) zu teuer (IGM lässt grüßen) oder nur als Leiharbeiter (günstig)
- b) keine Innovation (mehr)
- c) Fertigungen etc. meist in China und bald auch der komplette Engineering-Prozess. Die Konkurrenz schläft halt nunmal nicht.
- d) es wird aufgrund Automatisierung/Digitalisierung nicht mehr soviele Ing. benötigt werden.
Wenn mans so sieht wie du, würde sich ja beinahe gar kein Studium mehr lohnen.
Stichwort Digitalisierung.
Viele denken ja, Jura wird durch KI (irgendwann) ersetzt oder BWLer Jobs werden verschwinden oder oder oder.
Ich denke man sollte die Kirche im Dorf lassen, wenn mans so sieht wie du sollte man wohl gar nichts tun und Hartz4 beantragen.
WiWi Gast schrieb am 06.04.2019:
Das sehe ich wiederum nicht so. Gerade in der Automatisierung/Regelungstechnik werden Ings selbstverständlich gebraucht.
Hier forschen doch gerade Ings an neuen Innovativen.Keine Innovationen mehr ? Führe dies Mal bitte weiter aus. In machen Abteilungen ist der Begriff Digitalisierung gleichbedeutend mit Innovation. Wo sehe ich noch großes Entwicklungspotential? In der Medizintechnik. Dies kannst du so einfach nicht stehen lassen.
-> dann nenne doch bitte mal 3 innovative Produkte, welche in .de entwickelt wurden? Würde mich ernsthaft interessieren.
Der komplette Engineering Prozess bald in China.. Das ist kompletter Schwachsinn.
Die ganzen Automobilkonzerne in DE bspw. eröffnen/erweitern alle ihre Werke bzgl. E-Mobilität.
-> E-Autos sind in China schon deutlich weiter. Auch bei der Wasserstofftechnologie sind die Chinesen vorne. In Deutschland hinken wir weit hinterher. Warum meinst du, gibt es noch keine entsprechende Ladeinfrastruktur? Weil sonst die OEMs von den Chinesen überrollt werden.
Auch mit klassischer ET kann man durchaus was anfangen. Wir leben in einer analogen Welt, dies wird sich so schnell auch nicht ändern.
-> du widersprichst dir dort selber. "Wir leben in einer analogen Welt" und dann etwas von "Digitalisierung" reden?! Das passt irgendwie nicht zusammen...
antwortenIch denke man kann es drehen und wenden wie man will aber die Ings sind die Götter unter den Studenten. BWLer, Winf und Wings können das aufgrund des Horizont nur begrenzt beurteilen.
Selber BWLer
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Ich denke man kann es drehen und wenden wie man will aber die Ings sind die Götter unter den Studenten. BWLer, Winf und Wings können das aufgrund des Horizont nur begrenzt beurteilen.
Selber BWLer
Wings sind mMn auch Ingenieure, vorallem wenn man sowieso zu 2/3 Technik im Studium hat. Alles andere (a la 1/3 Technik) wäre für mich Technische Betriebswirtschaft.
Wings dürfen sich btw auch Ingenieur nennen ;)
Ich frag mich warum es viele bwler gibts die denken dass ein ing./techniker/meister nichts in richtung Finanzen machen kann?
Bis jetzt hab ich keine bauleiter und Abteilungsleiter und teamleiter gesehen, die in industriebereich nicht eine reine technische ausbildung haben.
Ich bezweifle, das bwler in technischen projekten gut arbeiten können, da einfach der bezug zur praxis fehlt.
Schon für das bestellen von Material, sollte man wissen, wie viel man wirklich brauch und wieso.
Mfg
MW
Der E-Learning Podcast BWL für Ingenieure geht auf Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre ein und erläutert Funktionen, Organisation und Geschäftsprozesse von Unternehmen. Im Anschluss werden Grundlagen der Wirtschaftsinformatik und Informationswirtschaft näher beschrieben.
Knapp 40 Prozent der deutschen Unternehmen stoßen derzeit bei der Besetzung freier Ingenieur-Stellen auf Schwierigkeiten. Ein Jahr zuvor war dies nur bei 29 Prozent der Firmen der Fall. Auch Vertriebsprofis sind gesucht.
Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.
Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen: Absolventen mit Abschlüssen in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienfach stehen fast alle Branche in Deutschland offen, um den Berufseinstieg zu schaffen. Einige Branchen in Deutschland sind dabei umsatzstärker als andere oder haben bessere Renditen. Es bieten sich zahlreiche Berufsfelder und Jobs an, die es zu entdecken gilt.
Im Bundesgesetzblatt wurde am 22. August 2022 die Neuordnung der Steuerfachangestelltenausbildung verkündet. Damit ist der Weg frei für eine zeitgemäße Ausbildung im steuerberatenden Beruf. Die neuen Rechtsgrundlagen treten am 1. August 2023 in Kraft.
Der Lehrermangel greift weiter um sich: Nach wie vor werden Lehrer in den Naturwissenschaften gesucht. Aber auch die Digitalisierung und Automatisierung schafft neue Berufe, wie eSports-Manager und Robotik-Ingenieure. Das Karriereportal Gehalt.de hat die neuen Trend-Berufe 2017 benannt und aus knapp 2.500 Vergütungsangaben die entsprechenden Gehälter dazu ermittelt.
Studienberufe sind in der Marketingbranche beliebter denn je. Wer außergewöhnlich gut ist, kann vielfältige Aufgaben übernehmen und das Unternehmen oder seine Marken positiv aufladen. Der beste Einstieg gelingt oft über Trainee-Stellen. Dagegen werden junge Akademiker im Bereich Vertrieb und Verkauf häufig für den Direkteinstieg gesucht. Im Zuge des demografischen Wandels und der Digitalisierung ist gleichermaßen das Personalwesen gefragt. Um die richtigen Antworten auf den kommenden Fachkräftemangel zu finden, sind Human Resource Manager erwünscht, die das Unternehmen kurz-, mittel- und langfristig strategisch unterstützen.
Der Weg zum Steuerberater (StB) ist schwer aber die Berufsaussichten sind glänzend. Steuerberater sind in Deutschland gefragt und werden mit einem entsprechend guten Gehalt entlohnt. Noch exklusiver ist die Berufsgruppe der Wirtschaftsprüfer (WP), von denen es nur rund 14.000 Personen in Deutschland gibt. Vor allem im Bereich der Unternehmensberatung gibt es aktuell einige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Ausschau nach jungen Talenten halten und mit attraktiven Gehältern locken. Im Gegensatz zum Beruf der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer finden Absolventen im Öffentlichen Dienst, in Kammern und Verbänden geregelte Arbeitszeiten und eine ausgezeichnete Work-Life-Balance.
Als Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling können Absolventen der Wirtschaftswissenschaften in viele Branchen eintauchen. In so ziemlich jedem Unternehmen werden Finanzexperten benötigt. Bei Banken und Versicherungen ist der Einstieg als Trainee für Hochschulabsolventen gängig. Auch im Einkauf, in der Logistik und in der Materialwirtschaft sind Wirtschaftswissenschaftler gefragt, die analytisches und logisches Denken mit sich bringen. In allen Branchen ist eins sicher: attraktive Gehälter und gute Aufstiegschancen.
Die Internationalisierung des Versicherungswesens sowie die Digitalisierung und Automatisierung der gesamten Wirtschaft verändern das Berufsbild der Aktuare in Deutschland. Diese beiden Mega-Trends eröffnen den Versicherungs- und Finanzmathematikern jedoch auch ein immer breiteres Betätigungsspektrum. Das sind einige zentrale Ergebnisse des „DAV-Gehaltsbarometer 2017“ der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und der Deloitte Consulting GmbH.
Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium legt den Grundstein für eine berufliche Laufbahn in den unterschiedlichsten Bereichen. Absolventen können zwischen zahlreichen Branchen und Berufsbildern wählen und stehen dann oft vor der Frage: Welcher Job passt am besten zu mir? Der Vertrieb ist eine der Sparten, die nach qualifizierten Nachwuchskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how sucht. Sales Manager Jobs bieten abwechslungsreiche Aufgaben sowie gute Karriereaussichten und Verdienstmöglichkeiten. Aber was verbirgt sich hinter dem Berufsbild Sales Manager eigentlich genau?
Computer können die Menschen nicht vom Arbeitsmarkt verdrängen. Gerade einmal 0,4 Prozent der Arbeitnehmer arbeiten in Jobs, die von der fortschreitenden Digitalisierung bedroht sind. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der industriellen Produktion. Soziale und kulturelle Jobs sind dagegen selten durch Computer ersetzbar, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.
Das kostenlose Job-Lexikon vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert zu Jobsuche und Berufswahl. Es umfasst vom Arbeitsvertrag bis zum Vorstellungsgespräch knapp 200 Themen und bietet zudem einen Überblick weiterer Publikationen zu Ausbildung, Job und Berufswahl.
Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation war im Jahr 2014 nach Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel der zweithäufigste Ausbildungsberuf von Jugendlichen, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Bei den Frauen lag die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit einem Anteil von 10,3 Prozent sogar auf Rang eins.
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