TU München- TUM BWL mit Maschinenbau oder Etechnik
Mannheim oder Kopenhagen - Wirtschaftsinformatik
Karlsruhe oder Aachen - Wing mit Maschinenbau
Jura, irgendwo
Medizin, irgendwo

Soweit habe ich es eingeschränkt. Ich habe keine Ahnung was ich wirklich will. Vielleicht UB, DAX30, IB, Wirtschaftskanzelei oder was auch immer. Ich werde 20 und will anfangen, und ich bin komplett überfordert. Ich kann e nicht wissen ob mir die Berufe gefallen. Ich wollte keinen reinen Bürojob, keinen Job ohne Entwicklungmöglichkeiten und einen wo man später die 100k knackt.Eigentlich würde das auf Medizin passen, allerdings habe ich auch großes Interesse an rechtlichen Fragestellungen (Markt bei Anwälten ist aber angeblich schlimm) und wirtschaft im Bereich Unternehmensentwicklung. Mehr als für reine medizin, wobei ich auch nicht weiß ob ich das mit Krankheiten und so könnte. Ich habe schon mal eine aufgeschnitten, war okay, aber bei Krankheiten krieg ich Stress, weil ich Angst davor habe betroffen zu werden. Außerdem liegt mir Auswendiglernen nicht, auch wenn ich es kann. Ich will verstehen.

Hauptsächlich will ich einfach geld verdienen wie schon angedeutet. mein Abischnitt ist 1,1 ich würde also überall reinkommen, wenn ich wollte. Hoffentlich kann mir jemand sagen, ob ich evt einen Studiengang ausschließen kann mit meinen Wünschen bzw welcher zu bevorzugegen ist usw.

Mach Jura oder Medizin wenn du an Geld willst.

Du kannst mit allen deine Ziele erreichen, solange deine Noten so bleiben wie im Abi.
Aber bitte nicht traurig sein wenn es nichts wird, denn Abitur ist einfach und ein Studium, besonders im mathematischen Bereich, eher schwer.
Ich würde an deiner Stelle Medizin studieren, denn da sind deine Chancen am größten.

Also wenn Wirtschaftsinformatik, dann 100x lieber Kopenhagen als Mannheim. Kopenhagen ist einer der tollsten Städte die es gibt.

Wenn du keinen Bürojob willst, solltest du nicht Jura studieren. Wenn du dich vor kranken Menschen ekelst, solltest du nicht Mefizin studieren.
Überhaupt sind akademische Berufe oft genau das - akademisch. Der Schreibtisch (alternativ das Labor) ist also ein Charakteristkum für einen Studierten.

Bei Jura musst du aber mind. 10 Punkte in beiden Staatsexamen haben + softskills, damit du überhaupt eine Chance auf eine gute Kanzlei hast. Die dies nicht schaffen und so 8 Punkte haben (was schon schwer ist), gehen eher in Richtung compliance, big4 (tax) oder zum Staat.

klar ärzte die nur aufs Geld schauen sind die erfolgreichsten und besten :)

Guckst du nur aufs Geld ist sicherlich eher was BWL mäßiges dein Bereich

Medizin in HD

Schließe mich meinem Vorgänger an. Bedenke auch, dass du mit den genannten Studiengängen nicht auf den Bereich fixiert bist. Du kannst trotzdem noch Unternehmensberater werden, im Startup arbeiten o.ä.

Mach dir nicht so einen Kopf und suche nicht immer da Optimum bei so vielen guten Möglichkeiten. Als vielseitig interessierter Mensch kann mn auch au vielen Wegen glücklich werden!
An deiner Stelle würde ich diese Entscheidung nicht mit dem Kopf treffen.

Mach Wi-ing oder Wi-Info wenn du später sehr viel Geld Verdienen willst.
Nach dem Studium Einstieg bei einer Beratung nach 5 Jahren Exit in Dax30 und du hast locker die 100k geknackt

wenn du richtig cash machen willst, würde ich von Medizin abraten. Studiendauer sind 6 Jahre und Einstiegsgehalt im Krankenhaus ca. 48k.
Bleiben Law und BWL. Die Spitzengehälter sind bei Jura definitiv besser, auswendiglernen musst du in beiden Bereichen, jedoch muss man dazu sagen, das BWL im Berufsalltag wesentlich dynamischer und interessanter ist (UB/Corporate Strategy) während Law (von dem was ich bei unseren Konzernanwälten und externen Kanzlein mitbekommen habe) nen ziemliches Monkey Business ist. Grade in den ersten Jahren verbringst du eigentlich den Großteil des Arbeitstages mit der Konzeption/Prüfung irgendwelcher Verträge, dass ist wirklich sehr trocken. Außerdem ist die Transparenz in der Arbeitszeiterfassung und Rechtfertigungsdruck bei großen Kanzleien schon ziemlich krank (kriegst du nicht genug 'billable hours im Monat hin, hast du sehr schnell ein Problem).
Fazit: Wenns nur nach Cash geht und du geisteskrank powern kannst: Jura. Wenn du auch noch nen bisschen Spaß und einen interessanten/bereichernden Arbeitstag haben möchtest: Mach BWL und geh zu MBB, Investmentbanking ist zumindest in den ersten Jahren auch nen verfluchtes Monkey Business nur sind die Arbeitszeiten noch schlimmer als bei den großen Kanzleien

Uni Mannheim BWL
damit stehen dir alle Türen offen.

Wenn man gut ist...

Lounge Gast schrieb:

Uni Mannheim BWL
damit stehen dir alle Türen offen.

Wenn ich nochmal vor der Wahl stehen würde was ich studieren würde, würde ich auf keinen fall mehr BWL machen, geschweige denn Jura.

Ich habe BWL studiert, bedingt auch dadurch das ich keinerlei Unterstützung von meinen Eltern hatte und ein Medizinstudium für mich daher nicht in Frage kam bedingt durch die lange Studiendauer. Nach meinem Bachelor BWL Studium habe ich auch einen guten Finanzjob in der Automobilbranche bekommen. Die 100k sind nach 5 Jahren auch nicht mehr sooooo weit weg.

Was mich an meinem Job allerdings extrem stört ist, dass ich nicht wirklich etwas handfestes schaffe. Ich schiebe schlichtweg Zahlen in Excel hin und her und mache teilweise sinnlose Finanzanalysen. Ich beneide unsere Ingenieure die sich mit hochinteressanten Fragestellungen wie bspw. dem autonomen Fahren beschäftigen und neue Dinge entwickeln die die Menschheit eventuell einen Schritt weiterbringen oder Freunde die Medizin studiert haben und Menschen helfen können.

Wenn ich du wäre würde ich Medizin, Maschinenbau, Elektroingenieur etc. studieren.

Dir ist aber schon klar, dass eure Ingenieure nichts entwickeln könnten, wenn niemand dafür sorgt, dass der Laden nicht pleite geht? Kuck dich mal im KMU-Bereich um - so manches Unternehmen geht wegen schlechter Finanzierung über die Wupper. Heißt: ohne dich keine Entwicklungen.

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich nochmal vor der Wahl stehen würde was ich studieren
würde, würde ich auf keinen fall mehr BWL machen, geschweige
denn Jura.

Ich habe BWL studiert, bedingt auch dadurch das ich keinerlei
Unterstützung von meinen Eltern hatte und ein Medizinstudium
für mich daher nicht in Frage kam bedingt durch die lange
Studiendauer. Nach meinem Bachelor BWL Studium habe ich auch
einen guten Finanzjob in der Automobilbranche bekommen. Die
100k sind nach 5 Jahren auch nicht mehr sooooo weit weg.

Was mich an meinem Job allerdings extrem stört ist, dass ich
nicht wirklich etwas handfestes schaffe. Ich schiebe
schlichtweg Zahlen in Excel hin und her und mache teilweise
sinnlose Finanzanalysen. Ich beneide unsere Ingenieure die
sich mit hochinteressanten Fragestellungen wie bspw. dem
autonomen Fahren beschäftigen und neue Dinge entwickeln die
die Menschheit eventuell einen Schritt weiterbringen oder
Freunde die Medizin studiert haben und Menschen helfen können.

Wenn ich du wäre würde ich Medizin, Maschinenbau,
Elektroingenieur etc. studieren.

game changer...

Lounge Gast schrieb:

Dir ist aber schon klar, dass eure Ingenieure nichts
entwickeln könnten, wenn niemand dafür sorgt, dass der Laden
nicht pleite geht? Kuck dich mal im KMU-Bereich um - so
manches Unternehmen geht wegen schlechter Finanzierung über
die Wupper. Heißt: ohne dich keine Entwicklungen.

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich nochmal vor der Wahl stehen würde was ich
studieren
würde, würde ich auf keinen fall mehr BWL machen,
geschweige
denn Jura.

Ich habe BWL studiert, bedingt auch dadurch das ich
keinerlei
Unterstützung von meinen Eltern hatte und ein
Medizinstudium
für mich daher nicht in Frage kam bedingt durch die lange
Studiendauer. Nach meinem Bachelor BWL Studium habe ich
auch
einen guten Finanzjob in der Automobilbranche bekommen.
Die
100k sind nach 5 Jahren auch nicht mehr sooooo weit weg.

Was mich an meinem Job allerdings extrem stört ist, dass
ich
nicht wirklich etwas handfestes schaffe. Ich schiebe
schlichtweg Zahlen in Excel hin und her und mache
teilweise
sinnlose Finanzanalysen. Ich beneide unsere Ingenieure die
sich mit hochinteressanten Fragestellungen wie bspw. dem
autonomen Fahren beschäftigen und neue Dinge entwickeln
die
die Menschheit eventuell einen Schritt weiterbringen oder
Freunde die Medizin studiert haben und Menschen helfen
können.

Wenn ich du wäre würde ich Medizin, Maschinenbau,
Elektroingenieur etc. studieren.

Wenn du was sinnvolles machen willst: Ing, Informatik, Medizin

Wenn du ohne großes Risiko Kohle machen willst: Jura-->Big Law oder BWL --> IB/PE

Wenn du wirklich gute Kohle machen willst, musst du eh deine eigene Firma gründen und da würde es sich wieder anbieten Ing, Info studiert zu haben oder alternativ neben BWL ein breites Interesse für technische Dinge zu haben.

Wenn du ein entspanntes Leben haben möchtest: Jura-->Höherer Dienst und Dienst nach Pflicht (ergo 40h Woche bei A13/A14 Gehalt)

Für den hD braucht man zusammen etwa 15pkt in beiden Examen, für Big Law etwa 18pkt (+-1)

Für BWL vor allem gute Englischkenntnisse, für IB/PE ein gutes Gespür für Zahlen (auch wenn es wirklich nicht quantitativ ist) und für MBB eine passende Persönlichkeit

Für Medizin sollte man schon etwas übrig haben und nicht nur auf das Geld schielen, da man a) lange studieren wird und b) das Gehalt bis zur Selbstständigkeit auch recht bescheiden ist. Dafür ist der Job natürlich sicher und du kannst in ein Land deiner Wahl auswandern, da Ärzte überall gebraucht werden.

Zumindest bist Du dann hier im Forum gut aufgestellt.

Lounge Gast schrieb:

Uni Mannheim BWL
damit stehen dir alle Türen offen.

Hallo,

ich würde vielleicht mir an Deiner Stelle mal eine andere Frage stellen.
Grundsätzlich ist es so, dass Du mit allen der von Dir genannten Alternativen im Vergleich zu anderen Abschlüssen einen guten Job bekommen kannst. Außerdem ist die Berufswelt sehr vielfältig, d.h. auch Ärzte oder Juristen können Berater oder sonst etwas werden (o.k. nicht jeder kann Chirurg werden?). Mit einem grundständigen Studium an einer Universität macht man nichts falsch.

Ich würde mir die Frage stellen, für welches Studium ich eine gewisse Leidenschaft entwickeln könnte?
Du wirst nämlich im Studium auf Leute treffen, die nicht nur intelligent und fleißig sind, sondern auch noch ?für das Fach brennen?. Und die lassen Dich dann ganz schnell hinter sich, wenn es um gute Noten und Jobs geht. Schau Dir einfach mal due Top Leute ihres Faches an, ob es Ärzte, Anwälte / Richter, Berater sind. Da macht keiner den Job, weil er 30 K EUR mehr oder weniger im Jahr verdient.

Und jetzt noch ein persönlicher Kommentar von jemanden der immer wieder Bewerber (bei DAX 30) interviewt: Diese Grundeinstellung zu seinem Studium bzw. zum Job merkt man den Bewerbern auch an. Und ich würde immer jemanden bevorzugt einstellen, der etwas schlechtere Noten hat, sich aber für seine Arbeit begeistern kann ? jedenfalls für die meisten Sachen.
Macht das Leben in Summe auch ein bisschen glücklicher.

Mach Medizin

Eben! Im Studium lernst du Leute kennen die darauf brennen.

Meine zwei besten Kumpels haben beide ein 1,x Abi. Der eine macht am KIT Maschinenbau, der andere in HD Medizin. Ich hab von denen Kommilitonen kennengelernt. Ich habe sowas in BWL selten getroffen. Die brennen richtig auf den Job.

Der eine macht jetzt in NY seinen Dr. , der andere am Imperial seinen PhD.

Ich würd nicht nach gehalt gehen, sondern was dir Spaß macht - anders schaffst du es nicht zu den besten 5% zu gehören.

Man kann es fast pauschalisieren und zwar alle die, die BWL aus wirklicher Leidenschaft machen, entscheiden sich für die Forschung und nicht für die Wirtschaft.

Hab nen Bwl master und steige als dax30 Trainee im Controlling ein.

Wenn ich nochmal vor der Wahl stünde hätte ich Informatik studiert. Den Bachelor an der FH wegen Mathe. Den Master an der Uni wegen Reputation.

Warum?

Weil du Dinge lernst von denen der Otto Normalverbraucher keine Ahnung hat und es sich nicht auch einfach mal schnell ablesen kann .