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Bankausbildung - aber wo?

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Grundsätzlich machst du mit beidem nichts falsch. Ich habe selber bei einer Privatbank gelernt und mein Eindruck war immer, dass man bei Privatbanken deutlich früher, sehr viel mehr Verantwortung selber übernehmen kann. Azubis in Sparkassen sortieren tatsächlich noch viel Kleingeld, helfen dem Kunden beim Geldautomaten etc. etc. Das musst du bei einer Privatbank auch, aber in kleinerem Umfang. Daher (eher): DB > Volksbank. Ob du Lust hast für die Berufsschule umzuziehen, musst du aber selber wissen. Im Zweifel gehst du dahin wo dein Bauchgefühl am besten ist. VG

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

DB natürlich

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Ganz klar: Deutsche Bank

Auch wenn du es nicht hören möchtest: Gehe lieber gleich studieren und sammle deine Softskills über Werkstudenten Jobs

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Softskills sammeln in einer Ausbildung. Noch nie so einen Quatsch gelesen. Völlig unnötiger Schritt den dir wahrscheinlich deine Eltern aufgequatscht haben.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Völlige Zeitverschwendung eine Bankausbildung zu machen, wenn du sowieso vorhast zu studieren. Du hast durch die Ausbildung keinen Vorteil und gewinnst auch nicht mehr Softskills.
Lass es

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Duales Studium bei der DB mit Master in Mannheim. ;)
Alles aus allen Welten

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Der TE: Hast du eine Ausbildung gemacht oder zuerst studiert? Leute, die mir von einer Ausbildung abraten haben häufig selbst keine gemacht.
Leute, die eine gemacht haben, empfehlen sie.
Häufig wird glaube ich einfach das empfohlen was man selbst gemacht hat.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Völlige Zeitverschwendung eine Bankausbildung zu machen, wenn du sowieso vorhast zu studieren. Du hast durch die Ausbildung keinen Vorteil und gewinnst auch nicht mehr Softskills.
Lass es

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Duales Studium bei der DB mit Master in Mannheim. ;)
Alles aus allen Welten

Kann ich nur unterschreiben. War selbst Duali bei der DB. Gibt nichts besseres und danach noch einen gescheiten Master.

Ausbildung für Erfahrung? Dann geh doch lieber 1 Jahr ins Ausland oder zur Bundeswehr.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Ausbildung + Uni Studium oder Duales Studium und ggf. Uni Master sind beides gute Optionen, je nachdem auch ob du danach in die Wissenschaft o.ä. möchtest

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Häufig wird glaube ich einfach das empfohlen was man selbst gemacht hat.

Da reihe ich mich mal ein: ich habe die Kombi "Ausbildung, dann Studium" gemacht und würde es zumindest eingeschränkt auch empfehlen. Der Faktor Praxiserfahrung ist nämlich in der Tat nicht zu unterschätzen, zumindest wenn Deine Beratertätigkeit Dich später wieder in die gleiche Richtung (also z. B. Prozesse und Systeme im Bankenumfeld) führt. Bei mir war das definitiv der Fall.

Auch nicht zu unterschätzen: ich habe mein Diplom (VWL an einer der besten Unis dafür) nach der Ausbildung in drei Jahren abschließen können, unter anderem auch weil viele der Grundlagen bereits in der Berufsschule vorkamen (hauptsächlich natürlich so stupides Zeug wie Accounting und Recht).

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Der TE: Hast du eine Ausbildung gemacht oder zuerst studiert? Leute, die mir von einer Ausbildung abraten haben häufig selbst keine gemacht.
Leute, die eine gemacht haben, empfehlen sie.
Häufig wird glaube ich einfach das empfohlen was man selbst gemacht hat.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Völlige Zeitverschwendung eine Bankausbildung zu machen, wenn du sowieso vorhast zu studieren. Du hast durch die Ausbildung keinen Vorteil und gewinnst auch nicht mehr Softskills.
Lass es

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Ich habe selber bei einer Privatbank dual studiert und daher auch eine IHK-Prüfung ablegen müssen. In die Berufsschule musste ich jedoch nicht. Mich wundert es, dass hier anscheinend alle zu wissen scheinen, was für dich am besten ist. Wenn du dich nicht ready fürs Studium fühlst - lass es. Ich sehe keinen Vorteil darin direkt zu studieren, wenn du lieber erst eine Ausbildung machen willst. Du kannst aller Voraussicht nach bis 67+ arbeiten - Zeitersparnis ist da mMn relativ. Ich glaube, mir hätte die Bankausbildung im Studium geholfen.
Darüber hinaus: go DB. In Vobas und Sparkassen macht man als Azubi tatsächlich noch viel von den Sachen, die eigentlich keiner machen will: Geld zählen, alten Menschen beim Geldautomaten helfen, Schalterarbeit etc.. Wirst du bei der DB ebenfalls machen müssen, aber im deutlich geringeren Umfang. VG

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Es gibt durchaus gute Gründe eine Ausbildung zu machen - vor dem Studium Softskills erwerben ist kein guter Grund. Entsprechend, wie von vielen Vorpostern schon gesagt, ist es sinnfrei und kostet dich nur Zeit

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Der TE: Hast du eine Ausbildung gemacht oder zuerst studiert? Leute, die mir von einer Ausbildung abraten haben häufig selbst keine gemacht.
Leute, die eine gemacht haben, empfehlen sie.
Häufig wird glaube ich einfach das empfohlen was man selbst gemacht hat.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Völlige Zeitverschwendung eine Bankausbildung zu machen, wenn du sowieso vorhast zu studieren. Du hast durch die Ausbildung keinen Vorteil und gewinnst auch nicht mehr Softskills.
Lass es

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Duales Studium bei der DB mit Master in Mannheim. ;)
Alles aus allen Welten

Anweisungen unklar, bin jetzt Lokführer

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Habe eine Bankausbildung gemacht und danach BWL im bachelor und Finance im Master studiert.
Bin inzwischen in der Unternehmensberatung.

Ich kann dich also sehr gut verstehen. Ich hatte mich damals für die Ausbildung entschieden, weil ich dachte, dass ich nicht fit genug für ein Studium bin. (Abi >2,5 (hatte aber nie wirklich gelernt)
In der Ausbildung habe ich schnell gemerkt, dass ich total unterfordert bin und die meisten Themen zwar interessant, einige aber auch sehr langweilig sind. Im Betrieb ist man als Azubi häufig am Schalter unterwegs und macht stupide Ein- und Auszahlungen oder füllt für Omis die Überweisungen aus. Die paar Anlagegespräche und Finanzierungsgespräche die ich mitbekommen habe waren dann schon ganz interessant.

Rückblickend würde ich sagen, dass die Ausbildung ganz nett war und mir sicher nich geschadet hat, würde diese aber zum heutigen Standpunkt nicht mer machen. Ein duales Studium ist einfach deutlich sinnvoller und bringt dich viel weiter. Oder du studierst in Vollzeit und machst Praktika. Letzteres wäre meine präferierte Option.
Softskills wirst du in jeder erdenklichen Situation deines Lebens lernen, das beginnt schon in der Uni, zieht sich dann weiter über Praktika. Darüber würde ich mir keine Sorgen machen,

Ich hoffe das hilft dir ein wenig in deiner Entscheidung

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Wurde zwar mittlerweile schon zig-fach gesagt, allerdings kann ich auch nur wiederholen was meine Vorposter bereits geschrieben haben. In einer (kaufmännischen) Ausbildung macht man zu 90% kognitiv nicht fordernde, administrative Aufgaben und/oder sitzt rum und ist gelangweilt. Dafür 3 Jahre aufzuopfern, um danach trotzdem studieren zu gehen ist wirklich Zeitverschwendung. Mit einem Abi von 1,2-1,5 gepaart mit einer guten Uni sollte direkt von Anfang ein guter Werkstudentenjob bzw. gute Praktika ab dem 1./2. Semester möglich sein - dort lernst du dann wesentlich mehr und wirst auch entsprechend stärker gefördert. Ein Bwl Studium ist keine Rocket Science, dafür muss man sich nicht „bereit fühlen“. Nutz die Zeit lieber jetzt und beginn früh mit dem Studium, dafür kannst du dir später mit Gap Year, längeren Auslandsaufenthalten und längeren Praktika mehr Zeit lassen. Das wird dich persönlich und beruflich deutlich weiter bringen als die Zeit in Berufsschule + Bankschalter abzusitzen.

PS: egal wie du dich entscheiden solltest, von zuhause ausziehen solltest du unabhängig von Ausbildung/Studium, wenn dir deine persönliche Entwicklung so stark am Herzen liegt.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Kann ich voll nachvollziehen. Bin den gleichen Weg gegangen. Eine Banklehre ist sicherlich mittlerweile sehr konservativ, aber würde ich immer wieder machen. Habe danach auch im Bachelor und Master national und international an Top Tier Target Unis studiert. Promotion ebenfalls done.
Gerade im Bachelor hat man einiges an soft skills voraus. Bringt es dir Karriere technisch mehr? Sicherlich nicht.

Zu Deiner Auswahl: DB

Aber schon mal über kleinere Privatbanken nachgedacht? Berenberg, Warburg, Metzler etc? Würde ich definitiv in Betracht ziehen. Da lernst du von der Pike auf, wie „Bankgeschäft“ funktioniert. Jedoch solltest du dich dann beeilen, was die Bewerbungen angeht.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Kann ich voll nachvollziehen. Bin den gleichen Weg gegangen. Eine Banklehre ist sicherlich mittlerweile sehr konservativ, aber würde ich immer wieder machen. Habe danach auch im Bachelor und Master national und international an Top Tier Target Unis studiert. Promotion ebenfalls done.
Gerade im Bachelor hat man einiges an soft skills voraus. Bringt es dir Karriere technisch mehr? Sicherlich nicht.

Zu Deiner Auswahl: DB

Aber schon mal über kleinere Privatbanken nachgedacht? Berenberg, Warburg, Metzler etc? Würde ich definitiv in Betracht ziehen. Da lernst du von der Pike auf, wie „Bankgeschäft“ funktioniert. Jedoch solltest du dich dann beeilen, was die Bewerbungen angeht.

Woher kommt die unsinnige Idee, dass du durch Ausbildung irgendeinen Softskill-Vorteil hättest? Selten so einen Schmarrn gelesen

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Kann ich voll nachvollziehen. Bin den gleichen Weg gegangen. Eine Banklehre ist sicherlich mittlerweile sehr konservativ, aber würde ich immer wieder machen. Habe danach auch im Bachelor und Master national und international an Top Tier Target Unis studiert. Promotion ebenfalls done.
Gerade im Bachelor hat man einiges an soft skills voraus. Bringt es dir Karriere technisch mehr? Sicherlich nicht.

Zu Deiner Auswahl: DB

Aber schon mal über kleinere Privatbanken nachgedacht? Berenberg, Warburg, Metzler etc? Würde ich definitiv in Betracht ziehen. Da lernst du von der Pike auf, wie „Bankgeschäft“ funktioniert. Jedoch solltest du dich dann beeilen, was die Bewerbungen angeht.

Woher kommt die unsinnige Idee, dass du durch Ausbildung irgendeinen Softskill-Vorteil hättest? Selten so einen Schmarrn gelesen

Hab mit gutem Abi (1,5 BaWü) auch eine kaufmännische Ausbildung gemacht, man hat definitiv Softskill Vorteile, man weiß einfach wie man im Business Kontext mit Leuten spricht, Mails schreibst und was Arbeitsanweisungen bedeuten. Man lernt auch mal kennen, was es für einzelne MA bedeutet, wenn McK kommt und umstrukturiert oder eine Tochterfirma verkauft / an die Börse gebracht wird. Das sind alles Erfahrungen von denen ich immer froh bin, sie gemacht zu haben. Dazu kann man viele Erfahrungen darin sammeln sich im Geschäftsumfeld durchzusetzen und Menschen einzuschätzen. Ich konnte auch über JAV und GJAV regelmäßig mit Abteilungsleitern und in manchen Fällen auch dem C-Level unterhalten. Die Leute kennen mich bis heute. Eine Ausbildung ist wie ein Studium eben immer das, was man draus macht.

Dazu kommt, dass ich danach im Studium deutlich fokussierter als meine Kommilitonen war, viele Themen konnte ich besser einschätzen und wusste bei vielen Themen schon grob worum es ging. Gerade der Bachelor ist mir viel leichter gefallen als den meisten anderen.

TE scheint sich schon was sinnvolles gedacht zu haben. Aber klar, ihr ganzen ultra HPs wisst es natürlich alle besser.

TE ich kann dir nicht viel mitgeben, ich war zur Ausbildung in der Industrie. Von meinem Standpunkt aus würde ich aber sagen DB > KSK, VoBa.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Kann ich voll nachvollziehen. Bin den gleichen Weg gegangen. Eine Banklehre ist sicherlich mittlerweile sehr konservativ, aber würde ich immer wieder machen. Habe danach auch im Bachelor und Master national und international an Top Tier Target Unis studiert. Promotion ebenfalls done.
Gerade im Bachelor hat man einiges an soft skills voraus. Bringt es dir Karriere technisch mehr? Sicherlich nicht.

Zu Deiner Auswahl: DB

Aber schon mal über kleinere Privatbanken nachgedacht? Berenberg, Warburg, Metzler etc? Würde ich definitiv in Betracht ziehen. Da lernst du von der Pike auf, wie „Bankgeschäft“ funktioniert. Jedoch solltest du dich dann beeilen, was die Bewerbungen angeht.

Woher kommt die unsinnige Idee, dass du durch Ausbildung irgendeinen Softskill-Vorteil hättest? Selten so einen Schmarrn gelesen

Hab mit gutem Abi (1,5 BaWü) auch eine kaufmännische Ausbildung gemacht, man hat definitiv Softskill Vorteile, man weiß einfach wie man im Business Kontext mit Leuten spricht, Mails schreibst und was Arbeitsanweisungen bedeuten. Man lernt auch mal kennen, was es für einzelne MA bedeutet, wenn McK kommt und umstrukturiert oder eine Tochterfirma verkauft / an die Börse gebracht wird. Das sind alles Erfahrungen von denen ich immer froh bin, sie gemacht zu haben. Dazu kann man viele Erfahrungen darin sammeln sich im Geschäftsumfeld durchzusetzen und Menschen einzuschätzen. Ich konnte auch über JAV und GJAV regelmäßig mit Abteilungsleitern und in manchen Fällen auch dem C-Level unterhalten. Die Leute kennen mich bis heute. Eine Ausbildung ist wie ein Studium eben immer das, was man draus macht.

Dazu kommt, dass ich danach im Studium deutlich fokussierter als meine Kommilitonen war, viele Themen konnte ich besser einschätzen und wusste bei vielen Themen schon grob worum es ging. Gerade der Bachelor ist mir viel leichter gefallen als den meisten anderen.

TE scheint sich schon was sinnvolles gedacht zu haben. Aber klar, ihr ganzen ultra HPs wisst es natürlich alle besser.

TE ich kann dir nicht viel mitgeben, ich war zur Ausbildung in der Industrie. Von meinem Standpunkt aus würde ich aber sagen DB > KSK, VoBa.

Kein einziger der Punkte, die du hier aufzählst, ist ausbildungsspezifisch. Lernt man auch alles in Praktika/Werkstudententätigkeiten, die man als Student auch haben sollte.
Es bleibt eine absolut sinnfreie und unsinnige Empfehlung, eine Ausbildung für Soft Skills zu machen

antworten
BLN

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Kann ich voll nachvollziehen. Bin den gleichen Weg gegangen. Eine Banklehre ist sicherlich mittlerweile sehr konservativ, aber würde ich immer wieder machen. Habe danach auch im Bachelor und Master national und international an Top Tier Target Unis studiert. Promotion ebenfalls done.
Gerade im Bachelor hat man einiges an soft skills voraus. Bringt es dir Karriere technisch mehr? Sicherlich nicht.

Zu Deiner Auswahl: DB

Aber schon mal über kleinere Privatbanken nachgedacht? Berenberg, Warburg, Metzler etc? Würde ich definitiv in Betracht ziehen. Da lernst du von der Pike auf, wie „Bankgeschäft“ funktioniert. Jedoch solltest du dich dann beeilen, was die Bewerbungen angeht.

Woher kommt die unsinnige Idee, dass du durch Ausbildung irgendeinen Softskill-Vorteil hättest? Selten so einen Schmarrn gelesen

Hab mit gutem Abi (1,5 BaWü) auch eine kaufmännische Ausbildung gemacht, man hat definitiv Softskill Vorteile, man weiß einfach wie man im Business Kontext mit Leuten spricht, Mails schreibst und was Arbeitsanweisungen bedeuten. Man lernt auch mal kennen, was es für einzelne MA bedeutet, wenn McK kommt und umstrukturiert oder eine Tochterfirma verkauft / an die Börse gebracht wird. Das sind alles Erfahrungen von denen ich immer froh bin, sie gemacht zu haben. Dazu kann man viele Erfahrungen darin sammeln sich im Geschäftsumfeld durchzusetzen und Menschen einzuschätzen. Ich konnte auch über JAV und GJAV regelmäßig mit Abteilungsleitern und in manchen Fällen auch dem C-Level unterhalten. Die Leute kennen mich bis heute. Eine Ausbildung ist wie ein Studium eben immer das, was man draus macht.

Dazu kommt, dass ich danach im Studium deutlich fokussierter als meine Kommilitonen war, viele Themen konnte ich besser einschätzen und wusste bei vielen Themen schon grob worum es ging. Gerade der Bachelor ist mir viel leichter gefallen als den meisten anderen.

TE scheint sich schon was sinnvolles gedacht zu haben. Aber klar, ihr ganzen ultra HPs wisst es natürlich alle besser.

TE ich kann dir nicht viel mitgeben, ich war zur Ausbildung in der Industrie. Von meinem Standpunkt aus würde ich aber sagen DB > KSK, VoBa.

Kein einziger der Punkte, die du hier aufzählst, ist ausbildungsspezifisch. Lernt man auch alles in Praktika/Werkstudententätigkeiten, die man als Student auch haben sollte.
Es bleibt eine absolut sinnfreie und unsinnige Empfehlung, eine Ausbildung für Soft Skills zu machen

Sinnfrei ist nur deine "Antwort". Du musst doch keine Ausbildung machen - bockt niemanden, ob sich dir der Sinn einer Ausbildung nun erschließt, du das schlecht findest oder ob du dich im Kreis drehst. Darüber hinaus zeigt deine Antwort auch ziemlich klar, dass du diese Soft Skills eben nicht gelernt hast *Zwinkersmiley*.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Wenn du bei Sparkasse oder Volksbank Karriere machen möchtest, dann kann ich dir auf jeden Fall die Ausbildung (+ weitere Fortbildungen) empfehlen. Da hat ein Freund von mir so gemacht, der damit super glücklich ist.

Zwei andere Freunde haben die Bankausbildung gemacht (1x Sparkasse, 1x Privatbank) und wollten danach studieren, also der klassische Weg von vor 30 Jahren. Beide ärgern sich heute riesig, nicht direkt studiert zu haben. Ich kann wie die Vorposter daher nur zum Studium raten.

Und zu der Diskussion mit den Soft Skills: ich denke schon, dass man in der Ausbildung ein paar für Berufsleben wichtige Dinge lernt (mit Kunden Sprechen, Mails schreiben, interne Politik, einer meiner Freunde war sogar ziemlich fit in Powerpoint dadurch). Ist das Gelernte allerdings so wertvoll, dass es 2 Jahre rechtfertigt? Auf keinen Fall!

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Wenn du bei Sparkasse oder Volksbank Karriere machen möchtest, dann kann ich dir auf jeden Fall die Ausbildung (+ weitere Fortbildungen) empfehlen. Da hat ein Freund von mir so gemacht, der damit super glücklich ist.

Zwei andere Freunde haben die Bankausbildung gemacht (1x Sparkasse, 1x Privatbank) und wollten danach studieren, also der klassische Weg von vor 30 Jahren. Beide ärgern sich heute riesig, nicht direkt studiert zu haben. Ich kann wie die Vorposter daher nur zum Studium raten.

Und zu der Diskussion mit den Soft Skills: ich denke schon, dass man in der Ausbildung ein paar für Berufsleben wichtige Dinge lernt (mit Kunden Sprechen, Mails schreiben, interne Politik, einer meiner Freunde war sogar ziemlich fit in Powerpoint dadurch). Ist das Gelernte allerdings so wertvoll, dass es 2 Jahre rechtfertigt? Auf keinen Fall!

All das lernt man auch durch Praktika

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Zur Frage DB oder VoBa: Ausbildung ist Ausbildung. Operativ vermute ich wenig Unterschiede. Die DB ist aber bekannter und macht sich im CV sicher besser, insbesondere wenn du studieren willst.

Zum Thema Bankausbildung an sich: Wenn du es willst dann go for it. Kenne Leute die genau diesen Weg erfolgreich gegangen sind. Den CV zerstörst du dir damit garantiert nicht, auch wenn einige hier wieder unken. Man muss aber auch sagen, dass die goldenen Zeiten der Bankausbildung vorbei sind. Noch vor 20 Jahren war das der mit Abstand angesehenste Ausbildungsberuf überhaupt und die einzige Ausbildung wo Abitur praktisch vorausgesetzt war. Bankausbildung + Studium war in dieser Zeit eine absolut solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere im Finanzsektor. Bei entsprechender Performance standen diesen Leuten praktisch alle Türen offen. DB Chef Sewing ist ein Beispiel. Mittlerweile hat die Bankausbildung aber einiges an Glanz eingebüßt, sowohl von der Reputation als auch vom Umfeld her. Digitalisierung, Regulierung und Fintechs haben das traditionelle personalintensive Bankgeschäft stark unter Druck gesetzt. Hinzu kommt, dass immer mehr wissen nötig ist und der Nachwuchs eh studieren will. Wo früher Ausbildung + bankinterne Fortbildung gereicht hat werden jetzt die Studierten eingestellt.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

BLN schrieb am 10.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Kann ich voll nachvollziehen. Bin den gleichen Weg gegangen. Eine Banklehre ist sicherlich mittlerweile sehr konservativ, aber würde ich immer wieder machen. Habe danach auch im Bachelor und Master national und international an Top Tier Target Unis studiert. Promotion ebenfalls done.
Gerade im Bachelor hat man einiges an soft skills voraus. Bringt es dir Karriere technisch mehr? Sicherlich nicht.

Zu Deiner Auswahl: DB

Aber schon mal über kleinere Privatbanken nachgedacht? Berenberg, Warburg, Metzler etc? Würde ich definitiv in Betracht ziehen. Da lernst du von der Pike auf, wie „Bankgeschäft“ funktioniert. Jedoch solltest du dich dann beeilen, was die Bewerbungen angeht.

Woher kommt die unsinnige Idee, dass du durch Ausbildung irgendeinen Softskill-Vorteil hättest? Selten so einen Schmarrn gelesen

Hab mit gutem Abi (1,5 BaWü) auch eine kaufmännische Ausbildung gemacht, man hat definitiv Softskill Vorteile, man weiß einfach wie man im Business Kontext mit Leuten spricht, Mails schreibst und was Arbeitsanweisungen bedeuten. Man lernt auch mal kennen, was es für einzelne MA bedeutet, wenn McK kommt und umstrukturiert oder eine Tochterfirma verkauft / an die Börse gebracht wird. Das sind alles Erfahrungen von denen ich immer froh bin, sie gemacht zu haben. Dazu kann man viele Erfahrungen darin sammeln sich im Geschäftsumfeld durchzusetzen und Menschen einzuschätzen. Ich konnte auch über JAV und GJAV regelmäßig mit Abteilungsleitern und in manchen Fällen auch dem C-Level unterhalten. Die Leute kennen mich bis heute. Eine Ausbildung ist wie ein Studium eben immer das, was man draus macht.

Dazu kommt, dass ich danach im Studium deutlich fokussierter als meine Kommilitonen war, viele Themen konnte ich besser einschätzen und wusste bei vielen Themen schon grob worum es ging. Gerade der Bachelor ist mir viel leichter gefallen als den meisten anderen.

TE scheint sich schon was sinnvolles gedacht zu haben. Aber klar, ihr ganzen ultra HPs wisst es natürlich alle besser.

TE ich kann dir nicht viel mitgeben, ich war zur Ausbildung in der Industrie. Von meinem Standpunkt aus würde ich aber sagen DB > KSK, VoBa.

Kein einziger der Punkte, die du hier aufzählst, ist ausbildungsspezifisch. Lernt man auch alles in Praktika/Werkstudententätigkeiten, die man als Student auch haben sollte.
Es bleibt eine absolut sinnfreie und unsinnige Empfehlung, eine Ausbildung für Soft Skills zu machen

Sinnfrei ist nur deine "Antwort". Du musst doch keine Ausbildung machen - bockt niemanden, ob sich dir der Sinn einer Ausbildung nun erschließt, du das schlecht findest oder ob du dich im Kreis drehst. Darüber hinaus zeigt deine Antwort auch ziemlich klar, dass du diese Soft Skills eben nicht gelernt hast *Zwinkersmiley*.

Schon etwas ironisch, dass du hier anderen vorwirfst, keine Soft Skills gelernt zu haben, allerdings dann kein Argument gebacken kriegst und persönlich wirst. Merkste selber, ne?
Da bezweifle ich deine Behauptung, dass du dir in deiner Ausbildung irgendwelche Soft Skills angeeignet hast, mal stark...

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

BLN schrieb am 10.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Kann ich voll nachvollziehen. Bin den gleichen Weg gegangen. Eine Banklehre ist sicherlich mittlerweile sehr konservativ, aber würde ich immer wieder machen. Habe danach auch im Bachelor und Master national und international an Top Tier Target Unis studiert. Promotion ebenfalls done.
Gerade im Bachelor hat man einiges an soft skills voraus. Bringt es dir Karriere technisch mehr? Sicherlich nicht.

Zu Deiner Auswahl: DB

Aber schon mal über kleinere Privatbanken nachgedacht? Berenberg, Warburg, Metzler etc? Würde ich definitiv in Betracht ziehen. Da lernst du von der Pike auf, wie „Bankgeschäft“ funktioniert. Jedoch solltest du dich dann beeilen, was die Bewerbungen angeht.

Woher kommt die unsinnige Idee, dass du durch Ausbildung irgendeinen Softskill-Vorteil hättest? Selten so einen Schmarrn gelesen

Hab mit gutem Abi (1,5 BaWü) auch eine kaufmännische Ausbildung gemacht, man hat definitiv Softskill Vorteile, man weiß einfach wie man im Business Kontext mit Leuten spricht, Mails schreibst und was Arbeitsanweisungen bedeuten. Man lernt auch mal kennen, was es für einzelne MA bedeutet, wenn McK kommt und umstrukturiert oder eine Tochterfirma verkauft / an die Börse gebracht wird. Das sind alles Erfahrungen von denen ich immer froh bin, sie gemacht zu haben. Dazu kann man viele Erfahrungen darin sammeln sich im Geschäftsumfeld durchzusetzen und Menschen einzuschätzen. Ich konnte auch über JAV und GJAV regelmäßig mit Abteilungsleitern und in manchen Fällen auch dem C-Level unterhalten. Die Leute kennen mich bis heute. Eine Ausbildung ist wie ein Studium eben immer das, was man draus macht.

Dazu kommt, dass ich danach im Studium deutlich fokussierter als meine Kommilitonen war, viele Themen konnte ich besser einschätzen und wusste bei vielen Themen schon grob worum es ging. Gerade der Bachelor ist mir viel leichter gefallen als den meisten anderen.

TE scheint sich schon was sinnvolles gedacht zu haben. Aber klar, ihr ganzen ultra HPs wisst es natürlich alle besser.

TE ich kann dir nicht viel mitgeben, ich war zur Ausbildung in der Industrie. Von meinem Standpunkt aus würde ich aber sagen DB > KSK, VoBa.

Kein einziger der Punkte, die du hier aufzählst, ist ausbildungsspezifisch. Lernt man auch alles in Praktika/Werkstudententätigkeiten, die man als Student auch haben sollte.
Es bleibt eine absolut sinnfreie und unsinnige Empfehlung, eine Ausbildung für Soft Skills zu machen

Sinnfrei ist nur deine "Antwort". Du musst doch keine Ausbildung machen - bockt niemanden, ob sich dir der Sinn einer Ausbildung nun erschließt, du das schlecht findest oder ob du dich im Kreis drehst. Darüber hinaus zeigt deine Antwort auch ziemlich klar, dass du diese Soft Skills eben nicht gelernt hast *Zwinkersmiley*.

Schon etwas ironisch, dass du hier anderen vorwirfst, keine Soft Skills gelernt zu haben, allerdings dann kein Argument gebacken kriegst und persönlich wirst. Merkste selber, ne?
Da bezweifle ich deine Behauptung, dass du dir in deiner Ausbildung irgendwelche Soft Skills angeeignet hast, mal stark...

Typisches Wiwi Treff Problem. Ich bin der, der das mit den Skills geschrieben hat, aber nicht der mit dem zwinkern :)
Du musst mir hier nichts glauben. Ich kann dir nur sagen, dass ich von meiner Ausbildung profitiert habe. Was du darüber denkst ist mir letztendlich echt ziemlich egal.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Typisches Wiwi Treff Problem. Ich bin der, der das mit den Skills geschrieben hat, aber nicht der mit dem zwinkern :)
Du musst mir hier nichts glauben. Ich kann dir nur sagen, dass ich von meiner Ausbildung profitiert habe. Was du darüber denkst ist mir letztendlich echt ziemlich egal.

Warum zitieren manche Leute eigentlich immer den gesamten Thread? Damit man irgendwann gar keinen Überblick mehr hat?

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

BLN schrieb am 10.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Kann ich voll nachvollziehen. Bin den gleichen Weg gegangen. Eine Banklehre ist sicherlich mittlerweile sehr konservativ, aber würde ich immer wieder machen. Habe danach auch im Bachelor und Master national und international an Top Tier Target Unis studiert. Promotion ebenfalls done.
Gerade im Bachelor hat man einiges an soft skills voraus. Bringt es dir Karriere technisch mehr? Sicherlich nicht.

Zu Deiner Auswahl: DB

Aber schon mal über kleinere Privatbanken nachgedacht? Berenberg, Warburg, Metzler etc? Würde ich definitiv in Betracht ziehen. Da lernst du von der Pike auf, wie „Bankgeschäft“ funktioniert. Jedoch solltest du dich dann beeilen, was die Bewerbungen angeht.

Woher kommt die unsinnige Idee, dass du durch Ausbildung irgendeinen Softskill-Vorteil hättest? Selten so einen Schmarrn gelesen

Hab mit gutem Abi (1,5 BaWü) auch eine kaufmännische Ausbildung gemacht, man hat definitiv Softskill Vorteile, man weiß einfach wie man im Business Kontext mit Leuten spricht, Mails schreibst und was Arbeitsanweisungen bedeuten. Man lernt auch mal kennen, was es für einzelne MA bedeutet, wenn McK kommt und umstrukturiert oder eine Tochterfirma verkauft / an die Börse gebracht wird. Das sind alles Erfahrungen von denen ich immer froh bin, sie gemacht zu haben. Dazu kann man viele Erfahrungen darin sammeln sich im Geschäftsumfeld durchzusetzen und Menschen einzuschätzen. Ich konnte auch über JAV und GJAV regelmäßig mit Abteilungsleitern und in manchen Fällen auch dem C-Level unterhalten. Die Leute kennen mich bis heute. Eine Ausbildung ist wie ein Studium eben immer das, was man draus macht.

Dazu kommt, dass ich danach im Studium deutlich fokussierter als meine Kommilitonen war, viele Themen konnte ich besser einschätzen und wusste bei vielen Themen schon grob worum es ging. Gerade der Bachelor ist mir viel leichter gefallen als den meisten anderen.

TE scheint sich schon was sinnvolles gedacht zu haben. Aber klar, ihr ganzen ultra HPs wisst es natürlich alle besser.

TE ich kann dir nicht viel mitgeben, ich war zur Ausbildung in der Industrie. Von meinem Standpunkt aus würde ich aber sagen DB > KSK, VoBa.

Kein einziger der Punkte, die du hier aufzählst, ist ausbildungsspezifisch. Lernt man auch alles in Praktika/Werkstudententätigkeiten, die man als Student auch haben sollte.
Es bleibt eine absolut sinnfreie und unsinnige Empfehlung, eine Ausbildung für Soft Skills zu machen

Sinnfrei ist nur deine "Antwort". Du musst doch keine Ausbildung machen - bockt niemanden, ob sich dir der Sinn einer Ausbildung nun erschließt, du das schlecht findest oder ob du dich im Kreis drehst. Darüber hinaus zeigt deine Antwort auch ziemlich klar, dass du diese Soft Skills eben nicht gelernt hast *Zwinkersmiley*.

mmh weiss nit

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Wieso hängt ihr euch so an dem Wort "Softskills" auf? Wir können es doch auch einfach Lebenserfahrung nennen. Und 2 Jahre verkürzte Ausbildung geht doch wirklich schnell vorbei.

Meine Ausbildung hat drei Jahre gedauert und ich habe danach noch ein Jahr gearbeitet bevor ich mich entschieden habe zu studieren. Das ist mir im nachhinein zu lange und würde ich auch keinen empfehlen. Aber zwei Jahre mit klarem Ziel vor Augen - das kann doch eine gute Erfahrung sein.

antworten
WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Ganz klar: Lass das mit der Ausbildung sein.

Ich hab das vor 15 Jahren gemacht und es war damals schon Schwachsinn.
Wenn du in der Bank arbeiten willst, dann Studium und Praktika in dem Bereich.
Ausbildung bringt dir gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Wieso hängt ihr euch so an dem Wort "Softskills" auf? Wir können es doch auch einfach Lebenserfahrung nennen. Und 2 Jahre verkürzte Ausbildung geht doch wirklich schnell vorbei.

Meine Ausbildung hat drei Jahre gedauert und ich habe danach noch ein Jahr gearbeitet bevor ich mich entschieden habe zu studieren. Das ist mir im nachhinein zu lange und würde ich auch keinen empfehlen. Aber zwei Jahre mit klarem Ziel vor Augen - das kann doch eine gute Erfahrung sein.

Es ist nunmal die Begründung, die der TE gegeben hat. Und warum sollte man 2 Jahre verschwenden, nur um etwas mehr "Lebenserfahrung" als die Kommilitonen zu haben? Der Nutzen davon ist einfach nicht gegeben. Ein duales Studium könnte sich für den TE vielleicht lohnen, wenn er direkt in einem Konzern integriert Erfahrung sammeln möchte, aber eine Ausbildung nur um im Anschluss daran sowieso zu studieren und dann etwas mehr Erfahrung als die Kommilitonen zu haben, ist einfach nur völliger Quatsch und Verschwendung kostbarer Lebenszeit

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Ganz klar: Lass das mit der Ausbildung sein.

Ich hab das vor 15 Jahren gemacht und es war damals schon Schwachsinn.
Wenn du in der Bank arbeiten willst, dann Studium und Praktika in dem Bereich.
Ausbildung bringt dir gar nichts.

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Was soll man dann machen, wenn man kein Bafög und nur wenig Unterstützung von den Eltern bekommt und nicht gerade in Nähe einer Target-Uni wohnt?

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Ganz klar: Lass das mit der Ausbildung sein.

Ich hab das vor 15 Jahren gemacht und es war damals schon Schwachsinn.
Wenn du in der Bank arbeiten willst, dann Studium und Praktika in dem Bereich.
Ausbildung bringt dir gar nichts.

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Was soll man dann machen, wenn man kein Bafög und nur wenig Unterstützung von den Eltern bekommt und nicht gerade in Nähe einer Target-Uni wohnt?

Zur Not Studienkredit + Nebenjob

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Der TE: Danke für die Antworten. Ich habe mich für ein duales Studium bei der Deutschen entschieden. Anschließend Master etc ist möglich, mit oder ohne die Firma. Für mich ziemlich optimal.

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

Ihr mit euren Softskills.
Tritt einem Verein bei, engagier dich dort und mach paar Ämter da, dann hast du nach etlichen treffen und streitereien über die getränkewahl zur Weihnachtsfeier deine Softskills.

Mach was du für richtig hältst.
Ob dich eine Ausbildung mehr nach vorne bringt als direkt ein Studium: ganz ehrlich keine Ahnung. Woher auch ?
Kannst sofort studieren, kannst mit dem Rucksack durch Europa. Wenn du in den absoluten hardcore finance sector willst, dann schau dir doch YouTube Videos an bzw. Schau was hier die Leute schreiben die in IB sind.

Das ist schon so der Weg.
Darüber kannst du aber auch nachdenken wenn du mit nen Rucksack mit einem interrail Ticket durch Europa tuckerst.
Viel Erfolg,

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Ganz klar: Lass das mit der Ausbildung sein.

Ich hab das vor 15 Jahren gemacht und es war damals schon Schwachsinn.
Wenn du in der Bank arbeiten willst, dann Studium und Praktika in dem Bereich.
Ausbildung bringt dir gar nichts.

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Was soll man dann machen, wenn man kein Bafög und nur wenig Unterstützung von den Eltern bekommt und nicht gerade in Nähe einer Target-Uni wohnt?

Nebenbei arbeiten gehen. Such dir einen Werkstudentenjob

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Ganz klar: Lass das mit der Ausbildung sein.

Ich hab das vor 15 Jahren gemacht und es war damals schon Schwachsinn.
Wenn du in der Bank arbeiten willst, dann Studium und Praktika in dem Bereich.
Ausbildung bringt dir gar nichts.

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Was soll man dann machen, wenn man kein Bafög und nur wenig Unterstützung von den Eltern bekommt und nicht gerade in Nähe einer Target-Uni wohnt?

Wenn du sowieso in den Finanzsektor willst -> Dual bei der Deutschen an der Frankfurt school :)

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WiWi Gast

Bankausbildung - aber wo?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Ganz klar: Lass das mit der Ausbildung sein.

Ich hab das vor 15 Jahren gemacht und es war damals schon Schwachsinn.
Wenn du in der Bank arbeiten willst, dann Studium und Praktika in dem Bereich.
Ausbildung bringt dir gar nichts.

Moin,
ich mache dieses Jahr mein Abi (vorraussichtlich 1,2-1,5) und möchte danach eine Bankausbildung (Bankkaufmann) machen. Ich weiß, ich kann direkt studieren oder ähnliches, fühle mich dafür aber noch nicht bereit und will auch vor allem Softskills sammeln.
Also bitte keine Diskussion ob Ausbildung oder Studium - ich habe nach der Ausbildung noch ein Studium vor. Extrem interessant finde ich z.B. Strategiethemen, d. h. Beratung könnte eine Perspektive sein. Mit meinem Abi plus Ausbildung dürften dann auch Unis wie Mannheim möglich sein, auch über private Unis kann ich in 2 Jahren eher nachdenken - dann auch mit elterlicher Unterstützung.

Nun aber zur eigentlichen Frage: ich habe ein Angebot bei der Deutschen Bank und sehr wahrscheinlich eines bei der Volksbank im Münsterland (eine der größten deutschen Volksbanken). Für beide muss ich verschiedene Filialen, für die DB tendenziell etwas weiter. Aber: bei der Deutschen muss ich für die Berufsschule umziehen, dafür gibt es 300€ netto Zuschuss. Bei der Volksbank kann ich während des Blockunterrichts zuhause wohnen bleiben und täglich zur Schule fahren. Bei der DB dauert die Ausbildung fix 2 Jahre, bei der Volksbank 2,5 mit Option zur Verkürzung auf 2 Jahre.

Was wäre eure Entscheidung? Gerne Nachfragen stellen. Danke

Was soll man dann machen, wenn man kein Bafög und nur wenig Unterstützung von den Eltern bekommt und nicht gerade in Nähe einer Target-Uni wohnt?

Nebenbei arbeiten gehen. Such dir einen Werkstudentenjob

Wie soll man denn am Anfang des Studiums schon einen vernünftigen Werkstudentenjob finden? Oder meinst du sowas wie bei Aldi an der Kasse? Das bringt einem ja CV-technisch gar nichts und verschlechtert vielleicht sogar die Noten, weil man weniger Zeit für die Uni hat.

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ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

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