Mit Fleiß ist vieles möglich.
Was ist denn dein Ziel?
Einen Master in Econ kann man gut und gerne ohne Zusatzmathe abschließen. Und für allgemeines Data Science dedöns braucht es das auch nicht.
Allerdings ist es so, dass man von mehr Mathe ungemein profitiert, falls man einen PhD machen bzw. forschen will. Dort ist die Konkurrenz dann erheblich größer als im Bachelor oder Master, und Zusatzmathe ist nicht nur gern gesehen, sondern wird so langsam zum Muss.
Es ist ja z.B. notwendiges Signal, im Master die PhD-Level Kurse zu nehmen, und das ist nunmal erheblich einfacher wenn man nicht mit Mathe struggled.
All das ist relevant für den PhD, nicht den Master. Es ist kritisch, in das richtige PhD Programm zu kommen, einerseits wo die Forschung gemacht wird die einen interessiert, wo die entsprechenden Leute sind, und andererseits bei einem Namen der gute Reputation hat.
Bei der Auswahl von PhD Kandidaten guckt man schon recht genau auf die Kurse, und ein Mathe Nebenfach ist immer von Vorteil.
Dazu musst du es natürlich auch schaffen. Das ist ein Risiko, weil es halt auch einfach nicht einfach ist sowohl die Kurse durchzuziehen und zu merken was wirklich relevant ist.
Der ideale PhD Kandidat hat eine spezifische, lohnende und (für die Uni) passende Forschungsrichtung, und hat dann überdurchschnittlich Mathe in genau diesem Bereich gemacht.
Für alles unter PhD, oder gewissen technischen Laufbahnen, ist's meiner Meinung nach egal. Da ist es besser eine Top Note zu haben.
Andererseits fragt sich warum man dann VWL wählt. Ist halt ein Forschungsfach.
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