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Studienwahl: Was studierenSGB

Mit 29 nach SGB an die FH?

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WiWi Gast

Mit 29 nach SGB an die FH?

Hallo zusammen,

kurz zu mir: Bin 29, habe eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, und bin staatl. gepr. Betriebswirt.
Würde nun gerne noch den B.A. oben draufsetzen, da der SGB zwar eine ganz nette berufliche Weiterbildung ist, aber eben nicht mehr.
Ich arbeite nun seit 11 Jahren im Vertrieb, würde aber gerne weiterkommen. Nun müsste ich dieses Jahr anfangen, da danach Schluss ist mit der Bafög Berechtigung.
Wie seht ihr das in dem Alter noch mal Vollzeit Studieren zu gehen? Mein Lebenslauf wäre Lückenlos, habe aber trotzdem Angst zu alt zu sein. Es gibt zwar diverse private FHs die den Betriebswirt anerkennen, allerdings bin ich denen gegemüber
etwas kritisch eingestellt, was dem Ansehen in der freien Wirtschaft entspricht.
Würde mich über eure Meinungen wirklich freuen.

Gruss
Carsten

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WiWi Gast

Re: Mit 29 nach SGB an die FH?

Kommt vielleicht ein Fernstudium in BWL bei dir in Betracht?

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WiWi Gast

Re: Mit 29 nach SGB an die FH?

Hi!

Wenn du seit 11 Jahren im Vertrieb bist, verdienst du bestimmt nicht schlecht oder?

Kann mir nicht vorstellen dass nach 11 Jahren Vertriebserfahrung ein Studium dich berufstechnisch viel weiter bringt. Es sei denn du willst in andere Bereiche, Banking, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, oder halt im oberen Management allgemein mitmachen. Dann lohnt sich wohl ein Studium.
Kannst und willst du dein Verdienst aufgeben? Wenn du wirklich ein Studium vor allem aus fachlichem Interesse möchtest, tu es. Ich glaube kaum dass du im Lebenslauf deswegen schlecht dastehst, im Gegenteil. Ich bin 33 und werde noch einen Master machen. Lass dich net abschrecken, TU ES!

:)

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WiWi Gast

Re: Mit 29 nach SGB an die FH?

Da du nun seit 11 Jahren im Job bist, welche Position hältst du derzeit? Hast du Führungsverantwortung/Budget- oder Ergebnisverantwortung? Wieviele Leute/Wie hoch ist das Budget/Ergebnis?Was sind deine mittel- bis langfristigen Ziele? Willst du im Anschluss die Firma/Branche wechseln? Wieviel Geld willst du maximal für ein Studium in die Hand nehmen? Inland- oder Ausland? Alles Infos die man bräuchte um einen tatsächlich vernünftigen Rat geben zu können...

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WiWi Gast

Re: Mit 29 nach SGB an die FH?

Hallo zusammen,

ja, über ein Fernstudium habe ich auch schon nachgedacht, hätte da die HFH im Auge. Allerdings frage ich mich wie die Abschlüsse eines Fernstudiums auf dem Arbeitsmarkt gesehen werden. Außerdem ist die Unterstützung seitens meines Arbeitgebers 0.

Ich habe zur Zeit keinerlei Führungs-, oder Ergebnisverantwortung. Ich sitze als einfacher Sachbearbeiter im Verkauf und verdiene 2400 ? Brutto. Die Firma und Branche will ich nach dem Studium auf jeden Fall wechseln! Ich würde das Studium gerne so schnell wie möglich durchziehen, würde da evtl. auf die Auslandserfahrung verzichten. Ich würde vom Bafög leben, nebenbei ein 400 ? Job.

Danke euch

Gruss
Carsten

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WiWi Gast

Re: Mit 29 nach SGB an die FH?

Hallo zusammen,

ja, ein Fernstudium käme auch in Betracht. Würde die HFH bevorzugen, da ich den den B.A. innerhalb von zwei Jahren machen kann. Dort wird der SGB angerechnet. Frage mich nur wie sehr ein Fernstudium in der freien Wirtschaft anerkannt ist. Kann man damit was werden, oder ist das nur Geldmacherei?
Ich bin zur Zeit in einer normalen Sachbearbeiterposition. Verdiene 2400 ? brutto, also nicht überragend viel. Führungs-, und/oder Ergebnisverantwortung habe ich keine. Nach dem Studium würde ich auf JEDEN FALL! den Betrieb und die Branche wechseln wollen. Ein Auslandssemester hätte ich nicht geplant, einerseits um schnell fertig zu werden, andrerseits um els zu sparen.

Danke euch

Gruss
Carsten

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WiWi Gast

Re: Mit 29 nach SGB an die FH?

Ehrlich gesagt denke ich, dass es nicht ganz einfach sein dürfte deinen Lebenslauf nach dem Studium zu "verkaufen". Warum sollte ein Unternehmen (angenommen DAX/Fortune 500 oder jedes dass deutlich bessert bezahlt als das jetzige) einen (wenn Fernstudium) ca. 34 jährigen einstellen, der außer 11 Jahre Sachbearbeiterjob nichts gesehen hat? Diese Unternehmen können aus tausenden von hochqualifizierten Absolventen/Young Professionals mit diversen Praktika oder erster (nach dem Studium erworbene) Berufserfahrung wählen. Die 11 Jahre Sachbearbeiter sind (sofern nicht gerade Handel) quasi nichts wert, insbesondere vor dem Hintergrund, dass du jahrelang keinerlei Ambitionen gezeigt hast. Ich würde mich fragen, was hast du die letzten 11 Jahre gemacht? Besondere Leistung kannst du beim Status Quo ja nicht gezeigt haben. Warum das Studium erst so spät, usw. Versteh mich bitte nicht falsch ich will dir das nicht madig reden, aber die Story kann man nicht mal mehr als ein nicht ganz geradliniges Profil bezeichnen. Klingt eher so als dass du nach 11 Jahren festgestellt hast, dass dir die Kohle nicht reicht und ein Studium schon irgendwie helfen wird. Falls du es wirklich vorhast, überleg die vorher gut wie deine Story aussehen soll und wo genau du unterkommen willst. Dann such dir entsprechende Stellenangebote raus und vergleich dein Profil damit. Ruf ein paar Personalabteilungen an (musst ja nicht den richtigen Namen nennen) und schildere Eckdaten deines Lebenslaufs im Hinblick auf die für dich interessanten Stellen. Viel Glück

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WiWi Gast

Re: Mit 29 nach SGB an die FH?

Hallo,

danke dir für deine ehrliche Einschätzung. Mein Ziel ist nicht unbedingt eines der DAX Unternehmen. Persönlich würde ich gerne in den non profit Bereich in eine etwas höhere Position. Sachbearbeiter bin ich in einem Großhandelsunternehmen.
Ehrlich gesagt habe ich mir über die Jahre ziemlich den Arsch aufgerissen, habe nebenberuflich den staagl. gepr. Betriebswirt gemacht, außerdem den ADA Schein. Versprochen wurde einem seitens der Firma immer viel, leider habe ich auch immer viel geglaubt, erfüllt hat sich leider nichts. Deßhalb sitz ich nach 11 Jahren immer noch hier. Das nur kurz zu mir.

Wie seht ihr den das ansehen von Fernhochschulen wie der HFH? Ist ein Abschluss dort etwas Wert? ICh überlege dort ein Fernstudium zu beginnen, und mich auf andere Positionen zu bewerben, wäre vielleicht der beste Weg.

Über weitere, gerne auch kritische Meinungen, würde ich mich freuen.

Gruss
Carsten

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 29 nach SGB an die FH?

Was für ein Quatsch...

Mach mal dein Studium fertig und dann reden wir weiter...

Ich würde sowas hoch anerkennen. Wer hat denn den Mut aus dem Alltag, mit festem Gehalt auszubrechen und nochmal Vollzeit zu studieren? Und dann vor allem ein echtes Studium und nicht so ein Privtat-FH-Mist.
Und da ich Personalverantwortung habe, erkenne ich sowas gerne an. Uns sind 30-jährige Absolventen um einiges lieber als 21/22-jährige, die man noch erziehen muss, aber dafür arrogrant sind, wie so mancher Vorstand...

Lounge Gast schrieb:

Ehrlich gesagt denke ich, dass es nicht ganz einfach sein
dürfte deinen Lebenslauf nach dem Studium zu
"verkaufen". Warum sollte ein Unternehmen
(angenommen DAX/Fortune 500 oder jedes dass deutlich bessert
bezahlt als das jetzige) einen (wenn Fernstudium) ca. 34
jährigen einstellen, der außer 11 Jahre Sachbearbeiterjob
nichts gesehen hat? Diese Unternehmen können aus tausenden
von hochqualifizierten Absolventen/Young Professionals mit
diversen Praktika oder erster (nach dem Studium erworbene)
Berufserfahrung wählen. Die 11 Jahre Sachbearbeiter sind
(sofern nicht gerade Handel) quasi nichts wert, insbesondere
vor dem Hintergrund, dass du jahrelang keinerlei Ambitionen
gezeigt hast. Ich würde mich fragen, was hast du die letzten
11 Jahre gemacht? Besondere Leistung kannst du beim Status
Quo ja nicht gezeigt haben. Warum das Studium erst so spät,
usw. Versteh mich bitte nicht falsch ich will dir das nicht
madig reden, aber die Story kann man nicht mal mehr als ein
nicht ganz geradliniges Profil bezeichnen. Klingt eher so als
dass du nach 11 Jahren festgestellt hast, dass dir die Kohle
nicht reicht und ein Studium schon irgendwie helfen wird.
Falls du es wirklich vorhast, überleg die vorher gut wie
deine Story aussehen soll und wo genau du unterkommen willst.
Dann such dir entsprechende Stellenangebote raus und
vergleich dein Profil damit. Ruf ein paar Personalabteilungen
an (musst ja nicht den richtigen Namen nennen) und schildere
Eckdaten deines Lebenslaufs im Hinblick auf die für dich
interessanten Stellen. Viel Glück

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WiWi Gast

Re: Mit 29 nach SGB an die FH?

Ich weiß ja nicht bei welcher Bude du bist und für wen oder was du Personlaverantwortung hast. Solltest du in den Entscheidungsprozess eingebunden sein, so müsste dir auffallen, dass es genug Absolventen gibt, die Mitte bis Ende 20 sind und einen zielorientierten und von Ergeiz geprägten Lebenslauf vorweisen können (Berufsausbildung, Top MSc, Top Praktika, Start-up Erfahrung, etc.). Und du willst mir und v.a dem TE ernsthaft erzählen, seine Bewerbung würde da ganz oben liegen? Schlichtweg eine komplette Fehleinschätzung. Bei allem Optimismus muss man seine Chancen auch realistisch einschätzen können. Ich kann nur sagen, dass wir unzählige Leute aussieben, die deutlich bessere Profile vorweisen können.

An den TE: Non profit könnte eine Option sein, da da auch die wenigsten hinwollen. Augrund der Studiendauer und deines Alters würde ich ein Vollzeitstudium wählen. EIn fernstudium zieht das alles sehr in die Länge und du bist noch länger bei nem Laden, won dem du eigentlich weg willst. Nutze das Studium um ein paar sinnvolle Praktika in o.g. Organisationen zu machen und versuch da auch möglichst nen nahtlosen Einstieg zu finden

Lounge Gast schrieb:

Was für ein Quatsch...

Mach mal dein Studium fertig und dann reden wir weiter...

Ich würde sowas hoch anerkennen. Wer hat denn den Mut aus dem
Alltag, mit festem Gehalt auszubrechen und nochmal Vollzeit
zu studieren? Und dann vor allem ein echtes Studium und nicht
so ein Privtat-FH-Mist.
Und da ich Personalverantwortung habe, erkenne ich sowas
gerne an. Uns sind 30-jährige Absolventen um einiges lieber
als 21/22-jährige, die man noch erziehen muss, aber dafür
arrogrant sind, wie so mancher Vorstand...

Lounge Gast schrieb:

Ehrlich gesagt denke ich, dass es nicht ganz einfach sein
dürfte deinen Lebenslauf nach dem Studium zu
"verkaufen". Warum sollte ein Unternehmen
(angenommen DAX/Fortune 500 oder jedes dass deutlich
bessert
bezahlt als das jetzige) einen (wenn Fernstudium) ca. 34
jährigen einstellen, der außer 11 Jahre Sachbearbeiterjob
nichts gesehen hat? Diese Unternehmen können aus tausenden
von hochqualifizierten Absolventen/Young Professionals mit
diversen Praktika oder erster (nach dem Studium erworbene)
Berufserfahrung wählen. Die 11 Jahre Sachbearbeiter sind
(sofern nicht gerade Handel) quasi nichts wert,
insbesondere
vor dem Hintergrund, dass du jahrelang keinerlei
Ambitionen
gezeigt hast. Ich würde mich fragen, was hast du die
letzten
11 Jahre gemacht? Besondere Leistung kannst du beim Status
Quo ja nicht gezeigt haben. Warum das Studium erst so
spät,
usw. Versteh mich bitte nicht falsch ich will dir das
nicht
madig reden, aber die Story kann man nicht mal mehr als
ein
nicht ganz geradliniges Profil bezeichnen. Klingt eher
so als
dass du nach 11 Jahren festgestellt hast, dass dir die
Kohle
nicht reicht und ein Studium schon irgendwie helfen wird.
Falls du es wirklich vorhast, überleg die vorher gut wie
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willst.
Dann such dir entsprechende Stellenangebote raus und
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an (musst ja nicht den richtigen Namen nennen) und
schildere
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