Wechsel von TU auf FH oder lieber nicht? Erfahrungen?
Hallo zusammen!
Derzeit befinde ich mich in einer sehr schwierigen Situation und ich kenne niemanden, der mir diesbezüglich weiterhelfen kann.
Erstmal zu mir: (Wer will kann direkt zu den Fragen scrollen)
Ich studiere derzeit Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau an einer TU im ersten Semester. Wir nähern uns langsam der ersten Prüfungsphase und mir ist in den Vorbereitungen aufgefallen, dass ich mehr lerne als ich eigentlich brauche. Ich sehe keinen Sinn in der ganzen Theorie und wollte doch eher praxisbezogener studieren. Nach langem Überlegen, habe ich mich für das SS17 für ein Studium an einer FH (Hannover) beworben und deswegen stark mit dem Lernen nachgelassen.
Nun mache ich mir Sorgen, nach einem FH Abschluss schlechte Berufschancen zu haben, weil man an der FH (in Hannover zumindest) keine richtige Spezialisierung hat, dafür aber viel mehr Praxis.
An der Uni ist es zu viel Theorie, dafür aber spezialisierter und man lernt auch viel mehr.
Nun zu meiner Frage:
Soll ich mich durch das Studium an der TU durchbeißen und vielleicht auch Durchschnittsnoten in Kauf nehmen?
Oder lieber an eine FH wechseln und das Risiko von schlechten Berufschancen in Kauf nehmen, dafür aber mit besseren Noten und Praxiserfahrung?
Ich möchte nicht in die höchsten Führungspositionen aufsteigen oder ähnliches. Alles was ich möchte ist ein ganz normaler Job als Wirtschaftsingenieur, also überhaupt einen Job!
Hat jemand mit FH Abschluss diesbezüglich Erfahrungen gemacht, von denen er mir berichten kann? Auch Erfahrungen speziell an der FH Hannover?
Ich bin für jede einzelne Antwort sehr dankbar.
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