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VorstellungsgesprächBAMF

Vorstellungsgespräch BAMF (Entscheider), Erfahrungen

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WiWi Gast

Eingruppierung Stufe

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

so viele wochen hat dieser monat ja nun auch nicht mehr. einige von uns müssen dann ja auch noch nen umzug planen, eine neue wohnung suchen in einer neuen stadt etc. . bei einer einstellung zum 01.12. wäre eine benachrichtigung nun recht hilfreich.

Ich vermute fast, dass die jetzt absichtlich verzögern, weil sie mit uns im Dezember sowieso nichts mehr anfangen können. Dass es über Jahreswechsel noch bescheidener ist, umzuziehen. ist denen vermutlich egal.

Mal ernsthaft, ich habe gar keine Lust mehr auf die Arbeitskultur dort. Und sollte ich am Ende doch noch zusagen, werd ich mir definitiv mal genauer anschauen, welche Leute da angeblich die Arbeitnehmerinteressen vertreten.

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WiWi Gast

Eingruppierung Stufe

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

Vielen Dank für deine umfangreiche Antwort. Warum sind zur Zeit denn fast ca. 600 Entscheiderstellen nicht besetzt? Ist der Job so unattraktiv oder findet man aufgrund des Fachkräftemangels keine Mitarbeiter?

Da hast Du mich missverstanden, für alle Mitarbeiter im gehobenen Dienst stehen aktuell noch rund 600 Planstellen für eine spätere Verbeamtung zur Verfügung. Auf die kann sich jeder Mitarbeiter bewerben, der mindestens ein Jahr im Haus ist, die Ausschreibung wird regelmäßig verlängert.

So viele Entscheider fehlen dann - zum Glück - doch nicht, es dürften aktuell so etwa 100 Stellen sein, die hausintern offen sind, zu einem Teil aber auch durch Elternzeiten, dort wird nur befristet nach §14 Abs. 1 TzBfG ausgeschrieben.

Zu den anderen Posts von heute:

Ja, viele Entscheider kommen nach ein paar Jahren an ihre persönliche Schmerzgrenze, was man täglich zu hören bekommt ist nichts für Zartbesaitete. Die meisten verändern sich allerdings intern im Amt bzw. dem BMI, was daran liegt, dass vergleichbare Tätigkeiten bei Land/Kommune i.d.R. nur mit E11 bewertet sind und Abstriche beim Gehalt möchte ja niemand machen.

Teamleiter sind wirklich eine seltene Spezies, die aktuelle Quote liegt bei 1:11 und wird genauso mit E12 bezahlt. Nur als Beamter hat man dort einen der seltenen A13g Posten und wird Oberamtsrat.

Berlin: Es wurden zum 01.10 und 15.10. Mitarbeitende in Berlin eingestellt, die nächsten folgen fix am 01.11. und 15.11.
Wenn Du also bisher nicht dabei warst, würde ich tatsächlich nochmal die Personalhotline anrufen, eigentlich sind die Standorte im gehobenen Dienst wieder besetzt, nur Bürosachbearbeiter E6 kommen noch ein paar.

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WiWi Gast

Eingruppierung Stufe

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

so viele wochen hat dieser monat ja nun auch nicht mehr. einige von uns müssen dann ja auch noch nen umzug planen, eine neue wohnung suchen in einer neuen stadt etc. . bei einer einstellung zum 01.12. wäre eine benachrichtigung nun recht hilfreich.

Ich vermute fast, dass die jetzt absichtlich verzögern, weil sie mit uns im Dezember sowieso nichts mehr anfangen können. Dass es über Jahreswechsel noch bescheidener ist, umzuziehen. ist denen vermutlich egal.

Mal ernsthaft, ich habe gar keine Lust mehr auf die Arbeitskultur dort. Und sollte ich am Ende doch noch zusagen, werd ich mir definitiv mal genauer anschauen, welche Leute da angeblich die Arbeitnehmerinteressen vertreten.

Welche Firma richtet sich denn bei der Einstellung von Mitarbeitern danach, wann diese am bequemsten umziehen können? Was hat das mit Arbeitskultur zu tun? Bist du es T?

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WiWi Gast

Eingruppierung Stufe

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

Vielen Dank für deine umfangreiche Antwort. Warum sind zur Zeit denn fast ca. 600 Entscheiderstellen nicht besetzt? Ist der Job so unattraktiv oder findet man aufgrund des Fachkräftemangels keine Mitarbeiter?

Da hast Du mich missverstanden, für alle Mitarbeiter im gehobenen Dienst stehen aktuell noch rund 600 Planstellen für eine spätere Verbeamtung zur Verfügung. Auf die kann sich jeder Mitarbeiter bewerben, der mindestens ein Jahr im Haus ist, die Ausschreibung wird regelmäßig verlängert.

So viele Entscheider fehlen dann - zum Glück - doch nicht, es dürften aktuell so etwa 100 Stellen sein, die hausintern offen sind, zu einem Teil aber auch durch Elternzeiten, dort wird nur befristet nach §14 Abs. 1 TzBfG ausgeschrieben.

Zu den anderen Posts von heute:

Ja, viele Entscheider kommen nach ein paar Jahren an ihre persönliche Schmerzgrenze, was man täglich zu hören bekommt ist nichts für Zartbesaitete. Die meisten verändern sich allerdings intern im Amt bzw. dem BMI, was daran liegt, dass vergleichbare Tätigkeiten bei Land/Kommune i.d.R. nur mit E11 bewertet sind und Abstriche beim Gehalt möchte ja niemand machen.

Teamleiter sind wirklich eine seltene Spezies, die aktuelle Quote liegt bei 1:11 und wird genauso mit E12 bezahlt. Nur als Beamter hat man dort einen der seltenen A13g Posten und wird Oberamtsrat.

Berlin: Es wurden zum 01.10 und 15.10. Mitarbeitende in Berlin eingestellt, die nächsten folgen fix am 01.11. und 15.11.
Wenn Du also bisher nicht dabei warst, würde ich tatsächlich nochmal die Personalhotline anrufen, eigentlich sind die Standorte im gehobenen Dienst wieder besetzt, nur Bürosachbearbeiter E6 kommen noch ein paar.

Auch als Entscheider? Denn meine Kollegin und ich sind im ÖD bereits lange tätig und warten beide noch auf die verbindliche Zusage. Habe vorhin auch mit meiner SB telefoniert. Sie meinte, dass für einige Bundesländer die Zustimmung der Gremien vorliegt, jedoch leider für Berlin noch nicht. Da frage ich mich wie man Leute zum 15.10 und jetzt zum 01.11 einstellen konnnte/ kann wenn nicht mal die Gremien zugestimmt haben.

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WiWi Gast

Eingruppierung Stufe

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

Vielen Dank für deine umfangreiche Antwort. Warum sind zur Zeit denn fast ca. 600 Entscheiderstellen nicht besetzt? Ist der Job so unattraktiv oder findet man aufgrund des Fachkräftemangels keine Mitarbeiter?

Da hast Du mich missverstanden, für alle Mitarbeiter im gehobenen Dienst stehen aktuell noch rund 600 Planstellen für eine spätere Verbeamtung zur Verfügung. Auf die kann sich jeder Mitarbeiter bewerben, der mindestens ein Jahr im Haus ist, die Ausschreibung wird regelmäßig verlängert.

So viele Entscheider fehlen dann - zum Glück - doch nicht, es dürften aktuell so etwa 100 Stellen sein, die hausintern offen sind, zu einem Teil aber auch durch Elternzeiten, dort wird nur befristet nach §14 Abs. 1 TzBfG ausgeschrieben.

Vielen Dank für deine Antworten.

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WiWi Gast

Wertschätzung im Bewerbungsverfahren

Ich möchte meine bisherige Erfahrung mit dem Bewerbungsverfahren hier teilen (vielleicht eine Erklärung dafür, warum es dann manchmal doch nicht so einfach ist, bestimmte Stellen zu besetzen): Beworben, relativ zeitnah nach Ablauf der Frist Einladung zu einem Gespräch Mitte August erhalten. Neben der Einladung waren der Mail ein paar allgemeine Infos enthalten, u.a. ein pdf, dass sich so verstehen lass, dass bei einem lückenlosen Übergang aus dem öD eine nahtlose Stufenübernahme erfolgt. Für mich als Bewerber, mit derzeitiger Stufe 2, steigerte es natürlich die Attraktivität des BAMF, wenn man dort mit einer E12/2 (+ Zulage) einsteigt. Bewerbungsgespräch verlief angenehm. Mitteilung dort: "Egal ob positiv oder negativ, sie werden bis zu Tag XY in KW 37 Rückmeldung" erhalten. Tja, das war bis zum heutigen Tage das letzte, was ich vom BAMF gehört habe. Ich habe ja grundsätzlich auch Verständnis, wenn sich mal Prozesse verzögern. Aber, ich kann nicht verstehen, dass man vorher ein konkretes Datum nennt und dann keinerlei Rückmeldung, nicht mal eine automatische Zwischenstandsmitteilung, erfolgt. Und ich bin dann auch überrascht, wenn man hier jetzt liest, entgegen der Informationen, die man dem Bewerber direkt mitteilt, dass es ja vollkommen normal sei, nur die Erfahrungsstufe 1 zu vergeben. All das sagt viel über die Wertschätzung der Bewerber aus.

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WiWi Gast

Eingruppierung Stufe

Ich möchte meine bisherige Erfahrung mit dem Bewerbungsverfahren hier teilen (vielleicht eine Erklärung dafür, warum es dann manchmal doch nicht so einfach ist, bestimmte Stellen zu besetzen): Beworben, relativ zeitnah nach Ablauf der Frist Einladung zu einem Gespräch Mitte August erhalten. Neben der Einladung waren der Mail ein paar allgemeine Infos enthalten, u.a. ein pdf, dass sich so verstehen lass, dass bei einem lückenlosen Übergang aus dem öD eine nahtlose Stufenübernahme erfolgt. Für mich als Bewerber, mit derzeitiger Stufe 2, steigerte es natürlich die Attraktivität des BAMF, wenn man dort mit einer E12/2 (+ Zulage) einsteigt. Bewerbungsgespräch verlief angenehm. Mitteilung dort: "Egal ob positiv oder negativ, sie werden bis zu Tag XY in KW 37 Rückmeldung" erhalten. Tja, das war bis zum heutigen Tage das letzte, was ich vom BAMF gehört habe. Ich habe ja grundsätzlich auch Verständnis, wenn sich mal Prozesse verzögern. Aber, ich kann nicht verstehen, dass man vorher ein konkretes Datum nennt und dann keinerlei Rückmeldung, nicht mal eine automatische Zwischenstandsmitteilung, erfolgt. Und ich bin dann auch überrascht, wenn man hier jetzt liest, entgegen der Informationen, die man dem Bewerber direkt mitteilt, dass es ja vollkommen normal sei, nur die Erfahrungsstufe 1 zu vergeben. All das sagt viel über die Wertschätzung der Bewerber aus.

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WiWi Gast

Eingruppierung Stufe

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

so viele wochen hat dieser monat ja nun auch nicht mehr. einige von uns müssen dann ja auch noch nen umzug planen, eine neue wohnung suchen in einer neuen stadt etc. . bei einer einstellung zum 01.12. wäre eine benachrichtigung nun recht hilfreich.

Ich vermute fast, dass die jetzt absichtlich verzögern, weil sie mit uns im Dezember sowieso nichts mehr anfangen können. Dass es über Jahreswechsel noch bescheidener ist, umzuziehen. ist denen vermutlich egal.

Mal ernsthaft, ich habe gar keine Lust mehr auf die Arbeitskultur dort. Und sollte ich am Ende doch noch zusagen, werd ich mir definitiv mal genauer anschauen, welche Leute da angeblich die Arbeitnehmerinteressen vertreten.

Welche Firma richtet sich denn bei der Einstellung von Mitarbeitern danach, wann diese am bequemsten umziehen können? Was hat das mit Arbeitskultur zu tun? Bist du es T?

Und wer bist du?
Mal ernsthaft: abgesehen davon, dass es hier nicht angebracht ist, mit Namen oder Initialen zu kommen: nein, weder Vor- noch Nachname.

Mit Arbeitskultur meine ich, Kollegen oder künftigen Kollegen mit einem gewissen Respekt zu begegnen. Und dazu gehört auch eine angemessene Bearbeitungszeit einer größtenteils formalen Zustimmung und auch die Berücksichtung der Arbeitnehmersituation GERADE von den Gremien, die ja explizit Arbeitnehmerinteressen vertreten sollen. Alle anderen zuständigen Stellen haben ihre Arbeit ja längst erledigt.

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WiWi Gast

Gehaltsangebot BAMF

Servus. Nun liegt mir eine verbindliche Einstellungszusage vor. Das Gehaltsangebot des BAMFs ist 30% geringer als mein aktuelles, um das gleiche Gehalt zu erhalten müsste ich 6 Jahre beim BAMF arbeiten! Geht es noch? Welcher vernünftige Mensch nimmt ein solches Angebot an?

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WiWi Gast

Gehaltsangebot BAMF

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

Servus. Nun liegt mir eine verbindliche Einstellungszusage vor. Das Gehaltsangebot des BAMFs ist 30% geringer als mein aktuelles, um das gleiche Gehalt zu erhalten müsste ich 6 Jahre beim BAMF arbeiten! Geht es noch? Welcher vernünftige Mensch nimmt ein solches Angebot an?

Schön, dass es voran geht. Aber deine Kritik verstehe ich nicht: war dir vor der verbindlichen Zusage nicht klar, was du verdienst? Das Gehalt im ÖD ist eines der transparentesten überhaupt. Noch transparenter geht nur Mindestlohn...

antworten
WiWi Gast

Gehaltsangebot BAMF

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

Servus. Nun liegt mir eine verbindliche Einstellungszusage vor. Das Gehaltsangebot des BAMFs ist 30% geringer als mein aktuelles, um das gleiche Gehalt zu erhalten müsste ich 6 Jahre beim BAMF arbeiten! Geht es noch? Welcher vernünftige Mensch nimmt ein solches Angebot an?

Schön, dass es voran geht. Aber deine Kritik verstehe ich nicht: war dir vor der verbindlichen Zusage nicht klar, was du verdienst? Das Gehalt im ÖD ist eines der transparentesten überhaupt. Noch transparenter geht nur Mindestlohn...

Mir sind die Gehälter des TVÖD bestens bekannt. Hatte gehofft das meine Stufe aus dem ÖD zumindest etwas berücksichtigt wird. So lautet das Ganze ja auch in dem Infoschreiben. "Bei aktuell bestehender Beschäftigung im öffentlichen Dienst und nahtlosem Übergang
ist eine Mitnahme der Stufe möglich". Mir ist bewusst das es sich hier um eine KANN Vorschrift handelt, welche "null komma null" umgesetzt worden ist.

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WiWi Gast

Anhörungen als Entscheider/in

Hallo allerseits. Eine Hauptaufgabe eines Entscheiders sind bekanntlich die Durchführung von Anhörungen. Wer koordiniert diese? Was passiert wenn eine Anhörung ungeplant länger geht z.B bis 18:30 und für den Tag eigentlich noch eine weitere geplant ist?

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WiWi Gast

Eingruppierung Stufe

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

Welche Firma richtet sich denn bei der Einstellung von Mitarbeitern danach, wann diese am bequemsten umziehen können? Was hat das mit Arbeitskultur zu tun? Bist du es T?

Und wer bist du?
Mal ernsthaft: abgesehen davon, dass es hier nicht angebracht ist, mit Namen oder Initialen zu kommen: nein, weder Vor- noch Nachname.

Mit Arbeitskultur meine ich, Kollegen oder künftigen Kollegen mit einem gewissen Respekt zu begegnen. Und dazu gehört auch eine angemessene Bearbeitungszeit einer größtenteils formalen Zustimmung und auch die Berücksichtung der Arbeitnehmersituation GERADE von den Gremien, die ja explizit Arbeitnehmerinteressen vertreten sollen. Alle anderen zuständigen Stellen haben ihre Arbeit ja längst erledigt.

Schön, dass du schon Entscheider bist und entscheidest, was in einem Forum angebracht ist und was nicht. Das T für Troll lag dann wohl doch richtig.

Die Gremien sind nicht dazu da, um deine private Situation zu regeln. Ob du umziehst oder nicht interessiert doch den Arbeitgeber nicht.
Die Vertreter der Arbeitnehmerinteressen kümmern sich um die Einhaltung von Gesetzen z.B. um die Gleichstellung. Sie prüfen, ob weder Frauen noch Schwerbehinderte benachteiligt wurden etc. Da geht es nicht darum, dass die individuelle Situation so analysiert wird, ob in deinem Bundesland am besten Ferien sind, damit die Kinder im Umzugschaos keinen Unterricht verpassen.
Ahnst du eigentlich, wieviele Stellen das BAMF ausschreibt? Wieviele Anträge die Gremien da zu prüfen haben? Glaubst du wirklich, in einer Behörde mit über 8.000 Mitarbeitern wäre es auch nur ansatzweise möglich, sich um das Privatleben der Leute zu kümmern?

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WiWi Gast

Einstellungsuntersuchung

Moin.

Gibt es eigentlich eine Einstellungsuntersuchung beim bamf als Tarifangestellter?

antworten
WiWi Gast

Einstellungsuntersuchung

Entscheiderstellen müssen deshalb nachbesetzt werden, weil dort viele Leute wegwechseln wollen.

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WiWi Gast

verbindliche Zusagen

habt ihr eure verbindlichen Zusagen mittlerweile?
Ich warte immer noch, mittlerweile gute 2 Monate seit der vorläufigen Zusage...

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WiWi Gast

verbindliche Zusagen

Dürfen BSB im AVS auch ins Homeoffice?

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WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

Gibt es denn jemanden unter Euch, dem seine Erfahrungsstufe anerkannt wurde - teilweise oder ganz?

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WiWi Gast

verbindliche Zusagen

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

habt ihr eure verbindlichen Zusagen mittlerweile?
Ich warte immer noch, mittlerweile gute 2 Monate seit der vorläufigen Zusage...

ich warte auch noch gespannt. Bei mir sind es allerdings erst 6 Wochen.

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WiWi Gast

Einstellungsuntersuchung

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

Moin.

Gibt es eigentlich eine Einstellungsuntersuchung beim bamf als Tarifangestellter?

Ja

antworten
WiWi Gast

Einstellungsuntersuchung

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

Moin.

Gibt es eigentlich eine Einstellungsuntersuchung beim bamf als Tarifangestellter?

Ja

Was? Warum wird das nirgends erwähnt??

antworten
WiWi Gast

Einstellungsuntersuchung

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

Moin.

Gibt es eigentlich eine Einstellungsuntersuchung beim bamf als Tarifangestellter?

Ja

Vollkommener Blödsinn, gibt es nicht.

antworten
WiWi Gast

Einstellungsuntersuchung

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

Moin.

Gibt es eigentlich eine Einstellungsuntersuchung beim bamf als Tarifangestellter?

Ja

Sehr witzig. Natürlich nicht. Wie bei jedem anderem Angestellenverhältnis auch bleibt deine Gesundheit deine Privatsache.

Etwas anderes ist es lediglich bei einer möglichen Verbeamtung, da der Staat hierbei eine lebenslange Versorgungssicherheit gegenüber seinem Staatsdiener eingeht. Hierbei ist es dann natürlich sinnvoll, auch die körperliche/gesundheitliche Eignung des Anwärters zu prüfen. Bei solchen Untersuchungen sind nur solche Vorerkrankungen und Dispositionen relevant, die den künftigen Beamten mittel- bis langfristig in seiner Dienstfähigkeit einschränken. Zu hoher BMI, Diabetes, MS, Depressionen o.ä. wären hier bspw. Zu nennen. Dinge wie Kurzsichtigkeit entsprechend absolut irrelevant.

antworten
WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

Wurde bei jemanden von Euch die Erfahrungsstufe anerkannt?

antworten
WiWi Gast

Einstellungsuntersuchung

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

Moin.

Gibt es eigentlich eine Einstellungsuntersuchung beim bamf als Tarifangestellter?

Ja

Sehr witzig. Natürlich nicht. Wie bei jedem anderem Angestellenverhältnis auch bleibt deine Gesundheit deine Privatsache.

Etwas anderes ist es lediglich bei einer möglichen Verbeamtung, da der Staat hierbei eine lebenslange Versorgungssicherheit gegenüber seinem Staatsdiener eingeht. Hierbei ist es dann natürlich sinnvoll, auch die körperliche/gesundheitliche Eignung des Anwärters zu prüfen. Bei solchen Untersuchungen sind nur solche Vorerkrankungen und Dispositionen relevant, die den künftigen Beamten mittel- bis langfristig in seiner Dienstfähigkeit einschränken. Zu hoher BMI, Diabetes, MS, Depressionen o.ä. wären hier bspw. Zu nennen. Dinge wie Kurzsichtigkeit entsprechend absolut irrelevant.

Danke für die Antwort. Was ich nur komisch finde, dass ich bei meinen letzten zwei Arbeitgeber im ÖD. (kommunal) immer zu einer Einstellungsuntersuchung musste.

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WiWi Gast

Einstellungsuntersuchung

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

Moin.

Gibt es eigentlich eine Einstellungsuntersuchung beim bamf als Tarifangestellter?

Ja

Sehr witzig. Natürlich nicht. Wie bei jedem anderem Angestellenverhältnis auch bleibt deine Gesundheit deine Privatsache.

Etwas anderes ist es lediglich bei einer möglichen Verbeamtung, da der Staat hierbei eine lebenslange Versorgungssicherheit gegenüber seinem Staatsdiener eingeht. Hierbei ist es dann natürlich sinnvoll, auch die körperliche/gesundheitliche Eignung des Anwärters zu prüfen. Bei solchen Untersuchungen sind nur solche Vorerkrankungen und Dispositionen relevant, die den künftigen Beamten mittel- bis langfristig in seiner Dienstfähigkeit einschränken. Zu hoher BMI, Diabetes, MS, Depressionen o.ä. wären hier bspw. Zu nennen. Dinge wie Kurzsichtigkeit entsprechend absolut irrelevant.

Natürlich gibt es auch für Tarifangestellte die Einstellungsuntersuchung. Sehtest, Urinprobe, Mobilität, Blutabnahme, Blutdruck, Puls.
Ich musste doch selbst zum BADV und ich habe keine Verbeamtung in Aussicht.

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WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

Wurde bei jemanden von Euch die Erfahrungsstufe anerkannt?

Fehlanzeige. Ich bin Leistungssachbearbeiter im Jobcenter - mit Führungsverantwortung - mit der letzten Erfahrungsstufe. Auch ich soll nur in Stufe 1 gruppiert werden. Geht überhaupt gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

Wurde bei jemanden von Euch die Erfahrungsstufe anerkannt?

Bei mir wurde die bisher erworbene Stufe nicht anerkannt. Das scheint beim BAMF, wie auch schon in älteren Postings erwähnt, gängige Praxis zu sein.

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WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

Wurde bei jemanden von Euch die Erfahrungsstufe anerkannt?

Fehlanzeige. Ich bin Leistungssachbearbeiter im Jobcenter - mit Führungsverantwortung - mit der letzten Erfahrungsstufe. Auch ich soll nur in Stufe 1 gruppiert werden. Geht überhaupt gar nicht.

Bei mir ebenfalls Fehlanzeige. Habe gleiche Präferenzen wie du, mit 13 untergeordneten Mitarbeitern und dann Stufe eins. Liebes BAMF ihr müsst euch jemand anderes suchen.

antworten
WiWi Gast

Versetzung/Abordnung

Hallo, ich bin derzeit Landesbeamter und habe eine Zusage vom BAMF erhalten. Nach Rücksprache mit dem BAMF, scheint es so als würde meine Behörde einer Abordnung nicht zustimmen. Hat jemand derzeit dasselbe Problem?

antworten
WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

WiWi Gast schrieb am 29.10.2021:

Fehlanzeige. Ich bin Leistungssachbearbeiter im Jobcenter - mit Führungsverantwortung - mit der letzten Erfahrungsstufe. Auch ich soll nur in Stufe 1 gruppiert werden. Geht überhaupt gar nicht.

Bei mir ebenfalls Fehlanzeige. Habe gleiche Präferenzen wie du, mit 13 untergeordneten Mitarbeitern und dann Stufe eins. Liebes BAMF ihr müsst euch jemand anderes suchen.

Sorry wenn ich das so hart sage: Dann eben nicht, das ist Tagesgeschäft. Und ganz ehrlich, die TE IV oder TE III die ihr im Bestfall habt hat, gerade im Leistungsbereich, mal absolut überhaupt nichts mit dem Geschäft des BAMF zu tun. Also freut Euch, dass Ihr bei einem Wechsel in die Kommune mit der Erfahrung irgendwann mal E10 bekommt, aber die E12 ist für Leiste absolut ungerechtfertigt, deswegen kann es da auch nur Stufe 1 geben.

Zum Thema Abordnungen/Versetzungen: Das Problem gibt es sehr häufig, insbesondere wenn die wechselwilligen Mitarbeiter eher leistungsstark sind oder besondere Positionen bekleiden. Ist man Tarifbeschäftigter kann man kündigen, das BAMF stellt neu nach TVÖD ein. Ist man Beamter kommt es aufs Landesrecht an, in manchen Bundesländern müssen Behörden nach spätestens 6 Monaten gehen lassen, wenn das neue Amt höher besoldet ist, in anderen dürfen sie aber dauerhaft nein sagen, der Nachteil des Beamtenseins im Land.

antworten
WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

WiWi Gast schrieb am 30.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2021:

Fehlanzeige. Ich bin Leistungssachbearbeiter im Jobcenter - mit Führungsverantwortung - mit der letzten Erfahrungsstufe. Auch ich soll nur in Stufe 1 gruppiert werden. Geht überhaupt gar nicht.

Bei mir ebenfalls Fehlanzeige. Habe gleiche Präferenzen wie du, mit 13 untergeordneten Mitarbeitern und dann Stufe eins. Liebes BAMF ihr müsst euch jemand anderes suchen.

Sorry wenn ich das so hart sage: Dann eben nicht, das ist Tagesgeschäft. Und ganz ehrlich, die TE IV oder TE III die ihr im Bestfall habt hat, gerade im Leistungsbereich, mal absolut überhaupt nichts mit dem Geschäft des BAMF zu tun. Also freut Euch, dass Ihr bei einem Wechsel in die Kommune mit der Erfahrung irgendwann mal E10 bekommt, aber die E12 ist für Leiste absolut ungerechtfertigt, deswegen kann es da auch nur Stufe 1 geben.

Zum Thema Abordnungen/Versetzungen: Das Problem gibt es sehr häufig, insbesondere wenn die wechselwilligen Mitarbeiter eher leistungsstark sind oder besondere Positionen bekleiden. Ist man Tarifbeschäftigter kann man kündigen, das BAMF stellt neu nach TVÖD ein. Ist man Beamter kommt es aufs Landesrecht an, in manchen Bundesländern müssen Behörden nach spätestens 6 Monaten gehen lassen, wenn das neue Amt höher besoldet ist, in anderen dürfen sie aber dauerhaft nein sagen, der Nachteil des Beamtenseins im Land.

Frau Kollegin, Ihre Aussage ist anmaßend. Das SGB II dürfte genauso komplex sein wie das Asylgesetz/Ausländergesetz. Insofern wäre die Anrechnung der Erfahrungsstufe durchaus gerechtgertigt - ja, wenn man den will. Und daran scheint es hier zu scheitern. Bedauerlicherweise. Und sich dann über Fachkräftemangel im öD wunden, genau mein Humor.

antworten
WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

WiWi Gast schrieb am 30.10.2021:

Frau Kollegin, Ihre Aussage ist anmaßend. Das SGB II dürfte genauso komplex sein wie das Asylgesetz/Ausländergesetz. Insofern wäre die Anrechnung der Erfahrungsstufe durchaus gerechtgertigt - ja, wenn man den will. Und daran scheint es hier zu scheitern. Bedauerlicherweise. Und sich dann über Fachkräftemangel im öD wunden, genau mein Humor.

Tut mir leid, aber das ist sie nicht. Es geht nämlich nicht darum, wie komplex das eine oder andere Gesetz ist, sondern darum, was die Gewerkschaften verhandelt haben hinsichtlich der Eingruppierung im maßgeblichen Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes.

Die Tätigkeit eines Leistungssachbearbeiters im JC ist im TVöD VKA als Entgeltgruppe 9b/c festgelegt

"Entgeltgruppe 9b: Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulbildung und entsprechender Tätigkeit sowie sonstige Beschäftigte, die aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und ihrer Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten ausüben. Beschäftigte, deren Tätigkeit gründliche, umfassende Fachkenntnisse und selbstständige Leistungen erfordert.

(Gründliche, umfassende Fachkenntnisse bedeuten gegenüber den in den Entgeltgruppen 6 bis 9a geforderten gründlichen und vielseitigen Fachkenntnissen eine Steigerung der Tiefe und der Breite nach.)"

Der TL Leiste wird nach E10 eingruppiert mit folgender Definition:

"Entgeltgruppe 10 Beschäftigte, deren Tätigkeit sich mindestens zu einem Drittel durch besondere Schwierigkeit und Bedeutung aus der Entgeltgruppe 9c heraushebt."

Damit gemeint ist unter anderem die Arbeit bei Stellungnahmen für die SGG Stellen sowie die Vertretung des Sachbereichs gegenüber Dritten

Der Umstand, dass dies in der Tariflogik des TV-BA anders ist sei hier mal dahingestellt, das Ding ist handwerklich ganz anders gemacht und speziell auf EINE Körperschaft des öffentlichen Rechts gebaut, nicht als "muss bundesweit für alle Kommunen passen"-Regelung.

Ein Entscheider oder Regionalkoordinator hat diese Defintion:
"Entgeltgruppe 12 Beschäftigte, deren Tätigkeit sich durch das Maß der damit verbundenen Verantwortung erheblich aus der Entgeltgruppe 11 heraushebt."

Das in EG 12 angesprochene Maß der Verantwortung kann nur in einer Spitzenposition des gehobenen Angestelltendienstes erreicht werden. Dieses Tätigkeitsmerkmal erfüllen beispielsweise Beschäftigte, die entweder große Arbeitsbereiche mit entsprechender Verantwortung für mehrere Arbeitsgruppen mit qualifizierten Gruppenleitern leiten oder
besonders schwierige Grundsatzfragen mit richtungsweisender Bedeutung für nachgeordnete Bereiche oder für die Allgemeinheit zu bearbeiten haben.

Das besondere Maß der Verantwortung kann jedoch nicht nur in Auswirkungen auf den Behördenapparat selbst und in der Wahrnehmung von Leitungsfunktionen liegen, sondern sich auch aus der Schwierigkeit von einzelnen Aufgaben ergeben, soweit diese sich auf materielle und individuelle Belange des öffentlichen Arbeitgebers oder auf die Lebensverhältnisse Dritter und die Allgemeinheit auswirken.

Unter dem Begriff "Maß der Verantwortung" ist nach Auffassung des BAG die Verpflichtung zu verstehen, dafür einstehen zu müssen, dass in dem übertragenen Dienst- oder Arbeitsbereich die dort – auch von anderen Bediensteten – zu erledigenden Aufgaben sachgerecht, pünktlich und vorschriftsmäßig ausgeführt werden. Dabei kann Mitverantwortung ausreichen und Unterstellung unter einem Dezernenten unschädlich sein.

Allgemeine Verantwortlichkeit, wie sie für jeden Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gilt, genügt jedoch nicht.

Genau aus diesen Gründen dürfen wir einem Leistungssachbearbeiter - anders als einem Arbeitsvermittler - nichts höheres als E12/1 gewähren. Bei den Kollegen aus dem Bereich Markt & Integration wird nachträglich meist angehoben, je nach Zugehörigkeit zum Apparat auf E12/2 oder E12/3.

Ist das fair? Nein, ich glaube nicht. Wurden diese Regeln von Gewerkschaftern gemacht, denen es auf eine möglichst gleiche Behandlung ankommt? Durchaus
Kann das Personalreferat in Nürnberg etwas daran ändern? Nein

Die von mir zitierten Passagen findet Ihr übrigens im Haufe wieder, falls ein Faktencheck erwünscht ist :-)

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WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Frau Kollegin, Ihre Aussage ist anmaßend. Das SGB II dürfte genauso komplex sein wie das Asylgesetz/Ausländergesetz. Insofern wäre die Anrechnung der Erfahrungsstufe durchaus gerechtgertigt - ja, wenn man den will. Und daran scheint es hier zu scheitern. Bedauerlicherweise. Und sich dann über Fachkräftemangel im öD wunden, genau mein Humor.

Tut mir leid, aber das ist sie nicht. Es geht nämlich nicht darum, wie komplex das eine oder andere Gesetz ist, sondern darum, was die Gewerkschaften verhandelt haben hinsichtlich der Eingruppierung im maßgeblichen Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes.

Die Tätigkeit eines Leistungssachbearbeiters im JC ist im TVöD VKA als Entgeltgruppe 9b/c festgelegt

"Entgeltgruppe 9b: Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulbildung und entsprechender Tätigkeit sowie sonstige Beschäftigte, die aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und ihrer Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten ausüben. Beschäftigte, deren Tätigkeit gründliche, umfassende Fachkenntnisse und selbstständige Leistungen erfordert.

(Gründliche, umfassende Fachkenntnisse bedeuten gegenüber den in den Entgeltgruppen 6 bis 9a geforderten gründlichen und vielseitigen Fachkenntnissen eine Steigerung der Tiefe und der Breite nach.)"

Der TL Leiste wird nach E10 eingruppiert mit folgender Definition:

"Entgeltgruppe 10 Beschäftigte, deren Tätigkeit sich mindestens zu einem Drittel durch besondere Schwierigkeit und Bedeutung aus der Entgeltgruppe 9c heraushebt."

Damit gemeint ist unter anderem die Arbeit bei Stellungnahmen für die SGG Stellen sowie die Vertretung des Sachbereichs gegenüber Dritten

Der Umstand, dass dies in der Tariflogik des TV-BA anders ist sei hier mal dahingestellt, das Ding ist handwerklich ganz anders gemacht und speziell auf EINE Körperschaft des öffentlichen Rechts gebaut, nicht als "muss bundesweit für alle Kommunen passen"-Regelung.

Ein Entscheider oder Regionalkoordinator hat diese Defintion:
"Entgeltgruppe 12 Beschäftigte, deren Tätigkeit sich durch das Maß der damit verbundenen Verantwortung erheblich aus der Entgeltgruppe 11 heraushebt."

Das in EG 12 angesprochene Maß der Verantwortung kann nur in einer Spitzenposition des gehobenen Angestelltendienstes erreicht werden. Dieses Tätigkeitsmerkmal erfüllen beispielsweise Beschäftigte, die entweder große Arbeitsbereiche mit entsprechender Verantwortung für mehrere Arbeitsgruppen mit qualifizierten Gruppenleitern leiten oder
besonders schwierige Grundsatzfragen mit richtungsweisender Bedeutung für nachgeordnete Bereiche oder für die Allgemeinheit zu bearbeiten haben.

Das besondere Maß der Verantwortung kann jedoch nicht nur in Auswirkungen auf den Behördenapparat selbst und in der Wahrnehmung von Leitungsfunktionen liegen, sondern sich auch aus der Schwierigkeit von einzelnen Aufgaben ergeben, soweit diese sich auf materielle und individuelle Belange des öffentlichen Arbeitgebers oder auf die Lebensverhältnisse Dritter und die Allgemeinheit auswirken.

Unter dem Begriff "Maß der Verantwortung" ist nach Auffassung des BAG die Verpflichtung zu verstehen, dafür einstehen zu müssen, dass in dem übertragenen Dienst- oder Arbeitsbereich die dort – auch von anderen Bediensteten – zu erledigenden Aufgaben sachgerecht, pünktlich und vorschriftsmäßig ausgeführt werden. Dabei kann Mitverantwortung ausreichen und Unterstellung unter einem Dezernenten unschädlich sein.

Allgemeine Verantwortlichkeit, wie sie für jeden Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gilt, genügt jedoch nicht.

Genau aus diesen Gründen dürfen wir einem Leistungssachbearbeiter - anders als einem Arbeitsvermittler - nichts höheres als E12/1 gewähren. Bei den Kollegen aus dem Bereich Markt & Integration wird nachträglich meist angehoben, je nach Zugehörigkeit zum Apparat auf E12/2 oder E12/3.

Ist das fair? Nein, ich glaube nicht. Wurden diese Regeln von Gewerkschaftern gemacht, denen es auf eine möglichst gleiche Behandlung ankommt? Durchaus
Kann das Personalreferat in Nürnberg etwas daran ändern? Nein

Die von mir zitierten Passagen findet Ihr übrigens im Haufe wieder, falls ein Faktencheck erwünscht ist :-)

Mal was Anderes. Wissen Sie, ob denn wirklich überhaupt keine Möglichkeit der Kenntnisnahme seitens der Mitarbeiter des BAMF hinsichtlich der Tagungszeitpunkte der jeweiligen Personalräte besteht? Nach Rücksprache mit meiner SB weiß ich, dass die Tagungszeitpunkte je nach Standort variieren. Deshalb haben manche eben auch schon (im gleichen Bundesland) eine verbindliche Zusage, andere eben aber noch nicht, und zwar weil bei diesen der Personalrat noch nicht zusammengetreten ist und entschieden hat. Es ist kaum vorstellbar, dass in unserem gigantischen Bürokratieapparat eine solche Angelegenheit nicht schon Wochen , eher Monate, zuvor beschlossen und angekündigt ist. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Danke.

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WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

Guten Abend,

ich habe mich kürzlich als Entscheider für die AS Berlin beworben und hatte Ende letzter Woche mein Vorstellungsgespräch, welches meiner Meinung nach, sagen wir eher suboptimal verlief. Gibt es die Möglichkeit oder Chance das Ranking nachhaltig zu verbessern oder wird hier nur das VG bewertet?

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WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Frau Kollegin, Ihre Aussage ist anmaßend. Das SGB II dürfte genauso komplex sein wie das Asylgesetz/Ausländergesetz. Insofern wäre die Anrechnung der Erfahrungsstufe durchaus gerechtgertigt - ja, wenn man den will. Und daran scheint es hier zu scheitern. Bedauerlicherweise. Und sich dann über Fachkräftemangel im öD wunden, genau mein Humor.

Tut mir leid, aber das ist sie nicht. Es geht nämlich nicht darum, wie komplex das eine oder andere Gesetz ist, sondern darum, was die Gewerkschaften verhandelt haben hinsichtlich der Eingruppierung im maßgeblichen Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes.

Die Tätigkeit eines Leistungssachbearbeiters im JC ist im TVöD VKA als Entgeltgruppe 9b/c festgelegt

"Entgeltgruppe 9b: Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulbildung und entsprechender Tätigkeit sowie sonstige Beschäftigte, die aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und ihrer Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten ausüben. Beschäftigte, deren Tätigkeit gründliche, umfassende Fachkenntnisse und selbstständige Leistungen erfordert.

(Gründliche, umfassende Fachkenntnisse bedeuten gegenüber den in den Entgeltgruppen 6 bis 9a geforderten gründlichen und vielseitigen Fachkenntnissen eine Steigerung der Tiefe und der Breite nach.)"

Der TL Leiste wird nach E10 eingruppiert mit folgender Definition:

"Entgeltgruppe 10 Beschäftigte, deren Tätigkeit sich mindestens zu einem Drittel durch besondere Schwierigkeit und Bedeutung aus der Entgeltgruppe 9c heraushebt."

Damit gemeint ist unter anderem die Arbeit bei Stellungnahmen für die SGG Stellen sowie die Vertretung des Sachbereichs gegenüber Dritten

Der Umstand, dass dies in der Tariflogik des TV-BA anders ist sei hier mal dahingestellt, das Ding ist handwerklich ganz anders gemacht und speziell auf EINE Körperschaft des öffentlichen Rechts gebaut, nicht als "muss bundesweit für alle Kommunen passen"-Regelung.

Ein Entscheider oder Regionalkoordinator hat diese Defintion:
"Entgeltgruppe 12 Beschäftigte, deren Tätigkeit sich durch das Maß der damit verbundenen Verantwortung erheblich aus der Entgeltgruppe 11 heraushebt."

Das in EG 12 angesprochene Maß der Verantwortung kann nur in einer Spitzenposition des gehobenen Angestelltendienstes erreicht werden. Dieses Tätigkeitsmerkmal erfüllen beispielsweise Beschäftigte, die entweder große Arbeitsbereiche mit entsprechender Verantwortung für mehrere Arbeitsgruppen mit qualifizierten Gruppenleitern leiten oder
besonders schwierige Grundsatzfragen mit richtungsweisender Bedeutung für nachgeordnete Bereiche oder für die Allgemeinheit zu bearbeiten haben.

Das besondere Maß der Verantwortung kann jedoch nicht nur in Auswirkungen auf den Behördenapparat selbst und in der Wahrnehmung von Leitungsfunktionen liegen, sondern sich auch aus der Schwierigkeit von einzelnen Aufgaben ergeben, soweit diese sich auf materielle und individuelle Belange des öffentlichen Arbeitgebers oder auf die Lebensverhältnisse Dritter und die Allgemeinheit auswirken.

Unter dem Begriff "Maß der Verantwortung" ist nach Auffassung des BAG die Verpflichtung zu verstehen, dafür einstehen zu müssen, dass in dem übertragenen Dienst- oder Arbeitsbereich die dort – auch von anderen Bediensteten – zu erledigenden Aufgaben sachgerecht, pünktlich und vorschriftsmäßig ausgeführt werden. Dabei kann Mitverantwortung ausreichen und Unterstellung unter einem Dezernenten unschädlich sein.

Allgemeine Verantwortlichkeit, wie sie für jeden Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gilt, genügt jedoch nicht.

Genau aus diesen Gründen dürfen wir einem Leistungssachbearbeiter - anders als einem Arbeitsvermittler - nichts höheres als E12/1 gewähren. Bei den Kollegen aus dem Bereich Markt & Integration wird nachträglich meist angehoben, je nach Zugehörigkeit zum Apparat auf E12/2 oder E12/3.

Ist das fair? Nein, ich glaube nicht. Wurden diese Regeln von Gewerkschaftern gemacht, denen es auf eine möglichst gleiche Behandlung ankommt? Durchaus
Kann das Personalreferat in Nürnberg etwas daran ändern? Nein

Die von mir zitierten Passagen findet Ihr übrigens im Haufe wieder, falls ein Faktencheck erwünscht ist :-)

Es wurde zu 100% bereits bei Neueinstellungen, die aus dem BA-TV TE 4 aus der Leiste gekommen sind, Berufserfahrung berücksichtigt und in Stufe 2-3 eingestellt.

Gerade wenn man vor der Einstellung sagt, man komme nur für E12 Stufe 2 oder 3, dann wird auch mit höherer Erfahrungsstufe eingestellt, nicht erst nachträglich geprüft. Das hängt aber auch alles von der Bewerberlage ab. Wenn es zu wenig geeignete Bewerber gibt, können gemäß § 16 Abs. 2 Satz 3 TvöD förderliche Zeiten berücksichtigt werden. Und wenn man vielleicht schon von der Nachrückerliste kommt, weil bereits einige abgesagt haben, wird wahrscheinlich das Ermessen großzügiger ausgelegt, um die jeweilige Stelle zu besetzen.

Es stimmt aber, dass die Tätigkeit im JC nicht mit der eines Entscheiders vergleichbar ist. Es stimmt aber nicht, dass es grundsätzlich keine Möglichkeit gibt, die Berufserfahrung berücksichtigt zu bekommen!

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WiWi Gast

Tätigkeitsaufnahme beim BAMF

Guten Abend in die Runde. Möchte/kann jemand hier über die ersten Tagen/ersten Wochen als Entscheider beim BAMF berichten? Auch würde mich interessieren wo die Schulungen zur Zeit stattfinden. Vielen Dank:-)

antworten
WiWi Gast

endgültige Zusagen

sind denn nun alle versorgt, die Ende August ihre vorläufige Zusage bekommen hatten?

Bin ich die einzig Verbliebene ohne Rückmeldung der Gremien? Kann das wirklich länger als zwei Monate dauern?

antworten
WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Es wurde zu 100% bereits bei Neueinstellungen, die aus dem BA-TV TE 4 aus der Leiste gekommen sind, Berufserfahrung berücksichtigt und in Stufe 2-3 eingestellt.

Gerade wenn man vor der Einstellung sagt, man komme nur für E12 Stufe 2 oder 3, dann >wird auch mit höherer Erfahrungsstufe eingestellt, nicht erst nachträglich geprüft. Das >hängt aber auch alles von der Bewerberlage ab. Wenn es zu wenig geeignete Bewerber >gibt, können gemäß § 16 Abs. 2 Satz 3 TvöD förderliche Zeiten berücksichtigt werden. Und >wenn man vielleicht schon von der Nachrückerliste kommt, weil bereits einige abgesagt >haben, wird wahrscheinlich das Ermessen großzügiger ausgelegt, um die jeweilige Stelle zu >besetzen.

Ersteres stimmt, insbesondere bezogen auf die Einstellungen 2015-17, da wurden unter Weise und Cordt alle aus dem BA-TV mit ihrer jeweiligen Stufe übernommen, wenn sie unmittelbar verbeamtet wurden abzüglich der 18 Monate. Seither ist mir persönlich kein Fall mehr bekannt, in dem das für Leistungssachbearbeiter vorgekommen wäre, bei Arbeitsvermittlern ist es wie dargestellt durchaus üblich.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Mal was Anderes. Wissen Sie, ob denn wirklich überhaupt keine Möglichkeit der > Kenntnisnahme seitens der Mitarbeiter des BAMF hinsichtlich der Tagungszeitpunkte der jeweiligen Personalräte besteht?

Nein, die Personalstelle hat keinen Einfluss darauf, wann die örtlichen (verselbstständigten) Personalräte tagen. Theoretisch könnte man sie zwar unter Druck setzen, da mit Eingabe der Vorgabe die gesetzlichen Fristen laufen, faktisch möchte es sich die Leitung aber nicht mit den Gremien verscherzen, deswegen wird auf die Tagungen gewartet. Da örtliche Personalräte nur eine Unterbeteiligung erhalten geht deren Zustimmung dann zum Gesamtpersonalrat zurück, der dann in der nächsten Sitzung darüber befindet. Daher bisweilen die Verzögerungen.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Ich habe mich kürzlich als Entscheider für die AS Berlin beworben und hatte Ende letzter Woche mein Vorstellungsgespräch, welches meiner Meinung nach, sagen wir eher suboptimal verlief. Gibt es die Möglichkeit oder Chance das Ranking nachhaltig zu verbessern oder wird hier nur das VG bewertet?

Antwort: Nein, es gibt keine Möglichkeit. Du hast basierend auf dem VG eine Rankingpunktzahl erhalten und die entscheidet am Ende. Nur so kann man das Verfahren für alle transparent halten, sorry.

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WiWi Gast

endgültige Zusagen

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

sind denn nun alle versorgt, die Ende August ihre vorläufige Zusage bekommen hatten?

Bin ich die einzig Verbliebene ohne Rückmeldung der Gremien? Kann das wirklich länger als zwei Monate dauern?

nee hier noch einer......habe auch letzte woche mit meiner sb gesprochen. je nach standort tagen die personalräte unterschiedlich. hoffe, dass auch wir diese woche an der reihe sind.

antworten
WiWi Gast

endgültige Zusagen

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

sind denn nun alle versorgt, die Ende August ihre vorläufige Zusage bekommen hatten?

Bin ich die einzig Verbliebene ohne Rückmeldung der Gremien? Kann das wirklich länger als zwei Monate dauern?

Meine fehlt auch noch

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WiWi Gast

endgültige Zusagen

Ich habe am Freitag eine Absage bekommen trotz vorläufiger Zusage 2 Wochen nach dem Gespräch. Ich verstehe das nicht. Ich überlege dagegen vorzugehen.

antworten
WiWi Gast

Anerkennung Erfahrungsstufe

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Guten Abend,

ich habe mich kürzlich als Entscheider für die AS Berlin beworben und hatte Ende letzter Woche mein Vorstellungsgespräch, welches meiner Meinung nach, sagen wir eher suboptimal verlief. Gibt es die Möglichkeit oder Chance das Ranking
nachhaltig zu verbessern oder wird hier nur das VG bewertet?

War es das Gespräch zu der letzen Stellenausschreibung, wo die Frist verlängert wurde? Wenn ja, wie schnell waren die denn diesmal?

antworten
Emmelly

Bewerbung am 25.10

Hallo in die Runde,
aktuell waren ja eine Menge Entscheiderstellen ausgeschrieben und ich habe mich für den Standort Neustadt beworben. Noch keinerlei Rückmeldung erhalten. 2015 habe ich nach ca 3 Wochen eine Absage erhalten mit der Begründung, dass mir der Verwaltungswissenschaftliche Hintergrund fehle. In den aktuellen Stellenausschreibungen hat man sich für Sozialwissenschaftler/Politologen (wie ich eine bin) geöffnet. Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich direkt wieder rausfliege. Mich würden eure beruflichen Hintergründe interessieren, wenn ihr hier schreibt, wann und wie ihr eingeladen wurdet und wie lange ihr seit dem VG schon wartet. Bin sehr gespannt. Danke

antworten
WiWi Gast

endgültige Zusagen

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Ich habe am Freitag eine Absage bekommen trotz vorläufiger Zusage 2 Wochen nach dem Gespräch. Ich verstehe das nicht. Ich überlege dagegen vorzugehen.

Vielleicht war deine Zuverlässigkeitsüberprüfung oder dein Führungszeugnis nicht in Ordnung? Hmmm?

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WiWi Gast

Bewerbung am 25.10

Emmelly schrieb am 01.11.2021:

Hallo in die Runde,
aktuell waren ja eine Menge Entscheiderstellen ausgeschrieben und ich habe mich für den Standort Neustadt beworben. Noch keinerlei Rückmeldung erhalten. 2015 habe ich nach ca 3 Wochen eine Absage erhalten mit der Begründung, dass mir der Verwaltungswissenschaftliche Hintergrund fehle. In den aktuellen Stellenausschreibungen hat man sich für Sozialwissenschaftler/Politologen (wie ich eine bin) geöffnet. Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich direkt wieder rausfliege. Mich würden eure beruflichen Hintergründe interessieren, wenn ihr hier schreibt, wann und wie ihr eingeladen wurdet und wie lange ihr seit dem VG schon wartet. Bin sehr gespannt. Danke

Hi. Bin selber Sozialwissenschaftlerin. :-)

Einladung zum VG ca. fünf Wochen nach Fristende
vorl. Einstellungszusage zwei Wochen nach VG
Finale Einstellungszusage zwölf Wochen nach vorl. Einstellungszusage

Grüße!

antworten
WiWi Gast

Bewerbung am 25.10

Emmelly schrieb am 01.11.2021:

Hallo in die Runde,
aktuell waren ja eine Menge Entscheiderstellen ausgeschrieben und ich habe mich für den Standort Neustadt beworben. Noch keinerlei Rückmeldung erhalten. 2015 habe ich nach ca 3 Wochen eine Absage erhalten mit der Begründung, dass mir der Verwaltungswissenschaftliche Hintergrund fehle. In den aktuellen Stellenausschreibungen hat man sich für Sozialwissenschaftler/Politologen (wie ich eine bin) geöffnet. Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich direkt wieder rausfliege. Mich würden eure beruflichen Hintergründe interessieren, wenn ihr hier schreibt, wann und wie ihr eingeladen wurdet und wie lange ihr seit dem VG schon wartet. Bin sehr gespannt. Danke

Hallo, ich wurde nach 4 Wochen eingeladen. Das waren die Entscheiderstellen vom Juni/Juli. Das Gespräch wurde in 2 Wochen nach Anruf anberaumt.

antworten
WiWi Gast

endgültige Zusagen

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Ich habe am Freitag eine Absage bekommen trotz vorläufiger Zusage 2 Wochen nach dem Gespräch. Ich verstehe das nicht. Ich überlege dagegen vorzugehen.

Was war denn der Grund der Absage?

antworten
WiWi Gast

Neue Ausschreibungen

Auf Interamt, Service/Bund und Jobbörse der BA wieder etliche BAMF-Stellen ausgeschrieben. Was ist den wieder los?

antworten
Emmelly

Bewerbung am 25.10

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Emmelly schrieb am 01.11.2021:

Hallo in die Runde,
aktuell waren ja eine Menge Entscheiderstellen ausgeschrieben und ich habe mich für den Standort Neustadt beworben. Noch keinerlei Rückmeldung erhalten. 2015 habe ich nach ca 3 Wochen eine Absage erhalten mit der Begründung, dass mir der Verwaltungswissenschaftliche Hintergrund fehle. In den aktuellen Stellenausschreibungen hat man sich für Sozialwissenschaftler/Politologen (wie ich eine bin) geöffnet. Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich direkt wieder rausfliege. Mich würden eure beruflichen Hintergründe interessieren, wenn ihr hier schreibt, wann und wie ihr eingeladen wurdet und wie lange ihr seit dem VG schon wartet. Bin sehr gespannt. Danke

Hallo, ich wurde nach 4 Wochen eingeladen. Das waren die Entscheiderstellen vom Juni/Juli. Das Gespräch wurde in 2 Wochen nach Anruf anberaumt.

Und was hast du für einen beruflichen Hintergrund?

antworten
WiWi Gast

Neue Ausschreibungen

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Auf Interamt, Service/Bund und Jobbörse der BA wieder etliche BAMF-Stellen ausgeschrieben. Was ist den wieder los?

Volljuristen werden gesucht! Oder welche anderen etlichen Stellen meinst du? 1x Passersatzbeschaffung, keine Entscheider.

antworten
WiWi Gast

endgültige Zusagen

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Ich habe am Freitag eine Absage bekommen trotz vorläufiger Zusage 2 Wochen nach dem Gespräch. Ich verstehe das nicht. Ich überlege dagegen vorzugehen.

Was war denn der Grund der Absage?

Nichtzustimmung der Gremien

antworten
Emmelly

Bewerbung am 25.10

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Emmelly schrieb am 01.11.2021:

Hallo in die Runde,
aktuell waren ja eine Menge Entscheiderstellen ausgeschrieben und ich habe mich für den Standort Neustadt beworben. Noch keinerlei Rückmeldung erhalten. 2015 habe ich nach ca 3 Wochen eine Absage erhalten mit der Begründung, dass mir der Verwaltungswissenschaftliche Hintergrund fehle. In den aktuellen Stellenausschreibungen hat man sich für Sozialwissenschaftler/Politologen (wie ich eine bin) geöffnet. Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich direkt wieder rausfliege. Mich würden eure beruflichen Hintergründe interessieren, wenn ihr hier schreibt, wann und wie ihr eingeladen wurdet und wie lange ihr seit dem VG schon wartet. Bin sehr gespannt. Danke

Hi. Bin selber Sozialwissenschaftlerin. :-)

Einladung zum VG ca. fünf Wochen nach Fristende
vorl. Einstellungszusage zwei Wochen nach VG
Finale Einstellungszusage zwölf Wochen nach vorl. Einstellungszusage

Grüße!

Hi,
hast du Sowi studiert in Fachrichtung Verwaltung? Oder irgendwelche anderen Verwaltungserfahrungen?

antworten
WiWi Gast

Bewerbung am 25.10

Emmelly schrieb am 01.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Emmelly schrieb am 01.11.2021:

Hallo in die Runde,
aktuell waren ja eine Menge Entscheiderstellen ausgeschrieben und ich habe mich für den Standort Neustadt beworben. Noch keinerlei Rückmeldung erhalten. 2015 habe ich nach ca 3 Wochen eine Absage erhalten mit der Begründung, dass mir der Verwaltungswissenschaftliche Hintergrund fehle. In den aktuellen Stellenausschreibungen hat man sich für Sozialwissenschaftler/Politologen (wie ich eine bin) geöffnet. Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich direkt wieder rausfliege. Mich würden eure beruflichen Hintergründe interessieren, wenn ihr hier schreibt, wann und wie ihr eingeladen wurdet und wie lange ihr seit dem VG schon wartet. Bin sehr gespannt. Danke

Hallo, ich wurde nach 4 Wochen eingeladen. Das waren die Entscheiderstellen vom Juni/Juli. Das Gespräch wurde in 2 Wochen nach Anruf anberaumt.

Und was hast du für einen beruflichen Hintergrund?

Ich arbeite seit 7 Jahren bei der Ausländerbehörde!!!

antworten
WiWi Gast

Neue Ausschreibungen

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Auf Interamt, Service/Bund und Jobbörse der BA wieder etliche BAMF-Stellen ausgeschrieben. Was ist den wieder los?

Nichts ist los, eine Behörde mit 8.000 Stellen hat halt eine gewisse Fluktuation, altersbedingt und durch Wechsel in andere Behörden. 300-400 Ausschreibungen pro Jahr sind da ganz normal, 5% der Belegschaft halt.

antworten
WiWi Gast

endgültige Zusagen

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Ich habe am Freitag eine Absage bekommen trotz vorläufiger Zusage 2 Wochen nach dem Gespräch. Ich verstehe das nicht. Ich überlege dagegen vorzugehen.

Was war denn der Grund der Absage?

Nichtzustimmung der Gremien

Wurdest du darüber telefonisch in Kenntnis gesetzt?

antworten
Emmelly

Bewerbung am 25.10

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Emmelly schrieb am 01.11.2021:

Und was hast du für einen beruflichen Hintergrund?

Ich arbeite seit 7 Jahren bei der Ausländerbehörde!!!

Ah das erklärt natürlich einiges!

antworten
WiWi Gast

endgültige Zusagen

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

sind denn nun alle versorgt, die Ende August ihre vorläufige Zusage bekommen hatten?

Bin ich die einzig Verbliebene ohne Rückmeldung der Gremien? Kann das wirklich länger als zwei Monate dauern?

HAT bei mir 5 Monate gedauert

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WiWi Gast

Tätigkeitsbericht Entscheider

Kann jemand von der Tätigkeit eines Entscheiders berichten. Was ist negativ (z.b. psychische Belastung) und was ist positiv. Antworten begrüße ich :-)

antworten
WiWi Gast

Tätigkeitsbericht Entscheider

der personalrat darf dann endlich mal zu werke gehen...

antworten
WiWi Gast

Tätigkeitsbericht Entscheider

WiWi Gast schrieb am 03.11.2021:

der personalrat darf dann endlich mal zu werke gehen...

Das wäre langsam wünschenswert. Da aktuell aber in Bayern Ferien sind gehe ich nicht von einer Benachrichtigung in dieser Woche aus.

antworten
WiWi Gast

Tätigkeitsbericht Entscheider

Hallo, gibt es unter den angehenden Entscheidern Beamte, deren Dienstherren eventuell keiner Abordnung zustimmen? Das BAMF versetzt ja nämlich nicht.

antworten
WiWi Gast

Tätigkeitsbericht Entscheider

WiWi Gast schrieb am 02.11.2021:

Kann jemand von der Tätigkeit eines Entscheiders berichten. Was ist negativ (z.b. psychische Belastung) und was ist positiv. Antworten begrüße ich :-)

Meinst du Entscheider ohne oder.... mit Kundenterminen ??

antworten
WiWi Gast

Tätigkeitsbericht Entscheider

WiWi Gast schrieb am 03.11.2021:

der personalrat darf dann endlich mal zu werke gehen...

Das wäre langsam wünschenswert. Da aktuell aber in Bayern Ferien sind gehe ich nicht von einer Benachrichtigung in dieser Woche aus.

stimmt zwar. so auch in bawü. trotzdem wird im amt aber auch in den ferien gearbeitet. offiziell. wäre echt schön. sind ja nicht alle im urlaub.

antworten
WiWi Gast

Tätigkeitsbericht Entscheider

WiWi Gast schrieb am 04.11.2021:

Hallo, gibt es unter den angehenden Entscheidern Beamte, deren Dienstherren eventuell keiner Abordnung zustimmen? Das BAMF versetzt ja nämlich nicht.

Die korrekte Aussage wäre: das BAMF nimmt niemanden ohne Abordnung mit dem Ziel der Versetzung.

Hintergrund ist, dass zu viele Bundesbehörden in 2015/16 ihre unerwünschten Kollegen versetzt haben und die nun unseren Personalkörper belasten, insbesondere das BMU hat sich da ganz reizend hervorgetan.

Grundsätzlich gilt: Will der Dienstherr Dich nicht abgeben und findest Du dort keinen Hebel um doch noch mit mindestens 3 Monaten vorheriger AO zu wechseln ist die Chance auf eine Entscheiderstelle nahe null.

antworten
WiWi Gast

Tätigkeitsbericht Entscheider

WiWi Gast schrieb am 04.11.2021:

Kann jemand von der Tätigkeit eines Entscheiders berichten. Was ist negativ (z.b. psychische Belastung) und was ist positiv. Antworten begrüße ich :-)

Meinst du Entscheider ohne oder.... mit Kundenterminen ??

Natürlich mit den Terminen der Antragsteller...

antworten
WiWi Gast

Verbeamtung

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

antworten
WiWi Gast

Verbeamtung

WiWi Gast schrieb am 05.11.2021:

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

Gar nicht. Es gibt praktisch eine Dauerausschreibung für tarifbeschäftigte Kollegen, die sich nach einer Mindestdauer auf eine Verbeamtung bewerben können. Macht aber kaum jemand, der noch alle Sinne beisammen hat.

antworten
WiWi Gast

Verbeamtung

WiWi Gast schrieb am 05.11.2021:

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

2025 frühestens wegen Corona

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

Hola.

Wird jeder Neueinsteiger - Entscheider oder Regionalkoordinator - prinzipiell in Nürnberg geschult oder ist dies auch in Berlin oder Düsseldorf möglich?

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 05.11.2021:

Hola.

Wird jeder Neueinsteiger - Entscheider oder Regionalkoordinator - prinzipiell in Nürnberg geschult oder ist dies auch in Berlin oder Düsseldorf möglich?

Mir wurde im Vorstellungsgespräch gesagt, dass die Ausbildung momentan an dem Einstellungsstandort durchlaufen wird.

antworten
WiWi Gast

Verbeamtung

WiWi Gast schrieb am 05.11.2021:

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

Gar nicht. Es gibt praktisch eine Dauerausschreibung für tarifbeschäftigte Kollegen, die sich nach einer Mindestdauer auf eine Verbeamtung bewerben können. Macht aber kaum jemand, der noch alle Sinne beisammen hat.

Und warum? Weil man die ersten Jahre finanzielle Einbuße hat?
Nun werden ja wieder viele Entscheider eingestellt. Da werden sich sicherlich viele Interessenten finden, weshalb 2023 die nächste Verbeamtungsaktion denkbar wäre…
Auf welches Datum ist denn die aktuelle Verbeamtungsfrist ausgelegt?

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

Bis Jahresende sind nahezu alle Präsenzschulungen ausgesetzt, d.h. Einarbeitung vor Ort am Dienstort und einige wenige Trainings als Webinar.
Ob die Qualifizierung 2022 wieder live erfolgen kann (Standorte sind neben Nürnberg dann regelhaft Düsseldorf, Berlin und Hamburg) weiß aktuell noch keiner, müsste ich raten halte ich es bei den aktuellen Inzidenzen für unwahrscheinlich.

Den 2025er Quatsch ignorieren bitte alle, das ist nur Trolli, die darüber stehende Aussage ist korrekt zur Verbeamtungsaktion. Sobald man ein Jahr dabei ist, kann man sich drauf bewerben.

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Bis Jahresende sind nahezu alle Präsenzschulungen ausgesetzt, d.h. Einarbeitung vor Ort am Dienstort und einige wenige Trainings als Webinar.
Ob die Qualifizierung 2022 wieder live erfolgen kann (Standorte sind neben Nürnberg dann regelhaft Düsseldorf, Berlin und Hamburg) weiß aktuell noch keiner, müsste ich raten halte ich es bei den aktuellen Inzidenzen für unwahrscheinlich.

Den 2025er Quatsch ignorieren bitte alle, das ist nur Trolli, die darüber stehende Aussage ist korrekt zur Verbeamtungsaktion. Sobald man ein Jahr dabei ist, kann man sich drauf bewerben.

Nur mal aus Neugier: wie haben vorige Jahrgänge das logistisch geregelt? Gab es gestellte Unterkünfte des BAMF während der Schulungszeiten, mussten selbstständig Wohnungen angemietet werden, wenn ja, habt ihr vermutlich eure Wohnung am Arbeitsort untervermietet? Sorry für die vermutlich naive Fragen, ich hatte dsbzgl. noch keine Erfahrungen machen können.

Und danke für die bisherigen Infos. Hilft uns Neuankömmlingen enorm weiter und schließt eine wichtige Lücke im Informationsflow zwischen Neuen und BAMF.

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

Warte nun auch schon 2,5 Monate auf die verbindliche Zusage. Bin am überlegen, ob ich nicht abspringen soll, dann freuen sich halt andere.

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Nur mal aus Neugier: wie haben vorige Jahrgänge das logistisch geregelt? Gab es gestellte Unterkünfte des BAMF während der Schulungszeiten, mussten selbstständig Wohnungen angemietet werden, wenn ja, habt ihr vermutlich eure Wohnung am Arbeitsort untervermietet? Sorry für die vermutlich naive Fragen, ich hatte dsbzgl. noch keine Erfahrungen machen können.

Und danke für die bisherigen Infos. Hilft uns Neuankömmlingen enorm weiter und schließt eine wichtige Lücke im Informationsflow zwischen Neuen und BAMF.

Eine so wirklich pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Der Schulungsplan wurde immer wieder über den Haufen geworfen. Oftmals war es so, dass zu Beginn ein sechswöchiger Block theoretische Ausbildung kam. Hierfür wurde von der Reisestelle dann eine zentrale Unterkunft, z.B. eine Pension oder das ibis Budget Hotel am Dianaplatz gebucht.
Untervermieten muss niemand, die Kosten für die dienstliche Unterkunft werden getragen zudem gibt es Tagegeld, so dass zumindest ein Teil der Belastung abgefedert wird.

Wie es 2022 wird kann derzeit niemand vorhersagen, vielleicht lokal, vielleicht zentral, vielleicht auch wieder alles über die AS Zirndorf als Einarbeitungsaußenstelle. Hatten wir alles schon, aber die Ausbildung hat seit diesem Jahr einen neuen Referatsleiter (der vorher für die Personalauswahl zuständig war), mal sehen was der für neue Ideen einbringt.

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Warte nun auch schon 2,5 Monate auf die verbindliche Zusage. Bin am überlegen, ob ich nicht abspringen soll, dann freuen sich halt andere.

genau...wahrscheinlich genau eine woche bevor sie ins haus flattert.....intelligent... :-(

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Warte nun auch schon 2,5 Monate auf die verbindliche Zusage. Bin am überlegen, ob ich nicht abspringen soll, dann freuen sich halt andere.

Da wir ja alle schon eine Zeit lang warten, hoffe ich mal, dass wir nächste Woche langsam Bescheid bekommen. Langsam ist es echt nervig.

antworten
WiWi Gast

Verbeamtung

Ob man finanzielle Einbußen hat, hängt immer von den persönlichen Lebensumständen ab.
Ich weiß von vielen Kollegen, die eine Verbeamtung abgelehnt haben, weil sie dann auf Jahre auf den Goodwill ihres Vorgesetzten angewiesen wären, um entsprechend befördert zu werden. Das wollen sich diejenigen, die 2016/17 erlebt haben, nicht antun. Außerdem lebt es sich mit der E12 auch nicht schlecht. Man hat also wenige Nachteile, wenn man sich nicht verbeamten lässt.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2021:

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

Gar nicht. Es gibt praktisch eine Dauerausschreibung für tarifbeschäftigte Kollegen, die sich nach einer Mindestdauer auf eine Verbeamtung bewerben können. Macht aber kaum jemand, der noch alle Sinne beisammen hat.

Und warum? Weil man die ersten Jahre finanzielle Einbuße hat?
Nun werden ja wieder viele Entscheider eingestellt. Da werden sich sicherlich viele Interessenten finden, weshalb 2023 die nächste Verbeamtungsaktion denkbar wäre…
Auf welches Datum ist denn die aktuelle Verbeamtungsfrist ausgelegt?

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Warte nun auch schon 2,5 Monate auf die verbindliche Zusage. Bin am überlegen, ob ich nicht abspringen soll, dann freuen sich halt andere.

Da wir ja alle schon eine Zeit lang warten, hoffe ich mal, dass wir nächste Woche langsam Bescheid bekommen. Langsam ist es echt nervig.

Leute, ruft doch einfach mal an!!!
Musst hier nicht mit deinem Abspringen drohen, tut nichts zur Sache!!! Sag es dem BAMF!!! Wie kindisch…

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Warte nun auch schon 2,5 Monate auf die verbindliche Zusage. Bin am überlegen, ob ich nicht abspringen soll, dann freuen sich halt andere.

Da wir ja alle schon eine Zeit lang warten, hoffe ich mal, dass wir nächste Woche langsam Bescheid bekommen. Langsam ist es echt nervig.

Leute, ruft doch einfach mal an!!!
Musst hier nicht mit deinem Abspringen drohen, tut nichts zur Sache!!! Sag es dem BAMF!!! Wie kindisch…

Achtung, es folgt eine kleiner Rage.

Kindisch? Weil man nicht nachvollziehen kann, wieso ein Routineprozess über 2,5 Monate dauern kann? Weil man langsam wirklich frustriert ist, von einer einzigen Instanz dermaßen ausgebremst zu werden?
Weil man tatsächlich jede Woche anruft und sinngemäß nur erklärt bekommt, es gehe weiter, sobald die zuständigen Gremien endlich mal ihrer Arbeit nachkommen? Ein paar Seiten weiter war übrigens davon die Rede, dass derzeit 42 Stellenangebote offen gewesen wären, also komme mir bloß nicht damit, die Gremien eine Bundesbehörde wäre mit dieser Anzahl einfach ausgelastet.

Zusammenfassend: es gibt keinerlei legitime Erklärung, warum diese Gremien durch Nicht-Tätigkeit diejenigen so lange gängeln, die ansonsten wirklich gerne fürs Bamf gearbeitet hätten.
Ich hätte bspw. wirklich gerne fürs Bamf gearbeitet, will aber nicht riskieren, während der Wartezeit in die Arbeitslosigkeit zu rutschen, nur um dann eventuell sogar doch noch abgelehnt zu werden. Hab jetzt einen anderen Job annehmen müssen. Vielen Dank auch, liebe Gremien. Für nichts.

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Warte nun auch schon 2,5 Monate auf die verbindliche Zusage. Bin am überlegen, ob ich nicht abspringen soll, dann freuen sich halt andere.

Da wir ja alle schon eine Zeit lang warten, hoffe ich mal, dass wir nächste Woche langsam Bescheid bekommen. Langsam ist es echt nervig.

Leute, ruft doch einfach mal an!!!
Musst hier nicht mit deinem Abspringen drohen, tut nichts zur Sache!!! Sag es dem BAMF!!! Wie kindisch…

Achtung, es folgt eine kleiner Rage.

Kindisch? Weil man nicht nachvollziehen kann, wieso ein Routineprozess über 2,5 Monate dauern kann? Weil man langsam wirklich frustriert ist, von einer einzigen Instanz dermaßen ausgebremst zu werden?
Weil man tatsächlich jede Woche anruft und sinngemäß nur erklärt bekommt, es gehe weiter, sobald die zuständigen Gremien endlich mal ihrer Arbeit nachkommen? Ein paar Seiten weiter war übrigens davon die Rede, dass derzeit 42 Stellenangebote offen gewesen wären, also komme mir bloß nicht damit, die Gremien eine Bundesbehörde wäre mit dieser Anzahl einfach ausgelastet.

Zusammenfassend: es gibt keinerlei legitime Erklärung, warum diese Gremien durch Nicht-Tätigkeit diejenigen so lange gängeln, die ansonsten wirklich gerne fürs Bamf gearbeitet hätten.
Ich hätte bspw. wirklich gerne fürs Bamf gearbeitet, will aber nicht riskieren, während der Wartezeit in die Arbeitslosigkeit zu rutschen, nur um dann eventuell sogar doch noch abgelehnt zu werden. Hab jetzt einen anderen Job annehmen müssen. Vielen Dank auch, liebe Gremien. Für nichts.

Ich verstehe es total. In der freien Wirtschaft würde auch kein Arbeitnehmer solange auf die Zustimmung vom Betriebsrat warten müssen. Das hat für mich auch schon mit Ausspielung von macht zutun und das BAMF sieht ruhig dabei zu. Auch ein Personalrat hat Fristen einzuhalten und das bezweifle ich in den hier geschilderten Fällen erheblich

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Warte nun auch schon 2,5 Monate auf die verbindliche Zusage. Bin am überlegen, ob ich nicht abspringen soll, dann freuen sich halt andere.

Da wir ja alle schon eine Zeit lang warten, hoffe ich mal, dass wir nächste Woche langsam Bescheid bekommen. Langsam ist es echt nervig.

Tja. Mir hat man heute Rückmeldung als sehr wahrscheinlich versprochen. Und natürlich: nichts. Gremium hat letzte Woche getagt. Wer also immer noch nichts hat: nächster Monat dürfte dann das nächste große Gremium tagen.

Ich sag jetzt lieber nicht, was ich dem Gremium gerne sagen würde. Aber ihr könnt es euch sicher denken.

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WiWi Gast

Verbeamtung

WiWi Gast schrieb am 05.11.2021:

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

Gar nicht. Es gibt praktisch eine Dauerausschreibung für tarifbeschäftigte Kollegen, die sich nach einer Mindestdauer auf eine Verbeamtung bewerben können. Macht aber kaum jemand, der noch alle Sinne beisammen hat.

Genau. Wer will schon

  • Pension
  • Privat versichert
  • Kinderzulage
  • Familienzulage
  • Amtszulage
  • Zukünftig kommende Wohnzulage und Anpassung nach oben,weil Alimentation zu niedrig
  • Zinsgünstiger Beamtenkredit
  • Bessere Bonität bei Banken
  • Mehr netto vom brutto, weil keine Sozialversicherungsbeiträge
  • Unkündbar
  • Beförderungsmöglichkeit
  • Zu erwartende Anpassung nach oben der Besoldungsgruppen

Man diese Einbußen als beamter. Alles schlimm.....

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WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Warte nun auch schon 2,5 Monate auf die verbindliche Zusage. Bin am überlegen, ob ich nicht abspringen soll, dann freuen sich halt andere.

Da wir ja alle schon eine Zeit lang warten, hoffe ich mal, dass wir nächste Woche langsam Bescheid bekommen. Langsam ist es echt nervig.

Tja. Mir hat man heute Rückmeldung als sehr wahrscheinlich versprochen. Und natürlich: nichts. Gremium hat letzte Woche getagt. Wer also immer noch nichts hat: nächster Monat dürfte dann das nächste große Gremium tagen.

Ich sag jetzt lieber nicht, was ich dem Gremium gerne sagen würde. Aber ihr könnt es euch sicher denken.

Wann sollen die denn letzte Woche getagt haben? Der GPR oder der örtliche ?

Viele Grüße

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WiWi Gast

BAMF Zulagen

Gibt es als TB im gD des BAMF neben der BAMF Zulage und der Jahressonderzahlung noch weitere Zulagen oder Sonderzahlungen? z.B. LOB etc.

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WiWi Gast

Verbeamtung

z.B. ca. 10k jährlich weniger verdienen...

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

Gar nicht. Es gibt praktisch eine Dauerausschreibung für tarifbeschäftigte Kollegen, die sich nach einer Mindestdauer auf eine Verbeamtung bewerben können. Macht aber kaum jemand, der noch alle Sinne beisammen hat.

Genau. Wer will schon

  • Pension
  • Privat versichert
  • Kinderzulage
  • Familienzulage
  • Amtszulage
  • Zukünftig kommende Wohnzulage und Anpassung nach oben,weil Alimentation zu niedrig
  • Zinsgünstiger Beamtenkredit
  • Bessere Bonität bei Banken
  • Mehr netto vom brutto, weil keine Sozialversicherungsbeiträge
  • Unkündbar
  • Beförderungsmöglichkeit
  • Zu erwartende Anpassung nach oben der Besoldungsgruppen

Man diese Einbußen als beamter. Alles schlimm.....

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WiWi Gast

Verbeamtung

Der einzige negative Grund kann "privat versichert" sein.
Je nach Eintrittsalter und FAmilienstand kann die PKV schon kostenmäßig stark zulangen. Insgesamt überwiegen aber die Beamtenvorteile deutlich.k

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

Gar nicht. Es gibt praktisch eine Dauerausschreibung für tarifbeschäftigte Kollegen, die sich nach einer Mindestdauer auf eine Verbeamtung bewerben können. Macht aber kaum jemand, der noch alle Sinne beisammen hat.

Genau. Wer will schon

  • Pension
  • Privat versichert
  • Kinderzulage
  • Familienzulage
  • Amtszulage
  • Zukünftig kommende Wohnzulage und Anpassung nach oben,weil Alimentation zu niedrig
  • Zinsgünstiger Beamtenkredit
  • Bessere Bonität bei Banken
  • Mehr netto vom brutto, weil keine Sozialversicherungsbeiträge
  • Unkündbar
  • Beförderungsmöglichkeit
  • Zu erwartende Anpassung nach oben der Besoldungsgruppen

Man diese Einbußen als beamter. Alles schlimm.....

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WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Warte nun auch schon 2,5 Monate auf die verbindliche Zusage. Bin am überlegen, ob ich nicht abspringen soll, dann freuen sich halt andere.

Da wir ja alle schon eine Zeit lang warten, hoffe ich mal, dass wir nächste Woche langsam Bescheid bekommen. Langsam ist es echt nervig.

Tja. Mir hat man heute Rückmeldung als sehr wahrscheinlich versprochen. Und natürlich: nichts. Gremium hat letzte Woche getagt. Wer also immer noch nichts hat: nächster Monat dürfte dann das nächste große Gremium tagen.

Ich sag jetzt lieber nicht, was ich dem Gremium gerne sagen würde. Aber ihr könnt es euch sicher denken.

Wann sollen die denn letzte Woche getagt haben? Der GPR oder der örtliche ?

Viele Grüße

Wohl letzten Mittwoch, wurde mir zumindest so gesagt. Die Abkürzung GPR ist mir jetzt zwar nicht bekannt, aber ich vermute einfach mal, das ist deckungsgleich mit dem "Großen PR".
Die örtlichen tagen davon wohl unabhängig und auch öfter. Warum auch immer gerade der Gremienrat mit der höchsten Workload nur einmal im Monat tagt....

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WiWi Gast

Urlaub

Ist jemandem bekannt wie es mit dem Urlaub in der Probezeit gehandhabt wird? Ist dies kategorisch ausgeschlossen oder kann man den erworbenen Urlaub nehmen?

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WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

WiWi Gast schrieb am 09.11.2021:

Warte nun auch schon 2,5 Monate auf die verbindliche Zusage. Bin am überlegen, ob ich nicht abspringen soll, dann freuen sich halt andere.

Da wir ja alle schon eine Zeit lang warten, hoffe ich mal, dass wir nächste Woche langsam Bescheid bekommen. Langsam ist es echt nervig.

Tja. Mir hat man heute Rückmeldung als sehr wahrscheinlich versprochen. Und natürlich: nichts. Gremium hat letzte Woche getagt. Wer also immer noch nichts hat: nächster Monat dürfte dann das nächste große Gremium tagen.

Ich sag jetzt lieber nicht, was ich dem Gremium gerne sagen würde. Aber ihr könnt es euch sicher denken.

Wann sollen die denn letzte Woche getagt haben? Der GPR oder der örtliche ?

Viele Grüße

Wohl letzten Mittwoch, wurde mir zumindest so gesagt. Die Abkürzung GPR ist mir jetzt zwar nicht bekannt, aber ich vermute einfach mal, das ist deckungsgleich mit dem "Großen PR".
Die örtlichen tagen davon wohl unabhängig und auch öfter. Warum auch immer gerade der Gremienrat mit der höchsten Workload nur einmal im Monat tagt....

GPR ist der Gesamtpersonalrat. Bei den verselbstständigten Stellen muss die Mitbestimmung erst durch den örtlichen PR und anschließend durch den GPR. Daher auch die Verzögerung.

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WiWi Gast

Einladung zum VG

Hallo in die Runde,
Hat jemand die Einladung zum Vorstellungsgespräch für irgendeine Außenstelle bekommen? Fristende war 25 Oktober, man durfte bestimmt schon was gehört haben, oder?

antworten
WiWi Gast

BAMF Qualifikationszentren

Wenn doch aber dieser GPR also vergangenen Mittwoch getagt haben soll, dann verstehe ich nicht warum es noch immer keine verbindlichen Zusagen gibt. Denn eigentlich dürfte dann doch nun der Weg frei sein... ? Falls jmd. Neuigkeiten diesbezüglich hat, bitte teilen. Auch aus Gesprächen mit SBs, falls vorhanden. Danke!

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WiWi Gast

Verbeamtung

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

Gar nicht. Es gibt praktisch eine Dauerausschreibung für tarifbeschäftigte Kollegen, die sich nach einer Mindestdauer auf eine Verbeamtung bewerben können. Macht aber kaum jemand, der noch alle Sinne beisammen hat.

Genau. Wer will schon

  • Pension
  • Privat versichert
  • Kinderzulage
  • Familienzulage
  • Amtszulage
  • Zukünftig kommende Wohnzulage und Anpassung nach oben,weil Alimentation zu niedrig
  • Zinsgünstiger Beamtenkredit
  • Bessere Bonität bei Banken
  • Mehr netto vom brutto, weil keine Sozialversicherungsbeiträge
  • Unkündbar
  • Beförderungsmöglichkeit
  • Zu erwartende Anpassung nach oben der Besoldungsgruppen

Man diese Einbußen als beamter. Alles schlimm.....

:D Du klingst wie ein Tarifangestellter, der vom Beamtentum träumt.

  • Privatversicherung kostet mehrere hundert Euro im Monat
  • Statt in die Rentenkasse wird halt in die Pensionskasse gezahlt
  • Ergo nicht wirklich mehr Netto vom Brutto
  • Dafür ein geringeres Brutto als Tarifler
  • Höhere Wochenstundenzahl
  • Beförderung/Abordnung vom Vorgesetzten abhängig
  • Wohnzulage ist Quatsch, zumal du ja behauptest Beamte hätten so viel mehr Geld
  • Ohne Frau und Kinder gibt es auch keine Familien- und Kinderzulage
  • Tarifler sind auch unbefristet eingestellt, Beamte nicht gänzlich unkündbar, tut sich nichts
  • 3 Jahre auf Probe auf dem Einstiegsamt
antworten
WiWi Gast

Einladung zum VG

WiWi Gast schrieb am 10.11.2021:

Hallo in die Runde,
Hat jemand die Einladung zum Vorstellungsgespräch für irgendeine Außenstelle bekommen? Fristende war 25 Oktober, man durfte bestimmt schon was gehört haben, oder?

Ich habe ebenfalls noch nichts gehört. Erfahrungsgemäß kann das durchaus auch mal 4-6 Wochen dauern. Also kein Grund zur Panik.

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WiWi Gast

Einladung zum VG

WiWi Gast schrieb am 10.11.2021:

Hallo in die Runde,
Hat jemand die Einladung zum Vorstellungsgespräch für irgendeine Außenstelle bekommen? Fristende war 25 Oktober, man durfte bestimmt schon was gehört haben, oder?

Ich glaube, dass du dich da noch etwas gedulden kannst. Ich hatte mich Anfang Juni beworben und wurden Mitte Juli für August zum VG eingeladen.

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WiWi Gast

Einladung zum VG

WiWi Gast schrieb am 10.11.2021:

Hallo in die Runde,
Hat jemand die Einladung zum Vorstellungsgespräch für irgendeine Außenstelle bekommen? Fristende war 25 Oktober, man durfte bestimmt schon was gehört haben, oder?

Ja. AS. Stuttgart. Für 2.12.2021

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WiWi Gast

Verbeamtung

WiWi Gast schrieb am 10.11.2021:

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

Gar nicht. Es gibt praktisch eine Dauerausschreibung für tarifbeschäftigte Kollegen, die sich nach einer Mindestdauer auf eine Verbeamtung bewerben können. Macht aber kaum jemand, der noch alle Sinne beisammen hat.

Genau. Wer will schon

  • Pension
  • Privat versichert
  • Kinderzulage
  • Familienzulage
  • Amtszulage
  • Zukünftig kommende Wohnzulage und Anpassung nach oben,weil Alimentation zu niedrig
  • Zinsgünstiger Beamtenkredit
  • Bessere Bonität bei Banken
  • Mehr netto vom brutto, weil keine Sozialversicherungsbeiträge
  • Unkündbar
  • Beförderungsmöglichkeit
  • Zu erwartende Anpassung nach oben der Besoldungsgruppen

Man diese Einbußen als beamter. Alles schlimm.....

:D Du klingst wie ein Tarifangestellter, der vom Beamtentum träumt.

  • Privatversicherung kostet mehrere hundert Euro im Monat
  • Statt in die Rentenkasse wird halt in die Pensionskasse gezahlt
  • Ergo nicht wirklich mehr Netto vom Brutto
  • Dafür ein geringeres Brutto als Tarifler
  • Höhere Wochenstundenzahl
  • Beförderung/Abordnung vom Vorgesetzten abhängig
  • Wohnzulage ist Quatsch, zumal du ja behauptest Beamte hätten so viel mehr Geld
  • Ohne Frau und Kinder gibt es auch keine Familien- und Kinderzulage
  • Tarifler sind auch unbefristet eingestellt, Beamte nicht gänzlich unkündbar, tut sich nichts
  • 3 Jahre auf Probe auf dem Einstiegsamt

...und keine Jahressonderzahlung 😀

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WiWi Gast

Verbeamtung

WiWi Gast schrieb am 10.11.2021:

Wann ist mit der nächsten Verbeamtungswelle für den gehobenen Dienst zu rechnen?

Gar nicht. Es gibt praktisch eine Dauerausschreibung für tarifbeschäftigte Kollegen, die sich nach einer Mindestdauer auf eine Verbeamtung bewerben können. Macht aber kaum jemand, der noch alle Sinne beisammen hat.

Genau. Wer will schon

  • Pension
  • Privat versichert
  • Kinderzulage
  • Familienzulage
  • Amtszulage
  • Zukünftig kommende Wohnzulage und Anpassung nach oben,weil Alimentation zu niedrig
  • Zinsgünstiger Beamtenkredit
  • Bessere Bonität bei Banken
  • Mehr netto vom brutto, weil keine Sozialversicherungsbeiträge
  • Unkündbar
  • Beförderungsmöglichkeit
  • Zu erwartende Anpassung nach oben der Besoldungsgruppen

Man diese Einbußen als beamter. Alles schlimm.....

:D Du klingst wie ein Tarifangestellter, der vom Beamtentum träumt.

  • Privatversicherung kostet mehrere hundert Euro im Monat
  • Statt in die Rentenkasse wird halt in die Pensionskasse gezahlt
  • Ergo nicht wirklich mehr Netto vom Brutto
  • Dafür ein geringeres Brutto als Tarifler
  • Höhere Wochenstundenzahl
  • Beförderung/Abordnung vom Vorgesetzten abhängig
  • Wohnzulage ist Quatsch, zumal du ja behauptest Beamte hätten so viel mehr Geld
  • Ohne Frau und Kinder gibt es auch keine Familien- und Kinderzulage
  • Tarifler sind auch unbefristet eingestellt, Beamte nicht gänzlich unkündbar, tut sich nichts
  • 3 Jahre auf Probe auf dem Einstiegsamt

Na dann wollen wir das mal richtig stellen.

Privatversicherung kostet ca. 200 bis 300 €, kann steigen ja, mit 70 % Beihilfe aber in der Regel und im endamt kein problem. Als tarifbeschäftigter sind die KK kosten bei Weitem höher. Habe um die 500 gezahlt.
In die rentenkasse Zahl ich nix und werde eine erheblich höhere Pension haben wie ein Rentner aus der rentenkasse. Entsprechende Statistiken sind ja eindeutig.
Höhere Arbeitszeit ist verkraftbar, 40 Std bei kind unter 12, gibt schlimmeres.
Wohnzulage und Anpassung der Besoldungsgruppe wird kommen, gibt bereits entsprechende Rechtsprechung, empfehle BVerfG Entscheidung aus 2020, nennt sich im übrigen regionaler ergänzungszuschlag, kannst du vielleicht mal googeln, als hier dümmlich von Quatsch zu faseln. Wie der dann ausgestaltet sein wird, wird sich zeigen.

Familienzuschlag, amtszulage, kinderzulage würd ich nicht als unbedeutend wegwischen, zumal sie mit jeder Besoldungserhöhung mitsteigen. Bekommst du als tarifler in jedem fall nicht, außer vielleicht ne kleine amtszulage.
Beförderungen müssen nicht, werden aber kommen. Kenne in unserer Behörde keinen, der nicht binnen 5 Jahren nach der Probezeit zwei mal befördert wurde bei BAL versteht sich.
Probezeit wird bei Wechsel keine 3 Jahre sein, sondern max. 1 Jahr. Auch hier lohnt sich ein Blick ins Gesetz.

So wer nicht will, muss auch nicht. Aber die besonders schlüssigen Argumente hat ein Tarifler nicht wirklich, zumal seine gehaltsentwicklung lediglich anhand einer stufensteigerung überschaubar bleibt. Kenne keinen Tarifler, der mehr hat, als die langjährigen beamtenkollegen. Ein schönen Abend und jedem seine/ ihre Entscheidung.

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WiWi Gast

Verbeamtung

Der regionale Ergänzungszuschlag wurde doch vom Finanzamt abgelehnt. Zu hohe Kosten. Leider.

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