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Warum wollen so viele hier zum BAMF?

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Öffentlicher Dienst gilt immer noch als verscrhoben und spießig. Es ist immer noch so, dass jeder was auf sich halten will, lieber in die freie Wirtschaft geht. ÖD hat das Image, dass es für faule und inkompetente Leute ist. Niemand sieht es als "heiliger Gral" oder "Insel der Glückseligen"

Das würde ich keinesfalls unterschreiben und aus meinem eignen Umfeld auch nicht bestätigen.

Ich bin bei einer Bundesbehörde tätig (BNetzA, BKartA, BuBa…), meine direkten Kollegen und ich sind durchweg Akademiker mit guten bis sehr guten Profilen (WiWis, Juristen mit ca. 70% Promotionsquote). Wir sind alle „freiwillig“ hier, würden in der Wirtschaft mit Kusshand genommen werden.
ÖD ist nicht gleich ÖD.

Deine Aussage ist also, dass du nicht bereit bist, die Leistungsanforderungen der freien Wirtschaft zu erfüllen, trotz des Gehalts, das mit der Kusshand hinzukommt. Also bestätigst du doch, was man über euch denkt.

Welche Leistungsanforderungen? Ich war bereits in der freien Wirtschaft (DAX30) und musste weniger „leisten“ als jetzt im öD.

Ich glaube, dich wird der Realitätsschock hart treffen.

Ich bin seit 27 Jahren im Berufsleben, sowohl ÖD als auch Privatwirtschaft. Was genau soll mich an der Realität schocken? Wenn sie dich geschockt hat, dann wundert es mich nicht, dass du nun in deiner eigenen Welt lebst. Dein gesamtes Auftreten hier beweist doch, was für unfähige und kindische Leute im ÖD unterkommen. Du bist der Typ Mensch, der, wenn er nur Realschulabschluss hätte, sagen würde „Mein Realschulabschluss war aber schwerer als jedes Abi“.

Warum meinst Du, dass ich „unfähig“ bin?
Ich bin als Ökonom komplett fachlich tätig.
Du warst derjenige, der unterstellt hat, dass man in der Privatwirtschaft mehr leisten muss. Das kann man einfach so nicht sagen.
Kenne Dutzend Leute, die sich als Konzern-Beamter die Eier schaukeln. Das kann man bei uns nicht.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Ich sag nur Wirecard- BaFin-Insiderhandel- Beamte- keine Konsequenzen

Kann schon sein, dass es auch vereinzelt Beamte mit Leistungswillen gibt. In meinem Bekanntenkreis und in persönlichen Erfahrungen mit Beamten konnte ich davon noch nichts feststellen - diese Menschen haben einen Job, der zu 100% sicher ist, machen anderen Menschen mit Leistungswillen das Leben schwer, sind durchschnittlich länger krank und bekommen eine Pension, die doppelt so hoch ist wie die Rente

Also ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, mich als Beamter von der hart arbeitenden Bevölkerung finanzieren zu lassen und selbst keinen Leistungswillen zu haben. Das ist gefühlt ähnlich wie Bürgergeld beantragen. Wenn ich wüsste dass ich mir auf Kosten von anderen Menschen ein bequemes Leben einrichte, würde ich mich nicht wohlfühlen.

Klar, die Polizei, die Staatsanwälte, aber auch die Beamten im höheren Dienst der größeren Kommunen und der Länder leisten gar nichts ;)) euch möchte man echt mal in einem korrupten Shithole leben sehen, in dem Beamte sich wirklich die Taschen vollmachen.

Und alle Leute in der Privatwirtschaft haben riesigen Leistungswillen usw? Das ist doch Unfug.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Ich sag nur Wirecard- BaFin-Insiderhandel- Beamte- keine Konsequenzen

Kann schon sein, dass es auch vereinzelt Beamte mit Leistungswillen gibt. In meinem Bekanntenkreis und in persönlichen Erfahrungen mit Beamten konnte ich davon noch nichts feststellen - diese Menschen haben einen Job, der zu 100% sicher ist, machen anderen Menschen mit Leistungswillen das Leben schwer, sind durchschnittlich länger krank und bekommen eine Pension, die doppelt so hoch ist wie die Rente

Also ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, mich als Beamter von der hart arbeitenden Bevölkerung finanzieren zu lassen und selbst keinen Leistungswillen zu haben. Das ist gefühlt ähnlich wie Bürgergeld beantragen. Wenn ich wüsste dass ich mir auf Kosten von anderen Menschen ein bequemes Leben einrichte, würde ich mich nicht wohlfühlen.

Klar, die Polizei, die Staatsanwälte, aber auch die Beamten im höheren Dienst der größeren Kommunen und der Länder leisten gar nichts ;)) euch möchte man echt mal in einem korrupten Shithole leben sehen, in dem Beamte sich wirklich die Taschen vollmachen.

Und alle Leute in der Privatwirtschaft haben riesigen Leistungswillen usw? Das ist doch Unfug.

Das, was viele hier schreiben, kann man wirklich nicht ernstnehmen. Schlichtes (und peinliches) ÖF/Beamtenbashing. In meiner Zeit als Syndikusanwalt habe ich in einem M-DAX Konzern gearbeitet. Übrigens als Jurist ohne Zeiterfassung, während sonstige Beschäftigte 38h Zeiterfassung/Gleitzeit hatten. Da war Freitags ab 12 Uhr kaum noch jmd da und als jmd, der mit geistig anspruchsvolleren Dachen befasst ist, ist man auch irritiert, wie viele Büros es gibt, in denen den ganzen Tag Radio läuft. Vor allem bei den älteren, während die jüngeren kaum 10 Minuten am Stück arbeiten können ohne das Smartphone in die Hand zu nehmen.

Zu dem Poster bzgl. BaFin: Du hast doch überhaupt keine Ahnung, ob/welche dienstlichen Maßnahmen gegenüber den Personen erfolgt sind. Und auch wenn solche seltenen Ausnahmen natürlich trotzdem ein Problem sind, kannst Du davon ausgehen, dass verbotener Insiderhandel in der Privatwirtschaft ein sehr viel größeres Thema sind. Im Gegensatz zu dieser ungewöhnlichen BaFin-Konstellation hat man dieses Wissen bei diversen Konzernen und Banken nämlich ziemlich häufig. Merkwürdig, dass Dir diese vergleichsweise häufigen Konstellationen nicht einmal eine Erwähnung wert waren.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Ich war in verschiedenen Bereichen im ÖD. A15. Danach bei Dax30.
Die Sachbearbeiter beim Dax haben ein gut bezahltes komfortables Leben.Die Führungskräfte beim Dax sind im Vergleich zum ÖD extrem gut bezahlt, auch bei geringeren Qualifikationen.
Beim Dax war die geleistete Arbeitszeit deutlich geringer als im ÖD. Von einer höheren Leistungsbereitschaft ist mir nichts aufgefallen.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Und du im ÖD hast keine Ahnung von Leistung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Wie kommst Du zu Deinen Erkenntnissen? Bist Du in diesen Bereichen tätig oder hast Du Insider-Wissen?

Im höheren Dienst bei den Kommunen sind sehr oft Leute tätig, die sich durch viel Leistung den Aufstieg in den höheren Dienst erkämpft haben. Die waren im gehobenen Dienst die Besten. So ähnlich ist das auch bei der Polizei.

Vermutlich bist Du immer nur in der freien Wirtschaft tätig gewesen und hast vom ÖD keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Klar, die Polizei, die Staatsanwälte, aber auch die Beamten im höheren Dienst der größeren Kommunen und der Länder leisten gar nichts ;)) euch möchte man echt mal in einem korrupten Shithole leben sehen, in dem Beamte sich wirklich die Taschen vollmachen.

Dadurch, dass du die wenigen Ausnahmen hervorhebst, bestätigst du eigentlich die Aussage!
Wobei auch bei den höheren Beamten großer Kommunen viele unwillige und unfähige dabei sind.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Genau, du warst einfach mal so A15 im ÖD und bist dann easy peasy in den „DAX30“ gegangen.

Wer kennt sich, die Schuldirektoren und Behördenleiter, die dann einfach Abteilungsleiter bei DAX-Unternehmen werden.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Ich war in verschiedenen Bereichen im ÖD. A15. Danach bei Dax30.
Die Sachbearbeiter beim Dax haben ein gut bezahltes komfortables Leben.Die Führungskräfte beim Dax sind im Vergleich zum ÖD extrem gut bezahlt, auch bei geringeren Qualifikationen.
Beim Dax war die geleistete Arbeitszeit deutlich geringer als im ÖD. Von einer höheren Leistungsbereitschaft ist mir nichts aufgefallen.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Und du im ÖD hast keine Ahnung von Leistung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Wie kommst Du zu Deinen Erkenntnissen? Bist Du in diesen Bereichen tätig oder hast Du Insider-Wissen?

Im höheren Dienst bei den Kommunen sind sehr oft Leute tätig, die sich durch viel Leistung den Aufstieg in den höheren Dienst erkämpft haben. Die waren im gehobenen Dienst die Besten. So ähnlich ist das auch bei der Polizei.

Vermutlich bist Du immer nur in der freien Wirtschaft tätig gewesen und hast vom ÖD keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Klar, die Polizei, die Staatsanwälte, aber auch die Beamten im höheren Dienst der größeren Kommunen und der Länder leisten gar nichts ;)) euch möchte man echt mal in einem korrupten Shithole leben sehen, in dem Beamte sich wirklich die Taschen vollmachen.

Dadurch, dass du die wenigen Ausnahmen hervorhebst, bestätigst du eigentlich die Aussage!
Wobei auch bei den höheren Beamten großer Kommunen viele unwillige und unfähige dabei sind.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Bin auch Syndikus im Mittelstand und kann alles bestätigen. Ca. 50% der FH-Ingenieure hier chillen ihre 35h ab. Leistungsbereitschaft überwiegend gering.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Ich sag nur Wirecard- BaFin-Insiderhandel- Beamte- keine Konsequenzen

Kann schon sein, dass es auch vereinzelt Beamte mit Leistungswillen gibt. In meinem Bekanntenkreis und in persönlichen Erfahrungen mit Beamten konnte ich davon noch nichts feststellen - diese Menschen haben einen Job, der zu 100% sicher ist, machen anderen Menschen mit Leistungswillen das Leben schwer, sind durchschnittlich länger krank und bekommen eine Pension, die doppelt so hoch ist wie die Rente

Also ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, mich als Beamter von der hart arbeitenden Bevölkerung finanzieren zu lassen und selbst keinen Leistungswillen zu haben. Das ist gefühlt ähnlich wie Bürgergeld beantragen. Wenn ich wüsste dass ich mir auf Kosten von anderen Menschen ein bequemes Leben einrichte, würde ich mich nicht wohlfühlen.

Klar, die Polizei, die Staatsanwälte, aber auch die Beamten im höheren Dienst der größeren Kommunen und der Länder leisten gar nichts ;)) euch möchte man echt mal in einem korrupten Shithole leben sehen, in dem Beamte sich wirklich die Taschen vollmachen.

Und alle Leute in der Privatwirtschaft haben riesigen Leistungswillen usw? Das ist doch Unfug.

Das, was viele hier schreiben, kann man wirklich nicht ernstnehmen. Schlichtes (und peinliches) ÖF/Beamtenbashing. In meiner Zeit als Syndikusanwalt habe ich in einem M-DAX Konzern gearbeitet. Übrigens als Jurist ohne Zeiterfassung, während sonstige Beschäftigte 38h Zeiterfassung/Gleitzeit hatten. Da war Freitags ab 12 Uhr kaum noch jmd da und als jmd, der mit geistig anspruchsvolleren Dachen befasst ist, ist man auch irritiert, wie viele Büros es gibt, in denen den ganzen Tag Radio läuft. Vor allem bei den älteren, während die jüngeren kaum 10 Minuten am Stück arbeiten können ohne das Smartphone in die Hand zu nehmen.

Zu dem Poster bzgl. BaFin: Du hast doch überhaupt keine Ahnung, ob/welche dienstlichen Maßnahmen gegenüber den Personen erfolgt sind. Und auch wenn solche seltenen Ausnahmen natürlich trotzdem ein Problem sind, kannst Du davon ausgehen, dass verbotener Insiderhandel in der Privatwirtschaft ein sehr viel größeres Thema sind. Im Gegensatz zu dieser ungewöhnlichen BaFin-Konstellation hat man dieses Wissen bei diversen Konzernen und Banken nämlich ziemlich häufig. Merkwürdig, dass Dir diese vergleichsweise häufigen Konstellationen nicht einmal eine Erwähnung wert waren.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Ich war in verschiedenen Bereichen im ÖD. A15. Danach bei Dax30.
Die Sachbearbeiter beim Dax haben ein gut bezahltes komfortables Leben.Die Führungskräfte beim Dax sind im Vergleich zum ÖD extrem gut bezahlt, auch bei geringeren Qualifikationen.
Beim Dax war die geleistete Arbeitszeit deutlich geringer als im ÖD. Von einer höheren Leistungsbereitschaft ist mir nichts aufgefallen.

Und du im ÖD hast keine Ahnung von Leistung.

Wie kommst Du zu Deinen Erkenntnissen? Bist Du in diesen Bereichen tätig oder hast Du Insider-Wissen?

Im höheren Dienst bei den Kommunen sind sehr oft Leute tätig, die sich durch viel Leistung den Aufstieg in den höheren Dienst erkämpft haben. Die waren im gehobenen Dienst die Besten. So ähnlich ist das auch bei der Polizei.

Vermutlich bist Du immer nur in der freien Wirtschaft tätig gewesen und hast vom ÖD keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Klar, die Polizei, die Staatsanwälte, aber auch die Beamten im höheren Dienst der größeren Kommunen und der Länder leisten gar nichts ;)) euch möchte man echt mal in einem korrupten Shithole leben sehen, in dem Beamte sich wirklich die Taschen vollmachen.

Dadurch, dass du die wenigen Ausnahmen hervorhebst, bestätigst du eigentlich die Aussage!
Wobei auch bei den höheren Beamten großer Kommunen viele unwillige und unfähige dabei sind.

War wahrscheinlich auch Riesen-Konzern Sachbearbeiter.
DAX ist ja quasi erweiterter öffentlicher Dienst.
Geh mal in IC, BizDev, CorpDev Einheiten oder zu Hidden CHampions.
Da wird noch gearbeitet.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Man kann DAX auch nicht mit dem Durchschnitt der Bevölkerung vergleichen. Sich die Gruppe, der es am besten geht, rauszusuchen, ist sinnlos.

Ich habe in meinem Leben bisher nur Beamte kennengelernt, die auf sehr hohem Niveau jammern und sich bei denen beschweren, die ihnen ihr Luxusleben finanzieren müssen

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Ich war in verschiedenen Bereichen im ÖD. A15. Danach bei Dax30.
Die Sachbearbeiter beim Dax haben ein gut bezahltes komfortables Leben.Die Führungskräfte beim Dax sind im Vergleich zum ÖD extrem gut bezahlt, auch bei geringeren Qualifikationen.
Beim Dax war die geleistete Arbeitszeit deutlich geringer als im ÖD. Von einer höheren Leistungsbereitschaft ist mir nichts aufgefallen.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Und du im ÖD hast keine Ahnung von Leistung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Wie kommst Du zu Deinen Erkenntnissen? Bist Du in diesen Bereichen tätig oder hast Du Insider-Wissen?

Im höheren Dienst bei den Kommunen sind sehr oft Leute tätig, die sich durch viel Leistung den Aufstieg in den höheren Dienst erkämpft haben. Die waren im gehobenen Dienst die Besten. So ähnlich ist das auch bei der Polizei.

Vermutlich bist Du immer nur in der freien Wirtschaft tätig gewesen und hast vom ÖD keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Klar, die Polizei, die Staatsanwälte, aber auch die Beamten im höheren Dienst der größeren Kommunen und der Länder leisten gar nichts ;)) euch möchte man echt mal in einem korrupten Shithole leben sehen, in dem Beamte sich wirklich die Taschen vollmachen.

Dadurch, dass du die wenigen Ausnahmen hervorhebst, bestätigst du eigentlich die Aussage!
Wobei auch bei den höheren Beamten großer Kommunen viele unwillige und unfähige dabei sind.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Man kann DAX auch nicht mit dem Durchschnitt der Bevölkerung vergleichen. Sich die Gruppe, der es am besten geht, rauszusuchen, ist sinnlos.

Ich habe in meinem Leben bisher nur Beamte kennengelernt, die auf sehr hohem Niveau jammern und sich bei denen beschweren, die ihnen ihr Luxusleben finanzieren müssen

Ich war in verschiedenen Bereichen im ÖD. A15. Danach bei Dax30.
Die Sachbearbeiter beim Dax haben ein gut bezahltes komfortables Leben.Die Führungskräfte beim Dax sind im Vergleich zum ÖD extrem gut bezahlt, auch bei geringeren Qualifikationen.
Beim Dax war die geleistete Arbeitszeit deutlich geringer als im ÖD. Von einer höheren Leistungsbereitschaft ist mir nichts aufgefallen.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Und du im ÖD hast keine Ahnung von Leistung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Wie kommst Du zu Deinen Erkenntnissen? Bist Du in diesen Bereichen tätig oder hast Du Insider-Wissen?

Im höheren Dienst bei den Kommunen sind sehr oft Leute tätig, die sich durch viel Leistung den Aufstieg in den höheren Dienst erkämpft haben. Die waren im gehobenen Dienst die Besten. So ähnlich ist das auch bei der Polizei.

Vermutlich bist Du immer nur in der freien Wirtschaft tätig gewesen und hast vom ÖD keine Ahnung.

Klar, die Polizei, die Staatsanwälte, aber auch die Beamten im höheren Dienst der größeren Kommunen und der Länder leisten gar nichts ;)) euch möchte man echt mal in einem korrupten Shithole leben sehen, in dem Beamte sich wirklich die Taschen vollmachen.

Dadurch, dass du die wenigen Ausnahmen hervorhebst, bestätigst du eigentlich die Aussage!
Wobei auch bei den höheren Beamten großer Kommunen viele unwillige und unfähige dabei sind.

Bin nicht der VP, aber es ist längst nicht nur DAX.
In den meisten größeren Konzernen gibt es viele Leute, die extrem wenig arbeiten. Zu unterstellen, wie der andere Forumsteilnehmer „Verwaltungswirt + LLM“, Mitarbeiter im öD würden sich dem „Leistungssnforderungen“ der freien Wirtschaft nicht stellen, stimmt einfach nicht und ist ganz plattes öD-Basing.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

War wahrscheinlich auch Riesen-Konzern Sachbearbeiter.
DAX ist ja quasi erweiterter öffentlicher Dienst.
Geh mal in IC, BizDev, CorpDev Einheiten oder zu Hidden CHampions.
Da wird noch gearbeitet.

Wie putzig😅. Du meinst wirklich, das hätte irgendeine größere Relevanz und ständige Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz ein Gütesiegel seien (ist wissenschaftlich übrigens schon lange erwiesen, dass sich übermäßig lange Zeiten nur negativ auf die Gesundheit, aber nicht positiv aufs Ergebnis auswirken).
Inkompetenter Größenwahn.

Wenn ich mir das Wissen und die Leistung meiner Leute beim Zoll anschaue, sind die den BWLern, die ich in meiner Zeit in der Großkanzlei kennengelernt habe, fast alle deutlich überlegen, was den inhaltlichen Anspruch der Tätigkeiten angeht.
Aber es ist wenig sinnvoll, mit überheblichen BWLern zu diskutieren. Die eigene Selbstwahrnehmung eines Großteil dieser Leute ist umgekehrt proportional zu ihrem gesellschaftlichen Ansehen.

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BrioniFanboy87

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

Ich kann das in (weiten) Teilen sehr gut nachvollziehen. Man muss allerdings ein wenig unterscheiden: Es gibt im öD auch viele Tarifler. Gerade die werden, wie wir ja auch hier im Thread gut nachvollziehen können, häufig von Beamten als Arbeitskräfte zweiter Klasse gesehen, sind aber nicht selten die Leistungsträger in den Organisationen (und blockieren deutlich seltener Auswahlverfahren durch Konkurrentenklagen, weil sie der Meinung sind, ihnen stünde Position xy inhärent zu).

Grüße

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

+1

das ist auch nicht böse gemeint ggü den Beamten. Aber wer sich sein Leben lang nur ein einziges mal bewerben muss verliert schnell den Bezug zur Realität. Gerade bei Lehrern brennt irgendwann die Sicherung durch: Die sind es zusätzlich noch gewöhnt, jeden Tag unwissenden Kindern die Welt zu erklären. Irgendwann glauben die, sie wüssten tatsächlich alles.

Ein bwler der sich nach 3 Jahren wieder neu bewerben muss, weil seine komplette Abteilung eingestampft wurde, ist viel geerdeter…

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

Die Aussage kann ich nicht bestätigen. Ich habe im Freundeskreis auch einige ÖDler (Erzieher, Rechtspfleger, Polizisten) und die sind ziemlich sozial und hilfsbereit.
Vielleicht trifft dieses egoistische und neidische vor allem auf Wiwis zu, die im ÖD gelandet sind. Da nagt möglicherweise der Frust, dass es nicht zu mehr gereicht hat.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Ich war weder Lehrer noch Behördenleiter und bin auch nicht als Abteilungsleiter zum Dax gegangen. Elektroingenieur.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Genau, du warst einfach mal so A15 im ÖD und bist dann easy peasy in den „DAX30“ gegangen.

Wer kennt sich, die Schuldirektoren und Behördenleiter, die dann einfach Abteilungsleiter bei DAX-Unternehmen werden.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Ich war in verschiedenen Bereichen im ÖD. A15. Danach bei Dax30.
Die Sachbearbeiter beim Dax haben ein gut bezahltes komfortables Leben.Die Führungskräfte beim Dax sind im Vergleich zum ÖD extrem gut bezahlt, auch bei geringeren Qualifikationen.
Beim Dax war die geleistete Arbeitszeit deutlich geringer als im ÖD. Von einer höheren Leistungsbereitschaft ist mir nichts aufgefallen.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Und du im ÖD hast keine Ahnung von Leistung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Wie kommst Du zu Deinen Erkenntnissen? Bist Du in diesen Bereichen tätig oder hast Du Insider-Wissen?

Im höheren Dienst bei den Kommunen sind sehr oft Leute tätig, die sich durch viel Leistung den Aufstieg in den höheren Dienst erkämpft haben. Die waren im gehobenen Dienst die Besten. So ähnlich ist das auch bei der Polizei.

Vermutlich bist Du immer nur in der freien Wirtschaft tätig gewesen und hast vom ÖD keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Klar, die Polizei, die Staatsanwälte, aber auch die Beamten im höheren Dienst der größeren Kommunen und der Länder leisten gar nichts ;)) euch möchte man echt mal in einem korrupten Shithole leben sehen, in dem Beamte sich wirklich die Taschen vollmachen.

Dadurch, dass du die wenigen Ausnahmen hervorhebst, bestätigst du eigentlich die Aussage!
Wobei auch bei den höheren Beamten großer Kommunen viele unwillige und unfähige dabei sind.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Man kann Beamte im höheren Dienst natürlich nicht mit dem Durchschnitt der Bevölkerung vergleichen.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Man kann DAX auch nicht mit dem Durchschnitt der Bevölkerung vergleichen. Sich die Gruppe, der es am besten geht, rauszusuchen, ist sinnlos.

Ich habe in meinem Leben bisher nur Beamte kennengelernt, die auf sehr hohem Niveau jammern und sich bei denen beschweren, die ihnen ihr Luxusleben finanzieren müssen

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Ich war in verschiedenen Bereichen im ÖD. A15. Danach bei Dax30.
Die Sachbearbeiter beim Dax haben ein gut bezahltes komfortables Leben.Die Führungskräfte beim Dax sind im Vergleich zum ÖD extrem gut bezahlt, auch bei geringeren Qualifikationen.
Beim Dax war die geleistete Arbeitszeit deutlich geringer als im ÖD. Von einer höheren Leistungsbereitschaft ist mir nichts aufgefallen.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Und du im ÖD hast keine Ahnung von Leistung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Wie kommst Du zu Deinen Erkenntnissen? Bist Du in diesen Bereichen tätig oder hast Du Insider-Wissen?

Im höheren Dienst bei den Kommunen sind sehr oft Leute tätig, die sich durch viel Leistung den Aufstieg in den höheren Dienst erkämpft haben. Die waren im gehobenen Dienst die Besten. So ähnlich ist das auch bei der Polizei.

Vermutlich bist Du immer nur in der freien Wirtschaft tätig gewesen und hast vom ÖD keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Klar, die Polizei, die Staatsanwälte, aber auch die Beamten im höheren Dienst der größeren Kommunen und der Länder leisten gar nichts ;)) euch möchte man echt mal in einem korrupten Shithole leben sehen, in dem Beamte sich wirklich die Taschen vollmachen.

Dadurch, dass du die wenigen Ausnahmen hervorhebst, bestätigst du eigentlich die Aussage!
Wobei auch bei den höheren Beamten großer Kommunen viele unwillige und unfähige dabei sind.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Die grosse Mehrheit der Beschäftigten im ÖD sind Angestellte. Die haben einen Arbeitsvertrag mit definiertem Dienstort, können also nicht gegen ihren Willen versetzt werden.Müssen auch keine Laufbahnausbildung machen. Meistens Indianer und keine Häuptlinge.

BrioniFanboy87 schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

Ich kann das in (weiten) Teilen sehr gut nachvollziehen. Man muss allerdings ein wenig unterscheiden: Es gibt im öD auch viele Tarifler. Gerade die werden, wie wir ja auch hier im Thread gut nachvollziehen können, häufig von Beamten als Arbeitskräfte zweiter Klasse gesehen, sind aber nicht selten die Leistungsträger in den Organisationen (und blockieren deutlich seltener Auswahlverfahren durch Konkurrentenklagen, weil sie der Meinung sind, ihnen stünde Position xy inhärent zu).

Grüße

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BrioniFanboy87

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Die grosse Mehrheit der Beschäftigten im ÖD sind Angestellte. Die haben einen Arbeitsvertrag mit definiertem Dienstort, können also nicht gegen ihren Willen versetzt werden.Müssen auch keine Laufbahnausbildung machen. Meistens Indianer und keine Häuptlinge.

BrioniFanboy87 schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

Ich kann das in (weiten) Teilen sehr gut nachvollziehen. Man muss allerdings ein wenig unterscheiden: Es gibt im öD auch viele Tarifler. Gerade die werden, wie wir ja auch hier im Thread gut nachvollziehen können, häufig von Beamten als Arbeitskräfte zweiter Klasse gesehen, sind aber nicht selten die Leistungsträger in den Organisationen (und blockieren deutlich seltener Auswahlverfahren durch Konkurrentenklagen, weil sie der Meinung sind, ihnen stünde Position xy inhärent zu).

Grüße

"Meistens Indianer und keine Häuptlinge" ist nicht zutreffend. Kann ich Dir aus meiner Beratungserfahrung sagen und lässt sich mit einem Scan von LinkedIn verifizieren.

Tatsächlich ist es abhängig von der Behörde / der Organisation. In obersten Bundesbehörden mag es sein, dass ein großer Teil der (hoch alokierten) Führungspositionen noch mit Beamten besetzt sind, ab oberen Bundesbehörden gibt es mindestens ebenso viele Tarifler in den gehobenen Positionen - es sei denn Du sprichst mit spezifischen nicht-Wirtschaftsberufen.

Dienstorte gibt es bei Tariflern übrigens nicht, sondern Arbeitsorte.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Ich war selbst bei mehreren Behörden. Referatsleiter bzw. Abteilungsleiter als Angestellte hat es eigentlich nie gegeben. Die Angestellten waren eher wissenschaftliche Mitarbeiter bzw. technische Mitarbeiter.

BrioniFanboy87 schrieb am 09.04.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Die grosse Mehrheit der Beschäftigten im ÖD sind Angestellte. Die haben einen Arbeitsvertrag mit definiertem Dienstort, können also nicht gegen ihren Willen versetzt werden.Müssen auch keine Laufbahnausbildung machen. Meistens Indianer und keine Häuptlinge.

BrioniFanboy87 schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

Ich kann das in (weiten) Teilen sehr gut nachvollziehen. Man muss allerdings ein wenig unterscheiden: Es gibt im öD auch viele Tarifler. Gerade die werden, wie wir ja auch hier im Thread gut nachvollziehen können, häufig von Beamten als Arbeitskräfte zweiter Klasse gesehen, sind aber nicht selten die Leistungsträger in den Organisationen (und blockieren deutlich seltener Auswahlverfahren durch Konkurrentenklagen, weil sie der Meinung sind, ihnen stünde Position xy inhärent zu).

Grüße

"Meistens Indianer und keine Häuptlinge" ist nicht zutreffend. Kann ich Dir aus meiner Beratungserfahrung sagen und lässt sich mit einem Scan von LinkedIn verifizieren.

Tatsächlich ist es abhängig von der Behörde / der Organisation. In obersten Bundesbehörden mag es sein, dass ein großer Teil der (hoch alokierten) Führungspositionen noch mit Beamten besetzt sind, ab oberen Bundesbehörden gibt es mindestens ebenso viele Tarifler in den gehobenen Positionen - es sei denn Du sprichst mit spezifischen nicht-Wirtschaftsberufen.

Dienstorte gibt es bei Tariflern übrigens nicht, sondern Arbeitsorte.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Was verstehst Du unter "gehobenen Positionen"?

Welche Art von Behörden kennst Du? BNetzA, Bundeskartellamt, BSI, Polizeibehörden, Bundesministerien, Landesministerien?

BrioniFanboy87 schrieb am 09.04.2024:

Die grosse Mehrheit der Beschäftigten im ÖD sind Angestellte. Die haben einen Arbeitsvertrag mit definiertem Dienstort, können also nicht gegen ihren Willen versetzt werden.Müssen auch keine Laufbahnausbildung machen. Meistens Indianer und keine Häuptlinge.

BrioniFanboy87 schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

Ich kann das in (weiten) Teilen sehr gut nachvollziehen. Man muss allerdings ein wenig unterscheiden: Es gibt im öD auch viele Tarifler. Gerade die werden, wie wir ja auch hier im Thread gut nachvollziehen können, häufig von Beamten als Arbeitskräfte zweiter Klasse gesehen, sind aber nicht selten die Leistungsträger in den Organisationen (und blockieren deutlich seltener Auswahlverfahren durch Konkurrentenklagen, weil sie der Meinung sind, ihnen stünde Position xy inhärent zu).

Grüße

"Meistens Indianer und keine Häuptlinge" ist nicht zutreffend. Kann ich Dir aus meiner Beratungserfahrung sagen und lässt sich mit einem Scan von LinkedIn verifizieren.

Tatsächlich ist es abhängig von der Behörde / der Organisation. In obersten Bundesbehörden mag es sein, dass ein großer Teil der (hoch alokierten) Führungspositionen noch mit Beamten besetzt sind, ab oberen Bundesbehörden gibt es mindestens ebenso viele Tarifler in den gehobenen Positionen - es sei denn Du sprichst mit spezifischen nicht-Wirtschaftsberufen.

Dienstorte gibt es bei Tariflern übrigens nicht, sondern Arbeitsorte.

antworten
BrioniFanboy87

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Was verstehst Du unter "gehobenen Positionen"?

Welche Art von Behörden kennst Du? BNetzA, Bundeskartellamt, BSI, Polizeibehörden, Bundesministerien, Landesministerien?

BrioniFanboy87 schrieb am 09.04.2024:

Die grosse Mehrheit der Beschäftigten im ÖD sind Angestellte. Die haben einen Arbeitsvertrag mit definiertem Dienstort, können also nicht gegen ihren Willen versetzt werden.Müssen auch keine Laufbahnausbildung machen. Meistens Indianer und keine Häuptlinge.

BrioniFanboy87 schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

Ich kann das in (weiten) Teilen sehr gut nachvollziehen. Man muss allerdings ein wenig unterscheiden: Es gibt im öD auch viele Tarifler. Gerade die werden, wie wir ja auch hier im Thread gut nachvollziehen können, häufig von Beamten als Arbeitskräfte zweiter Klasse gesehen, sind aber nicht selten die Leistungsträger in den Organisationen (und blockieren deutlich seltener Auswahlverfahren durch Konkurrentenklagen, weil sie der Meinung sind, ihnen stünde Position xy inhärent zu).

Grüße

"Meistens Indianer und keine Häuptlinge" ist nicht zutreffend. Kann ich Dir aus meiner Beratungserfahrung sagen und lässt sich mit einem Scan von LinkedIn verifizieren.

Tatsächlich ist es abhängig von der Behörde / der Organisation. In obersten Bundesbehörden mag es sein, dass ein großer Teil der (hoch alokierten) Führungspositionen noch mit Beamten besetzt sind, ab oberen Bundesbehörden gibt es mindestens ebenso viele Tarifler in den gehobenen Positionen - es sei denn Du sprichst mit spezifischen nicht-Wirtschaftsberufen.

Dienstorte gibt es bei Tariflern übrigens nicht, sondern Arbeitsorte.

Alles ab hD. Tendenz eher E14/A14.

Beispiele Organisationen des öD, die ich aus der Praxis kenne:
BMF
BaFin
BImA
BSI
BNetzA
Bundesministerium Verteidigung
BMEL
BMZ
ITZ Bund
BMG
BMBF
Universität Bonn / Köln
Stadt Köln

Zudem DPDHL und DTAG - zwar Privatwirtschaft, aber auch hier gibt es noch Beamtinnen und Beamte.

Das mal nur so als Auszug der bekannteren Namen, mit denen ich persönlich beruflich zu tun hatte.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Ok, das ist jetzt konkreter. In den meisten Fällen sind bei den genannten Organisationen die Referatsleiter A15, A16 oder B3. Referenten A13 und A14 würde ich nicht als gehobene Positionen betrachten. Bei uns wurden die als Edelsachbearbeiter bezeichnet. Im Kollegenkreis natürlich. Auf dieser Ebene gibt es auch immer viele Angestellte / Wissenschaftliche Mitarbeiter E13 und E14.
Die Häuptlinge fangen frühestens bei A15 an, wenn überhaupt. Bei den Bundesministerien ab A16.
Referatsleiter E15 dürften bei den genannten Behörden die absolute Ausnahme darstellen. Danach käme schon AT.

BrioniFanboy87 schrieb am 10.04.2024:

Was verstehst Du unter "gehobenen Positionen"?

Welche Art von Behörden kennst Du? BNetzA, Bundeskartellamt, BSI, Polizeibehörden, Bundesministerien, Landesministerien?

BrioniFanboy87 schrieb am 09.04.2024:

Die grosse Mehrheit der Beschäftigten im ÖD sind Angestellte. Die haben einen Arbeitsvertrag mit definiertem Dienstort, können also nicht gegen ihren Willen versetzt werden.Müssen auch keine Laufbahnausbildung machen. Meistens Indianer und keine Häuptlinge.

BrioniFanboy87 schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

Ich kann das in (weiten) Teilen sehr gut nachvollziehen. Man muss allerdings ein wenig unterscheiden: Es gibt im öD auch viele Tarifler. Gerade die werden, wie wir ja auch hier im Thread gut nachvollziehen können, häufig von Beamten als Arbeitskräfte zweiter Klasse gesehen, sind aber nicht selten die Leistungsträger in den Organisationen (und blockieren deutlich seltener Auswahlverfahren durch Konkurrentenklagen, weil sie der Meinung sind, ihnen stünde Position xy inhärent zu).

Grüße

"Meistens Indianer und keine Häuptlinge" ist nicht zutreffend. Kann ich Dir aus meiner Beratungserfahrung sagen und lässt sich mit einem Scan von LinkedIn verifizieren.

Tatsächlich ist es abhängig von der Behörde / der Organisation. In obersten Bundesbehörden mag es sein, dass ein großer Teil der (hoch alokierten) Führungspositionen noch mit Beamten besetzt sind, ab oberen Bundesbehörden gibt es mindestens ebenso viele Tarifler in den gehobenen Positionen - es sei denn Du sprichst mit spezifischen nicht-Wirtschaftsberufen.

Dienstorte gibt es bei Tariflern übrigens nicht, sondern Arbeitsorte.

Alles ab hD. Tendenz eher E14/A14.

Beispiele Organisationen des öD, die ich aus der Praxis kenne:
BMF
BaFin
BImA
BSI
BNetzA
Bundesministerium Verteidigung
BMEL
BMZ
ITZ Bund
BMG
BMBF
Universität Bonn / Köln
Stadt Köln

Zudem DPDHL und DTAG - zwar Privatwirtschaft, aber auch hier gibt es noch Beamtinnen und Beamte.

Das mal nur so als Auszug der bekannteren Namen, mit denen ich persönlich beruflich zu tun hatte.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Ok, das ist jetzt konkreter. In den meisten Fällen sind bei den genannten Organisationen die Referatsleiter A15, A16 oder B3. Referenten A13 und A14 würde ich nicht als gehobene Positionen betrachten. Bei uns wurden die als Edelsachbearbeiter bezeichnet. Im Kollegenkreis natürlich. Auf dieser Ebene gibt es auch immer viele Angestellte / Wissenschaftliche Mitarbeiter E13 und E14.
Die Häuptlinge fangen frühestens bei A15 an, wenn überhaupt. Bei den Bundesministerien ab A16.
Referatsleiter E15 dürften bei den genannten Behörden die absolute Ausnahme darstellen. Danach käme schon AT.

A13 h ist aber nun einmal höherer Dienst -anders als A13z. Und A13h bleibt man auch nicht.

Ich bin auch als A13 Referent eingestiegen, wo mein Vorgänger mir die scherzhafte Bezeichnung „Edelsachbearbeiter“ erzählt hat. Bei uns in einer Bundesoberbehörde ist in meinem de facto aber jeder Referent Arbeitsbereichsleiter, weil die A15 alle abwesend bzw unbesetzt sind.Da kommt man nicht wirklich zu Sachbearbeitung.Ich wechsle jetzt in ein Bundesministerium, habe da auch die Bezeichnung Referent, führe aber einen Arbeitsbereich.

Abgesehen von der Beurteilungsthematik, die für Externe völlig irrelevant ist, ist es letzlich egal, was man macht bzw wie der Dienstposten genannt wird. Ob ich A14 als Referent oder Arbeitsbereichsleitung bin, macht weder bei der Besoldung noch bei der Bezeichnung ORR einen Unterschied.

In meinem Bereich mit ca. 170 Leuten können wir TB an ein bis zwei Händen abzählen. Der höchste (AB-Leiter) ist Informatiker und E13 o. E14.

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BrioniFanboy87

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Ok, das ist jetzt konkreter. In den meisten Fällen sind bei den genannten Organisationen die Referatsleiter A15, A16 oder B3. Referenten A13 und A14 würde ich nicht als gehobene Positionen betrachten. Bei uns wurden die als Edelsachbearbeiter bezeichnet. Im Kollegenkreis natürlich. Auf dieser Ebene gibt es auch immer viele Angestellte / Wissenschaftliche Mitarbeiter E13 und E14.
Die Häuptlinge fangen frühestens bei A15 an, wenn überhaupt. Bei den Bundesministerien ab A16.
Referatsleiter E15 dürften bei den genannten Behörden die absolute Ausnahme darstellen. Danach käme schon AT.

BrioniFanboy87 schrieb am 10.04.2024:

Was verstehst Du unter "gehobenen Positionen"?

Welche Art von Behörden kennst Du? BNetzA, Bundeskartellamt, BSI, Polizeibehörden, Bundesministerien, Landesministerien?

BrioniFanboy87 schrieb am 09.04.2024:

Die grosse Mehrheit der Beschäftigten im ÖD sind Angestellte. Die haben einen Arbeitsvertrag mit definiertem Dienstort, können also nicht gegen ihren Willen versetzt werden.Müssen auch keine Laufbahnausbildung machen. Meistens Indianer und keine Häuptlinge.

BrioniFanboy87 schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

Ich kann das in (weiten) Teilen sehr gut nachvollziehen. Man muss allerdings ein wenig unterscheiden: Es gibt im öD auch viele Tarifler. Gerade die werden, wie wir ja auch hier im Thread gut nachvollziehen können, häufig von Beamten als Arbeitskräfte zweiter Klasse gesehen, sind aber nicht selten die Leistungsträger in den Organisationen (und blockieren deutlich seltener Auswahlverfahren durch Konkurrentenklagen, weil sie der Meinung sind, ihnen stünde Position xy inhärent zu).

Grüße

"Meistens Indianer und keine Häuptlinge" ist nicht zutreffend. Kann ich Dir aus meiner Beratungserfahrung sagen und lässt sich mit einem Scan von LinkedIn verifizieren.

Tatsächlich ist es abhängig von der Behörde / der Organisation. In obersten Bundesbehörden mag es sein, dass ein großer Teil der (hoch alokierten) Führungspositionen noch mit Beamten besetzt sind, ab oberen Bundesbehörden gibt es mindestens ebenso viele Tarifler in den gehobenen Positionen - es sei denn Du sprichst mit spezifischen nicht-Wirtschaftsberufen.

Dienstorte gibt es bei Tariflern übrigens nicht, sondern Arbeitsorte.

Alles ab hD. Tendenz eher E14/A14.

Beispiele Organisationen des öD, die ich aus der Praxis kenne:
BMF
BaFin
BImA
BSI
BNetzA
Bundesministerium Verteidigung
BMEL
BMZ
ITZ Bund
BMG
BMBF
Universität Bonn / Köln
Stadt Köln

Zudem DPDHL und DTAG - zwar Privatwirtschaft, aber auch hier gibt es noch Beamtinnen und Beamte.

Das mal nur so als Auszug der bekannteren Namen, mit denen ich persönlich beruflich zu tun hatte.

Der Denkfehler ist schon, dass es nicht mal in all diesen Behörden "Referate" gibt und die Organisationen nicht homogen aufgestellt sind. Nehmen wir die BImA mal als Beispiel obere Bundesbehörde, hier gibt es sowohl Abteilungsleitungen (die über Fachgebietsleitungen sind), im Bereich E15/AT als auch A15/A16.

Ebenso gibt es Fachgebietsleitungen von E13 bis E15. je nach Größe des Teams und strategischer Relevanz des Fachgebietes. Auf Spartenleitungsebene gibt es ebenfalls AT-Beschäftigte (ist auf LinkedIn einfach nachvollziehbar). Wenn wir das mal im Vergleich zu Einrichtungen auf Landesebene betrachten (Stadt Köln, Universitäten) gibt es hier bereits Führungskräfte mit E9 TVL (Abteilungsleiter, was im technischen Bereich von Universitäten die kleinste Führungsrolle ist). E13 oder E14 sind hier die Dezernentinnen und Dezernenten - oder eben wissenschaftliche MA. Bei der Stadt Köln ähnlich, selbst die Assistenz der Oberbürgermeisterin ist nur mit E12 eingruppiert.

Das Bild ist klar: Extrem heterogen und auf jeden Fall Tarifler in "gehobenen" Positionen.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Ich war in verschiedenen Bereichen im ÖD. A15. Danach bei Dax30.
Die Sachbearbeiter beim Dax haben ein gut bezahltes komfortables Leben.Die Führungskräfte beim Dax sind im Vergleich zum ÖD extrem gut bezahlt, auch bei geringeren Qualifikationen.
Beim Dax war die geleistete Arbeitszeit deutlich geringer als im ÖD. Von einer höheren Leistungsbereitschaft ist mir nichts aufgefallen.

Das ist kompletter Blödsinn. Im öD sind FK gut bezahlt und tragen überhaupt keine Verantwortung. Erst ab ganz weit oben wo man dann 15k im Monat und mehr schaufelt muss man bei Fehlern oder Politikwechsel gehen. In der Wirtschaft sind gerade die untersten FK schlecht bezahlt im Vergleich zu Sachbearbeitern. Aber die Verantwortung ist die größte überhaupt. Fehler führen hier zu Degradierung oder Jobverlust. Die Arbeitszeit war bei meinen Vergleichen (DAX und öD) gleich. Die Masse arbeitet nicht das was auf dem Vertrag steht und es gibt wenige die meinen Überstunden machen zu müssen. Die tatsächliche Arbeitsleistung an Ergebnissen gemessen war jedoch beim DAX doppelt so hoch wie beim öD. Nur teilweise aufgrund von Prozessen im öD, vor allem an der kognitiven Leistung der MA.

antworten
BrioniFanboy87

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Ich war in verschiedenen Bereichen im ÖD. A15. Danach bei Dax30.
Die Sachbearbeiter beim Dax haben ein gut bezahltes komfortables Leben.Die Führungskräfte beim Dax sind im Vergleich zum ÖD extrem gut bezahlt, auch bei geringeren Qualifikationen.
Beim Dax war die geleistete Arbeitszeit deutlich geringer als im ÖD. Von einer höheren Leistungsbereitschaft ist mir nichts aufgefallen.

Das ist kompletter Blödsinn. Im öD sind FK gut bezahlt und tragen überhaupt keine Verantwortung. Erst ab ganz weit oben wo man dann 15k im Monat und mehr schaufelt muss man bei Fehlern oder Politikwechsel gehen. In der Wirtschaft sind gerade die untersten FK schlecht bezahlt im Vergleich zu Sachbearbeitern. Aber die Verantwortung ist die größte überhaupt. Fehler führen hier zu Degradierung oder Jobverlust. Die Arbeitszeit war bei meinen Vergleichen (DAX und öD) gleich. Die Masse arbeitet nicht das was auf dem Vertrag steht und es gibt wenige die meinen Überstunden machen zu müssen. Die tatsächliche Arbeitsleistung an Ergebnissen gemessen war jedoch beim DAX doppelt so hoch wie beim öD. Nur teilweise aufgrund von Prozessen im öD, vor allem an der kognitiven Leistung der MA.

Man liest sehr viel Frust und subjektiv gefärbte "Meinung" ohne irgendeine Form der Validierbarkeit bei Dir raus. Mag sein, dass Du das so erlebt hast.
Das hier als objektiv und generell zu proklamieren, spricht nicht gerade für Dich bzw. der kognitiven Leistung, ob derer Du hier über pauschalisierte Personengruppen das Schwert brichst :)

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Was war Deine Besoldungsgruppe im ÖD?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Ich war in verschiedenen Bereichen im ÖD. A15. Danach bei Dax30.
Die Sachbearbeiter beim Dax haben ein gut bezahltes komfortables Leben.Die Führungskräfte beim Dax sind im Vergleich zum ÖD extrem gut bezahlt, auch bei geringeren Qualifikationen.
Beim Dax war die geleistete Arbeitszeit deutlich geringer als im ÖD. Von einer höheren Leistungsbereitschaft ist mir nichts aufgefallen.

Das ist kompletter Blödsinn. Im öD sind FK gut bezahlt und tragen überhaupt keine Verantwortung. Erst ab ganz weit oben wo man dann 15k im Monat und mehr schaufelt muss man bei Fehlern oder Politikwechsel gehen. In der Wirtschaft sind gerade die untersten FK schlecht bezahlt im Vergleich zu Sachbearbeitern. Aber die Verantwortung ist die größte überhaupt. Fehler führen hier zu Degradierung oder Jobverlust. Die Arbeitszeit war bei meinen Vergleichen (DAX und öD) gleich. Die Masse arbeitet nicht das was auf dem Vertrag steht und es gibt wenige die meinen Überstunden machen zu müssen. Die tatsächliche Arbeitsleistung an Ergebnissen gemessen war jedoch beim DAX doppelt so hoch wie beim öD. Nur teilweise aufgrund von Prozessen im öD, vor allem an der kognitiven Leistung der MA.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Ich verfolge die Diskussion mit einem gewissen Amüsement, wir sind zwar mittlerweile weit vom BAMF als initiales Thema abgekommen, aber der Brionifanboy, der vermutlich Brioni nur aus den Schaufenstern am Ku'damm kennt und einige andere zeigen hier einen Sozialneid, der einfach nur funny ist.

Was stimmt denn nun? Schlicht beides.

Wer in den ÖD geht, dort bis A15 aufsteigt, der schiebt eine ruhige Kugel und hat ein Ruhestandseinkommen in dem es ihm i.d.R. an nichts fehlen wird. A16 muss Druck aus der B-Besoldung nach unten weitergeben, innerhalb der Ministerien bekommen die erfolgreiche Drücker die B3 geschenkt dafür bei gleicher Verantwortung. Alles darüber sind Karrieren die sich mit Parteibuch deutlich einfacher gestalten, ab B9 ist man i.d.R. politischer Beamter und landet im schlimmsten Fall mit 70% der Bezüge im einstweiligen Ruhestand.

Der Split zwischen Performern und Parteigängern im Bereich ab B3 dürfte in etwa 40/60 sein, kaputt macht sich aber tatsächlich kaum jemand. Die Arbeit ist i.d.R. morgen auch noch da.

Wer in die Privatwirtschaft wechselt braucht entweder den Mut dort wieder niedrig einzusteigen oder hinreichend Vitamin B um den Wechsel zu schaffen, Vorurteile inklusive und gratis dazu. Die Rückfallebene öD ist meist aber vorhanden, so dass diejenigen, denen es zu stressig ist einen Ausweg haben, der Fachkräftemangel vereinfacht das noch.

Dax30: Wie viele Menschen arbeiten dort (am Standort Deutschland)? Genau, nicht einmal genügend um die Anzahl der Forumsmitglieder hier zu matchen, sorry, der Vergleich hinkt einfach und die ganzen WiWi hier gehen üblicherweise mit einer völlig wahnsinnigen Vorstellung der Macht der IG Metall an die Sache heran.

Schauen wir uns den Rest der arbeitenden Bevölkerung an, so ist sie ein Querschnitt wie der öD selbst. Es gibt die faulen, die die Arbeitgeber durchschleppen weil sie den Headcount brauchen, die fleißigen die immer wieder vertröstet werden und irgendwann gehen oder eben nicht und dann gibt es die Gen-Y und Z die Arbeit als lästiges Nebenprodukt der Gesellschaftsordnung ansieht und begeistert der Linken zujubelt die ein bedingungsloses Grundeinkommen fordert. In Summe ein quid pro quo

antworten
BrioniFanboy87

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Ich verfolge die Diskussion mit einem gewissen Amüsement, wir sind zwar mittlerweile weit vom BAMF als initiales Thema abgekommen, aber der Brionifanboy, der vermutlich Brioni nur aus den Schaufenstern am Ku'damm kennt und einige andere zeigen hier einen Sozialneid, der einfach nur funny ist.

Was stimmt denn nun? Schlicht beides.

Wer in den ÖD geht, dort bis A15 aufsteigt, der schiebt eine ruhige Kugel und hat ein Ruhestandseinkommen in dem es ihm i.d.R. an nichts fehlen wird. A16 muss Druck aus der B-Besoldung nach unten weitergeben, innerhalb der Ministerien bekommen die erfolgreiche Drücker die B3 geschenkt dafür bei gleicher Verantwortung. Alles darüber sind Karrieren die sich mit Parteibuch deutlich einfacher gestalten, ab B9 ist man i.d.R. politischer Beamter und landet im schlimmsten Fall mit 70% der Bezüge im einstweiligen Ruhestand.

Der Split zwischen Performern und Parteigängern im Bereich ab B3 dürfte in etwa 40/60 sein, kaputt macht sich aber tatsächlich kaum jemand. Die Arbeit ist i.d.R. morgen auch noch da.

Wer in die Privatwirtschaft wechselt braucht entweder den Mut dort wieder niedrig einzusteigen oder hinreichend Vitamin B um den Wechsel zu schaffen, Vorurteile inklusive und gratis dazu. Die Rückfallebene öD ist meist aber vorhanden, so dass diejenigen, denen es zu stressig ist einen Ausweg haben, der Fachkräftemangel vereinfacht das noch.

Dax30: Wie viele Menschen arbeiten dort (am Standort Deutschland)? Genau, nicht einmal genügend um die Anzahl der Forumsmitglieder hier zu matchen, sorry, der Vergleich hinkt einfach und die ganzen WiWi hier gehen üblicherweise mit einer völlig wahnsinnigen Vorstellung der Macht der IG Metall an die Sache heran.

Schauen wir uns den Rest der arbeitenden Bevölkerung an, so ist sie ein Querschnitt wie der öD selbst. Es gibt die faulen, die die Arbeitgeber durchschleppen weil sie den Headcount brauchen, die fleißigen die immer wieder vertröstet werden und irgendwann gehen oder eben nicht und dann gibt es die Gen-Y und Z die Arbeit als lästiges Nebenprodukt der Gesellschaftsordnung ansieht und begeistert der Linken zujubelt die ein bedingungsloses Grundeinkommen fordert. In Summe ein quid pro quo

In der Tat trage ich kein Brioni und das weiß auch jeder, der das Mindestmaß an Intellekt mitbringt, um Satire zu erkennen, aber ich kann Dir sagen, dass ich mit Anfang 30 bereits bei Hogan Lovells war und Brioni dort eher zum unteren Spektrum der Kleidung gehört. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei, in die Regionen der Einstiegsgehälter einer top Anwaltssozietät vorzudringen. Dann wird Dir auch der Ku´damm auch nicht mehr als Place to buy erscheinen ;)

Wo ich Dir zustimme: Es stimmt beides. Bzw. ist die Vorverurteilung aus beiden Richtungen gegenüber Konzern- und öD-Beschäftigten pauschal nicht korrekt.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

das hat nichts mit Sozialneid zu tun. Ich ärgere mich einfach sehr darüber, dass ich Menschen ein Leben lang finanzieren muss, ohne deren Anwesenheit vieles viel einfacher wäre. Ich spreche jetzt nicht von Polizisten sondern von den SB in irgendwelchen Ämtern/Ministerien, deren Arbeit einfach nur sinnlos ist.

Und wenn sie schon nichts zu tun haben, sollten sie nicht so übermäßig gut bezahlt werden. Man muss schon mit einberechnen, dass sie einen Job haben, der zu 100% sicher ist und eine üppige Pension, für die ich am Ende auch noch zahlen muss.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Ich verfolge die Diskussion mit einem gewissen Amüsement, wir sind zwar mittlerweile weit vom BAMF als initiales Thema abgekommen, aber der Brionifanboy, der vermutlich Brioni nur aus den Schaufenstern am Ku'damm kennt und einige andere zeigen hier einen Sozialneid, der einfach nur funny ist.

Was stimmt denn nun? Schlicht beides.

Wer in den ÖD geht, dort bis A15 aufsteigt, der schiebt eine ruhige Kugel und hat ein Ruhestandseinkommen in dem es ihm i.d.R. an nichts fehlen wird. A16 muss Druck aus der B-Besoldung nach unten weitergeben, innerhalb der Ministerien bekommen die erfolgreiche Drücker die B3 geschenkt dafür bei gleicher Verantwortung. Alles darüber sind Karrieren die sich mit Parteibuch deutlich einfacher gestalten, ab B9 ist man i.d.R. politischer Beamter und landet im schlimmsten Fall mit 70% der Bezüge im einstweiligen Ruhestand.

Der Split zwischen Performern und Parteigängern im Bereich ab B3 dürfte in etwa 40/60 sein, kaputt macht sich aber tatsächlich kaum jemand. Die Arbeit ist i.d.R. morgen auch noch da.

Wer in die Privatwirtschaft wechselt braucht entweder den Mut dort wieder niedrig einzusteigen oder hinreichend Vitamin B um den Wechsel zu schaffen, Vorurteile inklusive und gratis dazu. Die Rückfallebene öD ist meist aber vorhanden, so dass diejenigen, denen es zu stressig ist einen Ausweg haben, der Fachkräftemangel vereinfacht das noch.

Dax30: Wie viele Menschen arbeiten dort (am Standort Deutschland)? Genau, nicht einmal genügend um die Anzahl der Forumsmitglieder hier zu matchen, sorry, der Vergleich hinkt einfach und die ganzen WiWi hier gehen üblicherweise mit einer völlig wahnsinnigen Vorstellung der Macht der IG Metall an die Sache heran.

Schauen wir uns den Rest der arbeitenden Bevölkerung an, so ist sie ein Querschnitt wie der öD selbst. Es gibt die faulen, die die Arbeitgeber durchschleppen weil sie den Headcount brauchen, die fleißigen die immer wieder vertröstet werden und irgendwann gehen oder eben nicht und dann gibt es die Gen-Y und Z die Arbeit als lästiges Nebenprodukt der Gesellschaftsordnung ansieht und begeistert der Linken zujubelt die ein bedingungsloses Grundeinkommen fordert. In Summe ein quid pro quo

antworten
WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

das hat nichts mit Sozialneid zu tun. Ich ärgere mich einfach sehr darüber, dass ich Menschen ein Leben lang finanzieren muss, ohne deren Anwesenheit vieles viel einfacher wäre. Ich spreche jetzt nicht von Polizisten sondern von den SB in irgendwelchen Ämtern/Ministerien, deren Arbeit einfach nur sinnlos ist.

Und wenn sie schon nichts zu tun haben, sollten sie nicht so übermäßig gut bezahlt werden. Man muss schon mit einberechnen, dass sie einen Job haben, der zu 100% sicher ist und eine üppige Pension, für die ich am Ende auch noch zahlen muss.

Ich verfolge die Diskussion mit einem gewissen Amüsement, wir sind zwar mittlerweile weit vom BAMF als initiales Thema abgekommen, aber der Brionifanboy, der vermutlich Brioni nur aus den Schaufenstern am Ku'damm kennt und einige andere zeigen hier einen Sozialneid, der einfach nur funny ist.

Was stimmt denn nun? Schlicht beides.

Wer in den ÖD geht, dort bis A15 aufsteigt, der schiebt eine ruhige Kugel und hat ein Ruhestandseinkommen in dem es ihm i.d.R. an nichts fehlen wird. A16 muss Druck aus der B-Besoldung nach unten weitergeben, innerhalb der Ministerien bekommen die erfolgreiche Drücker die B3 geschenkt dafür bei gleicher Verantwortung. Alles darüber sind Karrieren die sich mit Parteibuch deutlich einfacher gestalten, ab B9 ist man i.d.R. politischer Beamter und landet im schlimmsten Fall mit 70% der Bezüge im einstweiligen Ruhestand.

Der Split zwischen Performern und Parteigängern im Bereich ab B3 dürfte in etwa 40/60 sein, kaputt macht sich aber tatsächlich kaum jemand. Die Arbeit ist i.d.R. morgen auch noch da.

Wer in die Privatwirtschaft wechselt braucht entweder den Mut dort wieder niedrig einzusteigen oder hinreichend Vitamin B um den Wechsel zu schaffen, Vorurteile inklusive und gratis dazu. Die Rückfallebene öD ist meist aber vorhanden, so dass diejenigen, denen es zu stressig ist einen Ausweg haben, der Fachkräftemangel vereinfacht das noch.

Dax30: Wie viele Menschen arbeiten dort (am Standort Deutschland)? Genau, nicht einmal genügend um die Anzahl der Forumsmitglieder hier zu matchen, sorry, der Vergleich hinkt einfach und die ganzen WiWi hier gehen üblicherweise mit einer völlig wahnsinnigen Vorstellung der Macht der IG Metall an die Sache heran.

Schauen wir uns den Rest der arbeitenden Bevölkerung an, so ist sie ein Querschnitt wie der öD selbst. Es gibt die faulen, die die Arbeitgeber durchschleppen weil sie den Headcount brauchen, die fleißigen die immer wieder vertröstet werden und irgendwann gehen oder eben nicht und dann gibt es die Gen-Y und Z die Arbeit als lästiges Nebenprodukt der Gesellschaftsordnung ansieht und begeistert der Linken zujubelt die ein bedingungsloses Grundeinkommen fordert. In Summe ein quid pro quo

Er hat doch nichts anderes gesagt als du.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Welche Sb-Stellen in Ämtern und Ministerien sinnvoll oder sinnlos sind kannst Du überhaupt nicht beurteilen. Viele davon sind ohnehin Angestellte. Du leidest ganz offensichtlich an totaler Selbstüberschätzung.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

das hat nichts mit Sozialneid zu tun. Ich ärgere mich einfach sehr darüber, dass ich Menschen ein Leben lang finanzieren muss, ohne deren Anwesenheit vieles viel einfacher wäre. Ich spreche jetzt nicht von Polizisten sondern von den SB in irgendwelchen Ämtern/Ministerien, deren Arbeit einfach nur sinnlos ist.

Und wenn sie schon nichts zu tun haben, sollten sie nicht so übermäßig gut bezahlt werden. Man muss schon mit einberechnen, dass sie einen Job haben, der zu 100% sicher ist und eine üppige Pension, für die ich am Ende auch noch zahlen muss.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Ich verfolge die Diskussion mit einem gewissen Amüsement, wir sind zwar mittlerweile weit vom BAMF als initiales Thema abgekommen, aber der Brionifanboy, der vermutlich Brioni nur aus den Schaufenstern am Ku'damm kennt und einige andere zeigen hier einen Sozialneid, der einfach nur funny ist.

Was stimmt denn nun? Schlicht beides.

Wer in den ÖD geht, dort bis A15 aufsteigt, der schiebt eine ruhige Kugel und hat ein Ruhestandseinkommen in dem es ihm i.d.R. an nichts fehlen wird. A16 muss Druck aus der B-Besoldung nach unten weitergeben, innerhalb der Ministerien bekommen die erfolgreiche Drücker die B3 geschenkt dafür bei gleicher Verantwortung. Alles darüber sind Karrieren die sich mit Parteibuch deutlich einfacher gestalten, ab B9 ist man i.d.R. politischer Beamter und landet im schlimmsten Fall mit 70% der Bezüge im einstweiligen Ruhestand.

Der Split zwischen Performern und Parteigängern im Bereich ab B3 dürfte in etwa 40/60 sein, kaputt macht sich aber tatsächlich kaum jemand. Die Arbeit ist i.d.R. morgen auch noch da.

Wer in die Privatwirtschaft wechselt braucht entweder den Mut dort wieder niedrig einzusteigen oder hinreichend Vitamin B um den Wechsel zu schaffen, Vorurteile inklusive und gratis dazu. Die Rückfallebene öD ist meist aber vorhanden, so dass diejenigen, denen es zu stressig ist einen Ausweg haben, der Fachkräftemangel vereinfacht das noch.

Dax30: Wie viele Menschen arbeiten dort (am Standort Deutschland)? Genau, nicht einmal genügend um die Anzahl der Forumsmitglieder hier zu matchen, sorry, der Vergleich hinkt einfach und die ganzen WiWi hier gehen üblicherweise mit einer völlig wahnsinnigen Vorstellung der Macht der IG Metall an die Sache heran.

Schauen wir uns den Rest der arbeitenden Bevölkerung an, so ist sie ein Querschnitt wie der öD selbst. Es gibt die faulen, die die Arbeitgeber durchschleppen weil sie den Headcount brauchen, die fleißigen die immer wieder vertröstet werden und irgendwann gehen oder eben nicht und dann gibt es die Gen-Y und Z die Arbeit als lästiges Nebenprodukt der Gesellschaftsordnung ansieht und begeistert der Linken zujubelt die ein bedingungsloses Grundeinkommen fordert. In Summe ein quid pro quo

antworten
WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

das hat nichts mit Sozialneid zu tun. Ich ärgere mich einfach sehr darüber, dass ich Menschen ein Leben lang finanzieren muss, ohne deren Anwesenheit vieles viel einfacher wäre. Ich spreche jetzt nicht von Polizisten sondern von den SB in irgendwelchen Ämtern/Ministerien, deren Arbeit einfach nur sinnlos ist.

Und wenn sie schon nichts zu tun haben, sollten sie nicht so übermäßig gut bezahlt werden. Man muss schon mit einberechnen, dass sie einen Job haben, der zu 100% sicher ist und eine üppige Pension, für die ich am Ende auch noch zahlen muss.

Das sehe ich genauso! Mit Ausnahme der Polizei braucht man schon mal gar keine SB in Ämtern und Behörden!

  • BAMF? Wozu braucht man das? Einfach einen Zaun bauen und alle ablehnen oder keinen Zaun und allen Asyl geben.
  • Finanzamt? Egal, Steuer läuft ab jetzt auf Vertrauensbasis.
  • Kommune? Ist das nicht so eine linke Truppe mit freier Liebe? Die brauchen auf jeden Fall keine Angestellten, die ich bezahle!
  • BaFin? Naja, lassen wir einen Angestellten, damit wir ihm beim nächsten Wirecard-ähnlichen Fall noch die Schuld für unsere Investitionsentscheidung geben können. Der sollte aber aus purer Dankbarkeit ohne Lohn aufgrund der Sicherheit seines Arbeitsplatzes dort arbeiten. Ist jawohl nur fair! Immerhin wird der von MIR bezahlt!!!!

Neidisch bin ich auf jeden Fall nicht. Ich möchte nur das unser aller Leben viel einfacher und fairer wird!

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

und zum Thema Kommune. Ich sortiere gerade meine Unterlagen. Ich musste Bußgeld (Ordnungswidrigkeit) an das Landratsamt zahlen, weil eine andere Behörde es in 7 Monaten nicht geschafft hat, mir einen Nachweis auszustellen.. das ist doch alles nur noch ein Witz

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

das hat nichts mit Sozialneid zu tun. Ich ärgere mich einfach sehr darüber, dass ich Menschen ein Leben lang finanzieren muss, ohne deren Anwesenheit vieles viel einfacher wäre. Ich spreche jetzt nicht von Polizisten sondern von den SB in irgendwelchen Ämtern/Ministerien, deren Arbeit einfach nur sinnlos ist.

Und wenn sie schon nichts zu tun haben, sollten sie nicht so übermäßig gut bezahlt werden. Man muss schon mit einberechnen, dass sie einen Job haben, der zu 100% sicher ist und eine üppige Pension, für die ich am Ende auch noch zahlen muss.

Das sehe ich genauso! Mit Ausnahme der Polizei braucht man schon mal gar keine SB in Ämtern und Behörden!

  • BAMF? Wozu braucht man das? Einfach einen Zaun bauen und alle ablehnen oder keinen Zaun und allen Asyl geben.
  • Finanzamt? Egal, Steuer läuft ab jetzt auf Vertrauensbasis.
  • Kommune? Ist das nicht so eine linke Truppe mit freier Liebe? Die brauchen auf jeden Fall keine Angestellten, die ich bezahle!
  • BaFin? Naja, lassen wir einen Angestellten, damit wir ihm beim nächsten Wirecard-ähnlichen Fall noch die Schuld für unsere Investitionsentscheidung geben können. Der sollte aber aus purer Dankbarkeit ohne Lohn aufgrund der Sicherheit seines Arbeitsplatzes dort arbeiten. Ist jawohl nur fair! Immerhin wird der von MIR bezahlt!!!!

Neidisch bin ich auf jeden Fall nicht. Ich möchte nur das unser aller Leben viel einfacher und fairer wird!

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

+1

das ist auch nicht böse gemeint ggü den Beamten. Aber wer sich sein Leben lang nur ein einziges mal bewerben muss verliert schnell den Bezug zur Realität. Gerade bei Lehrern brennt irgendwann die Sicherung durch: Die sind es zusätzlich noch gewöhnt, jeden Tag unwissenden Kindern die Welt zu erklären. Irgendwann glauben die, sie wüssten tatsächlich alles.

Ein bwler der sich nach 3 Jahren wieder neu bewerben muss, weil seine komplette Abteilung eingestampft wurde, ist viel geerdeter…

+1

Wenn das Leben nur aus Schule, Uni und dann wieder Schule besteht hat man einen sehr eingeschränkten Horizont.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Unfassbar, Ihr habt wirklich null Ahnung. Natürlich bewerben sich Beamte, wenn sie nicht ewig auf ihrer Stelle und Bewertung sitzen bleiben wollen. Das kann innerhalb der Behörde sein, aber auch außerhalb weit weg.

Ihr kommt immer wieder auf die Lehrer, weil ihr in Eurem Leben noch nichts anderes kennengelernt habt. Weil Ihr mal als Schüler mit Lehrern zu tun hattet glaubt Ihr jetzt, den ÖD und die Beamten zu kennen????

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

also alle Beamte die ich kenne sind immer nur am Jammern.
Die Einstellung ist, dass der Staat froh sein darf, wenn man mal die Arbeit erledigt für die man bezahlt wird.

Dass man nie Leistung bringen muss und unkündbar ist wird quasi als Naturgesetz vorausgesetzt; das hat man ja wohl verdient.
Sobald einer mal in der Wirtschaft mehr verdient (auch wenn dies gerade mal den späteren Unterschied Pension vs. Rente ausgleicht und mit Mehrarbeit/Verantwortung einhergeht) wird sofort mit Neid gegeifert. ("böse reiche, mehr Steuern")

Habe noch nie so egoistische Leute getroffen wie im ÖD.

+1

das ist auch nicht böse gemeint ggü den Beamten. Aber wer sich sein Leben lang nur ein einziges mal bewerben muss verliert schnell den Bezug zur Realität. Gerade bei Lehrern brennt irgendwann die Sicherung durch: Die sind es zusätzlich noch gewöhnt, jeden Tag unwissenden Kindern die Welt zu erklären. Irgendwann glauben die, sie wüssten tatsächlich alles.

Ein bwler der sich nach 3 Jahren wieder neu bewerben muss, weil seine komplette Abteilung eingestampft wurde, ist viel geerdeter…

+1

Wenn das Leben nur aus Schule, Uni und dann wieder Schule besteht hat man einen sehr eingeschränkten Horizont.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Ich denke das BAMF bekommt bald wieder Konkurrenz durch die BA wenn die Kindergrundsicherung kommt es und es die 5000 Stellen zusätzlich dafür geben sollte.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Kann es sein, dass es mehr BAMF Angestellte gibt, als Personen die dann wirklich erfolgreich zurückgeschickt werden? Macht es dann überhaupt Sinn, so eine große Behörde mit so vielen Angestellten/Beamten zu unterhalten?

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Ich denke das BAMF bekommt bald wieder Konkurrenz durch die BA wenn die Kindergrundsicherung kommt es und es die 5000 Stellen zusätzlich dafür geben sollte.

Die 5000 Stellen wird es in dieser Form niemals geben.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Ich denke das BAMF bekommt bald wieder Konkurrenz durch die BA wenn die Kindergrundsicherung kommt es und es die 5000 Stellen zusätzlich dafür geben sollte.

Es werden zwar weniger als 5000, aber doch einige. Aber sind da wirklich attraktive Stellen zu erwarten? Mir fehlt da so etwas die Vorstellungskraft.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Das werden relativ einfache Angestellten-Tätigkeiten sein. Dafür wird man (fast) keine Beamten brauchen.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Ich denke das BAMF bekommt bald wieder Konkurrenz durch die BA wenn die Kindergrundsicherung kommt es und es die 5000 Stellen zusätzlich dafür geben sollte.

Es werden zwar weniger als 5000, aber doch einige. Aber sind da wirklich attraktive Stellen zu erwarten? Mir fehlt da so etwas die Vorstellungskraft.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Naja dass kann man dem BAMF aber nicht vorwerfen. Ablehnungsbescheide gibt's ja zu auf.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Kann es sein, dass es mehr BAMF Angestellte gibt, als Personen die dann wirklich erfolgreich zurückgeschickt werden? Macht es dann überhaupt Sinn, so eine große Behörde mit so vielen Angestellten/Beamten zu unterhalten?

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

das hat nichts mit Sozialneid zu tun. Ich ärgere mich einfach sehr darüber, dass ich Menschen ein Leben lang finanzieren muss, ohne deren Anwesenheit vieles viel einfacher wäre. Ich spreche jetzt nicht von Polizisten sondern von den SB in irgendwelchen Ämtern/Ministerien, deren Arbeit einfach nur sinnlos ist.

Und wenn sie schon nichts zu tun haben, sollten sie nicht so übermäßig gut bezahlt werden. Man muss schon mit einberechnen, dass sie einen Job haben, der zu 100% sicher ist und eine üppige Pension, für die ich am Ende auch noch zahlen muss.

Dieses Argument „für das ich zahlen muss“ für was musst du bezahlen ?
Hast du deine Steuer den überhaupt ausgerechnet ? Ich Zweifel stark an, dass deine gezahlte Einkommenssteuer überhaupt reicht um eine Azubine im allerletzten Kuhdorf zu bezahlen (psst falls du nicht rechnen kannst das sind schon fast 12.000€ im Jahr).

Schonmal überlegt was du selbst den Staat gekostet hast ? Kinderbetreuung, Schule, Ausflüge, Hochschule, Straßenbenutzung, Infrastruktur etc.

Dann kommst du an und beschwerst dich über was ?
Ich sitze in der Beratung und kann dir sagen, dass die meisten die sich auf dieses bs Argument „ich muss das bezahlen“

  • a) keine Ahnung haben was alles geleistet wird vom Staat
  • b) vermutlich nicht mal eine Steuererklärung abgeben
  • c) zum größtenteils neidisch sind, weil ihre Ausbildung nicht für den ÖD gereicht hat.

Das schwingt nämlich auch immer mit, die Erkenntnis das die Leute im öD richtig gut ausgebildet sind aber man selber eher nicht in dieser Liga spielt.

Bis die meisten dieser wanna bees eigentlich das eingezahlt haben was sie der Gesellschaft gekostet haben vergehen mindest fünf bis zehn Jahre im Job.
Weil halt keine krassen Steuerzahler.

Aber sicher du „bezahlst“ irgendjemanden in der Republik.
Garantiert aber keine Ministerialbeamten.

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WiWi Gast

Warum wollen so viele hier zum BAMF?

Ja, aber wenn die Bescheide eh keine Auswirkungen haben, könnte man diese Stellen eigentlich gleich ganz einsparen. Dann muss auch nicht erst aufwändig entschieden werden. Man könnte wahrscheinlich viel Geld sparen und das z.B. für Integrationsangebote ausgeben (Sprachkurse etc). Oder habe ich da einen Denkfehler?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Naja dass kann man dem BAMF aber nicht vorwerfen. Ablehnungsbescheide gibt's ja zu auf.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Kann es sein, dass es mehr BAMF Angestellte gibt, als Personen die dann wirklich erfolgreich zurückgeschickt werden? Macht es dann überhaupt Sinn, so eine große Behörde mit so vielen Angestellten/Beamten zu unterhalten?

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BAMF in Nürnberg

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