Karriere in der Logistik
Falls man später im Bereich Logistikplanung arbeiten möchte, was macht dafür mehr Sinn.. ein BWL oder WING Studium?
antwortenFalls man später im Bereich Logistikplanung arbeiten möchte, was macht dafür mehr Sinn.. ein BWL oder WING Studium?
antwortenich würde Wing präferieren. Dort gibt es meist auch deutlich mehr Module zu diesem Thema.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.10.2021:
Falls man später im Bereich Logistikplanung arbeiten möchte, was macht dafür mehr Sinn.. ein BWL oder WING Studium?
Mit beiden Studiengängen kannst du in die Logistikplanung, mit dem WIng Studium wird es ggf. leichter reinzukommen & auch die Einarbeitung wird dir teilweise leichter fallen. Dafür ist das Studium stressiger als BWL & du wirst härter arbeiten müssen um gute Noten zu bekommen.
Der Rest ist dann learning-on-the-Job
Was willst du denn genau machen?
Theoretisch kannst BWL, Wing, Winf nehmen, da man eh nur ERP-Daten zieht und damit "plant". Aktuell machen das eben viele Wings, zumindest in den Maschbau-Unternehmen. Meiner Meinung nach, kann das aber jeder, der etwas denken kann und mit Zahlen umgehen.
antwortenIch würde mir Logistik zweimal übernehmen.
Je weiter weg du von der eigentlichen Wertschöpfung bist, desto mehr verdienst du. Logistik ist sehr nah an der Produktion, operativer Fokus. --> Schlechte Bezahlung
Ich würde nicht nochmal ins SCM gehen.
Ich bin nach 8 Jahren im SCM bei einem Tier 1 Automotive Supplier Leiter SCM (Logistik inkl. Zoll, Produktionsplanung, operative Beschaffung). Regelmässig 60h Wochen für 85k. Als TU Wing Master.
Meine Freundin hat nach nem BWL FH Bachelor und 3 Jahren Big 4 den Absprung zu einem Tier Automotive Supplier ins Group Accounting geschafft. 85k bei 40h, Gleitzeit, Home Office, 0 Verantwortung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.10.2021:
Ich würde mir Logistik zweimal übernehmen.
Je weiter weg du von der eigentlichen Wertschöpfung bist, desto mehr verdienst du. Logistik ist sehr nah an der Produktion, operativer Fokus. --> Schlechte Bezahlung
- Logistik ist, in den meisten Branchen, der mit großem Abstand stressigste Bereich. Permanenter Termindruck, "Lieferstopp" hier, "Bandstillstand" dort. Permanent den Puls auf 180. Dazu immense Verantwortung (z. B. Ladungssicherung, Gefahrguttransporte, bei Zoll Themen haftest du selbst als Sachbearbeiter perönlich)
Ich würde nicht nochmal ins SCM gehen.
Ich bin nach 8 Jahren im SCM bei einem Tier 1 Automotive Supplier Leiter SCM (Logistik inkl. Zoll, Produktionsplanung, operative Beschaffung). Regelmässig 60h Wochen für 85k. Als TU Wing Master.Meine Freundin hat nach nem BWL FH Bachelor und 3 Jahren Big 4 den Absprung zu einem Tier Automotive Supplier ins Group Accounting geschafft. 85k bei 40h, Gleitzeit, Home Office, 0 Verantwortung.
Wo hast du denn diese These ausgegraben wonach man möglichst weit weg der Wertschöpfung am meisten verdient? Wertschöpfung ist nicht hauptsächlich Produktion sondern in der Regel Planung/Gestaltung/Entwurf von Prozessen zur Produktion würde ich meinen. Da bist du in der Logistik nicht schlecht aufgehoben grade als Akademiker
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.10.2021:
Ich würde mir Logistik zweimal übernehmen.
Je weiter weg du von der eigentlichen Wertschöpfung bist, desto mehr verdienst du. Logistik ist sehr nah an der Produktion, operativer Fokus. --> Schlechte Bezahlung
- Logistik ist, in den meisten Branchen, der mit großem Abstand stressigste Bereich. Permanenter Termindruck, "Lieferstopp" hier, "Bandstillstand" dort. Permanent den Puls auf 180. Dazu immense Verantwortung (z. B. Ladungssicherung, Gefahrguttransporte, bei Zoll Themen haftest du selbst als Sachbearbeiter perönlich)
Ich würde nicht nochmal ins SCM gehen.
Ich bin nach 8 Jahren im SCM bei einem Tier 1 Automotive Supplier Leiter SCM (Logistik inkl. Zoll, Produktionsplanung, operative Beschaffung). Regelmässig 60h Wochen für 85k. Als TU Wing Master.Meine Freundin hat nach nem BWL FH Bachelor und 3 Jahren Big 4 den Absprung zu einem Tier Automotive Supplier ins Group Accounting geschafft. 85k bei 40h, Gleitzeit, Home Office, 0 Verantwortung.
Ist alles relativ:
Für Schenker, Cargo, Kuhne Nagel ist Logistik pure Wertschöpfung; für Google ist logistics ein vertical/ Markt. Das meiste Geld gibts da wo die Hebel für Unternehmenserfolg am größten sind! Bei Siemens wirst du in der intralogistik ordentlich verdienen (IGM) bei Amazon vielleicht eher in der Strategie weil du in den warehouses Billiglöhner zahlst.
WiWi Gast schrieb am 22.10.2021:
Ich würde mir Logistik zweimal übernehmen.
Je weiter weg du von der eigentlichen Wertschöpfung bist, desto mehr verdienst du. Logistik ist sehr nah an der Produktion, operativer Fokus. --> Schlechte Bezahlung
- Logistik ist, in den meisten Branchen, der mit großem Abstand stressigste Bereich. Permanenter Termindruck, "Lieferstopp" hier, "Bandstillstand" dort. Permanent den Puls auf 180. Dazu immense Verantwortung (z. B. Ladungssicherung, Gefahrguttransporte, bei Zoll Themen haftest du selbst als Sachbearbeiter perönlich)
Ich würde nicht nochmal ins SCM gehen.
Ich bin nach 8 Jahren im SCM bei einem Tier 1 Automotive Supplier Leiter SCM (Logistik inkl. Zoll, Produktionsplanung, operative Beschaffung). Regelmässig 60h Wochen für 85k. Als TU Wing Master.Meine Freundin hat nach nem BWL FH Bachelor und 3 Jahren Big 4 den Absprung zu einem Tier Automotive Supplier ins Group Accounting geschafft. 85k bei 40h, Gleitzeit, Home Office, 0 Verantwortung.
Hmm. Ich bin ins SCM gegangen (Prozesse & Supply Chain Planning). 2 Jahre BE 72k 40h. Bei uns sind dort noch Produktionssteuerung und Dispo ("Materials Management") für die verschiedenen Bereiche. Sind quasi eine Art Stab - sind taktisch/strategisch die Schnittstelle zu den Produktionen, Produktmanagement, Vertrieb, Einkauf und eben den genannten SCM Funktionen. Durch die Planung auch recht strategisch mit GL/Controlling.
Diverse Einblicke, global, etc. Haben neulich für ein neues Werk mit der Logistikplanung zusammengearbeitet - hier definierst du dann, wie groß die Nachschubkreise, Pufferflächen etc sein müssen - wäre nicht meins
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.10.2021:
Hmm. Ich bin ins SCM gegangen (Prozesse & Supply Chain Planning). 2 Jahre BE 72k 40h. Bei uns sind dort noch Produktionssteuerung und Dispo ("Materials Management") für die verschiedenen Bereiche. Sind quasi eine Art Stab - sind taktisch/strategisch die Schnittstelle zu den Produktionen, Produktmanagement, Vertrieb, Einkauf und eben den genannten SCM Funktionen. Durch die Planung auch recht strategisch mit GL/Controlling.
Diverse Einblicke, global, etc. Haben neulich für ein neues Werk mit der Logistikplanung zusammengearbeitet - hier definierst du dann, wie groß die Nachschubkreise, Pufferflächen etc sein müssen - wäre nicht meins
Aus meiner Erfahrung
Logistik:
Coole Leute und spannende Tätigkeiten
Bezahlung eher okay und je nach Unternehmen hat die Logistik meist nicht so ein hohes Ansehen/ Stellenwert obwohl ohne logistik nichts läuft.
Andere Unternehmensbereiche It, Finance, F&E etc. Besser bezahlt, höheres Ansehen und weniger Stress.
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