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Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Wer zahlt derartige Mietpreise, wenn er damit schon locker alleine, ganz zu schweigen von nem Doppelverdienerhaushalt, ne Hausrate bedienen könnte? Dann zieht man eben ein paar km raus, hier prahlt doch immer jeder mit seinem sechsstellig bezahlten superduper 100% remote Job, bei dem er sich alle sechs Monate mal im Unternehmen blicken lässt. Derartige Mietbeträge zu zahlen ist die Inkarnation des Sprichwortes "jeden Tag steht ein Dummer auf".

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

1/3 würde ich nie und nimmer für meine Mietwohnung zahlen wollen.

Hier erzählt doch immer jeder ganz stolz, dass er/sie angeblich 100k+ verdient. Zahlt ihr dann echt ~1,5k für eine zentrale Wohnung in MUC/FFM, die ihr bei UB Mo-Do eh nicht nutzt?

Ähm... ja?
Sonst wären das nicht die aktuellen Mietpreise. Ich zahle 2400 warm für 3 Zimmer bei 140k Brutto

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Weil viele Leute (dazu zähle ich mich auch) mit Anfang 30 keine Lust auf schnödes Örtchen im Umland einer Stadt haben.

Wenn ich in München nur ein paar km raus gehe, dann wird es erstmal teurer und nicht billiger. Und wenn es billiger wird, dann bin ich 30-40 Minuten von der Stadt weg. Das wäre mein persönlicher Horror

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Wer zahlt derartige Mietpreise, wenn er damit schon locker alleine, ganz zu schweigen von nem Doppelverdienerhaushalt, ne Hausrate bedienen könnte? Dann zieht man eben ein paar km raus, hier prahlt doch immer jeder mit seinem sechsstellig bezahlten superduper 100% remote Job, bei dem er sich alle sechs Monate mal im Unternehmen blicken lässt. Derartige Mietbeträge zu zahlen ist die Inkarnation des Sprichwortes "jeden Tag steht ein Dummer auf".

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

1/3 würde ich nie und nimmer für meine Mietwohnung zahlen wollen.

Hier erzählt doch immer jeder ganz stolz, dass er/sie angeblich 100k+ verdient. Zahlt ihr dann echt ~1,5k für eine zentrale Wohnung in MUC/FFM, die ihr bei UB Mo-Do eh nicht nutzt?

Ähm... ja?
Sonst wären das nicht die aktuellen Mietpreise. Ich zahle 2400 warm für 3 Zimmer bei 140k Brutto

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Wer zahlt derartige Mietpreise, wenn er damit schon locker alleine, ganz zu schweigen von nem Doppelverdienerhaushalt, ne Hausrate bedienen könnte? Dann zieht man eben ein paar km raus, hier prahlt doch immer jeder mit seinem sechsstellig bezahlten superduper 100% remote Job, bei dem er sich alle sechs Monate mal im Unternehmen blicken lässt. Derartige Mietbeträge zu zahlen ist die Inkarnation des Sprichwortes "jeden Tag steht ein Dummer auf".

Der Kollege hat offenbar verstanden wie Inflation funktioniert, hat sich um einen sehr gut bezahlten Job gekümmert und nimmt dafür eine hohe Miete in Kauf. Unterm Strich hat er aber immer noch mehr übrig als ein Großteil der Bevölkerung überhaupt netto verdient. In der Schweiz, USA und UK werden solche Mieten ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt. Nur der Deutsche kriegt wieder Schnappatmung wenn die Miete auf einmal vierstellig ist. Dass das Gehalt dann auch weit überdurchschnittlich ist, interessiert dann nicht. Lieber im Dorf wohnen und da 900€ Miete bezahlen bei 3k Netto (wenn überhaupt), statt 2500€ Miete bei 6,5k netto. Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele die einfachsten Grundrechenarten nicht beherrschen.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Wer zahlt derartige Mietpreise, wenn er damit schon locker alleine, ganz zu schweigen von nem Doppelverdienerhaushalt, ne Hausrate bedienen könnte? Dann zieht man eben ein paar km raus, hier prahlt doch immer jeder mit seinem sechsstellig bezahlten superduper 100% remote Job, bei dem er sich alle sechs Monate mal im Unternehmen blicken lässt. Derartige Mietbeträge zu zahlen ist die Inkarnation des Sprichwortes "jeden Tag steht ein Dummer auf".

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

1/3 würde ich nie und nimmer für meine Mietwohnung zahlen wollen.

Hier erzählt doch immer jeder ganz stolz, dass er/sie angeblich 100k+ verdient. Zahlt ihr dann echt ~1,5k für eine zentrale Wohnung in MUC/FFM, die ihr bei UB Mo-Do eh nicht nutzt?

Ähm... ja?
Sonst wären das nicht die aktuellen Mietpreise. Ich zahle 2400 warm für 3 Zimmer bei 140k Brutto

Dann nenn uns doch mal die Orte in Oberbayern, in denen man für 2400 EUR Annuität 80 Prozent zu aktuellen Konditionen finanzieren kann. Ich bin gespannt.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Es hat halt auch immer mehr Prestige in einer Stadt zu wohnen und kommt mit vielen Annehmlichkeiten.

Die Leute hier verstehen das einfach nicht :D guess what, es gibt tausende Leute die lieber 3k in London für ne 2 Zimmer Wohnung zahlen als 1k in Gütersloh für eine Haushälfte .

Die ganzen Einwürfe von “zieht doch raus” können nur von Leuten kommen die noch nie in einer Großstadt oder in entsprechenden Branchen gewohnt bzw. gearbeitet haben.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Weil man noch in seinen Zwanzigern ist und aufs Erbe wartet? Mit 2,4 finanzierst du heute vielleicht nen Haus aus dem Ü-Ei

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Wer zahlt derartige Mietpreise, wenn er damit schon locker alleine, ganz zu schweigen von nem Doppelverdienerhaushalt, ne Hausrate bedienen könnte? Dann zieht man eben ein paar km raus, hier prahlt doch immer jeder mit seinem sechsstellig bezahlten superduper 100% remote Job, bei dem er sich alle sechs Monate mal im Unternehmen blicken lässt. Derartige Mietbeträge zu zahlen ist die Inkarnation des Sprichwortes "jeden Tag steht ein Dummer auf".

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

1/3 würde ich nie und nimmer für meine Mietwohnung zahlen wollen.

Hier erzählt doch immer jeder ganz stolz, dass er/sie angeblich 100k+ verdient. Zahlt ihr dann echt ~1,5k für eine zentrale Wohnung in MUC/FFM, die ihr bei UB Mo-Do eh nicht nutzt?

Ähm... ja?
Sonst wären das nicht die aktuellen Mietpreise. Ich zahle 2400 warm für 3 Zimmer bei 140k Brutto

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Wer zahlt derartige Mietpreise, wenn er damit schon locker alleine, ganz zu schweigen von nem Doppelverdienerhaushalt, ne Hausrate bedienen könnte? Dann zieht man eben ein paar km raus, hier prahlt doch immer jeder mit seinem sechsstellig bezahlten superduper 100% remote Job, bei dem er sich alle sechs Monate mal im Unternehmen blicken lässt. Derartige Mietbeträge zu zahlen ist die Inkarnation des Sprichwortes "jeden Tag steht ein Dummer auf".

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

1/3 würde ich nie und nimmer für meine Mietwohnung zahlen wollen.

Hier erzählt doch immer jeder ganz stolz, dass er/sie angeblich 100k+ verdient. Zahlt ihr dann echt ~1,5k für eine zentrale Wohnung in MUC/FFM, die ihr bei UB Mo-Do eh nicht nutzt?

Ähm... ja?
Sonst wären das nicht die aktuellen Mietpreise. Ich zahle 2400 warm für 3 Zimmer bei 140k Brutto

Weil du in den Städten fast 40 Jahre brauchst bis der Kaufpreis drin ist bei Miete. Und das ist vor Renovierung.

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MrTaxman

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Diese 1/3 Richtwert ist vor allem eins: ein Richtwert.

Es hängt von der persönlichen Lebenssituation und dessen weiteren Entwicklung ab.
Grundsätzlich sollte man sich halt auch Gedanken machen, den ein oder anderen Euro auf die Seite zu legen. Einfach als Sicherheit für Unerwartetes.

Dann hängt es ab welchen Anspruch man einfach haben sollte. Große drei Zimmer Wohnung oder eine kleine 1,5 Zimmerwohnung. Welchen Weg zur Arbeit nimmt man in Kauf ? Was ist das langfristige Ziel ?

Mit 1/3 fürs wohnen fährt man generell gut. Man kann gut über die Runden kommen, hat finanziellen Spielraum und kann Geld auf die Seite legen. Das ist nicht falsch. Wenn es die Regio in der man arbeitet es nicht zulässt, dann muss man sich entweder Gedanken zum eigenen Anspruch machen (braucht ein Single eine drei Zimmer Wohnung ?) oder die Frage stellen was man vor hat ( 1/3 des Einkommens reicht nur für ein WG Zimmer).

Es hängt auch davon ab welche Kosten man jeden Monat zu tragen hat, welche Kosten auf einen zukommen können, Unwägbarkeiten.

Wenn man bspw. Die Hälfte für die Miete bezahlt, dann sind große Sprünge nicht drin, wenn z.B. die Waschmaschine kaputt ist, wird das oftmals auf Pump bezahlt, ist das dann gut ? Natürlich nicht. Ich persönlich halte schon den persönlichen Autokauf auf Kredit für sehr waghalsig (da totes Invest weil Gebrauchsgegenstand mit permanenten Wertverlust und möglichen Kostenfallen). Das sehen sicher viele anders.

So ist der grundsätzliche Rat:
Klarheit über die persönlichen Finanzen aufstellen
Ausgaben monatlich und jährlich skizzieren. Sich selbst einen Puffer geben (was wenn dieses und jenes kaputt ist, Job weg ist etc.)
Dann kann man sich ein ordentliches Budget geben wie man wohnen kann.
Die Frage stellt sich dann eher, wo man wohnen kann. Das Ergebnis ist oftmals, dann nicht mehr in der Stadt, sondern eher im speckgürtel bis hin zum ländlichen Raum und da Obacht gibt es auch weitere Kosten (Sprit fürs Auto und den Alltag, etc etc).

WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

In Großstädten wie München, Frankfurt, Stuttgart zahlt man heute ja mal schnell über 1000 € warm als Single für nicht mehr als 50 qm². Also auch mich einem überdurchschnittlichen Verdienst von ca. 2500-3000 Netto pro Monat zahlt man mehr als 1/3 des Nettogehalts fürs Wohnen. Auf der anderen Seite bleibt noch eine relativ große Menge nach Miete für sonstige Kosten übrig. Mit 2000 € netto und 650 € Miete bleiben noch 1350 € übrig. Bei 2500 € netto und 1000 € Miete bleiben wiederum 1500 € übrig. Trotz deutlich höherem prozentualem Anteil fürs Wohnen bleibt mehr Geld übrig.

Ist eurer Meinung nach die 1/3 Richtlinie noch aussagekräftig? In ländlicheren Regionen mag das meiner Meinung nach noch zutreffen. In Städten mit höheren Gehältern und hohen Mieten (während andere Lebensunterhaltskosten wie Einkauf im Supermarkt, Auto etc. kaum bzw. gar nicht teurer sind als auf dem Land) bin ich mir da inzwischen unsicher, ob nicht z.B. das verfügbare Geld nach Miete eine aussagekräftigere Basis hat.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

In Großstädten wie München, Frankfurt, Stuttgart zahlt man heute ja mal schnell über 1000 € warm als Single für nicht mehr als 50 qm². Also auch mich einem überdurchschnittlichen Verdienst von ca. 2500-3000 Netto pro Monat zahlt man mehr als 1/3 des Nettogehalts fürs Wohnen. Auf der anderen Seite bleibt noch eine relativ große Menge nach Miete für sonstige Kosten übrig. Mit 2000 € netto und 650 € Miete bleiben noch 1350 € übrig. Bei 2500 € netto und 1000 € Miete bleiben wiederum 1500 € übrig. Trotz deutlich höherem prozentualem Anteil fürs Wohnen bleibt mehr Geld übrig.

Ist eurer Meinung nach die 1/3 Richtlinie noch aussagekräftig? In ländlicheren Regionen mag das meiner Meinung nach noch zutreffen. In Städten mit höheren Gehältern und hohen Mieten (während andere Lebensunterhaltskosten wie Einkauf im Supermarkt, Auto etc. kaum bzw. gar nicht teurer sind als auf dem Land) bin ich mir da inzwischen unsicher, ob nicht z.B. das verfügbare Geld nach Miete eine aussagekräftigere Basis hat.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

In Großstädten wie München, Frankfurt, Stuttgart zahlt man heute ja mal schnell über 1000 € warm als Single für nicht mehr als 50 qm². Also auch mich einem überdurchschnittlichen Verdienst von ca. 2500-3000 Netto pro Monat zahlt man mehr als 1/3 des Nettogehalts fürs Wohnen. Auf der anderen Seite bleibt noch eine relativ große Menge nach Miete für sonstige Kosten übrig. Mit 2000 € netto und 650 € Miete bleiben noch 1350 € übrig. Bei 2500 € netto und 1000 € Miete bleiben wiederum 1500 € übrig. Trotz deutlich höherem prozentualem Anteil fürs Wohnen bleibt mehr Geld übrig.

Ist eurer Meinung nach die 1/3 Richtlinie noch aussagekräftig? In ländlicheren Regionen mag das meiner Meinung nach noch zutreffen. In Städten mit höheren Gehältern und hohen Mieten (während andere Lebensunterhaltskosten wie Einkauf im Supermarkt, Auto etc. kaum bzw. gar nicht teurer sind als auf dem Land) bin ich mir da inzwischen unsicher, ob nicht z.B. das verfügbare Geld nach Miete eine aussagekräftigere Basis hat.

In ländlichen Regionen kann man sogar deutlich drunter liegen, wenn man einen ordentlichen Job findet.

In Großstädten wird es immer schwieriger. Als Gutverdiener mit durchschnittlichen Wohnansprüchen kann das noch klappen.
Aber als Normalverdiener der nicht im Schuhkarton leben will, da ist man sehr schnell bei 40-50% des Nettoeinkommens.
Klar in München und Co. liegt das Einkommen ein Stück höher. Aber das Durchschnittseinkommen liegt aktuell irgendwo bei ~2,7k netto.
In München kostet eine normale 50qm Wohnung schon mind. 1k kalt. Und da lebt man noch nicht besonders gut. Warm ist man dann ganz schnell bei 40-45%, ohne das man über seinen Verhältnissen lebt.
Für 800 warm (was 1/3 bei 2,7k wären) kriegt man in München absolut gar nichts.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Da bin ich froh in 100,000 Einwohner Stadt zu wohnen.
Miete ist 15% des Gehalts, sodass einiges ins Aktiendepot fließen kann.
Bis Kinder kommen sollten 100-150k mindestens als Net Worth da sein, vor allem wenn man noch irgendwann Immobilien möchte.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Dazu aus der Münchner Abendzeitung von dieser Woche:

Wer sich in München-Schwabing auf 69 Quadratmetern ausbreiten will, darf schon mal mit 1940 Euro Miete rechnen. Kalt, versteht sich. In Giesing gäbe es möblierte drei Zimmer immerhin für 1584 Euro, in Perlach harren 73 Quadratmeter für 1800 Euro ihrer neuen Besitzer. Soweit ein Auszug aktueller Angebote von Deutschlands härtestem Mietmarkt, wo die Nachfrage das Angebot schon traditionell übersteigt. So rasch wie zuletzt aber haben die Preise in der bayerischen Landeshauptstadt lange nicht mehr angezogen.

Inzwischen sind die Münchner Wohnungsmieten selbst für die meisten Gutverdienenden nicht mehr zu stemmen. Das könnte auch Folgen für den Arbeitsmarkt haben.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Das hat schon Folgen für den Arbeitsmarkt.

Als Berufstätiger will kaum einer nach München.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Dazu aus der Münchner Abendzeitung von dieser Woche:

Wer sich in München-Schwabing auf 69 Quadratmetern ausbreiten will, darf schon mal mit 1940 Euro Miete rechnen. Kalt, versteht sich. In Giesing gäbe es möblierte drei Zimmer immerhin für 1584 Euro, in Perlach harren 73 Quadratmeter für 1800 Euro ihrer neuen Besitzer. Soweit ein Auszug aktueller Angebote von Deutschlands härtestem Mietmarkt, wo die Nachfrage das Angebot schon traditionell übersteigt. So rasch wie zuletzt aber haben die Preise in der bayerischen Landeshauptstadt lange nicht mehr angezogen.

Inzwischen sind die Münchner Wohnungsmieten selbst für die meisten Gutverdienenden nicht mehr zu stemmen. Das könnte auch Folgen für den Arbeitsmarkt haben.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Deswegen wächst München und hat einen positiven Wandersungssaldo?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Das hat schon Folgen für den Arbeitsmarkt.

Als Berufstätiger will kaum einer nach München.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Dazu aus der Münchner Abendzeitung von dieser Woche:

Wer sich in München-Schwabing auf 69 Quadratmetern ausbreiten will, darf schon mal mit 1940 Euro Miete rechnen. Kalt, versteht sich. In Giesing gäbe es möblierte drei Zimmer immerhin für 1584 Euro, in Perlach harren 73 Quadratmeter für 1800 Euro ihrer neuen Besitzer. Soweit ein Auszug aktueller Angebote von Deutschlands härtestem Mietmarkt, wo die Nachfrage das Angebot schon traditionell übersteigt. So rasch wie zuletzt aber haben die Preise in der bayerischen Landeshauptstadt lange nicht mehr angezogen.

Inzwischen sind die Münchner Wohnungsmieten selbst für die meisten Gutverdienenden nicht mehr zu stemmen. Das könnte auch Folgen für den Arbeitsmarkt haben.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Die Gültigkeit dieser Regel hängt für mich massiv von den Umständen ab.

Singles dürften häufig darüber liegen.
DINKs im Regelfall darunter.
Familien weit gestreut.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Die Regel mit den 30% galt übrigens für ein durchschnittliches Einkommen.

Als Gutverdiener und damit überdurchschnittlichem Einkommen sollte man deutlich unter 30% liegen. Maximal 20%, noch besser 15%. Ansonsten wird es schwer Kapital für Eigentum anzusparen.

Dass heute 30% für die Miete bei überdurchschnittlichem Einkommen normalisiert werden soll, halte ich für den falschen Weg.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

In ländlichen Regionen kann man sogar deutlich drunter liegen, wenn man einen ordentlichen Job findet.

In Großstädten wird es immer schwieriger. Als Gutverdiener mit durchschnittlichen Wohnansprüchen kann das noch klappen.
Aber als Normalverdiener der nicht im Schuhkarton leben will, da ist man sehr schnell bei 40-50% des Nettoeinkommens.
Klar in München und Co. liegt das Einkommen ein Stück höher. Aber das Durchschnittseinkommen liegt aktuell irgendwo bei ~2,7k netto.
In München kostet eine normale 50qm Wohnung schon mind. 1k kalt. Und da lebt man noch nicht besonders gut. Warm ist man dann ganz schnell bei 40-45%, ohne das man über seinen Verhältnissen lebt.
Für 800 warm (was 1/3 bei 2,7k wären) kriegt man in München absolut gar nichts.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Diese "Regel" wurde nur für Durchschnitts- und Geringverdiener erfunden, damit die ihre Finanzen halbwegs im Griff haben und stammt noch aus einer Zeit wo die Heiz- und Spritkosten noch nicht explodiert waren.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

2020 & 2021 war der Saldo negativ, 2022 positiv.

Die Zahl der Studenten in München wächst auch weiter und die quetschen sich dann eben noch in WGs.

Ich bin selbst Anfang 2022 innerhalb Münchens umgezogen und da waren die Mieten fast human im Vergleich zu heute. Der erste große Neuvermietungsaufschlag kam mit dem Ukrainekrieg und dieses Jahr wurde aufgrund des stockenden Neubaus das Neuvermietungsniveau weiter erhöht.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Deswegen wächst München und hat einen positiven Wandersungssaldo?

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Die Regel mit den 30% galt übrigens für ein durchschnittliches Einkommen.

Als Gutverdiener und damit überdurchschnittlichem Einkommen sollte man deutlich unter 30% liegen. Maximal 20%, noch besser 15%. Ansonsten wird es schwer Kapital für Eigentum anzusparen.

Warum? Man kann doch den Standortvorteil beim Gehalt nutzen und dann woanders Eigentum kaufen. Machen unter anderem die meisten Neu-Schweizer so. Lieber 2k Miete bei 6k Gehalt als 1k Miete bei 3k Gehalt.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Ewig kann es ja nicht so weiter gehen. Wo wohnen denn die ganzen Durchschnittsverdiener (2700 netto) und darunter in München? Zu zweit ist eine 1500€-Whg. ja noch ganz gut stemmbar, aber wenn das so weiter geht mit den Steigerungen dann sind wir in 6 Jahren bei 2200-2500€ für 2 Zimmer und da wird sich der Durchschnittsabsolvent zweimal überlegen ob er trotz geteilter Miete immer noch 1200€ bezahlen möchte. 1h mit dem ICE entfernt liegt Nürnberg; dort bekommt man für diese 1200€ schon eine 2-Zimmerwohnung finanziert (nicht gemietet!) und dort gibt es auch viele gute Jobs. Und selbst wenn man in München arbeiten MUSS kann man da noch eine Bahncard 100 oben drauf legen und ist immer noch günstiger dran.

Also entweder steigen die Münchner Gehälter massiv, es wird massiv neu gebaut oder die Stadt wird große Abwanderungen erleiden und dadurch abgewertet. Andere Möglichkeiten sehe ich nicht mehr.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Spannend, dass München (bzw. alle Großstädte) abgesehen von den Wohnkosten nur unwesentlich teurer sind als der Durchschnitt für Deutschland.

Hier wird ja gerne behauptet, dass München in allen Belangen so viel teurer wäre. Aber damit ist diese These auch endlich mal abgehakt und widerlegt

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Hier übrigens ein aktueller Artikel zum Thema "Das Leben in der Großstadt ist generell teurer als außerhalb":
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/lebenshaltungskosten-deutschland-wohnkosten-muenchen-wohnen-100.html

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Supermärkte in der Großstadt haben sehr oft günstigere Preise als die auf dem Land, auch wenn sie zur selben Kette gehören. In der Stadt macht das die Konkurrenz.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Spannend, dass München (bzw. alle Großstädte) abgesehen von den Wohnkosten nur unwesentlich teurer sind als der Durchschnitt für Deutschland.

Hier wird ja gerne behauptet, dass München in allen Belangen so viel teurer wäre. Aber damit ist diese These auch endlich mal abgehakt und widerlegt

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Hier übrigens ein aktueller Artikel zum Thema "Das Leben in der Großstadt ist generell teurer als außerhalb":
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/lebenshaltungskosten-deutschland-wohnkosten-muenchen-wohnen-100.html

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Ich zahle knappe 40% und finde das noch in Ordnung.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Liege bei 8,85% von meinem Nettogehalt und bin froh, dass es nicht mehr ist. Zahlen 680euro warm für 76qm in München, Wohnung gehört einem Wohnungsverein, der nicht die typischen Münchner Mietpreise aufruft. Damit kommt man hier gut über die Runden und kann sich den Luxus erlauben, dass die Partnerin die ersten 3 oder 4 Jahre fürs Kind da ist und man öfters als 3 mal im Jahr verreist.

antworten
WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Liege bei 8,85% von meinem Nettogehalt und bin froh, dass es nicht mehr ist. Zahlen 680euro warm für 76qm in München, Wohnung gehört einem Wohnungsverein, der nicht die typischen Münchner Mietpreise aufruft. Damit kommt man hier gut über die Runden und kann sich den Luxus erlauben, dass die Partnerin die ersten 3 oder 4 Jahre fürs Kind da ist und man öfters als 3 mal im Jahr verreist.

Leider keine Lösung mehr für heutige Mieter. Da hätte man vor mindestens 10 Jahren schon aktiv werden müssen um sich so eine Genossenschaftswohnung zu sichern. Heute nimmt kaum noch eine Genossenschaft Mitglieder auf und wenn dann nur für 100-200k.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Spannend, dass München (bzw. alle Großstädte) abgesehen von den Wohnkosten nur unwesentlich teurer sind als der Durchschnitt für Deutschland.

Hier wird ja gerne behauptet, dass München in allen Belangen so viel teurer wäre. Aber damit ist diese These auch endlich mal abgehakt und widerlegt

Hier übrigens ein aktueller Artikel zum Thema "Das Leben in der Großstadt ist generell teurer als außerhalb":
www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/lebenshaltungskosten-deutschland-wohnkosten-muenchen-wohnen-100.html

Dieses Märchen hält sich aber auch hartnäckig. Ja, es ist fast ausschließlich die Miete. Man gibt aber eben oft mehr Geld auch für andere Dinge aus, weil es eben die Auswahl gibt.

Restaurants, Friseur etc. nimmt sich im Vergleich nicht wirklich was. Du findest preislich ähnliche Optionen, aber hast eben auch die Option mehr auszugeben.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Wer zahlt derartige Mietpreise, wenn er damit schon locker alleine, ganz zu schweigen von nem Doppelverdienerhaushalt, ne Hausrate bedienen könnte? Dann zieht man eben ein paar km raus, hier prahlt doch immer jeder mit seinem sechsstellig bezahlten superduper 100% remote Job, bei dem er sich alle sechs Monate mal im Unternehmen blicken lässt. Derartige Mietbeträge zu zahlen ist die Inkarnation des Sprichwortes "jeden Tag steht ein Dummer auf".

1/3 würde ich nie und nimmer für meine Mietwohnung zahlen wollen.

Hier erzählt doch immer jeder ganz stolz, dass er/sie angeblich 100k+ verdient. Zahlt ihr dann echt ~1,5k für eine zentrale Wohnung in MUC/FFM, die ihr bei UB Mo-Do eh nicht nutzt?

Ähm... ja?
Sonst wären das nicht die aktuellen Mietpreise. Ich zahle 2400 warm für 3 Zimmer bei 140k Brutto

OK Boomer. Dann binde du dich ewig an einen Ort. Bin aktuell 26 und bei 160k (nicht der Vorposter), musste dafür in den letzten 5 Jahren 2* Umziehen. Ach, hätte ich nur mein haus in Herne gekauft und würde jetzt meine 50k verdienen...

Zahle selbst gerade 2500-2600 warm (muss noch schauen, wie hoch die Nachzahlung bei den Nebenkosten anfällt), und genieße es.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Spannend, dass München (bzw. alle Großstädte) abgesehen von den Wohnkosten nur unwesentlich teurer sind als der Durchschnitt für Deutschland.

Hier wird ja gerne behauptet, dass München in allen Belangen so viel teurer wäre. Aber damit ist diese These auch endlich mal abgehakt und widerlegt

Hier übrigens ein aktueller Artikel zum Thema "Das Leben in der Großstadt ist generell teurer als außerhalb":
www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/lebenshaltungskosten-deutschland-wohnkosten-muenchen-wohnen-100.html

Dieses Märchen hält sich aber auch hartnäckig. Ja, es ist fast ausschließlich die Miete. Man gibt aber eben oft mehr Geld auch für andere Dinge aus, weil es eben die Auswahl gibt.

Restaurants, Friseur etc. nimmt sich im Vergleich nicht wirklich was. Du findest preislich ähnliche Optionen, aber hast eben auch die Option mehr auszugeben.

Ok und jetzt. Preise sind ähnlich, es gibt halt nut mehr Sachen, für die man geld ausgeben könnte. Hast du keine Selbstkontrolle?

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Spannend, dass München (bzw. alle Großstädte) abgesehen von den Wohnkosten nur unwesentlich teurer sind als der Durchschnitt für Deutschland.

Hier wird ja gerne behauptet, dass München in allen Belangen so viel teurer wäre. Aber damit ist diese These auch endlich mal abgehakt und widerlegt

Hier übrigens ein aktueller Artikel zum Thema "Das Leben in der Großstadt ist generell teurer als außerhalb":
www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/lebenshaltungskosten-deutschland-wohnkosten-muenchen-wohnen-100.html

Dieses Märchen hält sich aber auch hartnäckig. Ja, es ist fast ausschließlich die Miete. Man gibt aber eben oft mehr Geld auch für andere Dinge aus, weil es eben die Auswahl gibt.

Restaurants, Friseur etc. nimmt sich im Vergleich nicht wirklich was. Du findest preislich ähnliche Optionen, aber hast eben auch die Option mehr auszugeben.

Das ist doch der Hauptgrund in einer Stadt zu wohnen mehr Möglichkeiten

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

Wirst aber in München nicht das doppelte Gehalt kriegen.

München war immer teurer hinsichtlich Wohnkosten, aber nicht in dem Ausmaß wie jetzt.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Warum? Man kann doch den Standortvorteil beim Gehalt nutzen und dann woanders Eigentum kaufen. Machen unter anderem die meisten Neu-Schweizer so. Lieber 2k Miete bei 6k Gehalt als 1k Miete bei 3k Gehalt.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:
Das ist doch der Hauptgrund in einer Stadt zu wohnen mehr Möglichkeiten

Echt? Also ich wohne in der Stadt wegen der Arbeit und wegen sonst nichts, es fing schon mit dem Studium an da musste ich weg weil es in meiner Kleinstadt keine Uni gab und danach wurden die Städte immer grösser, immer den Jobs hinterhergezogen. Da muss man sich mal ehrlich machen und braucht sich die Stadt nicht schönreden

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Wer zahlt derartige Mietpreise, wenn er damit schon locker alleine, ganz zu schweigen von nem Doppelverdienerhaushalt, ne Hausrate bedienen könnte? Dann zieht man eben ein paar km raus, hier prahlt doch immer jeder mit seinem sechsstellig bezahlten superduper 100% remote Job, bei dem er sich alle sechs Monate mal im Unternehmen blicken lässt. Derartige Mietbeträge zu zahlen ist die Inkarnation des Sprichwortes "jeden Tag steht ein Dummer auf".

1/3 würde ich nie und nimmer für meine Mietwohnung zahlen wollen.

Hier erzählt doch immer jeder ganz stolz, dass er/sie angeblich 100k+ verdient. Zahlt ihr dann echt ~1,5k für eine zentrale Wohnung in MUC/FFM, die ihr bei UB Mo-Do eh nicht nutzt?

Ähm... ja?
Sonst wären das nicht die aktuellen Mietpreise. Ich zahle 2400 warm für 3 Zimmer bei 140k Brutto

OK Boomer. Dann binde du dich ewig an einen Ort. Bin aktuell 26 und bei 160k (nicht der Vorposter), musste dafür in den letzten 5 Jahren 2* Umziehen. Ach, hätte ich nur mein haus in Herne gekauft und würde jetzt meine 50k verdienen...

Nice, Bro.
Muss schnell mein Haus in Herne verkaufen. Wäre gern wie Du.

Dein Boomer.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Das ist doch der Hauptgrund in einer Stadt zu wohnen mehr Möglichkeiten

Echt? Also ich wohne in der Stadt wegen der Arbeit und wegen sonst nichts, es fing schon mit dem Studium an da musste ich weg weil es in meiner Kleinstadt keine Uni gab und danach wurden die Städte immer grösser, immer den Jobs hinterhergezogen. Da muss man sich mal ehrlich machen und braucht sich die Stadt nicht schönreden

Ich schon, ich habe schon immer in und um München gewohnt, meine Mutter hat alle paar Jahre irgendeine Wohnung oder Haus gekauft weil ihr irgendwas nicht gefallen hat. Ich habe es immer gehasst wenn wir an den Stadtrand etc gezogen bin.

Ich bin als ich ausgezogen bin sofort in die Innenstadt verzogen. Für mich persönlich kommt nichts in frage wo ich länger als 10 Minuten zu Fuß ins Zentrum brauche.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Das ist doch der Hauptgrund in einer Stadt zu wohnen mehr Möglichkeiten

Echt? Also ich wohne in der Stadt wegen der Arbeit und wegen sonst nichts, es fing schon mit dem Studium an da musste ich weg weil es in meiner Kleinstadt keine Uni gab und danach wurden die Städte immer grösser, immer den Jobs hinterhergezogen. Da muss man sich mal ehrlich machen und braucht sich die Stadt nicht schönreden

Ich schon, ich habe schon immer in und um München gewohnt, meine Mutter hat alle paar Jahre irgendeine Wohnung oder Haus gekauft weil ihr irgendwas nicht gefallen hat. Ich habe es immer gehasst wenn wir an den Stadtrand etc gezogen bin.

Ich bin als ich ausgezogen bin sofort in die Innenstadt verzogen. Für mich persönlich kommt nichts in frage wo ich länger als 10 Minuten zu Fuß ins Zentrum brauche.

War ja klar, dass jetzt wieder einer mit München kommt. Ich kann es nicht mehr hören, als gebe es keine anderen Städte.

Und deine Argumentation spricht nicht einmal für München, sondern nur dafür aus seinem "Nest" also dem gewohnten, wo man aufgewachsen ist nicht weg zu wollen. Auch hier hilft es sich ehrlich zu machen. Denn es gibt weitaus attraktiver Städte als München, doch Du bevorzugst München: weil Du es kennst und nicht weil es nicht noch was schöneres auf der Welt gibt

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Das ist doch der Hauptgrund in einer Stadt zu wohnen mehr Möglichkeiten

Echt? Also ich wohne in der Stadt wegen der Arbeit und wegen sonst nichts, es fing schon mit dem Studium an da musste ich weg weil es in meiner Kleinstadt keine Uni gab und danach wurden die Städte immer grösser, immer den Jobs hinterhergezogen. Da muss man sich mal ehrlich machen und braucht sich die Stadt nicht schönreden

Ich schon, ich habe schon immer in und um München gewohnt, meine Mutter hat alle paar Jahre irgendeine Wohnung oder Haus gekauft weil ihr irgendwas nicht gefallen hat. Ich habe es immer gehasst wenn wir an den Stadtrand etc gezogen bin.

Ich bin als ich ausgezogen bin sofort in die Innenstadt verzogen. Für mich persönlich kommt nichts in frage wo ich länger als 10 Minuten zu Fuß ins Zentrum brauche.

War ja klar, dass jetzt wieder einer mit München kommt. Ich kann es nicht mehr hören, als gebe es keine anderen Städte.

Und deine Argumentation spricht nicht einmal für München, sondern nur dafür aus seinem "Nest" also dem gewohnten, wo man aufgewachsen ist nicht weg zu wollen. Auch hier hilft es sich ehrlich zu machen. Denn es gibt weitaus attraktiver Städte als München, doch Du bevorzugst München: weil Du es kennst und nicht weil es nicht noch was schöneres auf der Welt gibt

Ich nenne München weil ich da zufälligerweise herkomme.

Ich habe auch ein paar Jahre in Asien in einer noch größeren Stadt gewohnt, es geht aber um die Gründe zentral in einer relativ großen Stadt zu wohnen. Du kannst München auch gerne durch Berlin, London, Miami oder sonst was ersetzen aber nicht durch Städtchen mit 50.000 oder dem Ort der davon 15 km entfernt im nirgendwo liegt.

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WiWi Gast

Ist 1/3 des Nettogehalts für Miete noch zeitgemäß in Großstädten

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Wer zahlt derartige Mietpreise, wenn er damit schon locker alleine, ganz zu schweigen von nem Doppelverdienerhaushalt, ne Hausrate bedienen könnte? Dann zieht man eben ein paar km raus, hier prahlt doch immer jeder mit seinem sechsstellig bezahlten superduper 100% remote Job, bei dem er sich alle sechs Monate mal im Unternehmen blicken lässt. Derartige Mietbeträge zu zahlen ist die Inkarnation des Sprichwortes "jeden Tag steht ein Dummer auf".

1/3 würde ich nie und nimmer für meine Mietwohnung zahlen wollen.

Hier erzählt doch immer jeder ganz stolz, dass er/sie angeblich 100k+ verdient. Zahlt ihr dann echt ~1,5k für eine zentrale Wohnung in MUC/FFM, die ihr bei UB Mo-Do eh nicht nutzt?

Ähm... ja?
Sonst wären das nicht die aktuellen Mietpreise. Ich zahle 2400 warm für 3 Zimmer bei 140k Brutto

OK Boomer. Dann binde du dich ewig an einen Ort. Bin aktuell 26 und bei 160k (nicht der Vorposter), musste dafür in den letzten 5 Jahren 2* Umziehen. Ach, hätte ich nur mein haus in Herne gekauft und würde jetzt meine 50k verdienen...

Zahle selbst gerade 2500-2600 warm (muss noch schauen, wie hoch die Nachzahlung bei den Nebenkosten anfällt), und genieße es.

Haha auch nicht schlecht. Ich bin noch nie umgezogen (Nur einmal von Daheim ins Nachbardorf) und hab dafür Freunde + Familie seit 30 Jahren an meiner Seite. Würde im Leben nie tauschen wollen.

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