In Sachen Familienfreundlichkeit belegt Deutschland im europäischen Vergleich einen Mittelplatz. Die besten Bedingungen für Eltern und ihre Kinder bieten die skandinavischen Staaten. Dies zeigt der Familienfreundlichkeitsindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, der erstmals erstellt wurde.
Die Zahl der traditionellen Beschäftigungsverhältnisse ist in Deutschland seit 2001 im internationalen Vergleich stark zurückgegangen. Dagegen nahm der Umfang von Teilzeitjobs und befristeter Beschäftigung deutlich zu. Dies zeigt eine Studie der Bertelsmann Stiftung, die gemeinsam mit dem Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) erstellt wurde.
Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nahmen im Studienjahr 2009 rund 423.400 Erstsemester ein Studium an
Hochschulen in Deutschland auf, darunter 210.800 Frauen (50%). Im
Vergleich zu 2008 ist damit die Zahl der Erstsemester insgesamt um knapp
7 Prozent gestiegen.
Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und hohe Wettbewerbsfähigkeit sind die Grundlagen für Wohlstand, Vollbeschäftigung und Tragfähigkeit von
Staatsfinanzen und Sozialsystemen. Die Broschüre des Wirtschaftsministeriums vergleicht die Entwicklung in Deutschland mit der anderer Industriestaaten.
Die Grundgehälter der leitenden Angestellten in Versicherungen sind im Vergleich zum Vorjahr moderat gestiegen: Führungskräfte auf der ersten Ebene unterhalb der Geschäftsführung erhalten durchschnittlich 2,6 Prozent mehr Gehalt, auf der zweiten Ebene sind es drei Prozent.
Die Gehälter von Geschäftsführern in großen deutschen Unternehmen sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken: Während Geschäftsführer von Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als fünf Millionen Euro 2008 durchschnittlich noch 280.000 Euro im Jahr verdient haben, erhalten sie 2009 nur noch 270.000 Euro.
Das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat sich im August erneut verbessert. Im Vergleich zur Situation vor einem Jahr ist die
Lage der Unternehmen derzeit aber weiterhin erheblich schlechter.
In ihrer Broschüre »IFRS im Vergleich zu deutscher Rechungslegung« zeigt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG die wesentlichen Unterschiede zwischen den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den deutschen Rechnungslegungsvorschriften (HGB) sehr anschaulich anhand tabellarischer Gegenüberstellungen auf.
Einstellungsverfahren im Fach- und Führungskräftebereich nehmen im Vergleich zum Vorjahr einen längeren Zeitraum in Anspruch. Dies ist ein Ergebnis der neuen Studie Global Financial Employment Monitor 2009.
Nach Einschätzung der Experten der Sport Business Gruppe von Deloitte betrug das Gesamtvolumen des europäischen Fußballmarktes in 2008 14,6 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Wachstum von einer Milliarde Euro (+7%) im Vergleich zur Saison 2006/07.
Die Gesamtgehälter von Führungskräften in Österreich sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken: Insgesamt verdient eine Führungskraft der ersten Ebene aktuell im Schnitt 246.000 Euro im Jahr (2008: 271.000 Euro).
Im Jahr 2008 haben sich 797.000 Personen in Deutschland selbständig gemacht. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 7 Prozent, dennoch ist der rapide Abschwung (Vorjahr: -21%) im Gründungsgeschehen nun gebremst.
Internationaler Vergleich von Steuern 2008: Die Broschüre beleuchtet verschiedene Seiten der Besteuerung in ausgewählten Ländern - von der Unternehmensbesteuerung über die Einkommensbesteuerung bis hin zur Umsatzbesteuerung.
Die weltweiten Werbeaufwendungen sind in 2008 im Vergleich zu 2007 auch vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise um 1,5 Prozent gestiegen. Das meldet GlobalAdView Pulse, der weltweite Werbetrendbericht von The Nielsen Company.
Deutschlands Wirtschaft hat im Jahr 2008 hervorragend verdient - der Krise zum Trotz: 47 Prozent der Spitzenmanager aus deutschen Unternehmen berichten von gestiegenen Vorsteuergewinnen (EBIT) im Vergleich zu 2007.
Droht Deutschland ein Akademikermangel und damit ein Mangel an hochqualifizierten Fachkräften? Die im Herbst 2008 von der OECD veröffentlichten Zahlen »Bildung auf einen Blick« haben Aufsehen erregt, weil sie Deutschland ein schlechtes Zeugnis bei der Akademikerausbildung ausstellten.
Die Gehälter von Mitarbeitern in kaufmännischen Funktionen sind im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen. Führungskräfte haben mit 4,6 Prozent größere Gehaltssteigerungen erzielt als Fachkräfte mit 3,9 Prozent.
Die
Tageshonorare sind in Deutschland 2008 im Schnitt um rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Grundlage dieser Ergebnisse ist eine Befragung
des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. unter rund 950 Unternehmensberatungen.
Deutsche Geschäftsführer haben in diesem Jahr geringere Gehaltssteigerungen erzielt als 2007. Um durchschnittlich vier Prozent stiegen die Grundgehälter im Vergleich zum Vorjahr. 2007 betrug die Steigerungsrate noch 4,9 Prozent.
Die Gehälter der leitenden Angestellten in Deutschland sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent gestiegen. Aufgrund der anhaltend hohen Inflationsrate haben die Führungskräfte unterhalb der Geschäftsführung am Ende des Monats aber meist nur wenige Euro mehr im Portemonnaie als 2007.