DIHK erwartet 250.000 zusätzliche Arbeitsplätze
Die Unternehmen hierzulande wollen nach Erkenntnissen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) im laufenden Jahr insgesamt 250.000 neue Jobs schaffen.
Die Unternehmen hierzulande wollen nach Erkenntnissen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) im laufenden Jahr insgesamt 250.000 neue Jobs schaffen.
Rein statistisch betrachtet werden die Arbeitsplätze in Deutschland alle drei bis vier Jahre neu besetzt. Diese Fluktuationsrate von 25 bis 30 Prozent ist seit Jahrzehnten mehr oder weniger konstant. Qualifizierte wechseln häufiger: Absolventen einer Universität wechseln knapp ein Drittel häufiger den Arbeitsplatz als Arbeitnehmer mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.
Es kommt Bewegung in die Finanzabteilungen. Deutlich mehr Unternehmen wollen Veränderungen sorgen: Bestehende Arbeitsplätze sollen neu besetzt und neue Stellen geschaffen werden. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen Financial Hiring Index von Robert Half.
Steria Mummert Consulting wird in diesem Jahr 340 neue Mitarbeiter in Deutschland einstellen. Gefragt sind vor allem Hochschulabsolventen, Young Professionals und etablierte Fachkräfte, die gleichzeitig Branchenkenntnisse und IT-Skills vorweisen können.
In Deutschland wächst der Bedarf an Arbeitskräften. Obwohl die Unternehmen Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, wird in den kommenden 15 Jahren die Nachfrage stärker wachsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung über die Folgen der Globalisierung für den deutschen Arbeitsmarkt.
Die EU-Kommissarin Máire Geoghegan-Quinn hat angekündigt, dass die Europäische Kommission für Wachstum und Beschäftigung fast 6,4 Milliarden Euro in Forschung und Innovation investieren wird. Das Paket soll die Wirtschaft ankurbeln und mehr als 165 000 Arbeitsplätze entstehen lassen.
Eine neue internationale Studie von Johnson Controls Global WorkPlace Solutions zeigt, dass die heute 18-25-Jährigen, die sogenannte Generation Y - insbesondere in Deutschland - hohe Erwartungen an ihre zukünftigen Arbeitsplätze haben.
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren Ende 2008 an deutschen Hochschulen 273 200 Menschen als wissenschaftliches Personal beschäftigt. Das waren fünf Prozent mehr als 2007.
Noch jeder Zweite schätzt seine aktuelle persönliche Situation positiv ein - die Zuversicht in die wirtschaftliche Lage Deutschlands und die Sicherheit der Arbeitsplätze sinkt jedoch weiter.
Ausländische Konzerne und Finanzinvestoren planen, bei deutschen Unternehmen rund 12.500 Arbeitsplätze abzubauen. Dies ergibt eine Marktanalyse des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung in Hamburg.
Fagrem MLB (My Little Business) ist eine Freeware Auftragsverwaltung für Office 2000, XP 2002 und 2003. Das Programm unterstützt mehrere Arbeitsplätze.
2007 war ein sehr erfolgreiches Jahr für die US-Unternehmen in Deutschland und die Prognosen für 2008 sind sogar noch optimistischer. 76 Prozent konnten im Vorjahr ihren Umsatz steigern und nahezu jede zweite Firma hat neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die KfW Mittelstandsbank ruft die KfW-Initiative Kleiner Mittelstand ins Leben. Gründer und kleine Unternehmer schaffen viele Arbeitsplätze. Sie haben aber immer noch Probleme, für ihre Investitionen Kredite zu erhalten.
Entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil schaffen globale Verflechtungen der deutschen Wirtschaft auch hierzulande Wachstum und Arbeitsplätze. Unternehmen steigern durch ihr Auslandsengagement auch in Deutschland Umsatz und Gewinn.
Über 100 deutsche Firmen rangieren unter den 500 am schnellsten wachsenden und überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze schaffenden Unternehmen Europas. Zu den besten zählen Spreadshirt, Pharmexx und Q-Cells.
Studie des Instituts Arbeit und Technik (IAT): Der Wachstumsmarkt für altersgerechte Waren und Dienstleistungen könnte bis zu einer Million zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.
Im Ländervergleich mit den USA hinkt Deutschland jedoch weiter hinterher: 60 Prozent im US-Mittelstand rechnen im nächsten Jahr mit mehr Jobs.
Mittelständische Unternehmen, die sehr stark wachsen und neue Arbeitsplätze schaffen, vertrauen vor allem auf ihre Innovationskraft. Erfolgreiche Unternehmer setzen dabei auf das Wissen ihrer Mitarbeiter. Dieses Fazit zieht die Studie »Innovativ in die Zukunft« von Ernst & Young.
Natur- und Umweltschutz sorgen für Arbeitsplätze, wie die Zeitschrift natur+kosmos berichtet. Allein in der Branche »Erneuerbare Energien« haben etwa 150.000 Menschen Arbeit gefunden.
Etliche deutsche Firmen rangieren unter den am schnellsten wachsenden und überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze schaffenden Unternehmen Europas. Zu den besten zählen Puma, Freenet und Brose.