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Re: 80k? Gehalt - wie sparen?

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WiWi Gast

Re: 80k? Gehalt - wie sparen?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

Folgendermaßen:

1: Fällt flach, da Haus- oder Wohnungskauf zur Eigennutzung Konsum und keine Investition ist. Du würdest dann deine Aktien und ETF Investitionen auf Kredit aufbauen.

3: Markettiming funktionier nicht.

Bleibt also 2: Und genauso würde ich es auch machen.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

Ok ich versuchs mal auch.

Bin aktuell im Ausland im Einsatz mit rund 9k netto. Der Plan sieht aktuell so aus, dass ich mitte naechsten Jahres zurueck nach Deutschland (oder nach Asien, aber doch eher nach Deutschland) komme. Dort bluehen mir dann rund 81k Brutto wovon allerdings 10% als Bonus augezahlt werden (der dann auch in der Regel auf 15% steigt).

Also reden wir ueber rund 3450 Netto
Bis dahin werde ich rund 100 -120k EUR angespart haben. Die allerdings ueberwiegend in Cash und Fremdwaehrung auf dem Konto liegen. Weil irgendwie ist mir der Markt aktuell zu teuer, aber abstuerzen will er irgendwie auch nicht. Is it really different this time?

Erwartete Ausgaben:
ca. 1000 fuer Miete inkl. aller Nebenkosten
500 Versteuerung Firmenwagen inkl. Sprit
50 Versicherungen
200 Lebensmittel
100 Kantine
100 Fitness und Handy, Netflix, Spotify
400 Taschengeld (also ausgehen, kleinere Anschaffungen, usw.)
300 Tagesgeldkonto (groessere Anschaffungen und Urlaub)
-----------
Macht 2650 an Ausgaben und 800 bleiben ueber fuers Sparen

Ich sehe 3 Optionen:

  1. Die 120k als Anzahlung fuer Immobilie nutzen und anfangen Wurzeln zu schlagen.
    Dann haette ich rund 1000 + 800 fuer Raten und Ruecklagen fuer Wartung. Ein 400k Objekt mit 120k Anzahlung, 2% Tilgung und 20 Jahren Zinsbindung wuerde mich dann rund 1050 im Monat an Rate kosten. Dazu 250 an Nebenkosten (ist das zu optimistisch?). 500 wuerden dann 50/50 aufgeteilt auf ETF und Ruecklagenkonto fuer die Wohnung.

  2. Weiter zu Miete wohnen. Die 120k zu 70% in ETF und den Rest auf Einzelwerte, Cash und Gold aufteilen. Von den 800 EUR Sparrate dann monatlich in ETFs und 300 fuer Einzelwerte, Cash, Gold.

  3. Weiter zu Miete wohnen. 120k auf dem Konto parken und die monatliche Sparrate ebenfalls als Cash dort parken. Mit dem wachsenden Kapital dann auf der Seitenlinie warten bis die Maerkte abstuerzen zusammen mit Immobilienpreisen und dann Option 1 oder 2 ziehen.

Wie seht ihr das?

Eigenheim ist nur zum Teil Konsum, jedenfalls deutlich weniger als eine Mietwohnung bei der man das Vermögen des Vermieters erhöht.

Ein Haus erspart die Miete im Alter oder kann verkauft werden mit Gewinn, sofern in der Großstadt.

antworten
WiWi Gast

80k? Gehalt - wie sparen?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

Ich wechsle jetzt den Job und ziehe dafür in eine andere Stadt. Einerseits ist das gut, weil ich mein Gehalt auf fast 100k steigern konnte, während ich dank geringerem Mietpreisniveau nur noch 200€ für mein WG-Zimmer zahle.

Andererseits bin ich jobmäßig jetzt dazu gezwungen, mir ein Auto zuzulegen. Das liegt mir schwer im Magen, habt Ihr Spartipps bzgl. Autoanschaffung und -haltung?

5 Jahre altes Auto kaufen, Golf oder ähnliches und gut ist.

antworten
DerSchrecklicheSven

80k? Gehalt - wie sparen?

Ich bin wohl 2 Jahre zu spät...

naja seis drum. Ich bin gebürtiger Münchner und habe hier auch Studiert. Zwischen drin war ich 3 Semester in Dresden. Die Unterhaltskosten unterschieden sich für mich persönlich extremst. Die Debatte hier ist aber mindestens National wenn nicht sogar im gesamten DACH. Kosten die regional beeinflusst werden können also nicht berücksichtigt werden, Wohnen ist hierbei wohl die variierendste Komponente. Ob WG oder nicht. In München gab es Kommilitonen die für eine WG über 1000€ warm gezahlt hatten, so toll sein 15qm in der nähe vom Englischen Garten auch war, in Dresden wäre da ein gut gelegenes 70-90qm Penthouse drin gewesen (mit genauso schöner Gegend).
Fonds und Konten sind ja dank des WWW für alle theoretisch gleich profitabel.

Tatsächlich fehlt mir hier das Thema Selbständigkeit, auch für eine zukünftige eigene Existenz wäre eine monatliche Investition überlegenswert.

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