@ Lounge Gast vom 01.07.:
Tolle Antwort! Wenn du die Frage so wichtig findest, dann schreib doch was bei mir grundlegend falsch ist... - immerhin war u.a. die persönliche meinung gefragt.
@ Lounge Gast vom 2.7.
@checker
Selbsständig machen klingt verlockend, aber bevor du richtig
Geld damit verdienen kannst, musst du dir einen guten Namen
erarbeiten. Und in der Zeit wirst du unter Umständen weniger
Einkommen haben, als ein angestellter STB.
Entscheidend ist das "Lebenseinkommen", und da sind nur
Kann schon sein, was du da so schreibst. Kommt alles sehr darauf an wie man sein leben gestalten will.
Zur Info: Ich war bei KPMG im Praktikum (Advisory) und habe mitbekommen wie es auch bei Steuern zugehen kann. Bekannte haben mir davon berichtet und meine ELTERN und mein ONKEL sind beide StB OHNE WP, mir eigener Kanzlei! Soll heißen ich kann nur die kleinbürgerliche, nicht karriereorientierte Variante berichten:
Meine Eltern gießen ab 16 Uhr bei der Hitze den Garten und meine Mutter serviert nach der Arbeit Eiskaffee auf unserer Terrasse. Mein Onkel kann nach seiner Arbeit noch mit seinem Sohn und Frau Sport machen und sich im sein Haus kümmern.
Das alles ohne BIG 4 und wir sind auch nicht arm. Tenor:
Natürlich kann man bei PwC, KPMG und Co. den unglaublich wertschöpfenden und wichigen WP machen, ständig rumreisen bzw. mitten in irgendeiner Metropole arbeiten, 60h rummachen, und Siemens sagen, was sie noch in der Bilanzändern müssen damit das die Welt bewegt und hofft, wie 1.000 andere Leute, mal Partner zu werden... oder
Man arbeitet in einer kleineren Kanzlei (wie meine Freundin) kann noch was von leben haben, macht nach ein paar Jahren seinen StB (oder den WP), macht nach ein paar Jahren als angestellter StB seine Kanzlei auf (oder kauft sie) und kann dann machen was man will! WP interessiert dann keinen, da die Kunde eh zu klein dafür sind. Nicht das ich falsch verstanden werde - auch als selbstständiger StB hat man viel zu tun, und nicht nur 40h wochen.
Karriereorentiert ist das natürlich nicht - aber wie man kann halt nicht alles am "Lebenseinkommen" fest machen...
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