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Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

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know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich musste auch erstmal schauen was eigentlich ein Brilliance ist. Habe bisher noch nie davon gehört, aber jetzt wo ich es gelesen habe, würde ich da auch definitiv die Finger von lassen. Schließlich will ich ja auch meine Familie mit dem Auto sicher von A nach B transportieren. In Wikipedia steht: "Beim ADAC-Crashtest im März 2009 konnte das Fahrzeug jedoch nicht überzeugen und erhielt aufgrund fehlender Sicherheitsausstattungen keinen von fünf Sternen". Gar keinen Stern zu bekommen, schaffen wahrscheinlich nicht viele Autos :-)

Interessant auch, dass nochmal extra die el. FH als Ausstattungsmerkmal hervorgehoben worden sind. Das ist inzwischen fast genauso elementarer Bestandteil eines Auto wie Motor und Lenkrad und die führt man ja auch nicht als Ausstattung extra auf.

Lounge Gast schrieb:

Es war die Rede von Autos, nicht von billigen chinesischen
Kopien, die sicherheitstechnisch unter aller Sau sind...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wenn ich mit einem Porsche mit 200 km in die Leitplanke krache, habe ich schlechtere Chancen als in einer "billigen Kopie" mit 100 km.

Das ganze "Premium"-Gecshwafel ist doch nur Marketing. Ich zahle doch nicht das doppelte für ein bisschen schöneres Plastik im Innenraum.

Lounge Gast schrieb:

Es war die Rede von Autos, nicht von billigen chinesischen
Kopien, die sicherheitstechnisch unter aller Sau sind...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Hyundai Sonata, Brilliance...

allerdings - da hat ein Fiat Punto in meinen Augen mehr Stil. Der steht wenigstens zur Schlichtheit und bietet das, was draufsteht.

Klar: Bei Autos sollte es nicht in erster Linie um Ansehen und Ausstrahlung gehen - aber die genannten Modelle wären mir doch peinlich. Ehrlich: Da fahr ich lieber nen alten Corsa.

Lounge Gast schrieb:

Es war die Rede von Autos, nicht von billigen chinesischen
Kopien, die sicherheitstechnisch unter aller Sau sind...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

http://www.autozeitung.de/brilliance-bs4

Da sich das mit der Geschwindigkeit exponential verhält, ist es natürlich 4 mal so schlimm mit 200 km/h anstatt mit 100 km/h, da der Porsche natürlich doppelt so gut ist, ist es nicht mehr 4 mal sondern nur noch 2 mal so schlimm.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Du musst die Quadratwurzel aus 4 ziehen:

Daher ist es doch noch 2,14 mal so schlimm.

Lounge Gast schrieb:

www.autozeitung.de/brilliance-bs4

Da sich das mit der Geschwindigkeit exponential verhält, ist
es natürlich 4 mal so schlimm mit 200 km/h anstatt mit 100
km/h, da der Porsche natürlich doppelt so gut ist, ist es
nicht mehr 4 mal sondern nur noch 2 mal so schlimm.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Also ich kann berichten, dass der Sonata durchaus was her gemacht hat. Ich habe noch ein paar Chromleisten an die Seiten geklebt, das war eine große silberne Limousine, innen Holz, Leder, Klima, tempomat, Bordcomputer etc.

Meine Frau ist von einer Kollegin angesprochen worden, "wie sie zu dem großen Mercedes gekommen ist". Mir hat er gefallen - Preis war ca. 5.000 EUR und das Ding sah aus wie neu.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

dann kauft man sich halt einen gebrauchten A8 oder VW Phaeton, die hatten einen Mega Wertverlust und sind auch Premium.

Oder nach wie vor den SL500 aus den 90ern;-)

nun ja ich sage lieber nix mehr vom SL, sonst kauft ihr mir die alle unter der Nase weg. Aber vielleicht steigen so die Preise ^^

noch ein Tipp: Kia Opirius. Sieht aus wie ne E Klasse, top Qualität, super Austattung, 80% Wertverlust in 5 Jahren, kann man gebraucht super günstig in super Zustand kaufen.

Aber besser nicht, sonst bleibt keiner mehr für mich übrig.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der Sonata ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse. Teilweise ähnlich ausgestattet wie der XG. Oft mit 3,3 Liter V6, 5-Gang-Automatik, Leder u.s.w. Der Vergleich mit einem Opel oder Fiat ist da ein Witz. Mein schwarzer XG mit 3,5 Liter V6 wird oft für einen Engländer gehalten, sieht absolut edel aus! Und er wird auch von BMW-Fahrern bewundert!

Lounge Gast schrieb:

Hyundai Sonata, Brilliance...

allerdings - da hat ein Fiat Punto in meinen Augen mehr Stil.
Der steht wenigstens zur Schlichtheit und bietet das, was
draufsteht.

Klar: Bei Autos sollte es nicht in erster Linie um Ansehen
und Ausstrahlung gehen - aber die genannten Modelle wären mir
doch peinlich. Ehrlich: Da fahr ich lieber nen alten Corsa.

Lounge Gast schrieb:

Es war die Rede von Autos, nicht von billigen chinesischen
Kopien, die sicherheitstechnisch unter aller Sau sind...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der Phaeton ist ein super Auto, leider muss für viele Wartungsarbeite der Motor ausgebaut werden.

Lounge Gast schrieb:

dann kauft man sich halt einen gebrauchten A8 oder VW
Phaeton, die hatten einen Mega Wertverlust und sind auch
Premium.

Oder nach wie vor den SL500 aus den 90ern;-)

nun ja ich sage lieber nix mehr vom SL, sonst kauft ihr mir
die alle unter der Nase weg. Aber vielleicht steigen so die
Preise ^^

noch ein Tipp: Kia Opirius. Sieht aus wie ne E Klasse, top
Qualität, super Austattung, 80% Wertverlust in 5 Jahren, kann
man gebraucht super günstig in super Zustand kaufen.

Aber besser nicht, sonst bleibt keiner mehr für mich übrig.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Über 208 Posts zum Thema Autokauf... typisch WiWi!!!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich lease (Privatleasing)
C-Klasse mit großem Dieselmotor (> 200 PS) Automatik, usw. usw.
259?/Monat. 20.000 km/Jahr.
Wenn ich einen jungen Gebrauchten - und nur so einer kommt in Frage (Garantie, Reparatur) kaufe verliert der ähnlich viel an Wert.
Hatte genug Ärger mit alten Fahrzeugen (Getriebe, Turbo). Wenn der Leasingvertrag ausläuft hol ich mir den nächsten "Neuwagen".
Nachteil ist nur, dass man den Service bei offiziellen Daimler-Werkstätten machen muss.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich bekomme am meisten Bewunderung, wenn ich den B;W in der Garge lasse und mit dem Mercedes losfahre. Diese Marke zieht einfach am meisten Bewunderung auf sich. Unabhängig vom Fahrer und davon, wie plump oder unattraktiv dieser sein mag.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Nicht bei Cap blau, wenn du als Absolvent einsteigst. Dann bist du nach 4 Jahren maximal Senior und da liegt die Obergrenze der Bandbreite bei 76k. Und das sind eigentlich auch nur Leute, die seit 20 Jahren dabei sind und weitere Beförderungen abgelehnt haben.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

beim Privatleasing ist oft die "Standardabzocke zum Schluß" das Problem. Es ist ja klar, dass man mit 259 Euro nicht mal den Wertverlust einer neuen C Klasse ausgleicht. Daher zocken einen viele Leasinganbieter zum Schluss ab, z.B. wenn der Wiederverkaufswert geringer ist als geplant, irgendwo ein kleiner Kratzer drin ist etc. usw.

und zu Mercedes: komme aus BaWü, Großraum Stuttgart. Hier ist ein Benz nix besonderes. C Klasse fahren hier Bandarbeiter, E Klasse sieht man hier an jeder Straßenecke. Auffallen tut man damit Null. Vielleicht im Osten oder im Ruhrpott. Wenn man auffallen will, dann mit einem Ami Schiltten oder Oldtimer.

Zu "208 Posts zum Auto Thema, typisch Wiwi", ja das ist auch gut so. Ich bin von Haus aus Wirt.Ing und kenne beide Seiten. Und ich finde die Wiwi Einstellung gut. Das sind meist Leute die Karriere machen wollen und man bespricht oft Themen wie Geld, Geldanlage, Autos, Immobilien etc.

Bei Ingenieuren ist das nicht so, daher machen viele von denen oft auch keine Karriere, bzw. lassen sich von ihren Chefs ganz übel über den Tisch ziehen und jammern dann anonym im Heise Forum über den schlechten Arbeitsmarkt.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Bei Ingenieuren ist das nicht so, daher machen viele von denen oft auch keine Karriere, bzw. lassen sich von ihren Chefs ganz übel über den Tisch ziehen"

Ja ist klar, deffiniere bitte "Karriere".
Es gibt im Ingenieursbereich auch sogenannte Fachkarrieren, was denkst du denn, was ein Senior Konstrukteur so verdient? Der nebenbei für das Produkt mehr oder weniger die Verantwortung hat?
Deine Meinung kann ich nicht teilen.
Zu was zählst du dich denn? Ingenieur oder BWLer?

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

zu was ich mich zähle? zu den IT Beratern;-) mache SW Entwicklung aber auch Beratung. Bin quasi eine Mischung zwischen beiden und fühle mich bei den Beratern sehr wohl. Da diskutiert man auch gerne über Geld, Autos, Anlagen, Immobilien etc.
Ingenieure und Informatiker im speziellen sind oft eher etwas sozialistisch eingestellt, von wegen Piratenpartei, alles gehört allen, keinem gehört etwas, die lassen sich dann gerne vom Chef über den Tisch ziehen. Nun ja. ein Senior Ing in einem Konzern verdient sicher gutes Geld, aber wehe die Stelle wird man wegrationalisiert oder an einen Dienstleister outgesourct, dann hat man ein Problem. Gerade Ings haben das Problem, dass sie oft als Fachspezialist nur auf ein kleines Gebiet spezialisiert sind. Wehe die verlieren mal den Job, kann es sein, dass es bundesweit nur eine handvoll Arbeitgeber gibt, die überhaupt in Frage kommen. Wenn davon 4 gerade niemanden einstellen und der 5. sich für einen anderen entscheidet, hat man ein Problem. Insbesondere wenn man ü40 oder gar ü50 ist. Als Berater der eher breiter aufgestellt ist und auch Entwicklung macht, hat man da eine viel größere Auswahl.

Nur auf eine Fachkarriere in einem speziellen Gebiet zu setzen, ist schon sehr riskant. Genauso als würde man bei der Geldanlage nur auf ein einziges Asset setzen.

Jedenfalls, ich kenne viele Informatiker und Ingenieure die klassische Entwickler sind: Viele von denen kriegen kaum den Mund auf und sind sehr bescheiden was Forderungen angeht. Die sagen "solange die Arbeit Spaß macht und Kollegen nett ist mir das Geld nicht so wichtig", ich dagegen sage dass sich das nicht ausschließen muss und das mir Geld in so fern wichtig ist, weil man heutzutage nicht mehr auf den Staat bauen kann was z.B. Alterssicherung etc. geht. In Zukunft wird es immer mehr geben die viel haben und immer weniger die wenig haben. Klassische Konzernsachbearbeiter wird es immer weniger geben. Daher muss man heute schauen wo man bleibt! langfristig mache ich mich sowieso selbständig.

Auch dafür fehlt vielen Ings den Mum. Viele sind eher die braven Angestellten die tun was der Chef sagt und die ja nu aufmucken. Viele spielen sogar ihre Qualifikation runter und sagen "Ingenieur ist doch nix besonderes, ist wie Facharbeiter" etc. während sich mancher BWL Absolvent für den aller Größten hält.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Leasing lohnt sich für Privatpersonen nie???

Ein Beispiel zu unserem Zweitwagen:
Fiat 500, neu, Listenpreis 15.000 ?, Angebotspreis 12.500 ?
geleast auf 3 Jahre, keine Anzahlung, monatlich 150 ?, 10.000 KM pro Jahr

Inspektionsintervalle alle 30000 KM, hier also keine Zusatzkosten. TÜV + AU auch nicht.

Gesamtkosten also: 5400 ? für 3 Jahre.

Auf den gängigen Verkaufsseiten für Autos findet man gebrauchte, 3 Jahre alte Fiat 500 mit vergleichbarer Ausstattung und Laufleistung um 7000 Euro.

Was genau lohnt sich hier nicht?

Für den Händler sicherlich kein lukrativer Deal, da er letztendlich nur den Wertverlust ausgleicht. Wir haben hingegen ein brandneues Fahrzeug und keine nennenswerte Investition. Wenn man bedenkt, dass Verschleißteile etc. oft erst ab 30-40000 Kilometern anfallen, ist der Kostenfaktor sehr überschaubar.

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know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wie bereits geschrieben worden ist - das böse Erwachen beim Leasingwagen könnte am Ende der Laufzeit kommen. Denn selbst bei kleineren Schäden, die auch normale Abnutzungserscheinungen sein können, könntest du nochmal zur Kasse gebeten werden. Genauso wenn du über die vereinbarten 30.000 km hinausfährst.
Das lässt sich manchmal nicht planen und wenn du plötzlich nach 1,5 Jahren merkst, dass du mit den vereinbarten Kilometern nicht hinkommst, dann hast du Pech gehabt.

Nur mal so als Vergleich - ich habe nach 2 Minuten Suche für den Fiat 500 ein Angebot mit 29% Rabatt auf den Listenpreis bei Tageszulassung gefunden.
Macht bei einem Listenpreis von 15.000 EUR rechnerisch einen Kaufpreis von 10.650 EUR. Wenn du den Wagen dann 3 Jahre fährst, am Ende für 6.000 EUR verkaufst und mit den Leasingkosten vergleichst, könnte der Kauf hier auch günstiger sein. Auf jeden Fall bist du mit dem gekauften Wagen flexibler, kannst ihn vorher abstoßen oder länger fahren, brauchst nicht so auf die Kilometer zu achten etc.

Wenn du den gekauften Wagen noch 3 Jahre länger also insgesamt 6 Jahre fährst, dann wird es auf jeden Fall günstiger.
Hier kommt es natürlich auf die individuellen Präferenzen an - fährt man lieber alle 3 Jahre was neues oder schaut man auch auf die damit verbundenen Kosten. Beim Leasing bist du in einer Falle, in der du alle 3 Jahre immer wieder aufs neue mit deiner Leasingrate den Wertverlust bezahlst, welcher eben gerade in diesen ersten 3 Jahren am höchsten ist.

Am günstigsten ist es natürlich wenn du dir den 3 Jahre alten Fiat für 7000 EUR kaufst, aber getreut der Devise "Fehler In Allen Teilen" ist das vielleicht auch keine gute Idee :-)

Lounge Gast schrieb:

Leasing lohnt sich für Privatpersonen nie???

Ein Beispiel zu unserem Zweitwagen:
Fiat 500, neu, Listenpreis 15.000 ?, Angebotspreis 12.500 ?
geleast auf 3 Jahre, keine Anzahlung, monatlich 150 ?, 10.000
KM pro Jahr

Inspektionsintervalle alle 30000 KM, hier also keine
Zusatzkosten. TÜV + AU auch nicht.

Gesamtkosten also: 5400 ? für 3 Jahre.

Auf den gängigen Verkaufsseiten für Autos findet man
gebrauchte, 3 Jahre alte Fiat 500 mit vergleichbarer
Ausstattung und Laufleistung um 7000 Euro.

Was genau lohnt sich hier nicht?

Für den Händler sicherlich kein lukrativer Deal, da er
letztendlich nur den Wertverlust ausgleicht. Wir haben
hingegen ein brandneues Fahrzeug und keine nennenswerte
Investition. Wenn man bedenkt, dass Verschleißteile etc. oft
erst ab 30-40000 Kilometern anfallen, ist der Kostenfaktor
sehr überschaubar.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Als Ingenieur kann ich Dir absolut zustimmen! Ingenieure im Bereich Entwicklung sind sehr oft mit Technologie-Wechseln konfrontiert. Alle 4 bis 5 Jahre muss man komplett umlernen und sich von Anfang an in ein neues Spezialgebiet einarbeiten. Ab 50 wird das ein Problem. Deshalb sind auch viele Ingenieure über Vorruhestandsprogramme ausgeschieden. Sie haben selbst gemerkt, dass sie nicht mehr gebraucht wurden. So sind ganze Generationen fühzeitig gegangen (meist mit Mitte 50). Weshalb sich BWLer aber so elitär fühlen werde ich niemals verstehen können. VWL würde ich als Wissenschaft noch gelten lassen, BWL aber nicht.

Lounge Gast schrieb:

zu was ich mich zähle? zu den IT Beratern;-) mache SW
Entwicklung aber auch Beratung. Bin quasi eine Mischung
zwischen beiden und fühle mich bei den Beratern sehr wohl. Da
diskutiert man auch gerne über Geld, Autos, Anlagen,
Immobilien etc.
Ingenieure und Informatiker im speziellen sind oft eher etwas
sozialistisch eingestellt, von wegen Piratenpartei, alles
gehört allen, keinem gehört etwas, die lassen sich dann gerne
vom Chef über den Tisch ziehen. Nun ja. ein Senior Ing in
einem Konzern verdient sicher gutes Geld, aber wehe die
Stelle wird man wegrationalisiert oder an einen Dienstleister
outgesourct, dann hat man ein Problem. Gerade Ings haben das
Problem, dass sie oft als Fachspezialist nur auf ein kleines
Gebiet spezialisiert sind. Wehe die verlieren mal den Job,
kann es sein, dass es bundesweit nur eine handvoll
Arbeitgeber gibt, die überhaupt in Frage kommen. Wenn davon 4
gerade niemanden einstellen und der 5. sich für einen anderen
entscheidet, hat man ein Problem. Insbesondere wenn man ü40
oder gar ü50 ist. Als Berater der eher breiter aufgestellt
ist und auch Entwicklung macht, hat man da eine viel größere
Auswahl.

Nur auf eine Fachkarriere in einem speziellen Gebiet zu
setzen, ist schon sehr riskant. Genauso als würde man bei der
Geldanlage nur auf ein einziges Asset setzen.

Jedenfalls, ich kenne viele Informatiker und Ingenieure die
klassische Entwickler sind: Viele von denen kriegen kaum den
Mund auf und sind sehr bescheiden was Forderungen angeht. Die
sagen "solange die Arbeit Spaß macht und Kollegen nett
ist mir das Geld nicht so wichtig", ich dagegen sage
dass sich das nicht ausschließen muss und das mir Geld in so
fern wichtig ist, weil man heutzutage nicht mehr auf den
Staat bauen kann was z.B. Alterssicherung etc. geht. In
Zukunft wird es immer mehr geben die viel haben und immer
weniger die wenig haben. Klassische Konzernsachbearbeiter
wird es immer weniger geben. Daher muss man heute schauen wo
man bleibt! langfristig mache ich mich sowieso selbständig.

Auch dafür fehlt vielen Ings den Mum. Viele sind eher die
braven Angestellten die tun was der Chef sagt und die ja nu
aufmucken. Viele spielen sogar ihre Qualifikation runter und
sagen "Ingenieur ist doch nix besonderes, ist wie
Facharbeiter" etc. während sich mancher BWL Absolvent
für den aller Größten hält.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

Leasing lohnt sich für Privatpersonen nie???

Ein Beispiel zu unserem Zweitwagen:
Fiat 500, neu, Listenpreis 15.000 ?, Angebotspreis 12.500 ?
geleast auf 3 Jahre, keine Anzahlung, monatlich 150 ?, 10.000
KM pro Jahr

Inspektionsintervalle alle 30000 KM, hier also keine
Zusatzkosten. TÜV + AU auch nicht.

Gesamtkosten also: 5400 ? für 3 Jahre.

Auf den gängigen Verkaufsseiten für Autos findet man
gebrauchte, 3 Jahre alte Fiat 500 mit vergleichbarer
Ausstattung und Laufleistung um 7000 Euro.

Was genau lohnt sich hier nicht?

Für den Händler sicherlich kein lukrativer Deal, da er
letztendlich nur den Wertverlust ausgleicht. Wir haben
hingegen ein brandneues Fahrzeug und keine nennenswerte
Investition. Wenn man bedenkt, dass Verschleißteile etc. oft
erst ab 30-40000 Kilometern anfallen, ist der Kostenfaktor
sehr überschaubar.

Ok. Bei Kleinwagen macht sich der Unterschied nicht so gross aus. Zumal wenn du Marken betrachtest, die sich in Deutschland eh die Achsen krummstehen. Bei so ner Realschüler Kiste, die nur die Mutti zum Einkaufen nimmt, ist Leasing aber immer noch die schlechtere alternative.

Sowas kauft man als Tageszulassung oder Vorführer mit knapp 30% auf Liste cash. Das macht dann 10.500. nach 3 Jahren holst du dir den nächsten und gibst den Alten in Zahlung. Da kriegste noch vielleicht 45-40% vom LP. Das wären dann gut 6.500. du fährst die Koste dann für 1.500 weniger. Und bis flexibel.

Glaub mir. Bei Leasing verdient nur einer. Und das bist nicht du.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Günstiges Leasing ist das Stichwort. Einen 1er kann man für 200 ? / Monat inkl. Versicherung und ohne Anzahlung fahren.

Ich zahle komplett ohne Sprit für einen sehr gut ausgestatteten 1er 300 ?. Das sind zwar pro Jahr 3.600 ?, aber inkl Versicherung und ohne jegliche Reparaturkosten.

Die alten Schleudern, die hier aufgezeigt werden, können im Jahr gut und gerne bis zu 2.000 ? Wartung und Reparatur kosten...und über die Versicherung brauchen wir gar nicht erst reden.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

BMW ist zwar ein Premium-Hersteller, der 1er ist aber ein Kleinwagen und kein Premiumauto!!

Lounge Gast schrieb:

Günstiges Leasing ist das Stichwort. Einen 1er kann man für
200 ? / Monat inkl. Versicherung und ohne Anzahlung fahren.

Ich zahle komplett ohne Sprit für einen sehr gut
ausgestatteten 1er 300 ?. Das sind zwar pro Jahr 3.600 ?,
aber inkl Versicherung und ohne jegliche Reparaturkosten.

Die alten Schleudern, die hier aufgezeigt werden, können im
Jahr gut und gerne bis zu 2.000 ? Wartung und Reparatur
kosten...und über die Versicherung brauchen wir gar nicht
erst reden.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der 1er ist ein Kompaktwagen - also Golfklasse. Und ein 135i mit 320PS Sechszylinder macht schon was her.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Sagen immer die Leute, die noch nie einen 1er von Innen gesehen haben...

Lounge Gast schrieb:

BMW ist zwar ein Premium-Hersteller, der 1er ist aber ein
Kleinwagen und kein Premiumauto!!

Lounge Gast schrieb:

Günstiges Leasing ist das Stichwort. Einen 1er kann man
für
200 ? / Monat inkl. Versicherung und ohne Anzahlung
fahren.

Ich zahle komplett ohne Sprit für einen sehr gut
ausgestatteten 1er 300 ?. Das sind zwar pro Jahr 3.600 ?,
aber inkl Versicherung und ohne jegliche Reparaturkosten.

Die alten Schleudern, die hier aufgezeigt werden, können
im
Jahr gut und gerne bis zu 2.000 ? Wartung und Reparatur
kosten...und über die Versicherung brauchen wir gar nicht
erst reden.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der 1er ist von der Plattform (RWD), der Technik (8-Gang Sport-Automatik), den Motoren (116i - 135i) und auch vom Innenraum (Lenkrad, Klima und Infotainment...) quasi identisch mit 3er und 4er Reihe...

Es ist definitiv ein Premium-Kompakter, mit Eigenschaften, die man woanders nicht bekommt.

antworten
know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Können wir uns darauf einigen, dass der 1er BMW auf jeden Fall innerhalb der Kompaktklasse als Premium bezeichnet werden darf, weil er deutlich hochwertiger ausgestattet und teurer ist als in der Größe vergleichbare Fahrzeuge wie bspw. ein Opel Astra?

Lounge Gast schrieb:

Sagen immer die Leute, die noch nie einen 1er von Innen
gesehen haben...

Lounge Gast schrieb:

BMW ist zwar ein Premium-Hersteller, der 1er ist aber ein
Kleinwagen und kein Premiumauto!!

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Du vergleichst Mercedes vs. BMW- also Automarke Nr. 1 weltweit mit einer Bauernkutsche. Wer einen BMW käuft ist selber schuld-dem kann man nicht weiterhelfen.
Ich fahre einen W124 Diesel - Jahrgang 1994. 450 Tsd. Kilometer und fährt wie neu. Würde das Auto nie verkaufen und nie gegen einen neuen BMW tauschen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

ja der W124 ist ein Top Auto solange er keinen Rost hat. Super solide, sehr stabil und zuverlässig. Der ist nach 200 tsd km gerade mal eingefahren und hält bei guter Pflege und wenn kein Rost kommt bis zu 1 Mio km. Bzw. fährt in Deutschland oft bis 500 tsd km und wird dann nach Afrika verkauft, wo er nochmal 500 tsd km fährt. Ersatzteile gibt es für dieses Auto sehr günstig vom Autoverwerter, die Teile kann man dann für wenig Geld von einer freien Werkstatt einbauen lassen. Wobei an dem Auto meist eh nur wenig kaputt geht. Dazu ist er als Diesel auch relativ sparsam.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Doch, habe ich schon. Trotzdem ist der 1er nur ein gut ausgestatteter Kleinwagen!

Lounge Gast schrieb:

Sagen immer die Leute, die noch nie einen 1er von Innen
gesehen haben...

Lounge Gast schrieb:

BMW ist zwar ein Premium-Hersteller, der 1er ist aber ein
Kleinwagen und kein Premiumauto!!

Lounge Gast schrieb:

Günstiges Leasing ist das Stichwort. Einen 1er kann
man
für
200 ? / Monat inkl. Versicherung und ohne Anzahlung
fahren.

Ich zahle komplett ohne Sprit für einen sehr gut
ausgestatteten 1er 300 ?. Das sind zwar pro Jahr
3.600 ?,
aber inkl Versicherung und ohne jegliche
Reparaturkosten.

Die alten Schleudern, die hier aufgezeigt werden,
können
im
Jahr gut und gerne bis zu 2.000 ? Wartung und
Reparatur
kosten...und über die Versicherung brauchen wir gar
nicht
erst reden.

antworten
know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Bei "Top Auto" kommt des ein bisschen darauf an, welche Motorisierung man betrachtet:
Den 200 D (Baujahr 85-89) würde ich nicht fahren wollen. Ich nenne mal ein paar Eckdaten:
Leistung 53kW/72 PS
Drehmoment 123 Nm
Vmax (mit 4-Gang! Handschaltung) 150 km/h
0-100 km/h: 18,5 sek

Klar, dass da nichts kaputtgeht, weil der Motor das Rasen/Schnellfahren wirkungsvoll unterbindet und wahrscheinlich ist der Rest des Antriebsstangs auf die großen Motoren ausgelegt und wird deswegen von den 72 PS schlicht nicht gefordert.

Lounge Gast schrieb:

ja der W124 ist ein Top Auto solange er keinen Rost hat.
Super solide, sehr stabil und zuverlässig. Der ist nach 200
tsd km gerade mal eingefahren und hält bei guter Pflege und
wenn kein Rost kommt bis zu 1 Mio km. Bzw. fährt in
Deutschland oft bis 500 tsd km und wird dann nach Afrika
verkauft, wo er nochmal 500 tsd km fährt. Ersatzteile gibt es
für dieses Auto sehr günstig vom Autoverwerter, die Teile
kann man dann für wenig Geld von einer freien Werkstatt
einbauen lassen. Wobei an dem Auto meist eh nur wenig kaputt
geht. Dazu ist er als Diesel auch relativ sparsam.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der 1er ist gemäß gängiger Notation der Kompaktklasse/ unteren Mittelklasse zugeordnet. BMW baut zur Zeit keine Fahrzeuge, die als Kleinwagen eingeordnet werden.

Lounge Gast schrieb:

Doch, habe ich schon. Trotzdem ist der 1er nur ein gut
ausgestatteter Kleinwagen!

(...)

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wichtige Unterscheidung. Und nein: Keine Ironie!

Lounge Gast schrieb:

Es war die Rede von Autos, nicht von billigen chinesischen
Kopien, die sicherheitstechnisch unter aller Sau sind...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

zum 190 bzw. 200 D Benz:

Klar, dass da nichts kaputtgeht, weil der Motor das >>Rasen/Schnellfahren wirkungsvoll unterbindet und >>wahrscheinlich ist der Rest des Antriebsstangs auf die großen >>Motoren ausgelegt und wird deswegen von den 72 PS schlicht >

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Da hat einer aber brav Autobild gelesen...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Über Geschmack läßt sich streiten.

Und manche hier meinen, schlauer zu sein als die anderen (Leasing ja / nein). Ob man nun das Premium-Fahrzeug für nen Hunni weniger fährt oder nicht, ist mir egal. Ehrlicher gesagt, sieht man dem Fahrer so bald dieser aus dem Fahrzeug aussteigt, an, ob er sich die Karre leisten kann.

Ich persönlich fahre gar kein Fahrzeug.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Volvo V40 20003 und 2004: Bombenkarre mit viel Ausstattung - allerdings verkauft kein Mensch die mehr weiter, wenn sie halbwegs in Schuss sind.

Aber diese Autos haben fast keinen Wertverlust, wenn man sie gut pflegt.

antworten
know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

[...] sieht man dem Fahrer so bald dieser aus dem Fahrzeug
aussteigt, an, ob er sich die Karre leisten kann.

Dann hast du aber ein gutes Auge. Wobei spitzfindig müsste man jetzt mal fragen, was das mit dem "leisten kann" gemeint ist.
Weil auch das Leasing muss man sich natürlich leisten können. Allerdings braucht man dafür in Summe weniger Geld als für eine gleich lang laufende Finanzierung wobei ich für diese wiederum weniger Geld als für einen Barkauf benötige.
Deswegen halte ich von solchen Pauschalaussagen nichts.

Ich persönlich fahre gar kein Fahrzeug.

Nicht mal ein Fahrrad? :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

ja ich stehe dazu ich lese öfter die Autobild, sollten manche hier auch machen! da liest man insbesondere gute Gebrauchtwagentestests über 100 tsd km bzw. liest was über Wertverluste und Zuverlässigkeit von 7 Jahren alten Autos. Da kann man sehr viel sparen wenn man das liest.

Im Kulturteil der FAZ erfährt man darüber halt wenig.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Diese ganzen Vorschläge mit alten (7 Jahre +) Autos, die man sich günstig gebraucht kaufen sollte, gehen meiner Meinung nach am Thema vorbei. Das waren (!) zwar gute Autos aber diese Fahrzeuge sind heute kein "Premium" mehr, da ich bei einem "Premium-Fahrzeug" auch einen gewissen Anspruch auf Neuwertigkeit und Aktualität lege. Versteht mich nicht falsch, ich sage nicht, dass ältere Fahrzeuge per Definition schlecht sind (ich fahre aus Spaß zwei Mercedes W202 in absolutem Opa-Design, weil es mir trotzdem gefällt) aber wenn man sich in einen aktuellen 5er (F10/11) setzt, ist das meiner Meinung nach Premium. Wenn man sich aber in einen BMW 5er E39 mit 160.000km von 2001 setzt, den man für 6.000? beim Fähnchenhänder gekauft hat, ist da nichts mehr Premium dran, daher finde ich nicht, dass man so etwas vergleichen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Aber man möchte nicht immer nur sparen...
Es geht auch um Emotionen, Spaß am Fahren oder einfach nur auf den neusten Stand zu sein.
Ich höre von dir immer nur sparen sparen sparen. Sparen ist gut, aber nicht alles im Leben.

Lounge Gast schrieb:

ja ich stehe dazu ich lese öfter die Autobild, sollten manche
hier auch machen! da liest man insbesondere gute
Gebrauchtwagentestests über 100 tsd km bzw. liest was über
Wertverluste und Zuverlässigkeit von 7 Jahren alten Autos. Da
kann man sehr viel sparen wenn man das liest.

Im Kulturteil der FAZ erfährt man darüber halt wenig.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

mein Credo ist sparen UND Spaß haben. Warum z.B. keinen SL500 AMG aus den 90ern? der ist unglaublich schnell, beschleunigt super, ist ein Cabrio was im Sommer viel Spaß macht und sieht immer noch gut aus und das für verhältnismäßig wenig Geld. Das Auto hat in den 90ern mal zwischen 200-300k DM gekostet und ist heute für 10-20k zu haben. Dafür könnte ich mir alternativ einen neuen Polo oder Corsa leisten, mit Nähmaschinen Motor und hohem Wertverlust, das macht längst nicht so viel Spaß wie der SL.

Zumal ein neuer 5er käme mir nicht ins Haus. Allein der Wertverlust ist schon extrem. Wenn man da mal bedenkt, was man mit dem Verlust der ersten 5-7 Jahre alles an geschickten Investments tätigen könnte.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Wenn ich mit einem Porsche mit 200 km in die Leitplanke krache, habe ich schlechtere Chancen als in einer "billigen Kopie" mit 100 km. "

Geniales Argument, danke!

Dann weiters: BMW Bauernkutsche? Grundsätzlich ist mir ja egal, wer was fährt, aber alle Bauern die bissl Geld auf der Seite haben, kaufen einen langweiligen Mercedes und sicher keinen BMW.

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know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich glaube du schreibst immer nur irgendwas, ohne eigentlich Ahnung zu haben.

Es gibt keinen SL500 AMG aus den 90ern. Der einzige SL, der in den 90ern gebaut worden ist, war die Baureihe R129 (1989 bis 2001) und die gab es seit 1993 als SL 60 AMG und seit 1999 als SL 55 AMG. Der 500 SL oder später SL 500 waren "normale" und keine AMG-Fahrzeuge.

Du bist wahrscheinlich der gleiche, der letztlich noch was von einem E 300 mit 300 bis 400 PS geschrieben hat und der dann plötzlich zum SL 300 mit dergleichen Leistung geworden ist.

Lounge Gast schrieb:

mein Credo ist sparen UND Spaß haben. Warum z.B. keinen SL500
AMG aus den 90ern? der ist unglaublich schnell, beschleunigt

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mal eine on-top Frage zu "wer kann sich das leisten":
Was kostet euch euer Auto im Monat?
Was ich mich frage: Was kostet eine 7 Jahre alte MB C-Klasse pro KM im Vergleich zum 3-Jahreswagen und Neuwagen C-Klasse z.B. auf 36 Monate, 20 Tsd. KM p.a., vollfinanziert, mittelgroßer Diesel, gut ausgestattet)
Bitte gerne Details, damit es nachvollziehbar wird :)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Also wenn hier wirklich über Premium-Autos gesprochen werden soll, dann verkommt das hier zum Träumereien-Thread. Wer kann schon Kisten für 50000Euro + X kaufen? Und viele der wenigen, die das können wollen das nicht bzw. haben es nicht nötig.
Ich finde die Diskussion um die Frage, wie man für einen vernünftigen Preis möglichst viel Auto bekommt doch ergiebiger.

Lounge Gast schrieb:

Diese ganzen Vorschläge mit alten (7 Jahre +) Autos, die man
sich günstig gebraucht kaufen sollte, gehen meiner Meinung
nach am Thema vorbei. Das waren (!) zwar gute Autos aber
diese Fahrzeuge sind heute kein "Premium" mehr, da
ich bei einem "Premium-Fahrzeug" auch einen
gewissen Anspruch auf Neuwertigkeit und Aktualität lege.
Versteht mich nicht falsch, ich sage nicht, dass ältere
Fahrzeuge per Definition schlecht sind (ich fahre aus Spaß
zwei Mercedes W202 in absolutem Opa-Design, weil es mir
trotzdem gefällt) aber wenn man sich in einen aktuellen 5er
(F10/11) setzt, ist das meiner Meinung nach Premium. Wenn man
sich aber in einen BMW 5er E39 mit 160.000km von 2001 setzt,
den man für 6.000? beim Fähnchenhänder gekauft hat, ist da
nichts mehr Premium dran, daher finde ich nicht, dass man so
etwas vergleichen kann.

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know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Interessante Frage, aber du redest jetzt nur von Kauf (bzw. Finanzierung), kein Leasing?

M.E. musst du noch exakter definieren, wie du die Anschaffungskosten auf die Jahre bzw. die Kilometer verteilen willst. Denn beim Neuwagen die vollen Finanzierungskosten auf 3 Jahre je 20tkm zu verteilen, würde ja bedeuten, dass der Wagen nach 3 Jahren keinen Restwert hat.
Man dürfte also in die Kostenbetrachtung und -vergleich nur den Wertverlust in diesem Zeitraum einbeziehen und eventuell die Zinsen der Finanzierung, aber nicht die eigentlichen Finanzierungsraten.
Auch für den Gebrauchtwagen musst du definieren, wie die Anschaffungskosten auf Laufzeit und Kilometer verteilt werden sollen, ansonsten vergleicht man hier Äpfel mit Birnen.

Ich kann leider nur mit den Zahlen meines alten Wagens dienen. Das war ein Kompaktklassewagen (Ford Focus), 2006 gebraucht als Halbjahreswagen für 15.000 EUR gekauft. Der Verbrauch lag bei durchschnittlich 5,8 l Diesel / 100 km.
Für meine Rechnung habe ich die Anschaffungskosten linear und gleichmäßig auf 5 Jahre verteilt (Steuerrecht) und dann durch die meine durchschnittliche jährliche Fahrleistung von 30.000 km geteilt. Mit Spritkosten, Wertverlust, Steuer, Versicherung, Wartung und Reparaturen kam ich in jedem Jahr auf Kosten von ca. 0,26 EUR/km (+/- 1 Cent je nach Reparaturen im jeweiligen Jahr).
PS: Sorry- mit den Zahlen eines "Premiumfahrzeuges" kann ich leider nicht dienen :-)

Lounge Gast schrieb:

Was ich mich frage: Was kostet eine 7 Jahre alte MB C-Klasse
pro KM im Vergleich zum 3-Jahreswagen und Neuwagen C-Klasse
z.B. auf 36 Monate, 20 Tsd. KM p.a., vollfinanziert,
mittelgroßer Diesel, gut ausgestattet)
Bitte gerne Details, damit es nachvollziehbar wird :)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Es gibt keinen SL500 AMG aus den 90ern. Der einzige SL, der in >den 90ern gebaut worden ist, war die Baureihe R129 (1989 bis >2001) und die gab es seit 1993 als SL 60 AMG und seit 1999 als >SL 55 AMG. Der 500 SL oder später SL 500 waren "normale" und >keine AMG-Fahrzeuge.

Du bist wahrscheinlich der gleiche, der letztlich noch was von >einem E 300 mit 300 bis 400 PS geschrieben hat und der dann >plötzlich zum SL 300 mit dergleichen Leistung geworden ist.

genau der bin ich! weil ich überhaupt kein Auto fahre. Ob der jetzt SL 500 AMG oder eben SL 55 oder SL 60 AMG heißt ist mir schnuppe, jedenfalls das was ich bezüglich Preisen geschrieben habe, Wertverlust und preisen damals sowie PS ist dennoch nicht verkehrt. Diese Autos machen viel Spaß, sehen immer noch gut aus, man kann sich damit auch vor einer Nobeldisko sehen lassen und sie verlieren kaum noch an Wert und sind sehr robust. Daher sind sie pro km trotz hohem Spritverbrauch, gar nicht mal so teuer.

Und ich seh es mal so: man kann selbst mit einem normalen Wiwi Gehalt mit so einem Auto quasi so leben wie ein Bonze in den 90ern, ich finde das hat was ;-)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"käuft" ... hihihi

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich habe es mal nach der gleichen Rechnung gemacht:
Auto: E46 3.18 BJ 98
Anschaffung: 2010 mit 100tkm für 4.400 EUR
Verkauft: 2013 mit 160tkm für 1.500 EUR (nach Unfall)
Kilometerleistung pro Jahr: ca. 20 tkm
Verbrauch: ca. 9l pro 100km
Die Reparatur und Wartungskosten kann ich nur noch ungefähr abschätzen, belaufen sich auf ca. 3.000?.
Spritpreis Super habe ich mal mit 1,50 EUR pro Liter angenommen.

Damit komme ich auf einen Durchschnittspreis von ca. 0,25 EUR pro Kilometer.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Was haltet ihr von einem gebrauchten S5 unter 100k km, Baujahr 2009/2010 (wegen der LED Rückleuchten, ab 2008 Tiptronic). Im ernst, ich überlege gerade, was meint ihr?

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich verstehe nicht, was "Karriere machen" mit "Autokauf" zusammenhängen soll... kann mal jemand den kausalen Zusammenhang erklären?

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ganz einfach, ein premium Auto gibt dir Selbestbewusstsein und du bist außerdem schneller auf der Arbeit, du schaffst mehr in 24h. Die Leute halten mehr von dir. Was sich auf deine Karriere auswirkt. Hater gonna hate

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know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Na gut. So wie du schreibst, könnte man halt meinen, dass du tatsächlich einen SL fährst.
Wobei mich dann wiederum das "mangelhafte" Wissen der technischen Daten gewundert hat.
Ich fand die SLs auch immer sehr schön (bis Mercedes 2008 angefangen hat, diese überdimensionierten Kühlergrille vorne dran zu bauen...) und gucke mir gerne technische Daten an, welche ich mir dann auch meistens merke. Deswegen fallen mir solche Ungereimtheiten auch unmittelbar auf :-)

Lounge Gast schrieb:

Es gibt keinen SL500 AMG aus den 90ern. Der einzige SL,
der in >den 90ern gebaut worden ist, war die Baureihe R129
(1989 bis >2001) und die gab es seit 1993 als SL 60 AMG
und seit 1999 als >SL 55 AMG. Der 500 SL oder später SL
500 waren "normale" und >keine AMG-Fahrzeuge.

Du bist wahrscheinlich der gleiche, der letztlich noch
was von >einem E 300 mit 300 bis 400 PS geschrieben hat
und der dann >plötzlich zum SL 300 mit dergleichen
Leistung geworden ist.

genau der bin ich! weil ich überhaupt kein Auto fahre. Ob der
jetzt SL 500 AMG oder eben SL 55 oder SL 60 AMG heißt ist mir
schnuppe, jedenfalls das was ich bezüglich Preisen
geschrieben habe, Wertverlust und preisen damals sowie PS ist
dennoch nicht verkehrt. Diese Autos machen viel Spaß, sehen
immer noch gut aus, man kann sich damit auch vor einer
Nobeldisko sehen lassen und sie verlieren kaum noch an Wert
und sind sehr robust. Daher sind sie pro km trotz hohem
Spritverbrauch, gar nicht mal so teuer.

Und ich seh es mal so: man kann selbst mit einem normalen
Wiwi Gehalt mit so einem Auto quasi so leben wie ein Bonze in
den 90ern, ich finde das hat was ;-)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Also, nicht ich, aber damals mein VAter hatte einen R129 - und ich bin der Meinung, dass der ab der 2. Modellpflege ("MOPF") dann tatsächlich "SL300" und "SL500" hiess, wie dann auch damals die S- und E-Klassen.

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know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ja die Bezeichnung hat zwischendurch geändert von xxx SL auf SL xxx.
Einzigartig damals auch der bei Überschlägen schnell aufklappende Überrollbügel. Das gab's sonst bei keinem Hersteller :-)

Lounge Gast schrieb:

Also, nicht ich, aber damals mein VAter hatte einen R129 -
und ich bin der Meinung, dass der ab der 2. Modellpflege
("MOPF") dann tatsächlich "SL300" und
"SL500" hiess, wie dann auch damals die S- und
E-Klassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich habe ein Premium-Fahrrad und ein Premium ÖFI-Tiket. Damit ist man nicht nur schicker, sondern auch ökonomischer und letztlich klüger unterwegs.
Gut... manchmal nutze ich via Car-Sharing eine Premiumkarosse. Aber die 90 Euro im Monat (+Nutzung) habe ich locker.

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know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Dass es nachhaltiger ist, da gebe ich dir recht. Aber Premiumfahrrad (fängt für mich bei weit jenseits 1000 EUR an), Öffi-Ticket und Carsharing ist halt leider auch nicht umsonst, sondern kostet auf das Jahr hochgerechnet sogar eine ganze Stange Geld.

Ich dachte bei Carsharing bezahlt man nur für die Nutzung? Muss man da etwa auch monatliche Gebühren zahlen, auch wenn man es in einem Monat mal gar nicht nutzt? Ein Grund mehr, sich da nicht anzumelden.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe ein Premium-Fahrrad und ein Premium ÖFI-Tiket. Damit
ist man nicht nur schicker, sondern auch ökonomischer und
letztlich klüger unterwegs.
Gut... manchmal nutze ich via Car-Sharing eine
Premiumkarosse. Aber die 90 Euro im Monat (+Nutzung) habe ich
locker.

antworten
cdewsxyaq

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich denke auch. Du hattest Glück dass du mit deinem Brilliance keinen Unfall hattest.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ob ich einen Unfall baue hängt ja nicht vom Auto sondern vom Fahrer ab. Also wenn man keinen Unfall hat ist das in erster Linie Glück in abhängigkeit vom Fahrer. Egal in welchem Auto.

Ich fahre einen Ssangyong Rexton - fernästlicher Premiumwagen der in Deutschland nie so schön und vollendet gebaut werden würde. Da kann man über die deutschen Wagen beinahe müde lächeln.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich glaube hier müsste wieder mal "Premium Auto" definiert werden. Ausgefahrene, durchgesessene ehemalige Premium-Autos sind keine Premium Autos mehr, ebensowenig wie große Koreaner oder Chinesen. Auch wenn man sich das wunderbar einreden kann.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die Chinesen gehören noch nicht zu den Premium Autos, einige Koreaner mittlerweile schon, nur noch nicht vom Image her gesehen. Die stehen den Japanern nicht mehr nach. Und die Japaner sind schon sehr sehr lange in diesem Segment (u.a. Acura, Lexus).

Lounge Gast schrieb:

Ich glaube hier müsste wieder mal "Premium Auto"
definiert werden. Ausgefahrene, durchgesessene ehemalige
Premium-Autos sind keine Premium Autos mehr, ebensowenig wie
große Koreaner oder Chinesen. Auch wenn man sich das
wunderbar einreden kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ostasiatische Kopien von ehemaligen deutschen Premiumautos sind für mich auch eine ganz andere Klasse.
Ein Freund von mir ist Betriebsleiter bei einem BMW Vertragshändler, die hatten auch mal Ssangyong im Programm aber nur ganz kurz.
Ich bin auch mal so ein Teil gefahren, der fährt sich wie ein Sack Nüsse. Jeder der auch nur ein wenig gespür für z.B. ein Fahrwerk hat, der kann mir nicht erzählen es handel sich um ein formvollendetes Auto. Von der Innenausstattung mal ganz zu schweigen die Haptik und die Verarbeitung ist dem Preisunterschied (der nicht von ungefähr kommt) entsprechend.
Den Vergleich zw. Rexton und M-Klasse finde ich auch immer witzig, den es steckt ja ein Mercedes Motor unterm Blechkleid - richtig aber nicht der aktuelle. Man müsste den Rexton also mit dem Vorgänger der aktuellen M-Klasse vergleichen und dort nähern sich die beiden auch preislich.
Im bereich Premuimautos fallen für mich fast nur deutsche Hersteller und einige wenige asiatische Modelle.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Premiumautos werden ausschließlich von BMW, Audi und Mercedes hergestellt. Alles andere ist inakzeptabel!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wer im Premium-Segment shoppen möchte, möge sich von einem Studium distanzieren:) - so paradox es auch klingt.

Bei 50k liegst Du nicht signifikant über den Menschen, die mit Hauptschulabschluss und kleinem Meister-Titel zur Fa. fahren. Dennoch nehme ich an, dass Du durchaus bereits Verantwortung für dein Handeln trägst und jeden Tag einen durchaus anspruchsvollen Job machst, der im Bereich Management liegt. Produkt-, Marketing-, Personal-, Einkauf...

Du erarbeitest Dir sicher die Leistung selbst und arbeitest nicht einfach 'ab.

Dennoch liegst Du bei 50k. Mein Schwager - Hauptschulabschluss - fährt einen SLS. Ich - Akademiker - fahre einen kleinen BMW. Akademiker sind nicht mehr das, was sie mal waren:)

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich würde einen Lexus auf jeden Fall vorziehen!
Sehen die Amerikaner wohl ähnlich! Am Preis liegt es nicht, diese Autos waren schon immer richtig teuer!

Lounge Gast schrieb:

Premiumautos werden ausschließlich von BMW, Audi und Mercedes
hergestellt. Alles andere ist inakzeptabel!

antworten
Ein KPMGler

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Hauptschulabschluß + SLS suggeriert Selbstständigkeit
Selbstständigkeit resultiert aus einer deutlich höheren Risikobereitschaft, die entsprechend entlohnt werden will.
Das mit einem abhängig beschäftigten Arbeitsverhältnis zu vergleichen ist grenzdebil!

Wenn Du schon hier Unsinn vergleichst, dann bitte einen Hauptschul-Firmeninhaber und einen Akademiker-Firmeninhaber.
Und was ist der Mehrwert von diesem Vergleich? Nix!

Lounge Gast schrieb:

Wer im Premium-Segment shoppen möchte, möge sich von einem
Studium distanzieren:) - so paradox es auch klingt.

Bei 50k liegst Du nicht signifikant über den Menschen, die
mit Hauptschulabschluss und kleinem Meister-Titel zur Fa.
fahren. Dennoch nehme ich an, dass Du durchaus bereits
Verantwortung für dein Handeln trägst und jeden Tag einen
durchaus anspruchsvollen Job machst, der im Bereich
Management liegt. Produkt-, Marketing-, Personal-, Einkauf...

Du erarbeitest Dir sicher die Leistung selbst und arbeitest
nicht einfach 'ab.

Dennoch liegst Du bei 50k. Mein Schwager -
Hauptschulabschluss - fährt einen SLS. Ich - Akademiker -
fahre einen kleinen BMW. Akademiker sind nicht mehr das, was
sie mal waren:)

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

Wer im Premium-Segment shoppen möchte, möge sich von einem
Studium distanzieren:) - so paradox es auch klingt.

Dennoch liegst Du bei 50k. Mein Schwager -
Hauptschulabschluss - fährt einen SLS. Ich - Akademiker -
fahre einen kleinen BMW. Akademiker sind nicht mehr das, was
sie mal waren:)

Dieser Post ist Unfug. Beispiel: Unser Handwerker, der den hof geflastert hat, kam mit einem Renault Kangoo. Ein Bekannter, der GF einer IT-Firma ist und BWL studiert hat, hat nen S 500. Handwerker sind also auch nicht mehr das, was sie mal waren. :-)

Die Tatsache, dass Du nur einen kleinen BMW fährst, liegt wohl eher an anderen Dingen. Ich habe als Firmen-Wagen auch einen BMW (F10, mit der 3 Liter Dieselmaschine) und kenne kaum einen Handwerker, der so eine Kiste fährt....

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Stimmt. Die Handwerker steigen nämlich immer öfter auf Brilliance um.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wer im Premium-Segment shoppen möchte, möge sich von einem
Studium distanzieren:) - so paradox es auch klingt.

Dennoch liegst Du bei 50k. Mein Schwager -
Hauptschulabschluss - fährt einen SLS. Ich - Akademiker -
fahre einen kleinen BMW. Akademiker sind nicht mehr das,
was
sie mal waren:)

Dieser Post ist Unfug. Beispiel: Unser Handwerker, der den
hof geflastert hat, kam mit einem Renault Kangoo. Ein
Bekannter, der GF einer IT-Firma ist und BWL studiert hat,
hat nen S 500. Handwerker sind also auch nicht mehr das, was
sie mal waren. :-)

Die Tatsache, dass Du nur einen kleinen BMW fährst, liegt
wohl eher an anderen Dingen. Ich habe als Firmen-Wagen auch
einen BMW (F10, mit der 3 Liter Dieselmaschine) und kenne
kaum einen Handwerker, der so eine Kiste fährt....

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die ganzen Vergleiche sind hier absoluter Unfug.
Es gibt Leute, die legen extrem viel Wert auf ihr Auto und geben dann auch entsprechend viel Geld dafür aus. Die Frage sollte also viel eher lauten wer will sich Premiumautos leisten.
Wer bereit ist auf andere Dinge zu verzichten und dafür was zu tun, der kann sich auch ein Premiumauto leisten (mal abgesehen von Geringverdienern). Dann ist hier wiederum der Begriff Premiumauto überhaupt nicht definiert. Was ein Premiumauto ist kann also das Individuum nur für sich selbst entscheiden.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Einer der besten Beiträge hier.
Mir z.B. ist ein komfortables Auto wichtig. Aber nicht so wichtig, dass ich über z.B. sechs Jahre Monatlich 600Euro abbezahle. Daher eben ein acht oder neun Jahre alter Ingolstädter oder Schwede oder so - wunderbar.
Und man siehts ja am Metzgergesellen um die Ecke: Wenn ers braucht um sich gut zu fühlen, spart sich der z.B. das Fleisch von den Rippen, um einen 5er BMW als Jahreswagen zu erstehen.
Damit gondelt er dann jeden Tag 1,5km in die Arbeit. Keine Seltenheit und quasi für 90% aller Vollzeitbeschäftigten möglich. Ich verweise hier auf meine Story vom 20.6.2013 in diesem Thread, in der ich den Busfahrer erwähnte, der sich mit seinen drei Brüdern einen S-Klasse-Benz teilt.

Tja, Autos sind vielen Menschen in Deutschland eindeutig ZU viel wert.

Lounge Gast schrieb:

Die ganzen Vergleiche sind hier absoluter Unfug.
Es gibt Leute, die legen extrem viel Wert auf ihr Auto und
geben dann auch entsprechend viel Geld dafür aus. Die Frage
sollte also viel eher lauten wer will sich Premiumautos
leisten.
Wer bereit ist auf andere Dinge zu verzichten und dafür was
zu tun, der kann sich auch ein Premiumauto leisten (mal
abgesehen von Geringverdienern). Dann ist hier wiederum der
Begriff Premiumauto überhaupt nicht definiert. Was ein
Premiumauto ist kann also das Individuum nur für sich selbst
entscheiden.

antworten
know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Zeig bitte einen Beleg für deine These, dass die Amerikaner einen Lexus "auf jeden Fall vorziehen".
Ich finde leider keine aktuelle Zulassungsstatistik, aber im Premium-Segment sind die deutschen Hersteller in den USA absolut stark dabei. Deswegen halte ich deine Behauptung pauschal für falsch.
Ganz abgesehen davon, haben die Amerikaner sowieso einen, sagen wir anderen, Autogeschmack als die Deutschen (Präferenz für Pick-up und Limousine vs. Fließheck und Kombi).

Lounge Gast schrieb:

Ich würde einen Lexus auf jeden Fall vorziehen!
Sehen die Amerikaner wohl ähnlich! Am Preis liegt es nicht,
diese Autos waren schon immer richtig teuer!

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Es ist nicht alles Gold was glänzt. Premiumautos gehören in 95% aller Fälle noch den Banken oder sind als Fimenautos angemeldet. Die Hallen der Pfandleiher sind vollgestopft mit Premiumfahrzeugen. Kein Privatmann mit einem "normalen" Einkommen fährt ein Fahrzeug der Premiumklasse mit "echtem privaten Hintergrund".

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wenn man um die 2500 netto verdient und auf eine Frau und Kinder verzichtet kann man sich locker ein "premium" auto leisten z.b. gebrauchter 6er bj2012 unter 20000km bekommt man schon für unter 60.000? oder cls gibt es wie Sand am Meer oder einen neuen 5er ,a6 oder e klasse. Einen neuen A3 oder 1er fahren schon Azubis oder Schüler mit einem Einkommen unter 1000? + Hotel Mama und Anzahlung. Mein Nachbar (Chirurg) hatte zig Jahre einen SL R230 und fährt jetzt einen neuen Q3.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich glaube, die meisten sehen dass aufgrund der Perspektive des Studenten/Absolventen falsch. Ich bin etliches älter (ende 30) und wir fahren aus Sicht des Anfang Berufseinsteigers wohl einen sehr beachtlichen Fuhrpark.

Das wird durch drei Dinge relativiert: einerseits steigt das Gehalt ja mit den Jahren. Andererseits steigt auch dein effektiv verfügbares Einkommen. Bei uns ist bspw. haus abbezahlt und AV soweit auch mit solidem Fundament versehen. Somit bleibt mehr für Knsum übrig. Dazu kommt, dass wie gesagt, die meisten Limousinen Firmenfahrzeuge sind. Ich habe einen 5er Kombi mit relativ grossem Motor, der läuft über die Firma. Ich zahl zwar etwas drauf, das ist es mir aber wert.

Meine Frau hat nen "Edel-SUV", den wir privat gekauft haben. Auch dort ist es einfach so, dass wir uns das bewusst leisten wollen. Braucht kein Mensch, macht aber Spass.

Ich glaube, der finanzielle Hintergrund für grosse Autos kommt -wenn es einem denn wichtig ist- ganz automatisch mit den Jahren.

PS: ich würde ohne eine Sekunde zu zögern alle Autos und sonstigen Statussymbole sofort hergeben, wenn ich nochmal 20 Jahre jünger sein könnte...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich fahre einen Seat mii mit erdgas. 320 km reichweite kosten mich 12? Das Auto fährt genauso wie der Benziner (hatte diesen vorher) und hat zusätzlich noch nen Benzintank mit ner Reichweite von 200km. Außerdem kostet es mich nur 140? rate ohne Anzahlung bei ner laufleistung von 25 000 auf 4 Jahren. Steuern = 0! In deinem Alter hol dir son kleinen hüpfer spar dein Geld und legs an fürn Häuschen etc. Bis du da ne ghescheite EK Summe zusammen hast biste eh ende 30!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Angesichts dessen, dass ein Spießerkombi oder Q3 hier "Premiumauto" genannt werden...

"Kein Privatmann mit einem "normalen" Einkommen fährt ein Fahrzeug der Premiumklasse mit "echtem privaten Hintergrund"."

So blöd müsste mann auch sein... haste das Ding 3 Jahre rumstehen gehabt, haste auch wenn nicht gefahren bist bei den Preisen für ein Oberklasseauto schnell 30k+
"Wertverlust" bzw. "Realwertangleichung".

Für ne Blechkiste zum umherfahren? Mit wem will man denn "konkurrieren"?
Mit diesen Typen die mit Auto zugelassen auf Cousin und Bruder von der Tafel zurück in die Sozialwohnung pendeln?

Na wirklich nicht...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Bei mir (40) ist es ähnlich. Ich habe einen A7, der sehr nach "boah, ey" aussieht, was vor allem dem nicht wirklich teuren "S-Line"-Optikpaket zu verdanken ist.

Ich habe eine monatliche Fullservice-Leasingrate von 1200 EUR und das ist nunmal so, es ist Bestandteil meines Arbeitsvertrags.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Nochmal: Ich fahre einen drei Jahre alten Brilliance - und der hat nur 7,5k gekostet. Da schaun die Leute, wenn ich mit Anzug und Krawatte durch die Stadt gleite.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ein Q3 oder Q5 ist von einer Premium-Marke aber sicher kein Edel-SUV, da hast Du recht.

Und beim Spießer-Kombi ist es halt nun mal ein Problem: Einen Aston Martin oder 911er kriegst Du eher nicht als Firmenwagen. Bei uns sind es halt die Diesel A6er oder 5er. Ich zahl was drauf, so dass zumindest der Motor Spaß macht. Man mag es nicht glauben, aber der 530 mit knapp 260 PS macht auf der Autobahn richtig Laune. Und mit dem einstellbaren Fahrwerk kommt fast so was wie Fahrspass auf. Probiers mal aus...

Lounge Gast schrieb:

Angesichts dessen, dass ein Spießerkombi oder Q3 hier
"Premiumauto" genannt werden...

"Kein Privatmann mit einem "normalen"
Einkommen fährt ein Fahrzeug der Premiumklasse mit
"echtem privaten Hintergrund"."

So blöd müsste mann auch sein... haste das Ding 3 Jahre
rumstehen gehabt, haste auch wenn nicht gefahren bist bei den
Preisen für ein Oberklasseauto schnell 30k+
"Wertverlust" bzw. "Realwertangleichung".

Für ne Blechkiste zum umherfahren? Mit wem will man denn
"konkurrieren"?
Mit diesen Typen die mit Auto zugelassen auf Cousin und
Bruder von der Tafel zurück in die Sozialwohnung pendeln?

Na wirklich nicht...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Das ist korrekt, denn der Marktwert liegt zumeist unter den Reparaturausgaben der letzten 1-3Jahre.
Ich gebe meinen auch erst her, wenn er alle Hufe von sich streckt (bis dato bei ca 300tkm noch nicht in Sicht).

Zum Thema Privatleasing: rechnet es euch schön, probiert es aus und lasst euch bei der Abgabe auf den Boden der Realität zurückholen! Seht zu, dass ihr wenigstens eine garantierte (!!) Rückkaufklausel mit im Vertrag stehen habt! Mit einem festen Preis zum Vertragsende! Klingt selbstverständlich, ist es aber nicht! Da wird am Ende nochmal (versucht ^^) richtig Kasse zu machen beim privaten kleinen Mann, bei dem man es vermeintlich machen kann!

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Neuen(!) Premium-Wagen privat kaufen? NIEMALS, denn:

  • extremer Wertverfall
  • Präsentation der eigenen Minderwertigkeitskomplexe
  • keine Lust auf Neid (mutwillige Sachbeschädigungen)
  • psychische, zeitliche und finanzielle Belastung, wenn mein neugelneues Baby ständich zum Doktor muss (unbeabsichtigte Sachbeschädigungen mit Fahrerflucht / "Kavalliersdelikte")

Wenn mir nach dem Stellenwechsel hingegen ein neuer Wagen mit 1%-Regelung quasi aufgedrängt wird, dann nehm ich das gerne mit. Ist dann ein Gebrauchsgegenstand, bei dem es mich völlig kalt lässt, wenn er Kratzer, Dellen, Swirls von der Waschanlage, Steinschlag, Korrosion, zerkratzte Alus,.... bekommt!

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wie oben beschrieben: mein 5er ist neu, aber über flottenrabatt und via firma bezahlbar. Unser "edel-suv" -ein x5- haben wir gebraucht gekauft. Und das ist auch mein Tipp: Leasing Rückläufer nach 36 monaten und mit

Neuen(!) Premium-Wagen privat kaufen? NIEMALS, denn:

  • extremer Wertverfall
  • Präsentation der eigenen Minderwertigkeitskomplexe
  • keine Lust auf Neid (mutwillige Sachbeschädigungen)
  • psychische, zeitliche und finanzielle Belastung, wenn mein
    neugelneues Baby ständich zum Doktor muss (unbeabsichtigte
    Sachbeschädigungen mit Fahrerflucht /
    "Kavalliersdelikte")

Wenn mir nach dem Stellenwechsel hingegen ein neuer Wagen mit
1%-Regelung quasi aufgedrängt wird, dann nehm ich das gerne
mit. Ist dann ein Gebrauchsgegenstand, bei dem es mich völlig
kalt lässt, wenn er Kratzer, Dellen, Swirls von der
Waschanlage, Steinschlag, Korrosion, zerkratzte Alus,....
bekommt!

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der Beitrag ist leider nicht sehr qualifiziert. Es gibt bei Leasingverträgen niemals Rückkaufklauseln da der Wagen nur gemietet und nicht gekauft wird ergo kann dort auch nichts zurück verkauft werden.

Diese Klauseln gibt es bei drei Wege Finanzierungen.

Lounge Gast schrieb:

Das ist korrekt, denn der Marktwert liegt zumeist unter den
Reparaturausgaben der letzten 1-3Jahre.
Ich gebe meinen auch erst her, wenn er alle Hufe von sich
streckt (bis dato bei ca 300tkm noch nicht in Sicht).

Zum Thema Privatleasing: rechnet es euch schön, probiert es
aus und lasst euch bei der Abgabe auf den Boden der Realität
zurückholen! Seht zu, dass ihr wenigstens eine garantierte
(!!) Rückkaufklausel mit im Vertrag stehen habt! Mit einem
festen Preis zum Vertragsende! Klingt selbstverständlich, ist
es aber nicht! Da wird am Ende nochmal (versucht ^^) richtig
Kasse zu machen beim privaten kleinen Mann, bei dem man es
vermeintlich machen kann!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

So ists bei mir (der mit dem A7).

Nette Karre, aber mein Herz hängt nicht dran...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mein wagen ist genau durch diese Klausel in meinen Besitz gekommen. Bei der Abgabe wollte der Händler mehr "Entschädigung" für die Abnutzung haben (normale Gebrauchsspuren) als vertraglicher Restwert minus Marktwert beträgt. Und zwar deutlich mehr und ich streite nicht um 100 ?! Durfte das Fahrzeug erst über den Rechtsweg behalten.

Deswegen rate ich den privaten ohne Hebel (neues Leasing Fahrzeug bei gleicher Firma) unbedingt den Leasingvertrag genau zu studieren, denn ganz zum Schluss wird abgerechnet und jeder wagen hat nach 2-3 Jahren seine Gebrauchsspuren ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Vermutlich meint er die typische "Ballon"-Finanzierung (u.a. bei Mercedes), sehr geringe Anzahlung, sehr geringe Raten, dafür "Ablösesumme" am Ende der Laufzeit.

Immer locker bleiben.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Da Du von vertraglichem Restwert sprichst hattest du vermutlich einen Restwert Leasing Vertrag da in einem KM Leasing Vertrag eigentlich kein Restwert ausgewiesen wird bzw. dieser eigentlich nicht relevant ist da das Restwert Risiko bei der Bank oder dem Händer liegt.

Von Restwert Verträgen würde ich auch immer abraten, wenn sich nichtmal der Hersteller oder die Bank traut einen Restwert zu ermitteln wie soll man das als Privatperson tun.

Der Trend zu Restwertleasing nimmt aber gerade bei nicht deutschen Marken bzw. im Exotenbereich aber wieder massiv zu. Mercedes, BMW, VW und Audi bieten Privatkunden bspw. gar kein Restwertleasing mehr an während andere Hersteller wie Toyota etwa Privatkunden gar keine Leasingangebote mehr machen und im gewerblichen Bereich auch nur noch Restwertleasing anbieten was mich persönlich dazu veranlassen würde niemals einen Wagen dieser Hersteller zu nutzen.

Schönes Beispiel ist auch Chevrolet die bieten für absolut jedes Modell in Deutschland KM Leasing an bis auf den Camaro da sie angst haben auf den Kisten in drei vier Jahren zu sitzen für den gibt es nur Restwert Leasing das aber schon so ultra schlecht ist das man für die gleiche Rate einen doppelt so teuren BMW mit KM Leasing erhält.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ist schon sehr traurig, dass man mit 2500 Euro Netto sich in Deutschland kein Auto für ca. 30000 - 40000 Euro unterhalten kann. Ich bin sprachlos... was muss man alles noch leisten, um etwas im Leben zu erreichen...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

mit 2500 netto kann man sich sehr wohl ein Auto für 30 bis 40 k leisten. Nur ist es ziemlich dumm, so ein Auto bei dem Gehalt neu zu kaufen, wenn man Angestellter ist. Sowas kauft man sich in sehr gutem Zustand ca. 3-5 Jahre alt. Zuvor checkt man Gebrauchtwagenberichte über Zuverlässigkeit etc. , lässt sich für das Wunschauto ein Gutachten erstellen von TÜV, Dekra, GTÜ oder so und schließt eine Gebrauchtwagengarantie ab. Fertig. Da kann man richtig viel sparen.

Zu 2500 netto: Normalverdiener leben in DE mit 1600 netto (Median Vollzeit Nettoäquivalenzeinkommen!), also hat man 900 Euro mehr. Macht 11k pro Jahr, 3 Jahre sparen und man hat 33k zusammen.

Zumal man nicht alle 3 Jahre einen Neuwagen braucht und selbst wenn: man hat ja noch den Alten, den man verkaufen muss. Beispiel: ersten 3 Jahre spart man 33k zusammen, fährt 5 Jahre das Auto, verkauft diesen für 16k, während der 5 Jahre muss man nur noch 17 k sparen, also nur ca 250 pro Monat, schon kann man sich alle 5 Jahre einen 33k Wagen kaufen, WENN man als Privatmann so doof ist, um sich einen Neuwagen zu kaufen.

Neuwagen lohnen sich fast nur als Firmenwagen. Beispiel: 50k Auto inkl. MwST, der Unternehmer zahlt keine MwST, macht also ca. nur 40k für das Auto. Nun darf man das Auto laut Finanzamt über 6 Jahre abschreiben, man kann also knapp 7k pro Jahr von der Steuer absetzen, bringen ca. 3000 Euro netto pro Jahr, über 6 Jahre also 18k. Verkauft man 50k Auto nach 6 Jahren für sagen wir 20k, hatte man 20k Wertverlust auf den tatsächlich gezahlten Preis. 18k aber gabs vom Finanzamtwieder, heißt für 6 Jahre lang ein 50k Geschäftswagen fahren, hat man effektiv so gut wie nichts für das Auto gezahlt, ausser die Betriebskosten.
Der Privatmann dagegen hätte 50k bezahlt, 6 Jahre später für sagen wir 20k verkauft und hätte einen Verlust von 30k gemacht! daher NIEMALS Neuwagen kaufen als Privatmann.

Dein 30-40k Neuwagen bekommst 3-5 Jahre alt teils für um die 20k in sehr gutem Zustand und wer das mit 2500 netto nicht zusammen sparen kann, ist echt selber schuld.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich habe mir mal nahezu alle Beiträge hier durchgelesen und muss sagen es ist echt immer wieder amüsant hier im Forum. Zuerst einmal die Vergleiche von einem 20 Jahre alten Mercedes mit einem neuen Premium Fahrzeug :D Also wenn derjenige echt mit einem alten Mercedes (ich rede hier von alten also grade so alt, dass sie verbraucht aussehen aber noch nicht so alt, dass sie schon wieder Kultstatus haben) vor einer Nobeldisco vorfährt, dann macht er sich eindeutig lächerlich :D .. dann gehts weiter mit Leuten, die einfach nicht verstehen, dass andere eben Auto-Fans sind und gerne Auto fahren und gerne auch hochwertige Autos fahren, was einen großen Unterschied macht... Da kann man doch 100 mal mit dem Argument kommen was billiger ist und was nicht, natürlich ist ein Fiat Punto billiger als ein neuer 5er BMW, aber dafür fährt man eben einen neuen 5er BMW, manche finden das gut, andere nicht, ist doch jedem selbst überlassen, wofür er sein Geld ausgiebt.

Und zuletzt der Grund warum ich eigentlich nie etwas in diesem Forum poste: Glaubt ihr echt, ihr könnt die anderen von eurer Einstellung überzeugen?! Hier scheinen alle so festgefahren zu sein und überzeugt davon, dass sie recht haben, sodass die Diskussion immer weiter geht, weil jeder denkt: "nein, so kann man nicht argumentieren, ich hab doch eigentlich recht!" Genau deshalb ist wahrscheinlich auch dieser post von mir hier unnötig, aber vielleicht gibt es ja ein paar, die das auch so spaßig finden und doch meiner Meinung sind.

Um mal aufs Thema zu kommen, die Frage wurde schon beantwortet: ein Großteil der Premiumfahrzeuge sind Firmenwägen, ob von Angestellten oder Selbstständigen ist ja in diesem Fall egal.. Und da hier alle mit ihren tollen Autos protzen, lass ich das halt auch noch raus, mein/unser Fuhrpark: BMW 428i (nahezu Vollauslastung, Firmenwagen (selbstständig und nein, kein dönerladen)), BMW X3 (neu, auch Firmenwagen), BMW 528i und ein Golf Cabrio... ich gebe zu, das Gehalt ist auch deutlich über 2500 Netto und laut diesem Forum dürfte ich gar nicht so viel verdienen, da ich ja nur FH Abschluss habe :D

Wie man sieht bin ich auch Auto-Fan und ja ich weiß, es ist nicht die wirtschaftlichste Lösung ;)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Vielen Dank für diesen erfrischenden Beitrag!

Ich denke da genau so wie du. Gleiche Diskussion wie im Immobilien Thread.

Manche Menschen verspüren eben bei gewissen Dingen ein "haben wollen Gefühl". Völlig egal, ob wirtschaftlich Sinnvoll oder nicht. Wer was mit seinem Geld macht, ist ja zum Glück jedem selbst überlassen. So ging es mir bei meinem letzten Spaßkauf für die Rennstrecke auch...

Die 2500 Netto habe ich auch lange hinter mir gelassen... und das mit Ausbildung und nebenberuflichen FH-Studium ;-)

Lounge Gast schrieb:

Ich habe mir mal nahezu alle Beiträge hier durchgelesen und
muss sagen es ist echt immer wieder amüsant hier im Forum.
Zuerst einmal die Vergleiche von einem 20 Jahre alten
Mercedes mit einem neuen Premium Fahrzeug :D Also wenn
derjenige echt mit einem alten Mercedes (ich rede hier von
alten also grade so alt, dass sie verbraucht aussehen aber
noch nicht so alt, dass sie schon wieder Kultstatus haben)
vor einer Nobeldisco vorfährt, dann macht er sich eindeutig
lächerlich :D .. dann gehts weiter mit Leuten, die einfach
nicht verstehen, dass andere eben Auto-Fans sind und gerne
Auto fahren und gerne auch hochwertige Autos fahren, was
einen großen Unterschied macht... Da kann man doch 100 mal
mit dem Argument kommen was billiger ist und was nicht,
natürlich ist ein Fiat Punto billiger als ein neuer 5er BMW,
aber dafür fährt man eben einen neuen 5er BMW, manche finden
das gut, andere nicht, ist doch jedem selbst überlassen,
wofür er sein Geld ausgiebt.

Und zuletzt der Grund warum ich eigentlich nie etwas in
diesem Forum poste: Glaubt ihr echt, ihr könnt die anderen
von eurer Einstellung überzeugen?! Hier scheinen alle so
festgefahren zu sein und überzeugt davon, dass sie recht
haben, sodass die Diskussion immer weiter geht, weil jeder
denkt: "nein, so kann man nicht argumentieren, ich hab
doch eigentlich recht!" Genau deshalb ist wahrscheinlich
auch dieser post von mir hier unnötig, aber vielleicht gibt
es ja ein paar, die das auch so spaßig finden und doch meiner
Meinung sind.

Um mal aufs Thema zu kommen, die Frage wurde schon
beantwortet: ein Großteil der Premiumfahrzeuge sind
Firmenwägen, ob von Angestellten oder Selbstständigen ist ja
in diesem Fall egal.. Und da hier alle mit ihren tollen Autos
protzen, lass ich das halt auch noch raus, mein/unser
Fuhrpark: BMW 428i (nahezu Vollauslastung, Firmenwagen
(selbstständig und nein, kein dönerladen)), BMW X3 (neu, auch
Firmenwagen), BMW 528i und ein Golf Cabrio... ich gebe zu,
das Gehalt ist auch deutlich über 2500 Netto und laut diesem
Forum dürfte ich gar nicht so viel verdienen, da ich ja nur
FH Abschluss habe :D

Wie man sieht bin ich auch Auto-Fan und ja ich weiß, es ist
nicht die wirtschaftlichste Lösung ;)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Leisten an sich können sich das nicht so viele!
Aber mit der Bank im Rücken ist man kurzfristig sehr stark. Schwach allerdings mit einem bspw. 70k Auto auf der Strasse zu parken und in seine 2 Zimmer Wohnung die Treppe hochzulaufen um die 43 qm, voller Stolz über das sich "geleistete" Auto, zu erfüllen. Oder noch besser, gar bei Mami wohnen und sich bekochen lassen. Die Rente der Eltern bezahlt ja die Bleibe und das tägliche Essen!
Mann oh mann würde ich mich schämen....

Die Prioritätenwahl ist bei jedem Mensch anders, wobei ich hier schon eine Korrelation zwischen Bildung und Herkunft erkennen kann.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Genau deshalb kaufe ich stets gebrauchte mit 5 bis 7 Jahren. (Audi oder Volvo oder VW) und zahle bar.

Eine Autoanschaffung muss man aus der Hüfte schießen können.

Wer allerdings einen neuen A6 oder 5er BMW braucht, um sich als Teil der Gesellschaft zu fühlen, wird wohl meist finanzieren müssen.

Lounge Gast schrieb:

Leisten an sich können sich das nicht so viele!
Aber mit der Bank im Rücken ist man kurzfristig sehr stark.
Schwach allerdings mit einem bspw. 70k Auto auf der Strasse
zu parken und in seine 2 Zimmer Wohnung die Treppe
hochzulaufen um die 43 qm, voller Stolz über das sich
"geleistete" Auto, zu erfüllen. Oder noch besser,
gar bei Mami wohnen und sich bekochen lassen. Die Rente der
Eltern bezahlt ja die Bleibe und das tägliche Essen!
Mann oh mann würde ich mich schämen....

Die Prioritätenwahl ist bei jedem Mensch anders, wobei ich
hier schon eine Korrelation zwischen Bildung und Herkunft
erkennen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wie oft soll dieses Ammenmärchen hier eigentlich noch wiederholt werden, dass 2500 Netto viel seien?

Leute, das ist bei einem Hauptschul-IGM-Bandklopper Standard!!! Mit steuerfreien Zuschlägen für Feiertags- und Wochenendarbeit kommt der bald auf 3000 Netto!!! Die Jungs fahren alle schon mindestens V6 Karren und sehen das als normal an.

Anderes Beispiel: Maschinenführer bei Bosch. 4000 Netto! Vom Betriebsrat offiziell bestätigt in der Wiwo. Aufwachen Leute und sich nicht an Peanuts wie 2500 Netto aufgeilen, wo ihr mit der Summe in der VW Betriebskantine schallend ausgelachtet werdet als Akademiker.

Lounge Gast schrieb:

Ist schon sehr traurig, dass man mit 2500 Euro Netto sich in
Deutschland kein Auto für ca. 30000 - 40000 Euro unterhalten
kann. Ich bin sprachlos... was muss man alles noch leisten,
um etwas im Leben zu erreichen...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Wie oft soll dieses Ammenmärchen hier eigentlich noch wiederholt werden, dass 2500 Netto viel seien?
Leute, das ist bei einem Hauptschul-IGM-Bandklopper Standard!"

Wie oft wird der IGM-Bandarbeiter Vergleich noch angeführt?

Ob 2500 Euro viel oder wenig ist hängt immer vom Vergleich ab. Man kann sich mit dem VW-Bandklopper vergleichen, der durch Zulagen auf 3000 netto kommt oder man kann sich mit einer Altenpflegerin mit 1200 netto vergleichen.

Man kann auch einfach zufrieden sein mit dem was man hat. Das ständige Streben nach besser, weiter, mehr, größer soll wohin führen?

Ich hab mit 33 jetzt die 2500 netto erreicht und bin tlw. echt erstaunt, wie unzufrieden und niedergeschlagen manche Kollegen im Büro sind, weil es nicht so schnell "weiter" geht wie erhofft. Wenn man anfängt zufrieden mit dem zu sein was man hat ist man nicht anfällig für Vergleiche in Form von Autos und Immobilien. Hört einfach mit dem ständigen Vergleichen nach oben auf und ihr werdet sehen, wie "frei" ihr plötzlich seid.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Wie oft soll dieses Ammenmärchen hier eigentlich noch wiederholt werden, dass 2500 Netto viel seien?"

Für den Top Maschinenfüher im hochsitz-Tarif bei Bosch ist es vielleicht nicht viel...
für Studenten und WIWI-Berufseinsteiger halt schon..

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ja während er am WE am arbeitet und Freitag Abends Nachschicht machen muss, sitze ich mit Kumpels und trink mir ein cocktail und deshalb kriegt er die 3000? wenn überhaupt. Und als Maschinenführer 4000? zu verdienen, das glaube ich nicht mit Stk. 3 sind es mehr ala 6000? Brutto

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Schon lustig, dass man sich für Vergleiche immer die Bestverdiener aussucht.
Wie wäre es, wenn wir mal Juristen mit Top-Abschluss hernehmen, die bei Großkanzleien mehr als 100k schon zum Einstieg bekommen? Ist jeder Akademiker der mit weniger einsteigt ein Versager?

Solche Vergleiche sind absoluter Käse, der normale Industriemechaniker geht mit weniger als 2.000 netto nach Hause, auch mit 20 Jahren Berufserfahrung. Und der durchschnittliche BWLer verdient im Schnitt eben auch "nur" etwa 65k brutto. Dieser durchschnittliche BWLer hat auch schon einige Jahre Berufserfahrung und ist wahrscheinlich Anfang 40. Übrigens hat der durchschnittliche BWLer auch keinen Firmenwagen, denn die meisten nehmen einfach typische Verwaltungsaufgaben war, wofür man sowas eher selten benötigt.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

2500 Netto sind mit Kinderfreibeträgen und anderen Steuerklassen auch ganz anders zu erreichen als mit Steuerklasse eins... Da schmelzen die ca 4 Riesen von nem Assistenzarzt in der Notaufnahme auch auf ca 2.3 zusammen...
Normale Wald&Wiesen Anwälte sind froh wenn sie das überhaupt erreichen....

Und ja, andere verdienen das ganz ohne Studium auf dem Bau und sauen sich ihr "Premium-"Auto dort zu.. und andere halt nicht...

Welches Auto man fährt ist halt deutsche kleinbügerliche Neidhammel Marotte. Gute groß ausgestattete Autos zu kaufen ist an sich auch fast für jeden erreichbar die gibts gebraucht bei uns im Vergleich zu anderswo eigentlich nachgeschmissen, und auch weil sich die Leute lieber nen neuen VW Polo finanzieren.
Wenn die Maschine was taugt ist es auch egal ob die 1 5 oder 15, oder gar 20 jahre alt ist. Mehr als von A nach B bringen sie einen nicht, saufen tun die Benziner unter 3,3L im Prinzip auch alle dasselbe und wirklich neu ist ja eigentlich nur dieses ganze nervige Naviceiver spielzeug.

Das es Schwachsinn ist große Teile seines eigenen Geldes für ein Auto auszugeben das schneller an Wert verliert als es fährt sollte eigentlich jedem kleinen Kaufmann klar sein.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Bei uns im Ruhrgebiet sieht man fast nur Bushido-Doubles in neuen S-Klassen, CLS, X5 und sogar Panamera patroullieren. Ich bezweifle, dass die jemals eine Uni von Innen gesehen haben.

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