Ihr seid schon n komischer Haufen, aber das ist man ja von Wiwis im Allgemeinen gewohnt. Keine Ahnung von den Konzernen und direkt so negativ. Es ist doch zunächst einmal die Frage, was man will als Bewerber. Die Debeka und die Allianz sind ganz verschiedene Firmen und die Allianz weiß mittlerweile, daß ihr Name zählt, entsprechend zahlen sie auch (schlechter) als zu besseren Zeiten. Außerdem ist die Allianz ihren Investoren etwas (Geld) schuldig, welches sie sich von den Kunden holen und ganz sicher nicht einem einfachen Mitarbeiter geben. Zudem finanzieren sie massiv in Werbung, was die Debeka gar nicht macht. Ich würde aber mal vermuten, daß man bei der Allianz deutlich besser Karriere machen kann, wenn man im richtigen Sektor landet. Allerdings habe ich noch nie erlebt, daß man so schnell interessante Tätigkeiten ausführen kann wie bei der Debeka. Der Verein ist deutlich kleiner und damit kommt man - vorausgesetzt man landet eben nicht in einer Abteilung, in der jeder gleich ist und Lieschen Müller Tätigkeiten ausführt (call center oder scann Stelle oder sowas) - sehr schnell an sehr interessante Tätigkeiten. Also wenn man jetzt nicht grad bwler ist. Ich weiß wovon ich rede, weil ich viele Leute kenne, die in der Hauptverwaltung arbeiten. In den Vertrieb würde ich allerdings nicht gehen wollen. Es wäre, grad für Wiwis, doch viel eher die Frage zu einer Unternehmensberatung zu gehen, die nehmen jeden und bilden ihn dann entsprechend aus. Wenn man dann nach ca 3 Jahren in ein richtiges Unternehmen geht, erhält man meistens deutlich mehr Gehalt, als Leute, die dort gelernt haben und üblicherweise kann man sehr gut labern und dafür gelobt werden. Übrigens, was die Debeka angeht, andere Versicherer lecken sich die Finger nach Leuten, die von ihr ausgebildet wurden (d.h. nach dem Abi 3 Jahre Berufsausbildung).
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