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Berufseinstieg: Wo & WieVertrieb

Außendienst

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WiWi Gast

Außendienst

Hallo Leute,

ich habe neulich ne Anzeige in der Zeitung geschaltet bzgl. Stellengesuche. Natürlich habe ich nur Mist bekommen. Ca. 10 x Anschriften für ne Stelle im Außendienst von Versicherungen und Banken.
Eigentlich wollte ich so etwas nie machen. Aber mittlerweile (zahlreiche Absagen)... Ich meine, das wäre immerhin ne gute Vertriebserfahrung im Lebenslauf und ewig will ich das ja auch nicht machen. Was ratet Ihr mir? Irgendjemand in der gleichen Lage?

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WiWi Gast

Re: Außendienst

Geht mir sehr ähnlich. Möchte gerne ins Marketing, nur leider ist das Gros der interessanten Stellenangebote für Berufserfahrene. Auf der anderen Seite werden immer mehr Nachwuchsprogramme im Bereich Vertrieb angeboten, für die ich auch schon bei Vorstellungsgesprächen bzw. Auswahlverfahren war. Meine große Liebe ist Vertrieb nicht, aber wenn mans ins Marketing möchte, ist ja eine gewisse Vertriebserfahrung durchaus des öfteren gefordert. Deshalb habe ich die Hoffnung, mal nach einiger Zeit wechseln zu können.

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WiWi Gast

Re: Außendienst

Hallo erster Kollege. Habe auch schon ein paar mal selber
Anzeigen für 30 - 45 Euro geschaltet. Auch bei mir kam
nur Müll an. 2-8 Angbote, aber nur Zeitarbeitsfirmen die
von mir eine Bewerbung wollten, Versicherungen die
Vertreter (Klinkenputzer) suchten ohne Festgehalt dafür mit
Provision und sonstiger Schrott. Kann ich nicht weiterempfehlen.
Grosse Unternehmen bekommen im Jahr bis zu 40.000
Initiativbewerbungen (Siemens, etc). Die haben es nicht
nötig sich auf so eine Anzeige zu melden.

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WiWi Gast

Re: Außendienst

Hallo,

der Außendienst ist nur etwas für Leute, die das wirklich wollen, wobei natürlich auch noch unterschieden werden muß zwischen Vertrieb und "sonstigen" AD`lern. Als Zwischenlösung ist der Vertriebs-AD völlig ungeeignet, wenn derjenige nicht wirklich voll dahinter steht und wirklich Einsatz zeigt. Andernfalls ist die "Karriere" schneller zuende als man denkt.

Nicht ohne Grund gibt es bei den meisten Vertrieblern nur eine rel. geringe Grundabsicherung und entsprechende variable Anteile. Wenn man dann aber entsprechenden Einsatz zeigt, kann in den allermeisten Fällen richtig viel Geld verdient werden.

Vielleicht als Tip.

Überprüf doch mal, welche Branche oder welches Produkt Dir Spaß machen könnte, daß Du vertreiben möchtest. Dann ruf den entsprechenden Vertriebsleiter an und frag einfach mal nach. Zu einem Infogespräch wird es in vielen Fällen kommen, wenn Du in der Lage bist zu zeigen, daß Du Interesse wecken kannst. Nämlich an Dir. Soviel zum Thema Marketing.

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WiWi Gast

Re: Außendienst

@all

Ich hab jetzt ne zeit ad gemacht (bin dipl. kfm) bei einem mobilfunkunternehmen, kann nur sagen wer viel einsatz zeigt und vertrieblich geschickt ist, kann sehr schnell sehr viel geld verdienen (also ich war sehr zufrieden, zumindest finanziell) nachteil an der sache ist, es ist in keinster weise befriedigend, sprich ich hab mich die ganze zeit gefragt warum ich studiert habe...

jetzt bin ich wieder auf jobsuch, ganz klar im vertrieb aber nicht dieses klinkenputzen

geht in euch, passt das zu euch, monetär ist es auf jeden fall lohnenswert, wenn ich nicht gegangen wäre hätte ich dieses jahr 50k verdient + Audi A4 (bei 100 % Zielerfüllung, die ich immer hatte)

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WiWi Gast

an den ersten

Bei mir auch so.

Versicherungen etc. suchen Leute, weil sie alle nix mehr groß verkaufen und so hoffen, Du versicherst gleich Deine ganze Familie und Freunde usw.

Der Markt ist tot, spreche aus Erfahrungen und habe Kenntnis von Leuten aus der Branche.

Zu 14 haben wir bei der Deutschen Ärzte Finanz angefangen. Nur Klinkenputzen bei überarbeiteten Ärzten im Krankenhaus ...
Totaler Quark, wenig Resultate.
Nach 6 Monaten waren noch 4 Leute übrig, obwohl nur 6 !!! Verträge (egal, was) im ersten halben Jahr Pflicht waren !!

Nach 12 Monaten ist keiner mehr dabei ...

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WiWi Gast

Re: an den ersten

so ein Schwachsinnsbeitrag!!

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WiWi Gast

was ist Schwachsinn ?

kurze arme Beiträge, die sind Schwachsinn ...

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WiWi Gast

Re: was ist Schwachsinn ?

nach 12 monaten von erfahrung sprechen grenzt für mich an grössenwahn. nach 12 monaten beginnt der richtige ad erst. dann hast du ein jahr lang die turklinken poliert und dir nen namen gemacht und was viel wichtiger ist im vertrieb vertrauen aufgebaut.

wer also im ad karriere machen möchte sollte schon mal durchhaltevermögen besitzen, dazu eine grosse portion selbstdisziplin und menschenfreundlichkeit wäre auch nicht schlecht.

wer sich mit diesen haupteigenschaften identifizieren kann, kann auch als handelsvertreter arbeiten, denn dieser typ mensch wird im ad erfolg haben.

okay, ein gutes produkt wäre vielleicht auch nicht verkehrt ;-)

zu dem kommentar der markt ist "tot".

ausgemachter blödsinn. man nennt so etwas wettbewerb. habe am 1.1.06 eine kosmetik fach- und grosshandlung gegründet und es läuft hervorragend. und das obwohl es grob geschätzt 1 millionen anbieter gibt.

heute haben wir einen durchaus gesättigten markt in dem gilt sich was vom milliardenschweren kuchen abzuschneiden. und guter aussendienst + hervorragendem kundenservice sind der schlüssel zum erfolg.

was es schwierig macht gute mitarbeiter zu finden, denn diese kommen mit vorstellungen wie 35000 p.a. fixum + dienstwagen natürlich min. golfgrösse + mobile + laptop.
aus erfahrung kann ich sagen, dass leute die schon so zu den vorstellungsgesprächen kommen in 90% der fälle nieten sind. es sind dann die die gepflegt die füße hochlegen und erst mal einen auf dicke hose machen.

wir zahlen unseren mitarbeitern eine umsatzbeteiligung aller umsätze in ihrem vertriebsgebiet + mobile. klingt natürlich erbärmlich aber motiviert nicht nur kunden zu gewinnen sondern auch zu betreuen, denn die generieren, da wir ja verbrauchsgüter vertreiben immer wieder umsätze.
klingt bereits besser, oder?
und wenn es dann noch ein gutes backoffice gibt das dem mitarbeiter den rücken freihält und er 90% seiner zeit im markt verbringt, dann ist das schon phantastisch.

tschuldigung,dass das fast wie ne stellenausschreibung klingt, aber solche kommentare regen mich kollossal auf.

viel erfolg

gruss aus düsseldorf

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WiWi Gast

Versicherungen vs. Kosmetik

Gut gemacht mit Deiner Selbständigkeit !

Aber bitte nicht Versicherungsbranche mit Kosmetik vergleichen !!!

Autos werden auch jeden Tag gekauft, aber doch sicher auch keine V8-Motoren von 1973 mit 3-Gang-Automatik und Verbrauch von 20 L/100 km.

Zieh also Vegleiche in Deiner Branche, aber vergleiche diese nicht mit Außendienst bei Versicherungen !

Danke !

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WiWi Gast

Re: Versicherungen vs. Kosmetik

vielen dank!

dennoch möchte ich dir widersprechen, hab seinerzeit bei einer versicherung gelernt und war 5 jahre im aussendienst und verfolge immer noch die geschehnisse und halte alte verbindungen aufrecht und ich kann dir sagen, es brummt im bereich versicherungen. gut der run auf die steuerbefreite lebensversicherung ist vorbei (nachdem ja 2004 die höchsten jahresumsätze seit es versicherungen gibt generiert wurden) aber dafür ist die betriebliche altersversorgung im moment ein grosses thema und so weiter und so fort.

natürlich ist eine versicherung nicht grundsätzlich ein verbrauchsprodukt, aber gerade bei sparten die keine rücklagen bilden also risikoversicherungen prüft und wechselt man jährlich wenn preis und leistung stimmen. ausserdem kommt dann kontinuität zum tragen. wenn du einen kunden lange betreust wobei meine 5 jahre auch nicht unbedingt lange war, dann ergeben sich soviele sachverhalte wo du immer wieder produkte plazieren kannst, oder verträge erweiterst, umschreibst und da fliesst meistens geld. dein kunde wird älter 1. job, frau , familie eigenheim,selbstständigkeit, es gibt soviele anlässe mit dem kunden zu sprechen und geschäft zu generieren.dazu kommen die ganzen festen termine: bauspar stichtage, berufsanfänger, kündigungstermine, studienabgänger, und wenn du ganz abgebrüht bist neugeborenen akquise. also du siehst es gibt gerade in der branche weitaus mehr anlässe den kunden zu kontaktieren als im kosmetischen bereich.

fazit: du hast recht der vergleich hinkt und zwar genau gegensätzlich zu dem was du glaubst

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WiWi Gast

seinerzeit

dann empfehle ich Dir doch, wieder in der Versicherungsbranche Fuß zu fassen, wenn es so sehr einfach ist.

auch ich habe dort eine Ausbildung gemacht und im Außendienst gearbeitet, vor dem Studium. da waren die Zeiten anders !

wenn es dort brummen würde, dann wäre ich dort gerne aktiv.

ich bezweifle nicht den Sinn von Versicherungen, aber viel machen kannste dort zur Zeit eben nicht. auch ich spreche von Erfahrung, Kenntnissen und von Kollegen, die sich nun nach anderen Dingen umgucken.

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WiWi Gast

Aussendienst

Hallo,
habe genügend Erfahrung im Bereich Aussendienst gesammelt. Ich war Azubi bei Europas größter Versicherung. Kann nur davon abraten. Mittlerweile sind alle Aussendienst Azubis weg (Innendienst o. andere Tätigkeiten) oder absolut frustriert. Aussendienst ist nur für welche was die 1000 % überzeugt sind. Du musst teilweise totalen Schrott verkaufen hinter dem du gar nicht stehst. Laufend geht dir jemand auf den Sack weil die Zahlen nicht stimmen. Niemand motiviert dich und wenn es ganz schlecht läuft wirst du jeden Tag angerufen und musst Bericht erstatten. Mein Selbstbewusstsein ist ganz gut, aber so was zwingt einen teilweise in die Knie. Du gehst nur mit ner miene auf arbeit und hast gar keinen spass mehr. ich liebe eigentlich diesen Job (aber nur innendienst). habe mittlerweile Bwl studiert und werde jetzt fertig. hoffe ich habe mehr erfolg!!! hoffe konnte dir weiter helfen!

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WiWi Gast

Kunden kontaktieren

Bei Versicherungen Kunden kontaktieren ... ha ha ha.

Kontaktieren kann man echt jeden. Aber was daraus folgt, ist doch maßgeblich.

Und viele Leute sind nicht unbegründet negativ dem Thema Versicherungen gegenüber eingestellt.

Schwarze Schafe zuhauf, leider, darunter leiden dann auch die guten Vertreter.

Viele Versicherungsgesellschaften sind Müll, es gibt nur wenige gute.

Und die Leute brauchen Versicherungen, ja sicher. Aber deswegen wollen sie sich trotzdem nicht damit beschäftigen oder sich den hundertsten Vetreter anhören ...

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WiWi Gast

Re: Kunden kontaktieren

Ich würde mich nicht unbedingt als schwarzes Schaf bezeichnen. Ich habe (vielleicht einer der wenigen) immer versucht die Kunden bedarfsgerecht zu beraten und nie was aufzuschwatzen. Das hat vielen auch gefallen, aber ist natürlich nicht so toll für das Geschäft.
Leider sind viel zu viele wie du sagst negativ bezüglich Versicherungen eingestellt. Deshalb ist es auch sauschwer Termine zu bekommen. Auf 10 Anrufe hast du wenn es gut geht vielleicht 1 Termin, aber das nur mit viel Überredungskunst. Habe auch bei der Deutschen Bank mal gearbeitet. (Praktika) Da sieht man, dass das Verhältnis schon ganz anders ist. So ziemlich jeder Anruf einen Termin. ABER!!!! Die Angestellten dort haben auch nichts mehr zu lachen und wenn die ihre Zahlen nicht bringen ist auch sense!

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WiWi Gast

Schwarze Schafe

Nee nee, ich meinte auch gar nicht Dich, wenn ich von den schwarzen Schafen spreche ! Nicht so verstehen, bitte.

Wenn Du eine Ausbidlung in dem Bereich gemacht hast, dann hast Du auch Ahnung von der Sache und laberst keinen Scheiß gegenüber den Kunden.

Aber es tummeln sich völlig legal sehr viele Deppen in dieser Branche, die nur Schrott vertreiben, aber die Versicherungen in dem gesättigten Markt müssen das auch so wollen, sonst kriegen sie nix in die Kasse.

Deswegen reizt mich Außendienst in Versicherungen gar nicht mehr. Schon gar nicht in irgendeinem Versicherungsunternehmen.

Ich habe Angebote gehabt und hätte es nur getan, weil ich da noch keine anderen ideen hatte.

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WiWi Gast

Re: Schwarze Schafe

Naja, nur weil man ne ausbildung darin hat, heisst das nicht, dass man gutes verkauft. Du bekommst als Azubi schon wahnsinnige vorgaben. Um die zu erfüllen MUSST du scheiss verkaufen und kräftig drücken. Anders erfüllst du die Ziele nicht. Dafür bin ich aber zu ehrlich und kann das auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Schwarze Schafe gibt es adaher viele! Leider! Daher werde ich trotz Schwerpunkt Finanzdienstleistungen nicht wieder dort anfangen. Wenn dann nur im Innendienst. Aber da sind meine Chancen zu gering, da ich zulange raus bin und es auch genug gibt. Leider! Innendienst, also Schäden und Verträge bearbeiten ist dagegen wahnsinnig interessant!

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WiWi Gast

ja

so gesehen haste recht, dass man viel quatsch verkaufen muss.

die leute haben ja schon alle versicherungen. alle anderen wollen nicht oder haben kein geld oder was auch immer oder sind krank und nicht aufnahmefähig.

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WiWi Gast

Re: ja

naja, ich habe festgestellt, dass die meisten zu wenig haben, gerade was altersvorsorge oder unfallversicherung angeht. Das ist ja in der heutigen Zeit gerade wichtig. Ist aber schwer einen zu überzeugen. Gerade des Geldes wegen. Wenn man ne vernüftige (private) Rente haben will, muss man schon etwas ausgeben.
Fazit wenn du aber einen was aufkwatschst der kaum Geld hat: nach n paar jahren wird der Vertrag "storniert" und die Provision ist auch pfutsch. Das ist übrigens auch Sch... bei den Versicherungen. Du hast nur ein geringes Fixum. Der Rest ist Provision. Also läuft es mal n Monat schlecht, hast du auch kaum Geld. (manche weniger als 500 Euro) Manche Versicherer bieten viel Geld an. nachteil ist aber das in diesem höheren Gehalt schon ein gewisser Umsatz eingerechnet ist, den du ersteinmal erwirtschaften musst. erst wenn du drüber hinaus bist gibt es mehr geld. am ende des Jahres wird abgerechnet und wenn du schlecht warst musst du teilweise wegen dem eingerechneten umsatz zurückzahlen. also lass lieber die finger davon. ich gehe nie wieder in der aussendienst. lieber bin ich arbeitslos oder gehe kellnern.

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WiWi Gast

doch

außendienst schon, aber nicht für finanzprodukte !!

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WiWi Gast

Re: doch

außerhalb der finanzbranche gibt es auch ad jobs in denen es genau oben beschriebene vergütungen, 3xk fix + prov + wagen + fone + laptop, beispiele sind dräger, vodafone, ups,........

im allg. gilt ja das der vertrieb akademisiert wird und viele jobs in denen es früher keine hochschulabsolventen gab heute damit aufgefüllt werden, bei guter arbeit winken durch prov. gute verdienst- und aufstiegschancen sowie branchenübergreifende beschäftigungsmögl. denn verkauft wird immer und jeder verdammte markt und jede branche ist heutzutage gesättigt, wir befinden uns also auf einem verdrängungsmarkt und wer hier die bessere schnellere effizientere sales force hat wir den erfolg ernten und auch große nahmhafte unternehmen beschäftigen außendienstler (teilweise durch klassische kaltakquise) kunden gewinnen möchte: z.b. BMW, DaimlerChrysler, (Audi), Vodafone, UPS, die Pharmindustrie bei ätzten und apotheken. Da steht der außendienstler wie ein vorwerk-staubsaugervertreter an der tür, klinglet oder geht direkt rein und versucht sein produkt zu verkaufen. jo so gehts, aber mit einem guten produkt ist das halb so schlimm und oben genannte unternehmen gehen natürlich nur zu firmenkunden und nicht na die haustüre, also keine angst, wenns klingelt, neimand will euch einen neuen bmw an der haustür verkaufen, nur vorwerk klingelt natürlich auch bei privat (und macht so immerhin einen mrd-umsatz). also dann

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WiWi Gast

Re: doch

ich war viel kalt unterwegs - private produkte versteht sich - in den verschiedensten regionen - dorf, kleinstadt, großstadt - ich weiß nicht wie es bei den von dir genannten firmen aussieht, aber bei versicherung bekommst du von so ziemlich jeden die türe vor der nase zugeknallt.
Ich persönlich kann ad bei der Versicherung nicht mt meinem gewissen vereinbaren und den kunden irgendeinen mist aufreden, zumal ich halb aufm dorf wohne und man die leute tagtäglich wieder sieht, wen man scheiss verkauft oder die mal nicht zahlen ist das schnell rum und man hats bei jedem versaut. Das is halt so aufm dorf. da nützt auch keine überzeugungskraft. Ad ist also nur was für hartgesottene! Ich habe meine erfahrungen gesammelt und mir reicht es.

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WiWi Gast

Re: ja

Also ich mach seit ca. einem halben Jahr einen Ausbildung als Versicherungskauffrau Außendienst. Ich muss dir schon recht geben, dass diese Branche echt hart ist, vor allem wenn man verkaufen sollte/muss und Azubi ist und noch gar keine Ahnung hat. Die Leute schätzen überhaupt nicht wie man sich den Arsch aufreist um alles zu lernen und das man den ganzen Tag arbeitet....der Job ist echt kein Zuckerschlecken.

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WiWi Gast

@ Vorrednerin

wo machst Du das ?

ich hatte damals ein Ausbildung als Vers.kfm. gemacht bei der Debeka.
Da konnten wir noch mit dem Finanztest usw. wedeln. Heute verkaufen selbst die alten Kollegen nicht mehr die Welt.

Problem auch, was Du merken wirst, es gibt zu viele Schwachköppe in der Branche.

In Belgien und bspw. dürfen nur Leute mit besonderen Kenntnissen und Studium (!?) Versicherungen verkaufen. Der Beruf gilt als ehrenwert ...

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WiWi Gast

Re: @ Vorrednerin

hallo habe auch ne ausbildung bei der versicherung gemacht, kann nur jedem raten, der nicht der geborene verkäufer ist die finger davon zu lassen, das leben dort ist echt hart, zumal man dort wahnsinnigen verkaufsdruck hat, man wird nur angeschissen, kaum motiviert und einem wird unterstellt, dass man faul ist, obwohl man 10 termine am tag hat, es zählen idR nur verträge die richtig kohle bringen (altersvorsorge) und genau das ist heutzutage richtig schwer, problem ist auch produkte zu verkaufen hinter den du gar nicht stehst,
auf grund dessen, dass es auch viel schwarze schafe in der branche gibt, sind viele leute sehr pessimistisch dir gegenüber eingestellt und du hast es selbst als bomben verkäufer schwer,
also, eher die finger davon lassen ist meine meinung

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WiWi Gast

Re: @ Vorrednerin

10 Termine - AM TAG !!!! ich glaub es hackt.
Wie wiel Zeit verbringst Du denn da bei deinen Kunden so ca. ?? Wenn es ein echter Termin ist, wohl nicht unter einer Stunde > also, 10h Beratung am Tag. Dazwischen Auto fahren, und, nicht zu vergessen, muss man ja neue Termine für die nächste Woche machen.... Also schätz ich mal Du arbeitest so in etwa 20h am Tag. Da musst Du so Scheisse aussehen - klar das Du nix verkaufst.

Mal im Ernst: Ich kenne einige Versicherungsvertreter und -makler.
Einige sind eben einfach gut, d.h. sie sind fleissig (ergo: viel telefonieren wegen der Termine - weiter oben stand mal dass jemand aus 10 Anrufen einen Termin macht - RESPEKT!! :-) ich denke 1:50 ist real), haben ein dickes Fell (Absagen ohne Ende) und können - wenn sie mal einen Termin haben - auch noch überzeugen (weil sie Ahnung haben und gute Verkäufer sind).
Ich kenn auch andere die bringens halt einfach nicht! Für mich wär das auch nix. Du musst 7 Tage 24h erreichbar sein für deine Kunden (Schadensfälle, Fragen etc.) ansonsten bist Du weg vom Fenster.

Wer sich das alles zutraut und natürlich Durchhaltevermögen hat, der kann es durchaus versuchen. Allerdings dauert es i.d.R. ein paar Jahre bis man ordentlich Geld verdient.

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WiWi Gast

Re: @ Vorrednerin

mit den 10 terminen ist ja nicht immer so, wenn du aber dir viele termine (an einem tag) in einem begrenzten gebiet legst, z.b. bei der telefonakuise nur in der strasse/ gebiet anrufen, geht es schon, ist aber nicht an der tagesordnung, z.b. frühs kannst du ja getrost zu rentnern gehen, ab 8 wollen die dich gerne sehen, viele können aber erst um 8, 9 oder gar 10 uhr, über den tag verteilt sind das leicht mal 10 bis 12 stunden, bei manchen leuten bist du nur 30 min, bei manchen 2 stunden, das geht schon, manche termine kommen dann eher zufällig mal dazwischen, im gleichen gebiet (z.b. wegen schaden), den kannst du auch gleich noch was anbieten usw. aber wie gesagt es ist schon ziemlich schwer überhaupt termine zu bekommen, oft sagen die leute kurz vorher aber, weil sie doch schiss haben
ich mache das ganze aber nicht mehr, ad ist für mich das letzte, habe zwar ne "dicke haut", aber will den leuten auch noch am nächsten tag in die augen gucken können, das geht hier aufm dorf nicht.....
also werde jetzt mit studium fertig, und gehe auch nie wieder in den ad, innendienst könnte ich mir ganz gut vorstellen, jedoch nur schadenbearbeitung, aber erstens ist das nach der langen zeit ziemlich schwer, vers. bauen auch dort ab + versicherungsrechtwissen ist auch schon ziemlich veraltet...mal sehen...
denke aber es kommt sicherlich auch drauf an wo man verkauft - dorf, grossstadt....usw. habe alles mitgemacht und unterschiedliche erfolge erzielt

antworten
WiWi Gast

Große Versicherungsgesellschaften?

Hallo!

Könnten sich bitte bitte noch Leute melden, die bei großen Versicherungsgesellschaften im AD tätig sind?

Besonders interessiert mich, ob der Markt für Altersvorsorge jetzt am Anfang einer unwahrscheinlichen Boom-Phase ist, oder ob jetzt schon allen die im Monat 100 Öschis übrig haben etwas "reingedrückt" wurde und somit nix mehr geht.

Grüße und Danke.

antworten
WiWi Gast

Re: Große Versicherungsgesellschaften?

hallo,

also ich bin auch bei einer grossen gesellschaft im ad tätig. 2006 habe ich meine ausbildung zum aussendienst erfolgreich beebdet. das in diesem bereich druck herrscht ist mir schon sehr früh aufgefallen. aber eines ist ja mal klar: wenn ich erfolg habe, dann ist die welt in ordnung. wenn aber kein erfolg da ist, geht alles in den bach. aber das werdet ihr sicherlich alle kennen.
weiterhin ist mir aufgefallen, theorie und praxis liegen ewigkeiten entfernt in diesem bereich. ich bin sehr fleissig und ahbe auch ein dickes fell, das möchte ich mal behaupten, aber im moment ist es mehr als schleppend. die ganze branche redet von der riester rente. das da alle sooo wild drauf sind kann ich gar nicht vermerken...gar nicht.
in solch einer situation kommen dann sofort existenzsorgen auf, vielleicht kennt das der ein oder andere von euch.

na ja, wenn es läuft rennt man mit einem lachen durch die welt..alles ist gut!!!!!

freue mich über eine antort

gruss an alle ad

antworten
WiWi Gast

Re: Große Versicherungsgesellschaften?

Also ich habe ein BA Stuium bei derR+V Versicherung gemacht. 2.größter Versicherer nach der Allianz. Schöner Vertriebsweg durch die Volksbanken. Du bist als Bezirksleiter zuständig dass dein Gebiet läuft bekommst einen vorschuß ca. 3000 im Monat musst du aber voll ins verdienen bringen. Vorteil alles was banker selber schreiben fließt dir trotzdem voll zu an provision.

Ein durchschnittlicher BL verdient ca. 40-50tausend. 14 Gehälter R+V ein sehr AN freundliches Unternehmen.

KOmmt aber auch ganz auf die Bank an und ob die Banker dort selber Ziele im Versicherungsgeschäft haben

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