Ja, und in Deinem Schülerpraktikum hast Du dann auch nur gesehen, wie das schöne Geld in die Kasse reinkam. Die Kosten hast Du nicht gesehen.
Umsatz vs. Gewinn, das ist hier entscheidend!
Außerdem war die Rede von einem "Brötchenverkäufer mit Standort am Hbf einer grossstadt", s. letzter Post vom 6.2.
Zuletzt: Dein Dorfbäcker verkauft seine 1000 Brötchen sicher nicht für 3Euro pro Stück, sondern für 30 Cent! Weil die lieben Deutschen sonst lieber 2km weiterfahren zu Lidl/Aldi/Netto. Da hat er über Brötchen allein mal nur 300 Euro UMSATZ - und das für den Knochenjob...
Wer meint, eine Bäckerei sei eine Goldgrube - warum macht er dann keine auf? Hier in Köln machen die Bäckereien zu und werden (bestenfalls) durch lokale Ketten, ansosnten eher durch Backwerk und Co ersetzt. Gegen die kann kein Handwerksbäcker gewinnen, solange beim Volk die Mentalität "Geiz ist geil" vorherrscht - und diese Mentalität herrscht gerade bei uns jüngeren ganz deutlich vor. S. jeden einzelnen Post hier im Forum.
Lounge Gast schrieb:
An den Poster über mir: Man muss doch nicht immer zu allem
seinen Senf abgeben. Manche Leute hier im Forum denken
einfach sie sind Experten auf jedem Gebiet....
Eine große Bäckerei kann durchaus 15.000? Umsatz am Tag
machen. Deine Rechnung ist einfach völlig diletantisch
irgendwie zusammengebastelt. Eine große, zentral gelegene
Bäckerei kann schon morgens, bevor die Bäckerei überhaupt
geöffnet und den ersten Kunden bedient hat, tausende Brötchen
an die Umgebung ausliefern. (Was glaubst du wohl warum die
Bäcker schon um 2 Uhr morgens aufstehen und die Sachen für
den Tag backen? --> Weil sie das schon früh morgens
ausliefern)
Wenn du irgendwas hier beweisen willst, dann mach es bitte
seriös mit Quellen und nicht indem du das aus der Luft
"gegenrechnest", das bringt echt überhaupt nichts.
Ich habe damals im Schülerpraktikum 2 Wochen in einer
Bäckerei gearbeitet in meinem Dorf mit 4000 Einwohnern, und
was der morgens an Brötchen gebacken hat, da würdest du Augen
machen.
antworten