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Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

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WiWi Gast

Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Zur Zeit findet man ja viele Stellen bei Essenslieferdiensten.

1) Wie bewertet ihr die Qualität von Vertriebs-Jobs bei diesen Arbeitgebern hinsichtlich Karrierechancen und späteren Exit in andere Branchen.

2) Was denkt ihr generell über das Geschäftsmodel Premium-Lieferdienst?

Bin gespannt auf eure Antworten!

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Es ist Low-Level-Vertrieb. Mal ehrlich, du sollst mit Gastronomen reden.. Überabeitet, oft geringe Bildung, oft Migrationshintergrund, und dan kommst du und willst von ihrer Marge (die bei 5-10% liegt) 15% weil sie so ihre Fixkosten besser abdecken.

Das Geschäftsmodell ist nicht schlecht, aber das interssiert auch nur die Inhaber nddie Investoren. Für dich als Mitarbeiter ist es eher uninteressant, solange sie noch Gehälter zahlen.

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Klar will man was von der Marge. Man beschaffte denen ja schließlich auch neue Kunden, die das Restaurant vielleicht vorher nicht auf dem Schirm hatten. Das werden aber nicht ganz so viele sein. Ich finde, dass es sich ja gerade bei regionalen Restaurants oft rumspricht, wenn sie wirklich gut sind. Und so eine Website mit der Möglichkeit, online zu bestellen kann ich mir als halbwegs seriöser Gastronom auch noch gerade selber bauen.

Lounge Gast schrieb:
Überabeitet, oft geringe Bildung, oft

Migrationshintergrund, und dan kommst du und willst von ihrer
Marge (die bei 5-10% liegt) 15% weil sie so ihre Fixkosten
besser abdecken.

Das Geschäftsmodell ist nicht schlecht, aber das interssiert
auch nur die Inhaber nddie Investoren. Für dich als
Mitarbeiter ist es eher uninteressant, solange sie noch
Gehälter zahlen.

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

95% der Angestellten sind Studenten oder Mindestlohn-Kräfte. Bei solchen Geschäftsmodellen ist für Akademiker nichts zu holen.

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Was soll das? Ich habe Migrationshintergrund und Dein BWL Studium hab ich mir als Seminar einrechenen lassen. man man man...

Lounge Gast schrieb:

Es ist Low-Level-Vertrieb. Mal ehrlich, du sollst mit
Gastronomen reden.. Überabeitet, oft geringe Bildung, oft
Migrationshintergrund, und dan kommst du und willst von ihrer
Marge (die bei 5-10% liegt) 15% weil sie so ihre Fixkosten
besser abdecken.

Das Geschäftsmodell ist nicht schlecht, aber das interssiert
auch nur die Inhaber nddie Investoren. Für dich als
Mitarbeiter ist es eher uninteressant, solange sie noch
Gehälter zahlen.

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Ich würde sagen, es kommt drauf an, wo du da einsteigst: Als Vertriebler kannst du da glaube ich nicht so viel reißen. Aber vielleicht im Bereich Operations schon eher...

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Bitte sachliche Beiträge und nicht so einen pseudo-"ich-bin-beleidigt"-Quatsch!

Lounge Gast schrieb:

Was soll das? Ich habe Migrationshintergrund und Dein BWL
Studium hab ich mir als Seminar einrechenen lassen. man man
man...

Lounge Gast schrieb:
...

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Ich kenne Gastronomen (meine Eltern hatten ein Restaurant was sie für viel Geld verkauft haben), die würden sich über unsere hamsterrad Gehälter totlachen.

Der beste ist ein Brötchenverkäufer mit Standort am Hbf einer grossstadt. Der macht am Tag mehr Umsatz als ihr in 3 Monaten brutto bekommt.

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Wieso Quatsch? Aber die explizite Erwähnung des Migrationshintergrunds ist sachlich!?

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Ja, ist sie, weil sie der Tatsache entspricht.

Willkommen in 2017!

Lounge Gast schrieb:

Wieso Quatsch? Aber die explizite Erwähnung des
Migrationshintergrunds ist sachlich!?

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Sie machen Umsatz von 15.000 Euro am Tag - halte ich erstmal schon für ein Gerücht. Nicht als Einzelkaufmann mit nem kleinen Kiosk.

Dann: Selbst wenn sie 15.000 Euro Umsatz machen - auf die Marge kommt es an. Und glaub mal nicht, dass das Bahnhofsbüdchen für 500 Euro im Monat zu mieten ist. Da kannst Du noch ne 0 dranhängen...

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne Gastronomen (meine Eltern hatten ein Restaurant was
sie für viel Geld verkauft haben), die würden sich über
unsere hamsterrad Gehälter totlachen.

Der beste ist ein Brötchenverkäufer mit Standort am Hbf einer
grossstadt. Der macht am Tag mehr Umsatz als ihr in 3 Monaten
brutto bekommt.

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Das ist wirklich Unsinn - man rechne das mal gegen. Brötchen 3 ? das Stück, 10h Öffnungszeit, also wird alle 7,2s ein Brötchen verkauft - bestellung aufgenommen, eingepackt, über die Theke gereicht, kassiert, Wechselgeld - selbst im Idealfall geben dann 3 Leute durchgehend nur Brötchen raus, ohne Pause, 10 h lang. Wer's glaubt.. :)

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

An den Poster über mir: Man muss doch nicht immer zu allem seinen Senf abgeben. Manche Leute hier im Forum denken einfach sie sind Experten auf jedem Gebiet....

Eine große Bäckerei kann durchaus 15.000? Umsatz am Tag machen. Deine Rechnung ist einfach völlig diletantisch irgendwie zusammengebastelt. Eine große, zentral gelegene Bäckerei kann schon morgens, bevor die Bäckerei überhaupt geöffnet und den ersten Kunden bedient hat, tausende Brötchen an die Umgebung ausliefern. (Was glaubst du wohl warum die Bäcker schon um 2 Uhr morgens aufstehen und die Sachen für den Tag backen? --> Weil sie das schon früh morgens ausliefern)

Wenn du irgendwas hier beweisen willst, dann mach es bitte seriös mit Quellen und nicht indem du das aus der Luft "gegenrechnest", das bringt echt überhaupt nichts. Ich habe damals im Schülerpraktikum 2 Wochen in einer Bäckerei gearbeitet in meinem Dorf mit 4000 Einwohnern, und was der morgens an Brötchen gebacken hat, da würdest du Augen machen.

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

An den Poster über und unter mir - du vergleichst Äpfel mit Birnen. Der Kommentar bezog sich auf einen "Brötchenverkäufer mit Standort HBF", keine kleine Bäckereikette. Wenn du dein Schülerpraktikum (wow!) als Benchmark ansetzt tust du mir leid. Das hier ist ein Wiwi-Forum, kein Schülerforum, und ja, ich habe Zugang zu Kennzahlen für diese Branchen. Wie vermutlich jeder mit rudimentärem Finance-Bezug.

Das Thema waren aber eigentlich Lieferdienste wie Foodora & Lieferheld.

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

Ja, und in Deinem Schülerpraktikum hast Du dann auch nur gesehen, wie das schöne Geld in die Kasse reinkam. Die Kosten hast Du nicht gesehen.

Umsatz vs. Gewinn, das ist hier entscheidend!

Außerdem war die Rede von einem "Brötchenverkäufer mit Standort am Hbf einer grossstadt", s. letzter Post vom 6.2.

Zuletzt: Dein Dorfbäcker verkauft seine 1000 Brötchen sicher nicht für 3Euro pro Stück, sondern für 30 Cent! Weil die lieben Deutschen sonst lieber 2km weiterfahren zu Lidl/Aldi/Netto. Da hat er über Brötchen allein mal nur 300 Euro UMSATZ - und das für den Knochenjob...
Wer meint, eine Bäckerei sei eine Goldgrube - warum macht er dann keine auf? Hier in Köln machen die Bäckereien zu und werden (bestenfalls) durch lokale Ketten, ansosnten eher durch Backwerk und Co ersetzt. Gegen die kann kein Handwerksbäcker gewinnen, solange beim Volk die Mentalität "Geiz ist geil" vorherrscht - und diese Mentalität herrscht gerade bei uns jüngeren ganz deutlich vor. S. jeden einzelnen Post hier im Forum.

Lounge Gast schrieb:

An den Poster über mir: Man muss doch nicht immer zu allem
seinen Senf abgeben. Manche Leute hier im Forum denken
einfach sie sind Experten auf jedem Gebiet....

Eine große Bäckerei kann durchaus 15.000? Umsatz am Tag
machen. Deine Rechnung ist einfach völlig diletantisch
irgendwie zusammengebastelt. Eine große, zentral gelegene
Bäckerei kann schon morgens, bevor die Bäckerei überhaupt
geöffnet und den ersten Kunden bedient hat, tausende Brötchen
an die Umgebung ausliefern. (Was glaubst du wohl warum die
Bäcker schon um 2 Uhr morgens aufstehen und die Sachen für
den Tag backen? --> Weil sie das schon früh morgens
ausliefern)

Wenn du irgendwas hier beweisen willst, dann mach es bitte
seriös mit Quellen und nicht indem du das aus der Luft
"gegenrechnest", das bringt echt überhaupt nichts.
Ich habe damals im Schülerpraktikum 2 Wochen in einer
Bäckerei gearbeitet in meinem Dorf mit 4000 Einwohnern, und
was der morgens an Brötchen gebacken hat, da würdest du Augen
machen.

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WiWi Gast

Re: Lieferheld, deliveroo, foodora... was ist davon zu halten?

HALLO, euer Kleinkrieg hat nichts mehr mit der ursprünglichen Frage zu tun!!!!

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