Ich bin zu meinem Traumarbeitgeber gewechselt endlich nach 4 Jahren BE. Ich war bei der Konkurrenz und mein Chef erwähnt jedes Mal meinen alten Arbeitgeber wenn er mich sieht und dass sie nix auf die Reihe kriegen und dass evtl. meine (seiner Meinung nach) nicht so gute Arbeit von denen kommt. Sie seien faul und nur im Home Office.

Des Weiteren hat er mich im Feedbackgespräch nach den ersten sechs Monaten ausgelacht als ich sagte ich möchte mehr Verantwortung übernehmen. Er hat dann ironisch gefragt ob ich plane nach 5 Jahren Vorstand zu werden.

Letztens auf der Dienstreise habe ich 10 Stunden Arbeitszeit eingetragen. Er hat’s zwar genehmigt aber dann gesagt dass er sich es nicht vorstellen kann dass ich wirklich 10 Stunden gearbeitet habe.

Und noch viele andere kleinere Sachen, zum Beispiel meine Stempelzeiten sharen und fragen warum ich um 9.30 Uhr einstemple und ob ich da beim Arzt war. Oder warum ich eigenständig Zugang zum anderen Gebäude beantrage ohne meine Kollegen fragen.

Ich habe keine Lust mehr ihn zu sehen und sowas habe ich noch nie erlebt. Ich habe mein Selbstbewusstsein verloren und stottere sogar ab und zu.

Intern habe ich mich beworben aber seit 2 Monaten keine Antwort. Was würdet ihr machen?

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Wie hast du denn die 4 Jahren BE zuvor überlebt, wenn dich solche Sprüche aus der Bahn werfen und dir dein Selbstbewusstsein rauben?

Was du machen solltest? Meiner Meinung nach das Gespräch mit ihm suchen und das schlechte Verhalten ansprechen. Wenn keine Besserung, dann HR/nächsthöheren Chef miteinbeziehen.

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Wenn du es nicht mehr aushältst, hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du kündigst oder du sprichst mit deinem Chef und erklärst ihm ruhig, aber deutlich, dass du nur dann weiter in dem Unternehmen arbeiten kannst, wenn sich die von dir genannten Probleme ändern.

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Es gibt nur eine richtige Antwort: Die Umgebung wechseln! -> Bewirb dich auch außerhalb, auch wenn du der Meinung bist, du bist bei deinem Traum Arbeitgeber. Es bringt dir nichts, dort zu bleiben, sofern das Team (chef z.b.) sich wie ein Stich in den Rücken anfühlt. Du kannst ja nach paar Jahren wieder zurück zu deinem Traumarbeitgeber und hoffenltich mit neuem Chef.

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Überrascht mich, dass der Hinweis nicht schon kam: Wechseln! Der Chef ist höchst unprofessionel und selbst das Problem, nicht du!

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Suche erstmal das Gespräch mit ihm. Ich hätte das nicht geglaubt, aber mir hat das einmal geholfen und meine Chefin hat sich diametral geändert.

Andere Frage wäre, ob dir alles andere passt.
Mein neuer „Chef” nervt mich auch ab und zu, aber ich sehe kein Sinn in so einem Gespräch, weil mich auch andere Sachen stören.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ich bin zu meinem Traumarbeitgeber gewechselt endlich nach 4 Jahren BE. Ich war bei der Konkurrenz und mein Chef erwähnt jedes Mal meinen alten Arbeitgeber wenn er mich sieht und dass sie nix auf die Reihe kriegen und dass evtl. meine (seiner Meinung nach) nicht so gute Arbeit von denen kommt. Sie seien faul und nur im Home Office.

Des Weiteren hat er mich im Feedbackgespräch nach den ersten sechs Monaten ausgelacht als ich sagte ich möchte mehr Verantwortung übernehmen. Er hat dann ironisch gefragt ob ich plane nach 5 Jahren Vorstand zu werden.

Letztens auf der Dienstreise habe ich 10 Stunden Arbeitszeit eingetragen. Er hat’s zwar genehmigt aber dann gesagt dass er sich es nicht vorstellen kann dass ich wirklich 10 Stunden gearbeitet habe.

Und noch viele andere kleinere Sachen, zum Beispiel meine Stempelzeiten sharen und fragen warum ich um 9.30 Uhr einstemple und ob ich da beim Arzt war. Oder warum ich eigenständig Zugang zum anderen Gebäude beantrage ohne meine Kollegen fragen.

Ich habe keine Lust mehr ihn zu sehen und sowas habe ich noch nie erlebt. Ich habe mein Selbstbewusstsein verloren und stottere sogar ab und zu.

Intern habe ich mich beworben aber seit 2 Monaten keine Antwort. Was würdet ihr machen?

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WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Wie hast du denn die 4 Jahren BE zuvor überlebt, wenn dich solche Sprüche aus der Bahn werfen und dir dein Selbstbewusstsein rauben?

Was du machen solltest? Meiner Meinung nach das Gespräch mit ihm suchen und das schlechte Verhalten ansprechen. Wenn keine Besserung, dann HR/nächsthöheren Chef miteinbeziehen.

Was für ein Schwachsinn. Auslachen bei Frage nach Verantwortung, herziehen über die eigene Arbeitsweise, Zweifel an tatsächlicher Arbeitszeit bei Vertrauensarbeitszeit etc. sind eindeutige Hinweise darauf dass der Chef einen auf persönlicher Ebene angreifen/ runtermachen will und das muss sich niemand bieten lassen. Ich hatte so eine ähnliche Situation auch (allerdings bei einer Werkistelle…) und alles Reden, Kompromisse finden usw. hilft da nichts - was hilft ist eine Kündigung mit Verweis auf die schlechten Arbeitsbedingungen, Abschlussgespräch mit höherem Vorgesetzten vom eigenen Chef und ausführliche Online Bewertung des Arbeitgebers

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dein chef wird sich nicht ändern, ich nehme an, er ist älter als 25, damit ist der zug abgefahren.
also: kündigen.

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Befremdlich, dass es hier noch keiner auf den Punkt gebracht hat: ganz offensichtlich signalisiert Dir Dein Chef sehr deutlich, dass er als Dein direkter Vorgesetzter insgesamt recht unzufrieden ist mit Dir.

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, warum er so unzufrieden ist und das auch so überdeutlich zum Ausdruck bringt? Niemand (!) behandelt als Chef einen Mitarbeiter so, den er als Leistungsträger in seinem Team sieht und behalten möchte.

Insofern ist der von Dir als unhöflich/unangemessene Umgangston doch momentan Dein kleinstes Problem. Sieh‘ zu, dass Du ablieferst, was Dein Vorgesetzter von Dir erwartet und braucht. Dann wirst Du auch respektiert und die Kommunikation verbessert sich.

An Deiner Stelle würde ich entsprechend in einer ruhigen Minute mal ein klärendes Gespräch mit dem Vorgesetzten führen. Du habest die klaren Signale verstanden, dass er mit einigen Dingen recht unzufrieden sei. Manches könntest Du auch nachvollziehen, bei manchen Dingen erbittest Du möglichst konstruktive, hilfreiche Kritik und Unterstützung, und natürlich müssen beide Seiten permanent an einer höflichen und angemessenen Kommunikation arbeiten.

Und gib‘ Dich nicht zu mimosenhaft, das Berufsleben ist kein Ponyhof. Wer sich als Opfer sieht, gibt sich mit der Opferrolle zufrieden. Vielleicht ist Dein Chef auch eher nur unbeholfen und hat einen merkwürdigen Humor, der nicht unbedingt jedem gefallen muss, auch Dir nicht. Nimm‘s nicht zu persönlich, und versuche berechtigte Kritik auf der Sach- und Appell-Ebene zu akzeptieren und auch Beziehungs- und Selbstoffenbarungsbotschaften zu differenzieren (kannst ja mal nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Seiten-Modell).

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SIehe unten.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ich bin zu meinem Traumarbeitgeber gewechselt endlich nach 4 Jahren BE. Ich war bei der Konkurrenz und mein Chef erwähnt jedes Mal meinen alten Arbeitgeber wenn er mich sieht und dass sie nix auf die Reihe kriegen und dass evtl. meine (seiner Meinung nach) nicht so gute Arbeit von denen kommt. Sie seien faul und nur im Home Office.

Des Weiteren hat er mich im Feedbackgespräch nach den ersten sechs Monaten ausgelacht als ich sagte ich möchte mehr Verantwortung übernehmen. Er hat dann ironisch gefragt ob ich plane nach 5 Jahren Vorstand zu werden.

Ja sagen!

Letztens auf der Dienstreise habe ich 10 Stunden Arbeitszeit eingetragen. Er hat’s zwar genehmigt aber dann gesagt dass er sich es nicht vorstellen kann dass ich wirklich 10 Stunden gearbeitet habe.

Und noch viele andere kleinere Sachen, zum Beispiel meine Stempelzeiten sharen und fragen warum ich um 9.30 Uhr einstemple und ob ich da beim Arzt war. Oder warum ich eigenständig Zugang zum anderen Gebäude beantrage ohne meine Kollegen fragen.

Ich habe keine Lust mehr ihn zu sehen und sowas habe ich noch nie erlebt. Ich habe mein Selbstbewusstsein verloren und stottere sogar ab und zu.

Das ist sein Ziel, und er hat es erreicht: Dich kleinzumachen. Nochmal zur Erinnerung, das Arbeitsleben ist kein Ponyhof und das klima ist im Normalfall (!!) immer rau. Deine Aufgabe ist es, eine stabile und ausdauernde Persönlichkeit zu sein. Wenn dus nicht bist macht es ganz schnell jemand anders.

Intern habe ich mich beworben aber seit 2 Monaten keine Antwort. Was würdet ihr machen?

Deinen Chef dazu bringen, dich zu mögen, nicht andersherum. Das ist deine Aufgabe! Wenn dir das nicht gelingt, umgehend den Job wechseln.

Du kannst bspw. auch zur HR gehen und sagen: "Ich finde die Firma absolut super und möchte mich noch mehr einbringen, und habe mir gewissenhaft überlegt, dass ich im Labor (z.B.) besser aufgehoben bin!" (Vorher das Sympathiespiel mit dem neuen Chef prüfen)

Nochmal zur Erinnerung für die ganzen Anfänger hier: Arbeiten gehen hat nicht wirklich etwas mit Arbeiten zu tun, sondern das Sympathiespiel gegenüber deinem Chef dauerhaft und erfolgreich spielen zu können!

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Mal eine Frage:

• wer hat dich denn eingestellt wenn nicht der Chef? Hat er dich selbst ausgesucht, oder wurdest du ihm untergeschoben und er wollte jemand anderen?
• gab es offizielle feedback Runden? ist er zufrieden mit deiner Arbeit? Wenn du mindestens 6 Monate dort bist, frag ihn doch mal nach einem offiziellen Feedback

In jedem Falle: Mit ihm reden und es ansprechen! Vielleicht merkt er nicht was er tut.
Für die Gen Zs hier, es hilft ja nix immer nur "toxisch" zu titeln und "wechseln!" zu empfehlen. Leben ist kein Ponyhof. Es geht darum sich durchzusetzen und mit anderen klarzukommen. selten ist das Gras auf dem anderen Ponyhof wirklich grüner.

Mal eine Theorie: Vielleicht ist er einfach ein witziger, ironisch/sarkastischer Typ der eigentlich total happy mit dir ist aber es komisch ausdrückt.

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Ja ich habe lange Zeit bei Deloitte gearbeitet und von Kollegen und Vorgesetzten die volle Breitseite bekommen. Mein Tipp, geh mal zu einem Fachanwalt für Arbeitsrecht und lass Dich beraten. Mobbing ist schließlich eine Straftat! Du glaubst gar nicht, was in Zusammenarbeit mit der Polizei und einem Kompetenten Rechtsanwalt bei solchen Arbeitgebern alles möglich ist. Bezahlte Freistellung, Abfindung, ein gutes oder sehr gutes Arbeitszeugnis und nicht zuletzt Genugtuung. Zeigts denen!

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2 Monate krankschreiben lassen wegen mentalen Problemen. An HR, Betriebsrat und Berufsgenossenschaft dein Chef als Ursache kommunizieren, dann nimmt das Thema fahrt auf.

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WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

SIehe unten.

Ich bin zu meinem Traumarbeitgeber gewechselt endlich nach 4 Jahren BE. Ich war bei der Konkurrenz und mein Chef erwähnt jedes Mal meinen alten Arbeitgeber wenn er mich sieht und dass sie nix auf die Reihe kriegen und dass evtl. meine (seiner Meinung nach) nicht so gute Arbeit von denen kommt. Sie seien faul und nur im Home Office.

Des Weiteren hat er mich im Feedbackgespräch nach den ersten sechs Monaten ausgelacht als ich sagte ich möchte mehr Verantwortung übernehmen. Er hat dann ironisch gefragt ob ich plane nach 5 Jahren Vorstand zu werden.

Ja sagen!

Letztens auf der Dienstreise habe ich 10 Stunden Arbeitszeit eingetragen. Er hat’s zwar genehmigt aber dann gesagt dass er sich es nicht vorstellen kann dass ich wirklich 10 Stunden gearbeitet habe.

Und noch viele andere kleinere Sachen, zum Beispiel meine Stempelzeiten sharen und fragen warum ich um 9.30 Uhr einstemple und ob ich da beim Arzt war. Oder warum ich eigenständig Zugang zum anderen Gebäude beantrage ohne meine Kollegen fragen.

Ich habe keine Lust mehr ihn zu sehen und sowas habe ich noch nie erlebt. Ich habe mein Selbstbewusstsein verloren und stottere sogar ab und zu.

Das ist sein Ziel, und er hat es erreicht: Dich kleinzumachen. Nochmal zur Erinnerung, das Arbeitsleben ist kein Ponyhof und das klima ist im Normalfall (!!) immer rau. Deine Aufgabe ist es, eine stabile und ausdauernde Persönlichkeit zu sein. Wenn dus nicht bist macht es ganz schnell jemand anders.

Intern habe ich mich beworben aber seit 2 Monaten keine Antwort. Was würdet ihr machen?

Deinen Chef dazu bringen, dich zu mögen, nicht andersherum. Das ist deine Aufgabe! Wenn dir das nicht gelingt, umgehend den Job wechseln.

Du kannst bspw. auch zur HR gehen und sagen: "Ich finde die Firma absolut super und möchte mich noch mehr einbringen, und habe mir gewissenhaft überlegt, dass ich im Labor (z.B.) besser aufgehoben bin!" (Vorher das Sympathiespiel mit dem neuen Chef prüfen)

Nochmal zur Erinnerung für die ganzen Anfänger hier: Arbeiten gehen hat nicht wirklich etwas mit Arbeiten zu tun, sondern das Sympathiespiel gegenüber deinem Chef dauerhaft und erfolgreich spielen zu können!

Haha. Der Traum vom perfekten AN. Schön buckeln vorm inkompetenten Chef.

Schon einmal was von der derzeitigen Lage am Arbeitsmarkt gehört?

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Manche sind witzig hier. Klar, man kann jetzt dem TE 100% glauben, den Chef als totale Katastrophe abstempeln und gleich mit Fachanwalt und Staatsanwaltschaft drohen.
Man kann auch sein eigenes Grab selbst schaufeln und nie wieder einen Job bekommen...

Oder... man kann einfach mal Eier in der Hose haben und ein klärendes Gespräch suchen, was aber in 2023 die absurdeste Idee zu sein scheint

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Du musst nicht der perfekte AN sein, dein Chef soll das nur denken. Und am besten noch eine Gehaltserhöhung für dich "armen fleißgen Goldsohn" durchsetzen. Und dich "im homeoffice konzentriert arbeiten lassen" um dich nicht von den anderen "ablenken" zu lassen.

Hach und ich bin sooo gestresst mit der ganzen Arbeit, ich brauche dringend den Urlausantrag unterschrieben, damit ich mich noch fokussierter und effizienter auf die Arbeit konzentrieren kann!

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

SIehe unten.

Ich bin zu meinem Traumarbeitgeber gewechselt endlich nach 4 Jahren BE. Ich war bei der Konkurrenz und mein Chef erwähnt jedes Mal meinen alten Arbeitgeber wenn er mich sieht und dass sie nix auf die Reihe kriegen und dass evtl. meine (seiner Meinung nach) nicht so gute Arbeit von denen kommt. Sie seien faul und nur im Home Office.

Des Weiteren hat er mich im Feedbackgespräch nach den ersten sechs Monaten ausgelacht als ich sagte ich möchte mehr Verantwortung übernehmen. Er hat dann ironisch gefragt ob ich plane nach 5 Jahren Vorstand zu werden.

Ja sagen!

Letztens auf der Dienstreise habe ich 10 Stunden Arbeitszeit eingetragen. Er hat’s zwar genehmigt aber dann gesagt dass er sich es nicht vorstellen kann dass ich wirklich 10 Stunden gearbeitet habe.

Und noch viele andere kleinere Sachen, zum Beispiel meine Stempelzeiten sharen und fragen warum ich um 9.30 Uhr einstemple und ob ich da beim Arzt war. Oder warum ich eigenständig Zugang zum anderen Gebäude beantrage ohne meine Kollegen fragen.

Ich habe keine Lust mehr ihn zu sehen und sowas habe ich noch nie erlebt. Ich habe mein Selbstbewusstsein verloren und stottere sogar ab und zu.

Das ist sein Ziel, und er hat es erreicht: Dich kleinzumachen. Nochmal zur Erinnerung, das Arbeitsleben ist kein Ponyhof und das klima ist im Normalfall (!!) immer rau. Deine Aufgabe ist es, eine stabile und ausdauernde Persönlichkeit zu sein. Wenn dus nicht bist macht es ganz schnell jemand anders.

Intern habe ich mich beworben aber seit 2 Monaten keine Antwort. Was würdet ihr machen?

Deinen Chef dazu bringen, dich zu mögen, nicht andersherum. Das ist deine Aufgabe! Wenn dir das nicht gelingt, umgehend den Job wechseln.

Du kannst bspw. auch zur HR gehen und sagen: "Ich finde die Firma absolut super und möchte mich noch mehr einbringen, und habe mir gewissenhaft überlegt, dass ich im Labor (z.B.) besser aufgehoben bin!" (Vorher das Sympathiespiel mit dem neuen Chef prüfen)

Nochmal zur Erinnerung für die ganzen Anfänger hier: Arbeiten gehen hat nicht wirklich etwas mit Arbeiten zu tun, sondern das Sympathiespiel gegenüber deinem Chef dauerhaft und erfolgreich spielen zu können!

Haha. Der Traum vom perfekten AN. Schön buckeln vorm inkompetenten Chef.

Schon einmal was von der derzeitigen Lage am Arbeitsmarkt gehört?

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