Ja wie der Titel schon sagt wer sind für euch dir besseren Vorgesetzten ?

Für mich bis dato eindeutig die Frauen. Das kann ich als Mann ganz ehrlich zugeben. Ich habe unter jeweils 3 Männern und Frauen arbeiten dürfen und muss sagen das Frauen eindeutig besser kommunizieren und führen können. Insbesondere wenn es Probleme gibt sind sie sehr viel konstruktiver. Eine Ausnahme kenne ich allerdings auch einen (jetzt kommt es) sehr femininen Kerl. Was sind eure Erfahrungen und worauf beruft ihr euch dabei.

Ich arbeite lieber mit 100 Männern zusammen, als mit 10 Frauen. Und das sage ich als Frau. Ich arbeite auch lieber unter Männern ;), als unter Frauen.

Dieser Zickenkrieg ist unerträglich. Frauen machen anderen Frauen gerne das Leben zur Hölle. Insbesondere wenn die Frau (Konkurrentin) besser qualifiziert ist und auch noch besser aussieht. Ich könnte Storys erzählen, die hier den Rahmen sprengen dürften.

Ein Beispiel:
Ich sitze im Pausenraum mit meinen Kollegen. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und meine wütende Kollegin stapft hinein. "Du musst gar nicht denken, dass du so geil bist. Ich bin garantiert viel besser im Bett".

Bitte was? Sonst hat Frau keine Probleme? Uns allen ist das Brötchen vor Lachen im Hals stecken geblieben. Daraufhin haben mich die Kollegen immer aufgezogen. "Hab gehört du bist eine Niete im Bett.", woraufhin wir uns vor Lachen gekugelt haben. Trotzdem war mir die Situation unangenehm.

Es gibt viele Frauen, die innerlich sehr verunsichert sind und daher Probleme mit anderen Frauen haben. Männer werden von diesen ganz anders gefördert. Mit Männern hingegen habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Selbst wenn mich mal einer angebaggert hat, konnte ich diese Versuche charmant parieren und die Sache war geklärt.

Zurzeit sitze ich wieder mit solch einem Prachtexemplar von Frau im Büro. Da werde ich gerne mal hysterisch angeschrien. Glücklicherweise ist Chef ein Mann.

Also ich als Mann habe auch unter Frauen viel bessere Erfahrungen gemacht als unter Männern. Ich habe deshalb auch entsprechend lieber weibliche Vorgesetzte. Mein Eindruck ist, dass Frauen oft einen ganzheitlicheren Blick auf die Lage und Probleme haben und dann insgesamt bessere Lösungen anbieten. Persönlich hat sich für mich auch herausgestellt, dass Frauen bei mir für die Mitarbeiterentwicklung besser waren, in dem sie mich besser einschätzen konnten und stärker für mich eingesetzt haben (wenn es z.B. um Schulungen oder Gehaltserhöhungen ;-) ging) als die Männer.

Frauen sind bessere Chefs, eigentlich können sie alles besser als Männer. Daher bin ich auch FÜR eine Frauenquote für gute Jobs (nicht bei der Müllabfuhr oder Bundeswehr), also Compliance- oder Diversityvorstand.

Geschlechter sind verschieden. Menschen sind verschieden. Menschen mit gleichen Geschlecht sind verschieden.

Männer sind die besseren Chefs. End of story.

Hatte in meinem Berufsleben zweimal Frauen als Vorgesetzte. Einmal habe ich gekündigt, einmal wurde sie zum Glück entlassen.

Diese Diskussion halte ich für völligen Quatsch!

Die Eignung einer Person zur Führungskraft hängt

1. von einer Persönlichkeit ab und
2. vom Umfeld (Relation der Persönlichkeit zum Umfeld)

Soll heißen: Es gibt Persönlichkeiten (männlich wie weiblich) die grundsätzlich eher als Führungskraft geeignet sind. Z.B. Durchsetzungsstark, Kompromissbereit, Charismatisch usw.

ABER: Es kommt auch auf der Umfeld an.
Auf einer Bohrinsel braucht man ein anderes Persönlichkeitsprofil wie in einer Bank. In einem 10-Personen-Betrieb andere Eigenschaften wie in einem Großunternehmen. Ein Kollonne ungelehrnter Reinigungskräfte anders als ein Team Wissenschaftler usw.

Das an Geschlechtern festzumachen halte ich für dumm und gefährlich.

Ich finde diese Pauschalisierungen auch etwas seltsam.

Man könnte jetzt seitenlang über Persönlichkeitsmerkmale von Mann vs. Frau referieren, aber da jeder in seinem Berufsleben eine überschaubare Anzahl Chefs hat ist es müsig, jetzt hier von einzelnen Erfahrungen auf eine generelle Eignung von Mann / Frau als Chef zu schließen.

Eines lässt sich aber bestätigen: Zickenkrieg unter Frauen ist als Beobachter besser als jede Daily Soap... :)

Als Frau muss ich sagen, dass ich es generell unangenehm finde mit anderen Frauen zusammen zu arbeiten ... da bricht schnell ein Zickenkrieg aus, Männer sind da einfach angenehmer ...

Aber ansonsten gebe ich Checker recht (guter Post übrigens), das sollte man nicht am Geschlecht festmachen. Ich denke aber, dass es grundsätzlich mehr Männer gibt, die Führungspotential haben - einfach oft weil es so anerzogen wird. Aber wenn es eine Frau nach oben geschafft hat, ist diese oft eine gute Chefin, weil dann die "weiblichen" Eigenschaften mit einfließen ...

Ich denke nicht, dass checker unbedingt so richtig liegt, sondern es sehr wohl im statistischen Mittel spezifisch männliche und weibliche Attribute gibt, die durch Erziehung, Kultur, Sozialisation und Biologie (Stichwort: Testosteron) bestimmt werden.

Da fällt mir nur ein:
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus.
Oder hast du deiner Chefin wirklich GAR keinen Anlass gegeben? Kann ich mir nicht vorstellen.

Lounge Gast schrieb:

Ich arbeite lieber mit 100 Männern zusammen, als mit 10
Frauen. Und das sage ich als Frau. Ich arbeite auch lieber
unter Männern ;), als unter Frauen.

Dieser Zickenkrieg ist unerträglich. Frauen machen anderen
Frauen gerne das Leben zur Hölle. Insbesondere wenn die Frau
(Konkurrentin) besser qualifiziert ist und auch noch besser
aussieht. Ich könnte Storys erzählen, die hier den Rahmen
sprengen dürften.

Ein Beispiel:
Ich sitze im Pausenraum mit meinen Kollegen. Plötzlich wird
die Tür aufgerissen und meine wütende Kollegin stapft hinein.
"Du musst gar nicht denken, dass du so geil bist. Ich
bin garantiert viel besser im Bett".

Bitte was? Sonst hat Frau keine Probleme? Uns allen ist das
Brötchen vor Lachen im Hals stecken geblieben. Daraufhin
haben mich die Kollegen immer aufgezogen. "Hab gehört du
bist eine Niete im Bett.", woraufhin wir uns vor Lachen
gekugelt haben. Trotzdem war mir die Situation unangenehm.

Es gibt viele Frauen, die innerlich sehr verunsichert sind
und daher Probleme mit anderen Frauen haben. Männer werden
von diesen ganz anders gefördert. Mit Männern hingegen habe
ich nur gute Erfahrungen gemacht. Selbst wenn mich mal einer
angebaggert hat, konnte ich diese Versuche charmant parieren
und die Sache war geklärt.

Zurzeit sitze ich wieder mit solch einem Prachtexemplar von
Frau im Büro. Da werde ich gerne mal hysterisch angeschrien.
Glücklicherweise ist Chef ein Mann.

Lounge Gast schrieb:

Da fällt mir nur ein:
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus.
Oder hast du deiner Chefin wirklich GAR keinen Anlass
gegeben? Kann ich mir nicht vorstellen.

Das hab ich mir ehrlich gesagt auch gedacht. Zickenkrieg ok, aber so eine Bemerkung kommt ja dennoch nicht einfach so aus dem luftleeren Raum ohne irgendeinen Hintergrund.

Lounge Gast schrieb:

Da fällt mir nur ein:
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus.
Oder hast du deiner Chefin wirklich GAR keinen Anlass
gegeben? Kann ich mir nicht vorstellen.

Nur mal so als Frage. Welcher Anlass würde Dir denn einfallen, damit Du solch eine Nummer bringen würdest? Ich würde mich nie so gehen lassen. Das ist einfach nur unprofessionell und würde so auch nie von einem Mann kommen.

Aber um die Situation aufzuklären.
Die Dame aus dem Beispiel wollte die Aufmerksamkeit eines Kollegen erregen. Der wollte aber seine Pausen lieber mit mir verbringen. Mir waren beide egal. Von mir aus hätten die heiraten und viele süße Baby zeugen können. Aber daher der wütende Auftritt und der dezente Hinweis auf ihre horizontalen Fertigkeiten. Sorry, aber solch eine Reaktion geht gar nicht.

Die jetzige Kollegin möchte gerne die Stelle besetzen, für die ich eingestellt wurde. Sie arbeitet schon seit etlichen Jahren in dem Unternehmen und wurde nicht befördert. Dass ich nicht der Grund dafür sein kann, will ihr nicht in den Kopf. Seit einigen Wochen darf ich mir nun abwechselnd Schrei- und/oder Heulanfälle reinziehen. Ich befinde mich nun in der Phase der Sabotage, absichtlich falsche Angaben machen etc.

Daher meide ich Frauen in Führungspositionen wie die Pest. Da die meisten Unternehmen glücklicherweise von Männern geführt werden, fällt mir das relativ leicht. Kolleginnen sind ein Übel, mit dem ich leider leben muss.

"...dass es grundsätzlich mehr Männer gibt, die Führungspotential haben - einfach oft weil es so anerzogen wird."

Falsch. Männer haben oftmals als Bezugspunkt nur die Mutter (Vater arbeitet viel, geschieden etc.), im Kindergarten hat man Erzieherinnen, in der Grundschule meist Lehrerinnen. Das heißt man wird quasi durchgängig weiblich erzogen, in den jungen Jahren fehlt das männliche Rollenvorbild oftmals komplett.