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Berufe mit makroökonomischen Bezug als BWLer?

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blabla

Berufe mit makroökonomischen Bezug als BWLer?

Hi,

ich habe jetzt im Bachelor gemerkt, dass mich die makroökonomischen Inhalte sehr interessieren und wollte fragen, ob es mögliche Jobs gibt, die man auch als BWLer machen kann. Evtl auch mit master in die richtung bewegen? Wenn ja, welchen?

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WiWi Gast

Berufe mit makroökonomischen Bezug als BWLer?

Spontan würde ich sagen mach einen VWL Master (Bachelor VWL ist ja meist eh BWL/ Wiwi zu gleichen Teilen) und dann schau in Richtung Ministerien und Behörden. BMF, BMWi, Bundesbank, Bundesnetzagentur, Kartellamt usw.

Natürlich gibt’s dann noch Forschungsinstitute aber da wär ne Promotion nicht verkehrt.
Verbände und Lobbyorganisationen wären noch n Klassiker aber da gehts eher um Marketing als um genuin makroökonomische Überlegungen.

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WiWi Gast

Berufe mit makroökonomischen Bezug als BWLer?

Wenn du akademischen Makroökonomie im Sinne von Wachstums-/Konjukturmodellen meinst, dann kommst du an einem VWL Bachelor & Master nicht vorbei. Selbst damit wird es schwierig Stellen zu finden, bei denen du wirklich Hand anlegst an die Modelle. Daher besser noch ein PhD hinterher.

Wenn du Makroökonomie im Sinne von Makroastrologie meinst aka "in China gibt es eine Immobilienblase, daher lass' uns aus diesem Markt zurückziehen und unser Portfolio in ein Land mit starker Währung verschieben", dann reicht auch ein BWL od. VWL Bachelor und danach z.B. der Einstieg im Asset Management.

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WiWi Gast

Berufe mit makroökonomischen Bezug als BWLer?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Wenn du akademischen Makroökonomie im Sinne von Wachstums-/Konjukturmodellen meinst, dann kommst du an einem VWL Bachelor & Master nicht vorbei. Selbst damit wird es schwierig Stellen zu finden, bei denen du wirklich Hand anlegst an die Modelle. Daher besser noch ein PhD hinterher.

Wenn du Makroökonomie im Sinne von Makroastrologie meinst aka "in China gibt es eine Immobilienblase, daher lass' uns aus diesem Markt zurückziehen und unser Portfolio in ein Land mit starker Währung verschieben", dann reicht auch ein BWL od. VWL Bachelor und danach z.B. der Einstieg im Asset Management.

Haha Makroastrologie! Love it!
Ich bin ein Makroastrologe. Aber ja, er hat Recht. Hab zwar promoviert, aber ein Grundstudium Wirtschaft genügt völlig. Meistens geht es eh ums Auftreten und man muss bspw. Assetmanagement Entscheidungen oder Ergebnisse entlang einer Story rechtfertigen, die die Kunden auch in Tagesschau und Handelsblatt lesen können. Wenn man da mit was anderem kommt irritiert man nur. Dazu brauch es kein Modellkram. Worauf man Entscheidungen dann eigentlich basiert steht auf einem anderen Blatt.
Im Prinzip ist man Politiker.
Bin lead PM Fixed Income. Und was China angeht: long duration bis zum Anschlag. Seit zwei Jahren. In China führen alle Wege nach Tokyo. Na ja zumindest nach Berlin.

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blabla

Berufe mit makroökonomischen Bezug als BWLer?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Wenn du akademischen Makroökonomie im Sinne von Wachstums-/Konjukturmodellen meinst, dann kommst du an einem VWL Bachelor & Master nicht vorbei. Selbst damit wird es schwierig Stellen zu finden, bei denen du wirklich Hand anlegst an die Modelle. Daher besser noch ein PhD hinterher.

Wenn du Makroökonomie im Sinne von Makroastrologie meinst aka "in China gibt es eine Immobilienblase, daher lass' uns aus diesem Markt zurückziehen und unser Portfolio in ein Land mit starker Währung verschieben", dann reicht auch ein BWL od. VWL Bachelor und danach z.B. der Einstieg im Asset Management.

Jo, geht eher in Richtung Makroastrologie haha. Empfehlung nach dem Bachelor einzusteigen oder noch nen Master draufsetzen? Ich bin zudem auf den Bereich des Risikomanagements gestoßen der sich auch interessant anhört...Meinung dazu?

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