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Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Sind 60k fix (kein variabler Anteil) ein gutes Industrie-Einsteigsgehalt? Ich hatte mich von den Gehältern bisher nur Richtung IB informiert und daher keine Ahnung über "normale Gehälter". Nun nach einigen Praktika keine Lust auf IB. Nach einer eigenen Recherche kommt es mir so vor, als würden die 60k auch vor 5 Jahren so gezahlt werden, während es im IB einen stärkeren Anstieg, vor allem in den letzten 2 Jahren gab.

Es ist ein Einstieg direkt nach der Uni, ohne echte Berufserfahrung. Großes amerikanisches Unternehmen, Konsumgüterhersteller in einer der teureren Regionen (Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München), kein Tarif. Ist das Angebot gut? Wie sehen normale Steigerungen so aus, nach 2, 5 Jahren. Zu dem Unternehmen selbst findet sich hier im Forum kaum etwas.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Direkt nach der Uni in einem großen Unternehmen sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt. Oft verdienen das andere erst mit mehrjähriger Berufserfahrung. Ich würde dir empfehlen auf die Gehaltsentwicklung zu schauen und dann zu schauen, ob es sich in 2-3 Jahren vllt. lohnt zu wechseln, wenn man nur nach Gehalt optimieren will.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Direkt nach der Uni in einem großen Unternehmen sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt. Oft verdienen das andere erst mit mehrjähriger Berufserfahrung. Ich würde dir empfehlen auf die Gehaltsentwicklung zu schauen und dann zu schauen, ob es sich in 2-3 Jahren vllt. lohnt zu wechseln, wenn man nur nach Gehalt optimieren will.

Was wäre eine gute/akzeptable Gehaltsentwicklung? +15% pro Jahr bzw +20-30% bei Beförderung in einem Jahr?
Extern lohnt sich ab +25% wechseln oder?

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Sind 60k fix (kein variabler Anteil) ein gutes Industrie-Einsteigsgehalt? Ich hatte mich von den Gehältern bisher nur Richtung IB informiert und daher keine Ahnung über "normale Gehälter". Nun nach einigen Praktika keine Lust auf IB. Nach einer eigenen Recherche kommt es mir so vor, als würden die 60k auch vor 5 Jahren so gezahlt werden, während es im IB einen stärkeren Anstieg, vor allem in den letzten 2 Jahren gab.

Es ist ein Einstieg direkt nach der Uni, ohne echte Berufserfahrung. Großes amerikanisches Unternehmen, Konsumgüterhersteller in einer der teureren Regionen (Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München), kein Tarif. Ist das Angebot gut? Wie sehen normale Steigerungen so aus, nach 2, 5 Jahren. Zu dem Unternehmen selbst findet sich hier im Forum kaum etwas.

Du darfst IB/UB auch nicht mit Corporate vergleichen. Das höhere Einstiegsgehalt und die planbar schnellen Aufstiegsmöglichkeiten sind ja gerade zwei Kerngründe, die diese Bereiche ggü. der Industrie attraktiv machen, trotz der schlechten WLB.

60k für Industrie als Startpunkt ist schon gut.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

lol was das für eine Frage. Mit 60k bist du automatisch in den obersten 10% aller Arbeitnehmer in ganz Deutschland.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

60k bei den Amerikanern klingt wenig. Die sind doch bekannt dafür eigentlich immer sehr gut (bzw. noch besser) zu zahlen.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

60k bei den Amerikanern klingt wenig. Die sind doch bekannt dafür eigentlich immer sehr gut (bzw. noch besser) zu zahlen.

Das dachte ich mir auch. Denkst du, ich kann einen recht guten Anstieg erwarten? Ich bin der TE, nicht der Poster, der 15/30% im Jahr erwartet. Ich denke, das wäre zu viel. Was ist für ein amerikanisches Unternehmen angemessen? 10%? Die erste Beförderung würde im Regelfall nach 4-5 Jahren anstehen.

Die 60k sind fix, dazu kommt ein Zielbonus (Einstellige prozentzahl des Fixgehalts sind Ziel, theoretisch kann dieses Übertroffen werden, hängt aber nicht an mir sondern der gesamten Abteilung, aber da es derzeit wohl eher meh läuft (von Außen betrachtet), rechne ich nicht mit diesem. Daher oben auch nicht genannt. Wäre aber auch wenn er kommt gering), dazu eine okaye bAv + ein paar basic Benefits (Mitarbeiteraktien, Gym im Office, Mitarbeiterkredit etc.), aber nichts bahnbrechendes.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

Was kann man dennn als Mintler im Konzern anpeilen? Bei den Tarifunternehmen ist ja alles gleich oder nicht?

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

Was kann man dennn als Mintler im Konzern anpeilen? Bei den Tarifunternehmen ist ja alles gleich oder nicht?

Bitte nicht den Thread hijacken

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

Was kann man dennn als Mintler im Konzern anpeilen? Bei den Tarifunternehmen ist ja alles gleich oder nicht?

75-90k je nach Eingruppierung dann ~15% Steigerung p.a. in den ersten 5-7 Jahren

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

Was kann man dennn als Mintler im Konzern anpeilen? Bei den Tarifunternehmen ist ja alles gleich oder nicht?

65k ist solide und alles ab 70k ist gut würde ich sagen.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

Was kann man dennn als Mintler im Konzern anpeilen? Bei den Tarifunternehmen ist ja alles gleich oder nicht?

Hab jetzt schon mehrfach im Umfeld und auch hier im Forum von 70k gehört zum Einstieg. Gilt nicht für alle, aber es haben ja früher auch nicht alle 60k bezahlt. Daher sind für mich 70k jetzt die neuen 60k.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

lol was das für eine Frage. Mit 60k bist du automatisch in den obersten 10% aller Arbeitnehmer in ganz Deutschland.

Ca 30%-40% in der Statistik sind ja mittlerweile auch am ar***
60k Einstieg in FFM zB ist „ok“ in München definitiv nicht mehr so prickelnd bei den Preisen.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Macht euch doch nicht lächerlich hier. Absolventen ohne BE bekommen üblicherweise 50-60k zum Einstieg und nicht mehr (im Konzern, bei KMU weniger). Ja es gibt sicher Ausnahmen nach oben, aber hier geht es um die Regel. Und nein, 15% Steigerung gibt es auch nicht einfach jedes Jahr. Für sowas muss man sich anstrengen.

P.S. Ich hab Zugriff auf die Gehaltsinfos von meinem AG und kenn das nicht nur aus meinem "Umfeld" oder hab da mal was gehört. Und kommt mir jetzt nicht wieder mit dem einem Bekannten an, von dem ihr das aber garantiert wisst. Es geht hier um marktübliche Zahlen und nicht um Anekdoten.

P.P.S. An den TE: 60k ist m.E. ein marktübliches Einstiegsgehalt, eher schon am oberen Rand für jemanden direkt von der Uni.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

Was kann man dennn als Mintler im Konzern anpeilen? Bei den Tarifunternehmen ist ja alles gleich oder nicht?

Hab jetzt schon mehrfach im Umfeld und auch hier im Forum von 70k gehört zum Einstieg. Gilt nicht für alle, aber es haben ja früher auch nicht alle 60k bezahlt. Daher sind für mich 70k jetzt die neuen 60k.

Bezweifle, dass MINTler deutlich besser zum Einstieg verdienen als BWLer. Kenne auch MINTler, die mit 70-75k eingestiegen sind, aber mit Doktor. Manche MINTler wären froh, wenn sie 60k bekämen.

60k ist ein gutes Einstiegsgehalt, wenn auch kein sehr gutes. Die meisten MINTler und BWLer bekommen weniger.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

Was kann man dennn als Mintler im Konzern anpeilen? Bei den Tarifunternehmen ist ja alles gleich oder nicht?

Hab jetzt schon mehrfach im Umfeld und auch hier im Forum von 70k gehört zum Einstieg. Gilt nicht für alle, aber es haben ja früher auch nicht alle 60k bezahlt. Daher sind für mich 70k jetzt die neuen 60k.

das aber eher für Dr. MINT

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Natürlich, unter 75k steigt da keiner ein und die 100k sind spätestens nach 3 Jahre safe.

Leute, macht doch bitte erst einmal euer Studium fertig und lernt das „echte“ Leben kennen.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

Was kann man dennn als Mintler im Konzern anpeilen? Bei den Tarifunternehmen ist ja alles gleich oder nicht?

75-90k je nach Eingruppierung dann ~15% Steigerung p.a. in den ersten 5-7 Jahren

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Natürlich, unter 75k steigt da keiner ein und die 100k sind spätestens nach 3 Jahre safe.

Leute, macht doch bitte erst einmal euer Studium fertig und lernt das „echte“ Leben kennen.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

Was kann man dennn als Mintler im Konzern anpeilen? Bei den Tarifunternehmen ist ja alles gleich oder nicht?

75-90k je nach Eingruppierung dann ~15% Steigerung p.a. in den ersten 5-7 Jahren

Ist das Sarkasmus?
Deine Angaben scheinen für IGM realistisch

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

M.E. eine völlig falsche Betrachtungsweise.
Wenn Dir die 60k reichen, um deine Rechnungen zu bezahlen und es ein Unternehmen ist, in dem du dich inhaltlich weiterentwickeln kannst, dann ist das der richtige move. Aber macht euch doch jetzt nicht schon Gedanken über die Gehälter in drei Jahren. Mach das, was dir Spaß macht, entwickeln dich weiter und dann kommt auch das gehalt. Wir haben einen kandidatenmarkt, dh wenn du gut bist, wird das auch honoriert und falls nicht, dann wechselst du.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Natürlich, unter 75k steigt da keiner ein und die 100k sind spätestens nach 3 Jahre safe.

Leute, macht doch bitte erst einmal euer Studium fertig und lernt das „echte“ Leben kennen.

Ja, hat man mir u.a. hier im Forum vor über 3 Jahren auch eingeredet. Bin dann mit 59k eingestiegen (jetzt 80k). Und ich würde mich als guten MINTler bezeichnen (habe ja absichtlich nicht vom Durchschnitt gesprochen).

Seitdem hatten wir aber mindestens 50% Inflation wenn man Immobilien, Energie und Lebensmittel einberechnet.

Ich möchte deshalb den Leuten, die jetzt ihr Studium abschließen und schon ordentliche Skills mitbringen, gerade im technischen Bereich, zumindest das Bewusstsein verschaffen, dass das in 2023 absolut kein gutes und schon gar kein top Gehalt nach 5 Jahren Studium bei eklatantem Fachkräftemangel mehr ist.

Und bevor jetzt gleich wieder das Argument kommt "als Absolvent kann man doch noch nichts" - stimmt nicht pauschal, ich habe meinem aktuellen Arbeitgeber frisch vom Studium sehr viel Knowhow mitgebracht durch meine Erfahrung als Werkstudent sowie mein Kleingewerbe womit ich mein Studium finanziert habe. Deshalb wurde ich auch eingestellt obwohl eigentlich ein Senior mit 10 Jahren BE gesucht würde, den sie aber (Überraschung) nicht gefunden haben.

Bin also das lebende Gegenbeispiel, und ich gehöre weiß Gott nicht zu den Top 10% die bei US Tech oder so was landen, da wären nochmal ganz andere Gehälter möglich. Aber 60 bis 70k können es heute für überdurchschnittliche Leute schon sein, das ist meine Meinung.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Macht euch doch nicht lächerlich hier. Absolventen ohne BE bekommen üblicherweise 50-60k zum Einstieg und nicht mehr (im Konzern, bei KMU weniger). Ja es gibt sicher Ausnahmen nach oben, aber hier geht es um die Regel. Und nein, 15% Steigerung gibt es auch nicht einfach jedes Jahr. Für sowas muss man sich anstrengen.

P.S. Ich hab Zugriff auf die Gehaltsinfos von meinem AG und kenn das nicht nur aus meinem "Umfeld" oder hab da mal was gehört. Und kommt mir jetzt nicht wieder mit dem einem Bekannten an, von dem ihr das aber garantiert wisst. Es geht hier um marktübliche Zahlen und nicht um Anekdoten.

P.P.S. An den TE: 60k ist m.E. ein marktübliches Einstiegsgehalt, eher schon am oberen Rand für jemanden direkt von der Uni.

Danke! Mir ist schon klar, dass man 15% oder auch 10% nicht einfach für das existieren bekommt. Aber was ist möglich und was üblich?

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Für BWLer ein gutes Gehalt. Für gute MINTler nur noch gerade so akzeptabel.

Was kann man dennn als Mintler im Konzern anpeilen? Bei den Tarifunternehmen ist ja alles gleich oder nicht?

75-90k je nach Eingruppierung dann ~15% Steigerung p.a. in den ersten 5-7 Jahren

Nach 5 Jahren also 150-180k? I doubt it

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Sind 60k fix (kein variabler Anteil) ein gutes Industrie-Einsteigsgehalt? Ich hatte mich von den Gehältern bisher nur Richtung IB informiert und daher keine Ahnung über "normale Gehälter". Nun nach einigen Praktika keine Lust auf IB. Nach einer eigenen Recherche kommt es mir so vor, als würden die 60k auch vor 5 Jahren so gezahlt werden, während es im IB einen stärkeren Anstieg, vor allem in den letzten 2 Jahren gab.

Es ist ein Einstieg direkt nach der Uni, ohne echte Berufserfahrung. Großes amerikanisches Unternehmen, Konsumgüterhersteller in einer der teureren Regionen (Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München), kein Tarif. Ist das Angebot gut? Wie sehen normale Steigerungen so aus, nach 2, 5 Jahren. Zu dem Unternehmen selbst findet sich hier im Forum kaum etwas.

Welches Unternehmen, P&G? Da kenn ich zumindest einige Leute und kann über die Entwicklung sprechen

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Wie ist dort die Entwicklung? Würde mich auch interessieren.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Sind 60k fix (kein variabler Anteil) ein gutes Industrie-Einsteigsgehalt? Ich hatte mich von den Gehältern bisher nur Richtung IB informiert und daher keine Ahnung über "normale Gehälter". Nun nach einigen Praktika keine Lust auf IB. Nach einer eigenen Recherche kommt es mir so vor, als würden die 60k auch vor 5 Jahren so gezahlt werden, während es im IB einen stärkeren Anstieg, vor allem in den letzten 2 Jahren gab.

Es ist ein Einstieg direkt nach der Uni, ohne echte Berufserfahrung. Großes amerikanisches Unternehmen, Konsumgüterhersteller in einer der teureren Regionen (Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München), kein Tarif. Ist das Angebot gut? Wie sehen normale Steigerungen so aus, nach 2, 5 Jahren. Zu dem Unternehmen selbst findet sich hier im Forum kaum etwas.

Welches Unternehmen, P&G? Da kenn ich zumindest einige Leute und kann über die Entwicklung sprechen

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Wie ist dort die Entwicklung? Würde mich auch interessieren.

Sind 60k fix (kein variabler Anteil) ein gutes Industrie-Einsteigsgehalt? Ich hatte mich von den Gehältern bisher nur Richtung IB informiert und daher keine Ahnung über "normale Gehälter". Nun nach einigen Praktika keine Lust auf IB. Nach einer eigenen Recherche kommt es mir so vor, als würden die 60k auch vor 5 Jahren so gezahlt werden, während es im IB einen stärkeren Anstieg, vor allem in den letzten 2 Jahren gab.

Es ist ein Einstieg direkt nach der Uni, ohne echte Berufserfahrung. Großes amerikanisches Unternehmen, Konsumgüterhersteller in einer der teureren Regionen (Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München), kein Tarif. Ist das Angebot gut? Wie sehen normale Steigerungen so aus, nach 2, 5 Jahren. Zu dem Unternehmen selbst findet sich hier im Forum kaum etwas.

Welches Unternehmen, P&G? Da kenn ich zumindest einige Leute und kann über die Entwicklung sprechen

Kann nichts zur Entwicklung aber zum Einstieg (IT Manager) erzählen: AT Band 1 Ca. 65k (4800 x 13,5) + Bonus (wohl so um die 7% meine ich im VG aufgeschnappt zu haben, aber ohne Gewähr).

Beförderung auf Band 2 dann wohl nach 2,5-4 Jahren? (nach wirklich kurzer LinkedIn Recherche)

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Natürlich, unter 75k steigt da keiner ein und die 100k sind spätestens nach 3 Jahre safe.

Leute, macht doch bitte erst einmal euer Studium fertig und lernt das „echte“ Leben kennen.

Ja, hat man mir u.a. hier im Forum vor über 3 Jahren auch eingeredet. Bin dann mit 59k eingestiegen (jetzt 80k). Und ich würde mich als guten MINTler bezeichnen (habe ja absichtlich nicht vom Durchschnitt gesprochen).

Seitdem hatten wir aber mindestens 50% Inflation wenn man Immobilien, Energie und Lebensmittel einberechnet.

Ich möchte deshalb den Leuten, die jetzt ihr Studium abschließen und schon ordentliche Skills mitbringen, gerade im technischen Bereich, zumindest das Bewusstsein verschaffen, dass das in 2023 absolut kein gutes und schon gar kein top Gehalt nach 5 Jahren Studium bei eklatantem Fachkräftemangel mehr ist.

Und bevor jetzt gleich wieder das Argument kommt "als Absolvent kann man doch noch nichts" - stimmt nicht pauschal, ich habe meinem aktuellen Arbeitgeber frisch vom Studium sehr viel Knowhow mitgebracht durch meine Erfahrung als Werkstudent sowie mein Kleingewerbe womit ich mein Studium finanziert habe. Deshalb wurde ich auch eingestellt obwohl eigentlich ein Senior mit 10 Jahren BE gesucht würde, den sie aber (Überraschung) nicht gefunden haben.

Bin also das lebende Gegenbeispiel, und ich gehöre weiß Gott nicht zu den Top 10% die bei US Tech oder so was landen, da wären nochmal ganz andere Gehälter möglich. Aber 60 bis 70k können es heute für überdurchschnittliche Leute schon sein, das ist meine Meinung.

Du kommst aus dem Süden? Nochmals die Werkstudentenzeit ist keine BE. Anscheinend hast du einfach Glück gehabt, da Zeitdruck war, als kein Senior gefunden wurde. Nochmals es gibt keinen Fachkräftemangel an BWLer und MINTler. Der Mangel ist im Handwerk, sozialen Berufen und bei Lokführern etc. vorhanden. Die etlichen Wingler von FHs und Unis sind bei der Quote an Abiturienten, die heutzutage studieren, doch genug vorhanden.

Also frisch gebackene Studenten finden sogar wir als IGM KMU ohne Probleme. Der letzte mit 1,5 Schnitt in Mechatronik und Master wurde ausgewählt. Der bekommt knapp 50k NRW IGM. Bitte nicht immer diese TUM Absolventen Beispiele, die irgendwo in München und Stuttgart arbeiten. Dort ist man mit 60 k übrigens schlechter dran nach Bereinigung der örtlichen Kosten.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Können wir bitte zur Ausgangsfrage zurück und BWLer in amerikanischen Unternehmen statt ITler in deutschen/IGM-Buden zu betrachten (und die Gehälter maßlos zu übertreiben? 90k zum Einstieg? Bin zwar wie gesagt BWLer aber habe einige IT- und Maschinenbaustudenten als Freunde und die kommen nicht mal annähernd in dir Richtung)

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Natürlich, unter 75k steigt da keiner ein und die 100k sind spätestens nach 3 Jahre safe.

Leute, macht doch bitte erst einmal euer Studium fertig und lernt das „echte“ Leben kennen.

Ja, hat man mir u.a. hier im Forum vor über 3 Jahren auch eingeredet. Bin dann mit 59k eingestiegen (jetzt 80k). Und ich würde mich als guten MINTler bezeichnen (habe ja absichtlich nicht vom Durchschnitt gesprochen).

Seitdem hatten wir aber mindestens 50% Inflation wenn man Immobilien, Energie und Lebensmittel einberechnet.

Ich möchte deshalb den Leuten, die jetzt ihr Studium abschließen und schon ordentliche Skills mitbringen, gerade im technischen Bereich, zumindest das Bewusstsein verschaffen, dass das in 2023 absolut kein gutes und schon gar kein top Gehalt nach 5 Jahren Studium bei eklatantem Fachkräftemangel mehr ist.

Und bevor jetzt gleich wieder das Argument kommt "als Absolvent kann man doch noch nichts" - stimmt nicht pauschal, ich habe meinem aktuellen Arbeitgeber frisch vom Studium sehr viel Knowhow mitgebracht durch meine Erfahrung als Werkstudent sowie mein Kleingewerbe womit ich mein Studium finanziert habe. Deshalb wurde ich auch eingestellt obwohl eigentlich ein Senior mit 10 Jahren BE gesucht würde, den sie aber (Überraschung) nicht gefunden haben.

Bin also das lebende Gegenbeispiel, und ich gehöre weiß Gott nicht zu den Top 10% die bei US Tech oder so was landen, da wären nochmal ganz andere Gehälter möglich. Aber 60 bis 70k können es heute für überdurchschnittliche Leute schon sein, das ist meine Meinung.

Du kommst aus dem Süden? Nochmals die Werkstudentenzeit ist keine BE. Anscheinend hast du einfach Glück gehabt, da Zeitdruck war, als kein Senior gefunden wurde. Nochmals es gibt keinen Fachkräftemangel an BWLer und MINTler. Der Mangel ist im Handwerk, sozialen Berufen und bei Lokführern etc. vorhanden. Die etlichen Wingler von FHs und Unis sind bei der Quote an Abiturienten, die heutzutage studieren, doch genug vorhanden.

Also frisch gebackene Studenten finden sogar wir als IGM KMU ohne Probleme. Der letzte mit 1,5 Schnitt in Mechatronik und Master wurde ausgewählt. Der bekommt knapp 50k NRW IGM. Bitte nicht immer diese TUM Absolventen Beispiele, die irgendwo in München und Stuttgart arbeiten. Dort ist man mit 60 k übrigens schlechter dran nach Bereinigung der örtlichen Kosten.

+100
Eine alternative Erklärung wäre, dass sie wegen der Flut an Akademikern dachten, sie bekommen einen Senior für das Gehalt eines Absolventen, dies aber doch nicht hinbekommen haben.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Natürlich, unter 75k steigt da keiner ein und die 100k sind spätestens nach 3 Jahre safe.

Leute, macht doch bitte erst einmal euer Studium fertig und lernt das „echte“ Leben kennen.

Ja, hat man mir u.a. hier im Forum vor über 3 Jahren auch eingeredet. Bin dann mit 59k eingestiegen (jetzt 80k). Und ich würde mich als guten MINTler bezeichnen (habe ja absichtlich nicht vom Durchschnitt gesprochen).

Seitdem hatten wir aber mindestens 50% Inflation wenn man Immobilien, Energie und Lebensmittel einberechnet.

Ich möchte deshalb den Leuten, die jetzt ihr Studium abschließen und schon ordentliche Skills mitbringen, gerade im technischen Bereich, zumindest das Bewusstsein verschaffen, dass das in 2023 absolut kein gutes und schon gar kein top Gehalt nach 5 Jahren Studium bei eklatantem Fachkräftemangel mehr ist.

Und bevor jetzt gleich wieder das Argument kommt "als Absolvent kann man doch noch nichts" - stimmt nicht pauschal, ich habe meinem aktuellen Arbeitgeber frisch vom Studium sehr viel Knowhow mitgebracht durch meine Erfahrung als Werkstudent sowie mein Kleingewerbe womit ich mein Studium finanziert habe. Deshalb wurde ich auch eingestellt obwohl eigentlich ein Senior mit 10 Jahren BE gesucht würde, den sie aber (Überraschung) nicht gefunden haben.

Bin also das lebende Gegenbeispiel, und ich gehöre weiß Gott nicht zu den Top 10% die bei US Tech oder so was landen, da wären nochmal ganz andere Gehälter möglich. Aber 60 bis 70k können es heute für überdurchschnittliche Leute schon sein, das ist meine Meinung.

Du kommst aus dem Süden? Nochmals die Werkstudentenzeit ist keine BE. Anscheinend hast du einfach Glück gehabt, da Zeitdruck war, als kein Senior gefunden wurde. Nochmals es gibt keinen Fachkräftemangel an BWLer und MINTler. Der Mangel ist im Handwerk, sozialen Berufen und bei Lokführern etc. vorhanden. Die etlichen Wingler von FHs und Unis sind bei der Quote an Abiturienten, die heutzutage studieren, doch genug vorhanden.

Also frisch gebackene Studenten finden sogar wir als IGM KMU ohne Probleme. Der letzte mit 1,5 Schnitt in Mechatronik und Master wurde ausgewählt. Der bekommt knapp 50k NRW IGM. Bitte nicht immer diese TUM Absolventen Beispiele, die irgendwo in München und Stuttgart arbeiten. Dort ist man mit 60 k übrigens schlechter dran nach Bereinigung der örtlichen Kosten.

Selbst NRW IGM ist doch >>60k zum Einstieg mit Master

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Du kommst aus dem Süden? Nochmals die Werkstudentenzeit ist keine BE. Anscheinend hast du einfach Glück gehabt, da Zeitdruck war, als kein Senior gefunden wurde.

Ja Süden, aber weder Stuttgart noch München. Und selbst wenn, wäre das dank Home Office ja auch nicht so schlimm. Glück kann sein, dann müsste ich aber gleich 3x Glück gehabt haben, denn ich hatte mehrere Angebote über 55k (2 über 60).
Wenn es keinen Fachkräftemangel gibt, müsstet ihr mal den ganzen Behörden und KMUs eure Tricks verraten, wo man die ganzen arbeitslosen Fachkräfte findet. Die suchen nämlich bei uns alle teilweise monatelang nach Leuten.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Du kommst aus dem Süden? Nochmals die Werkstudentenzeit ist keine BE. Anscheinend hast du einfach Glück gehabt, da Zeitdruck war, als kein Senior gefunden wurde.

Ja Süden, aber weder Stuttgart noch München. Und selbst wenn, wäre das dank Home Office ja auch nicht so schlimm. Glück kann sein, dann müsste ich aber gleich 3x Glück gehabt haben, denn ich hatte mehrere Angebote über 55k (2 über 60).
Wenn es keinen Fachkräftemangel gibt, müsstet ihr mal den ganzen Behörden und KMUs eure Tricks verraten, wo man die ganzen arbeitslosen Fachkräfte findet. Die suchen nämlich bei uns alle teilweise monatelang nach Leuten.

Ach komm. Gerade ist ein Kommilitone bei Big4 mit Master für 3900 im Monat eingestiegen. Der Fachkräftemangel besteht für Pfleger und Arbeiter, nicht für Akademiker, von denen es noch nie so viele gab wie jetzt.

antworten
Dante

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wenn es keinen Fachkräftemangel gibt, müsstet ihr mal den ganzen Behörden und KMUs eure Tricks verraten, wo man die ganzen arbeitslosen Fachkräfte findet. Die suchen nämlich bei uns alle teilweise monatelang nach Leuten.

Der Trick ist anständig zu zahlen.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Du kommst aus dem Süden? Nochmals die Werkstudentenzeit ist keine BE. Anscheinend hast du einfach Glück gehabt, da Zeitdruck war, als kein Senior gefunden wurde.

Ja Süden, aber weder Stuttgart noch München. Und selbst wenn, wäre das dank Home Office ja auch nicht so schlimm. Glück kann sein, dann müsste ich aber gleich 3x Glück gehabt haben, denn ich hatte mehrere Angebote über 55k (2 über 60).
Wenn es keinen Fachkräftemangel gibt, müsstet ihr mal den ganzen Behörden und KMUs eure Tricks verraten, wo man die ganzen arbeitslosen Fachkräfte findet. Die suchen nämlich bei uns alle teilweise monatelang nach Leuten.

Ach komm. Gerade ist ein Kommilitone bei Big4 mit Master für 3900 im Monat eingestiegen. Der Fachkräftemangel besteht für Pfleger und Arbeiter, nicht für Akademiker, von denen es noch nie so viele gab wie jetzt.

Bei Big4 sind ja auch keine Fachkräfte.
Und wie viel verdient man als Pfleger und "Arbeiter" so? Die Berufsgruppen sind nicht gerade bekannt für ihre üppigen Gehälter. Klar gibts immer mal wieder einen Handwerksmeister mit eigenem Betrieb der sechsstellig verdient. Aber die meisten Handwerker werden doch unterirdisch bezahlt, und wenn eure Prognosen stimmen, hat bald auch kein Akademiker mehr das Geld um sie ordentlich zu bezahlen. Deshalb will ja auch keiner mehr Handwerker werden.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Du kommst aus dem Süden? Nochmals die Werkstudentenzeit ist keine BE. Anscheinend hast du einfach Glück gehabt, da Zeitdruck war, als kein Senior gefunden wurde.

Ja Süden, aber weder Stuttgart noch München. Und selbst wenn, wäre das dank Home Office ja auch nicht so schlimm. Glück kann sein, dann müsste ich aber gleich 3x Glück gehabt haben, denn ich hatte mehrere Angebote über 55k (2 über 60).
Wenn es keinen Fachkräftemangel gibt, müsstet ihr mal den ganzen Behörden und KMUs eure Tricks verraten, wo man die ganzen arbeitslosen Fachkräfte findet. Die suchen nämlich bei uns alle teilweise monatelang nach Leuten.

Ach komm. Gerade ist ein Kommilitone bei Big4 mit Master für 3900 im Monat eingestiegen. Der Fachkräftemangel besteht für Pfleger und Arbeiter, nicht für Akademiker, von denen es noch nie so viele gab wie jetzt.

Bei Big4 sind ja auch keine Fachkräfte.
Und wie viel verdient man als Pfleger und "Arbeiter" so? Die Berufsgruppen sind nicht gerade bekannt für ihre üppigen Gehälter. Klar gibts immer mal wieder einen Handwerksmeister mit eigenem Betrieb der sechsstellig verdient. Aber die meisten Handwerker werden doch unterirdisch bezahlt, und wenn eure Prognosen stimmen, hat bald auch kein Akademiker mehr das Geld um sie ordentlich zu bezahlen. Deshalb will ja auch keiner mehr Handwerker werden.

Wann erkennst du, dass das Gehalt halt einfach nichts über den Mangel aussagt. Haben wir einen Mangel an Investmentbankern? Einen Mangel an Unternehmensberatern oder Anwälten?

Nein, wir haben einen Mangel an traditionellen Handwerksberufen.

Deutschland hat seine Akademikergehälter durch eine Flut von Absolventen gedrückt, um auf dem Weltmarkt attraktiv zu bleiben. Schau es nach. Das war politisch so gewollt und wird sich auch nicht ändern. Sonst würde sich kaum ein Arbeitgeber für Deutschland entscheiden.

Und wenn ein Big4ler keine Fachkraft ist, ist es der 0815 BWLer auch nicht

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Du kommst aus dem Süden? Nochmals die Werkstudentenzeit ist keine BE. Anscheinend hast du einfach Glück gehabt, da Zeitdruck war, als kein Senior gefunden wurde.

Ja Süden, aber weder Stuttgart noch München. Und selbst wenn, wäre das dank Home Office ja auch nicht so schlimm. Glück kann sein, dann müsste ich aber gleich 3x Glück gehabt haben, denn ich hatte mehrere Angebote über 55k (2 über 60).
Wenn es keinen Fachkräftemangel gibt, müsstet ihr mal den ganzen Behörden und KMUs eure Tricks verraten, wo man die ganzen arbeitslosen Fachkräfte findet. Die suchen nämlich bei uns alle teilweise monatelang nach Leuten.

Ach komm. Gerade ist ein Kommilitone bei Big4 mit Master für 3900 im Monat eingestiegen. Der Fachkräftemangel besteht für Pfleger und Arbeiter, nicht für Akademiker, von denen es noch nie so viele gab wie jetzt.

Bei Big4 sind ja auch keine Fachkräfte.
Und wie viel verdient man als Pfleger und "Arbeiter" so? Die Berufsgruppen sind nicht gerade bekannt für ihre üppigen Gehälter. Klar gibts immer mal wieder einen Handwerksmeister mit eigenem Betrieb der sechsstellig verdient. Aber die meisten Handwerker werden doch unterirdisch bezahlt, und wenn eure Prognosen stimmen, hat bald auch kein Akademiker mehr das Geld um sie ordentlich zu bezahlen. Deshalb will ja auch keiner mehr Handwerker werden.

Ein Facharbeiter in einem tarifgebundenen Unternehmen verdient auf jeden Fall mehr als der genannte Big4 Einsteiger. Gehaltsweiterentwicklung ist natürlich eine andere Sache, aber auch da kenne ich viele Facharbeiter, die über Weiterbildungen auf eine höher eingruppierte Stelle kommen und dann auch das sechsstellige Tarifgehalt erreichen können (in BW üblicherweise ab EG15 40h).

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Dante

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Der Fachkräftemangel besteht für Pfleger und Arbeiter, nicht für Akademiker, von denen es noch nie so viele gab wie jetzt.

Dies.
Hier sollten sich erstmal einige erkundigen was überhaupt eine Fachkraft ist.

Ausbildung = Fachkraft
Bachelor = Spezialist
Master = Experte

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

100% Zustimmung.

Das ist so ein Bullshit dieses ständige Gejammer über fehlende Fachkräfte. Ich behaupte mal fast jedes Unternehmen findet die gewünschten Fachkräfte, wenn die Konditionen stimmen.

Bei uns (KMU aber Konzerntochter) wundert man sich auch ständig, dass man keine Fachkräfte findet, obwohl Gehalt durch Haustarif für die Branche deutlich unterdurchschnittlich. Weitere Benefits gibt es auch nicht,

  • kein Obst,
  • kein Jobticket,
  • kein Jobrad,
  • kein Zuschuss für KiTa,
  • kein Zuschuss für Fitnessstudio, gar nichts.

Standort dann auch noch in wirtschaftsstarker Metropolregion.

Tja, da muss man sich eigentlich nicht fragen, warum man keine erfahrenen Fachkräfte bekommt.

Dante schrieb am 13.06.2023:

Wenn es keinen Fachkräftemangel gibt, müsstet ihr mal den ganzen Behörden und KMUs eure Tricks verraten, wo man die ganzen arbeitslosen Fachkräfte findet. Die suchen nämlich bei uns alle teilweise monatelang nach Leuten.

Der Trick ist anständig zu zahlen.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Dante schrieb am 14.06.2023:

Der Fachkräftemangel besteht für Pfleger und Arbeiter, nicht für Akademiker, von denen es noch nie so viele gab wie jetzt.

Dies.
Hier sollten sich erstmal einige erkundigen was überhaupt eine Fachkraft ist.

Ausbildung = Fachkraft
Bachelor = Spezialist
Master = Experte

Das stimmt so nicht ganz. Spezialisten und Expertenstellen sind interne Bezeichnungen, die mit allem und jedem besetzt sein können.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

100% Zustimmung.

Das ist so ein Bullshit dieses ständige Gejammer über fehlende Fachkräfte. Ich behaupte mal fast jedes Unternehmen findet die gewünschten Fachkräfte, wenn die Konditionen stimmen.

Bei uns (KMU aber Konzerntochter) wundert man sich auch ständig, dass man keine Fachkräfte findet, obwohl Gehalt durch Haustarif für die Branche deutlich unterdurchschnittlich. Weitere Benefits gibt es auch nicht,

  • kein Obst,
  • kein Jobticket,
  • kein Jobrad,
  • kein Zuschuss für KiTa,
  • kein Zuschuss für Fitnessstudio, gar nichts.

Standort dann auch noch in wirtschaftsstarker Metropolregion.

Tja, da muss man sich eigentlich nicht fragen, warum man keine erfahrenen Fachkräfte bekommt.

Dante schrieb am 13.06.2023:

Wenn es keinen Fachkräftemangel gibt, müsstet ihr mal den ganzen Behörden und KMUs eure Tricks verraten, wo man die ganzen arbeitslosen Fachkräfte findet. Die suchen nämlich bei uns alle teilweise monatelang nach Leuten.

Der Trick ist anständig zu zahlen.

100%

Unternehmen beschweren sich, dass sie keine Leute bekommen.
Das Problem höre ich von Porsche, McKinsey, etc nicht.

Meistens kleine KMU die 20-30% unter Market bezahlen, keine Benefits, unattraktiver Standort (der einen als Vorteil verkauft wird, weil nicht so überlaufen, deswegen auch wenig Gehalt), veraltete Kultur (hoam offiß) und kaum Aufstiegschancen (mein Sohn ist bald fertig mit Elite-Uni und muss ja dann irgendwo Abteilungsleiter werden)

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Wiwilliwo

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Zusammengefasst ist 60k gut oder nicht?

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Wiwilliwo schrieb am 17.06.2023:

Zusammengefasst ist 60k gut oder nicht?

Vor 2-3 Jahren hätte ich gesagt: ja.
Heute: nein.

antworten
danielnop

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Sind 60k fix (kein variabler Anteil) ein gutes Industrie-Einsteigsgehalt? Ich hatte mich von den Gehältern bisher nur Richtung IB informiert und daher keine Ahnung über "normale Gehälter". Nun nach einigen Praktika keine Lust auf IB. Nach einer eigenen Recherche kommt es mir so vor, als würden die 60k auch vor 5 Jahren so gezahlt werden, während es im IB einen stärkeren Anstieg, vor allem in den letzten 2 Jahren gab.

Es ist ein Einstieg direkt nach der Uni, ohne echte Berufserfahrung. Großes amerikanisches Unternehmen, Konsumgüterhersteller in einer der teureren Regionen (Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München), kein Tarif. Ist das Angebot gut? Wie sehen normale Steigerungen so aus, nach 2, 5 Jahren. Zu dem Unternehmen selbst findet sich hier im Forum kaum etwas.

Hört sich nach Nestle an.

Nestle - Konsumgüterhersteller in Frankfurt.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Ich würde sagen, dass es vom Standort abhängt. In München, Stuttgart, Frankfurt eher nicht.
Auf dem günstigen Land kann man von 60knsehr gut leben.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Wiwilliwo schrieb am 17.06.2023:

Zusammengefasst ist 60k gut oder nicht?

Vor 2-3 Jahren hätte ich gesagt: ja.
Heute: nein.

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

danielnop schrieb am 17.06.2023:

Sind 60k fix (kein variabler Anteil) ein gutes Industrie-Einsteigsgehalt? Ich hatte mich von den Gehältern bisher nur Richtung IB informiert und daher keine Ahnung über "normale Gehälter". Nun nach einigen Praktika keine Lust auf IB. Nach einer eigenen Recherche kommt es mir so vor, als würden die 60k auch vor 5 Jahren so gezahlt werden, während es im IB einen stärkeren Anstieg, vor allem in den letzten 2 Jahren gab.

Es ist ein Einstieg direkt nach der Uni, ohne echte Berufserfahrung. Großes amerikanisches Unternehmen, Konsumgüterhersteller in einer der teureren Regionen (Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München), kein Tarif. Ist das Angebot gut? Wie sehen normale Steigerungen so aus, nach 2, 5 Jahren. Zu dem Unternehmen selbst findet sich hier im Forum kaum etwas.

Hört sich nach Nestle an.

Nestle - Konsumgüterhersteller in Frankfurt.

"Großes amerikanisches Unternehmen"

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WiWi Gast

Sind 60k ein gutes Einstiegsgehalt?

Wiwilliwo schrieb am 17.06.2023:

Zusammengefasst ist 60k gut oder nicht?

Ja.

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