Im Jahr 2023 sind die M&A Deals um knapp 20% gefallen (Von PE will ich gar nicht reden...).
War das der Grund, dass es 2023 und jetzt auch 2024 so unfassbar schwer ist ein gutes Praktikum zu bekommen, oder sind solche Schwankungen normal? Sonst könnte ich mir es nur so erklären, dass IB in den Sozialen Medien gerade richtig gehyped wird. Was würdet ihr sagen, hat einen größeren Einfluss auf die Konkurrenz um eine Praktikumsstellen?

Es ist wohl eine Kombination. Solche Zyklen sind im M&A sehr typisch und in solchen werden einfach weniger Praktikanten gesucht. Das verbunden mit einer höheren Bekanntheit, bzw. einen grösseren Hype nach IB können sich die Firmen die Top10% abgreifen und für den Rest wird es schwer die Praktika-Leiter hochzukommen.

Diesen Erwartungshorizont kann man in Social Media gut verfolgen. Vor zwei Jahren wurde propagiert das ein M&A Praktikum vorm Studium absolut möglich sei und man nach dem 3ten Semester sich bei einer BB knechten lassen kann. Jetzt sind die Aussagen im Bachelor ab dem 5ten Semester realistisch und ein Einstieg mit Bachelor sehr ambitioniert.

Ich würde behaupten es ist eine Kombination aus:

• schlechte wirtschaftliche Lage (weniger Deals)
• bessere Profile der Praktikanten durch Social Media Hype
• gesteigerte Erwartungshaltung der Firmen an Interns

Da sich die Mittelschicht langsam auflöst versuchen alle verzweifelt noch irgendwie nach oben zu kommen.

Das wurde hier doch schon in tausend Beiträgen diskutiert. Es ist eine Mischung aus beiden Faktoren, wobei der aktuelle Hype durch Social Media einfach überwiegt. Stellen für interns sind weiterhin in (fast) gleicher Anzahl wie 2021 vorhanden, aber die Anzahl der Bewerber ist einfach extrem gestiegen. Mittlerweile will jeder ins Consulting oder ins IB, egal ob Mathematiker, Wirtschaftsingenieur oder BWLer.

Da hilft nur eins. Ranklotzen, top Noten schreiben, gute Uni besuchen, networken und jede Chance nutzen, um relevante Praxiserfahrung zu sammeln.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Das wurde hier doch schon in tausend Beiträgen diskutiert. Es ist eine Mischung aus beiden Faktoren, wobei der aktuelle Hype durch Social Media einfach überwiegt. Stellen für interns sind weiterhin in (fast) gleicher Anzahl wie 2021 vorhanden, aber die Anzahl der Bewerber ist einfach extrem gestiegen. Mittlerweile will jeder ins Consulting oder ins IB, egal ob Mathematiker, Wirtschaftsingenieur oder BWLer.

Da hilft nur eins. Ranklotzen, top Noten schreiben, gute Uni besuchen, networken und jede Chance nutzen, um relevante Praxiserfahrung zu sammeln.

Ist eher nicht das Gegenteil der Fall? Gerade für GenZ wird Work-Life-Balance, Selbsterfüllung etc. immer wichtiger. Gleichzeitig werden die Gehälter z. B. im Big Tech immer höher.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Das wurde hier doch schon in tausend Beiträgen diskutiert. Es ist eine Mischung aus beiden Faktoren, wobei der aktuelle Hype durch Social Media einfach überwiegt. Stellen für interns sind weiterhin in (fast) gleicher Anzahl wie 2021 vorhanden, aber die Anzahl der Bewerber ist einfach extrem gestiegen. Mittlerweile will jeder ins Consulting oder ins IB, egal ob Mathematiker, Wirtschaftsingenieur oder BWLer.

Da hilft nur eins. Ranklotzen, top Noten schreiben, gute Uni besuchen, networken und jede Chance nutzen, um relevante Praxiserfahrung zu sammeln.

Ist eher nicht das Gegenteil der Fall? Gerade für GenZ wird Work-Life-Balance, Selbsterfüllung etc. immer wichtiger. Gleichzeitig werden die Gehälter z. B. im Big Tech immer höher.

Das dachte ich mir auch. + mehr und mehr Studenten steigen direkt in ein Start Up ein oder gründen selbst.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Das wurde hier doch schon in tausend Beiträgen diskutiert. Es ist eine Mischung aus beiden Faktoren, wobei der aktuelle Hype durch Social Media einfach überwiegt. Stellen für interns sind weiterhin in (fast) gleicher Anzahl wie 2021 vorhanden, aber die Anzahl der Bewerber ist einfach extrem gestiegen. Mittlerweile will jeder ins Consulting oder ins IB, egal ob Mathematiker, Wirtschaftsingenieur oder BWLer.

Da hilft nur eins. Ranklotzen, top Noten schreiben, gute Uni besuchen, networken und jede Chance nutzen, um relevante Praxiserfahrung zu sammeln.

Ist eher nicht das Gegenteil der Fall? Gerade für GenZ wird Work-Life-Balance, Selbsterfüllung etc. immer wichtiger. Gleichzeitig werden die Gehälter z. B. im Big Tech immer höher.

Quatsch. Wer will ins IB? vllt die Top-10% der Studenten - die haben immer Bock und können mit der (fehlenden) WLB leben, das hat nichts mit Generationen zu tun. Und Big Tech zahlt in den USA gut, hier nicht (außer vllt Sales).

In 2024 ist IB noch möglich?

Ich kann jedem, der vor einem Studium steht und in Finance hoch oben einsteigen möchte, einen Weg abseits des typischen BWL-Studiums zu wählen. Studiert lieber Wirtschaftsinformatik an einer Universität mit sehr technisch-mathematischen Fokus, so dass im Anschluss ein Quant. Finance Master möglich ist. Da seid ihr gleich attraktiver als der 1002. BWL-Absolvent von WHU, FS & Konsorten.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Das wurde hier doch schon in tausend Beiträgen diskutiert. Es ist eine Mischung aus beiden Faktoren, wobei der aktuelle Hype durch Social Media einfach überwiegt. Stellen für interns sind weiterhin in (fast) gleicher Anzahl wie 2021 vorhanden, aber die Anzahl der Bewerber ist einfach extrem gestiegen. Mittlerweile will jeder ins Consulting oder ins IB, egal ob Mathematiker, Wirtschaftsingenieur oder BWLer.

Da hilft nur eins. Ranklotzen, top Noten schreiben, gute Uni besuchen, networken und jede Chance nutzen, um relevante Praxiserfahrung zu sammeln.

Ist eher nicht das Gegenteil der Fall? Gerade für GenZ wird Work-Life-Balance, Selbsterfüllung etc. immer wichtiger. Gleichzeitig werden die Gehälter z. B. im Big Tech immer höher.

Nein, das gilt nicht für alle und war schon immer so, egal ob GenZ, Y oder was auch immer. Deshalb hat Umverteilung oder ähnliches absolut keinen Sinn, weil ca. 10-20% der Menschen quasi auf Erfolg und Leistung programmiert sind. Die Motivation nach Erfolg und Leistung ist vor allem intrinsisch. Das ist für mich persönlich die Definition eines "High-Performers". Den Rest der Menschen musst du tatsächlich extrinsisch motivieren, dass die überhaupt ihren Hintern bewegen (Kinder, Geldnot, Druck, ect.), ansonsten würden die in der sozialen Hängematte einfach den ganzen Tag herumgammeln.

Das stimmt. Jedoch gibt es noch genügend Leute in der Generation, die darauf verzichten und in die BWL Bubble reingehen. (Grüße, ein Gen Zler)

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Das wurde hier doch schon in tausend Beiträgen diskutiert. Es ist eine Mischung aus beiden Faktoren, wobei der aktuelle Hype durch Social Media einfach überwiegt. Stellen für interns sind weiterhin in (fast) gleicher Anzahl wie 2021 vorhanden, aber die Anzahl der Bewerber ist einfach extrem gestiegen. Mittlerweile will jeder ins Consulting oder ins IB, egal ob Mathematiker, Wirtschaftsingenieur oder BWLer.

Da hilft nur eins. Ranklotzen, top Noten schreiben, gute Uni besuchen, networken und jede Chance nutzen, um relevante Praxiserfahrung zu sammeln.

Ist eher nicht das Gegenteil der Fall? Gerade für GenZ wird Work-Life-Balance, Selbsterfüllung etc. immer wichtiger. Gleichzeitig werden die Gehälter z. B. im Big Tech immer höher.

Der Hauptgrund ist doch einfach die Noteninflation. Es gibt halt immer mehr Leute mit 1.0 Abitur und sehr guten Uni-Noten und diese fühlen sich dann halt auch berufen in die Top-Jobs zu streben. Die Selektion verlagert sich einfach immer weiter in Richtung der AG. Je weniger an Schule und Uni gesiebt wird desto mehr mehr steigen halt die Anforderungen auf AG-Seite. Kombiniert man das mit einer schlechten Wirtschaftslage hat man halt die vom TE beschriebene Situation.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Das wurde hier doch schon in tausend Beiträgen diskutiert. Es ist eine Mischung aus beiden Faktoren, wobei der aktuelle Hype durch Social Media einfach überwiegt. Stellen für interns sind weiterhin in (fast) gleicher Anzahl wie 2021 vorhanden, aber die Anzahl der Bewerber ist einfach extrem gestiegen. Mittlerweile will jeder ins Consulting oder ins IB, egal ob Mathematiker, Wirtschaftsingenieur oder BWLer.

Da hilft nur eins. Ranklotzen, top Noten schreiben, gute Uni besuchen, networken und jede Chance nutzen, um relevante Praxiserfahrung zu sammeln.

Ist eher nicht das Gegenteil der Fall? Gerade für GenZ wird Work-Life-Balance, Selbsterfüllung etc. immer wichtiger. Gleichzeitig werden die Gehälter z. B. im Big Tech immer höher.

Totaler Quatsch. Das gilt vielleicht für die Gesamtheit der Studenten, weil immer mehr Leute studieren, davon die meisten in irgendwelchen Lehramtstudiengängen, Naturwissenschaften oder Geisteswissenschaften. Innerhalb der BWLer und WiWi Bubble aber wollen nun immer mehr ins IB/Consulting. Bis vor wenigen Jahren wusste kaum jemand was MBB oder BB M&A überhaupt ist, mittlerweile weiß das jeder Ersti.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ich kann jedem, der vor einem Studium steht und in Finance hoch oben einsteigen möchte, einen Weg abseits des typischen BWL-Studiums zu wählen. Studiert lieber Wirtschaftsinformatik an einer Universität mit sehr technisch-mathematischen Fokus, so dass im Anschluss ein Quant. Finance Master möglich ist. Da seid ihr gleich attraktiver als der 1002. BWL-Absolvent von WHU, FS & Konsorten.

Unsinn, vergleich mal die Anzahl der Top FinAcc jobs mit der Anzahl der Top Quant Fin Jobs… Quant Finance ist um ein vielfaches schwerer und endet häufig aber nur mit Positionen in Risk Managament & co. - nicht das was sich wohl die meisten Studenten vorstellen

Ja, das bemerke ich auch. Jeder in dieser Bubble hat das identische Profil (Uni, Praktika, "Engagement", Auslandsuni und sogar Aussehen, lol).
Die sind alle gleich und eigentlich austauschbar. Richtig monoton und langweilig. Hab als Exot ein Praktikum im IB und PE gemacht und man meinte selber, dass ich dort bisschen frischen Wind reinbringe, weil ich nicht wie jeder 08/15 Finance Bro bin

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ich kann jedem, der vor einem Studium steht und in Finance hoch oben einsteigen möchte, einen Weg abseits des typischen BWL-Studiums zu wählen. Studiert lieber Wirtschaftsinformatik an einer Universität mit sehr technisch-mathematischen Fokus, so dass im Anschluss ein Quant. Finance Master möglich ist. Da seid ihr gleich attraktiver als der 1002. BWL-Absolvent von WHU, FS & Konsorten.

Kannst du Quantitative Finance Master für Informatiker mit Schnitt um die 2,0 empfehlen? Habe mal recherchiert und wenig gutes, was möglich wäre, gefunden. Meistens ist aufgrund der Wirtschaftsmodule ein Master gar nicht erst möglich. Teilweise ist natürlich auch die Note ein Problem für die Top-Programme.

IB ansich ist nicht wirklich extrem kompetitiv. Wenn ihr mit IB top BB oder EB in LDN meint dann ja. IB ist aber auch Lincoln, Saxenhammer, Carlsquare, Alantra, Baird ... bei den Läden kommt wirklich jeder unter, der im IB arbeiten will und die nötige Leidensbereitschaft hat.

In der Strategieberatung gibt es da wesentlich mehr Gatekeeper. Kenne genug Leute mit gutem Profil und Vorpraktika die nichtmal bei e.g. Strategy& oder Oliver Wyman eingeladen wurden wegen Bachelor und Abi Noten. Ich kenne wirklich niemanden der ins IB wollte und keinen Job bei WB, Baird, Alantra, Lincoln, RJ etc. bekommen hat. Egal welche Bachelor Uni & Noten (schaut einfach mal bei RTH Frankfurt. Was die Leute haben sind Praktika aber keine 1a Lebensläufe).

Würde den Social Media Hype ehrlich gesagt nicht überbewerten.

Es geistern zwar auf irgendwelchen Insta-Meme Pages die Begriffe Investment Banking und M&A durch die Gegend aber ich würde viel Geld darauf verwetten, dass 90% der aktuellen BWL Studis trotzdem den Unterschied zwischen IBD und S&T nicht kennen.

Spürbar ist der Hype meiner Meinung nach vor allem in der Selbstüberschätzung der aktuellen Studis. Die glauben halt wirklich alle, dass sie nach dem TAS FDD Praktikum zu Rothschild können, weil ihnen das auf Youtube erzählt wird und sie auf Linkedin zusätzlich eine Person gefunden haben, die genau diesen Step geschafft hat.

Die Konkurrenz ist aktuell einfach sehr hart aufgrund der schlechten Marktlage. Wir haben im Moment in unserem Shop in FFM auch nur einen Praktikanten pro Quartal.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Da sich die Mittelschicht langsam auflöst versuchen alle verzweifelt noch irgendwie nach oben zu kommen.

Dieses. Lieber innerhalb der Gated Community sitzen als ausserhalb.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

IB ansich ist nicht wirklich extrem kompetitiv. Wenn ihr mit IB top BB oder EB in LDN meint dann ja. IB ist aber auch Lincoln, Saxenhammer, Carlsquare, Alantra, Baird ... bei den Läden kommt wirklich jeder unter, der im IB arbeiten will und die nötige Leidensbereitschaft hat.

In der Strategieberatung gibt es da wesentlich mehr Gatekeeper. Kenne genug Leute mit gutem Profil und Vorpraktika die nichtmal bei e.g. Strategy& oder Oliver Wyman eingeladen wurden wegen Bachelor und Abi Noten. Ich kenne wirklich niemanden der ins IB wollte und keinen Job bei WB, Baird, Alantra, Lincoln, RJ etc. bekommen hat. Egal welche Bachelor Uni & Noten (schaut einfach mal bei RTH Frankfurt. Was die Leute haben sind Praktika aber keine 1a Lebensläufe).

Lol, was? Bei UB kommt man sowas von einfach unter. Wurde mit einem MM IB Praktikum und AM Werkstudententätigkeit bei allen drei MBB für FT Interviews eingeladen, bei BB/EB nicht. UB ist super easy reinzukommen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Würde den Social Media Hype ehrlich gesagt nicht überbewerten.

Es geistern zwar auf irgendwelchen Insta-Meme Pages die Begriffe Investment Banking und M&A durch die Gegend aber ich würde viel Geld darauf verwetten, dass 90% der aktuellen BWL Studis trotzdem den Unterschied zwischen IBD und S&T nicht kennen.

Spürbar ist der Hype meiner Meinung nach vor allem in der Selbstüberschätzung der aktuellen Studis. Die glauben halt wirklich alle, dass sie nach dem TAS FDD Praktikum zu Rothschild können, weil ihnen das auf Youtube erzählt wird und sie auf Linkedin zusätzlich eine Person gefunden haben, die genau diesen Step geschafft hat.

Die Konkurrenz ist aktuell einfach sehr hart aufgrund der schlechten Marktlage. Wir haben im Moment in unserem Shop in FFM auch nur einen Praktikanten pro Quartal.

Ja. Verschiebt sich eben alles sehr negativ, wenn die Master-Absolventen von LSE und Konsorten plötzlich keine FTOs mehr erhalten. Was sollen diese denn machen? Praktika.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ich kann jedem, der vor einem Studium steht und in Finance hoch oben einsteigen möchte, einen Weg abseits des typischen BWL-Studiums zu wählen. Studiert lieber Wirtschaftsinformatik an einer Universität mit sehr technisch-mathematischen Fokus, so dass im Anschluss ein Quant. Finance Master möglich ist. Da seid ihr gleich attraktiver als der 1002. BWL-Absolvent von WHU, FS & Konsorten.

Vllt wenn du in einen HF willst. Im M&A/Debt schaut jemand dein W-Informatik studium an und wirft deinen CV in den Müll. Man braucht einfach keine tiefe Mathematik und Coding skills für IB. Du musst dein Business und Risiken verstehen und leiden können. Das ist wirklich alles.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Würde den Social Media Hype ehrlich gesagt nicht überbewerten.

Es geistern zwar auf irgendwelchen Insta-Meme Pages die Begriffe Investment Banking und M&A durch die Gegend aber ich würde viel Geld darauf verwetten, dass 90% der aktuellen BWL Studis trotzdem den Unterschied zwischen IBD und S&T nicht kennen.

Spürbar ist der Hype meiner Meinung nach vor allem in der Selbstüberschätzung der aktuellen Studis. Die glauben halt wirklich alle, dass sie nach dem TAS FDD Praktikum zu Rothschild können, weil ihnen das auf Youtube erzählt wird und sie auf Linkedin zusätzlich eine Person gefunden haben, die genau diesen Step geschafft hat.

Die Konkurrenz ist aktuell einfach sehr hart aufgrund der schlechten Marktlage. Wir haben im Moment in unserem Shop in FFM auch nur einen Praktikanten pro Quartal.

Ja. Verschiebt sich eben alles sehr negativ, wenn die Master-Absolventen von LSE und Konsorten plötzlich keine FTOs mehr erhalten. Was sollen diese denn machen? Praktika.

+1 als Target Absolvent ist auch MM Analyst nicht ohne weiteres machbar

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

IB ansich ist nicht wirklich extrem kompetitiv. Wenn ihr mit IB top BB oder EB in LDN meint dann ja. IB ist aber auch Lincoln, Saxenhammer, Carlsquare, Alantra, Baird ... bei den Läden kommt wirklich jeder unter, der im IB arbeiten will und die nötige Leidensbereitschaft hat.

In der Strategieberatung gibt es da wesentlich mehr Gatekeeper. Kenne genug Leute mit gutem Profil und Vorpraktika die nichtmal bei e.g. Strategy& oder Oliver Wyman eingeladen wurden wegen Bachelor und Abi Noten. Ich kenne wirklich niemanden der ins IB wollte und keinen Job bei WB, Baird, Alantra, Lincoln, RJ etc. bekommen hat. Egal welche Bachelor Uni & Noten (schaut einfach mal bei RTH Frankfurt. Was die Leute haben sind Praktika aber keine 1a Lebensläufe).

Lol, was? Bei UB kommt man sowas von einfach unter. Wurde mit einem MM IB Praktikum und AM Werkstudententätigkeit bei allen drei MBB für FT Interviews eingeladen, bei BB/EB nicht. UB ist super easy reinzukommen

Vielleicht hattest du einfach keinen Finance-Background?

Also generell ist der FT Einstieg gerade extrem schwierig. Selbst die OEMs haben absurde Anfoderderungen, Diversity Hire und dazu noch extreme Hiring Freezes für Graduates.

Vielleicht besser gleich Start-up hochziehen und sich die oftmals ohnehin ätzende Zeit in UB/IB sparen.
Geld spielt keine Rolle, schaut wo ihr in 10/15 Jahren stehen wollt.

Rat von einem 40 Jährigen

Was für ein Social Media Hype bitte? Jeder redet hier davon schablonenartig, aber niemand erklärt, was genau dieser Hype sein soll.

Glaubt man TikTok & Co, möchte jeder heute ein Influencer werden, und nicht IBler.

Bitte wo und wie wird IB gehyped?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

IB ansich ist nicht wirklich extrem kompetitiv. Wenn ihr mit IB top BB oder EB in LDN meint dann ja. IB ist aber auch Lincoln, Saxenhammer, Carlsquare, Alantra, Baird ... bei den Läden kommt wirklich jeder unter, der im IB arbeiten will und die nötige Leidensbereitschaft hat.

In der Strategieberatung gibt es da wesentlich mehr Gatekeeper. Kenne genug Leute mit gutem Profil und Vorpraktika die nichtmal bei e.g. Strategy& oder Oliver Wyman eingeladen wurden wegen Bachelor und Abi Noten. Ich kenne wirklich niemanden der ins IB wollte und keinen Job bei WB, Baird, Alantra, Lincoln, RJ etc. bekommen hat. Egal welche Bachelor Uni & Noten (schaut einfach mal bei RTH Frankfurt. Was die Leute haben sind Praktika aber keine 1a Lebensläufe).

Lol, was? Bei UB kommt man sowas von einfach unter. Wurde mit einem MM IB Praktikum und AM Werkstudententätigkeit bei allen drei MBB für FT Interviews eingeladen, bei BB/EB nicht. UB ist super easy reinzukommen

Vielleicht hattest du einfach keinen Finance-Background?

Wer kennts nicht, MM IB ist kein Finance...

Als Social Media Akteur muss ich möglichst viele Follower bekommen. Bei der Berufswahl ist es dagegen sinnvoll darauf zu achten, dass etwas zumindest nicht völlig überlaufen ist. Klar Konkurrent wird es geben, aber sie sollte nicht maximal sein. Die Interessen von Akteuren und Followern sind also höchst unterschiedlich. Wer so dumm ist, einem Youtube-Hype hinterherzulaufen, ist meiner Meinung nach selber schuld. Wer da nicht das Problem sieht, kann auch keine Unternehmen kompetent beraten.

Ich verstehe nicht wo ihr den ganzen Social Media Hype seht? Ist das für London? Eher Undergrad?

Ich habe 2017-2022 studiert (Bachelor + MFin) und der "Hype" um IB hat in der Zeit Jahr für Jahr abgenommen. In meinem Master hatten viele ein IB Praktikum und wollten schlussendlich lieber direkt ins PE/VC und ein großteil sogar zu MBB.

Social Media Hype ist vlt. der falsche Begriff. Aber würde schon sagen, dass IB wieder an Beliebtheit gewonnen hat und viele von dem auf Social Media propagierten Lifestyle angezogen werden. Fakt ist, dass IB/PE Praktika momentan viel! kompetitiver sind als noch vor 1-2 Jahren und das ist denke ich nicht nur auf die aktuelle wirtschaftliche Situation zurückzuführen.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Ich verstehe nicht wo ihr den ganzen Social Media Hype seht? Ist das für London? Eher Undergrad?

Ich habe 2017-2022 studiert (Bachelor + MFin) und der "Hype" um IB hat in der Zeit Jahr für Jahr abgenommen. In meinem Master hatten viele ein IB Praktikum und wollten schlussendlich lieber direkt ins PE/VC und ein großteil sogar zu MBB.

IB noch möglich?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Ich verstehe nicht wo ihr den ganzen Social Media Hype seht? Ist das für London? Eher Undergrad?

Ich habe 2017-2022 studiert (Bachelor + MFin) und der "Hype" um IB hat in der Zeit Jahr für Jahr abgenommen. In meinem Master hatten viele ein IB Praktikum und wollten schlussendlich lieber direkt ins PE/VC und ein großteil sogar zu MBB.

Ist ja wohl eher so, dass innerhalb einer Kohorte das Interesse mit der Zeit nachlässt (weil man nicht reinkommt oder merkt es ist nichts für einen), aber wenn man kohortenübergreifend vergleicht, gibt es immer mehr Leute, die IB als potenziellen Karrierepfad in Erwägung ziehen, das war früher absolut nicht so stark, da IB bei den Leuten auch überhaupt nicht präsent war

Ich verstehe dieses Gerde von "IB so kompetitiv wie noch nie" nicht ganz. Ist das mehr auf Praktika bezogen für richtig juniore Posten?

Habe mich jetzt mal in FFM ein wenig durch Linkedin geklickt und mir ein breites Sample an Banken angeschaut (also auch aus der MM Riege HL, Alantra, Baird, Blair, etc.) - ich finde die Profile dort überhaupt nicht "kompetitiver" / stärker etc. als sie es jemals waren oder wie es hier dargestellt wird.

Im IB FRA sieht man extremst oft irgendwelche nicht-Universitäten als Bachelor Uni (e.g., Hochschule XYZ) und Leute die ein Big 4 Praktikum TAS gemacht haben -> M&A praktikum -> MM Einstieg.

Was ist denn daran so kompetitiv? Es ist wohl um einiges schwieriger, in ein gutes Trainee Programm zu kommen als in eine IB wenn ich die Profile so ansehe.

Jeder der in den letzten Monaten die Bewerbungsprozesse für SIP und Q4 durchlaufen ist weiß wie kompetitiv es aktuell ist. Habe mit audit tas und target master absagen von irgendwelchen small cap butzen bekommen bei denen ich schon mal offer hatte und tas vorgezogen hatte. Das was laut LinkedIn die vergangenen jähre funktioniert hat, funktioniert jetzt auf jede fälle nicht mehr. Habe in letzter Zeit auch Leute mit sehr gutem Profil (target bachelor und master, umm pe etc.) gesehen die aktuell im smallcap m&a FT einsteigen. In den Interviews bei LMM IBs wurde mir auch gesagt, dass die dieses Jahr unfassbar viele Bewerbungen bekommen haben. Es ist viel! kompetitiver, das ist Fakt und braucht nicht diskutiert werden

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Da sich die Mittelschicht langsam auflöst versuchen alle verzweifelt noch irgendwie nach oben zu kommen.

Dieses. Lieber innerhalb der Gated Community sitzen als ausserhalb.

Dieses ist Blödsinn und zeigt das ihr beide (oder ein und der selbe ?) einfach Zero im WiWi Studium verstanden hat. Marketing als Schwerpunkt ?