Etwas außergewöhnliche Frage zum Dienstwagen.
Hallo Leute,
ich leite den nationalen Vertrieb in einem deutschen Mittelständ(l)er. Seit diesem Jahr darf ich offiziell meine Tätigkeit von dem Home Office ausüben. Selbstverständlich fahre ich einen Firmenwagen (auch privat,Tankkarte, Autowäsche), den ich mit 1% von Liste besteuere.
Folgende Situation / Annahme:
demnächst läuft das Leasing für mein Fahrzeug aus. Mein AG zahl eine Leasingrate von 725? (all IN Paket inkl. Verschleißteile außer Reifen) für mein Fahrzeug + Versicherung + Steuer + Reifendienst. Ich fahre ca. 50 000 km im Jahr so, dass ein Satz Reifen immer im Jahr fällig ist. Mein Problem liegt daran, dass ich es sich vielleicht ein Fahrzeug, was ich mir wünsche, über 1% Regelung zu teuer wird (100K Listenpreis). Als Alternativ möchte ich dem Boss folgendes Angebot unterbreiten.
ich verzichte auf den Dienstwagen, der Chef zahlt mir 700? mehr Bruttogehalt, ich versichere, pflege, zahle Steuer für den Wagen, was ich mir zulege, selbst. Nur die Tankkarte + Autowäsche bleibt beim alten.
Momentane Kostenstruktur sieht so aus:
725? Leasingrate X 12 = 8700
Reifen = 600?
Steuer = 300?
Versicherung inkl. Kasko schätze ich mal = 1000? mit 500SB
Also insgesamt zahlt er also ca. 10500?/Jahr für mein Fahrzeug an Fixkosten;
Alternativ Gehaltserhöhung um 700? monatlich = 8400?/Jahr + 22% Lohn-Btw Lohnnebenkosten = 10250?
Also sind die Kosten ungefähr gleich. Habe ich einen Denkfehler oder ist es im Prinzip vom Fiskus her egal, welche Variante er nimmt? Mein Vater ist KFZ Meister und besitzt eine Werkstatt so, dass ich nur die Materialkosten für Wartung und Pflege zahle.
Was meint Ihr, hat mein Chef dadurch Vor-Nachteile, wenn ich im dieses Angebot unterbreite?
Ich habe gutes bis sehr gutes Standing in der Firma so, dass wenn es gleich von Ausgaben ist, wird er schon mir entgegenkommen..