hi,
hab derzeit einen vertrag, pesonalverantwortung 100 leute.
den job pack ich nichtmehr, hatte schon ein jahr auszeit wegen bournout.

meine firma hat mir jetzt angeboten intern zu wechseln, aussendienst, aber keine pesonalverantwortung und eher praktiker arbeit.

der deal ist halt statt 6500 brutto 5000 brutto.

würdet ihr annehmen? solllte ich den vertrag vor unterschrift mit einem anwalt checken? was denkt ihr ist das schlimmste was sie mir im vertrag anhängen/ändern können????

hab noch ca 6 jahre bis rente, es geht nurnoch um den rest..

achso dienstfahrzeug und 13 gehalt bleiben + vwl

hab halt angst das sie im neuen vertrag abfindung ausschließen, evtl. kündigung lockern, den aktuellen job mach ich schon kontinuierlich beim gleichen unternehmen seit 25 jahren...

danke

Die Gesundheit geht vor!
Mit Dienstwagen und 5k im Monat kommt man auch gut über die Runden. Was nützt es dir, wenn du kurz vor deiner Rente noch einen Schlaganfall o.ä. bekommst.
Nimm die 5K + Dienstwagen und mach den Job, wenn er dir denn Spaß macht.

Auf jeden Fall vom Anwalt checken lassen.

Auch bedenken was an Rente deshalb entgehen wird mit 5k knackst du ja noch nicht ganz die gesetzliche Höchstrente.

6,5k/Monat für 100 leute ? schon mickrig.
Außendienst ist auch stressig und der Druck dürfte identisch hoch sein.

außendienst? mit vertriebszielen? das wird wahrscheinlich nicht minder stressig...

Bitte prüfe den Vertrag im Hinblick auf Kündigungsfrist, Abfindung und lasse dich dazu arbeitsrechtlich beraten. Aspekte wie Gehalt und Benefits spielen eine untergeordnete Rolle, auch wenn sie wie dargestellt, sehr fair ausfallen werden. Dein Ziel muss es unbedingt sein, die 6 Jahre bis zur Rente durchzuhalten. Ein Scheitern, im Sinne von Entlassung, ist unbedingt zu vermeiden, da du aufgrund des Alters für den Arbeitsmarkt nicht mehr attraktiv genug bist. Ausnahme bilden höchstens noch prekäre Arbeitsverhältnisse. Bitte rede deinen Vorgesetzten auf das neue Aufgabengebiet, die Ziele und Kriterien anhand derer du gemessen wirst an. Immerhin musst du auch entscheiden, ob du, bedingt durch deine Burnout-Vorbelastung, die neue Position auch bewältigen kannst. Anhand der dargestellten Situation gehe ich davon aus, dass dein AG dir wohlwollend gegenüber steht und deine Verdienste entsprechend würdigt.

danke für die infos, außendienst ist etwas unschön formuliert, es geht um den ausbau von neuen niederlassungen in gesamt DE, hier halt die gesamtbetreuung der objekte, jedoch immer nur ein objekt und step by step, also schon überschaubarer...

hab schon rücksprache mit meinem rechtsschutz gehalten, die überprüfen meinen vertrag gerne... naja hab da 15 jahre eingezahlt und nehm ihn das erste mal in anspruch...

es geht um den ausbau von neuen niederlassungen in gesamt DE, hier halt die > gesamtbetreuung der objekte, jedoch immer nur ein objekt und step by step, > also schon überschaubarer
Ob das wirklich weniger stressig wird?
Hängt aber sicherlich davon ab, von welchem Niveau man kommt.
Grundsätzlich finde ich den Schritt durchaus sinnvoll.
Relevant ist sicherlich auch, ob es eine neue Probezeit gibt, in welcher du einfach entlassen werden kannst...

Kennst Du jemanden der das aktuell macht oder kann Dein AG Dir da Kontakt vermitteln? Das würde es für Dich einfacher machen einzuschätzen wie gut der Job für die 6 Jahre zu bewältigen ist.

Du sollst verhandeln und auf 5700 oder 5500 landen und firmenfahrzeug behalteb dann sieht die Welt anders aus. Ich würde das Angebot nicht direkt annehmen