Würde mich mal interessieren wie ihr damit umgeht, wenn eure Frau mehr verdient als ihr. Ich habe damit eigentlich kein Problem, nur bekomme ich komische Blicke von männlichen Kollegen..

Ich verdiene derzeit 55k brutto und arbeite in einem größeren Konzern.
Meine Frau ist Lehrerin und schleppt über 3,800 netto nach Hause..
Sind verheiratet und haben bald das zweite Kind. Beide Ende 20.

Dein Gehalt wird aber weiter ansteigen während das der Lehrerin stagniert

Jetzt mal ehrlich: Wenn du "eigentlich" kein Problem hättest, würdest du nicht hier posten. Was geht deine Kollegen an, wer bei euch mehr verdient und woher wissen die das überhaupt? Ich kriege meine Kollegen ja noch nicht mal dazu, über ihr eigenes Gehalt zu reden, geschweigen denn über das eines Dritten.

Und bitte, überlege dir, warum es dich stört. Nur, weil du unter den anderen Männer markieren musst? Hast du dir deine Freundin auch danach ausgesucht, ob dich andere Männer um sie beneiden? Oder hängst du dem altmodischen Beziehungsbild an (was insbesondere Männer tun), dass eine Beziehung immer ein Tauschhandel ist? Hast du eigentlich Angst verlassen zu werden, weil deine Frau dich nicht "braucht" (ein furchtbares Konzept in meinen Augen)? Würdest du denn deine Frau sofort verlassen, wenn eine hübschere Frau deines Weges kommt?

Wenn ihr schon Kinder habt, dann frage ich mich, ob du dich als moderner Vater in die Erzeihung integriert hast? Was haben die Kollegen dazu gesagt? Das ist nämlich in meinem Umfeld die beliebte Ausrede aller Männer. Vor der Schwangerschaft wird großmütig verkündet, auch Elternzeit zu nehmen und anschließend auch leicht auf Teilzeit abzuschmelzen. Während der Schwangerschaft fällt dem Mann dann ein, dass die Kollegen ja zu reden anfangen könnten und was soll der Chef erst denken...

Jetzt ehrlich: werd erwachsen und frag dich, ob es im Leben wirklich darum geht, die Nachbarn zu beeindrucken?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Würde mich mal interessieren wie ihr damit umgeht, wenn eure Frau mehr verdient als ihr. Ich habe damit eigentlich kein Problem, nur bekomme ich komische Blicke von männlichen Kollegen..

Ich verdiene derzeit 55k brutto und arbeite in einem größeren Konzern.
Meine Frau ist Lehrerin und schleppt über 3,800 netto nach Hause..
Sind verheiratet und haben bald das zweite Kind. Beide Ende 20.

1. Wieso wissen Außenstehende über eure Gehälter bescheid?
2. Sei doch froh, dass deine Frau gut verdient und nicht alles mit dir steht und fällt.
3. Über so etwas überhaupt zu grübeln, finde ich für einen Ehemann und Familienvater recht befremdlich.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Würde mich mal interessieren wie ihr damit umgeht, wenn eure Frau mehr verdient als ihr. Ich habe damit eigentlich kein Problem, nur bekomme ich komische Blicke von männlichen Kollegen..

Ich verdiene derzeit 55k brutto und arbeite in einem größeren Konzern.
Meine Frau ist Lehrerin und schleppt über 3,800 netto nach Hause..
Sind verheiratet und haben bald das zweite Kind. Beide Ende 20.

Du bekommst komische Blicke, weil du mit einer Lehrerin verheiratet bist?

Klingt für mich nach Einbildung.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Würde mich mal interessieren wie ihr damit umgeht, wenn eure Frau mehr verdient als ihr. Ich habe damit eigentlich kein Problem, nur bekomme ich komische Blicke von männlichen Kollegen..

Ich verdiene derzeit 55k brutto und arbeite in einem größeren Konzern.
Meine Frau ist Lehrerin und schleppt über 3,800 netto nach Hause..
Sind verheiratet und haben bald das zweite Kind. Beide Ende 20.

Wie soll sie denn 3800 netto verdienen? Das wäre ja A13 (Gymnasiallehrer etc) in Vollzeit. Wenn ihr bereits ein Kind habt, wird sie doch wahrscheinlich nur Teilzeit arbeiten können? Ausserdem sind deine 55k Brutto sehr nah am Bruttogehalt deiner Partnerin. Lehrer haben lediglich weniger/keine Sozialabgaben. Dementsprechend seid ihr wahrscheinlich Steuerklasse 4/4. Wenn du dich besser fühlst, wechsel du doch in 3 und sie in 5. Dann hast du auch deine 3k netto.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Würde mich mal interessieren wie ihr damit umgeht, wenn eure Frau mehr verdient als ihr. Ich habe damit eigentlich kein Problem, nur bekomme ich komische Blicke von männlichen Kollegen..

Ich verdiene derzeit 55k brutto und arbeite in einem größeren Konzern.
Meine Frau ist Lehrerin und schleppt über 3,800 netto nach Hause..
Sind verheiratet und haben bald das zweite Kind. Beide Ende 20.

Wenn deine Frau 3800 netto verdient ist sie nicht Ende 20, sondern eher Ende 50.

Nein sie ist A14 und Vollzeit. Als Beamter bekommt man mehr Geld wenn verheiratet und pro Kind nochmal mehr..

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Würde mich mal interessieren wie ihr damit umgeht, wenn eure Frau mehr verdient als ihr. Ich habe damit eigentlich kein Problem, nur bekomme ich komische Blicke von männlichen Kollegen..

Ich verdiene derzeit 55k brutto und arbeite in einem größeren Konzern.
Meine Frau ist Lehrerin und schleppt über 3,800 netto nach Hause..
Sind verheiratet und haben bald das zweite Kind. Beide Ende 20.

Wenn deine Frau 3800 netto verdient ist sie nicht Ende 20, sondern eher Ende 50.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Nein sie ist A14 und Vollzeit. Als Beamter bekommt man mehr Geld wenn verheiratet und pro Kind nochmal mehr..

Wenn deine Frau 3800 netto verdient ist sie nicht Ende 20, sondern eher Ende 50.

Diese Unwissenheit einiger hier im Forum... Sucht doch mal bitte nach Ehegattenzuschlag und Kinderzuschlag bei Beamten. Da fällt euch die Kinnlade auf den Tisch.

Deine Frau ist Ende 20 schon in A14 (also schon eine Beförderung, die sonst nach eher 10 Jahren ansteht) und ihr arbeitet beide Vollzeit mit zwei Kindern?
Und du bist im "größeren Konzern" mit 55k (also Einstiegsgehalt)?

Das klingt alles suspekt, sorry, und ich tippe eher auf Troll der die Themen
a) Männer vs Frauen
b) Beamte vs Rest
unterbringen will.

7/10

8/10 man muss sich mit der Vergütung von Lehrern recht gut auskennen, um den Troll zu entlarven.

Ich kann den TE gut verstehen.
Meine Frau und ich waren beide Principal bei MBB, jetzt hat es meine bessere Hälfte zur Partnerin geschafft. Es ist nicht nur, dass sie mehr Geld verdient. Vor allem der Statusunterschied macht mir zu schaffen.

Also kurze Google Rescherche sagt: Gymnasiallehrer Bayern bei Berufseinstieg A13, Aufstieg zur jeweils nächsten Stufe nach 2,2,2,3,3,3,3,4,4 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Deine Frau ist Ende 20 schon in A14 (also schon eine Beförderung, die sonst nach eher 10 Jahren ansteht) und ihr arbeitet beide Vollzeit mit zwei Kindern?
Und du bist im "größeren Konzern" mit 55k (also Einstiegsgehalt)?

Das klingt alles suspekt, sorry, und ich tippe eher auf Troll der die Themen
a) Männer vs Frauen
b) Beamte vs Rest
unterbringen will.

7/10

Mal ein Beispiel für eine verheiratete Gymnasiallehrerin im 2. Jahr (A13 Stufe 2) und zwei Kindern. Stufe 2 bekommt man bereits nach einem Jahr. Stufe 3 will ich euch nicht antun, das demotiviert nur ;)

Grundgehalt: 4630.37 Euro / Monat
Familienzulage (2 Kinder + Ehemann) 400.41 Euro / Monat
Zulage Schuldienst (z.B. Fachvorsteherin) 148.41 Euro / Monat

In Steuerklasse 1 ohne Kirchensteuer bleiben so im Jahre 2019:

3792.71 Euro netto / Monat

Davon geht dann noch Privatversicherung (~ 300) ab.

Also mitnichten fern der Realität sondern ein ganz normales Gehalt. Selbst ohne Zulage immer noch nah dran.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

8/10 man muss sich mit der Vergütung von Lehrern recht gut auskennen, um den Troll zu entlarven.

ähm nein.

Jeder weis, dass seine alte nicht mit Ende 20 3,8 netto mit nach Hause bringen kann und dann noch bald 2 Kinder haben.

Schlicht nicht möglich. Vllt Ende 30 bis Mitte 40 frühstens

Genau, das hat mit A14 nichts zu tun. Es sind nur Erfahrungsstufen in der A13.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Also kurze Google Rescherche sagt: Gymnasiallehrer Bayern bei Berufseinstieg A13, Aufstieg zur jeweils nächsten Stufe nach 2,2,2,3,3,3,3,4,4 Jahren.

Meine Frau verdient Ende 20 auch ziemlich genau 3000 netto als Grundschullehrerin. Ich verdiene weniger, who cares? Zieht man die 250/300 Euro für ihre PKV ab, relativiert sich das wieder. Jahresbrutto verdienen wir nämlich gleich. Deswegen tauchen Lehrer in Gehaltsranking eher im Mittelfeld auf. Sei einfach froh, eine gut verdienende Partnerin zu haben, davon profitierst du auch. Womöglich ist sie auch noch eine vernünftige, die keine Gucci/Prada/Michael Kors Handtaschen für 500 Euro kaufen muss. Falls sie vernünftig ist - Jackpot. Herzlichen Glückwunsch zu 5-6k netto, die ihr zur Verfügung habt. Denn das ist Oberschicht.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Meine Frau verdient Ende 20 auch ziemlich genau 3000 netto als Grundschullehrerin. Ich verdiene weniger, who cares? Zieht man die 250/300 Euro für ihre PKV ab, relativiert sich das wieder. Jahresbrutto verdienen wir nämlich gleich. Deswegen tauchen Lehrer in Gehaltsranking eher im Mittelfeld auf. Sei einfach froh, eine gut verdienende Partnerin zu haben, davon profitierst du auch. Womöglich ist sie auch noch eine vernünftige, die keine Gucci/Prada/Michael Kors Handtaschen für 500 Euro kaufen muss. Falls sie vernünftig ist - Jackpot. Herzlichen Glückwunsch zu 5-6k netto, die ihr zur Verfügung habt. Denn das ist Oberschicht.

Also wenn meine Frau mit 3k netto mehr verdient als ich, dann wäre die Tatsache dass sie mehr verdient das letzte worum ich mir Sorgen machen würde.

Angenommen er ist mit Ende 20 in den Beruf eingestiegen. Warum sollte er mehr als 3000 Euro NETTO Einstiegsgehalt bekommen?
Nicht jeder arbeitet bei IB und Top UBs bzw. IGM Dax30...

Auch wenn das hier jeder im Forum behauptet, gibt es noch Leute die in MDax oder KMUs arbeiten und Spaß haben. Da steigt man dann halt mit 45k ein?
Selbst bei Dax Unternehmen wie der Telekom, Allianz, wirecard, BASF steigt man nicht unbedingt mit 60k plus ein..

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Meine Frau verdient Ende 20 auch ziemlich genau 3000 netto als Grundschullehrerin. Ich verdiene weniger, who cares? Zieht man die 250/300 Euro für ihre PKV ab, relativiert sich das wieder. Jahresbrutto verdienen wir nämlich gleich. Deswegen tauchen Lehrer in Gehaltsranking eher im Mittelfeld auf. Sei einfach froh, eine gut verdienende Partnerin zu haben, davon profitierst du auch. Womöglich ist sie auch noch eine vernünftige, die keine Gucci/Prada/Michael Kors Handtaschen für 500 Euro kaufen muss. Falls sie vernünftig ist - Jackpot. Herzlichen Glückwunsch zu 5-6k netto, die ihr zur Verfügung habt. Denn das ist Oberschicht.

Also wenn meine Frau mit 3k netto mehr verdient als ich, dann wäre die Tatsache dass sie mehr verdient das letzte worum ich mir Sorgen machen würde.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Also wenn meine Frau mit 3k netto mehr verdient als ich, dann wäre die Tatsache dass sie mehr verdient das letzte worum ich mir Sorgen machen würde.

Wiwi-Treff geöffnet, deinen Beitrag gelesen und beschlossen, dass das für heute wieder reicht.
Unglaublich, wie sehr hier einige in einer Blase leben.

Meine Freundin verdient als Psychotherapeutin netto fast genauso viel wie ich bei IGM, arbeitet aber nur max. 20h die Woche. Ehrlich gesagt bin ich da manchmal schon neidisch, in erster Linie überwiegen aber natürlich die Vorteile aus zwei guten Einkommen und ich freue mich, dass wir beide gute Jobs haben. Außerdem bin ich mit meiner Karriere hoffentlich noch länger nicht am Ende angekommen, während sie bis zu eigenen Praxis erstmal bei diesem Gehalt bleibt.

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

Bei BASF steigt grad keiner mehr freiwillig ein :-)

Und die Rechnung zu A13 ist ja nett - meine Frau ist auch StR, ich kenn mich da auch aus, keine Sorge. Aber oben wurde A14 behauptet, Ende 20 mit zwei Kindern. Zwei Kinder sind für die Frau mindest ein Jahr Ausfall allein durch Geburt und drumrum. Plus Studium, Ref und Beförderung nach A14 vor 29? Never ever. Und dann hat die Überfliegerin noch einen Langzeitstudenten, der trotz 20 Semester im Studium im Großkonzern arbeitet? Troll ist viel wahrscheinlicher...

Das Lehrergehalt ist doch ein Schmerzensgeld. Die müssten das Doppelte verdienen bei der Wichtigkeit des Jobs und bei der Belastung der neu heranwachsenden Generation. Ich sehe es an meiner Frau. Du hast keinerlei Respekt mehr als Lehrer. Die ein oder andere Ohrfeige würde den Schülern gut tun.

Zurück zum Thema: Sucht euch eben richtige Jobs mit Aufstiegschancen. Wer die 4k netto nicht erreicht, hat irgendetwas falsch gemacht. Ich führe eine Steuerkanzlei und verdiene circa 250k. Meine Frau tut sich seitdem den Job als Lehrerin nicht mehr an.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

3800 netto entspricht ungefähr 74k in der freien Wirtschaft. Das bekommt man bei Porsche (Bosch bisschen weniger) zum Einstieg und muss nicht erst 36 Jahre alt werden.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Meine Freundin verdient als Psychotherapeutin netto fast genauso viel wie ich bei IGM, arbeitet aber nur max. 20h die Woche. Ehrlich gesagt bin ich da manchmal schon neidisch, in erster Linie überwiegen aber natürlich die Vorteile aus zwei guten Einkommen und ich freue mich, dass wir beide gute Jobs haben. Außerdem bin ich mit meiner Karriere hoffentlich noch länger nicht am Ende angekommen, während sie bis zu eigenen Praxis erstmal bei diesem Gehalt bleibt.

Das musst du mir mal vorrechnen wie man als Psychotherapeut mehr als IGM mit einer 20h Woche verdient und das inkl aller Kosten, Steuern und Sozialabgaben. Meine Frau ist selber Psychotherapeutin und verdient weniger als ich. Wenn man als Freiberufler über 6000€ kommt, zahlt man alleine für die Sozialabgaben schon 2k. Das ist übrings der statistische Durchschnittsverdienst freiberuflicher Psychotherapeuten. Wenn sie im Angestelltenverhältnis arbeitet sieht es meist noch schlechter aus. Zumal man mindestens 5 Jahre Studium + 3 eher 5 (oder als Psychoanalytiker sogar noch mehr) Jahre Ausbildung hinter sich hat.

Ich glaub wir sollten in dem Thread mal die Kühe im Dorf lassen und uns nicht irgendwelche Geschichten ausdenken. Auch Lehrer stehen im Durchschnitt wesentlich schlechter dar, nicht alle verdiene A14 + Beamte und Ausnahmen bestätigen die Regel.

3800Netto entspricht in Stk1/4 81kBrutto p.a.

Und auch bei Porsche, Daimler und Bosch ist bei 100k Brutto p.a. Schluss, wenn man nicht AT wird (surprise surprise, das wird nicht jeder). Das gleicht dann ca. den Pensionsvorteil aus.

Das Ding ist nur: der Großteil der Lehrer-Absolventen bekommt irgendwann das o.g. Gehalt. Aber nur ein kleiner Mini-Teil an BWLern bekommt im Leben irgendwann das Gehalt in der Wirtschaft.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Damit reißt sie sich wahrscheinlich auch kein Bein aus. Es bleibt dabei: Der durchschnittliche Lehrer ist dermaßen überbezahlt.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

3800Netto entspricht in Stk1/4 81kBrutto p.a.

Und auch bei Porsche, Daimler und Bosch ist bei 100k Brutto p.a. Schluss, wenn man nicht AT wird (surprise surprise, das wird nicht jeder). Das gleicht dann ca. den Pensionsvorteil aus.

Das Ding ist nur: der Großteil der Lehrer-Absolventen bekommt irgendwann das o.g. Gehalt. Aber nur ein kleiner Mini-Teil an BWLern bekommt im Leben irgendwann das Gehalt in der Wirtschaft.

Bei Porsche ist nicht bei 100k Schluss (ohne AT). Als Tarifangestellter kommt man sehr wahrscheinlich zu all in ca. 120k-130k (10k allein der Bonus).

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Meine Freundin verdient als Psychotherapeutin netto fast genauso viel wie ich bei IGM, arbeitet aber nur max. 20h die Woche. Ehrlich gesagt bin ich da manchmal schon neidisch, in erster Linie überwiegen aber natürlich die Vorteile aus zwei guten Einkommen und ich freue mich, dass wir beide gute Jobs haben. Außerdem bin ich mit meiner Karriere hoffentlich noch länger nicht am Ende angekommen, während sie bis zu eigenen Praxis erstmal bei diesem Gehalt bleibt.

Das musst du mir mal vorrechnen wie man als Psychotherapeut mehr als IGM mit einer 20h Woche verdient und das inkl aller Kosten, Steuern und Sozialabgaben. Meine Frau ist selber Psychotherapeutin und verdient weniger als ich. Wenn man als Freiberufler über 6000€ kommt, zahlt man alleine für die Sozialabgaben schon 2k. Das ist übrings der statistische Durchschnittsverdienst freiberuflicher Psychotherapeuten. Wenn sie im Angestelltenverhältnis arbeitet sieht es meist noch schlechter aus. Zumal man mindestens 5 Jahre Studium + 3 eher 5 (oder als Psychoanalytiker sogar noch mehr) Jahre Ausbildung hinter sich hat.

Ich glaub wir sollten in dem Thread mal die Kühe im Dorf lassen und uns nicht irgendwelche Geschichten ausdenken. Auch Lehrer stehen im Durchschnitt wesentlich schlechter dar, nicht alle verdiene A14 + Beamte und Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich sprach nicht von mehr, sondern von kaum weniger. Die Rechnung ist eigentlich ganz einfach: 20h * 50€/h * 4 Wochen = 4000€/ Monat im Angestelltenverhältnis, zusätzlich gibts einen kleinen Quartalsbonus so dass sie bei knapp 50k€ rauskommt und vor allem jederzeit die Möglichkeit hätte mehr Stunden zu machen. So viel lieg ich da bei IGM mit 35h/ Woche auch nicht drüber, Netto sind das nicht mal 500€.

Der Unterschied ist, dass man als IGMer schon 7 Jahre länger verdient hat, seine Ausbildung nicht selbst zahlen musste und zudem wesentlich weniger (psychischen) Druck hat.

Ich verstehe auch nicht, warum gerade die Lehrer hier versuchen die BWLer zu bashen, nur weil sie irgendwann auf als Beamter stucken mit mittelmäßigen Gehalt. Leben und leben lassen.

ich als ingenieur starte wohl auch um die 50k brutto und meine verlobte startet in einer wirtschaftskanzlei mit 85k +. . RIP aber solange sie dir das nicht unter der nase reibt ist doch eh egal

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

ich als ingenieur starte wohl auch um die 50k brutto und meine verlobte startet in einer wirtschaftskanzlei mit 85k +. . RIP aber solange sie dir das nicht unter der nase reibt ist doch eh egal

Fühle mit dir Bro. Meine Frau hat im IB für 110k angefangen. Da fühle ich mich wie der reinste LoPo.

Von 10 Gymnasial-Lehrern kommt einer in A14. Erste Hand Infos, Eltern sind beide Lehrer.

Schöne Story, glaubt dir halt nur niemand, weil realitätsfern. Begründung: Niemals ist deine Frau jeden Tag um 12 Uhr zu Hause, wenn sie am Gymnasium unterrichtet und NIEMALS arbeitet sie ab dann auch noch konzentriert im HO, wenn sie gleichzeitig 2 Kinder zu betreuen hat. Also, versuche es am besten noch einmal, diesmal aber bitte mit realistischen Angaben.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

ich als ingenieur starte wohl auch um die 50k brutto und meine verlobte startet in einer wirtschaftskanzlei mit 85k +. . RIP aber solange sie dir das nicht unter der nase reibt ist doch eh egal

Fühle mit dir Bro. Meine Frau hat im IB für 110k angefangen. Da fühle ich mich wie der reinste LoPo.

Hahah nochmehr rip. Schon krass dass selbst 48k als Einstieg mir wenig vorkommen wenn man Dimensionen von ib/ub/jura ansieht. Aber egal, nach 2 - 3 Jahren selbständig dann rollt der Rubel. Sonst einfach immer was neues ausprobieren und gründen bis es funktioniert

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schöne Story, glaubt dir halt nur niemand, weil realitätsfern. Begründung: Niemals ist deine Frau jeden Tag um 12 Uhr zu Hause, wenn sie am Gymnasium unterrichtet und NIEMALS arbeitet sie ab dann auch noch konzentriert im HO, wenn sie gleichzeitig 2 Kinder zu betreuen hat. Also, versuche es am besten noch einmal, diesmal aber bitte mit realistischen Angaben.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

Kann ich bestätigen, meine Frau ist auch Lehrerin (32 Jahre, A13 Stufe 3, gymnasiale Oberstufe, dort werden alle Neueinsteiger mit A13 eingestellt. An der Grundschule nebendran gibts für alle Neueinsteiger A12). Effektiv immer vormittags Unterricht und zwei Nachmittage. An ihrer Schule sind die Nachmittage meist für AGs. Sport und Naturwissenschaften bestimmt. Sie muss aber schon viel vor- und nachbereiten daheim. Ab und an bleibt sie auch im Lehrerzimmer und macht das dort.

Ohne Kinder, aber mit Ehegattenzuschlag und Schulzulage für irgendeine Fachkonferenzsache, ist sie ca. bei 3300 netto

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schöne Story, glaubt dir halt nur niemand, weil realitätsfern. Begründung: Niemals ist deine Frau jeden Tag um 12 Uhr zu Hause, wenn sie am Gymnasium unterrichtet und NIEMALS arbeitet sie ab dann auch noch konzentriert im HO, wenn sie gleichzeitig 2 Kinder zu betreuen hat. Also, versuche es am besten noch einmal, diesmal aber bitte mit realistischen Angaben.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

Kann ich bestätigen, meine Frau ist auch Lehrerin (32 Jahre, A13 Stufe 3, gymnasiale Oberstufe, dort werden alle Neueinsteiger mit A13 eingestellt. An der Grundschule nebendran gibts für alle Neueinsteiger A12). Effektiv immer vormittags Unterricht und zwei Nachmittage. An ihrer Schule sind die Nachmittage meist für AGs. Sport und Naturwissenschaften bestimmt. Sie muss aber schon viel vor- und nachbereiten daheim. Ab und an bleibt sie auch im Lehrerzimmer und macht das dort.

Ohne Kinder, aber mit Ehegattenzuschlag und Schulzulage für irgendeine Fachkonferenzsache, ist sie ca. bei 3300 netto

Der erste glaubwürdige Beitrag. Danke dafür.

Meine Frau ist Schönheitschirurgin und ich Model. Sie verdient circa das 6-fache. Wie ich das finde? Super. Wie sie das findet? Sie ist süchtig nach mir. :-)

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Meine Frau ist Schönheitschirurgin und ich Model. Sie verdient circa das 6-fache. Wie ich das finde? Super. Wie sie das findet? Sie ist süchtig nach mir. :-)

1/10 langweilig und nicht originell.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Meine Frau ist Schönheitschirurgin und ich Model. Sie verdient circa das 6-fache. Wie ich das finde? Super. Wie sie das findet? Sie ist süchtig nach mir. :-)

Gschichten ausm Paulanergarten

Zum Thema "Arbeitsstunden bei Lehrern": Dass Lehrer oft meinen, sie würden so viel/lange arbeiten wie sonst kein anderer und die 75 Ferientage im Jahr hätten sie ja auch nicht frei, liegt vielleicht auch daran, dass der "typische" Lehrer (ausgenommen an einer Berufsschule) keine andere Arbeit als das Lehrersein kennt. Für was gibt es denn das Lehrerzimmer? Es braucht doch kein Lehrer täglich seine Arbeit mit nach Hause nehmen. Wer nach Unterrichtsschluss um 12 Uhr erst mal private Sachen zuhause macht und dann abends um 9 Uhr auf die Idee kommt, dass man ja noch Arbeiten korrigieren müsse, der könnte auch mal sein Zeitmanagement überdenken. Aber stattdessen wird dann vorgejammert, wie viele schlaflose Nächte man am Korrigieren und Vorbereiten ist. Korrigiert mich, aber das ist doch genau so Arbeitszeit? Warum nicht einfach nach Unterrichtsschluss um 12 Uhr noch 2 Stunden im Lehrerzimmer dranhängen, um alles zu erledigen und dann entspannt die Arbeit hinter sich lassen und nach Hause gehen? Dieses Jammern zeigt eigentlich nur, dass diese Lehrer (mit Sicherheit nicht alle) sich nicht selbst organisieren können, was sie aber von ihren Schülern erwarten...
Und nein, ich habe nichts gegen Lehrer, nur gegen dieses erbärmliche Jammern.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Meine Frau ist Schönheitschirurgin und ich Model. Sie verdient circa das 6-fache. Wie ich das finde? Super. Wie sie das findet? Sie ist süchtig nach mir. :-)

Ja, und Strom ist gelb...

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schöne Story, glaubt dir halt nur niemand, weil realitätsfern. Begründung: Niemals ist deine Frau jeden Tag um 12 Uhr zu Hause, wenn sie am Gymnasium unterrichtet und NIEMALS arbeitet sie ab dann auch noch konzentriert im HO, wenn sie gleichzeitig 2 Kinder zu betreuen hat. Also, versuche es am besten noch einmal, diesmal aber bitte mit realistischen Angaben.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

Kann ich bestätigen, meine Frau ist auch Lehrerin (32 Jahre, A13 Stufe 3, gymnasiale Oberstufe, dort werden alle Neueinsteiger mit A13 eingestellt. An der Grundschule nebendran gibts für alle Neueinsteiger A12). Effektiv immer vormittags Unterricht und zwei Nachmittage. An ihrer Schule sind die Nachmittage meist für AGs. Sport und Naturwissenschaften bestimmt. Sie muss aber schon viel vor- und nachbereiten daheim. Ab und an bleibt sie auch im Lehrerzimmer und macht das dort.

Ohne Kinder, aber mit Ehegattenzuschlag und Schulzulage für irgendeine Fachkonferenzsache, ist sie ca. bei 3300 netto

3300 netto mal E L F Monate!! In den grossen Sommerferien erhält der Lehrer kein (!) Gehalt.

Heruntergebrochen 275€ im Monat weniger. Es ist nicht alles Gold was glänzt, vor allem nicht der Job des Lehrers. Viel mehr Schein als Sein!

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schöne Story, glaubt dir halt nur niemand, weil realitätsfern. Begründung: Niemals ist deine Frau jeden Tag um 12 Uhr zu Hause, wenn sie am Gymnasium unterrichtet und NIEMALS arbeitet sie ab dann auch noch konzentriert im HO, wenn sie gleichzeitig 2 Kinder zu betreuen hat. Also, versuche es am besten noch einmal, diesmal aber bitte mit realistischen Angaben.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

Kann ich bestätigen, meine Frau ist auch Lehrerin (32 Jahre, A13 Stufe 3, gymnasiale Oberstufe, dort werden alle Neueinsteiger mit A13 eingestellt. An der Grundschule nebendran gibts für alle Neueinsteiger A12). Effektiv immer vormittags Unterricht und zwei Nachmittage. An ihrer Schule sind die Nachmittage meist für AGs. Sport und Naturwissenschaften bestimmt. Sie muss aber schon viel vor- und nachbereiten daheim. Ab und an bleibt sie auch im Lehrerzimmer und macht das dort.

Ohne Kinder, aber mit Ehegattenzuschlag und Schulzulage für irgendeine Fachkonferenzsache, ist sie ca. bei 3300 netto

3300 netto mal E L F Monate!! In den grossen Sommerferien erhält der Lehrer kein (!) Gehalt.

Heruntergebrochen 275€ im Monat weniger. Es ist nicht alles Gold was glänzt, vor allem nicht der Job des Lehrers. Viel mehr Schein als Sein!

Falsch. Einfach falsch. Das gilt in Teilen für Lehrer z.A. aber nicht Beamte.

Welcher Lehrer erhält in den Sommerferien kein Gehalt? Höchstens solche, die einen Zeitvertrag von 11 Monaten haben.
Jeder verbeamtete Lehrer wird zwölf Monate bezahlt. Ebenso die Lehrer, die einen unbefristeten und einen mehrjährigen Angestelltenvertrag haben.

Wo kommen solche Gerüchte eigentlich immer her?

3300 netto mal E L F Monate!! In den grossen Sommerferien erhält der Lehrer kein (!) Gehalt.

Heruntergebrochen 275€ im Monat weniger. Es ist nicht alles Gold was glänzt, vor allem nicht der Job des Lehrers. Viel mehr Schein als Sein!

Du beschwerst dich aber nicht gerade wirklich dass deine Frau gut Geld verdient und dabei einen Job hat der ihr Spaß macht und sich relativ gut mit Kindern verbinden lassen kann? Mimimi mir gehts gut mimimi.

Lol. Natürlich bekommen verbeamtete lehrer ihr gehalt 12 mal!

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Schöne Story, glaubt dir halt nur niemand, weil realitätsfern. Begründung: Niemals ist deine Frau jeden Tag um 12 Uhr zu Hause, wenn sie am Gymnasium unterrichtet und NIEMALS arbeitet sie ab dann auch noch konzentriert im HO, wenn sie gleichzeitig 2 Kinder zu betreuen hat. Also, versuche es am besten noch einmal, diesmal aber bitte mit realistischen Angaben.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

Kann ich bestätigen, meine Frau ist auch Lehrerin (32 Jahre, A13 Stufe 3, gymnasiale Oberstufe, dort werden alle Neueinsteiger mit A13 eingestellt. An der Grundschule nebendran gibts für alle Neueinsteiger A12). Effektiv immer vormittags Unterricht und zwei Nachmittage. An ihrer Schule sind die Nachmittage meist für AGs. Sport und Naturwissenschaften bestimmt. Sie muss aber schon viel vor- und nachbereiten daheim. Ab und an bleibt sie auch im Lehrerzimmer und macht das dort.

Ohne Kinder, aber mit Ehegattenzuschlag und Schulzulage für irgendeine Fachkonferenzsache, ist sie ca. bei 3300 netto

3300 netto mal E L F Monate!! In den grossen Sommerferien erhält der Lehrer kein (!) Gehalt.

Heruntergebrochen 275€ im Monat weniger. Es ist nicht alles Gold was glänzt, vor allem nicht der Job des Lehrers. Viel mehr Schein als Sein!

Kein verbeamteter Lehrer erhält seine Besoldung nur für 11 Monate, das ist schlichtweg falsch. Bei angestellten Lehrern kommt dies durchaus vor, die sind aber auch sowieso weit weg von den 3k netto.

Von den ca. 110.000 Lehrern in BW sind es ca. 6.000 Lehrer die über die Sommerferien arbeitslos sind. Das sind aber die angestellten Lehrer. Hier wird die ganze Zeit von den Beamten gesprochen. Dort ist weiterhin alles Gold was glänzt.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schöne Story, glaubt dir halt nur niemand, weil realitätsfern. Begründung: Niemals ist deine Frau jeden Tag um 12 Uhr zu Hause, wenn sie am Gymnasium unterrichtet und NIEMALS arbeitet sie ab dann auch noch konzentriert im HO, wenn sie gleichzeitig 2 Kinder zu betreuen hat. Also, versuche es am besten noch einmal, diesmal aber bitte mit realistischen Angaben.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

Kann ich bestätigen, meine Frau ist auch Lehrerin (32 Jahre, A13 Stufe 3, gymnasiale Oberstufe, dort werden alle Neueinsteiger mit A13 eingestellt. An der Grundschule nebendran gibts für alle Neueinsteiger A12). Effektiv immer vormittags Unterricht und zwei Nachmittage. An ihrer Schule sind die Nachmittage meist für AGs. Sport und Naturwissenschaften bestimmt. Sie muss aber schon viel vor- und nachbereiten daheim. Ab und an bleibt sie auch im Lehrerzimmer und macht das dort.

Ohne Kinder, aber mit Ehegattenzuschlag und Schulzulage für irgendeine Fachkonferenzsache, ist sie ca. bei 3300 netto

3300 netto mal E L F Monate!! In den grossen Sommerferien erhält der Lehrer kein (!) Gehalt.

Heruntergebrochen 275€ im Monat weniger. Es ist nicht alles Gold was glänzt, vor allem nicht der Job des Lehrers. Viel mehr Schein als Sein!

Wie bitte? Natürlich erhält man als verbeamteter Lehrer volles Gehalt in den Sommerferien. Du sprichst von zeitverträgen, ähnlich anü, die es tatsächlich auch gibt. Wenn auch selten.
Ich bin der poster mit der Lehrer Frau, die nur einen Nachmittag unterrichtet.
Meine Frau hat jeden Vormittag 4 Unterrichtsstunden und einem Tag zusätzlich 2 Stunden am Nachmittag. Und das schon seit 2 Jahren, weil der Oberstufenkoordinator sie als junge Mutter unterstützen möchte.

Nicht für verbeamtete Lehrer.
Ich bekomme meine 3,5 jeden Monat.
Wenn du keine Ahnung hast, keinen Mist erzählen ;)

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schöne Story, glaubt dir halt nur niemand, weil realitätsfern. Begründung: Niemals ist deine Frau jeden Tag um 12 Uhr zu Hause, wenn sie am Gymnasium unterrichtet und NIEMALS arbeitet sie ab dann auch noch konzentriert im HO, wenn sie gleichzeitig 2 Kinder zu betreuen hat. Also, versuche es am besten noch einmal, diesmal aber bitte mit realistischen Angaben.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

Kann ich bestätigen, meine Frau ist auch Lehrerin (32 Jahre, A13 Stufe 3, gymnasiale Oberstufe, dort werden alle Neueinsteiger mit A13 eingestellt. An der Grundschule nebendran gibts für alle Neueinsteiger A12). Effektiv immer vormittags Unterricht und zwei Nachmittage. An ihrer Schule sind die Nachmittage meist für AGs. Sport und Naturwissenschaften bestimmt. Sie muss aber schon viel vor- und nachbereiten daheim. Ab und an bleibt sie auch im Lehrerzimmer und macht das dort.

Ohne Kinder, aber mit Ehegattenzuschlag und Schulzulage für irgendeine Fachkonferenzsache, ist sie ca. bei 3300 netto

3300 netto mal E L F Monate!! In den grossen Sommerferien erhält der Lehrer kein (!) Gehalt.

Heruntergebrochen 275€ im Monat weniger. Es ist nicht alles Gold was glänzt, vor allem nicht der Job des Lehrers. Viel mehr Schein als Sein!

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schöne Story, glaubt dir halt nur niemand, weil realitätsfern. Begründung: Niemals ist deine Frau jeden Tag um 12 Uhr zu Hause, wenn sie am Gymnasium unterrichtet und NIEMALS arbeitet sie ab dann auch noch konzentriert im HO, wenn sie gleichzeitig 2 Kinder zu betreuen hat. Also, versuche es am besten noch einmal, diesmal aber bitte mit realistischen Angaben.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das ist doch wieder ein troll der Post bzw ein versteckter Lehrer bashing thread...

Seine Zahlen stimmen aber tatsächlich. Meine Frau ist 36jahre alt, gymnasiallehrerin a13 Stufe 4 und verdient mit allen Zulagen (2kinder + verheiratet) 4100euro netto. Davon gehen 320euro pkv ab. Nächstes Jahr steht a14 an, weil sie sonderfunktionen wahrnimmt (betreut Praktika).

Sie hat sich gut gestellt mit dem Oberstufenleiter und unterrichtet nur 1 mal in der Woche an einem Nachmittag (mein home office tag). Sonst ist sie bereits um 12uhr zu Hause, muss aber natürlich dann noch arbeiten. Dadurch sind unsere 2kinder aber nur vormittags von 8-12uhr in der Kita und können sich austoben.

Lehrerinnen sind gute Partner :)

Kann ich bestätigen, meine Frau ist auch Lehrerin (32 Jahre, A13 Stufe 3, gymnasiale Oberstufe, dort werden alle Neueinsteiger mit A13 eingestellt. An der Grundschule nebendran gibts für alle Neueinsteiger A12). Effektiv immer vormittags Unterricht und zwei Nachmittage. An ihrer Schule sind die Nachmittage meist für AGs. Sport und Naturwissenschaften bestimmt. Sie muss aber schon viel vor- und nachbereiten daheim. Ab und an bleibt sie auch im Lehrerzimmer und macht das dort.

Ohne Kinder, aber mit Ehegattenzuschlag und Schulzulage für irgendeine Fachkonferenzsache, ist sie ca. bei 3300 netto

3300 netto mal E L F Monate!! In den grossen Sommerferien erhält der Lehrer kein (!) Gehalt.

Heruntergebrochen 275€ im Monat weniger. Es ist nicht alles Gold was glänzt, vor allem nicht der Job des Lehrers. Viel mehr Schein als Sein!

Verbeamtete bekommen auch in den Sommerferien ein Gehalt...

Warum sollte es ein Problem sein, wenn die Frau mehr verdient und warum gucken deine Kollegen dich dann doof an.

Wenn IHRE Kollegen dich (oder sie) doof ansähen, weil ihnen dein Gehalt nicht gut genug wäre - ja, das wäre übliche (wenn auch widerliche) Arroganz.

Aber dass du eine gut verdienende Frau hast, ist doch sowohl für dich als auch sie eine tolle Sache, oder?

3300 netto mal E L F Monate!! In den grossen Sommerferien erhält der Lehrer kein (!) Gehalt.

Heruntergebrochen 275€ im Monat weniger. Es ist nicht alles Gold was glänzt, vor allem nicht der Job des Lehrers. Viel mehr Schein als Sein!

Verbeamtete Lehrer bekommen selbst zum Einstieg (Grundschule) 2900 netto. Demnächst sind es 3200 netto zum Einstieg (siehe Land Bremen, Anhebung auf A13 bis 2021 für Grundschullehrer). Auch in den Ferien wird gezahlt, es handelt sich also um 12 Monate. Die PKV liegt durchschnittlich bei 200-300 Euro als Einsteiger (ledig).
Angestellte Lehrer (also nicht verbeamtet) kommen deutlich schlechter weg und liegen bei 2k netto (da SV-pflichtig und Bruttogehalt bei Lehrern bei 42k p.a. als Einsteiger liegt). Da in vielen Bundesländern reger Bedarf herrscht, wird jedoch sehr sehr häufig direkt verbeamtet. Jedenfalls meine Erfahrung in norddeutschen Bundesländern.

Ich möchte nicht mit Kindern zusammenarbeiten aber eins ist Fakt. Wer einen hohen effektiven Stundenlohn haben möchte, muss zwingend Lehrer werden, denn ich kenne kaum einen derart gut entlohnten Job für den vergleichsweise geringen Zeitaufwand.

Ich kann jedoch nur empfehlen, den Job aus Leidenschaft zu machen! Denn dann besteht die Arbeit nur aus 28h Präsenzzeit und 5-10h die Woche aus Leidenschaft Unterricht vorbereiten, basteln, etc. Ich sehe es an meiner Frau - sie selber behauptet das vorbereiten von Zuhause fühlt sich nicht wie Arbeit an. Sie macht den Job nicht des Geldes wegen und beschwert sich häufig über meine 40h-45h Woche. Ich verdiene weniger als sie, aber ein Thema ist das nicht.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Würde mich mal interessieren wie ihr damit umgeht, wenn eure Frau mehr verdient als ihr. Ich habe damit eigentlich kein Problem, nur bekomme ich komische Blicke von männlichen Kollegen..

Ich verdiene derzeit 55k brutto und arbeite in einem größeren Konzern.
Meine Frau ist Lehrerin und schleppt über 3,800 netto nach Hause..
Sind verheiratet und haben bald das zweite Kind. Beide Ende 20.

Diese veralteten Rollenbilder sind zum Kotzen. Mimimi die Frau verdient mehr als ich Mimimi jetzt fühl ich mich enteiert. Schämt euch. Und besonders du, TE. "ich habe damit eigentlich kein Problem". Jaja alles klar. Erbärmlich sowas

Milenko schrieb am 06.07.2019:

Würde mich mal interessieren wie ihr damit umgeht, wenn eure Frau mehr verdient als ihr. Ich habe damit eigentlich kein Problem, nur bekomme ich komische Blicke von männlichen Kollegen..

Ich verdiene derzeit 55k brutto und arbeite in einem größeren Konzern.
Meine Frau ist Lehrerin und schleppt über 3,800 netto nach Hause..
Sind verheiratet und haben bald das zweite Kind. Beide Ende 20.

Diese veralteten Rollenbilder sind zum Kotzen. Mimimi die Frau verdient mehr als ich Mimimi jetzt fühl ich mich enteiert. Schämt euch. Und besonders du, TE. "ich habe damit eigentlich kein Problem". Jaja alles klar. Erbärmlich sowas

Hi, was bedeutet "Mimimi" ? Bin mit den Abkürzungen im WiWi-Treff noch nicht so vertraut da noch relativ neu hier.

Milenko schrieb am 06.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Würde mich mal interessieren wie ihr damit umgeht, wenn eure Frau mehr verdient als ihr. Ich habe damit eigentlich kein Problem, nur bekomme ich komische Blicke von männlichen Kollegen..

Ich verdiene derzeit 55k brutto und arbeite in einem größeren Konzern.
Meine Frau ist Lehrerin und schleppt über 3,800 netto nach Hause..
Sind verheiratet und haben bald das zweite Kind. Beide Ende 20.

Diese veralteten Rollenbilder sind zum Kotzen. Mimimi die Frau verdient mehr als ich Mimimi jetzt fühl ich mich enteiert. Schämt euch. Und besonders du, TE. "ich habe damit eigentlich kein Problem". Jaja alles klar. Erbärmlich sowas

Ist da jemand etwas empfindlich?

Milenko schrieb am 06.07.2019:

Diese veralteten Rollenbilder sind zum Kotzen. Mimimi die Frau verdient mehr als ich Mimimi jetzt fühl ich mich enteiert. Schämt euch. Und besonders du, TE. "ich habe damit eigentlich kein Problem". Jaja alles klar. Erbärmlich sowas

Das wirklich skurrile daran, finde ich ja, dass das "Problem" noch nicht einmal
"Ich verdiene weniger als meine Frau!"
genannt wird, sondern
"Meine Frau verdient mehr als ich!".

Schon klar, dass ein karriereorientierter Mensch sein Gehalt mit anderen vergleicht und da gerne gut dasteht - aber so lange eine einzige Frau auf der Welt mehr verdient als ich, bin ich doch froh, wenn dieses Spitzengehalt an meine Frau ausbezahlt wird.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Ist da jemand etwas empfindlich?

Na klar bin ich da empfindlich. Ich bin eine Frau, ich gebe mir so verdammt viel Mühe, ich will auch einen guten Job und wenn ich solches Gelaber hier lese, wird es mir schlecht. Wirst du als Mann nicht verstehen aber irgendwann reicht es.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Milenko schrieb am 06.07.2019:

Diese veralteten Rollenbilder sind zum Kotzen. Mimimi die Frau verdient mehr als ich Mimimi jetzt fühl ich mich enteiert. Schämt euch. Und besonders du, TE. "ich habe damit eigentlich kein Problem". Jaja alles klar. Erbärmlich sowas

Das wirklich skurrile daran, finde ich ja, dass das "Problem" noch nicht einmal
"Ich verdiene weniger als meine Frau!"
genannt wird, sondern
"Meine Frau verdient mehr als ich!".

Schon klar, dass ein karriereorientierter Mensch sein Gehalt mit anderen vergleicht und da gerne gut dasteht - aber so lange eine einzige Frau auf der Welt mehr verdient als ich, bin ich doch froh, wenn dieses Spitzengehalt an meine Frau ausbezahlt wird.

Ich stimme dir voll und ganz zu. Als ein Pärchen/Ehepaar ist man doch ein Team! Was soll dieser Vergleich? Mein Freund verdient nicht so viel, ich werde als Berufseinsteigerin wahrscheinlich schon mehr haben und das ist mir so egal. Wenn er so einen Theater daraus machen würde, wäre ich zutiefst verletzt. Und bis ihr mich als Feminazi oder was auch immer abstempelt, gaz ehrlich, im realen Leben fühl ich mich als Frau nicht wirklich unterdrückt aber auf wiwitreff lese ich dieses se*istische Gelaber so häufig, diesmal musste ich mich einfach melden. Dieses Thread klingt wie "wie kann das minderwertige Wesen bloß mehr verdienen als ich?". Stellt euch doch ausnahmsweise mal kurz vor, die Rollen wären vertauscht. Wie würdet ihr euch fühlen?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Diese veralteten Rollenbilder sind zum Kotzen. Mimimi die Frau verdient mehr als ich Mimimi jetzt fühl ich mich enteiert. Schämt euch. Und besonders du, TE. "ich habe damit eigentlich kein Problem". Jaja alles klar. Erbärmlich sowas

Hi, was bedeutet "Mimimi" ? Bin mit den Abkürzungen im WiWi-Treff noch nicht so vertraut da noch relativ neu hier.

"mimimi" sagt man, wenn jemand keinen Grund hat zu meckern und es trotzdem tut

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

ich als ingenieur starte wohl auch um die 50k brutto und meine verlobte startet in einer wirtschaftskanzlei mit 85k +. . RIP aber solange sie dir das nicht unter der nase reibt ist doch eh egal

85k ist aber allenfalls eine Mittelstandskanzlei. Die großen Wirtschaftskanzleien zahlen 120k+. Kenne auch ein Paar (Er MBB, 90k) und Sie US-Kanzlei 140 k), wo Er jammert, dass er weniger verdient.

Ich wäre echt froh, wenn meine Frau mehr verdienen würde. Leider ist das noch nicht so, aber wer weiß was die Zukunft bringt. Warum bin ich froh? Dann könnte ich meine Stunden reduzieren und mich um private Projekte kümmern (zB Aufbau eines kleinen Immobilienportfolios, die Kinder bespaßen, Sport machen).

Meine Frau gibt sich aber - trotz Promotion und langer akademischer Karriere - alle Mühe, dass sie drunter bleibt, in dem sie einfach kein Ehrgeiz hat, ihr gelerntes in Geld umzumünzen. Ergo, ich arbeite, sie ist auf Teilzeit.

Dass manche Männer ein Problem damit haben, kann ich nicht nachvollziehen. In einer Ehe ist man wirtschaftlich Eins. Da spielt es doch keine Rolle wer die Kohle ranschleppt.

Und wer damit ein Problem mit seiner Männlichkeit hat, der sollte eher in anderen Foren jammern.