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Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

Liebe WiWi- Gemeinde,

ab dem 15. Mai tritt in New York City ein neues Gesetz in Kraft. Demnach sind Unternehmen mit mehr als 4 Angestellten verpflichtet, Mindest- und Höchstgehalt in Stellenanzeigen zu veröffentlichen. Ich finde das sehr interessant, da man wirklich einmal sieht, welche Gehälter gezahlt werden, auch wenn es sich nur um NYC handelt und nicht um Deutschland. Man sieht gerade in diversen WiWi Diskussionen, wie um Gehälter heftigst debattiert wird...wie viel wird bei Unternehmen X genau verdient und jeder hat andere Quellen und es gibt 50 verschiedene Angaben zur gleichen Stelle.

Man sieht dann natürlich auch, wie viel für die Stelle gezahlt wird, die man selbst inne hat. Das kann dann wiederum in NYC zu Diskussionen mit dem eigenen Vorgesetzten und zu Unmut führen, wenn das eigene Gehalt niedriger ist.

Das Gesetz gilt auch für Praktikantenstellen und betrifft nicht nur die ganzen Investmentbanken, sondern natürlich auch die Big 4 und die ganzen Tech-Buden, die Niederlassungen in NYC haben. Man bekommt also einen sehr guten Einblick in die Gehahltsstrukturen von globalen Unternehmen.

Wie ist Eure Meinung dazu, welche Auswirkungen wird es haben (mehr Transparenz=höhere Gehälter?) aber auch die Einschätzung von Jungs und Mädels die derzeit
in NYC arbeiten bzw. gearbeitet haben würde mich interessieren.

Viele Grüße

MJ

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

Warum sollten irgendwelche Transparenzpflichten die Gehälter hochtreiben? Ändert das was am Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage nach BWLern? Entscheidend ist der Markt und nicht, was man da marktfern eingeführt hat.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

In Österreich ist das doch schon so.

Da sind die Angaben in der Regel aber sehr niedrig angesetzt.

Da steht dann für nen Abteilungsleiter mit >100 Headcount in der Stellenanzeige:
"Gehalt beträgt 60k (ein Witz), kann aber je nach Qualifikation und Erfahrung überbezahlt werden".
Was du da letztlich wirklich erwarten kannst, ist die als Bewerber trotzdem nicht klar.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Warum sollten irgendwelche Transparenzpflichten die Gehälter hochtreiben? Ändert das was am Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage nach BWLern? Entscheidend ist der Markt und nicht, was man da marktfern eingeführt hat.

Angenommen in deinem Unternehmen und Team gibt es 10 ähnlich qualifizierte Einkäufer. Eine neue Stelle wird ausgeschrieben und die Gehaltsrange 60-85k wird angegeben. Du verdienst 63k. Wirst du ein höheres Gehalt fordern oder es einfach akzeptieren?

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

aktuell bringt das nur Unmut langfristig wird damit Transparenz geschaffen.
Siehe Österreich. Der entscheidende Punkt ist, dass wir immer mehr auf vollkommene Märkte hinarbeiten werden.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

Eine solche Transparenz schon bei Stellenanzeigen würde natürlich zu höheren Gehältern führen. Wie hier schon geschrieben wurde hat das zweierlei Wirkung, einmal intern, weil die bestehenden Mitarbeiter sehen, was drin ist und evtl. jahrelang kurz gehalten wurden. Andererseits extern, weil sich kein Unternehmen mehr erlauben kann, Stellenanzeigen zu veröffentlichen, die deutlich weniger Gehalt bieten als die Konkurrenz.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

Wird ganz cool mal die realistischen Gehälter der Investmentbanker zu sehen. Alleine GS sucht derzeit mehr als 100 Mitarbeiter in NYC.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

Sehe ich auch so. Alleine durch das Internet hat sich die Transparenz was Gehälter angeht extrem erhöht. Durch solche Gesetze wird es noch weiter verstärkt. Fraglich wie die Unternehmen darauf reagieren. Sie sehen dann ja auch, welche Gehälter der direkte Wettbewerber bezahlt.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

das würde zumindest in deutschland die gehälter massiv nach oben treiben, daher ist es natürlich auch nicht gewollt von arbeitgeberseite. viele mitarbeiter verkaufen sich mMn massiv unter wert, weil sie bequem für bewerbungen sind und/oder die konfrontation und/oder das wechseln scheuen, oder weil sie fälschlicherweise denken sie hätten dem arbeitgeber irgendeine moralische verpflichtung gegenüber.

gehaltstransparenz würde direkt dazu führen dass jeder mitarbeiter seinen marktwert deutlich genauer kennt als zuvor. wenn man jetzt sieht dass überall in der stadt für die eigene position 30% mehr gezahlt werden als man aktuell verdient, hat man natürlich eine ganz andere verhandlungsbasis für das eigene gehalt. weiterhin kann man sich viel zielgerichteter auf stellen bewerben und kann schlecht bezahlte stellen direkt aussortieren - spart zeit und papier.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

aktuell bringt das nur Unmut langfristig wird damit Transparenz geschaffen.
Siehe Österreich. Der entscheidende Punkt ist, dass wir immer mehr auf vollkommene Märkte hinarbeiten werden.

Bringt in Österreich halt auch gar nichts. Mindestkollektivgehalt ist so aussagekräftig wie in Deutschland den Mindestlohn auszuschreiben.
Nur sehr sehr selten schreiben Unternehmen hier eine Gehaltsspanne aus (Ich glaube Paysafe macht das oft). Viele Unternehmen geben aber auch gerne gar keine Gehalt an, was im Falle einer Anzeige zu minimalen Strafen führt.
Somit in der Theorie alles schön und gut, aber muss halt auch Anwendung finden. Ich habe damals direkt nach dem Master 1.000 Euro im Monat über meiner Kollektivgruppe bekommen, inzwischen sogar noch deutlich mehr als das...

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

das würde zumindest in deutschland die gehälter massiv nach oben treiben, daher ist es natürlich auch nicht gewollt von arbeitgeberseite. viele mitarbeiter verkaufen sich mMn massiv unter wert, weil sie bequem für bewerbungen sind und/oder die konfrontation und/oder das wechseln scheuen, oder weil sie fälschlicherweise denken sie hätten dem arbeitgeber irgendeine moralische verpflichtung gegenüber.

gehaltstransparenz würde direkt dazu führen dass jeder mitarbeiter seinen marktwert deutlich genauer kennt als zuvor. wenn man jetzt sieht dass überall in der stadt für die eigene position 30% mehr gezahlt werden als man aktuell verdient, hat man natürlich eine ganz andere verhandlungsbasis für das eigene gehalt. weiterhin kann man sich viel zielgerichteter auf stellen bewerben und kann schlecht bezahlte stellen direkt aussortieren - spart zeit und papier.

Zeitgleich wird jeder der gut ist und noch dazu gut verhandeln kann dadurch geschwächt. Ich sehe das heute schon bei den Gehaltsbändern. Mein Chef würde mir mehr zahlen da er mich und meine Arbeit schätzt, aber da das Gehalt 1. in einem Band liegen muss und 2. durch ein Gremium festgelegt wird habe ich Pech. Am Ende arbeiten wir damit, dass ich bei den variablen Performance Indicators so liege, dass ich unter dem Strich mehr Bonus bekomme als die anderen, aber das dennoch nicht zufriedenstellend da mir so jedes Jahr 10k flöten gehen. Ich bleibe nur, weil ich die Beförderung in Aussicht habe und meinen Chef mag.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

Das angegebene Höchstgehalt in der Stellenanzeige muss noch lange nicht stimmen. Da gibt es doch zig Schlupflöcher für den Arbeitgeber. Man kann immer argumentieren dass du Anforderung X eben nicht zu 100% erfüllst oder dass du nicht auf die Stelle passt, dafür aber auf eine andere (nur intern ausgeschriebene) mit weniger Gehalt, die dir dann stattdessen angeboten wird.

In Österreich muss in Stellenanzeigen übrigens schon seit einigen Jahren das Mindestgehalt angegeben werden. Das liegt dann aber halt immer irgendwo zwischen 2000 und 3000€ brutto, selbst für Akademikerstellen, und hat somit gar keine Aussagekraft.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

In Deutschland kenne ich nur die großen Anwaltskanzleien, wo die Einstiegsgehälter und das Gehalt für die ersten Jahre nach Berufseinstieg öffentlich einsehbar sind.
Durch die Transparenz sind quasi alle Kanzleien gezwungen, ihre Gehälter zu erhöhen, sobald eine Kanzlei damit anfängt. Das hat man in den letzten Monaten sehr schön gesehen, da alle Kanzleien die Gehälter deutlich anghoben haben, nachdem Milbank damit angefangen hat.

Ich denke das dieser Effekt in allen Branchen passieren würde. Wir würden alle "gleicher" und besser bezahlt werden, was letztlich nur zu unserem Vorteil ist.

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ExBerater

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

Ich verstehe wirklich nicht wie sowas funktionieren soll.

Ich stelle mir vor, da steht 80-100k --> dann fragt entweder jeder Bewerber nah 100k. Wem dann weniger geboten wird, der wird frustriert sein. Daher wird am Ende eher jedem guten Kandidaten das obere Ende der Range angeboten. Was dazu führt, dass erst gar keine Range genannt wird, oder aber absichtlich eine zu niedrige, was dann wieder Bewerber abschreckt.

Langfristig wird es natürlich dazu führen, dass sich alle wie blöd auf die hoch dotierten Stellen bewerben was eine noch größere Flut an Bewerbungen dort mit sich bringen wird, während die vielen Firmen die fair aber nicht übertrieben hoch zahlen (können) von Bewerbern erstmal gemieden werden.

Ich finde es generell auch albern, dass zwei Leute für den gleichen Job das gleiche Gehalt bekommen sollen/müssen. Wieso? Wer sagt das? Was wenn der eine besser als der andere ist? Was wenn einer etwas mehr Erfahrung hat? Was wenn einer härter arbeitet? Was wenn der eine einfach schlechter verhandelt hat?

Mir geht dieses ganze Fairness und Equal pay Gedöns mächtig auf den S... Die Festsetzung des Gehalts ist eine Sache zwischen zwei Parteien (Kandidate und Firma). Am Ende sollen beide Seiten glücklich sein wie bei jeder Verhandlung.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

Bei deutschen Konzerne würde sich damit vermutlich gar nicht so viel tun. Viele davon haben Tarifverträge und die Ranges vieler Posten sind mehr oder minder transparent.

Im Mittelstand hingegen käme so etwas einer Revolution gleich. Heutzutage wird dort sehr häufig primär nach „Faktor Nase“ und Tageslaune entschieden, ob Du nun 10% mehr oder weniger bekommst. Das führt dann regelmässig(!) dazu, dass dort die Gehälter für vergleichbare Tätigkeiten gerne 50% oder mehr auseinanderliegen. Wären da nur die Ranges bekannt, würde das so manche Anstellubg Infragestellen.

Ich finde es übrigens gut. Aber ich bin auch Fan von Tarifverträgen und Transparenz. Und kein Arbeitgeber.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

aktuell bringt das nur Unmut langfristig wird damit Transparenz geschaffen.
Siehe Österreich. Der entscheidende Punkt ist, dass wir immer mehr auf vollkommene Märkte hinarbeiten werden.

Das stimmt nicht. In Österreich wird das mindest Kollektivvertrags-Gehalt angegeben. Aber keiner mit 5-10 Jahren Berufserfahrung wäre bereit als Fixed-Income-Trader für 37k brutto im Jahr zu arbeiten.

Und es kommt auf die Branche an. Je nachdem ist ein Gehalt von x*1,2 - 2 drinnen. Und Unternehmen sind trotzdem knausrig. In Österreich wird dein Gehalt nicht mehr signifikant steigen, sobald du im Unternehmen bist. Personalentwicklung existiert nur in Träumen aber nicht in Österreich. Eine Obstschale oder gratis Kaffee sehe ich nicht als Personalentwicklung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

das würde zumindest in deutschland die gehälter massiv nach oben treiben, daher ist es natürlich auch nicht gewollt von arbeitgeberseite. viele mitarbeiter verkaufen sich mMn massiv unter wert, weil sie bequem für bewerbungen sind und/oder die konfrontation und/oder das wechseln scheuen, oder weil sie fälschlicherweise denken sie hätten dem arbeitgeber irgendeine moralische verpflichtung gegenüber.

gehaltstransparenz würde direkt dazu führen dass jeder mitarbeiter seinen marktwert deutlich genauer kennt als zuvor. wenn man jetzt sieht dass überall in der stadt für die eigene position 30% mehr gezahlt werden als man aktuell verdient, hat man natürlich eine ganz andere verhandlungsbasis für das eigene gehalt. weiterhin kann man sich viel zielgerichteter auf stellen bewerben und kann schlecht bezahlte stellen direkt aussortieren - spart zeit und papier.

Das stimmt auch nicht. Wenn du ein Mindestgehalt angeben musst (ohne Bandbreite) dann werden die Unternehmen eher schauen so wenig wie möglich zu bezahlen. Zusätzlich hast du x BWLer die nicht im WIWI-HiPO-Forum chillen. Die würden den Job statt für 47k auch für 39k machen, weil die froh sind, wenn die einen Job haben.

Es könnte auch sein, dass du zwar für die "selbe" stelle 30% mehr bekommst, die anforderungen aber auch 100% mehr sind.

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WiWi Gast

Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

Das Problem in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern ist die sehr starke Neidkultur. Daher ist von vielen gar keine Transparenz gewollt. Wenn mancher älterer Mitarbeiter erfährt, dass manche Neueinstellung das Gleiche oder mehr verdient als er, erzeugt das Frust und Neid. Vorallem wenn dieser auch eine Gehaltserhöhung verlangt, aber es keine gibt, weil das Budget, wegen Neueinstellungen, schon ausgereizt sei. In Deutschland spricht man generell nicht über Gehalt. Bei vielen Leuten, ausserhalb der WiWi-Treff High Performer Bubble natürlich, ist sogar das Intimleben weniger ein Tabu Thema als Geld und Gehaltsthemen.

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