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Gehaltserhöhung & KarriereöD

Gehaltssprung

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Ich arbeite seit 6 Jahren und verdiene 3,5k netto. Eingestiegen war ich mit 2,6 netto, über die 6 Jahre konnte ich also (mäßig) steigern.

Ich habe nun die Möglichkeit, im öffentlichen Dienst einen Job zu bekommen, bei dem ich 4,2k netto verdiene. Das ist ein (sehr) gutes Gehalt aus meiner Sicht, allerdings ist die Möglichkeit von Steigerungen im weiteren Berufsleben sehr begrenzt. Lediglich die Tarifsteigerungen könnten hier helfen.

Würdet ihr das machen oder lieber in Erwartung einer allmählichen, aber im Laufe der Zeit darüber hinausgehenden Steigerung beim alten Arbeitgeber bleiben?

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WiWi Gast

Gehaltssprung

WiWi Gast schrieb am 09.05.2018:

Ich arbeite seit 6 Jahren und verdiene 3,5k netto. Eingestiegen war ich mit 2,6 netto, über die 6 Jahre konnte ich also (mäßig) steigern.

Ich habe nun die Möglichkeit, im öffentlichen Dienst einen Job zu bekommen, bei dem ich 4,2k netto verdiene. Das ist ein (sehr) gutes Gehalt aus meiner Sicht, allerdings ist die Möglichkeit von Steigerungen im weiteren Berufsleben sehr begrenzt. Lediglich die Tarifsteigerungen könnten hier helfen.

Würdet ihr das machen oder lieber in Erwartung einer allmählichen, aber im Laufe der Zeit darüber hinausgehenden Steigerung beim alten Arbeitgeber bleiben?

was ist dein Diskontierungsfaktor ist hier die Frage?

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WiWi Gast

Gehaltssprung

4,2k bei verbeamtung?

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Machen!

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Das kann nur mit Verbeamtung sein, weil man als Angestellter das nicht schafft nur auf der höchsten Entgeltstufe und wir reden hier max. von Stufe 4. Wobei ich mich gerade frage, wie das auch als Beamter gehen soll.

Also schön artig von dem 4,2 die PKV abziehen und dann mit der potentiellen Gehaltsentwicklung inklusive Vorsorge vergleichen.

Oder hier verwechselt mal wieder jemand brutto und netto.

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Ich gehe stark davon aus, dass der TE brutto mit netto verwechselt. Es gibt keinen Einstieg in den ÖD mit 4,2k netto, da direkte verbeamtung nicht möglich ist.

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Ich rede vom Nettogehalt bei einer Stelle, die sofort verbeamtet. Ich werde nichts weiteres zur Stelle erzählen, nehmt den Sachverhalt doch einfach mal so hin.

(Klar, die 300 Euro PKV muss ich abziehen - gääähn - danke für den Low-Performer-Tipp. Jetzt muss ich die ganze Entscheidung überdenken bzw. sie nur davon abhängig machen. Ach, hatte ich ja schon vorher dran gedacht. Huch, ich kann sie teilweise sogar steuerlich wieder absetzen - dann sind es ja nur 200 Euro!).

Also differenzierte und über den Tellerrand hinausschauende Meinungen bitte. Es geht hier um eine strategische Entscheidung, nicht um "oh, die PKV hast Du aber vergessen".

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WiWi Gast

Gehaltssprung

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Ich rede vom Nettogehalt bei einer Stelle, die sofort verbeamtet. Ich werde nichts weiteres zur Stelle erzählen, nehmt den Sachverhalt doch einfach mal so hin.

(Klar, die 300 Euro PKV muss ich abziehen - gääähn - danke für den Low-Performer-Tipp. Jetzt muss ich die ganze Entscheidung überdenken bzw. sie nur davon abhängig machen. Ach, hatte ich ja schon vorher dran gedacht. Huch, ich kann sie teilweise sogar steuerlich wieder absetzen - dann sind es ja nur 200 Euro!).

Also differenzierte und über den Tellerrand hinausschauende Meinungen bitte. Es geht hier um eine strategische Entscheidung, nicht um "oh, die PKV hast Du aber vergessen".

Gibt meines Erachtens wenig was gegen eine Verbeamtung im höheren Dienst spricht, ist ein top Gesamtpaket. Falls du keine Ambitionen und realistische Chancen auf mittlere bis höhere Management Ebenen hast, würde ich den Wechsel machen.

Aber wo bitte kann direkt verbeamtet werden? Dachte laut Beamtenrecht muss man erst die Laufbahnquaifikation durch 2-3 Jahre als Tarifangstellter erfüllen..

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Mich wundert es, dass du überhaupt so eine Frage stellst. Aus deiner arroganten Antwort schlussfolgern müsstest du doch diese Art von Entscheidungen alleine treffen können.

Im Übrigen in 20 Jahren zahlst du dann das doppelte bei der privaten Krankenversicherung, aber dass weißt du doch sowieso. Ein sehr gutes Gehalt sind 4,2 k€ netto im keinen Fall.

Aber eine Frage hätte ich dennoch, warum konntest du dein Gehalt innerhalb 6 Jahren nur so moderat steigern? Bist du sicher, dass du bereits 6 Jahre arbeitest? Zählst du vielleicht deine Werkstudententätigkeit hinzu?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Ich rede vom Nettogehalt bei einer Stelle, die sofort verbeamtet. Ich werde nichts weiteres zur Stelle erzählen, nehmt den Sachverhalt doch einfach mal so hin.

(Klar, die 300 Euro PKV muss ich abziehen - gääähn - danke für den Low-Performer-Tipp. Jetzt muss ich die ganze Entscheidung überdenken bzw. sie nur davon abhängig machen. Ach, hatte ich ja schon vorher dran gedacht. Huch, ich kann sie teilweise sogar steuerlich wieder absetzen - dann sind es ja nur 200 Euro!).

Also differenzierte und über den Tellerrand hinausschauende Meinungen bitte. Es geht hier um eine strategische Entscheidung, nicht um "oh, die PKV hast Du aber vergessen".

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WiWi Gast

Gehaltssprung

"Warum konntest Du Dein Gehalt in 6 Jahren nur so moderat steigern?"

Naja, von 52k auf 80k ist schon eine Steigerung. Sicher machen solche Hechte wie Du in den ersten 6 Jahren gleich eine Verdopplung / Verdreifachung. Kannst ja mal posten, wenn Du im Job bist. Übrigens wird ja heute (6 Jahre später) immer noch gepostet, dass ein Einstieg mit 52k solide sei, eben auch für Master. Würd mich nicht wundern, wenn viele hier im Wiwi-Treff eher mit 45k-50k einsteigen.

4,2k netto kein gutes Gehalt? Ist Ansichtssache, hier einige Überlegungen dazu:
-> bin StKl 1 ohne Kinder, in der Kirche
-> Tarifabschluss 2018: öD bringt Brutto-Steigerung von 7% insgesamt bis 2020
-> Beihilfe: Krankenkassenbeitrag steigt um 500 Euro -> mein Anteil daran ist 250 Euro, teilweise wieder steuerlich absetzbar (s.o.)
-> 4,2k netto (abzüglich KK) = ca. 90k brutto (Wirtschaft)
-> Möglichkeit von Steigerungen: begrenzt, jedoch sind über die nächsten 10 Jahre 15k Jahresbrutto drin, also nach heutigem Wert (=ohne Tarifsteigerungen) habe ich 2028 das 100k-Brutto-Äquivalent

Ich empfehle Dir, erste eigene Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Hier im Wiwi-Treff sind 100k ja ein Einstiegsgehalt und jeder, der das nach 5 Jahren nicht erreicht hat, ist ein Low-Performer. Wenn man dann mal selbst arbeitet, sieht die Welt aber anders aus. Und glaub mal nicht, dass die Konditionen von "früher" auch heute noch gelten. Wenn Dein Onkel mit 55 Jahren seine 130k für 40h/Woche mit nach Hause nimmt, dann ist das kein Indikator für Deine Laufbahn.

An den Poster davor: Danke für diese ernstzunehmende Meinung. Eigentlich habe ich meine Entscheidung auch schon getroffen und vorher mit Leuten diskutiert. Dachte nur, hier kommen ggf. neue Gesichtspunkte hinzu. Bitte hab Verständnis dafür, dass ich zur Stelle nichts weiter sagen will. Ist aber - wie beschrieben - sofortige Verbeamtung bei 4,2k netto.

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Ich mag deine Art. Mir gehen die Erstsemester Lauchärmchen im Korinthenkackermodus auch auf den Keks.

Zu deinem "Problem": Deine Entscheidung ist, wie du selbst bereits festgestellt hast, schon gefallen. Nehmen wir mal die PKV runter etc. sind 4k netto für einen Single ein super(!) Gehalt, vor allen Dingen bei 41 Stunden Woche. Da brauch hier auch niemand wieder mit der UB/IB Laier kommen.

Oder sieh es mal so: Selbst wenn du bspw. 2,5k im Monat komplett verkonsumierst, kannst du immer noch 1,5k (18k p.a.) sparen. In der freien Wirtschaft bewegst du dich für ein solches Nettogehalt (ca. 7,5k brutto bei Stkl. 1 - wir rechnen jetzt mal nicht einen "Bonus" aufs Monatsbrutto runter) auf Positionen, wo du einfach auch entsprechend Verantwortung trägst, die Fluktuation sehr hoch ist oder du so teuer bist, dass du schnell fliegen kannst.

Ein solches Gehalt bei gleichzeitig so hohem Sicherheitsfaktor ist schon sehr gut. Aus dem Beamtenverhältnis kommt man außerdem immer raus. Wenn dich also die Wiwi-Treff CEO Ambitionen treffen, kannst du immer noch einen anderen Weg gehen.

Viel Spaß und Erfolg für den neuen Job!

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

"Warum konntest Du Dein Gehalt in 6 Jahren nur so moderat steigern?"

Naja, von 52k auf 80k ist schon eine Steigerung. Sicher machen solche Hechte wie Du in den ersten 6 Jahren gleich eine Verdopplung / Verdreifachung. Kannst ja mal posten, wenn Du im Job bist. Übrigens wird ja heute (6 Jahre später) immer noch gepostet, dass ein Einstieg mit 52k solide sei, eben auch für Master. Würd mich nicht wundern, wenn viele hier im Wiwi-Treff eher mit 45k-50k einsteigen.

4,2k netto kein gutes Gehalt? Ist Ansichtssache, hier einige Überlegungen dazu:
-> bin StKl 1 ohne Kinder, in der Kirche
-> Tarifabschluss 2018: öD bringt Brutto-Steigerung von 7% insgesamt bis 2020
-> Beihilfe: Krankenkassenbeitrag steigt um 500 Euro -> mein Anteil daran ist 250 Euro, teilweise wieder steuerlich absetzbar (s.o.)
-> 4,2k netto (abzüglich KK) = ca. 90k brutto (Wirtschaft)
-> Möglichkeit von Steigerungen: begrenzt, jedoch sind über die nächsten 10 Jahre 15k Jahresbrutto drin, also nach heutigem Wert (=ohne Tarifsteigerungen) habe ich 2028 das 100k-Brutto-Äquivalent

Ich empfehle Dir, erste eigene Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Hier im Wiwi-Treff sind 100k ja ein Einstiegsgehalt und jeder, der das nach 5 Jahren nicht erreicht hat, ist ein Low-Performer. Wenn man dann mal selbst arbeitet, sieht die Welt aber anders aus. Und glaub mal nicht, dass die Konditionen von "früher" auch heute noch gelten. Wenn Dein Onkel mit 55 Jahren seine 130k für 40h/Woche mit nach Hause nimmt, dann ist das kein Indikator für Deine Laufbahn.

An den Poster davor: Danke für diese ernstzunehmende Meinung. Eigentlich habe ich meine Entscheidung auch schon getroffen und vorher mit Leuten diskutiert. Dachte nur, hier kommen ggf. neue Gesichtspunkte hinzu. Bitte hab Verständnis dafür, dass ich zur Stelle nichts weiter sagen will. Ist aber - wie beschrieben - sofortige Verbeamtung bei 4,2k netto.

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Danke.

Man sollte wirklich mal ein "Hinweisschild" schaffen, dass man nur Antworten von berufserfahrenen Leuten will.

Dieses ewige "Wie - nach 5 Jahren verdienst Du noch keine 150k"-Erstsemester-Gequatsche geht einem wirklich auf den Kecks.

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Weitere Meinungen, bitte.

Bin an diskutablen, gerne andersdenkenden Meinungen interessiert.

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Ich würde es machen. Beim Thema Beamter/ÖD wird immer so getan als wäre das eine Einbahnstraße ohne weg zurück. Was hast du schon zu verlieren? Du bekommst sofort mehr Geld + Sicherheit. Machen !

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WiWi Gast

Gehaltssprung

Würde es wegen der PKV nicht tun. Da müssten es schon eher 5k netto sein.
Also schon eine richtig hohe Beamtenstelle.

Ausgehend von deiner aktuellen Nettoangabe von 3,5k Netto sind das allerdings 70k Brutto und nicht 80k Brutto. Somit hast du dich entweder verschrieben oder dich bewusst verrechnet. War also in den 6 Jahren keine große Steigerung von 52k auf 70k.
Vllt solltest du also doch Beamter werden sonst brauchst du für die 84k Brutto noch paar Jahre.

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