Beste Arbeitgeber im Osten
Was bzw. wem könnt ihr empfehlen ?
Sowohl Industrie als auch öD. Kriterium WLB, Gehalt und Atmosphäre
Was bzw. wem könnt ihr empfehlen ?
Sowohl Industrie als auch öD. Kriterium WLB, Gehalt und Atmosphäre
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antwortenPorsche Leipzig, Bosch, ...
antwortenDie Frage lässt sich etwa genauso gut beantworten, wie wenn du fragst:
"Bester Arbeitgeber im Westen."
Schwierig zu beantworten, unter den vielen, ohne das etwas einzugrenzen, oder?
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.09.2023:
Die Frage lässt sich etwa genauso gut beantworten, wie wenn du fragst:
"Bester Arbeitgeber im Westen."
Schwierig zu beantworten, unter den vielen, ohne das etwas einzugrenzen, oder?
Im Osten gibt es halt nicht so viele (gute) Konzerne. Von Konzernzentralen mal ganz zu schweigen. Die meisten sind ja nur Niederlassungen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.09.2023:
Was bzw. wem könnt ihr empfehlen ?
Sowohl Industrie als auch öD. Kriterium WLB, Gehalt und Atmosphäre
Ja, der Osten ist groß.
McKinsey, BCG und Roland Berger z.B. als UB
HelloFresh, Zalando und Delivery Hero (jeweils HQ), Microsoft. Siemens Energy in Görlitz. Jenoptik und Carl Zeiss Meditech in Jena. Silicon Saxony und VW in Dresden. BMW und Porsche in Leipzig. BASF in Schwarzheide.
WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:
Die Frage lässt sich etwa genauso gut beantworten, wie wenn du fragst:
"Bester Arbeitgeber im Westen."
Schwierig zu beantworten, unter den vielen, ohne das etwas einzugrenzen, oder?
Im Osten gibt es halt nicht so viele (gute) Konzerne. Von Konzernzentralen mal ganz zu schweigen. Die meisten sind ja nur Niederlassungen.
Üblicherweise sind das die gleichen üblichen Verdächtigen wie im „Westen“.
Ausgenommen vlt. Airbus.
Berlin soll z.B. eine große Stadt sein, falls du die kennst?
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Die Frage lässt sich etwa genauso gut beantworten, wie wenn du fragst:
"Bester Arbeitgeber im Westen."
Schwierig zu beantworten, unter den vielen, ohne das etwas einzugrenzen, oder?
Im Osten gibt es halt nicht so viele (gute) Konzerne. Von Konzernzentralen mal ganz zu schweigen. Die meisten sind ja nur Niederlassungen.
Üblicherweise sind das die gleichen üblichen Verdächtigen wie im „Westen“.
Ausgenommen vlt. Airbus.
Berlin soll z.B. eine große Stadt sein, falls du die kennst?
Nicht vergessen, dass es in Berlin auch West-Berlin gab. ;) Vielleicht möchte die Person ja einen AG in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Die Frage lässt sich etwa genauso gut beantworten, wie wenn du fragst:
"Bester Arbeitgeber im Westen."
Schwierig zu beantworten, unter den vielen, ohne das etwas einzugrenzen, oder?
Im Osten gibt es halt nicht so viele (gute) Konzerne. Von Konzernzentralen mal ganz zu schweigen. Die meisten sind ja nur Niederlassungen.
Üblicherweise sind das die gleichen üblichen Verdächtigen wie im „Westen“.
Ausgenommen vlt. Airbus.
Berlin soll z.B. eine große Stadt sein, falls du die kennst?Nicht vergessen, dass es in Berlin auch West-Berlin gab. ;) Vielleicht möchte die Person ja einen AG in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone.
Also wenn die Motivation auf sowjetischer Besatzungszone liegt, dann findet man sicher und schnell Gleichgesinnte. Auf Grund dieser Annahme kann ich zb kleine Baufirmen weit abseits der Großstädte empfehlen. War dass das was du suchtest?
antwortenJena-Optronik ist Teil des Airbus-Konzerns.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.09.2023:
Die Frage lässt sich etwa genauso gut beantworten, wie wenn du fragst:
"Bester Arbeitgeber im Westen."
Schwierig zu beantworten, unter den vielen, ohne das etwas einzugrenzen, oder?
Im Osten gibt es halt nicht so viele (gute) Konzerne. Von Konzernzentralen mal ganz zu schweigen. Die meisten sind ja nur Niederlassungen.
Üblicherweise sind das die gleichen üblichen Verdächtigen wie im „Westen“.
Ausgenommen vlt. Airbus.
Berlin soll z.B. eine große Stadt sein, falls du die kennst?
Angeblich soll Tesla ein Werk in Brandenburg aufgemacht haben.
Dazu ist der öffentliche Dienst in einigen Ostregionen durchaus interessant, da er hier teilweise deutlich mehr bezahlt als der Durchschnitt dort.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Die Frage lässt sich etwa genauso gut beantworten, wie wenn du fragst:
"Bester Arbeitgeber im Westen."
Schwierig zu beantworten, unter den vielen, ohne das etwas einzugrenzen, oder?
Nein, alleine in Baden-Württemberg hast du soviele gute Arbeitgeber, als im gesamten Ostblock zusammen.
antwortenIm Osten gibt es halt nicht so viele (gute) Konzerne. Von Konzernzentralen mal ganz zu schweigen. Die meisten sind ja nur Niederlassungen.
Üblicherweise sind das die gleichen üblichen Verdächtigen wie im „Westen“.
Ausgenommen vlt. Airbus.
Berlin soll z.B. eine große Stadt sein, falls du die kennst?
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antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Angeblich soll Tesla ein Werk in Brandenburg aufgemacht haben.
Dazu ist der öffentliche Dienst in einigen Ostregionen durchaus interessant, da er hier teilweise deutlich mehr bezahlt als der Durchschnitt dort.
Tesla bezahlt deutlich niedriger als es einige vermuten würden. Überhaupt nicht Konkurrenzfähig mit den anderen Unternehmen die einen ähnlich großen Namen haben.
Ich habe mal gelesen dass EY und andere Big4 im osten genauso bzw. ähnlich bezahlen wie im Westen, inwiefern das stimmt kann ich nicht bestätigen.
Öffentlicher Dienst sollte im Osten deutlich attraktiver sein da stimme ich zu.
antwortenSleeping schrieb am 22.09.2023:
Dazu ist der öffentliche Dienst in einigen Ostregionen durchaus interessant, da er hier teilweise deutlich mehr bezahlt als der Durchschnitt dort.
Öffentlicher Dienst sollte im Osten deutlich attraktiver sein da stimme ich zu.
Haha...guter Witz. In der Zulassungsstelle oder wie ?
95% der Bundesministerien/-ämter sind in westdeutschen Bundesländern.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Jena-Optronik ist Teil des Airbus-Konzerns.
Das ist die 200 Mann Bude, mit den seit Jahren gleichen 50 ausgeschriebenen Stellen wo nie jemand eingestellt wird.
antwortenWenn die Gehaltsstruktur im Osten deutlich niedriger ist aber die Gehälter für den öffentlichen Dienst Deutschlandweit nahezu einheitlich geregelt sind, dann macht es doch vollkommen Sinn das der Öffentliche Dienst im Osten grundsätzlich gehaltstechnisch attraktiver ist als im Westen. Ist doch kein Meisterwerk zu verstehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.09.2023:
Jena-Optronik ist Teil des Airbus-Konzerns.
Das ist die 200 Mann Bude, mit den seit Jahren gleichen 50 ausgeschriebenen Stellen wo nie jemand eingestellt wird.
Das liegt am extremen Fachkräftemangel in Ostdeutschland (Jena, Leipzig, Dresden). Weil in den 90ern und tlw. 00ern so viele junge Menschen nach Westdeutschland gewechselt sind, ist zumindest in bestimmten Ballungsräumen der Fachkräftemangel an Ingenieuren, BWLern (davon gab es vor 1990 in Ostdeutschland exakt 0), Informatikern etc. nochmal deutlich ausgeprägter als westdeutschen Ballungszentren. Du kannst dir auch als BWLer praktisch die Stellen aussuchen und es gibt eigentlich auch keinen Mittelständler mehr, der weniger als 60/65k für einen BWLer oder Ingenieur zahlt. 80k nach IGM natürlich auch drin (ohne Personalverantwortung usw.).
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.09.2023:
Jena-Optronik ist Teil des Airbus-Konzerns.
Das ist die 200 Mann Bude, mit den seit Jahren gleichen 50 ausgeschriebenen Stellen wo nie jemand eingestellt wird.
Das liegt am extremen Fachkräftemangel in Ostdeutschland (Jena, Leipzig, Dresden). Weil in den 90ern und tlw. 00ern so viele junge Menschen nach Westdeutschland gewechselt sind, ist zumindest in bestimmten Ballungsräumen der Fachkräftemangel an Ingenieuren, BWLern (davon gab es vor 1990 in Ostdeutschland exakt 0), Informatikern etc. nochmal deutlich ausgeprägter als westdeutschen Ballungszentren. Du kannst dir auch als BWLer praktisch die Stellen aussuchen und es gibt eigentlich auch keinen Mittelständler mehr, der weniger als 60/65k für einen BWLer oder Ingenieur zahlt. 80k nach IGM natürlich auch drin (ohne Personalverantwortung usw.).
Ja, das stimmt. Es gibt in Thüringen ein starken Fachkräftemangel. Es boomt hier richtig. Das hat einfach nur noch keiner erkannt. Ich glaube es wird in Thüringen/ Osten in den nächsten 15 Jahren einen richtigen Aufschwung geben. (Zumindest in den größeren Städten)
Das sieht man auch an den extrem gestiegenen Gehältern, selbst in den kleineren Firmen ist das so!
Ich verstehe einfach nicht, warum hier immer gesagt wird das Thüringen ein Billiglohnland ist, die Wirtschaft steht dem der in z.B. BaWü nichts nach!
WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:
Jena-Optronik ist Teil des Airbus-Konzerns.
Das ist die 200 Mann Bude, mit den seit Jahren gleichen 50 ausgeschriebenen Stellen wo nie jemand eingestellt wird.
Das liegt am extremen Fachkräftemangel in Ostdeutschland (Jena, Leipzig, Dresden). Weil in den 90ern und tlw. 00ern so viele junge Menschen nach Westdeutschland gewechselt sind, ist zumindest in bestimmten Ballungsräumen der Fachkräftemangel an Ingenieuren, BWLern (davon gab es vor 1990 in Ostdeutschland exakt 0), Informatikern etc. nochmal deutlich ausgeprägter als westdeutschen Ballungszentren. Du kannst dir auch als BWLer praktisch die Stellen aussuchen und es gibt eigentlich auch keinen Mittelständler mehr, der weniger als 60/65k für einen BWLer oder Ingenieur zahlt. 80k nach IGM natürlich auch drin (ohne Personalverantwortung usw.).
Ja, das stimmt. Es gibt in Thüringen ein starken Fachkräftemangel. Es boomt hier richtig. Das hat einfach nur noch keiner erkannt. Ich glaube es wird in Thüringen/ Osten in den nächsten 15 Jahren einen richtigen Aufschwung geben. (Zumindest in den größeren Städten)
Das sieht man auch an den extrem gestiegenen Gehältern, selbst in den kleineren Firmen ist das so!
Ich verstehe einfach nicht, warum hier immer gesagt wird das Thüringen ein Billiglohnland ist, die Wirtschaft steht dem der in z.B. BaWü nichts nach!
Ich denke das ist auch übertrieben, aber z.B. die AL-Quote in Deutschland ist 5,7%. Thüringen 5,9% (getrieben durch Nordhausen, Kyffhäuser, Altenburger Land und die Stadt Gera) und Sachsen 6,2% (getrieben durch die Grenzregion Görlitz und die Stadt Chemnitz).
In Gotha, Erfurt, Weimar und Jena sowie in Leipzig (+ großer Speckgürtel) und Dresden (+ großer Speckgürtel) ist man längst besser als der Bundesschnitt.
Bremen, Berlin, Hamburg, Saarland und das größte Bundesland NRW liegen da deutlich höher. Niedersachsen, SH und Hessen sind kaum besser. Auch BW liegt "nur" bei 4% statt 5,9%/6,2% (getrieben durch einige spezielle Einzelregionen in diesen Bundesländern).
Aufgrund der Historie hast du keine großen DAX-Konzerne in Ostdeutschland - das ist klar. Ist aber auch nur relevant, wenn man auf Jobs 200k+ schielt. Jobs in IGM & Co. gibt es in den Regionen oben mehr als genug.
Die höchste IGM-Stufe in Thüringen und in Sachsen ist bei 6,4k Grundgehalt. Bayern ist bei 6,7k Grundgehalt. Ich denke, die Immobilienpreise machen diesen Unterschied mehr als weg. Und natürlich kann die Karriere über Teamleiter, Abteilungsleiter usw. weitergehen, wenn gewünscht. Nur Dax-Vorstand wirst du eben weder in Jena noch in Leipzig oder Dresden.
Ja, es gibt weniger Stellen. Es gibt aber auch weniger Konkurrenz. Das gleicht sich mehr als aus, siehe niedrige AL-Quote.
Auch kannst du z.B. Thüringen nicht mit BW vergleichen. Von der Größe her kannst du Thüringen mit einem Regierungsbezirk (z.B. Tübingen) in BW vergleichen. Überschlagsweise gerechnet sollten pro Jahr einige hundert Studenten in Thüringen BWL abschließen. (ca. 50.000 Studenten ohne Fern-Uni x 8% Anteil BWL x ca. 5 Jahre inkl. Bachelor/Master/Extra-Semester = 800 Absolventen pro Jahr, davon 200 Finance/Accounting, 200 Marketing, 200 Supply Chain, 200 Rest... usw.).
(und auch der Regierungsbezirk Tübingen hat übrigens kein DAX-Unternehmen).
Anhand dieser Relationen sollte klar sein, wie wenig Konkurrenz man auf dem Arbeitsmarkt eigentlich hat.
antwortenMeiner... aber den halte ich geheim.
Ansonsten würde ich sagen, dass ein Job in der Luft-und Raumfahrt- oder Chip Industrie in Dresden schon ziemlich schwer zu schlagen sein wird, für z.B. jmd. wie mich.
Ihr BWLer tickt da ja anders.
antwortenWie soll es denn ohne Arbeitskräfte boomen?
WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:
antwortenJena-Optronik ist Teil des Airbus-Konzerns.
Das ist die 200 Mann Bude, mit den seit Jahren gleichen 50 ausgeschriebenen Stellen wo nie jemand eingestellt wird.
Das liegt am extremen Fachkräftemangel in Ostdeutschland (Jena, Leipzig, Dresden). Weil in den 90ern und tlw. 00ern so viele junge Menschen nach Westdeutschland gewechselt sind, ist zumindest in bestimmten Ballungsräumen der Fachkräftemangel an Ingenieuren, BWLern (davon gab es vor 1990 in Ostdeutschland exakt 0), Informatikern etc. nochmal deutlich ausgeprägter als westdeutschen Ballungszentren. Du kannst dir auch als BWLer praktisch die Stellen aussuchen und es gibt eigentlich auch keinen Mittelständler mehr, der weniger als 60/65k für einen BWLer oder Ingenieur zahlt. 80k nach IGM natürlich auch drin (ohne Personalverantwortung usw.).
Ja, das stimmt. Es gibt in Thüringen ein starken Fachkräftemangel. Es boomt hier richtig. Das hat einfach nur noch keiner erkannt. Ich glaube es wird in Thüringen/ Osten in den nächsten 15 Jahren einen richtigen Aufschwung geben. (Zumindest in den größeren Städten)
Das sieht man auch an den extrem gestiegenen Gehältern, selbst in den kleineren Firmen ist das so!
Ich verstehe einfach nicht, warum hier immer gesagt wird das Thüringen ein Billiglohnland ist, die Wirtschaft steht dem der in z.B. BaWü nichts nach!
Man müsste tatsächlich man die Ämter und Behörden durchforsten. Wiki Liste von Oberbehörden oder so. Ich meine das BAFA in Eschborn kannte ich bis zum Förderwahn auch nicht.
Fernstraßenbundesamt zum Beispiel im Osten. Oder diese Lobbyorganisation, das Umweltbundesamt sitzt im Osten.
Wenn man aus meiner Sicht verständlicherweise in Berlin nicht sein möchte wird da aber nicht so viel Auswahl bestehen.
antwortenLeipzig mit DHL, Bahn, Porsche.
WiWi Gast schrieb am 30.09.2023:
antwortenMan müsste tatsächlich man die Ämter und Behörden durchforsten. Wiki Liste von Oberbehörden oder so. Ich meine das BAFA in Eschborn kannte ich bis zum Förderwahn auch nicht.
Fernstraßenbundesamt zum Beispiel im Osten. Oder diese Lobbyorganisation, das Umweltbundesamt sitzt im Osten.
Wenn man aus meiner Sicht verständlicherweise in Berlin nicht sein möchte wird da aber nicht so viel Auswahl bestehen.
BMW, Siemens, SoftwareONE, Amazon, Uniklinik Leipzig.
WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:
antwortenLeipzig mit DHL, Bahn, Porsche.
Man müsste tatsächlich man die Ämter und Behörden durchforsten. Wiki Liste von Oberbehörden oder so. Ich meine das BAFA in Eschborn kannte ich bis zum Förderwahn auch nicht.
Fernstraßenbundesamt zum Beispiel im Osten. Oder diese Lobbyorganisation, das Umweltbundesamt sitzt im Osten.
Wenn man aus meiner Sicht verständlicherweise in Berlin nicht sein möchte wird da aber nicht so viel Auswahl bestehen.
WiWi Gast schrieb am 30.09.2023:
Wie soll es denn ohne Arbeitskräfte boomen?
hier in Thüringen boomt gar nichts, falls dir das auch aufgefallen ist.
antwortenGibt halt nur Jobs am Fließband.
WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:
antwortenLeipzig mit DHL, Bahn, Porsche.
Man müsste tatsächlich man die Ämter und Behörden durchforsten. Wiki Liste von Oberbehörden oder so. Ich meine das BAFA in Eschborn kannte ich bis zum Förderwahn auch nicht.
Fernstraßenbundesamt zum Beispiel im Osten. Oder diese Lobbyorganisation, das Umweltbundesamt sitzt im Osten.Wenn man aus meiner Sicht verständlicherweise in Berlin nicht sein möchte wird da aber nicht so viel Auswahl bestehen.
Ostdeutsche Hochschulen ziehen immer mehr westdeutsche Studierende an. Im Wintersemester 2014/15 stammte jeder dritte Studienanfänger an ostdeutschen Hochschulen aus dem Westen. Vor sechs Jahren war das nur jeder fünfte Studierende. Das ist vor allem ein Erfolg der Hochschulmarketingkampagne "Studieren in Fernost" der ostdeutschen Länder. Sie lief über acht Jahre und endete im Dezember 2015. Seit 2011 kommen auch mehr Westdeutsche zum Studieren in den Osten als umgekehrt.
Die Löhne in Deutschland haben sich in den letzten 20 Jahren regional unterschiedlich entwickelt. Die Löhne im Osten sind um 43,9 Prozent, die im Westen um 36,4 Prozent gestiegen. In Ostdeutschland lag im Jahr 2012 das mittlere Brutto-Monatsentgelt bei 2139 Euro, in Westdeutschland bei 2916 Euro.
Die Broschüre »Wirtschaftsdaten Neue Bundesländer« zeigt: Die Neuen Bundesländer sind auf ihrem Weg zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft seit der Wiedervereinigung ein beträchtliches Stück vorangekommen.
Die Hochschulen im Osten und Westen Deutschlands liegen gleichauf, wenn es um Studienbedingungen, Betreuung, Ausstattung und Berufsvorbereitung geht. Allerdings sind Absolventen in den ostdeutschen Bundesländern mit ihren Hochschulen etwas zufriedener. Das zeigt eine Studie, die DIW econ im Auftrag der Hochschulinitiative Neue Bundesländer durchgeführt hat.
Bei vielen Unternehmen, die in Ostdeutschland direkt nach der Wiedervereinigung gegründet wurden, steht nun die Betriebsübergabe an. Gesucht werden geeignete Nachfolger. Darauf hat jetzt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hingewiesen.
In den neuen Bundesländern sind Frauen deutlich häufiger in Führungspositionen vertreten als im Westen Deutschlands, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Das gilt insbesondere für den öffentlichen Dienst.
Schavan: "Vom Aufbau Ost zur Zukunft Ost." Der Innovationsatlas Ost 2010 - ideenreich.zukunftssicher - ist ein einzigartiger Überblick über Forschung und Entwicklung in den Neuen Ländern. Auf 450 Seiten präsentiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung Daten und Fakten zum Innovationsstandort Ost.
60 Prozent der deutschen Studieninteressierten haben wenig Neigung zum Studieren in Ostdeutschland. Woraus diese Abneigung resultiert und wie hoch die Bereitschaft bei potenziellen Bachelor- und Master-Studierenden tatsächlich ist, untersucht eine aktuelle CHE-Studie.
Nach Berechnungen des FiBS wird einerseits die Gesamtzahl der Studierenden auf höchstens 2,03 Millionen und damit nur noch geringfügig ansteigen, andererseits zeigt sich ein Trend hin zu ostdeutschen Hochschulen, deren Studienanfängerzahlen überproportional zulegen.
Der Wettbewerb „Karrierewege – kennen, eröffnen, kommunizieren“, ausgeschrieben durch die Hochschulinitiative Neue Bundesländer, ist zu Ende gegangen. Eine Jury aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zeichnete heute in Berlin die 15 innovativsten Projekte aus insgesamt 31 Einreichungen aus.
Akademiker, die zum Jahresende 2006 erfolgreich eine Ost-Universität absolvierten, haben im Laufe des Studiums für die Lebenshaltung rund 46.800 Euro ausgegeben.
Die kaufkraftbereinigte Ungleichheit der Einkommen zwischen ost- und westdeutschen Bundesländern ist viel geringer ist als häufig angenommen. Dies ergab eine Studie der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Dortmund.
Die Informationsplattform zur Studienwerbung und zum Hochschulmarketing für ostdeutsche Hochschulen im Kontext des Hochschulpaktes 2020 ist online.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
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