Hallo Leute,

Ich (30 J) arbeite derzeit in einem großen Chemieunternehmen am Rhein als Chemieingenieur. Obwohl ich keine Laborarbeit im klassischen Sinne ausführe, werde ich formal als Chemielaborant geführt.
Derzeit mache ich einen Wirtschafts-Ing. Master (Wilhelm Büchner Hochschule), bin da noch ganz am Anfang und habe noch gute 2 Jahre bis zum Abschluss vor mir.
Nun stelle ich mir bereits jetzt schon die Frage, wie es denn danach weiter gehen könnte.

Mein Gehalt ist soweit i.O. für den ersten richtigen Job (~50k Brutto), ahne aber schon dass ich Wechseln werden muss, wenn ich da noch ein paar Sprünge draufsetzen möchte.
Momentan geistert mir im Kopf der Wechsel zur Unternehmensberatungsbranche herum.. ist das eine greifbare Idee oder ein totaler Blindgänger- ausgehend von o.g. Situation?
IT-technisch bin ich ziemlich fit, verfüge über "Data Science" Kompetenzen und Programmierungskenntnisse (R, Python), falls das relevant ist.

Grüße!

Aber was willst du nun genau machen ? Als Chemielaborant weiterarbeiten oder Data Science ?

Es sind wohl zwei paar Schuhe.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Aber was willst du nun genau machen ? Als Chemielaborant weiterarbeiten oder Data Science ?

Es sind wohl zwei paar Schuhe.

Die Sache ist, dass ich nur formell als Chemielaborant geführt werde. Im wesentlichen sitze ich die ganze Zeit am Rechner und arbeite mit Spezialsoftware, statistischen Fragestellungen und Daten Visualisierung.
Der Inhalt meines Masters umfasst hauptsächlich Prozessmanagement und Modellierung, daher der Gedanke das irgendwie alles mehr in ein IT-lastigeres Feld zu rücken.
Der momentane Pfad würde mich eher ins technische Marketing bewegen, aber da sehe ich mich nicht wirklich..

Alternativ deine persönlichen Interessen mal an höherer Stelle äußern, gerade bei den Themen ist es gut möglich, dass da was zurück kommt.

Wenn niemand weiß, was du machen möchtest, kann es auch niemand erfüllen.