Eltern keine Akademiker - unangenehm?
Kontroverses Thema: ich bin der erste in meiner Familie, der studiert. Gleichzeitig würde ich behaupten, ich habe mich mittlerweile ganz gut zurecht gefunden in Freundeskreisen aus Leuten, deren Familien seit Generationen einen Uni-Background haben. Ich bin sicher in Gesprächen, führe guten Smalltalk, kenne die unausgesprochenen Kodizes und Umgangsformen, die damit einhergehen. Kurzum: ich finde mich in akademischen Kreisen zurecht und passe mich in Chamäleon-Manier ein, ohne dass das Gegenüber bemerkt, dass meine Vorfahren kein Diplom gemacht haben.
Nun zu meiner Frage: inwiefern ist für Euch entscheidend, dass eure Partnerin/euer Partner aus akademischem Elternhaus kommt? Ich frage mich, ob es eine potenzielle Freundin abschrecken könnte, wenn ihre Schwiegereltern und -verwandschaft nicht die anspruchsvollsten Diskussionen am Esstisch führen können, nur rudimentär Englisch beherrschen, generell "einfacher gestrickt" sind? Ist sowas abschreckend, weil man später nicht in eine solche Familie hinein heiraten möchte?
Bei meiner Ex war es die gleiche Situation wie bei mir, da hat es sich erübrigt, aber viele Frauen die ich attraktiv finde kommen aus klassischen Akademikerfamilien.
Ich freue mich auf Einschätzungen!
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