Stimme den anderen hier zu. Dass du erkennst, dass es besser für dich wäre zu kündigen, zeigt, dass du reflektiert bist und wenn es nicht passt, dann ist das genau der richtige Schritt.
Ich finde, man braucht es nicht im Anschreiben zu erklären, aber falls das Thema in einem Bewerbungsgespräch aufkommt, würde ich dir raten, möglichst ehrlich zu sein. Es ist nichts falsch daran zu kündigen, wenn es nicht das Richtige für dich ist. Wenn du im Gespräch ehrlich bist, kann das Vertrauen schaffen. Trotzdem solltest du deinen ehemaligen Arbeitgeber nicht schlechtreden, sondern respektvoll bleiben. Äußerst du dich nur negativ über das Unternehmen und die Stelle, macht das keinen guten Eindruck. Wenn du den wahren Grund nicht genau nennen möchtest, kannst du zum Beispiel auch so etwas wie „Es gab unterschiedliche Vorstellungen über die Rolle“ sagen.
Was sicher auch gut ankommt ist, zu erwähnen, was du aus der Erfahrung Positives mitgenommen oder gelernt hast. Ein No-Go wäre meiner Meinung nach, die Kündigung zu verschweigen, wenn du danach gefragt wirst.
Mach dir jedenfalls nicht zu viele Sorgen – Kündigen ist etwas ganz Normales und Leute in der Personalabteilung wissen ja in der Regel auch, wie es manchmal laufen kann.
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