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Kündigungen - Best of und andere Skandale

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WiWi Gast

Kündigungen - Best of und andere Skandale

Hallo,
es gibt ja hier den Thread du zu den besten / skandalösesten Erfahrung aus Bewerbungsgesprächen mit großer Teilnahme.

Analog dazu könnte man doch einen Thread machen, wo über die außergewöhnlichsten Erfahrungen beim Kündigen berichtet wird.

Es ist jetzt egal ob man selbst kündigt oder gekündigt wird.

Da meine Freundin Personalerin mit mehrjähriger Berufserfahrung ist, hat sie mir hier schon einige interessante Sachen erzählt.

  • Arbeitnehmer kündigt (war ein sehr wichtiger Mitarbeiter für ein Kernprojekt), sein Chef (Choleriker) wollte Kündigung nicht akzeptieren und hat diese zerissen. --> er hat dann direkt an die Personalabteilung noch eine geschickt.

  • Arbeitnehmer kündigt schriftlich per Einschreiben (er war zu dem Zeitpunkt im Urlaub). Im SELBEN Schreiben wie die Kündigung war seine Krankmeldung für die nächsten 2 Wochen drinn. Da er 4 Wochen Kündigungsfrist hatte, war die darauffolgenden 2 Wochen natürlich auch noch krank.

  • Arbeitnehmer wird gekündigt sowie sofort freigestellt und sollte seinen Platz räumen (unter Aufsicht). In seinem Rollcontainer waren mehrere leere Flaschen Schnaps (gab schon Verdacht dass er Alkoholiker ist).

  • Arbeitnehmer kündigt persönlich am Montagmorgen und kommt dazu mit seinem Anwalt zusammen zum Vorgesetzten (es gab vorher schon diverse Probleme im Arbeitsverhältnis)

  • Unternehmen kündigt Arbeitnehmer am letzten Tag der Probezeit schriftlich per Post/Einschreiben (Arbeitnehmer war zu dem Zeitpunkt krank). Allerdings war ein Schreibfehler in der Adresse des Arbeitnehmers, also kam das Einschreiben zurück, da der Empfänger nicht auffindbar war. Ergo war ein fristgerechter Zugang der Kündigung in der Probezeit nichmehr möglich. Arbeitnehmer wurde dannach zwar trotzdem gekündigt, allerdings wurde es für das Unternehmen etwas teurer :-)

  • Kollege von mir war in einem Unternehmen, welches eines Tages Stellen abgebaut hat, daher hat er sich frühzeitig um eine neue Stelle bemüht. Am Tag wo er morgens seinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben hat, hat er nachmittags von seinem Chef die Kündigung inkl. bezahlter, unwiderruflicher Freistellung für die nächsten fast 4 Monate erhalten (seine Kündigungsfrist war 3 Monate zum Monatsende).
    Draufhin ist er als nächstes ins Reisebüro und hat erstmal eine längere Asien-Rundreise gebucht. :-)

  • Vertriebler mit Firmenwagen wurde gekündigt und musste sein Dienstwagen abgeben. Bei der Abnahme beim Vertragshändler ist aufgefallen, dass er am Auto diverse (von außen nicht sichtbare) Veränderungen gemacht hatte (andere Federn, Chiptuning, Ambient Light etc.). Er hat das wohl privat gemacht bzw. machen lassen (sein Bruder hatte eigene KFZ Werkstatt).
    Er musste daraufhin noch die komplette Demontage von all seinen "Extras" zahlen. :-)

  • Sehr beliebte Officeleiterin wurde gekündigt (sie war Jahre dabei und hatte 5 Damen im Backoffice unter sich). Sie hatte sich wohl in irgend eine krumme Sache verwickelt mit falschen Abrechnungen etc. Jedenfalls wurde sie auch sofort freigestellt und sollte ihren Platz räumen unter Aufsicht. Als sie sich von Ihrem Team verabschiedet hat, ging das große Weinen los, von ALLEN Damen in der Abteilung. Es muss wirklich rührend und daramatisch gewesen sein. Der Vorgesetzte (seit Jahren Nichtraucher) der mit dabei war, war hinterher wohl so emotional fertig, dass er erstmal eine Zigarette gebraucht hat. :-)

Und natürlich der Klassiker: Arbeitnehmer kündigt und der Vorgesetzte versucht ihn im Kündigungsgespräch noch davon zu überzeugen, seine Kündigung zurück zu ziehen und bietet dabei auch mehr Geld, eine bessere Position oder sonstige Versprechungen an. Ich habe noch nie erlebt und noch nie davon gehört, dass jemand seine Kündigung bei sowas zurück genommen hat.

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WiWi Gast

Re: Kündigungen - Best of und andere Skandale

Was aus der Abteilung "Wie ich mir selbst fristlos kündige":

Bereichsleiter hat deutlich Mist gebaut (war auch als Person extrem unbeliebt). Daher Ruf zum CEO um zu klären, welche "goldene Regelung" alle Seiten das Gesicht wahren lässt.
Der BL stocksauer rausgerannt, zu seinem Team "Die haben mir gekündigt" - und in der Folge musste er auch ohne jeden Handschlag oder Fallschirm gekündigt werden. Da wirklich Mist gebaut, gibt es da auch keine große Abfindung per Gericht :D

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WiWi Gast

Re: Kündigungen - Best of und andere Skandale

Und natürlich der Klassiker: Arbeitnehmer kündigt und der Vorgesetzte > versucht ihn im Kündigungsgespräch noch davon zu überzeugen, seine > Kündigung zurück zu ziehen und bietet dabei auch mehr Geld, eine > bessere Position oder sonstige Versprechungen an. Ich habe noch nie > erlebt und noch nie davon gehört, dass jemand seine Kündigung bei > sowas zurück genommen hat.

Also bei mir im Unternehmen (US-Konzern, > 60.000 MA, ohne echten Tarifvertrag natürlich, weil man sowas in den Staaten nicht kennt) war es genau so. Sogar mehrmals. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist miserabel und man findet nur schwer Mitarbeiter in diesem Bereich. Die Mitarbeiterin ist dann auch hin, hat die Kündigung abgegeben und der Vorgesetzte hat dann tatsächlich eine Gehaltserhöhung gegeben. Dann ist sie schlussendlich geblieben, weil es bei uns z. B. 100% Home Office gibt und sie dadurch eine höhere Flexibilität als im anderen Job hatte.

Wird aber hier generell so gemacht. Ein anderer hat auch gekündigt. Da hieß es dann was er denn jetzt verdienen werde. Bei uns ist die Bezahlung wirklich mies und er daraufhin gesagt, dass er das doppelte bekommen werde. Da lies sich dann leider doch nicht mehr um die Kündigung verhandeln vom Vorgesetzten hieß es da nur: "Ach, ok, na da kann ich dann auch nichts mehr machen."

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WiWi Gast

Re: Kündigungen - Best of und andere Skandale

Bei uns hat (angeblich) jemand bei seiner ordentlichen Kündigung mal seinem Chef so richtig die Meinung gesagt, wohl auch mit ein paar Beleidigungen.

Daraufhin hat der Chef ihn am nächsten Tag nochmals von Unternehmensseite gekündigt, aber fristlos / außerordentlich wegen zerstörtem Vertrauensverhältnis oder sowas in der Art.

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WiWi Gast

Re: Kündigungen - Best of und andere Skandale

"Also bei mir im Unternehmen (US-Konzern, > 60.000 MA, ohne echten Tarifvertrag natürlich, weil man sowas in den Staaten nicht kennt) war es genau so."

Kenne ich ebenfalls. Hatte 2 Angebote vorliegen, beide im Bereich Einkauf. Habe dann dem Ami-Laden abgesagt und denen erzählt, dass ich ein anderes, besseres Angebot habe. Dann waren die "urplötzlich" bereit, nochmal ordentlich draufzulegen...

Ich wurde auch einmal gekündigt in der Probzeit, am letztmölichen Tag um 17 Uhr. (Ich wusste, dass es nichts zu tun gibt und wollte nur irgendwie den Tag rumbekommen).
"Herr XY, sie sehen ja selbst, es ist nichts zu tun, hier ist ihre Kündigung. Falls sich die Auftragslage bessert können wir ja wieder reden."

Am Ende vom Lied musste ich 2,5 Monatsgehälter in einem Gerichtsverfahren einklagen, weil dieser nicht bezahlt wurde.

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WiWi Gast

Re: Kündigungen - Best of und andere Skandale

Ich war in meinem ersten Job über mehr als 5jahre befristet Mein Jahresgehalt lag damals kanpp unter. Immer wieder mit Verlängerung. Meine letzte Befristung lief damals noch bis zum jahresende. Ende Juli hatte ich aber schon eine neues Jobangebot mit +50% mehr Gehalt mit Starttermin 01.01. zum gleichen Zeitpunkt hatte ich ein Gespräch mit dem chef, dass ich ja jetzt schon so lang da bin und der befristete Vertrag nicht mehr verlängert werden kann. unbefristet wollten sie keinen einstellen.

Mein Jahresgehalt lag damals knapp unter 50k. Ich einen 40 h Vertrag aber es war immer mehr und man hatte Überstunden ohne Ende. Abgleiten war aber nahezu nie möglich. Der Chef hatte immer Gründe warum das jetzt grad nicht geht. Wir hatten auch keine Zeiterfassung sondern Excel Listen, in welche jeder seine Anwesenheit eingetragen hat. Am Monatsende sollte man die Liste dann ausdrucken unterschreiben und abgeben. Urlaub hatte ich zu dem Zeitpunkt auch noch recht üppig. Kurzum ihr könnt euch vorstellen, dass ich ab August ein sehr entspanntes Leben dort hatte, mir gemacht habe.

Meine Überstunden habe ich alle genommen. Die hatte ich ja schön in Listen dokumentiert war dann immer zwei Wochen da und dann zwei Wochen im Urlaub oder abfeiern. bis zum Jahresende. War dann natürlich top erholt von den 5 Monaten im Halbtagsjob ;-) und konnte beim neuen Arbeitgeber super durchstarten, so dass dieser mir sogar nach der Probezeit wegen sehr guten Leistungen nochmal 10% Gehalt aufgeschlagen hat. Nach drei Jahren hatte ich mein letztes Gehalt beim 1 Arbeitgeber verdoppelt. Es gehört auch ein bisschen Glück dazu.

Aber das Fazit: Konzentriert euch schnellstmöglich auf die neue Aufgabe beim neuen AG. nutzt die Zeit beim alten AG euch zu erholen, mal ne Woche krank zu sein, aufgeschobenen Arztbesuche zu erledigen etc.. lasst euch psychisch nicht stressen!! Nehmt eure Überstunden und den Resturlaub um euch gut zu erholen und gebt beim neuen AG dann gas!

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WiWi Gast

Re: Kündigungen - Best of und andere Skandale

Aus eigener Erfahrung:

Verhältnis zum Chef (Chemie und auch Ansichten zur Arbeit) im neuen Job hat einfach hinten und vorne nicht gepasst. Nach erstem Statusgespräch nach 2 Monaten dann zunächst bemüht um Besserung, schnell aber gemerkt, dass das nicht zielführend ist. Innerlich also bereits selbst gekündigt. Parallel noch anderen Bewerbungsprozess erfolgreich abgeschlossen.

Schließlich:

  • Zusagen / Angebot vom neuen Arbeitgeber an einem Donnerstag erhalten
  • Mein Plan war dann, die Kündigung am Montag einzureichen
  • Freitag wurde mir dann gekündigt
    -> Was habe ich mich geärgert, dass nicht ICH kündigen konnte... Ego-Ding...
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WiWi Gast

Re: Kündigungen - Best of und andere Skandale

Ist mir vor Jahren mal während eines Projektmeetings passiert. (Implementierung neues ERP System beim Kunden, Projekt sehr knapp kalkuliert)

Projektleiter macht eine Präsenation zum aktuellen Projektfortschritt, der Abteilungsleiter ist auch anwesend.
Der Projektleiter und Abteilungsleiter liegen schon länger im Clinch, Projektleiter will mehr Personal haben und Abteilungsleiter Personal abziehen, aber Projekt schneller und günstiger zu Ende bringen.
Jedenfalls hat sich die Situation schon über mehrer Wochen sehr zugespitzt und beide sind nicht gut aufeinander zu sprechen.

Jedenfalls stellt der Projektleiter auf einer Folie seine Ressourcenplanung für das kommende Quartal für das Projekt vor, u.A. dass er 2 Leute hinzunimmt, die in einem anderen Projekt freiwerden.
Dem Abteilungsleiter passt dies nicht, er lehnt ab.
Auch die Bitte des Projektleiter wenigstens eine zusätzliche Person mit ins Projekt zu holen, wird konsequent mit den Blick auf die Kosten abgelehnt.

Irgendwann reicht es dem Projektleiter und er sagt dem Abteilungsleiter im Meeting mal schön die Meinung und dass er keine Lust mehr hat, für ihn zu arbeiten und seine Kündigung morgen früh auf den Schreibtisch bekommt. Projektleiter verlässt daraufhin den Raum und wurde nie wieder im Unternehmen gesehen. :-)

Das liest sich vielleicht etwas langeweilig, war aber in dem Moment sehr erfrischend und erheiternd. :D

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