meine Güte... natürlich kann er mit Aldi, Lidl und Co im Ausland seinen MBA an einer sehr guten Uni (Top50) machen.
Die Top5 oder Top10 wirds vom Gmat eventuell nicht reichen (mehr als 680 punkte ist schon heftig und für die meisten schwer erreichbar). aber eine uni in den weltweiten Top50 ist gut machbar.
und an den vorredner: Du behauptest in den USA hätte er als ex-Aldi/Lidl keine chance? *lol*
die sagen nur "Lidl... what the f**k ????", lesen die tätigkeitsbeschreibung und nehmen es neutral oder positiv auf. kein schwanz kennt dort den posten des BLF/VL bei aldi oder lidl. die kennen nicht einmal die unternehmen wirklich. ausserdem zählt in den USA auch nicht unerheblich wieviel man bei seinen letzten jobs verdient hat. muss man auch in den MBA bewerbungen angeben ("work history"). und da kann er mit dem hohen discounter-gehalt eindruck schinden. insofern auch viel besser als wenn er bei einem "seriösen" unternehmen eine lausig bezahlte stelle gehabt hätte. die amis schauen oft nur auf den gehalt (weil ihnen die firma nichts sagt) und denken sich "wenn er soviel verdient hat... dann muss er auch verdammt gut gewesen sein".
also, lass dir von angeblichen "experten" hier nichts vormachen.
ich hab nur meine zweifel daran, dass du 2 jahre den ganzen discounter-scheiss durchhälst. ist nämlich nicht ohne und die meisten hören im ersten halben jahr auf. du solltest auch vor dem discounter den gmat machen aber dann aufpassen, dass die ergebnisse nicht zu alt sind (bei den meisten business schools muss der gmat innerhalb der letzten beiden jahren abgelegt worden sein).
und nochmals: für die unis sind folgende punkte (in dieser reihenfolge) wichtig:
GMAT (!!!)
Anzahl der Jahre (Berufserfahrung)
(in der uni statistik taucht nur der durchschnitt der jahre auf... und nicht die ex-firmen der mba studenten)
Essays
noten des letzten abschlusses
Referenzen
und ganz weit hinten der Ruf des letzten Arbeitgebers....
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