Für einen BWLer ist ein MBA in der Tat nutzlos.
Für einen Ingenieur kann es der Schritt zu Führungspositionen bedeuten. Allerdings muss es für den Ingenieur/Techniker kein MBA sein. Es geht um wirtschaftwissenschaftliches Wissen, was auch gerne ein anderes Studium sein kann. Ein Fernstudium wie in Hagen ist da mindestens genauso gut. Bei der Masse an MBAs, die es mittlerweile gibt, ist so viel Schund dabei. Nicht umsonst distanzieren sich amerikanische Top-Unis vom MBA und bieten eigene Master an, wie zum Beispiel den Master of Engineering Management (MEM).
Auch wenn das eventuell "seicht" ist, ist es trotzdem wichtiges Wissen, was einen von den anderen abhebt.
Ein BWLer kann diese Lücke ebenfalls schließen, indem er sich technisches Wissen aneignet, was aber deutlich schwieriger ist, aufgrund der breiten Grundlage, die in dieser Richtung gelegt werden müssen.
Das wichtige für eine Führungsposition ist Wissen sowohl in Technik, als auch in wirtschaftlichen Fragestellungen. "Interdisziplinär" ist das berühmte Wort!
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