DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ManagergehälterAdvisory

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Hi zusa mmen,
ich will demnächst in die Beratung wechseln, auch wenn ich dann erstmal weniger verdiene. Hier im Forum wird immer gepredigt jeder kann bei Big4 und co (Capco, ACN) Manager werden. Aber wie schwer ist es denn wirklich nach ca fünf Jahren? Muss man sich komplett den Arsch aufreißen oder reicht es halbwegs engagiert zu sein? Zum Beispiel im Big4 Advisory IT für FS.
Kann jemand was dazu sagen? Muss man immer einen Manager Case machen?

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

push

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Ganz ehrlich, wenn du 4 Jahre in dem Laden übersteht, dann zwingen die dich förmlich Manager zu werden. Das ist überhaupt kein Problem.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

push

Zunächst mal wird es sicherlich nicht jeder, denn wenn du dir die Pyramide innerhalb der Big4 anschaust, siehst du sofort das sich diese nach dem AM/ Senior Consultant stark einengt. Sollte logisch sein, denn auf den unteren Ebenen wird das Geld verdient, sprich positiver DB.

Nach meiner Erfahrung bei KPMG im FS Management Consulting wurde es in den letzten beiden Jahren deutlich schwerer den Sprung zum Manager zu schaffen. Das liegt an den sehr beschränkten Manager Kontingenten. Typischer Weise dauert der Prozess knapp 6 Monate und auf jeder Stufe werden weitere potentielle Kandidaten heraus gesiebt (Selektion durch Vorgesetzte, Selektion durch Partner, Performance im Panel). Als Richtwert schaffen es knapp die Hälfte der ins Panel eingeladenen Kandidaten schlussendlich.

Was sind die Erfolgsfaktoren: überdurchschnittliche Performance in Projekten im letzten Jahr, relevantes internes Engagement, Netzwerk zu Partnern und eigener Case (welche Themen, Kunden etc)

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Muss man immer einen Manager Case machen, um befördert zu werden? Was ist denn das für eine Frage? Ohne Business wirst du nirgendwo befördert, auch nicht im Audit nach WP Examen. Wenn du am Ball bleibst, in den gefragten Bereichen arbeitest und persönlich rüber kommst, dann ist das problemlos möglich. Neben ein bisschen Glück natürlich. Fleiß und Talent allein hat dagegen noch niemanden zum Manager gebracht. “Nur” engagiert sein und ab und zu ein paar Überstunden machen reicht nicht aus.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2021:

Hi zusa mmen,
ich will demnächst in die Beratung wechseln, auch wenn ich dann erstmal weniger verdiene. Hier im Forum wird immer gepredigt jeder kann bei Big4 und co (Capco, ACN) Manager werden. Aber wie schwer ist es denn wirklich nach ca fünf Jahren? Muss man sich komplett den Arsch aufreißen oder reicht es halbwegs engagiert zu sein? Zum Beispiel im Big4 Advisory IT für FS.
Kann jemand was dazu sagen? Muss man immer einen Manager Case machen?

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Meiner Meinung nach ist ein BWL FH Studium, danach zu den BIG4, dort sich entsprechend gut verhalten, dann Manager, der einfachere Weg zu einem sicheren und gut bezahlten Job.

Aus meinem Bekanntenkreis. Er ist heute 30, so ein Typ "Kevin", Realschule mit mittelmässigen Noten, keine Lehrstelle bekommen, danach notgedrungen Fachabi Wirtschaft gemacht, mittelmässige Noten, danach an einer Dorf FH BWL studiert. Dort konnte er mit stupidem Auswendiglernen von Fakten und Schema F Rechnungen gute bis mittelmässige Noten erreichen, ohne jeweils besonders viel zu verstehen. Dann Praxissemester bei einer Big4, Abschlussarbeit dort, Übernahme Big 4, nach ca. 5 Jahren Manager. Mit durchschnittlicher Leistung, aus meiner Sicht keinem besonderen Wirtschaftsverständnis, eher so der Typ "braves Arbeitschaf, was tut was ihm gesagt wird". So jemand hätte früher eine Ausbildung zum Industriekaumann gemacht und wäre Sachbearbeiter bei Müller-Meier Metall Hintertupfing KG, zuständig für Lieferantenrechnungen S bis Z gewesen.

Dagegen kenne ich viele MINTler, die einen weitaus schwierigeres Studium bewältigen mussten. Danach teilweise Einstieg nur über Dienstleister oder irgendwo im Mittelstand. Nach 10-15 Jahren sind viele von denen nach wie vor nur Entwickler oder Konstrukteure, müssen aber mit 50 um ihren Job bangen, da zu alt, zu teuer, zu unflexibel. Das muss "Kevin" Manager nicht in dem Ausmaße.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Ist da jemand Butthurt weil er als MINTler weniger verdient als ein Big4 Manager? Ich kann dir versichern, dass bei den Big4 niemand als braves Arbeitsschaf Manager wird. Wie du die Arbeitsleistung eines Big4 Managers bei deiner Stelle als Bodylease bei einer Personalvermittlung die Leistung von Big4 Managern einschätzen kannst, ist mit auch nicht ganz klar.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

Meiner Meinung nach ist ein BWL FH Studium, danach zu den BIG4, dort sich entsprechend gut verhalten, dann Manager, der einfachere Weg zu einem sicheren und gut bezahlten Job.

Aus meinem Bekanntenkreis. Er ist heute 30, so ein Typ "Kevin", Realschule mit mittelmässigen Noten, keine Lehrstelle bekommen, danach notgedrungen Fachabi Wirtschaft gemacht, mittelmässige Noten, danach an einer Dorf FH BWL studiert. Dort konnte er mit stupidem Auswendiglernen von Fakten und Schema F Rechnungen gute bis mittelmässige Noten erreichen, ohne jeweils besonders viel zu verstehen. Dann Praxissemester bei einer Big4, Abschlussarbeit dort, Übernahme Big 4, nach ca. 5 Jahren Manager. Mit durchschnittlicher Leistung, aus meiner Sicht keinem besonderen Wirtschaftsverständnis, eher so der Typ "braves Arbeitschaf, was tut was ihm gesagt wird". So jemand hätte früher eine Ausbildung zum Industriekaumann gemacht und wäre Sachbearbeiter bei Müller-Meier Metall Hintertupfing KG, zuständig für Lieferantenrechnungen S bis Z gewesen.

Dagegen kenne ich viele MINTler, die einen weitaus schwierigeres Studium bewältigen mussten. Danach teilweise Einstieg nur über Dienstleister oder irgendwo im Mittelstand. Nach 10-15 Jahren sind viele von denen nach wie vor nur Entwickler oder Konstrukteure, müssen aber mit 50 um ihren Job bangen, da zu alt, zu teuer, zu unflexibel. Das muss "Kevin" Manager nicht in dem Ausmaße.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Lol dafür verdient Kevin als Big4 Manager nach 4-5 (!) Jahren 60h Knechterei seine 80k, die jeder engagierte MINTLer im Konzern bei einer 35 oder 38h Woche im 2. Jahr hat.
Ein Bekannter ist gerade sogar während Corona als Dr in MINT gleich mit 80k eingestiegen (Bereich Energie).

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Als wenn man immer das Studium abhängig machen muss, was man nachher verdient hat an Geld und was nicht. Ziemlich eindimensionaler Gedanke.
Anscheinend kann dieser Kevin besser netzwerken, bei den Kollegen behaupten und macht einen guten Eindruck bei den Kunden. Hingegen der andere ein fachlich in sich gekehrter ist, den man außerhalb der Entwicklung/Konstruktion nicht gebrauchen kann und in den Vorstellungsgesprächen als minder teamfähig eingestuft hat.

Der Quervergleich zu MINTler ist auch wieder primitiv und bei Jura wird gar nicht gerechnet, demnach dürften gar nichts verdienen. Das ist doch quatsch.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

Meiner Meinung nach ist ein BWL FH Studium, danach zu den BIG4, dort sich entsprechend gut verhalten, dann Manager, der einfachere Weg zu einem sicheren und gut bezahlten Job.

Aus meinem Bekanntenkreis. Er ist heute 30, so ein Typ "Kevin", Realschule mit mittelmässigen Noten, keine Lehrstelle bekommen, danach notgedrungen Fachabi Wirtschaft gemacht, mittelmässige Noten, danach an einer Dorf FH BWL studiert. Dort konnte er mit stupidem Auswendiglernen von Fakten und Schema F Rechnungen gute bis mittelmässige Noten erreichen, ohne jeweils besonders viel zu verstehen. Dann Praxissemester bei einer Big4, Abschlussarbeit dort, Übernahme Big 4, nach ca. 5 Jahren Manager. Mit durchschnittlicher Leistung, aus meiner Sicht keinem besonderen Wirtschaftsverständnis, eher so der Typ "braves Arbeitschaf, was tut was ihm gesagt wird". So jemand hätte früher eine Ausbildung zum Industriekaumann gemacht und wäre Sachbearbeiter bei Müller-Meier Metall Hintertupfing KG, zuständig für Lieferantenrechnungen S bis Z gewesen.

Dagegen kenne ich viele MINTler, die einen weitaus schwierigeres Studium bewältigen mussten. Danach teilweise Einstieg nur über Dienstleister oder irgendwo im Mittelstand. Nach 10-15 Jahren sind viele von denen nach wie vor nur Entwickler oder Konstrukteure, müssen aber mit 50 um ihren Job bangen, da zu alt, zu teuer, zu unflexibel. Das muss "Kevin" Manager nicht in dem Ausmaße.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

Meiner Meinung nach ist ein BWL FH Studium, danach zu den BIG4, dort sich entsprechend gut verhalten, dann Manager, der einfachere Weg zu einem sicheren und gut bezahlten Job.

Aus meinem Bekanntenkreis. Er ist heute 30, so ein Typ "Kevin", Realschule mit mittelmässigen Noten, keine Lehrstelle bekommen, danach notgedrungen Fachabi Wirtschaft gemacht, mittelmässige Noten, danach an einer Dorf FH BWL studiert. Dort konnte er mit stupidem Auswendiglernen von Fakten und Schema F Rechnungen gute bis mittelmässige Noten erreichen, ohne jeweils besonders viel zu verstehen. Dann Praxissemester bei einer Big4, Abschlussarbeit dort, Übernahme Big 4, nach ca. 5 Jahren Manager. Mit durchschnittlicher Leistung, aus meiner Sicht keinem besonderen Wirtschaftsverständnis, eher so der Typ "braves Arbeitschaf, was tut was ihm gesagt wird". So jemand hätte früher eine Ausbildung zum Industriekaumann gemacht und wäre Sachbearbeiter bei Müller-Meier Metall Hintertupfing KG, zuständig für Lieferantenrechnungen S bis Z gewesen.

Dagegen kenne ich viele MINTler, die einen weitaus schwierigeres Studium bewältigen mussten. Danach teilweise Einstieg nur über Dienstleister oder irgendwo im Mittelstand. Nach 10-15 Jahren sind viele von denen nach wie vor nur Entwickler oder Konstrukteure, müssen aber mit 50 um ihren Job bangen, da zu alt, zu teuer, zu unflexibel. Das muss "Kevin" Manager nicht in dem Ausmaße.

Dein Kevin ist vielleicht nicht wirklich repräsentativ..?

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Die Kernaussagen hier kann ich nur unterstützen. Im den Teams im Bereich Management Consulting bei den Big 4 oder den Tier 3 Managementberatungen kommt jeder mit mittelmäßigem Engagement auf das Level Senior Consultant. Das Manager Level ist dagegen deutlich schwieriger (für viele gar nicht) zu erreichen. Das hängt auch damit zusammen, dass ab diesem Level Fähigkeiten wie das Netzwerken, Sales etc. wichtiger werden. Mit sehr viel Engagement und etwas Glück ist das nach 5/6 Jahren aber durchaus im Bereich des möglichen. Sofern man bereit ist, sich als Person und seine Leistung kritisch zu reflektieren und daraus zu wachsen bzw. sich zu entwickeln bestehen durchaus gute Chancen. Am Ende muss du einfach über 5/6 Jahre durchgehend mehr leisten als der, der rechts oder links neben dir sitzt... Du hast also jederzeit eine gute Benchmark. Richtig schwierig und ein echtes Qualitätskriterium ist aber heute der Sprung zum Senior Manager. Die Exits sind ab SM-Ebene erheblich besser als auf den (teilweise vergleichbaren) Ebenen Senior Consultant/Manager. Wer es 7/8 Jahre in einer T3 Managementberatung oder in einem Team bei den Big 4 (die Teams, die echte Managementberatung machen) durchhält und sich bis dahin durchzusetzen konnte, der bringt beste Vorraussetzungen für eine anschließende Karriere in den Unternehmen/Konzernen mit und hat auch dementsprechende Exit-Chancen. Bei T3 Meißen etwas besser als bei Big4, aber insgesamt bei beiden deutlich besser als auf dem Level des Manager.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Also wie schwer ist es denn nun für den durchschnittlich begabten und engagierten Mitarbeiter?

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Meiner Meinung nach ist ein BWL FH Studium, danach zu den BIG4, dort sich entsprechend gut verhalten, dann Manager, der einfachere Weg zu einem sicheren und gut bezahlten Job.

Aus meinem Bekanntenkreis. Er ist heute 30, so ein Typ "Kevin", Realschule mit mittelmässigen Noten, keine Lehrstelle bekommen, danach notgedrungen Fachabi Wirtschaft gemacht, mittelmässige Noten, danach an einer Dorf FH BWL studiert. Dort konnte er mit stupidem Auswendiglernen von Fakten und Schema F Rechnungen gute bis mittelmässige Noten erreichen, ohne jeweils besonders viel zu verstehen. Dann Praxissemester bei einer Big4, Abschlussarbeit dort, Übernahme Big 4, nach ca. 5 Jahren Manager. Mit durchschnittlicher Leistung, aus meiner Sicht keinem besonderen Wirtschaftsverständnis, eher so der Typ "braves Arbeitschaf, was tut was ihm gesagt wird". So jemand hätte früher eine Ausbildung zum Industriekaumann gemacht und wäre Sachbearbeiter bei Müller-Meier Metall Hintertupfing KG, zuständig für Lieferantenrechnungen S bis Z gewesen.

Dagegen kenne ich viele MINTler, die einen weitaus schwierigeres Studium bewältigen mussten. Danach teilweise Einstieg nur über Dienstleister oder irgendwo im Mittelstand. Nach 10-15 Jahren sind viele von denen nach wie vor nur Entwickler oder Konstrukteure, müssen aber mit 50 um ihren Job bangen, da zu alt, zu teuer, zu unflexibel. Das muss "Kevin" Manager nicht in dem Ausmaße.

Dein Kevin ist vielleicht nicht wirklich repräsentativ..?

Leider ist er das doch. Meine Frau und ich waren jahrelang bei KPMG, du brauchst keine gute Ausbildung, um dort Karriere zu machen, im Gegenteil. Die Big4 stellen alles ein, was bei drei nicht auf dem Baum ist, weil man 1) für die verhältnismäßig niedrigen Gehälter sowieso keine top-Absolventen bekommt und 2) sie de facto auch nicht braucht. Ein FH-Bachelor mit einer 2 vor dem Komma reicht völlig aus für die Aufgaben, die du dort zu tun hast. Du musst für den Partner Geld verdienen und abrechenbare Stunden produzieren, dafür braucht man keine Habilitation. Und wenn du das konsequent und mit einer guten (nicht sehr guten) Auslastung tust, dann wirst du am Ende des Tages auch von selbst Manager. Der Manager-Case ist eine Farce und letztlich nur dazu da, um deine Führungs- und Organisationsqualitäten einmal zu checken. Die Hürden dabei sind auch nicht wirklich hoch ;)

Das alles gilt zumindest in den Steuer- und Audit-Abteilungen, wo eben auch ein Berufsexamen Voraussetzung für die Prokura ist. Ich habe allerdings schon häufiger gehört, dass die Trauben in den anderen Abteilungen (ohne Examenspflicht) etwas höher hängen. Wenn ich sehe, wer dort alles Manager geworden ist, scheinen die Anforderungen aber auch nicht unerfüllbar zu sein, wenn du verstehst, was ich meine ;)

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Die Antworten findest du doch jetzt hier ganz gut aufbereitet.

Zusammengefasst: Es ist definitiv für jeden Akademiker möglich und machbar, aber insgesamt schon eine Herausforderung. An der durchschnittlichen Begabung wird es für das Level Manager nicht scheitern. Am durchschnittlichen Engagement schon eher, das ist mit dem Business einer Beratung grundsätzlich schwer vereinbar. Mindestens eines (am besten das Engagement) sollte also überdurchschnittlich ausgeprägt sein.

Da nicht jeder Manager wird, ist es logischerweise essenziell überdurchschnittliche Performance (ggü. den anderen in der Beratung) zu bringen. Es scheint für den Senior Manager reicht überdurchschnittlich nicht aus, hier sollte man dann wohl zur Spitzengruppe in der jeweiligen Beratung gehören. Meine mal gehört zu haben, dass es unter 1 Prozent der Einsteiger bei einer T3 Managementberatung zum Senior Manager schaffen und nur um die 5 Prozent zum Manager. In der IT-Beratung, Fachberatung und im Audit gilt das jetzt nicht unbedingt. Da ist der Wettbewerb (deine Kollegen) nicht ganz so stark und auch der Anspruch insgesamt nicht so hart.

Immer im Vergleich zu seinen Kollegen zu sehen:

  • Senior Consultant wird jeder = Durchschnittliche Performance reicht. Man braucht kein Glück.
  • Manager wird nicht jeder = Überdurchschnittliche Performance wird erwartet über Jahre (4, 5 Jahre) erwartet. Persönliche Weiterentwicklung hilft. Man braucht etwas Glück.
  • Senior Manager werden nur sehr wenige = Die Performance sollte langjährig (6/7/8 Jahre) zur Spitzengruppe zählen. Persönliche Weiterentwicklung ist essenziell. Man braucht etwas Glück.
  • Partner wird kaum jemand = Die Performance sollte dauerhaft (10 Jahre+) zur Spitzengruppe zählen. Persönliche Entwicklung wird in der Zeit dauerhaft als Grundvoraussetzung erwartet. Man braucht eine Portion Glück. Timing (kann man nicht immer beeinflussen) ist sehr wichtig.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Also wie schwer ist es denn nun für den durchschnittlich begabten und engagierten Mitarbeiter?

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Die Antworten findest du doch jetzt hier ganz gut aufbereitet.

Zusammengefasst: Es ist definitiv für jeden Akademiker möglich und machbar, aber insgesamt schon eine Herausforderung. An der durchschnittlichen Begabung wird es für das Level Manager nicht scheitern. Am durchschnittlichen Engagement schon eher, das ist mit dem Business einer Beratung grundsätzlich schwer vereinbar. Mindestens eines (am besten das Engagement) sollte also überdurchschnittlich ausgeprägt sein.

Da nicht jeder Manager wird, ist es logischerweise essenziell überdurchschnittliche Performance (ggü. den anderen in der Beratung) zu bringen. Es scheint für den Senior Manager reicht überdurchschnittlich nicht aus, hier sollte man dann wohl zur Spitzengruppe in der jeweiligen Beratung gehören. Meine mal gehört zu haben, dass es unter 1 Prozent der Einsteiger bei einer T3 Managementberatung zum Senior Manager schaffen und nur um die 5 Prozent zum Manager. In der IT-Beratung, Fachberatung und im Audit gilt das jetzt nicht unbedingt. Da ist der Wettbewerb (deine Kollegen) nicht ganz so stark und auch der Anspruch insgesamt nicht so hart.

Immer im Vergleich zu seinen Kollegen zu sehen:

  • Senior Consultant wird jeder = Durchschnittliche Performance reicht. Man braucht kein Glück.
  • Manager wird nicht jeder = Überdurchschnittliche Performance wird erwartet über Jahre (4, 5 Jahre) erwartet. Persönliche Weiterentwicklung hilft. Man braucht etwas Glück.
  • Senior Manager werden nur sehr wenige = Die Performance sollte langjährig (6/7/8 Jahre) zur Spitzengruppe zählen. Persönliche Weiterentwicklung ist essenziell. Man braucht etwas Glück.
  • Partner wird kaum jemand = Die Performance sollte dauerhaft (10 Jahre+) zur Spitzengruppe zählen. Persönliche Entwicklung wird in der Zeit dauerhaft als Grundvoraussetzung erwartet. Man braucht eine Portion Glück. Timing (kann man nicht immer beeinflussen) ist sehr wichtig.

Also wie schwer ist es denn nun für den durchschnittlich begabten und engagierten Mitarbeiter?

Der Grund für die geringe Anzahl an Managern und SM liegt meines Erachtens auch an den auseinanderklaffenden Bedingungen. Als SC mit Managerpotential, arbeitet einfach effektiv für einen schlechten Lohn, selbst wenn man die viel höheren Arbeitszeiten ignoriert. Wer einfach weiter dabeibleibt, und Geld einbringt, wird irgendwann Manager - auch schon deswegen, weil man dem Kunden einen SC mit 7 Jahren Berufserfahrung schlecht verkaufen möchte.

Die Herausforderung ist eher, die Entwicklung zügig zu durchlaufen - nur so kommt man wirklich weiter. Wir haben übrigens auch jede Menge SM, die einfach lange genug dabei waren. Ich denke mit guter Arbeit, guter Performance, gutem Engangement schafft man es bis zum SM. Director und Partner braucht außergewöhnliches Talent, Glück oder Politik (meistens eine Kombination).

Die SMs, die ich kenne, arbeiten sich aber samt und sonders tot, mit einigen wenigen Ausnahmen (Frauenquote...).

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Der Vergleich "das nicht jeder Manager wird" hinkt leider auch recht stark, was zu einer Verzerrung der Wahrnehmung führt. Auf Senior Consultant Ebene springen enorm viele Leute ab. Die Vorstellung als Manager noch mehr zu arbeiten bzw. sich im Audit den WP anzutun und mehr zu arbeiten ist für viele ein Dealbreaker. Daher lüftet sich die Konkurrenz an dieser Stelle stark.

Zusätzlich stellen die BIG4 in allen Bereichen so viel Leute ein die "nur einen Stift halten können" ein, die sowieso niemals Managermaterial sein werden. Daher kommt einem das immer so vor, dass ab SC sich die Personalstruktur deutlich verengt. Senior Manager wird man dann wirklich mit dauerhaft guten Leistungen und Netzwerk.
Zusammenfassend: Leute die "gut" sind und Lust darauf haben, werden fast immer Manager.
Diese Leute würden sich aber auch im Konzern oder unter ähnlichen Bedingungen durchsetzen.

antworten
Voice of Reason

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Die Diskussionen hier sind größtenteils ziemlich blauäugig.
Insbesondere die Postings i.S.v. "jeder der nen Puls hat, selbständig atmen kann und es 4 Jahre aushält, wir zum Manager gezwungen" zeugen von extremen Unsissen.

Das war vielleicht mal vor 15 Jahren so.

Aus meiner Erfahrung und der Teilnahme an vielen vielen Managerauswahlgesprächen, Business Case Präsentation, "Karreregesprächen" und wie sie alle geheißen haben:
Es ist definitiv kein Selbstläufer (mehr). Vor 15 Jahre wuchs das Geschäft jedes Jahr im dicken 2-stelligen %-Bereich und selbst die Partnerbeförderung war fast schon ein Selbstläufer. Einfach nur aus dem Grund dass das extrem wachsende Neugeschäft irgendwie befriedigt werden musste.
Mittlerweile ist dem nicht mehr so. Selbst Corona-bereinigt schaffen die B4 konstant nur noch Wachstum um 5-7%, was gerade mal ausreicht um die Steigerungsraten der Gehälter auszugleichen. Es hat schon seinen Grund, warum die B4 lediglich Umsatzzahlen veröffentlichen und keine Profitabilitäten und Gewinnzahlen.

Dementsprechend werden immer weniger Leute immer später Partner. Dementsprechend gibt es Stau auf SM-Level, genauso auf M-Level und dementsprechend auf den Leveln darunter.
Glaubt mir, es ist KEIN Selbstläufer. Sondern man muss konsequent aufzeigen, was der individuelle Mehrwert ist, muss sich kontuniuierlich beweisen nach innen wie nach außen.
Sonst wird das nix.

Und wenn man mit Kündigung droht? Ziemlich egal, denn - wie gerade dargelegt - es gibt ausreichend andere auf deinem Level.
Also: sehr gute Leistung abliefern, dann wird es klappen. Ohne das, wird es das definitiv nicht.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Leider ist er das doch. Meine Frau und ich waren jahrelang bei KPMG, du brauchst keine gute Ausbildung, um dort Karriere zu machen, im Gegenteil. Die Big4 stellen alles ein, was bei drei nicht auf dem Baum ist, weil man 1) für die verhältnismäßig niedrigen Gehälter sowieso keine top-Absolventen bekommt und 2) sie de facto auch nicht braucht. Ein FH-Bachelor mit einer 2 vor dem Komma reicht völlig aus für die Aufgaben, die du dort zu tun hast. Du musst für den Partner Geld verdienen und abrechenbare Stunden produzieren, dafür braucht man keine Habilitation. Und wenn du das konsequent und mit einer guten (nicht sehr guten) Auslastung tust, dann wirst du am Ende des Tages auch von selbst Manager. Der Manager-Case ist eine Farce und letztlich nur dazu da, um deine Führungs- und Organisationsqualitäten einmal zu checken. Die Hürden dabei sind auch nicht wirklich hoch ;)

Das alles gilt zumindest in den Steuer- und Audit-Abteilungen, wo eben auch ein Berufsexamen Voraussetzung für die Prokura ist. Ich habe allerdings schon häufiger gehört, dass die Trauben in den anderen Abteilungen (ohne Examenspflicht) etwas höher hängen. Wenn ich sehe, wer dort alles Manager geworden ist, scheinen die Anforderungen aber auch nicht unerfüllbar zu sein, wenn du verstehst, was ich meine ;)

klingt jetzt eher nach ziemlichen Frust - um es mal so zusagen die Berufsexamen WP / StB als einfach darzustellen und zu sagen die sind einfacher als eine Manager Beförderung zeugt entweder von ziemlicher Unkenntnis oder du bist ein Troll.

Zumindest im Audit ist es so, dass mit dem WP eine Prokura einhergeht und damit zu 98% auch die Beförderung, einfach vor dem Hintergrund das ein WP hier auch mehr Verantwortung trägt (Stichwort Haftung)

die Behauptung die Big4 stellen alles ein ist auch falsch ich selbst bin bei einer Big4 und habe viele Freunde bei verschiedenen Big4 und wir sortieren ca. 80% der Bewerbungen aus. Eventuell hast du es bei KPMG einfach nicht geschafft und schiebst hier jetzt Frust.

Und nur mal zum kurzen Nachdenken jede Beratung funktioniert hierarchisch, dass die unteren Grades die höheren in der Pyramide mitverdienen, das ist kein Thema der Big4

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Voice of Reason schrieb am 11.02.2021:

Die Diskussionen hier sind größtenteils ziemlich blauäugig.
Insbesondere die Postings i.S.v. "jeder der nen Puls hat, selbständig atmen kann und es 4 Jahre aushält, wir zum Manager gezwungen" zeugen von extremen Unsissen.

Das war vielleicht mal vor 15 Jahren so.

Aus meiner Erfahrung und der Teilnahme an vielen vielen Managerauswahlgesprächen, Business Case Präsentation, "Karreregesprächen" und wie sie alle geheißen haben:
Es ist definitiv kein Selbstläufer (mehr). Vor 15 Jahre wuchs das Geschäft jedes Jahr im dicken 2-stelligen %-Bereich und selbst die Partnerbeförderung war fast schon ein Selbstläufer. Einfach nur aus dem Grund dass das extrem wachsende Neugeschäft irgendwie befriedigt werden musste.
Mittlerweile ist dem nicht mehr so. Selbst Corona-bereinigt schaffen die B4 konstant nur noch Wachstum um 5-7%, was gerade mal ausreicht um die Steigerungsraten der Gehälter auszugleichen. Es hat schon seinen Grund, warum die B4 lediglich Umsatzzahlen veröffentlichen und keine Profitabilitäten und Gewinnzahlen.

Dementsprechend werden immer weniger Leute immer später Partner. Dementsprechend gibt es Stau auf SM-Level, genauso auf M-Level und dementsprechend auf den Leveln darunter.
Glaubt mir, es ist KEIN Selbstläufer. Sondern man muss konsequent aufzeigen, was der individuelle Mehrwert ist, muss sich kontuniuierlich beweisen nach innen wie nach außen.
Sonst wird das nix.

Und wenn man mit Kündigung droht? Ziemlich egal, denn - wie gerade dargelegt - es gibt ausreichend andere auf deinem Level.
Also: sehr gute Leistung abliefern, dann wird es klappen. Ohne das, wird es das definitiv nicht.

Stimmt, kommt wirklich auf die Abteilung an. Arbeite in einem Wachstumsbereich, daher hier eher einfacher.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Welche sind denn die Wachstumsbereiche?

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

Lol dafür verdient Kevin als Big4 Manager nach 4-5 (!) Jahren 60h Knechterei seine 80k, die jeder engagierte MINTLer im Konzern bei einer 35 oder 38h Woche im 2. Jahr hat.
Ein Bekannter ist gerade sogar während Corona als Dr in MINT gleich mit 80k eingestiegen (Bereich Energie).

Umformuliert:
Lol dafür verdient Kevin als Big4 Manager nach 4-5 (!) Jahren 60h Knechterei seine 80k, die jeder BB/EB IBler bei einer 80 oder 100h Woche im 1. Jahr hat.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2021:

Lol dafür verdient Kevin als Big4 Manager nach 4-5 (!) Jahren 60h Knechterei seine 80k, die jeder engagierte MINTLer im Konzern bei einer 35 oder 38h Woche im 2. Jahr hat.
Ein Bekannter ist gerade sogar während Corona als Dr in MINT gleich mit 80k eingestiegen (Bereich Energie).

Umformuliert:
Lol dafür verdient Kevin als Big4 Manager nach 4-5 (!) Jahren 60h Knechterei seine 80k, die jeder BB/EB IBler bei einer 80 oder 100h Woche im 1. Jahr hat.

60h vs 100h ist dann eben noch ein Unterschied. Im IB arbeitet man ja de facto die Big4 Arbeitszeit + nochmal eine 40h Woche oben drauf

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2021:

Der Vergleich "das nicht jeder Manager wird" hinkt leider auch recht stark, was zu einer Verzerrung der Wahrnehmung führt. Auf Senior Consultant Ebene springen enorm viele Leute ab. Die Vorstellung als Manager noch mehr zu arbeiten bzw. sich im Audit den WP anzutun und mehr zu arbeiten ist für viele ein Dealbreaker. Daher lüftet sich die Konkurrenz an dieser Stelle stark.

Zusätzlich stellen die BIG4 in allen Bereichen so viel Leute ein die "nur einen Stift halten können" ein, die sowieso niemals Managermaterial sein werden. Daher kommt einem das immer so vor, dass ab SC sich die Personalstruktur deutlich verengt. Senior Manager wird man dann wirklich mit dauerhaft guten Leistungen und Netzwerk.
Zusammenfassend: Leute die "gut" sind und Lust darauf haben, werden fast immer Manager.
Diese Leute würden sich aber auch im Konzern oder unter ähnlichen Bedingungen durchsetzen.

Das halte ich für die treffendste Darstellung hier. Manager kann fast jeder werden, der dabei bleibt und durchschnittliche bis gute Leistungen bringt (bzw auch die berufsexamen in den entsprechenden SL schafft). Natürlich denkt dann auch jeder Absolvent das ist ein Selbstläufer einfach durchzuhalten, durchschnittliche Leistungen zu bringen und schon bin ich Manager, aber da ist halt das problem. Meistens ist irgendwo um die Hälfte schlechter als der Durchschnitt. Dazu kommt die enorme Fluktuation pro Jahr, da viele die Arbeitsbelastung und die Belastung des Privatlebens unterschätzen oder auch einfach ein besseres Angebot bekommen. Also: wenn du dabei bleibt wirst du wohl auch Manager (solange du keine Pfeife bist), aber meistens bleibst du halt freiwillig nicht dabei

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Ich bin verblüfft, woher diese Angabe von (mindestens) 5-6 Jahren bis zum Manager kommt. Ich kenne zwei – zweifelsohne sehr gute – Leute, die nach der Promotion als Senior Consultants eingestiegen sind und binnen eines Jahres Manager wurden.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Die Kernaussagen hier kann ich nur unterstützen. Im den Teams im Bereich Management Consulting bei den Big 4 oder den Tier 3 Managementberatungen kommt jeder mit mittelmäßigem Engagement auf das Level Senior Consultant. Das Manager Level ist dagegen deutlich schwieriger (für viele gar nicht) zu erreichen. Das hängt auch damit zusammen, dass ab diesem Level Fähigkeiten wie das Netzwerken, Sales etc. wichtiger werden. Mit sehr viel Engagement und etwas Glück ist das nach 5/6 Jahren aber durchaus im Bereich des möglichen. Sofern man bereit ist, sich als Person und seine Leistung kritisch zu reflektieren und daraus zu wachsen bzw. sich zu entwickeln bestehen durchaus gute Chancen. Am Ende muss du einfach über 5/6 Jahre durchgehend mehr leisten als der, der rechts oder links neben dir sitzt... Du hast also jederzeit eine gute Benchmark. Richtig schwierig und ein echtes Qualitätskriterium ist aber heute der Sprung zum Senior Manager. Die Exits sind ab SM-Ebene erheblich besser als auf den (teilweise vergleichbaren) Ebenen Senior Consultant/Manager. Wer es 7/8 Jahre in einer T3 Managementberatung oder in einem Team bei den Big 4 (die Teams, die echte Managementberatung machen) durchhält und sich bis dahin durchzusetzen konnte, der bringt beste Vorraussetzungen für eine anschließende Karriere in den Unternehmen/Konzernen mit und hat auch dementsprechende Exit-Chancen. Bei T3 Meißen etwas besser als bei Big4, aber insgesamt bei beiden deutlich besser als auf dem Level des Manager.

Welche Unternehmen klassifizierst du als Tier 3? Fange bald bei Accenture als Analyst im management Consulting an

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

T3 = SKP, zeb, ADL, EYP, ACS, Horvath, GP, Monitor Deloitte

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ich bin verblüfft, woher diese Angabe von (mindestens) 5-6 Jahren bis zum Manager kommt. Ich kenne zwei – zweifelsohne sehr gute – Leute, die nach der Promotion als Senior Consultants eingestiegen sind und binnen eines Jahres Manager wurden.

Kenne auch einige, die es nach 4-4,5 Jahren geschafft haben. Denke 5-6 Jahre gilt eher im Audit als realistisch, aufgrund der harten Examen

antworten
Voice of Reason

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Ja nu, wenn man 3-4 Jahre am Lehrstuhl promoviert hat, diese theoretische Arbeit während der Zeit als "relevant" eingestuft wird, man dann 1 Jahr weiterarbeitet ist man auch bei 4-5 Jahren oder?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ich bin verblüfft, woher diese Angabe von (mindestens) 5-6 Jahren bis zum Manager kommt. Ich kenne zwei – zweifelsohne sehr gute – Leute, die nach der Promotion als Senior Consultants eingestiegen sind und binnen eines Jahres Manager wurden.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

und jetzt kommen wieder die sinnbefreiten T-Einstufungen die in der Realität niemanden interessiert - Es gibt keine Ausschreibungen für Projekte bei denen es heißt hier bitte nur T1 oder T2 bewerben.

Man versucht hier zwingend verschiedene Firmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und auch Geschäftsmodellen zu vergleichen. Unternehmen beauftragen halt für unterschiedliche Themen unterschiedliche Beratungsfirmen aber deshalb zu sagen eine wäre besser / schlechter ist sinnbefreit.

ZEB Beispiel ist in der Nische FSI die sie bedienen Top, die machen aber halt auch Dinge die zum Beispiel für ein BCG so gar nicht von Interesse ist.

Die BIG4 sind z.B. Vollsortimenter und deutlich Breiter als eine klassische Managementberatung und haben da auch andere Prios, das selbe mit Accenture.

abgesehen davon muss man mittlerweile auch sagen, das viele Themen die unter Beratung laufen zum Teil klassisches Bodyleasing ist.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

T3 = SKP, zeb, ADL, EYP, ACS, Horvath, GP, Monitor Deloitte

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Wie schnell schafft man es denn deiner Erfahrung nach bei guter Performance bis zum Manager?

Voice of Reason schrieb am 13.02.2021:

Ja nu, wenn man 3-4 Jahre am Lehrstuhl promoviert hat, diese theoretische Arbeit während der Zeit als "relevant" eingestuft wird, man dann 1 Jahr weiterarbeitet ist man auch bei 4-5 Jahren oder?

Ich bin verblüfft, woher diese Angabe von (mindestens) 5-6 Jahren bis zum Manager kommt. Ich kenne zwei – zweifelsohne sehr gute – Leute, die nach der Promotion als Senior Consultants eingestiegen sind und binnen eines Jahres Manager wurden.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

abgesehen davon muss man mittlerweile auch sagen, das viele Themen die unter Beratung laufen zum Teil klassisches Bodyleasing ist.

Danke, endlich sagt es mal einer...

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

T3 = echte Managementberatung und keine Fachberatung (Risk, Accounting und Co.). Dazu zählen aber auch entsprechende Teams der Big 4 dazu (z.B. Parthenon bei EY, bei KPMG sind es z.B. nur drei Teams: KPMG FS Management Consulting KPMG Insurance Management Consulting und die Global Strategy Group, bei Deloitte ist es etwas mehr „Strategy, Analytics & M&A“, bei PwC kenne ich kein Team, glaube die haben alles was Management Consulting ist in Strategy& drin). Was nicht dazugehört sind die TAS Bereiche der Big4, das ist nen anderes Geschäftsmodell (nicht besser oder schlechter, sondern ANDERS).

T3 = Sehr gutes Image/Standing/Reputation in einem funktionalen Thema (z.B. Sales/Marketing = SKP / Andersch = Restrukturierung) oder Branchen (FS = Zeb (nur der S&O Bereich, der Rest ist dort auch wie die Fachberatung bei den Big 4). Bei Big 4 ist das auch in den Management Consulting Teams nicht ganz da (oft weil die Fachberatung das Image für Management etwas beschädigt/vernebelt) aber sehr nah dran.

T3 = Gehaltstechnisch schlechter als MBB/T2, aber besser als die genannten Big 4 Managementberatung Teams und besser als Implementierung/Fachberatung. T3 hat also quasi das dritt höchste Gehaltsband im Consulting, wenn man Boutiquen wie Alix ausklammert.

T3 = Ab Manager (insbesondere SM) im DURCHSCHNITT (nicht Einzelfall) schlechtere Exits als von MBB/T2, aber bessere Exits als aus den Big4 Management Teams und deutlich besser als bei Fachberatung/Implementierung.

Wie man merkt, muss man T3 nicht aus Projektsicht betrachten. Das würde auch kein Sinn machen. In den für Mitarbeiter wichtigen Themen wie Gehalt, Prestige, Exits (im jeweiligen Bereich der T3) sind die T3 schlechter als MBB und T2, dafür oft (nicht immer, weil manchmal gleichauf) besser als Big4 Managementberatung Teams und immer besser als Fachberatung (was der überwiegende Teil bei Big4 im Consulting darstellt) und immer besser als die Implementierer wie BeraingPoint, Capgemini Invent etc.).

Überspitzt kann man auch sagen, ob es sich um eine T3 handelt, kann jeder eigentlich immer am schnellsten bei Glassdoor überprüfen, wenn man das Gehalt anschaut. Boutiquen wie Alix Partner, Berg Lund etc. mal ausgeklammert.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Ganz schön viel Aufwand für einen leider nur halbgaren Beitrag. Gerade scheint wohl keine Klausurenphase zu sein...

„T3 = echte Managementberatung und keine Fachberatung (Risk, Accounting und Co.). Dazu zählen aber auch entsprechende Teams der Big 4 dazu (z.B. Parthenon bei EY, bei KPMG sind es z.B. nur drei Teams: KPMG FS Management Consulting KPMG Insurance Management Consulting und die Global Strategy Group, bei Deloitte ist es etwas mehr „Strategy, Analytics & M&A“, bei PwC kenne ich kein Team, glaube die haben alles was Management Consulting ist in Strategy& drin). Was nicht dazugehört sind die TAS Bereiche der Big4, das ist nen anderes Geschäftsmodell (nicht besser oder schlechter, sondern ANDERS).“
-> Hier werden ganze Branchen ausgelassen, in denen die Big4 selbst bei Strategie- und Strategieumsetzungsprojekten stark sind (gilt auch für Organisationsentwicklung, Prozessberatung, IT-Strategie, PMO etc.) und dabei auch - teils recht erfolgreich - gegen große Strategieberatungen pitchen – z. B. KPMG in den Bereichen Public und Healthcare.

„Wie man merkt, muss man T3 nicht aus Projektsicht betrachten. Das würde auch kein Sinn machen. In den für Mitarbeiter wichtigen Themen wie Gehalt, Prestige, Exits (im jeweiligen Bereich der T3) sind die T3 schlechter als MBB und T2, dafür oft (nicht immer, weil manchmal gleichauf) besser als Big4 Managementberatung Teams und immer besser als Fachberatung (was der überwiegende Teil bei Big4 im Consulting darstellt) und immer besser als die Implementierer wie BeraingPoint, Capgemini Invent etc.).“
-> Eine durchgehende T-Untergliederung lässt sich stringent doch nur nur in Bezug auf Gehaltsbänder aufrechterhalten, bei Prestige und Exits ist das schon nur noch bis bestenfalls T2 möglich. Das weiß man, wenn man aus der Branche ist (und erkennt man auch auf Linkedin) Bei Capgemini machen übrigens die Blauen das, was hier mal wieder etwas überheblich als „Implementierer“ bezeichnet wird (Invent ist eine veritable Managementberatung).

Insgesamt ist Beitrag ist ein Beispiel dafür, wie der Mensch doch gerne auf Teufel komm raus versucht, die Welt in starre Kategorien zu pressen. Gerade bei Unternehmensberatungen funktioniert das (jenseits von MBB) aber nur bedingt, wie eine gestandene Beraterin bzw. Branchenexpertin wüsste. Das geht beim Festhalten an der Wiwi-Treff-only T-Logik los und setzt sich beim binären Verständnis von Fachberatung und Managementberatung fort, die in der Praxis oft untrennbar verbunden sind (selbst MBB haben heute den Anspruch, auch im Rahmen von Umsetzungsprojekten fachlich-technisch beraten zu können). Sinnvoller ist es für Klassifikationen, Managementberatung nach Schwerpunktthemen zu untergliedern, bei denen Expertise und Standing verschiedener Beratungen dann branchenspezifisch variiert: Strategie, Organisation, Projektsteuerung, Prozesse, IT etc.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Natürlich, natürlich. Du kennst zwei Leute und bist dann leider wieder nicht in der Lage, damit ne klare Ausnahme zu erkennen. Normal sind 5 Jahre und fertig. Wenn alle sehr gut sind, dann wären sie am Ende doch nur wieder durchschnittlich - peergroup und so..

Wieso sind die Leute hier einfach nicht in der Lage, sich mal kognitiv etwas zu bemühen? Was ist denn nur mit euch los? Mag sein, dass es jemand mal in 3 Jahren schafft, der sehr sehr gut (durchgängig top 5% Bewertung) ist. In den meisten Bereichen reicht aber nicht mal das für zwei Doppelsprünge.

Löst euch von diesem nicht fundierten Wiwi Treff Gelaber einiger. Genauso wie oben schon wieder bewusst etwas Bashing kam (der frustriere Dude, der erstens undifferenziert im Erwachsenenalter Namen despektierlich nutzt und zweitens wahrscheinlich selbst einfach keine Karriere macht) oder andere den weg zum Manager komplett als Selbstläufer darstellen. Dann noch davon auszugehen, dass bei den Big4 nur Trolle rumlaufen, ist an Naivität nicht zu überbieten. Nach meiner Erfahrung ist die Spreizung in den Big4 sogar sehr groß. Man hat zwar einige underperformer aber auch sehr viele, sehr gute Kollegen. Da wird es dann auf einmal doch ziemlich schwierig, aus der Masse herauszustechen.

Ich bin mittlerweile bei einer T3 Manager (4,5 Jahre gebraucht) und ich fand es relativ schwer. Zumindest in meinem Umfeld war die Konkurrenz sehr stark und jeder war übermotiviert. Man wird nicht mit guten Projekten schnell Manager sondern mit einem mix aus guten Projekten und hoher Visibilität. Auch hier ist aber die Problematik: wenn jeder visibel sein möchte, wie werde ich besonders visibel. Jeder ackert an internen Themen bei uns und macht seine Projekte. Einige arbeiten durchgängig von 8-22/0 und ja, man selber muss dann schauen, wie man da mithält. Mir war immer das Wochenende heilig aber selbst da sind manche komplett opferbereit.

Unterschätzt das Ganze nicht!

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ich bin verblüfft, woher diese Angabe von (mindestens) 5-6 Jahren bis zum Manager kommt. Ich kenne zwei – zweifelsohne sehr gute – Leute, die nach der Promotion als Senior Consultants eingestiegen sind und binnen eines Jahres Manager wurden.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Stimme dir nahezu in allen Punkten zu. Bis auf die T3 Exits: In der IndustrieBreite sehe ich sie meist aufgrund ihrer häufigen Spezialisierung nur leicht über den Big4 (was immer noch gute exits bedeutet). Horvath oder SKP haben zwar spezielle Themen als ihre Stärke, beraten aber in allen Industrien. Schaut man sich aber die Stärken der T3 an (entweder den Themenbereich oder die Industrie), dann sind die in Deutschland vom Exitpotential nicht weit hinter den T2. Zeb berät ausschließlich Banken und Versicherer, besonders im Banken-Bereich sind definitiv exits dabei; die mit Buden wie Kearney oder S& klar mithalten - mit OW dafür nicht. Horvath hat im Controlling & Finance generell auch guten Output auf FK Ebene in SDAX bis zT Dax und muss sich da auch nicht hinter so mancher T2 verstecken.

Insbesondere die internationalen T2 haben zwar die Breite aber hängen in den speziellen Themen der T3 einfach von den exits etwas hinter den restlichen T1-T2, vor allem in Deutschland! Die ganze Thematik sollte daher sehr differenziert betrachtet werden.

MBB und Roland Berger hingegen stehen zuleimest in De nach wie vor über allen, was exits angeht und das gilt für jedes Thema.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

T3 = echte Managementberatung und keine Fachberatung (Risk, Accounting und Co.). Dazu zählen aber auch entsprechende Teams der Big 4 dazu (z.B. Parthenon bei EY, bei KPMG sind es z.B. nur drei Teams: KPMG FS Management Consulting KPMG Insurance Management Consulting und die Global Strategy Group, bei Deloitte ist es etwas mehr „Strategy, Analytics & M&A“, bei PwC kenne ich kein Team, glaube die haben alles was Management Consulting ist in Strategy& drin). Was nicht dazugehört sind die TAS Bereiche der Big4, das ist nen anderes Geschäftsmodell (nicht besser oder schlechter, sondern ANDERS).

T3 = Sehr gutes Image/Standing/Reputation in einem funktionalen Thema (z.B. Sales/Marketing = SKP / Andersch = Restrukturierung) oder Branchen (FS = Zeb (nur der S&O Bereich, der Rest ist dort auch wie die Fachberatung bei den Big 4). Bei Big 4 ist das auch in den Management Consulting Teams nicht ganz da (oft weil die Fachberatung das Image für Management etwas beschädigt/vernebelt) aber sehr nah dran.

T3 = Gehaltstechnisch schlechter als MBB/T2, aber besser als die genannten Big 4 Managementberatung Teams und besser als Implementierung/Fachberatung. T3 hat also quasi das dritt höchste Gehaltsband im Consulting, wenn man Boutiquen wie Alix ausklammert.

T3 = Ab Manager (insbesondere SM) im DURCHSCHNITT (nicht Einzelfall) schlechtere Exits als von MBB/T2, aber bessere Exits als aus den Big4 Management Teams und deutlich besser als bei Fachberatung/Implementierung.

Wie man merkt, muss man T3 nicht aus Projektsicht betrachten. Das würde auch kein Sinn machen. In den für Mitarbeiter wichtigen Themen wie Gehalt, Prestige, Exits (im jeweiligen Bereich der T3) sind die T3 schlechter als MBB und T2, dafür oft (nicht immer, weil manchmal gleichauf) besser als Big4 Managementberatung Teams und immer besser als Fachberatung (was der überwiegende Teil bei Big4 im Consulting darstellt) und immer besser als die Implementierer wie BeraingPoint, Capgemini Invent etc.).

Überspitzt kann man auch sagen, ob es sich um eine T3 handelt, kann jeder eigentlich immer am schnellsten bei Glassdoor überprüfen, wenn man das Gehalt anschaut. Boutiquen wie Alix Partner, Berg Lund etc. mal ausgeklammert.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

T3 = echte Managementberatung und keine Fachberatung (Risk, Accounting und Co.). Dazu zählen aber auch entsprechende Teams der Big 4 dazu (z.B. Parthenon bei EY, bei KPMG sind es z.B. nur drei Teams: KPMG FS Management Consulting KPMG Insurance Management Consulting und die Global Strategy Group, bei Deloitte ist es etwas mehr „Strategy, Analytics & M&A“, bei PwC kenne ich kein Team, glaube die haben alles was Management Consulting ist in Strategy& drin). Was nicht dazugehört sind die TAS Bereiche der Big4, das ist nen anderes Geschäftsmodell (nicht besser oder schlechter, sondern ANDERS).

T3 = Sehr gutes Image/Standing/Reputation in einem funktionalen Thema (z.B. Sales/Marketing = SKP / Andersch = Restrukturierung) oder Branchen (FS = Zeb (nur der S&O Bereich, der Rest ist dort auch wie die Fachberatung bei den Big 4). Bei Big 4 ist das auch in den Management Consulting Teams nicht ganz da (oft weil die Fachberatung das Image für Management etwas beschädigt/vernebelt) aber sehr nah dran.

T3 = Gehaltstechnisch schlechter als MBB/T2, aber besser als die genannten Big 4 Managementberatung Teams und besser als Implementierung/Fachberatung. T3 hat also quasi das dritt höchste Gehaltsband im Consulting, wenn man Boutiquen wie Alix ausklammert.

T3 = Ab Manager (insbesondere SM) im DURCHSCHNITT (nicht Einzelfall) schlechtere Exits als von MBB/T2, aber bessere Exits als aus den Big4 Management Teams und deutlich besser als bei Fachberatung/Implementierung.

Wie man merkt, muss man T3 nicht aus Projektsicht betrachten. Das würde auch kein Sinn machen. In den für Mitarbeiter wichtigen Themen wie Gehalt, Prestige, Exits (im jeweiligen Bereich der T3) sind die T3 schlechter als MBB und T2, dafür oft (nicht immer, weil manchmal gleichauf) besser als Big4 Managementberatung Teams und immer besser als Fachberatung (was der überwiegende Teil bei Big4 im Consulting darstellt) und immer besser als die Implementierer wie BeraingPoint, Capgemini Invent etc.).

Überspitzt kann man auch sagen, ob es sich um eine T3 handelt, kann jeder eigentlich immer am schnellsten bei Glassdoor überprüfen, wenn man das Gehalt anschaut. Boutiquen wie Alix Partner, Berg Lund etc. mal ausgeklammert.

Viel richtiges dabei. Nur verwechselst du Capgemini und Capgemini Invent (ehemals Capgemini Consulting)... Während meines Praktikums bei Capgemini Invent war ich jedenfalls aktiv in zwei Strategieprojekten eingebunden und auch sonst habe ich dort viele Projekte wahrgenommen, die Topmanagementberatung waren (wenn auch im Digitalisierungs- bzw. CIO-Kontext). Und die Kollegen hatten häufig eigentlich eher T 1/ T 2-Profile. Bevor jemand Schnappatmung kriegt: damit sage ich natürlich nicht, dass es eine T 1/ T 2 ist, aber eben doch alles andere als ein Implementierer...

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

T3 = echte Managementberatung und keine Fachberatung (Risk, Accounting und Co.). Dazu zählen aber auch entsprechende Teams der Big 4 dazu (z.B. Parthenon bei EY, bei KPMG sind es z.B. nur drei Teams: KPMG FS Management Consulting KPMG Insurance Management Consulting und die Global Strategy Group, bei Deloitte ist es etwas mehr „Strategy, Analytics & M&A“, bei PwC kenne ich kein Team, glaube die haben alles was Management Consulting ist in Strategy& drin). Was nicht dazugehört sind die TAS Bereiche der Big4, das ist nen anderes Geschäftsmodell (nicht besser oder schlechter, sondern ANDERS).

T3 = Sehr gutes Image/Standing/Reputation in einem funktionalen Thema (z.B. Sales/Marketing = SKP / Andersch = Restrukturierung) oder Branchen (FS = Zeb (nur der S&O Bereich, der Rest ist dort auch wie die Fachberatung bei den Big 4). Bei Big 4 ist das auch in den Management Consulting Teams nicht ganz da (oft weil die Fachberatung das Image für Management etwas beschädigt/vernebelt) aber sehr nah dran.

T3 = Gehaltstechnisch schlechter als MBB/T2, aber besser als die genannten Big 4 Managementberatung Teams und besser als Implementierung/Fachberatung. T3 hat also quasi das dritt höchste Gehaltsband im Consulting, wenn man Boutiquen wie Alix ausklammert.

T3 = Ab Manager (insbesondere SM) im DURCHSCHNITT (nicht Einzelfall) schlechtere Exits als von MBB/T2, aber bessere Exits als aus den Big4 Management Teams und deutlich besser als bei Fachberatung/Implementierung.

Wie man merkt, muss man T3 nicht aus Projektsicht betrachten. Das würde auch kein Sinn machen. In den für Mitarbeiter wichtigen Themen wie Gehalt, Prestige, Exits (im jeweiligen Bereich der T3) sind die T3 schlechter als MBB und T2, dafür oft (nicht immer, weil manchmal gleichauf) besser als Big4 Managementberatung Teams und immer besser als Fachberatung (was der überwiegende Teil bei Big4 im Consulting darstellt) und immer besser als die Implementierer wie BeraingPoint, Capgemini Invent etc.).

Überspitzt kann man auch sagen, ob es sich um eine T3 handelt, kann jeder eigentlich immer am schnellsten bei Glassdoor überprüfen, wenn man das Gehalt anschaut. Boutiquen wie Alix Partner, Berg Lund etc. mal ausgeklammert.

Viel richtiges dabei. Nur verwechselst du Capgemini und Capgemini Invent (ehemals Capgemini Consulting)... Während meines Praktikums bei Capgemini Invent war ich jedenfalls aktiv in zwei Strategieprojekten eingebunden und auch sonst habe ich dort viele Projekte wahrgenommen, die Topmanagementberatung waren (wenn auch im Digitalisierungs- bzw. CIO-Kontext). Und die Kollegen hatten häufig eigentlich eher T 1/ T 2-Profile. Bevor jemand Schnappatmung kriegt: damit sage ich natürlich nicht, dass es eine T 1/ T 2 ist, aber eben doch alles andere als ein Implementierer...

Es geht bei den T1 bis T3 hier explizit nicht um die Projekte! Es geht um Gehalt, Prestige, Exits etc. und dort ist Capgemini Invent eine Beratung auf dem Niveau einer Implementierung wie BearingPoint und keine T3 Beratung. Jede Beratung (auch Implementierung) hat mal strategische Projekte/Projektinhalte, aber eben nur sehr selten. Capgemini (blau) ist außerdem ein Hardcore IT-Dienstleister wie Infosys, cognizant etc. Das hat überhaupt gar nix mehr mit Beratung (auch nicht mit Implementierungsberatung) zu tun.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Nope sorry - aber jetzt hast du dich selbst etwas deklassiert. Invent hat keinen starken footprint in Strategie aber ist nicht mal ansatzweise ne Implementierungsbude. Da erkennt man dann doch fehlende Marktkenntnis. Schade. Doch nur ein weiterer Student, der sich in den weiten des WiWi Treff auskennt aber nicht in der echten Beratungswelt..

Haben gegen die Kollegen schon öfter gepitcht (bin aus einer T3) und die gewinnen deutlich mehr Themen im Management Consulting als hier angenommen wird. Nicht mein case, aber falsche Tatsachen zu verbreiten geht dann doch zu weit. Dieser ständige Drang einiger Studenten, hier mit ihrem vermeintlichen Wissen alles und jeden schlecht zu reden, ist einfach nur noch anstrengend..Erstmal im Markt ankommen.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

T3 = echte Managementberatung und keine Fachberatung (Risk, Accounting und Co.). Dazu zählen aber auch entsprechende Teams der Big 4 dazu (z.B. Parthenon bei EY, bei KPMG sind es z.B. nur drei Teams: KPMG FS Management Consulting KPMG Insurance Management Consulting und die Global Strategy Group, bei Deloitte ist es etwas mehr „Strategy, Analytics & M&A“, bei PwC kenne ich kein Team, glaube die haben alles was Management Consulting ist in Strategy& drin). Was nicht dazugehört sind die TAS Bereiche der Big4, das ist nen anderes Geschäftsmodell (nicht besser oder schlechter, sondern ANDERS).

T3 = Sehr gutes Image/Standing/Reputation in einem funktionalen Thema (z.B. Sales/Marketing = SKP / Andersch = Restrukturierung) oder Branchen (FS = Zeb (nur der S&O Bereich, der Rest ist dort auch wie die Fachberatung bei den Big 4). Bei Big 4 ist das auch in den Management Consulting Teams nicht ganz da (oft weil die Fachberatung das Image für Management etwas beschädigt/vernebelt) aber sehr nah dran.

T3 = Gehaltstechnisch schlechter als MBB/T2, aber besser als die genannten Big 4 Managementberatung Teams und besser als Implementierung/Fachberatung. T3 hat also quasi das dritt höchste Gehaltsband im Consulting, wenn man Boutiquen wie Alix ausklammert.

T3 = Ab Manager (insbesondere SM) im DURCHSCHNITT (nicht Einzelfall) schlechtere Exits als von MBB/T2, aber bessere Exits als aus den Big4 Management Teams und deutlich besser als bei Fachberatung/Implementierung.

Wie man merkt, muss man T3 nicht aus Projektsicht betrachten. Das würde auch kein Sinn machen. In den für Mitarbeiter wichtigen Themen wie Gehalt, Prestige, Exits (im jeweiligen Bereich der T3) sind die T3 schlechter als MBB und T2, dafür oft (nicht immer, weil manchmal gleichauf) besser als Big4 Managementberatung Teams und immer besser als Fachberatung (was der überwiegende Teil bei Big4 im Consulting darstellt) und immer besser als die Implementierer wie BeraingPoint, Capgemini Invent etc.).

Überspitzt kann man auch sagen, ob es sich um eine T3 handelt, kann jeder eigentlich immer am schnellsten bei Glassdoor überprüfen, wenn man das Gehalt anschaut. Boutiquen wie Alix Partner, Berg Lund etc. mal ausgeklammert.

Viel richtiges dabei. Nur verwechselst du Capgemini und Capgemini Invent (ehemals Capgemini Consulting)... Während meines Praktikums bei Capgemini Invent war ich jedenfalls aktiv in zwei Strategieprojekten eingebunden und auch sonst habe ich dort viele Projekte wahrgenommen, die Topmanagementberatung waren (wenn auch im Digitalisierungs- bzw. CIO-Kontext). Und die Kollegen hatten häufig eigentlich eher T 1/ T 2-Profile. Bevor jemand Schnappatmung kriegt: damit sage ich natürlich nicht, dass es eine T 1/ T 2 ist, aber eben doch alles andere als ein Implementierer...

Es geht bei den T1 bis T3 hier explizit nicht um die Projekte! Es geht um Gehalt, Prestige, Exits etc. und dort ist Capgemini Invent eine Beratung auf dem Niveau einer Implementierung wie BearingPoint und keine T3 Beratung. Jede Beratung (auch Implementierung) hat mal strategische Projekte/Projektinhalte, aber eben nur sehr selten. Capgemini (blau) ist außerdem ein Hardcore IT-Dienstleister wie Infosys, cognizant etc. Das hat überhaupt gar nix mehr mit Beratung (auch nicht mit Implementierungsberatung) zu tun.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Die Vorposter(in) hat doch explizit geschrieben, dass es nicht um die Pitches/Projekte bei der Klassifizierung T1 bis T3 geht. Sie schreibt doch explizit das man T1 bis T3 und Implementierung/Fachberatung heute nicht durch die Art der Projekte unterscheiden kann, weil da heute selbst ne MBB mal ne Implementierung macht. Es geht deshalb bei der Klassifizierung ob eine Beratung zu T1, T2, T3 oder zur Implementierung/Fachberatung gehört, um die Faktoren die für Mitarbeiter relevant sind (Pay, Image, Exits) und da ist Capgemini Invent definitiv keine T3 Beratung, sondern auf dem Niveau einer Beratung für Implementierung. Es nervt hier im Forum, dass einige einfach nicht lesen können/wollen. Der Beitrag ist mal ein sehr guter Ansatzpunkt für eine sinnvolle Differenzierung des Niveaus von Beratungsunternehmen die jeder objektiv nachvollziehen kann und der Sinn macht. Mit der Debatte sollte man sich dann auch inhaltlich sachlich/fachlich auseinander setzten und nicht so ein Quatsch zum Thema Pitch/Projekte schreiben. Jeder in diesem Forum weiß doch, dass Projekte/Pitches zur Differenzierung von T1, T2, T3, Implementierung/Fachberatung nicht weiterhelfen, weil jeder alles an Projektarten macht.

Capgemini Invent stellt Mitarbeiter die von anderen T3 Beratungen kommen sehr oft / fast immer ein Level höher ein, jedoch werden Mitarbeiter von Capgemini Invent die zu anderen T3 Beratungen wechseln dort fast immer auf dem gleichen Level eingestellt. Alleine dieser Fakt zeigt doch schon das die eigenen Führungskräfte bei Capgemini Invent nicht an das Märchen glauben, das Capgemini Invent auf Augenhöhe mit anderen T3 agiert bzw. das Personal von Capgemini Invent von der Qualität vergleichbar zu anderen T3 ist. Sonst würde man nicht (fast) jedem T3 Kandidaten eine automatische Beförderung bei einem Wechsel anbieten müssen um ihn gewinnen zu können. Bitte jetzt nicht wieder das Argument, dass beim Recruting öfter ein Level höher eingestellt wird. Das kommt bei den T3 Beratungen sehr selten vor und bei Capgemini Invent eigentlich fast immer. Dieser einfache Unterschied zeigt doch jedem, das Capgemini Invent vom Bewerbermarkt und von den direkten Mittwettbewerbern nicht als T3 gesehen wird, ansonsten würden Kandidaten die zu Capgemini Invent wechseln ja auch mit dem gleichen Level wie vorher zufrieden sein, so wie Sie es bei den meisten Wechseln unter T3 Beratungen sind.

Capgemini Invent mag von den Projektinhalten ähnliche Projekte machen wie T3 (machen die Managementberatung Teams der Big 4 ja auch), aber ist von den Faktoren Gehalt, Image/Prestige und Exits nicht mit T3 Beratungen vergleichbar. Die Frage für Kandidaten stellt sich daher ob Capgemini Invent oder Big 4 Managementberatung Team (weil das miteinander vergleichbar scheint). Es stellt sich aber nicht die Frage ob Capgemini Invent oder T3, weil T3 ein besseres Gehalt, bessere Exits und ein besseres Image/Prestige bei ähnlichen Projektinhalten genießt.

Schade das qualifizierte Beiträge in diesem Forum oft einfach nicht entsprechend gewürdigt werden.

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Nope sorry - aber jetzt hast du dich selbst etwas deklassiert. Invent hat keinen starken footprint in Strategie aber ist nicht mal ansatzweise ne Implementierungsbude. Da erkennt man dann doch fehlende Marktkenntnis. Schade. Doch nur ein weiterer Student, der sich in den weiten des WiWi Treff auskennt aber nicht in der echten Beratungswelt..

Haben gegen die Kollegen schon öfter gepitcht (bin aus einer T3) und die gewinnen deutlich mehr Themen im Management Consulting als hier angenommen wird. Nicht mein case, aber falsche Tatsachen zu verbreiten geht dann doch zu weit. Dieser ständige Drang einiger Studenten, hier mit ihrem vermeintlichen Wissen alles und jeden schlecht zu reden, ist einfach nur noch anstrengend..Erstmal im Markt ankommen.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

T3 = echte Managementberatung und keine Fachberatung (Risk, Accounting und Co.). Dazu zählen aber auch entsprechende Teams der Big 4 dazu (z.B. Parthenon bei EY, bei KPMG sind es z.B. nur drei Teams: KPMG FS Management Consulting KPMG Insurance Management Consulting und die Global Strategy Group, bei Deloitte ist es etwas mehr „Strategy, Analytics & M&A“, bei PwC kenne ich kein Team, glaube die haben alles was Management Consulting ist in Strategy& drin). Was nicht dazugehört sind die TAS Bereiche der Big4, das ist nen anderes Geschäftsmodell (nicht besser oder schlechter, sondern ANDERS).

T3 = Sehr gutes Image/Standing/Reputation in einem funktionalen Thema (z.B. Sales/Marketing = SKP / Andersch = Restrukturierung) oder Branchen (FS = Zeb (nur der S&O Bereich, der Rest ist dort auch wie die Fachberatung bei den Big 4). Bei Big 4 ist das auch in den Management Consulting Teams nicht ganz da (oft weil die Fachberatung das Image für Management etwas beschädigt/vernebelt) aber sehr nah dran.

T3 = Gehaltstechnisch schlechter als MBB/T2, aber besser als die genannten Big 4 Managementberatung Teams und besser als Implementierung/Fachberatung. T3 hat also quasi das dritt höchste Gehaltsband im Consulting, wenn man Boutiquen wie Alix ausklammert.

T3 = Ab Manager (insbesondere SM) im DURCHSCHNITT (nicht Einzelfall) schlechtere Exits als von MBB/T2, aber bessere Exits als aus den Big4 Management Teams und deutlich besser als bei Fachberatung/Implementierung.

Wie man merkt, muss man T3 nicht aus Projektsicht betrachten. Das würde auch kein Sinn machen. In den für Mitarbeiter wichtigen Themen wie Gehalt, Prestige, Exits (im jeweiligen Bereich der T3) sind die T3 schlechter als MBB und T2, dafür oft (nicht immer, weil manchmal gleichauf) besser als Big4 Managementberatung Teams und immer besser als Fachberatung (was der überwiegende Teil bei Big4 im Consulting darstellt) und immer besser als die Implementierer wie BeraingPoint, Capgemini Invent etc.).

Überspitzt kann man auch sagen, ob es sich um eine T3 handelt, kann jeder eigentlich immer am schnellsten bei Glassdoor überprüfen, wenn man das Gehalt anschaut. Boutiquen wie Alix Partner, Berg Lund etc. mal ausgeklammert.

Viel richtiges dabei. Nur verwechselst du Capgemini und Capgemini Invent (ehemals Capgemini Consulting)... Während meines Praktikums bei Capgemini Invent war ich jedenfalls aktiv in zwei Strategieprojekten eingebunden und auch sonst habe ich dort viele Projekte wahrgenommen, die Topmanagementberatung waren (wenn auch im Digitalisierungs- bzw. CIO-Kontext). Und die Kollegen hatten häufig eigentlich eher T 1/ T 2-Profile. Bevor jemand Schnappatmung kriegt: damit sage ich natürlich nicht, dass es eine T 1/ T 2 ist, aber eben doch alles andere als ein Implementierer...

Es geht bei den T1 bis T3 hier explizit nicht um die Projekte! Es geht um Gehalt, Prestige, Exits etc. und dort ist Capgemini Invent eine Beratung auf dem Niveau einer Implementierung wie BearingPoint und keine T3 Beratung. Jede Beratung (auch Implementierung) hat mal strategische Projekte/Projektinhalte, aber eben nur sehr selten. Capgemini (blau) ist außerdem ein Hardcore IT-Dienstleister wie Infosys, cognizant etc. Das hat überhaupt gar nix mehr mit Beratung (auch nicht mit Implementierungsberatung) zu tun.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Natürlich brauchst du als Manager einen Business Case, der realistisch darlegt, wie du mit deinen Skills und potentiellen Mitarbeitern (Staffis) einen gewissen Umsatz im Jahr mit Projekten ranholen und generieren kannst.

Wenn du das nicht nach 5 Jahren plausibel darlegen kannst, wirst du auf der Senior Consultant Stufe versauern, bist du den Exit vollziehst.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Die Kritik an dem Beitrag bezieht sich ja offensichtlich gar nicht mal auf irgendeine T-Zuordnung von Invent, sondern auf die absurde Behauptung, dass es sich um einen "Implementierer" handle. Implementierungsberatung macht Capgemini blau, für noch technischere IT-Dienstleistungen (z. B. Testing) gibt es separate Experten in der Capgemini-Gruppe, etwa Sogeti. Und was Beförderungen angeht, so ist die Behauptung schlichtweg faktenfrei, dass Wechsel von Invent nach etablierten T3 meistens ohne Beförderung einhergehen (siehe nur Linkedin). Überhaupt ist es jedenfalls unterhalb von MBB mehr die Ausnahme im Consulting, dass Wechsel nicht auch mit einer Beförderung verbunden sind.

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Die Vorposter(in) hat doch explizit geschrieben, dass es nicht um die Pitches/Projekte bei der Klassifizierung T1 bis T3 geht. Sie schreibt doch explizit das man T1 bis T3 und Implementierung/Fachberatung heute nicht durch die Art der Projekte unterscheiden kann, weil da heute selbst ne MBB mal ne Implementierung macht. Es geht deshalb bei der Klassifizierung ob eine Beratung zu T1, T2, T3 oder zur Implementierung/Fachberatung gehört, um die Faktoren die für Mitarbeiter relevant sind (Pay, Image, Exits) und da ist Capgemini Invent definitiv keine T3 Beratung, sondern auf dem Niveau einer Beratung für Implementierung. Es nervt hier im Forum, dass einige einfach nicht lesen können/wollen. Der Beitrag ist mal ein sehr guter Ansatzpunkt für eine sinnvolle Differenzierung des Niveaus von Beratungsunternehmen die jeder objektiv nachvollziehen kann und der Sinn macht. Mit der Debatte sollte man sich dann auch inhaltlich sachlich/fachlich auseinander setzten und nicht so ein Quatsch zum Thema Pitch/Projekte schreiben. Jeder in diesem Forum weiß doch, dass Projekte/Pitches zur Differenzierung von T1, T2, T3, Implementierung/Fachberatung nicht weiterhelfen, weil jeder alles an Projektarten macht.

Capgemini Invent stellt Mitarbeiter die von anderen T3 Beratungen kommen sehr oft / fast immer ein Level höher ein, jedoch werden Mitarbeiter von Capgemini Invent die zu anderen T3 Beratungen wechseln dort fast immer auf dem gleichen Level eingestellt. Alleine dieser Fakt zeigt doch schon das die eigenen Führungskräfte bei Capgemini Invent nicht an das Märchen glauben, das Capgemini Invent auf Augenhöhe mit anderen T3 agiert bzw. das Personal von Capgemini Invent von der Qualität vergleichbar zu anderen T3 ist. Sonst würde man nicht (fast) jedem T3 Kandidaten eine automatische Beförderung bei einem Wechsel anbieten müssen um ihn gewinnen zu können. Bitte jetzt nicht wieder das Argument, dass beim Recruting öfter ein Level höher eingestellt wird. Das kommt bei den T3 Beratungen sehr selten vor und bei Capgemini Invent eigentlich fast immer. Dieser einfache Unterschied zeigt doch jedem, das Capgemini Invent vom Bewerbermarkt und von den direkten Mittwettbewerbern nicht als T3 gesehen wird, ansonsten würden Kandidaten die zu Capgemini Invent wechseln ja auch mit dem gleichen Level wie vorher zufrieden sein, so wie Sie es bei den meisten Wechseln unter T3 Beratungen sind.

Capgemini Invent mag von den Projektinhalten ähnliche Projekte machen wie T3 (machen die Managementberatung Teams der Big 4 ja auch), aber ist von den Faktoren Gehalt, Image/Prestige und Exits nicht mit T3 Beratungen vergleichbar. Die Frage für Kandidaten stellt sich daher ob Capgemini Invent oder Big 4 Managementberatung Team (weil das miteinander vergleichbar scheint). Es stellt sich aber nicht die Frage ob Capgemini Invent oder T3, weil T3 ein besseres Gehalt, bessere Exits und ein besseres Image/Prestige bei ähnlichen Projektinhalten genießt.

Schade das qualifizierte Beiträge in diesem Forum oft einfach nicht entsprechend gewürdigt werden.

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Nope sorry - aber jetzt hast du dich selbst etwas deklassiert. Invent hat keinen starken footprint in Strategie aber ist nicht mal ansatzweise ne Implementierungsbude. Da erkennt man dann doch fehlende Marktkenntnis. Schade. Doch nur ein weiterer Student, der sich in den weiten des WiWi Treff auskennt aber nicht in der echten Beratungswelt..

Haben gegen die Kollegen schon öfter gepitcht (bin aus einer T3) und die gewinnen deutlich mehr Themen im Management Consulting als hier angenommen wird. Nicht mein case, aber falsche Tatsachen zu verbreiten geht dann doch zu weit. Dieser ständige Drang einiger Studenten, hier mit ihrem vermeintlichen Wissen alles und jeden schlecht zu reden, ist einfach nur noch anstrengend..Erstmal im Markt ankommen.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

T3 = echte Managementberatung und keine Fachberatung (Risk, Accounting und Co.). Dazu zählen aber auch entsprechende Teams der Big 4 dazu (z.B. Parthenon bei EY, bei KPMG sind es z.B. nur drei Teams: KPMG FS Management Consulting KPMG Insurance Management Consulting und die Global Strategy Group, bei Deloitte ist es etwas mehr „Strategy, Analytics & M&A“, bei PwC kenne ich kein Team, glaube die haben alles was Management Consulting ist in Strategy& drin). Was nicht dazugehört sind die TAS Bereiche der Big4, das ist nen anderes Geschäftsmodell (nicht besser oder schlechter, sondern ANDERS).

T3 = Sehr gutes Image/Standing/Reputation in einem funktionalen Thema (z.B. Sales/Marketing = SKP / Andersch = Restrukturierung) oder Branchen (FS = Zeb (nur der S&O Bereich, der Rest ist dort auch wie die Fachberatung bei den Big 4). Bei Big 4 ist das auch in den Management Consulting Teams nicht ganz da (oft weil die Fachberatung das Image für Management etwas beschädigt/vernebelt) aber sehr nah dran.

T3 = Gehaltstechnisch schlechter als MBB/T2, aber besser als die genannten Big 4 Managementberatung Teams und besser als Implementierung/Fachberatung. T3 hat also quasi das dritt höchste Gehaltsband im Consulting, wenn man Boutiquen wie Alix ausklammert.

T3 = Ab Manager (insbesondere SM) im DURCHSCHNITT (nicht Einzelfall) schlechtere Exits als von MBB/T2, aber bessere Exits als aus den Big4 Management Teams und deutlich besser als bei Fachberatung/Implementierung.

Wie man merkt, muss man T3 nicht aus Projektsicht betrachten. Das würde auch kein Sinn machen. In den für Mitarbeiter wichtigen Themen wie Gehalt, Prestige, Exits (im jeweiligen Bereich der T3) sind die T3 schlechter als MBB und T2, dafür oft (nicht immer, weil manchmal gleichauf) besser als Big4 Managementberatung Teams und immer besser als Fachberatung (was der überwiegende Teil bei Big4 im Consulting darstellt) und immer besser als die Implementierer wie BeraingPoint, Capgemini Invent etc.).

Überspitzt kann man auch sagen, ob es sich um eine T3 handelt, kann jeder eigentlich immer am schnellsten bei Glassdoor überprüfen, wenn man das Gehalt anschaut. Boutiquen wie Alix Partner, Berg Lund etc. mal ausgeklammert.

Viel richtiges dabei. Nur verwechselst du Capgemini und Capgemini Invent (ehemals Capgemini Consulting)... Während meines Praktikums bei Capgemini Invent war ich jedenfalls aktiv in zwei Strategieprojekten eingebunden und auch sonst habe ich dort viele Projekte wahrgenommen, die Topmanagementberatung waren (wenn auch im Digitalisierungs- bzw. CIO-Kontext). Und die Kollegen hatten häufig eigentlich eher T 1/ T 2-Profile. Bevor jemand Schnappatmung kriegt: damit sage ich natürlich nicht, dass es eine T 1/ T 2 ist, aber eben doch alles andere als ein Implementierer...

Es geht bei den T1 bis T3 hier explizit nicht um die Projekte! Es geht um Gehalt, Prestige, Exits etc. und dort ist Capgemini Invent eine Beratung auf dem Niveau einer Implementierung wie BearingPoint und keine T3 Beratung. Jede Beratung (auch Implementierung) hat mal strategische Projekte/Projektinhalte, aber eben nur sehr selten. Capgemini (blau) ist außerdem ein Hardcore IT-Dienstleister wie Infosys, cognizant etc. Das hat überhaupt gar nix mehr mit Beratung (auch nicht mit Implementierungsberatung) zu tun.

antworten

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Interessante Diskussion. Wechsel unter Beratungen auf Tier 3 Niveau (Pay etc.) zeichnen sich dadurch aus, dass Sie Bewerber/Kandidaten nur selten direkt bei einem Wechsel befördert werden. Der Wechsel auf den gleichen Ranks/Level ist der Standard, es gibt jedoch Ausnahmen. Bei MBB/T2 ist es (nahezu) ausgeschlossen, dass es einen Wechsel mit automatischer Beförderung gibt. Der Wechsel auf dem gleichen Rank ist (quasi) Pflicht. Wechsel von einer Beratung auf T3 Niveau zu MBB/T2 bedeutet fast immer einen Rank runter. Also von Manager zu Consultant. Bei Big 4 und anderen sind es oft (nicht immer) 1,5 oder 2 Stufen (z.B. Manager zu Junior Consultant bei BCG).

Von Capgemini Invent zu einer Beratung auf T3 Niveau gibt es äußerst selten (das heißt nicht nie) Wechsel, in denen es eine automatische Beförderung gibt. Der Wechsel von Capgemini Invent zu Beratungen auf T3 Niveau findet in der Regel auf dem gleichen Level/Rank statt. Andersherum befördert Capgemini Invent häufig (nicht immer) direkt die Kandidaten, die von anderen Beratungen. Der Wechsel von Beratung auf T3 Niveau zu Capgemini Invent findet in der Regel mit einer Beförderung auf ein höheres gleichen Level/Rank statt. Bei Capgemini Invent handelt es sich daher eher um keine Beratung auf T3 Niveau (Pay, Image). Entweder es arbeitet bei Capgemini Invent das schlechteste HR der Branche (würde ich jetzt ausschließen, weil ich dort einige kenne) oder das Gehalt liegt signifikant unter T3, woraufhin es die automatische Beförderung gibt und/oder der Bewerbermarkt sieht ein Wechsel von T3 Beratung zu Capgemini Invent als Abstieg und erwartet daher eine automatische Beförderung. Aus meiner Erfahrung trifft das Thema Gehalt zu 100% zu, da zahlt Capgemini Invent einfach nicht auf T3 Niveau (Manager, Senior Manager) und das deutlich nicht (15-25%). Der Punkt Abstieg würde ich zum Teil aus meinen vielen Gesprächen mit Kandidaten auch so sehen. Da gibt es wenige, die ein Wechsel von einer etablierten T3 Beratung zu Capgemini Invent als Wechsel unter gleichen sehen.

Wichtig ist mir hier, dass es sich nicht um eine Meinung von mir handelt. Ist mir eigentlich egal, wie man Capgemini Invent bewertet, sondern das ich die Realität hier beschreibe, wie Sie ist. Welche Schlüsse daraus jeder für sich zieht ist jedem selbst überlassen. Es gibt ja auch andere Faktoren, die für einen Job wichtig sind, wie Atmosphäre/Kultur oder Work-Life-Balance. Insbesondere beim Thema Work-Life-Balance hat Capgemini Invent aus meiner Erfahrung viel zu bieten und steht hier vor T3 Beratungen.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Also ich habe deine Realität gegengecheckt und mir mal für jeweils die ersten 10 Wechsel in die jeweilige Richtung auf LinkedIn und Xing die Mühe gemacht. Suchkriterien jeweils Invent und nacheinander paar T3:

9/10 von Invent zu einer anderen T3 auf gleicher Stufe, einmal eine Stufe hoch (5 Jahre Erfahrung bei CapGemini, wahrscheinlich eh Manager geworden)
7/10 von einer T3 zu Invent gleiche Stufe, dreimal eine Stufe höher

Jetzt kannst du natürlich wieder behaupte, du hättest für das explizite Beispiel Invent 100+ Erfahrungen gemacht und diese alle statistisch im Hinterkopf aber sorry, das nehme ich dir nicht ab.

Invent ist wie gesagt nicht mein Case aber solche Behauptungen als Tatsachen zu deklarieren.. oh man, hier möchten einige auf zu vielen Hochzeiten tanzen. Schuster, bleib bei deinen Leisten.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.02.2021:

Interessante Diskussion. Wechsel unter Beratungen auf Tier 3 Niveau (Pay etc.) zeichnen sich dadurch aus, dass Sie Bewerber/Kandidaten nur selten direkt bei einem Wechsel befördert werden. Der Wechsel auf den gleichen Ranks/Level ist der Standard, es gibt jedoch Ausnahmen. Bei MBB/T2 ist es (nahezu) ausgeschlossen, dass es einen Wechsel mit automatischer Beförderung gibt. Der Wechsel auf dem gleichen Rank ist (quasi) Pflicht. Wechsel von einer Beratung auf T3 Niveau zu MBB/T2 bedeutet fast immer einen Rank runter. Also von Manager zu Consultant. Bei Big 4 und anderen sind es oft (nicht immer) 1,5 oder 2 Stufen (z.B. Manager zu Junior Consultant bei BCG).

Von Capgemini Invent zu einer Beratung auf T3 Niveau gibt es äußerst selten (das heißt nicht nie) Wechsel, in denen es eine automatische Beförderung gibt. Der Wechsel von Capgemini Invent zu Beratungen auf T3 Niveau findet in der Regel auf dem gleichen Level/Rank statt. Andersherum befördert Capgemini Invent häufig (nicht immer) direkt die Kandidaten, die von anderen Beratungen. Der Wechsel von Beratung auf T3 Niveau zu Capgemini Invent findet in der Regel mit einer Beförderung auf ein höheres gleichen Level/Rank statt. Bei Capgemini Invent handelt es sich daher eher um keine Beratung auf T3 Niveau (Pay, Image). Entweder es arbeitet bei Capgemini Invent das schlechteste HR der Branche (würde ich jetzt ausschließen, weil ich dort einige kenne) oder das Gehalt liegt signifikant unter T3, woraufhin es die automatische Beförderung gibt und/oder der Bewerbermarkt sieht ein Wechsel von T3 Beratung zu Capgemini Invent als Abstieg und erwartet daher eine automatische Beförderung. Aus meiner Erfahrung trifft das Thema Gehalt zu 100% zu, da zahlt Capgemini Invent einfach nicht auf T3 Niveau (Manager, Senior Manager) und das deutlich nicht (15-25%). Der Punkt Abstieg würde ich zum Teil aus meinen vielen Gesprächen mit Kandidaten auch so sehen. Da gibt es wenige, die ein Wechsel von einer etablierten T3 Beratung zu Capgemini Invent als Wechsel unter gleichen sehen.

Wichtig ist mir hier, dass es sich nicht um eine Meinung von mir handelt. Ist mir eigentlich egal, wie man Capgemini Invent bewertet, sondern das ich die Realität hier beschreibe, wie Sie ist. Welche Schlüsse daraus jeder für sich zieht ist jedem selbst überlassen. Es gibt ja auch andere Faktoren, die für einen Job wichtig sind, wie Atmosphäre/Kultur oder Work-Life-Balance. Insbesondere beim Thema Work-Life-Balance hat Capgemini Invent aus meiner Erfahrung viel zu bieten und steht hier vor T3 Beratungen.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.02.2021:

Bei Big 4 und anderen sind es oft (nicht immer) 1,5 oder 2 Stufen (z.B. Manager zu Junior Consultant bei BCG).

Made my day :D

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Ist Junior Consultant nicht die Position für Einsteiger mit Bachelorabschluss bei BCG? Kann mir doch niemand erzählen, dass ein Big4 Manager mit 4-5 J BE und Master auf die Position wechselt??

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.02.2021:

Bei Big 4 und anderen sind es oft (nicht immer) 1,5 oder 2 Stufen (z.B. Manager zu Junior Consultant bei BCG).

Made my day :D

Ist das wirklich so?

antworten
Voice of Reason

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Aus meinem alten KPMG Team ist ein Manager zu OW gegangen als Senior Associate.
Ein Senior Manager ist Engagement Manager bei BCG geworden und dann nach einem halben Jahr zum Principal befördert worden.
Ein anderer Manager ist Senior Consultant bei BCG geworden.
Ein weiterer war bei uns Assistant Manager, ist in den Target-EU Master gegangen und nach dem Master direkt als Consultant zu Bain gegangen - ist gar nicht erst zurückgekommen, hat noch in der Freistellung gekündigt
Ein anderer AM ist direkt von Bain abgeworben worden und ist auf Consultant-Level eingestiegen.

Fazit aus meiner Beobachtung: typischerweise geht es einen Level nach unten beim Wechsel zu MBB - zumindest aus unserem Bereich.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.02.2021:

Bei Big 4 und anderen sind es oft (nicht immer) 1,5 oder 2 Stufen (z.B. Manager zu Junior Consultant bei BCG).

Made my day :D

Ist das wirklich so?

Natürlich nicht

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Natürlich nicht, so ein Quark. Die Manager sind bei uns im Schnitt 30, die wechseln nicht auf das Lehel von 22 jährigen Bsc Absolventen.

Kenne ebenfalls einige Beispiele und häufig gibt es tatsächlich ein downgrade - meist aber nur um eine Stufe.

Die teils absurden Behauptungen dieses „exec. Research Accounts“ haben sie schon länger verraten. Da passt einiges vorne und hinten nicht, was mit etwas Markteinblick und Erfahrung auch schnell klar wird. Frage mich wirklich, welcher Student Interesse an einem Alias mit einem solchen Lügengeflecht hat.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.02.2021:

Bei Big 4 und anderen sind es oft (nicht immer) 1,5 oder 2 Stufen (z.B. Manager zu Junior Consultant bei BCG).

Made my day :D

Ist das wirklich so?

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Kenne viele Wechsel von Big4, die dort Manager waren oder Senior Consultant und dann bei BCG Junior Consultant geworden sind. Mindestens 1 Stufe ist es immer, 1,5 Stufen häufig, 2 Stufen kommt auch schon mal vor. Denke es kommt auch drauf an ob man bei einer Big4 in einem Team mit dem Fokus auf Managementberatung war oder nicht. Aber gehaltlich sind auch 1,5 Stufen runter keine Verschlechterung. Ist halt bei MBB einfach ein anderes Qualitätsniveau .

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.02.2021:

Bei Big 4 und anderen sind es oft (nicht immer) 1,5 oder 2 Stufen (z.B. Manager zu Junior Consultant bei BCG).

Made my day :D

Ist das wirklich so?

Natürlich nicht

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Die aus dem exec search pushed ja Cap Invent ganz schön, ob da jemand beauftragt wurde oder vll doch eher dort arbeitet? :D Ich habe bei Invent angefangen und ich kann nicht wirklich davon sprechen dass es dort eine bessere WLB gibt wie bei anderen Beratungen. Schon im VG wurde mir gesagt man kann, fairerweise muss man sagen inkl. Reisezeit, mit einer 60h Woche rechnen. Überstunden sind natürlich im nicht wirklich üppigen Gehalt inkludiert. Realität ist tatsächlich 60h/Woche und auch am Wochenende durfte ich schon öfters mal ran. Würde also sagen es ist relativ vergleichbar mit anderen Beratungen.

Zum eigentlichen Thema: Ich glaube durchaus dass man ab und an um eine Stufe nach unten gegraded wird. Ein Big4 Manager wird ca. 90-100k all-in verdienen, ein Senior Consultant bei MBB dürfte ungefähr genauso viel wenn nicht mehr verdienen. Könnte mir also gut vorstellen dass man dann bei MBB als SC einsteigt aber schon eine klare Timeline hat, wann man denn die nächste Beförderung erwarten kann.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Man munkelt auch, dass Big4 Partner meist für die Rolle der Partnerassistenz bei McKinsey abgeworben werden.

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Hier ein MBBler. Im großen und ganzen korrekt was hier so geschrieben wurde. Die meisten steigen 1-1,5 level tiefer bei uns ein. Fairerweise gibt es eine Ausnahme: In ganz seltenen Fällen wechseln auch Partner zu uns. Die sind dann zwar „Junior“ Partner, Bleiben aber vom Grundkonzept her weiterhin Partner und müssen nicht auf einmal wieder Projektmanagement Aufgaben übernehmen. Es gibt aber in der Praxis fast nur zwei Fälle: Senior Con zu Junior Con/Associate und Senior Manager zu Senior Con (ohne Teamverantwortung), dann aber auch Beförderung zwischen 12-18 Monate

antworten
GuyWithQuestions

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Hallo zusammen,

ich habe in 2 Wochen ein Bewerbungsgespräch für eine SM Stelle bei einer Big4. Dafür soll ich einen Business Case über mich selbst vorbereiten mit der Struktur "Client, People & Firm@. Habt ihr hier Erfahrungen?

Habe es jetzt so interpretiert: Client > Was bring ich an Kunden mit und welche Skills von mir sind für potentielle Kunden relevant ; People > Meine skills & Mehrwert für das neue Team ; Firm > Hier bin ich noch relativ blank. Ich würde bisschen auf den Mehrwert für die Service Line eingehen und welche Themen ich treiben wurde. Was denkt ihr? Hat jemand von euch damit bereits Erfahrungen. Bin FK in einem DAX Konzern, deshalb noch nicht viele Erfahrungen mit BC zur eigenen Person. VG und Danke!

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

GuyWithQuestions schrieb am 25.06.2021:

Hallo zusammen,

ich habe in 2 Wochen ein Bewerbungsgespräch für eine SM Stelle bei einer Big4. Dafür soll ich einen Business Case über mich selbst vorbereiten mit der Struktur "Client, People & Firm@. Habt ihr hier Erfahrungen?

Habe es jetzt so interpretiert: Client > Was bring ich an Kunden mit und welche Skills von mir sind für potentielle Kunden relevant ; People > Meine skills & Mehrwert für das neue Team ; Firm > Hier bin ich noch relativ blank. Ich würde bisschen auf den Mehrwert für die Service Line eingehen und welche Themen ich treiben wurde. Was denkt ihr? Hat jemand von euch damit bereits Erfahrungen. Bin FK in einem DAX Konzern, deshalb noch nicht viele Erfahrungen mit BC zur eigenen Person. VG und Danke!

Da solltest dich am besten explizit an @Voice of Reason halten, eine bessere Quelle wirst du hier nicht finden.
Viel Erfolg!

antworten
GuyWithQuestions

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

War leider ein Doppelpost, habe eben erst die Antworten von Voice of reason gesehen. Vielen Dank für den Hinweis

WiWi Gast schrieb am 26.06.2021:

GuyWithQuestions schrieb am 25.06.2021:

Hallo zusammen,

ich habe in 2 Wochen ein Bewerbungsgespräch für eine SM Stelle bei einer Big4. Dafür soll ich einen Business Case über mich selbst vorbereiten mit der Struktur "Client, People & Firm@. Habt ihr hier Erfahrungen?

Habe es jetzt so interpretiert: Client > Was bring ich an Kunden mit und welche Skills von mir sind für potentielle Kunden relevant ; People > Meine skills & Mehrwert für das neue Team ; Firm > Hier bin ich noch relativ blank. Ich würde bisschen auf den Mehrwert für die Service Line eingehen und welche Themen ich treiben wurde. Was denkt ihr? Hat jemand von euch damit bereits Erfahrungen. Bin FK in einem DAX Konzern, deshalb noch nicht viele Erfahrungen mit BC zur eigenen Person. VG und Danke!

Da solltest dich am besten explizit an @Voice of Reason halten, eine bessere Quelle wirst du hier nicht finden.
Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

GuyWithQuestions schrieb am 29.06.2021:

War leider ein Doppelpost, habe eben erst die Antworten von Voice of reason gesehen. Vielen Dank für den Hinweis

GuyWithQuestions schrieb am 25.06.2021:

Hallo zusammen,

ich habe in 2 Wochen ein Bewerbungsgespräch für eine SM Stelle bei einer Big4. Dafür soll ich einen Business Case über mich selbst vorbereiten mit der Struktur "Client, People & Firm@. Habt ihr hier Erfahrungen?

Habe es jetzt so interpretiert: Client > Was bring ich an Kunden mit und welche Skills von mir sind für potentielle Kunden relevant ; People > Meine skills & Mehrwert für das neue Team ; Firm > Hier bin ich noch relativ blank. Ich würde bisschen auf den Mehrwert für die Service Line eingehen und welche Themen ich treiben wurde. Was denkt ihr? Hat jemand von euch damit bereits Erfahrungen. Bin FK in einem DAX Konzern, deshalb noch nicht viele Erfahrungen mit BC zur eigenen Person. VG und Danke!

Da solltest dich am besten explizit an @Voice of Reason halten, eine bessere Quelle wirst du hier nicht finden.
Viel Erfolg!

hier die andere Diskussion dazu
https://www.wiwi-treff.de/Gehaltserhoehung-and-Karriere/Re-Befoerderung-zum-Manager-bei-Big4-insb-KPMG-inflationaer/Diskussion-23808

antworten

Artikel zu Advisory

PwC Deutschland verstärkt sich mit IT-Beratungshaus cundus

Der Digitalisierungstrend führt bei Unternehmen zu steigendem Beratungsbedarf. PwC Deutschland geht mit der Übernahme des IT-Beratungsunternehmens cundus AG bei Business Intelligence und Data Analytics in die Offensive.

DAX-Chefs verdienen im Schnitt 6,2 Millionen Euro

Das Bild zeigt das Mercedes-Logo den Stern auf einem Steuerknüppel.

Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.

Kadersalär-Studie 2017: Bonus im Topmanagement von 85.000 CHF

Ein kleiner, roter Reisewecker mit einem Kreuz und der Innschrift Switzerland.

Die Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.

Gehaltsreport 2016: Digital-Firmen zahlen Innovationsmanagern am meisten

Mobiles Arbeiten zuhause am macbook mit Kaffee.

Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.

Vergütungsstudie 2016: Gehälter von Führungskräften steigen um 3,2 Prozent

Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.

Gehälter 2016: Kaufmännische Führungskräfte verdienen 3,5 Prozent mehr und am besten bei Versicherungen

Ein Werbeplakat der Allianz mit einem Mann auf einem Roller auf einem Feldweg, der Aufschrift: Lösungen für jede Lebenslage, steht im Grünen von Gräsern und Büschen umgeben.

Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.

Managergehälter: Top-Manager in 2015 stärker aktienkursbasiert vergütet

Der Berliner Fernsehturm spiegelt sich in den Fenstern eines Hochhauses.

Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).

Spitzengehälter: Hohe Einkommenskonzentration durch Top-Verdiener in Deutschland

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.

Gehälterstudie Verbände & Organisationen 2015 - Verbandsgeschäftsführer verdienen 200.000 Euro

Ein Container vom Roten Kreuz in dem Spenden gesammelt werden und einem seitlich Bild von zwei Männern vom Sanitätsdienst.

Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.

Vergütungsstudien 2015: Geschäftsführer, Führungskräfte und Spezialisten in Deutschland

Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.

Personaler-Vergütung: Personalleiter verdienen im Schnitt 125.000 Euro

Personalleiter verdienen mehr als doppelt so viel wie Referenten im Personalbereich. Die Höhe des Gehalts von Personalleitern ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens. Fast alle Führungskräfte im Personalbereich erhalten zudem einen Bonus, wie der Vergütungsreport 2015 „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Positionen“ von Kienbaum zeigt.

Gehälter: Kaufmännische Fach- und Führungskräfte verdienen 3,5 Prozent mehr

Geldscheine 100 Euro und 50 Euro

Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.

IT-Vergütungsreport 2015: Gehälter von IT-Führungskräfte & IT-Spezialisten steigen

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.

Kader-Salärstudie 2015: Saläre der Schweizer Kader stagnieren

Ein kleiner, roter Reisewecker mit einem Kreuz und der Innschrift Switzerland.

Die Gehälter der Schweizer Manager steigen gegenüber dem Vorjahr 2014 nur um rund ein Prozent. Fast alle Topmanager beziehen eine variable Vergütung. Die höchsten Saläre zahlen ihren Managern die Versicherungen. Das ergab die Kadersalärstudie 2015 der Managementberatung Kienbaum.

Chefs in öffentlichen Unternehmen verdienen 2015 rund zwei Prozent mehr

Öffentliche Unternehmen erhöhen 2015 die Gehälter ihrer Geschäftsführer und Vorstände um rund zwei Prozent: Die Grundbezüge steigen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,8 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen um 2,4 Prozent. 64 Prozent der Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro.

Antworten auf Wie schwer ist es wirklich Big4 Manager zu werden?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 57 Beiträge

Diskussionen zu Advisory

Weitere Themen aus Managergehälter