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Gehalt Manager Big4 - Realität

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Wie genau wird denn bei KPMG die tantieme berechnet? Hat man darauf Einfluss?

Gute Leistung, sprich deine definierten Ziele musst halt erfüllen. Und ein gutes Netzwerk zu den Partnern die in der Vergütungskonferenz drin sitzen schadet sicher nicht.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Kann ich nicht bestätigen.

Bin mit 122k all in als Manager gestartet, im Folgejahr bin ich als SM bei >150k.
Okay, ich war extern mit Netzwerk, Skills und Kunden.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Dann bleibt man quasi bei 120k. Ansonsten wären es ja 144k und das ist als „Junior“ Senior Manager komplett abwegig. Das würde ja ansonsten auch das Gesamtgehaltsgefüge komplett auf den Kopf stellen. Die 15/20% mehr Gehalt erhalten nur interne, da die im Manager Band bis zur Beförderung als SM deutlich unterhalb des maximalen Gehaltsbandes bleiben. Daher ist dieser Gehaltssprung egtl. teuer erkauft, weil man vorher auf dem Mansger Level einfach weniger als externe erhalten hat und erst mit der Beförderung zum SM mit den extern eingestellten Managern die dann iwann SM werden gleichzieht. Bedeutet das Gesamtgehalt über die Jahre ist von dem externen gut und gerne mal 30/40k Brutto mehr gewesen.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Nicht TE.

Mal angenommen, man bekommt die 120 k als Manager PWC und mal angekommen, man würde dann nach einem Jahr zum SM befördert werden, sind dann direkt wieder 20 % mehr Gehalt drin?

Oder bleibt man quasi bei den 120 k und bekommt nur eine inflationsbedingte Anpassung?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

Bin mir grad nicht sicher ob das noch im Band ist, glaube das wäre aber schon Senior Manager. Wenn dann ist es ziemlich am Ende des Manager Gehaltsbandes und wäre ein klares Zeichen einer sehr baldigen Beförderung zum SM. Ob du das mitbringst werden die Gespräche zeigen. Sollte man nicht überzeugt sein, dass du von den Skills schon SM bist, dann wird das Angebot wahrscheinlich eher Richtung 110 gehen. Am Ende ne spannende Sache für dich, weil du eine objektive Einschätzung bekommst wie andere deine Skills wahrnehmen und wo du bei einem Unternehmen wie PwC von der Peergroup her aktuell einzuschätzen bist.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

Sind 120 k (allin) als PWC Manager Advisory Strategic Transformation (external hire, 5 J. BE in UB, bereits 2 Jahre Manager) drin?

Headhunter meinte ja, die Forenbeiträge lassen was anderes vermuten. Es scheint ja eine Anpassung stattgefunden zu haben.

Danke!

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Aus dem Markt konnte man deutliche Anpassungen der Einstiegsgehälter für Manager entnehmen. Bis auf KPMG liegt das Fixum bei ca. 86-93T€.

Kann das jemand bestätigen?

Als People Manager bei PwC: Nein, das gilt für keine SL allgemein und wäre (zwingend) in den CRTs aufgetaucht oder durch HC kommuniziert worden oder in einem der PM-Webcasts...
Neu beförderte Manager bekommen bei uns meist 70-72k fix +10-13k Bonus bei "valued"; Ausnahmen sehr selten (<5%), also meist 80-85k€ im ersten Jahr.

Bei uns im Bereich (PwC, Advisory) bekommen neu Manager ein Zielgehalt von 93k. 2nd year Manager bekommen jetzt 95k. Meiner Meinung nach ist der Abstand bisschen arg gering... 1st year war davor bei 88k Ziel. Variabel immer so 13-15k

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Definitiv dann nicht im Advisory sondern im Transaction/M&A Umfeld…

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Kann ich nicht bestätigen.

Bin mit 122k all in als Manager gestartet, im Folgejahr bin ich als SM bei >150k.
Okay, ich war extern mit Netzwerk, Skills und Kunden.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Dann bleibt man quasi bei 120k. Ansonsten wären es ja 144k und das ist als „Junior“ Senior Manager komplett abwegig. Das würde ja ansonsten auch das Gesamtgehaltsgefüge komplett auf den Kopf stellen. Die 15/20% mehr Gehalt erhalten nur interne, da die im Manager Band bis zur Beförderung als SM deutlich unterhalb des maximalen Gehaltsbandes bleiben. Daher ist dieser Gehaltssprung egtl. teuer erkauft, weil man vorher auf dem Mansger Level einfach weniger als externe erhalten hat und erst mit der Beförderung zum SM mit den extern eingestellten Managern die dann iwann SM werden gleichzieht. Bedeutet das Gesamtgehalt über die Jahre ist von dem externen gut und gerne mal 30/40k Brutto mehr gewesen.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Nicht TE.

Mal angenommen, man bekommt die 120 k als Manager PWC und mal angekommen, man würde dann nach einem Jahr zum SM befördert werden, sind dann direkt wieder 20 % mehr Gehalt drin?

Oder bleibt man quasi bei den 120 k und bekommt nur eine inflationsbedingte Anpassung?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

Bin mir grad nicht sicher ob das noch im Band ist, glaube das wäre aber schon Senior Manager. Wenn dann ist es ziemlich am Ende des Manager Gehaltsbandes und wäre ein klares Zeichen einer sehr baldigen Beförderung zum SM. Ob du das mitbringst werden die Gespräche zeigen. Sollte man nicht überzeugt sein, dass du von den Skills schon SM bist, dann wird das Angebot wahrscheinlich eher Richtung 110 gehen. Am Ende ne spannende Sache für dich, weil du eine objektive Einschätzung bekommst wie andere deine Skills wahrnehmen und wo du bei einem Unternehmen wie PwC von der Peergroup her aktuell einzuschätzen bist.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

Sind 120 k (allin) als PWC Manager Advisory Strategic Transformation (external hire, 5 J. BE in UB, bereits 2 Jahre Manager) drin?

Headhunter meinte ja, die Forenbeiträge lassen was anderes vermuten. Es scheint ja eine Anpassung stattgefunden zu haben.

Danke!

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Aus dem Markt konnte man deutliche Anpassungen der Einstiegsgehälter für Manager entnehmen. Bis auf KPMG liegt das Fixum bei ca. 86-93T€.

Kann das jemand bestätigen?

Als People Manager bei PwC: Nein, das gilt für keine SL allgemein und wäre (zwingend) in den CRTs aufgetaucht oder durch HC kommuniziert worden oder in einem der PM-Webcasts...
Neu beförderte Manager bekommen bei uns meist 70-72k fix +10-13k Bonus bei "valued"; Ausnahmen sehr selten (<5%), also meist 80-85k€ im ersten Jahr.

Bei uns im Bereich (PwC, Advisory) bekommen neu Manager ein Zielgehalt von 93k. 2nd year Manager bekommen jetzt 95k. Meiner Meinung nach ist der Abstand bisschen arg gering... 1st year war davor bei 88k Ziel. Variabel immer so 13-15k

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Und auch nicht als Manager im ersten Jahr, sondern im zweiten, wenn nicht sogar dritten. Glaube kaum, dass dich jemand als 1st yr Manager einstellt und dich im nächsten Jahr direkt zum SM befördert.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Definitiv dann nicht im Advisory sondern im Transaction/M&A Umfeld…

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Kann ich nicht bestätigen.

Bin mit 122k all in als Manager gestartet, im Folgejahr bin ich als SM bei >150k.
Okay, ich war extern mit Netzwerk, Skills und Kunden.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Für KPMG kann ich die folgenden Werte für den Bereich Deal Advisory mitteilen:

1st year Manager (keine mid-year promotion):

Einstieg fix: 75k
Bonus: 30k (dv. 12k quasi fix)

Der Bonus könnte jedoch aufgrund von Kündigung vor Kommunikation negativ beeinflusst gewesen.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 27.12.2022:

Für KPMG kann ich die folgenden Werte für den Bereich Deal Advisory mitteilen:

1st year Manager (keine mid-year promotion):

Einstieg fix: 75k
Bonus: 30k (dv. 12k quasi fix)

Der Bonus könnte jedoch aufgrund von Kündigung vor Kommunikation negativ beeinflusst gewesen.

Fixgehalt kann ich bestätigen. Bonus ist eher 20-25k, ich vermute aber mal, dass du hierzu auch noch die Überstunden zählst, die man bei KPMG auch als Manager noch bekommt, dann passt es.
105k all-in sind definitiv realistisch.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Passt grob zu dem von mir.
Bei mir sind es jedoch 78k fix und 39k Bonus.

WiWi Gast schrieb am 27.12.2022:

Für KPMG kann ich die folgenden Werte für den Bereich Deal Advisory mitteilen:

1st year Manager (keine mid-year promotion):

Einstieg fix: 75k
Bonus: 30k (dv. 12k quasi fix)

Der Bonus könnte jedoch aufgrund von Kündigung vor Kommunikation negativ beeinflusst gewesen.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

  1. Das von dir gesagte und 2. werden hohe Einstiege in 9 von 10 Fällen im Folgejahr nivelliert und an das Gesamtniveau angepasst. Das ist aber nun auch ein offenes Geheimnis.

Das genannte Band ist oberes Ende 3. Jahr.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Und auch nicht als Manager im ersten Jahr, sondern im zweiten, wenn nicht sogar dritten. Glaube kaum, dass dich jemand als 1st yr Manager einstellt und dich im nächsten Jahr direkt zum SM befördert.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Definitiv dann nicht im Advisory sondern im Transaction/M&A Umfeld…

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Kann ich nicht bestätigen.

Bin mit 122k all in als Manager gestartet, im Folgejahr bin ich als SM bei >150k.
Okay, ich war extern mit Netzwerk, Skills und Kunden.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Scheint, als wenn bei KPMG das Fixgehalt für first-Year-Manager etwas niedriger ist; dafür aber der Bonus bzw. die Tantieme etwas höher und man so dennoch auf ca. 95k kommen kann?! Ich werde nächsten Monat zum WP bestellt und schaue mich gerade um (aktuell next10).

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

95k bekommt jeder Manager im ersten Jahr. Das abgelaufene Geschäftsjahr war verhältnismäßig stark, das wurde durch höhere Bonuszahlungen vergütet.

Das laufende Jahr wird wie bei allen Big4 deutlich unter Budget enden. Dann stehen die KPMG Kollegen mit geringeren Fixum schlechter dar.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2022:

Scheint, als wenn bei KPMG das Fixgehalt für first-Year-Manager etwas niedriger ist; dafür aber der Bonus bzw. die Tantieme etwas höher und man so dennoch auf ca. 95k kommen kann?! Ich werde nächsten Monat zum WP bestellt und schaue mich gerade um (aktuell next10).

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 28.12.2022:

95k bekommt jeder Manager im ersten Jahr. Das abgelaufene Geschäftsjahr war verhältnismäßig stark, das wurde durch höhere Bonuszahlungen vergütet.

Das laufende Jahr wird wie bei allen Big4 deutlich unter Budget enden. Dann stehen die KPMG Kollegen mit geringeren Fixum schlechter dar.

Scheint, als wenn bei KPMG das Fixgehalt für first-Year-Manager etwas niedriger ist; dafür aber der Bonus bzw. die Tantieme etwas höher und man so dennoch auf ca. 95k kommen kann?! Ich werde nächsten Monat zum WP bestellt und schaue mich gerade um (aktuell next10).

Gut dass alle Big4 schon verlauten haben lassen dass man mit über 10 % Wachstum ins neue GJ gestartet ist. Aber gut, dass du weißt dass das hinter Budget ist. Leute gibts :D

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Werft mal bitte nicht Deals, Consulting und Wirtschaftsprüfung durcheinander. Da sind die Gehälter schon sehr unterschiedlich.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2022:

95k bekommt jeder Manager im ersten Jahr. Das abgelaufene Geschäftsjahr war verhältnismäßig stark, das wurde durch höhere Bonuszahlungen vergütet.

Das laufende Jahr wird wie bei allen Big4 deutlich unter Budget enden. Dann stehen die KPMG Kollegen mit geringeren Fixum schlechter dar.

Scheint, als wenn bei KPMG das Fixgehalt für first-Year-Manager etwas niedriger ist; dafür aber der Bonus bzw. die Tantieme etwas höher und man so dennoch auf ca. 95k kommen kann?! Ich werde nächsten Monat zum WP bestellt und schaue mich gerade um (aktuell next10).

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Im Audit sind die Boni normalerweise geringer als im Advisory. Das gilt für alle Big4.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2022:

Scheint, als wenn bei KPMG das Fixgehalt für first-Year-Manager etwas niedriger ist; dafür aber der Bonus bzw. die Tantieme etwas höher und man so dennoch auf ca. 95k kommen kann?! Ich werde nächsten Monat zum WP bestellt und schaue mich gerade um (aktuell next10).

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 28.12.2022:

95k bekommt jeder Manager im ersten Jahr. Das abgelaufene Geschäftsjahr war verhältnismäßig stark, das wurde durch höhere Bonuszahlungen vergütet.

Das laufende Jahr wird wie bei allen Big4 deutlich unter Budget enden. Dann stehen die KPMG Kollegen mit geringeren Fixum schlechter dar.

Scheint, als wenn bei KPMG das Fixgehalt für first-Year-Manager etwas niedriger ist; dafür aber der Bonus bzw. die Tantieme etwas höher und man so dennoch auf ca. 95k kommen kann?! Ich werde nächsten Monat zum WP bestellt und schaue mich gerade um (aktuell next10).

Gut dass alle Big4 schon verlauten haben lassen dass man mit über 10 % Wachstum ins neue GJ gestartet ist. Aber gut, dass du weißt dass das hinter Budget ist. Leute gibts :D

Du weißt anscheinend nicht, wie man Ergebnisse schiebt um sich Ergebnis mitzunehmen ;)

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 29.12.2022:

95k bekommt jeder Manager im ersten Jahr. Das abgelaufene Geschäftsjahr war verhältnismäßig stark, das wurde durch höhere Bonuszahlungen vergütet.

Das laufende Jahr wird wie bei allen Big4 deutlich unter Budget enden. Dann stehen die KPMG Kollegen mit geringeren Fixum schlechter dar.

Scheint, als wenn bei KPMG das Fixgehalt für first-Year-Manager etwas niedriger ist; dafür aber der Bonus bzw. die Tantieme etwas höher und man so dennoch auf ca. 95k kommen kann?! Ich werde nächsten Monat zum WP bestellt und schaue mich gerade um (aktuell next10).

Gut dass alle Big4 schon verlauten haben lassen dass man mit über 10 % Wachstum ins neue GJ gestartet ist. Aber gut, dass du weißt dass das hinter Budget ist. Leute gibts :D

Du weißt anscheinend nicht, wie man Ergebnisse schiebt um sich Ergebnis mitzunehmen ;)

Bin im Accounting Advisory, also kenn mich ein bisschen aus. Oder was meinst? GuV Politik? Ähm ja, die wird betrieben - wie von jedem Unternehmen.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Bei EY bekommt ein 1st year Manager mit Zielbonus 98

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Zielbonus bei EY? Hat Dir mal jemand verraten wie das mit den Faktoren läuft? Scheinbar nicht. Der Begriff paßt nicht.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Bei EY bekommt ein 1st year Manager mit Zielbonus 98

Welche Service Line? Und EY oder EYP?

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Deloitte fix 87k, Bonus 15k als 1st year

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Deloitte fix 87k, Bonus 15k als 1st year

Consulting? Service line? Intern, extern hire?

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Ü60 std sind wenn überhaupt kurze Projektphasen did sehr stressig sind und die absolute Ausnahme (zumindest im Advisory Bereich). 40 std wiederum bei den Teams die ich kenne auch. Habe jedoch nichts mit IT teams bisher zu tun gehabt, aber meiner Erfahrung nach, ist man als Manager je nach Projekt so 48-55 Std im Durchschnitt dabei.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 07.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Ü60 std sind wenn überhaupt kurze Projektphasen did sehr stressig sind und die absolute Ausnahme (zumindest im Advisory Bereich). 40 std wiederum bei den Teams die ich kenne auch. Habe jedoch nichts mit IT teams bisher zu tun gehabt, aber meiner Erfahrung nach, ist man als Manager je nach Projekt so 48-55 Std im Durchschnitt dabei.

Die Manager die wir im Deal Advisory haben arbeiten regelmäßig am Wochenende.
Da reichen die 55h nicht aus.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 07.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Ü60 std sind wenn überhaupt kurze Projektphasen did sehr stressig sind und die absolute Ausnahme (zumindest im Advisory Bereich). 40 std wiederum bei den Teams die ich kenne auch. Habe jedoch nichts mit IT teams bisher zu tun gehabt, aber meiner Erfahrung nach, ist man als Manager je nach Projekt so 48-55 Std im Durchschnitt dabei.

Die Manager die wir im Deal Advisory haben arbeiten regelmäßig am Wochenende.
Da reichen die 55h nicht aus.

Bei uns definitiv nicht der Fall (KPMG - TS)

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Da bisher keine Antworten gegeben wurden: gibt es also keiner der Big4, die im IT Bereich / Entwicklung / Consulting, eine gesunde Work-Balance von bis zu 40h / Woche anbietet?

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 07.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Ü60 std sind wenn überhaupt kurze Projektphasen did sehr stressig sind und die absolute Ausnahme (zumindest im Advisory Bereich). 40 std wiederum bei den Teams die ich kenne auch. Habe jedoch nichts mit IT teams bisher zu tun gehabt, aber meiner Erfahrung nach, ist man als Manager je nach Projekt so 48-55 Std im Durchschnitt dabei.

Die Manager die wir im Deal Advisory haben arbeiten regelmäßig am Wochenende.
Da reichen die 55h nicht aus.

Bei uns definitiv nicht der Fall (KPMG - TS)

Confirmed.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Jede der Big4 - man kann deine Frage jetzt aber nicht pauschal beantworten, da es sehr stark abhängig ist von Service Line und der jeweiligen Partnergruppe (IT Entwicklung ist relativ weit gefasst).

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Da bisher keine Antworten gegeben wurden: gibt es also keiner der Big4, die im IT Bereich / Entwicklung / Consulting, eine gesunde Work-Balance von bis zu 40h / Woche anbietet?

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Weißt du eigentlich wie klein die Teams bei den Big4 sind, die IT Entwicklung anbieten? Außerdem ist das hier Wiwi Treff und nicht IT Treff. Die Chancen dass hier innerhalb von ein paar Tagen jemand eine first hand Erfahrung posten kann, sind ziemlich klein. Dafür haben andere ihre Erfahrung gepostet, was willst du eigentlich noch?

Bewerb dich doch einfach und frag im VG nach?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Da bisher keine Antworten gegeben wurden: gibt es also keiner der Big4, die im IT Bereich / Entwicklung / Consulting, eine gesunde Work-Balance von bis zu 40h / Woche anbietet?

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Da bisher keine Antworten gegeben wurden: gibt es also keiner der Big4, die im IT Bereich / Entwicklung / Consulting, eine gesunde Work-Balance von bis zu 40h / Woche anbietet?

40h im Consulting auch IT-Consulting sind einfach unrealistisch. Zumindest die Teams mit denen ich gearbeitet habe, waren Abends auch erreichbar. Entsprechend 45-50 h muss man je nach Projektphase auf jeden Fall rechnen

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Da bisher keine Antworten gegeben wurden: gibt es also keiner der Big4, die im IT Bereich / Entwicklung / Consulting, eine gesunde Work-Balance von bis zu 40h / Woche anbietet?

Was sind denn das für Fragen? Was soll hier "angeboten" werden?
Alle Big 4 machen Projektgeschäft - es gibt stressige Projekte mit ca. 50-60 Stunden und es gibt gemütliche Projekte mit ca. 30 bis 40 Stunden. Vielleicht bist auch mal dispofrei und du machst gemütliche interne Produktentwicklung.
Und wie hilft dir das jetzt?

Wir sind eine Unternehmensberatung - ja es kann sein, dass Überstunden anfallen. Es kann auch sein, dass keine Überstunden anfallen. Und jetzt?
Bist du dir sicher, dass du in diese Branche willst?

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Da bisher keine Antworten gegeben wurden: gibt es also keiner der Big4, die im IT Bereich / Entwicklung / Consulting, eine gesunde Work-Balance von bis zu 40h / Woche anbietet?

Was sind denn das für Fragen? Was soll hier "angeboten" werden?
Alle Big 4 machen Projektgeschäft - es gibt stressige Projekte mit ca. 50-60 Stunden und es gibt gemütliche Projekte mit ca. 30 bis 40 Stunden. Vielleicht bist auch mal dispofrei und du machst gemütliche interne Produktentwicklung.
Und wie hilft dir das jetzt?

Wir sind eine Unternehmensberatung - ja es kann sein, dass Überstunden anfallen. Es kann auch sein, dass keine Überstunden anfallen. Und jetzt?
Bist du dir sicher, dass du in diese Branche willst?

Wieso werde ich bei solchem fragen förmlich angegriffen?
Ich arbeite seit einigen Jahren in der IT Beratung und auch bei Projektgeschäften konnte ich immer die 40h einhalten. Das scheint bei Big4 anscheinend nicht zu sein. Denn 50-60h werde ich auf keinen Fall mir antun. Verbunden mit dem niedrigen Gehalt, nehme ich hier Abstand. Danke für eure konstruktiven Beiträge.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Das entspricht halt einfach nicht der Richtigkeit was du schreibst:

  1. Ist der Manager deutlich über dem was du hier als Vergleich nennst
  2. Kloppt hier niemand 60h, vor allem nicht durchgehend

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

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Voice of Reason

Gehalt Manager Big4 - Realität

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

Tarifvertragsgehalt geht planbar bis Big4 SM hoch. Abgesehen gibts davon eher 100te stellen jedes Jahr

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 07.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Ü60 std sind wenn überhaupt kurze Projektphasen did sehr stressig sind und die absolute Ausnahme (zumindest im Advisory Bereich). 40 std wiederum bei den Teams die ich kenne auch. Habe jedoch nichts mit IT teams bisher zu tun gehabt, aber meiner Erfahrung nach, ist man als Manager je nach Projekt so 48-55 Std im Durchschnitt dabei.

Die Manager die wir im Deal Advisory haben arbeiten regelmäßig am Wochenende.
Da reichen die 55h nicht aus.

Bei uns definitiv nicht der Fall (KPMG - TS)

Bei uns am Standort (TS) werden die Neumanager sehr mit Aufgaben überhäuft. Die Kollegen arbeiten häufiger am Wochenende. Das mag auch eine Frage der Motivation sein. Für mich wäre das nichts, da bleibe ich lieber als AM auf einem Projekt

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

Kommt drauf an, welches ERA 10 du meinst.
Von 3,5k Brutto bis 5,5k kann das alles sein. Je nach Bundesland.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Welcher von den Big4 bietet denn eine halbwegs gesunde Work-Balance? Ich lese hier häufig eine ü60-Wochenstunde. Bei wem ist eine 40h-Woche realistisch (IT Entwicklung)?

Da bisher keine Antworten gegeben wurden: gibt es also keiner der Big4, die im IT Bereich / Entwicklung / Consulting, eine gesunde Work-Balance von bis zu 40h / Woche anbietet?

Geht bei den meisten Big 4 / Unternehmensberatungen. Du musst halt einen 60%- oder 80%-Vertrag abschließen.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Na dass ein Big4 Angestellter jahrelang bis zum Level Senior Manager weniger verdient und mehr arbeitet, als ein Direkteinsteiger im Top IGM Konzern ist ja kein Geheimnis.

Muss halt jeder selber wissen, was man will und was nicht. Hat alles vor und Nachteile, aber zumindest beim Thema Gehalt / Arbeitsstunden ist das Bild doch sehr klar.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Ich finde diese Diskussionen einfach nicht zielführend. Jede Person sollte für sich entscheiden, ob man Freizeit in den ersten Berufsjahren einen solch hohen Stellenwert beilegen möchte oder nicht.

Wer Lust hat etwas zu lernen und junge im Beruf Menschen um sich zu haben, für den ist eine Big4 eine super Sache. Ich würde auch sagen, dass man im Schnitt maximal 55h/Woche arbeitet, mit peaks nach oben und unten. Dafür ist ein Einkommen von 100k nach 5 Jahren eine super Sache und die Aussicht auf einen Job mit 150-170k recht gewiss.

Im Konzern mag man zu Beginn sicherlich mehr verdienen als Berufseinsteiger einer Big4. Jedoch hat man in der Regel repetitive Aufgaben, ein weniger lockeres Umfeld und für die 150-170k muss schon alles richtig laufen und viel Zeit verstreichen. Dafür hat man um 17 Uhr Feierabend und kann Freunde treffen und mehr Hobbys ausüben.

Wie gesagt, alles eine Frage der Priorisierung. Ich möchte nur einmal hervorheben, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit schon von einer Vielzahl von Unternehmen die Personalaufwendungen auf Headcount Ebene gesehen habe. Die Personen mit 150-170k sucht man häufig vergebens ;)

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Geb dir keine Mühe. In jedem Big4 Gehaltsthread kannst du die Eieruhr danach stellen, bis ein Konzernbeamter aufkreuzt und denkt er könnte sich über die Big4 Gehälter lustig machen. Meistens in Kombination von Stunden überschätzen und Gehalt unterschätzen. Ich habe jedenfalls als Audit Manager im 6. Jahr meine Steuererklärung für 2021 und 2022 mit >100k Bruttogehalt abgegeben und arbeite so ca. 40-45h im Durchschnitt. Ob man die Konditionen bei IGM zum Einstieg bekommt, wage ich mal zu bezweifeln. Über die weitere Entwicklung braucht man auch nicht mehr reden.

Meine Vermutung ist, dass bei den Konzernbeamten der Frust ziemlich tief sitzt, dass man mit nem 35h (Regel) nie über die 100k kommt und dann über Big4 lästern muss. Erstaunlicherweise geben UBler und IBler nie ihren Senf ab. Woher kommts wohl?

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ich finde diese Diskussionen einfach nicht zielführend. Jede Person sollte für sich entscheiden, ob man Freizeit in den ersten Berufsjahren einen solch hohen Stellenwert beilegen möchte oder nicht.

Wer Lust hat etwas zu lernen und junge im Beruf Menschen um sich zu haben, für den ist eine Big4 eine super Sache. Ich würde auch sagen, dass man im Schnitt maximal 55h/Woche arbeitet, mit peaks nach oben und unten. Dafür ist ein Einkommen von 100k nach 5 Jahren eine super Sache und die Aussicht auf einen Job mit 150-170k recht gewiss.

Im Konzern mag man zu Beginn sicherlich mehr verdienen als Berufseinsteiger einer Big4. Jedoch hat man in der Regel repetitive Aufgaben, ein weniger lockeres Umfeld und für die 150-170k muss schon alles richtig laufen und viel Zeit verstreichen. Dafür hat man um 17 Uhr Feierabend und kann Freunde treffen und mehr Hobbys ausüben.

Wie gesagt, alles eine Frage der Priorisierung. Ich möchte nur einmal hervorheben, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit schon von einer Vielzahl von Unternehmen die Personalaufwendungen auf Headcount Ebene gesehen habe. Die Personen mit 150-170k sucht man häufig vergebens ;)

Auch ein Senior Manager im 2 oder 3 Jahr verdient bei den Big4 keine 150-170k. Das bekommst vlt. nach 5 Jahren+ Erfahrung als SM. Im Konzern kannst du in der Industrie bis 120/130 leicht erreichen und im Financial Services sind 150/170 planbar und definitiv schneller erreichbar als bei den Big4!

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ich finde diese Diskussionen einfach nicht zielführend. Jede Person sollte für sich entscheiden, ob man Freizeit in den ersten Berufsjahren einen solch hohen Stellenwert beilegen möchte oder nicht.

Wer Lust hat etwas zu lernen und junge im Beruf Menschen um sich zu haben, für den ist eine Big4 eine super Sache. Ich würde auch sagen, dass man im Schnitt maximal 55h/Woche arbeitet, mit peaks nach oben und unten. Dafür ist ein Einkommen von 100k nach 5 Jahren eine super Sache und die Aussicht auf einen Job mit 150-170k recht gewiss.

Im Konzern mag man zu Beginn sicherlich mehr verdienen als Berufseinsteiger einer Big4. Jedoch hat man in der Regel repetitive Aufgaben, ein weniger lockeres Umfeld und für die 150-170k muss schon alles richtig laufen und viel Zeit verstreichen. Dafür hat man um 17 Uhr Feierabend und kann Freunde treffen und mehr Hobbys ausüben.

Wie gesagt, alles eine Frage der Priorisierung. Ich möchte nur einmal hervorheben, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit schon von einer Vielzahl von Unternehmen die Personalaufwendungen auf Headcount Ebene gesehen habe. Die Personen mit 150-170k sucht man häufig vergebens ;)

Auch ein Senior Manager im 2 oder 3 Jahr verdient bei den Big4 keine 150-170k. Das bekommst vlt. nach 5 Jahren+ Erfahrung als SM. Im Konzern kannst du in der Industrie bis 120/130 leicht erreichen und im Financial Services sind 150/170 planbar und definitiv schneller erreichbar als bei den Big4!

Wow du musst ziemlich sicher noch studieren.

  1. Senior Manager mit 150-170 k sind im Advisory durchaus möglich auch in Jahr 2/3.
  2. 120/130 in der Industrie kann man leicht erreichen? Dafür braucht es je nach Industrie mind. eine Teamleiter wenn nicht sogar Abteilungsleiter Position (nicht alle Konzerne bezahlen wie Bosch oder VW etc.)
  3. 150/170 k (Abteilungsleiter) planbar und schneller als Big4 Senior Manager...man man man so viel Naivität in einem Post...
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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ich finde diese Diskussionen einfach nicht zielführend. Jede Person sollte für sich entscheiden, ob man Freizeit in den ersten Berufsjahren einen solch hohen Stellenwert beilegen möchte oder nicht.

Wer Lust hat etwas zu lernen und junge im Beruf Menschen um sich zu haben, für den ist eine Big4 eine super Sache. Ich würde auch sagen, dass man im Schnitt maximal 55h/Woche arbeitet, mit peaks nach oben und unten. Dafür ist ein Einkommen von 100k nach 5 Jahren eine super Sache und die Aussicht auf einen Job mit 150-170k recht gewiss.

Im Konzern mag man zu Beginn sicherlich mehr verdienen als Berufseinsteiger einer Big4. Jedoch hat man in der Regel repetitive Aufgaben, ein weniger lockeres Umfeld und für die 150-170k muss schon alles richtig laufen und viel Zeit verstreichen. Dafür hat man um 17 Uhr Feierabend und kann Freunde treffen und mehr Hobbys ausüben.

Wie gesagt, alles eine Frage der Priorisierung. Ich möchte nur einmal hervorheben, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit schon von einer Vielzahl von Unternehmen die Personalaufwendungen auf Headcount Ebene gesehen habe. Die Personen mit 150-170k sucht man häufig vergebens ;)

Auch ein Senior Manager im 2 oder 3 Jahr verdient bei den Big4 keine 150-170k. Das bekommst vlt. nach 5 Jahren+ Erfahrung als SM. Im Konzern kannst du in der Industrie bis 120/130 leicht erreichen und im Financial Services sind 150/170 planbar und definitiv schneller erreichbar als bei den Big4!

Wow du musst ziemlich sicher noch studieren.

  1. Senior Manager mit 150-170 k sind im Advisory durchaus möglich auch in Jahr 2/3.
  2. 120/130 in der Industrie kann man leicht erreichen? Dafür braucht es je nach Industrie mind. eine Teamleiter wenn nicht sogar Abteilungsleiter Position (nicht alle Konzerne bezahlen wie Bosch oder VW etc.)
  3. 150/170 k (Abteilungsleiter) planbar und schneller als Big4 Senior Manager...man man man so viel Naivität in einem Post...

Im Advisory (nicht Deal) bekommst du bei keiner Kernmarke der Big4 im 2/3 Jahr 150/170k Allin! Da gibt es weniger als eine Handvoll und die kommen von extern.

Im Financial Services musst du kein AL sein um 150/170k zu verdienen, das bekommen dort teilweise sogar Sachbearbeiter.

Und 120/130k sind bei fast jedem DAX/MDax Konzern ohne TL-Leitung möglich.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Kann nicht zu allen Punkten etwas sagen, aber zumindest bei den Industrie Gehältern liegst du komplett falsch.

  • 120/130k sind wirklich noch sehr gut planbar. Vor allem mit der jetzigen Erhöhung im IGM Tarif, kommst du selbst in der höchsten Tarifstufe auf über 120k bei hoher LZ und 40h. Und da bist du auf alle Fälle noch kein Teamleiter oder höher. Selbst AT auf der ersten Stufe ist noch sehr gut möglich ohne Führungsverantwortung. Also keine Ahnung, auf welche Infos du dich hier beziehst.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ich finde diese Diskussionen einfach nicht zielführend. Jede Person sollte für sich entscheiden, ob man Freizeit in den ersten Berufsjahren einen solch hohen Stellenwert beilegen möchte oder nicht.

Wer Lust hat etwas zu lernen und junge im Beruf Menschen um sich zu haben, für den ist eine Big4 eine super Sache. Ich würde auch sagen, dass man im Schnitt maximal 55h/Woche arbeitet, mit peaks nach oben und unten. Dafür ist ein Einkommen von 100k nach 5 Jahren eine super Sache und die Aussicht auf einen Job mit 150-170k recht gewiss.

Im Konzern mag man zu Beginn sicherlich mehr verdienen als Berufseinsteiger einer Big4. Jedoch hat man in der Regel repetitive Aufgaben, ein weniger lockeres Umfeld und für die 150-170k muss schon alles richtig laufen und viel Zeit verstreichen. Dafür hat man um 17 Uhr Feierabend und kann Freunde treffen und mehr Hobbys ausüben.

Wie gesagt, alles eine Frage der Priorisierung. Ich möchte nur einmal hervorheben, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit schon von einer Vielzahl von Unternehmen die Personalaufwendungen auf Headcount Ebene gesehen habe. Die Personen mit 150-170k sucht man häufig vergebens ;)

Auch ein Senior Manager im 2 oder 3 Jahr verdient bei den Big4 keine 150-170k. Das bekommst vlt. nach 5 Jahren+ Erfahrung als SM. Im Konzern kannst du in der Industrie bis 120/130 leicht erreichen und im Financial Services sind 150/170 planbar und definitiv schneller erreichbar als bei den Big4!

Wow du musst ziemlich sicher noch studieren.

  1. Senior Manager mit 150-170 k sind im Advisory durchaus möglich auch in Jahr 2/3.
  2. 120/130 in der Industrie kann man leicht erreichen? Dafür braucht es je nach Industrie mind. eine Teamleiter wenn nicht sogar Abteilungsleiter Position (nicht alle Konzerne bezahlen wie Bosch oder VW etc.)
  3. 150/170 k (Abteilungsleiter) planbar und schneller als Big4 Senior Manager...man man man so viel Naivität in einem Post...
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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ich finde diese Diskussionen einfach nicht zielführend. Jede Person sollte für sich entscheiden, ob man Freizeit in den ersten Berufsjahren einen solch hohen Stellenwert beilegen möchte oder nicht.

Wer Lust hat etwas zu lernen und junge im Beruf Menschen um sich zu haben, für den ist eine Big4 eine super Sache. Ich würde auch sagen, dass man im Schnitt maximal 55h/Woche arbeitet, mit peaks nach oben und unten. Dafür ist ein Einkommen von 100k nach 5 Jahren eine super Sache und die Aussicht auf einen Job mit 150-170k recht gewiss.

Im Konzern mag man zu Beginn sicherlich mehr verdienen als Berufseinsteiger einer Big4. Jedoch hat man in der Regel repetitive Aufgaben, ein weniger lockeres Umfeld und für die 150-170k muss schon alles richtig laufen und viel Zeit verstreichen. Dafür hat man um 17 Uhr Feierabend und kann Freunde treffen und mehr Hobbys ausüben.

Wie gesagt, alles eine Frage der Priorisierung. Ich möchte nur einmal hervorheben, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit schon von einer Vielzahl von Unternehmen die Personalaufwendungen auf Headcount Ebene gesehen habe. Die Personen mit 150-170k sucht man häufig vergebens ;)

Auch ein Senior Manager im 2 oder 3 Jahr verdient bei den Big4 keine 150-170k. Das bekommst vlt. nach 5 Jahren+ Erfahrung als SM. Im Konzern kannst du in der Industrie bis 120/130 leicht erreichen und im Financial Services sind 150/170 planbar und definitiv schneller erreichbar als bei den Big4!

Wow du musst ziemlich sicher noch studieren.

  1. Senior Manager mit 150-170 k sind im Advisory durchaus möglich auch in Jahr 2/3.
  2. 120/130 in der Industrie kann man leicht erreichen? Dafür braucht es je nach Industrie mind. eine Teamleiter wenn nicht sogar Abteilungsleiter Position (nicht alle Konzerne bezahlen wie Bosch oder VW etc.)
  3. 150/170 k (Abteilungsleiter) planbar und schneller als Big4 Senior Manager...man man man so viel Naivität in einem Post...

Hier ein Big4 SM mit fast 170k€ All-In im ersten Jahr... Somit absolut korrekt.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Welche SL? Mag es geben, aber dann bist du 1/1.000.

Absolut nicht die Regel und natürlich maximal von der SL und Performance abhängig. Viel realistischer sind als SM im ersten Jahr 130-140k. Ich weiß nicht, warum ihr hier so ein falsches Bild von viel zu hohen Gehältern verbreiten wollt?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Ich finde diese Diskussionen einfach nicht zielführend. Jede Person sollte für sich entscheiden, ob man Freizeit in den ersten Berufsjahren einen solch hohen Stellenwert beilegen möchte oder nicht.

Wer Lust hat etwas zu lernen und junge im Beruf Menschen um sich zu haben, für den ist eine Big4 eine super Sache. Ich würde auch sagen, dass man im Schnitt maximal 55h/Woche arbeitet, mit peaks nach oben und unten. Dafür ist ein Einkommen von 100k nach 5 Jahren eine super Sache und die Aussicht auf einen Job mit 150-170k recht gewiss.

Im Konzern mag man zu Beginn sicherlich mehr verdienen als Berufseinsteiger einer Big4. Jedoch hat man in der Regel repetitive Aufgaben, ein weniger lockeres Umfeld und für die 150-170k muss schon alles richtig laufen und viel Zeit verstreichen. Dafür hat man um 17 Uhr Feierabend und kann Freunde treffen und mehr Hobbys ausüben.

Wie gesagt, alles eine Frage der Priorisierung. Ich möchte nur einmal hervorheben, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit schon von einer Vielzahl von Unternehmen die Personalaufwendungen auf Headcount Ebene gesehen habe. Die Personen mit 150-170k sucht man häufig vergebens ;)

Auch ein Senior Manager im 2 oder 3 Jahr verdient bei den Big4 keine 150-170k. Das bekommst vlt. nach 5 Jahren+ Erfahrung als SM. Im Konzern kannst du in der Industrie bis 120/130 leicht erreichen und im Financial Services sind 150/170 planbar und definitiv schneller erreichbar als bei den Big4!

Wow du musst ziemlich sicher noch studieren.

  1. Senior Manager mit 150-170 k sind im Advisory durchaus möglich auch in Jahr 2/3.
  2. 120/130 in der Industrie kann man leicht erreichen? Dafür braucht es je nach Industrie mind. eine Teamleiter wenn nicht sogar Abteilungsleiter Position (nicht alle Konzerne bezahlen wie Bosch oder VW etc.)
  3. 150/170 k (Abteilungsleiter) planbar und schneller als Big4 Senior Manager...man man man so viel Naivität in einem Post...

Hier ein Big4 SM mit fast 170k€ All-In im ersten Jahr... Somit absolut korrekt.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Was willst du bezweifeln? Dass jemand im Konzern zum Einstieg mehr bekommt? Das kannst du doch einfach aus den öffentlich einsehbaren Tabellen (z.B. IGM) ablesen.

Dann bist du aber für einen Manager im Tax die große Ausnahme. Tax war zumindest zu meiner Zeit (bis 2021) als Manger in den ersten zwei Jahren bei ca. 90-95k all-in.

Meine Freundin ist im Konzern und hat die 100k damals schon in der letzten Tarifstufe (in Bayern zum Beispiel EG12) geknackt und dann geht es hoch bis ca. 120k. Und das bei super WLB und wirklich guten Arbeitszeiten.

Wer mehr Karriere will, ist in einer Big4 wohl besser aufgehoben, aber bis zum Manager Level ist der Deal aus Gehalt und WLB im Konzern einfach um Welten besser.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Geb dir keine Mühe. In jedem Big4 Gehaltsthread kannst du die Eieruhr danach stellen, bis ein Konzernbeamter aufkreuzt und denkt er könnte sich über die Big4 Gehälter lustig machen. Meistens in Kombination von Stunden überschätzen und Gehalt unterschätzen. Ich habe jedenfalls als Audit Manager im 6. Jahr meine Steuererklärung für 2021 und 2022 mit >100k Bruttogehalt abgegeben und arbeite so ca. 40-45h im Durchschnitt. Ob man die Konditionen bei IGM zum Einstieg bekommt, wage ich mal zu bezweifeln. Über die weitere Entwicklung braucht man auch nicht mehr reden.

Meine Vermutung ist, dass bei den Konzernbeamten der Frust ziemlich tief sitzt, dass man mit nem 35h (Regel) nie über die 100k kommt und dann über Big4 lästern muss. Erstaunlicherweise geben UBler und IBler nie ihren Senf ab. Woher kommts wohl?

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

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Voice of Reason

Gehalt Manager Big4 - Realität

Ich glaube da hats vorher einfach am Leseverständnis gemangelt.
Es war natürlich nicht gemeint, "im 2-3 Jahre BE" sondern "im 2-3 Jahr als SM" und da sind die Werte definitiv möglich. Ich selbst war im 3. Jahr bei fast 160k all-in und das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Ich finde diese Diskussionen einfach nicht zielführend. Jede Person sollte für sich entscheiden, ob man Freizeit in den ersten Berufsjahren einen solch hohen Stellenwert beilegen möchte oder nicht.

Wer Lust hat etwas zu lernen und junge im Beruf Menschen um sich zu haben, für den ist eine Big4 eine super Sache. Ich würde auch sagen, dass man im Schnitt maximal 55h/Woche arbeitet, mit peaks nach oben und unten. Dafür ist ein Einkommen von 100k nach 5 Jahren eine super Sache und die Aussicht auf einen Job mit 150-170k recht gewiss.

Im Konzern mag man zu Beginn sicherlich mehr verdienen als Berufseinsteiger einer Big4. Jedoch hat man in der Regel repetitive Aufgaben, ein weniger lockeres Umfeld und für die 150-170k muss schon alles richtig laufen und viel Zeit verstreichen. Dafür hat man um 17 Uhr Feierabend und kann Freunde treffen und mehr Hobbys ausüben.

Wie gesagt, alles eine Frage der Priorisierung. Ich möchte nur einmal hervorheben, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit schon von einer Vielzahl von Unternehmen die Personalaufwendungen auf Headcount Ebene gesehen habe. Die Personen mit 150-170k sucht man häufig vergebens ;)

Auch ein Senior Manager im 2 oder 3 Jahr verdient bei den Big4 keine 150-170k. Das bekommst vlt. nach 5 Jahren+ Erfahrung als SM. Im Konzern kannst du in der Industrie bis 120/130 leicht erreichen und im Financial Services sind 150/170 planbar und definitiv schneller erreichbar als bei den Big4!

Wow du musst ziemlich sicher noch studieren.

  1. Senior Manager mit 150-170 k sind im Advisory durchaus möglich auch in Jahr 2/3.
  2. 120/130 in der Industrie kann man leicht erreichen? Dafür braucht es je nach Industrie mind. eine Teamleiter wenn nicht sogar Abteilungsleiter Position (nicht alle Konzerne bezahlen wie Bosch oder VW etc.)
  3. 150/170 k (Abteilungsleiter) planbar und schneller als Big4 Senior Manager...man man man so viel Naivität in einem Post...

Hier ein Big4 SM mit fast 170k€ All-In im ersten Jahr... Somit absolut korrekt.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Das würde aber bedeuten, dass man dann schon 9-10 Jahre bei einer Big4 mit entsprechender Arbeitsleistung gewesen ist.

Voice of Reason schrieb am 09.01.2023:

Ich glaube da hats vorher einfach am Leseverständnis gemangelt.
Es war natürlich nicht gemeint, "im 2-3 Jahre BE" sondern "im 2-3 Jahr als SM" und da sind die Werte definitiv möglich. Ich selbst war im 3. Jahr bei fast 160k all-in und das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her.

Ich finde diese Diskussionen einfach nicht zielführend. Jede Person sollte für sich entscheiden, ob man Freizeit in den ersten Berufsjahren einen solch hohen Stellenwert beilegen möchte oder nicht.

Wer Lust hat etwas zu lernen und junge im Beruf Menschen um sich zu haben, für den ist eine Big4 eine super Sache. Ich würde auch sagen, dass man im Schnitt maximal 55h/Woche arbeitet, mit peaks nach oben und unten. Dafür ist ein Einkommen von 100k nach 5 Jahren eine super Sache und die Aussicht auf einen Job mit 150-170k recht gewiss.

Im Konzern mag man zu Beginn sicherlich mehr verdienen als Berufseinsteiger einer Big4. Jedoch hat man in der Regel repetitive Aufgaben, ein weniger lockeres Umfeld und für die 150-170k muss schon alles richtig laufen und viel Zeit verstreichen. Dafür hat man um 17 Uhr Feierabend und kann Freunde treffen und mehr Hobbys ausüben.

Wie gesagt, alles eine Frage der Priorisierung. Ich möchte nur einmal hervorheben, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit schon von einer Vielzahl von Unternehmen die Personalaufwendungen auf Headcount Ebene gesehen habe. Die Personen mit 150-170k sucht man häufig vergebens ;)

Auch ein Senior Manager im 2 oder 3 Jahr verdient bei den Big4 keine 150-170k. Das bekommst vlt. nach 5 Jahren+ Erfahrung als SM. Im Konzern kannst du in der Industrie bis 120/130 leicht erreichen und im Financial Services sind 150/170 planbar und definitiv schneller erreichbar als bei den Big4!

Wow du musst ziemlich sicher noch studieren.

  1. Senior Manager mit 150-170 k sind im Advisory durchaus möglich auch in Jahr 2/3.
  2. 120/130 in der Industrie kann man leicht erreichen? Dafür braucht es je nach Industrie mind. eine Teamleiter wenn nicht sogar Abteilungsleiter Position (nicht alle Konzerne bezahlen wie Bosch oder VW etc.)
  3. 150/170 k (Abteilungsleiter) planbar und schneller als Big4 Senior Manager...man man man so viel Naivität in einem Post...

Hier ein Big4 SM mit fast 170k€ All-In im ersten Jahr... Somit absolut korrekt.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Ein einziger Blick in ein aktuelles Forum, in welchem sich IGM-Experten unter sich austauschen relativiert das ganze Gelaber doch schon.

"4 Jahre BE = 85-90k bei BMW und auch nur wenn man die Erfolgsbeteiligung rein rechnet.", usw. Klar, das ist nicht schlecht. Liegt etwa im Bereich eines Senior Consultants in den Big 4.

Aber danach flacht die Kurve eben deutlich schneller ab, bzw. es wird nach oben einfach eng. Ich glaube wohl, dass annährend jeder Wiwi bei BMW im Lauf seines Arbeitslebens die 100k knackt. Team- oder gar Abteilungsleiterstellen die außertarifliche Gehälter ermöglichen fallen aber nicht gerade vom Himmel sondern sind abhängig von Vakanzen und werden in ihrer Anzahl perspektivisch immer weiter zurückgefahren, weswegen sich hierfür schon jetzt maximal verrenkt wird.
Die Big 4 wachsen dagegen sogar in der Breite und bieten (unabhängig von irgendwelchen Vakanzen) wirklich fast jedem der eben zum Beginn seiner beruflichen Laufbahn etwas härter arbeitet die Chance nach 10 Jahren im Beruf min. 150k zu verdienen - und wenn es gut läuft eben auch mal doppelt so viel, als dann immer noch junger Partner.

https://www.wiwi-treff.de/Gehalt-mit-Berufserfahrung/Gehalt-bei-der-BMW-Group-Muenchen/Diskussion-91489

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Gut zusammengefasst kann man wohl sagen, dass B4ler mit 10 Jahren BE ein höheres Durchschnittsgehalt als Konzernler mit 10 Jahren BE haben. Der Unterschied ist aber dass in den Big4 nur ein kleiner Prozentsatz über 10 Jahre mitmacht während im Konzern der Großteil der Beschäftigten in diese Kohorte fällt. Die entscheidende Frage ist also gehört ihr zu den Leuten, die genug leisten und aushalten können, um 10 Jahre bei den Big4 zu bleiben. Wenn ja, dann habt ihr dort möglicherweise eine interessante Option. Für alle anderen gilt, ihr werdet ausgebeutet und arbeitet zu viel für viel zu geringe Löhne.

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Big4 Auditor

Gehalt Manager Big4 - Realität

Ich verstehe nicht, woher immer diese Selbstverständlichkeit bei der Aussage kommt, dass ein Manager oder Seniormanager im Schnitt (!) 50h oder mehr arbeiten würde.

Mein Rekord in 8 Jahren Big 4 Audit lag zum Geschäftsjahresende bei 50 Überstunden. 50 Stunden im Schnitt wären (rechnen wir mal 10 Wochen Urlaub, Freistellung, Schulung etc.) grob 400 Überstunden zum Jahresende. Selbst die masochistischsten Kollegen, die ich kenne, hatten zum Jahresende über "nur" 200-300 Überstunden gejammert.

Natürlich gibt es viele Wochen, wo man 50h+ arbeitet, und wenn die Deadline droht, dann quält man sich auch einmal durch eine 70-Stunden-Woche... aber diese Dauerbelastung mit 50 und mehr Stunden entspricht nicht meiner Erfahrung.

Bewerbungen gerne per Direktnachricht. ;)

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Im Audit kann ich es nicht kommentieren, aber für meinen Bereich "Transaction Advisory" (also meistens FDD) waren die 50h Woche leider definitiv der Standard. Wenn dazu noch Reisetätigkeit gekommen ist, dann war es auch mal mehr. Natürlich gab es auch mal eine entspannte Woche, aber in Summe leider weit weg von einer geregelten 40h Woche.

Dazu eben auch mal späte Wünsche zur Anpassung bzw. Änderungen und damit keine bzw. kaum Planbarkeit für feste Unternehmungen am Abend. Von den "stressigen" Wochen will ich nicht sprechen, da dort auch 60h und mehr gearbeitet werden mussten, aber in meinen 4.5 Jahren, waren es Gott sei Dank nicht viele dieser Wochen.

Aber wenn ich es mit meiner Freundin vergleiche, die zum gleichen Zeitpunkt einen Trainee bei BMW gestartet hat, dann hatte ich das schlechtere Gehalt und die schlechtere WLB. Ich bin dann damals als Senior Associate (Gehalt ca. 85k all-in) gewechselt und Sie war damals nach 4 Jahren gerade in der höchsten Tarifstufe bei 105-110k angekommen.

Das Blatt hätte sich "zu meinen Gunsten" wohl erst mit der Beförderung zum SM gedreht, da ich selbst als Manager auch nur in etwa so viel verdient hätte, wie meine Freundin und das bei deutlich höherer Belastung.

Big4 Auditor schrieb am 09.01.2023:

Ich verstehe nicht, woher immer diese Selbstverständlichkeit bei der Aussage kommt, dass ein Manager oder Seniormanager im Schnitt (!) 50h oder mehr arbeiten würde.

Mein Rekord in 8 Jahren Big 4 Audit lag zum Geschäftsjahresende bei 50 Überstunden. 50 Stunden im Schnitt wären (rechnen wir mal 10 Wochen Urlaub, Freistellung, Schulung etc.) grob 400 Überstunden zum Jahresende. Selbst die masochistischsten Kollegen, die ich kenne, hatten zum Jahresende über "nur" 200-300 Überstunden gejammert.

Natürlich gibt es viele Wochen, wo man 50h+ arbeitet, und wenn die Deadline droht, dann quält man sich auch einmal durch eine 70-Stunden-Woche... aber diese Dauerbelastung mit 50 und mehr Stunden entspricht nicht meiner Erfahrung.

Bewerbungen gerne per Direktnachricht. ;)

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Kann ich für EY Audit zumindest als Junior gar nicht bestätigen.

Erstens mal dürfen wir nicht alle Überstunden erfassen (daher ist unsere Zahl an Überstunden schon mal schön gerechnet) und im Schnitt liege ich leider mal mindestens zwischen 45-50h pro Woche. Da sind noch keine Reisezeiten eingerechnet. Ansonsten sind es nochmal 4-.5h mehr pro Woche.

Ich stimme zu, dass man einiges lernt und deswegen mache ich es auch, aber Gehalt in Verbindung mit der WLB ist leider ziemlich mies.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Die Zahl für BMW ist etwas zu konservativ, aber am Ende beschreibst du es doch genau, wie jemand anders es schon gesagt.

Bis zum Manager (ca. 100k) verdient jemand im Konzern konsequent mehr und hat eine bessere WLB über 4-6 Jahre. Danach dreht es sich zugunsten der Big4 Karriere. Aber man muss erstmal so lange dabei bleiben wollen bei der Arbeitsbelastung bzw. Vergütung. Und um die "Minderverdienste" auszugleichen dauert es wohl auch nochmals ca. 2 Jahre und dann hat man einen wirklichen "Break Even".

Und zumindest in IGM Firmen (da gehört ein BMW ebenfalls dazu) kommst du problemlos in die höchste Tarifstufe als motivierte Person und dann landet man mit der letzten Erhöhung irgendwo zwischen 105-110k EUR bei wirklich überschaubaren Aufwand, wenig Druck, keinen Reisen und planbarer WLB.

Wer mehr möchte, muss mehr leisten. Aber dauerhaft mehr arbeiten wollen für weniger Geld bis zum Manager / SM Level, muss man halt wollen.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Ein einziger Blick in ein aktuelles Forum, in welchem sich IGM-Experten unter sich austauschen relativiert das ganze Gelaber doch schon.

"4 Jahre BE = 85-90k bei BMW und auch nur wenn man die Erfolgsbeteiligung rein rechnet.", usw. Klar, das ist nicht schlecht. Liegt etwa im Bereich eines Senior Consultants in den Big 4.

Aber danach flacht die Kurve eben deutlich schneller ab, bzw. es wird nach oben einfach eng. Ich glaube wohl, dass annährend jeder Wiwi bei BMW im Lauf seines Arbeitslebens die 100k knackt. Team- oder gar Abteilungsleiterstellen die außertarifliche Gehälter ermöglichen fallen aber nicht gerade vom Himmel sondern sind abhängig von Vakanzen und werden in ihrer Anzahl perspektivisch immer weiter zurückgefahren, weswegen sich hierfür schon jetzt maximal verrenkt wird.
Die Big 4 wachsen dagegen sogar in der Breite und bieten (unabhängig von irgendwelchen Vakanzen) wirklich fast jedem der eben zum Beginn seiner beruflichen Laufbahn etwas härter arbeitet die Chance nach 10 Jahren im Beruf min. 150k zu verdienen - und wenn es gut läuft eben auch mal doppelt so viel, als dann immer noch junger Partner.

https://www.wiwi-treff.de/Gehalt-mit-Berufserfahrung/Gehalt-bei-der-BMW-Group-Muenchen/Diskussion-91489

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Big4 Auditor

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Im Audit kann ich es nicht kommentieren, aber für meinen Bereich "Transaction Advisory" (also meistens FDD) waren die 50h Woche leider definitiv der Standard. Wenn dazu noch Reisetätigkeit gekommen ist, dann war es auch mal mehr. Natürlich gab es auch mal eine entspannte Woche, aber in Summe leider weit weg von einer geregelten 40h Woche.

Ich sag ja auch nicht, dass es nicht Jobs in der Big4 gibt, wo das üblich ist - ich sag nur, dass Big4-(Senior) Manager nicht zwingend 50h+ im SCHNITT heißen MUSS. Ein sechsstelliges Jahresgehalt bei einem Schnitt von 40-45h ist nicht unrealistisch. Dass der dann eher bedeutet, dass man im Winter 50-55h arbeitet und ansonsten 35h statt konstant 40h sollte klar sein, ebenso, dass man eben mal kurzfristig abends oder am Wochenende ran muss und dafür dann mal an einem anderen Tag mittags den Stift fallen lässt.

Gerade als Wirtschaftsprüfer hat man selbst mit in der Hand, wie viele Aufträge man übernimmt und wie die Arbeitsbelastung dann eben eskaliert. Wer das anders sieht und über den Partner jammert, sollte die WPO nochmal durchlesen. Nur anzunehmen, was man auch stemmen kann, ist Aufgabe des WPs. Punkt. Wer da meint Rekorde bei Umsatz und Deckungsbeitrag aufstellen zu müssen, darf dann nicht über die eigene Arbeitsbelastung jammern... so viel Eigenverantwortung sollte man als Berufsträger schon mitbringen.

(Und Notiz an mich selbst: Im Wiwi-Treff schreiben zählt nicht als Arbeitszeit. ;) )

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Es gibt niemanden in einer Big 4 Kernmarke, der in den ersten 6-7 Jahren seiner Karriere (bis zum Ende des Managers) mehr Geld verdient als jmd. equivalents aus einem Dax 40 / MDAX Konzern etc. (insb. nicht IGM oder Pharma). Auch als SM verdienen viele nicht mehr als bei einer Konzernkarriere.

Ich kenne so viele SM aus dem Advisory der Big 4 die auch im 2 und 3. Jahr mit ~140k nach Hause gehen. Top Performer wie Voice of Reason die im dritten Jahr um die 160k verdienen würden dies zu hoher Wahrscheinlichkeit auch im Konzern schaffen - zumal er auch noch im Financial Services ist. Im Financial Services (insb. Allianz und DB, sind ja die einzigen echten Konzerne aus Deutschland) ist das dann nochmal was ganz anders, da sind auch je nach Bereich als TL bis zu 240k drin. Das entspricht dann schon fast einem angehenden Partnergehalt einer Big 4.

Kurzum die Big 4 Kernmarken lohnen sich finanziell gesehen nur ganz ganz selten, im Regelfall fährt man finanziell gesehen im Konzern besser. Es gibt ja aber auch andere Beratungen. Die T3 (insb. SKP) zahlen ja schon deutlich besser. Accenture geht im SM jetzt auch bis 220k Allin und von den T2 und MBB müssen wir gar nicht erst sprechen. Daneben gibt es dann noch unzählige Spezialisten und Boutiquen wie Alix Partners, Horn, Berylls die alle wesentlich besser als die Big 4 zahlen.

Ich kenne also niemanden der wirklich die Wahl hat und sich für eine Big 4 Kernmarke entscheidet oder dort langfristig bleibt. Neben einem herausragenden Employer Branding und Uni Marketing ist an den Big 4 Kernmarken heut zu Tage nun wirklich nix mehr sexy - weder das Projektportfolio noch finanziell spricht etwas für eine Big 4 Kernmarke ;)!

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Ich finde diese Diskussionen einfach nicht zielführend. Jede Person sollte für sich entscheiden, ob man Freizeit in den ersten Berufsjahren einen solch hohen Stellenwert beilegen möchte oder nicht.

Wer Lust hat etwas zu lernen und junge im Beruf Menschen um sich zu haben, für den ist eine Big4 eine super Sache. Ich würde auch sagen, dass man im Schnitt maximal 55h/Woche arbeitet, mit peaks nach oben und unten. Dafür ist ein Einkommen von 100k nach 5 Jahren eine super Sache und die Aussicht auf einen Job mit 150-170k recht gewiss.

Im Konzern mag man zu Beginn sicherlich mehr verdienen als Berufseinsteiger einer Big4. Jedoch hat man in der Regel repetitive Aufgaben, ein weniger lockeres Umfeld und für die 150-170k muss schon alles richtig laufen und viel Zeit verstreichen. Dafür hat man um 17 Uhr Feierabend und kann Freunde treffen und mehr Hobbys ausüben.

Wie gesagt, alles eine Frage der Priorisierung. Ich möchte nur einmal hervorheben, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit schon von einer Vielzahl von Unternehmen die Personalaufwendungen auf Headcount Ebene gesehen habe. Die Personen mit 150-170k sucht man häufig vergebens ;)

Auch ein Senior Manager im 2 oder 3 Jahr verdient bei den Big4 keine 150-170k. Das bekommst vlt. nach 5 Jahren+ Erfahrung als SM. Im Konzern kannst du in der Industrie bis 120/130 leicht erreichen und im Financial Services sind 150/170 planbar und definitiv schneller erreichbar als bei den Big4!

Wow du musst ziemlich sicher noch studieren.

  1. Senior Manager mit 150-170 k sind im Advisory durchaus möglich auch in Jahr 2/3.
  2. 120/130 in der Industrie kann man leicht erreichen? Dafür braucht es je nach Industrie mind. eine Teamleiter wenn nicht sogar Abteilungsleiter Position (nicht alle Konzerne bezahlen wie Bosch oder VW etc.)
  3. 150/170 k (Abteilungsleiter) planbar und schneller als Big4 Senior Manager...man man man so viel Naivität in einem Post...

Hier ein Big4 SM mit fast 170k€ All-In im ersten Jahr... Somit absolut korrekt.

Bei wie vielen Stunden pro Woche?

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bigboss

Gehalt Manager Big4 - Realität

Man muss auch mal realistisch bleiben.

Auch wenn es in diesem Forum gerne beschwört wird, der Einstieg in Top-DAX Konzerne ist für einen BWLer keine Leichtigkeit. Und der durchschnittliche Big 4 Advisory Associate wird mit sehr hoher Chance nicht ansatzweise eine Chance bei einem BMW, Daimler oder Merck Trainee Programm haben.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

100te ausgeschriebene pro Jahr mit Gehältern über 100k gibt es definitiv nur über alle Konzerne in D hinweg. Selbst bei den großen ist die jährliche Anzahl solcher Stellenausschreibungen überschaubar. Dass 120-130k im Konzern leicht erreichbar ist, ist natürlich auch Unsinn. Zum einen zahlen viele Konzerne eben nicht wie Siemens, Volkswagen und co auch langjährigen Sachbearbeitern solche Gehälter. Zum anderen ist es kein Selbstläufer in so eine Gehaltsregion zu kommen. Das kann locker mal 10-15 Jahre dauern. Im Endeffekt ist ein hohes Gehalt bei den Big4 sehr viel planbarer wenn man entsprechend pushen will…

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

Tarifvertragsgehalt geht planbar bis Big4 SM hoch. Abgesehen gibts davon eher 100te stellen jedes Jahr

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Big4 Auditor schrieb am 09.01.2023:

Ich verstehe nicht, woher immer diese Selbstverständlichkeit bei der Aussage kommt, dass ein Manager oder Seniormanager im Schnitt (!) 50h oder mehr arbeiten würde.

Mein Rekord in 8 Jahren Big 4 Audit lag zum Geschäftsjahresende bei 50 Überstunden. 50 Stunden im Schnitt wären (rechnen wir mal 10 Wochen Urlaub, Freistellung, Schulung etc.) grob 400 Überstunden zum Jahresende. Selbst die masochistischsten Kollegen, die ich kenne, hatten zum Jahresende über "nur" 200-300 Überstunden gejammert.

Natürlich gibt es viele Wochen, wo man 50h+ arbeitet, und wenn die Deadline droht, dann quält man sich auch einmal durch eine 70-Stunden-Woche... aber diese Dauerbelastung mit 50 und mehr Stunden entspricht nicht meiner Erfahrung.

Bewerbungen gerne per Direktnachricht. ;)

Dann hat sich wohl einiges im Vergleich zu früher geändert. Vor 7-8 Jahren wurde man selbst im Office schief angeschaut, wenn man vor 17:30 nach Hause wollte - ganz egal, ob evtl. sogar rein gar nichts zu tun war.

Bei Mandanten im Audit war eigentlich nie vor 18 Uhr Schluss, Regel war eher bis 19 Uhr und tageweise ging es bis 22/23/24 Uhr. Schon von Prüfungsleitern (Senior Associate) wurde regelmäßig Arbeit am Samstagvormittag erwartet.

30-60 Minuten Pendelzeit war die Regel. 1 Stunde Mittagspause aufschreiben war Pflicht, auch wenn man nur nebenher etwas gegessen hatte. Das bedeutet, bei ca. 10-11 Stunden Zeit außer Haus, schreibt man 8 Stunden auf. Um mal wirklich 10 Stunden aufzuschreiben, musste man dann etwa 7:30 das Haus verlassen, 8:15-8:30 beim Mandanten sein und dann 19:45/20:00 Schluss machen. 1 Stunde Mittagspause "aufschreiben", 15-45 Minuten weitere Pausen usw. und 21:00 war man Zuhause vom Mandanten.

Und jetzt bei mir im HO im Konzern: 6:30 Arbeitsbeginn & Kaffee machen. 15:00 regulär Feierabend inkl. 30 Minuten Pause. Maximum ist 17:00, dann werden auch 2 Überstunden kontiert. Und dann bin ich Zuhause inkl. 2 Überstunden. 17 Uhr, nicht 21 Uhr.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Kann ich für EY Audit zumindest als Junior gar nicht bestätigen.

Erstens mal dürfen wir nicht alle Überstunden erfassen (daher ist unsere Zahl an Überstunden schon mal schön gerechnet) und im Schnitt liege ich leider mal mindestens zwischen 45-50h pro Woche. Da sind noch keine Reisezeiten eingerechnet. Ansonsten sind es nochmal 4-.5h mehr pro Woche.

Ich stimme zu, dass man einiges lernt und deswegen mache ich es auch, aber Gehalt in Verbindung mit der WLB ist leider ziemlich mies.

Welche Service Line soll das sein? Ich bin auch bei EY und wir schreiben alle Überstunden auf. Würde die Anweisung kommen würde ich direkt auf meinen Counselor zugehen.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Eigentlich wäre es schlau als Manager/Senior Manager in die Beratung zu wechseln.

Also quasi BE außerhalb sammeln und dann rüberwechseln.

Ich wurde angeschrieben von KPMG. Was kann ich denn das als Manager verlangen? Aktuelles Gehalt 100k in IGM. Allin wäre ab 120-130 interessant.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Die Zahl für BMW ist etwas zu konservativ, aber am Ende beschreibst du es doch genau, wie jemand anders es schon gesagt.

Bis zum Manager (ca. 100k) verdient jemand im Konzern konsequent mehr und hat eine bessere WLB über 4-6 Jahre. Danach dreht es sich zugunsten der Big4 Karriere. Aber man muss erstmal so lange dabei bleiben wollen bei der Arbeitsbelastung bzw. Vergütung. Und um die "Minderverdienste" auszugleichen dauert es wohl auch nochmals ca. 2 Jahre und dann hat man einen wirklichen "Break Even".

Und zumindest in IGM Firmen (da gehört ein BMW ebenfalls dazu) kommst du problemlos in die höchste Tarifstufe als motivierte Person und dann landet man mit der letzten Erhöhung irgendwo zwischen 105-110k EUR bei wirklich überschaubaren Aufwand, wenig Druck, keinen Reisen und planbarer WLB.

Wer mehr möchte, muss mehr leisten. Aber dauerhaft mehr arbeiten wollen für weniger Geld bis zum Manager / SM Level, muss man halt wollen.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Ein einziger Blick in ein aktuelles Forum, in welchem sich IGM-Experten unter sich austauschen relativiert das ganze Gelaber doch schon.

"4 Jahre BE = 85-90k bei BMW und auch nur wenn man die Erfolgsbeteiligung rein rechnet.", usw. Klar, das ist nicht schlecht. Liegt etwa im Bereich eines Senior Consultants in den Big 4.

Aber danach flacht die Kurve eben deutlich schneller ab, bzw. es wird nach oben einfach eng. Ich glaube wohl, dass annährend jeder Wiwi bei BMW im Lauf seines Arbeitslebens die 100k knackt. Team- oder gar Abteilungsleiterstellen die außertarifliche Gehälter ermöglichen fallen aber nicht gerade vom Himmel sondern sind abhängig von Vakanzen und werden in ihrer Anzahl perspektivisch immer weiter zurückgefahren, weswegen sich hierfür schon jetzt maximal verrenkt wird.
Die Big 4 wachsen dagegen sogar in der Breite und bieten (unabhängig von irgendwelchen Vakanzen) wirklich fast jedem der eben zum Beginn seiner beruflichen Laufbahn etwas härter arbeitet die Chance nach 10 Jahren im Beruf min. 150k zu verdienen - und wenn es gut läuft eben auch mal doppelt so viel, als dann immer noch junger Partner.

https://www.wiwi-treff.de/Gehalt-mit-Berufserfahrung/Gehalt-bei-der-BMW-Group-Muenchen/Diskussion-91489

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Kann ich für EY Audit zumindest als Junior gar nicht bestätigen.

Erstens mal dürfen wir nicht alle Überstunden erfassen (daher ist unsere Zahl an Überstunden schon mal schön gerechnet) und im Schnitt liege ich leider mal mindestens zwischen 45-50h pro Woche. Da sind noch keine Reisezeiten eingerechnet. Ansonsten sind es nochmal 4-.5h mehr pro Woche.

Ich stimme zu, dass man einiges lernt und deswegen mache ich es auch, aber Gehalt in Verbindung mit der WLB ist leider ziemlich mies.

Geh doch zu KPMG oder PwC. Da kannst du idR alle Stunden aufschreiben. Bin bei einer der beiden und habe bisher konsequent JEDE Stunde aufgeschrieben.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Genau darum geht es doch, Big4 wird interessant wegen der Planbarkeit. Aber dafür braucht man eben den langen Atem und mal mindestens bis zum Manager (also 4-5 Jahre) wird man mehr arbeiten und weniger verdienen als jemand im Konzern. Dann nochmals 1-2 Jahre und man hat das finanziell aufgeholt, was man vorher weniger hatte.

Also ist man realistisch nach 6-7 Jahren bei deutlich höherer Arbeitsbelastung finanziell besser gestellt. Ob man das nun will, ist jedem selber überlassen.

Und nein, 10-15 Jahre ist Quatsch für die höchste Tarifstufe (in welcher du in Richtung 120k kommen kannst).

Schau dir doch einfach mal IGM Tarife in Bayern an. Einstieg mit Master erfolgt in aller Regel in EG10a. Die „b“ gibts automatisch mit 18 Monaten Zugehörigkeit. Meist ist eine Förderung in EG11a noch in der ersten Stelle möglich und dann bedarf es einen Wechsel in eine EG12 Stelle um am Ende des Tarifs zu sein.

Wenn eine Person jetzt dafür 10-15 Jahre brauchen sollte, dann gehe ich fest davon aus, dass diese Person in einer Big4 auch niemals über das Associate Level kommen würde hinsichtlich Motivation und Leistungsfähigkeit.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

100te ausgeschriebene pro Jahr mit Gehältern über 100k gibt es definitiv nur über alle Konzerne in D hinweg. Selbst bei den großen ist die jährliche Anzahl solcher Stellenausschreibungen überschaubar. Dass 120-130k im Konzern leicht erreichbar ist, ist natürlich auch Unsinn. Zum einen zahlen viele Konzerne eben nicht wie Siemens, Volkswagen und co auch langjährigen Sachbearbeitern solche Gehälter. Zum anderen ist es kein Selbstläufer in so eine Gehaltsregion zu kommen. Das kann locker mal 10-15 Jahre dauern. Im Endeffekt ist ein hohes Gehalt bei den Big4 sehr viel planbarer wenn man entsprechend pushen will…

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

Tarifvertragsgehalt geht planbar bis Big4 SM hoch. Abgesehen gibts davon eher 100te stellen jedes Jahr

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Kann ich für EY Audit zumindest als Junior gar nicht bestätigen.

Erstens mal dürfen wir nicht alle Überstunden erfassen (daher ist unsere Zahl an Überstunden schon mal schön gerechnet) und im Schnitt liege ich leider mal mindestens zwischen 45-50h pro Woche. Da sind noch keine Reisezeiten eingerechnet. Ansonsten sind es nochmal 4-.5h mehr pro Woche.

Ich stimme zu, dass man einiges lernt und deswegen mache ich es auch, aber Gehalt in Verbindung mit der WLB ist leider ziemlich mies.

Dann läuft bei Dir aber viel falsch und hab dies ehrlich gesagt noch von keinem bei uns gehört. Das einzige Manko ist, dass 40 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind und alle dadrüber mit dem Faktor 0,8 vergütet werden. Dies sorgt dafür, dass man die OT in Freizeit nehmen soll was eigentlich nie ein Problem darstellt. War deshalb auch diesen Sommer für 2 Monate nicht arbeiten.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Das Problem ist nur das die meisten nicht bis zum Manager schaffen. (Big 4 Fluktuation 20% pro Jahr.) Und wie du schon erwähnt hast, verdient ein Manager noch nicht das Gehalt von einem DAX30/40 IGMler mit 4-6 Jahre BE.

Für die meisten ist der DAX-Einstieg deutlich attraktiver als Big 4. Nur ungefähr 20-25% der Big 4 Einsteiger werden jemals den DAX IGMler beim Gehalt überholen. (DAX Mitarbeiter arbeiten zudem in der Regel 10-15h weniger pro Woche.)

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Genau darum geht es doch, Big4 wird interessant wegen der Planbarkeit. Aber dafür braucht man eben den langen Atem und mal mindestens bis zum Manager (also 4-5 Jahre) wird man mehr arbeiten und weniger verdienen als jemand im Konzern. Dann nochmals 1-2 Jahre und man hat das finanziell aufgeholt, was man vorher weniger hatte.

Also ist man realistisch nach 6-7 Jahren bei deutlich höherer Arbeitsbelastung finanziell besser gestellt. Ob man das nun will, ist jedem selber überlassen.

Und nein, 10-15 Jahre ist Quatsch für die höchste Tarifstufe (in welcher du in Richtung 120k kommen kannst).

Schau dir doch einfach mal IGM Tarife in Bayern an. Einstieg mit Master erfolgt in aller Regel in EG10a. Die „b“ gibts automatisch mit 18 Monaten Zugehörigkeit. Meist ist eine Förderung in EG11a noch in der ersten Stelle möglich und dann bedarf es einen Wechsel in eine EG12 Stelle um am Ende des Tarifs zu sein.

Wenn eine Person jetzt dafür 10-15 Jahre brauchen sollte, dann gehe ich fest davon aus, dass diese Person in einer Big4 auch niemals über das Associate Level kommen würde hinsichtlich Motivation und Leistungsfähigkeit.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

100te ausgeschriebene pro Jahr mit Gehältern über 100k gibt es definitiv nur über alle Konzerne in D hinweg. Selbst bei den großen ist die jährliche Anzahl solcher Stellenausschreibungen überschaubar. Dass 120-130k im Konzern leicht erreichbar ist, ist natürlich auch Unsinn. Zum einen zahlen viele Konzerne eben nicht wie Siemens, Volkswagen und co auch langjährigen Sachbearbeitern solche Gehälter. Zum anderen ist es kein Selbstläufer in so eine Gehaltsregion zu kommen. Das kann locker mal 10-15 Jahre dauern. Im Endeffekt ist ein hohes Gehalt bei den Big4 sehr viel planbarer wenn man entsprechend pushen will…

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

Tarifvertragsgehalt geht planbar bis Big4 SM hoch. Abgesehen gibts davon eher 100te stellen jedes Jahr

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Big4 Auditor

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Nur ungefähr 20-25% der Big 4 Einsteiger werden jemals den DAX IGMler beim Gehalt überholen. (DAX Mitarbeiter arbeiten zudem in der Regel 10-15h weniger pro Woche.)

Das halte ich für Unsinn. Ja, es schafft nicht jeder zum Manager und insb. im Audit nicht zum Senior Manager, da spätestens dort der harte Cut Examen vs. kein Examen ansetzt. Aber die Kollegen, die in den letzten Jahren bei uns als Seniors oder Manager den Exit gemacht haben, sind zu Gehältern gewechselt, die aus meiner Sicht bestätigen, dass sich die Big4-Zeit gelohnt hat.

Wo die Big4 wirklich nicht gut abschneiden ist die kurzfristige Momentbetrachtung auf den Stufen bis zum Senior und (wenn auch besser) Manager. Und angesichts von Fachkräftemangel einerseits und veränderter Einstellung der breiten Absolventenschaft zu WLB andererseits sollten wir einmal kritisch in Frage stellen, ob diese Kurzfristigkeit der Prüfungsassistentenstelle so noch zeitgemäß ist oder man nicht auch einen attraktiven(!) Karrierepfad für dauerhafte Prüfungsassistenten einrichten sollte, statt nur den Weg zum "Examen oder Exit" zu pushen.

Nichtsdestotrotz lohnt sich auch heute schon finanziell die Prüfungsassistentenzeit aufgrund der Perspektiven - eben Examen oder Exit. Nur eben nicht unmittelbar auf dem aktuellen Gehaltszettel des Seniors.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Aus bekanntem Kreis sind alle IGM immer besser gefahren als BIg4ler.
Bei gleicher Arbeitsbelastung hast du ja jede Woche 10 Überstunden.
Somit hast du fast alle 3 Wochen eine Woche frei + normaler Urlaub.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Das Problem ist nur das die meisten nicht bis zum Manager schaffen. (Big 4 Fluktuation 20% pro Jahr.) Und wie du schon erwähnt hast, verdient ein Manager noch nicht das Gehalt von einem DAX30/40 IGMler mit 4-6 Jahre BE.

Für die meisten ist der DAX-Einstieg deutlich attraktiver als Big 4. Nur ungefähr 20-25% der Big 4 Einsteiger werden jemals den DAX IGMler beim Gehalt überholen. (DAX Mitarbeiter arbeiten zudem in der Regel 10-15h weniger pro Woche.)

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Genau darum geht es doch, Big4 wird interessant wegen der Planbarkeit. Aber dafür braucht man eben den langen Atem und mal mindestens bis zum Manager (also 4-5 Jahre) wird man mehr arbeiten und weniger verdienen als jemand im Konzern. Dann nochmals 1-2 Jahre und man hat das finanziell aufgeholt, was man vorher weniger hatte.

Also ist man realistisch nach 6-7 Jahren bei deutlich höherer Arbeitsbelastung finanziell besser gestellt. Ob man das nun will, ist jedem selber überlassen.

Und nein, 10-15 Jahre ist Quatsch für die höchste Tarifstufe (in welcher du in Richtung 120k kommen kannst).

Schau dir doch einfach mal IGM Tarife in Bayern an. Einstieg mit Master erfolgt in aller Regel in EG10a. Die „b“ gibts automatisch mit 18 Monaten Zugehörigkeit. Meist ist eine Förderung in EG11a noch in der ersten Stelle möglich und dann bedarf es einen Wechsel in eine EG12 Stelle um am Ende des Tarifs zu sein.

Wenn eine Person jetzt dafür 10-15 Jahre brauchen sollte, dann gehe ich fest davon aus, dass diese Person in einer Big4 auch niemals über das Associate Level kommen würde hinsichtlich Motivation und Leistungsfähigkeit.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

100te ausgeschriebene pro Jahr mit Gehältern über 100k gibt es definitiv nur über alle Konzerne in D hinweg. Selbst bei den großen ist die jährliche Anzahl solcher Stellenausschreibungen überschaubar. Dass 120-130k im Konzern leicht erreichbar ist, ist natürlich auch Unsinn. Zum einen zahlen viele Konzerne eben nicht wie Siemens, Volkswagen und co auch langjährigen Sachbearbeitern solche Gehälter. Zum anderen ist es kein Selbstläufer in so eine Gehaltsregion zu kommen. Das kann locker mal 10-15 Jahre dauern. Im Endeffekt ist ein hohes Gehalt bei den Big4 sehr viel planbarer wenn man entsprechend pushen will…

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

Tarifvertragsgehalt geht planbar bis Big4 SM hoch. Abgesehen gibts davon eher 100te stellen jedes Jahr

Immer interessant, dass immer das IGM Beispiel herangezogen wird und Dax. Was viele nicht verstehen ist, dass andere Industrien nicht ansatzweise wie IGM zahlen und ihr vergleicht die stärkste Industrie und hier dann die größten Unternehmen Deutschlands mit den Big4 in den Einsteigerjahren.

Kurz vllt mal zusammengefasst, warum ich bei einer Big4 eingestiegen bin und nicht in einem Konzern (hatte Angebote von einer Big4 und einer großen Bank).

Junge Kollegen mit denen man eine gute Zeit hat und auch privat Zeit verbringt, Überstundenregel (KPMG) welche zu vielen zusätzlichen Urlaubstagen führt (15 extra Urlaubstage im letzten Jahr), der interessantere Arbeitsalltag (subjektiv), das Gehalt bei guter Performance und Auslastung ist am Anfang ähnlich (50 k fix + 7 k Bonus + 10 k Üstd) mit der Perspektive eines schnelleren und planbaren Aufstiegs. Ich habe die Ambition mind. bis zum Senior Manager bei den Big4 zu bleiben und das macht für mich das Gesamtpaket sehr attraktiv.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Überstunden darfst du nicht einrechnen, da du die ja mit "mehr Aufwand" (= mehr Stunden) erwirtschaften musst. Dann würdest du ja plötzlich Äpfel mit Birnen vergleichen.

Und nochmals (wie ich es auch oben schon geschildert habe), Big4 lohnt sich ab frühestens Manager (meistens wohl eher Senior Manager). Wenn du bereit bist, die Extrameile für 7-8 Jahre zu gehen und weniger zu verdienen, dann wird es sich langfristig für dich auszahlen.

Aber an dieser Stelle könntest du dir auch überlegen, ob du nicht direkt in eine T1-T3 Beratung gehen willst mit deiner Motivation. Dort hast du zwar mehr Stunden, aber dafür auch konsequent direkt mehr Gehalt als jeder im Konzern

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Das Problem ist nur das die meisten nicht bis zum Manager schaffen. (Big 4 Fluktuation 20% pro Jahr.) Und wie du schon erwähnt hast, verdient ein Manager noch nicht das Gehalt von einem DAX30/40 IGMler mit 4-6 Jahre BE.

Für die meisten ist der DAX-Einstieg deutlich attraktiver als Big 4. Nur ungefähr 20-25% der Big 4 Einsteiger werden jemals den DAX IGMler beim Gehalt überholen. (DAX Mitarbeiter arbeiten zudem in der Regel 10-15h weniger pro Woche.)

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Genau darum geht es doch, Big4 wird interessant wegen der Planbarkeit. Aber dafür braucht man eben den langen Atem und mal mindestens bis zum Manager (also 4-5 Jahre) wird man mehr arbeiten und weniger verdienen als jemand im Konzern. Dann nochmals 1-2 Jahre und man hat das finanziell aufgeholt, was man vorher weniger hatte.

Also ist man realistisch nach 6-7 Jahren bei deutlich höherer Arbeitsbelastung finanziell besser gestellt. Ob man das nun will, ist jedem selber überlassen.

Und nein, 10-15 Jahre ist Quatsch für die höchste Tarifstufe (in welcher du in Richtung 120k kommen kannst).

Schau dir doch einfach mal IGM Tarife in Bayern an. Einstieg mit Master erfolgt in aller Regel in EG10a. Die „b“ gibts automatisch mit 18 Monaten Zugehörigkeit. Meist ist eine Förderung in EG11a noch in der ersten Stelle möglich und dann bedarf es einen Wechsel in eine EG12 Stelle um am Ende des Tarifs zu sein.

Wenn eine Person jetzt dafür 10-15 Jahre brauchen sollte, dann gehe ich fest davon aus, dass diese Person in einer Big4 auch niemals über das Associate Level kommen würde hinsichtlich Motivation und Leistungsfähigkeit.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

100te ausgeschriebene pro Jahr mit Gehältern über 100k gibt es definitiv nur über alle Konzerne in D hinweg. Selbst bei den großen ist die jährliche Anzahl solcher Stellenausschreibungen überschaubar. Dass 120-130k im Konzern leicht erreichbar ist, ist natürlich auch Unsinn. Zum einen zahlen viele Konzerne eben nicht wie Siemens, Volkswagen und co auch langjährigen Sachbearbeitern solche Gehälter. Zum anderen ist es kein Selbstläufer in so eine Gehaltsregion zu kommen. Das kann locker mal 10-15 Jahre dauern. Im Endeffekt ist ein hohes Gehalt bei den Big4 sehr viel planbarer wenn man entsprechend pushen will…

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

Tarifvertragsgehalt geht planbar bis Big4 SM hoch. Abgesehen gibts davon eher 100te stellen jedes Jahr

Immer interessant, dass immer das IGM Beispiel herangezogen wird und Dax. Was viele nicht verstehen ist, dass andere Industrien nicht ansatzweise wie IGM zahlen und ihr vergleicht die stärkste Industrie und hier dann die größten Unternehmen Deutschlands mit den Big4 in den Einsteigerjahren.

Kurz vllt mal zusammengefasst, warum ich bei einer Big4 eingestiegen bin und nicht in einem Konzern (hatte Angebote von einer Big4 und einer großen Bank).

Junge Kollegen mit denen man eine gute Zeit hat und auch privat Zeit verbringt, Überstundenregel (KPMG) welche zu vielen zusätzlichen Urlaubstagen führt (15 extra Urlaubstage im letzten Jahr), der interessantere Arbeitsalltag (subjektiv), das Gehalt bei guter Performance und Auslastung ist am Anfang ähnlich (50 k fix + 7 k Bonus + 10 k Üstd) mit der Perspektive eines schnelleren und planbaren Aufstiegs. Ich habe die Ambition mind. bis zum Senior Manager bei den Big4 zu bleiben und das macht für mich das Gesamtpaket sehr attraktiv.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Im Vergleich zu IGM schneidet Big 4 natürlich schlecht ab, an dem Punkt ist die Diskussion eigentlich vorbei.

Wenn ich jetzt aber auf meine eigene Situation schaue muss man differenzieren. Ich will langfristig in NRW in Heimat-Nähe ziehen. Da gibts nicht so viele Dax Konzerne mit IGM Tarif.

Klar gibts hier Thyssen und Siemens, aber Trainees & die Stellen mit interessantem Aufgabenbereich sind natürlich begehrt und da bräuchte ich (dualer FH Bachelor) schon Glück so eine Stelle zu bekommen, die gibts nämlich nicht wie Sand am Meer.

Ein Einstieg z.B. bei den Big 4 ist eigentlich für jeden drin, der einen ordentlichen FH Bachelor hat, der Karriereweg zum Manager ist auch sehr planbar.

Und als Manager einer Big 4 das Unternehmen in der Industrie zu wechseln ist schon noch ne andere Nummer als nach ein paar Jahren Controlling Sachbearbeiter im Konzern. Da lässt sich dann sicherlich was aufholen.

Kann beide Seiten verstehen, glaube aber, dass sich diese 100k IGM Stellen einem so aufdrängen wie hier immer suggeriert wird.

Ich für meinen Teil hoffe es klappt mit dem Einstieg bei einer UB und dann kommt irgendwann hoffentlich der Wechsel zum Kunden.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Inwiefern soll sich denn bitte der Exit im Vergleich zu IGM lohnen?

Erstens mal gibt es extern ausgeschriebene "Senior/Manager" Stellen nicht wie Sand am Meer in IGM Konzernen und zum zweiten hat man dann 3-4 oder 5-6 Jahre in einer Big4 Gas gegeben um dann auf eine Stelle und das Gehalt zu kommen, was jemand mit Direkteinstieg im Konzern hat und das bei weniger Arbeit und mehr Geld in den letzten Jahren?

Inwiefern soll das lukrativ sein? Oder meinst du das als Möglichkeit für Leute, die es nicht direkt in den Konzern schaffen und hoffen über den "Beschleuniger" Big4 dann doch noch einen dieser Jobs zu bekommen?

Big4 Auditor schrieb am 10.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Nur ungefähr 20-25% der Big 4 Einsteiger werden jemals den DAX IGMler beim Gehalt überholen. (DAX Mitarbeiter arbeiten zudem in der Regel 10-15h weniger pro Woche.)

Das halte ich für Unsinn. Ja, es schafft nicht jeder zum Manager und insb. im Audit nicht zum Senior Manager, da spätestens dort der harte Cut Examen vs. kein Examen ansetzt. Aber die Kollegen, die in den letzten Jahren bei uns als Seniors oder Manager den Exit gemacht haben, sind zu Gehältern gewechselt, die aus meiner Sicht bestätigen, dass sich die Big4-Zeit gelohnt hat.

Wo die Big4 wirklich nicht gut abschneiden ist die kurzfristige Momentbetrachtung auf den Stufen bis zum Senior und (wenn auch besser) Manager. Und angesichts von Fachkräftemangel einerseits und veränderter Einstellung der breiten Absolventenschaft zu WLB andererseits sollten wir einmal kritisch in Frage stellen, ob diese Kurzfristigkeit der Prüfungsassistentenstelle so noch zeitgemäß ist oder man nicht auch einen attraktiven(!) Karrierepfad für dauerhafte Prüfungsassistenten einrichten sollte, statt nur den Weg zum "Examen oder Exit" zu pushen.

Nichtsdestotrotz lohnt sich auch heute schon finanziell die Prüfungsassistentenzeit aufgrund der Perspektiven - eben Examen oder Exit. Nur eben nicht unmittelbar auf dem aktuellen Gehaltszettel des Seniors.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Klar, der Wechsel über Extern in den Konzern ist lukrativ. Aber die entscheidende Frage ist eben, ob man einen Direkteinsteiger als Externer überholen kann.

Nur dann würde es sich lohnen einige Jahre mehr zu arbeiten und schlechter zu verdienen. Und da viele Unternehmen mittlerweile stark auf interne Entwicklung setzen, würde ich stark in Frage stellen, dass externe Big4 Bewerber wirklich auf diese "Überholspur" kommen. Mag es in speziellen Bereichen (International Tax, Verrechnungspreise, etc.) geben, aber ganz generell sehe ich das bei uns (IGM Dax40) zumindest nicht

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Im Vergleich zu IGM schneidet Big 4 natürlich schlecht ab, an dem Punkt ist die Diskussion eigentlich vorbei.

Wenn ich jetzt aber auf meine eigene Situation schaue muss man differenzieren. Ich will langfristig in NRW in Heimat-Nähe ziehen. Da gibts nicht so viele Dax Konzerne mit IGM Tarif.

Klar gibts hier Thyssen und Siemens, aber Trainees & die Stellen mit interessantem Aufgabenbereich sind natürlich begehrt und da bräuchte ich (dualer FH Bachelor) schon Glück so eine Stelle zu bekommen, die gibts nämlich nicht wie Sand am Meer.

Ein Einstieg z.B. bei den Big 4 ist eigentlich für jeden drin, der einen ordentlichen FH Bachelor hat, der Karriereweg zum Manager ist auch sehr planbar.

Und als Manager einer Big 4 das Unternehmen in der Industrie zu wechseln ist schon noch ne andere Nummer als nach ein paar Jahren Controlling Sachbearbeiter im Konzern. Da lässt sich dann sicherlich was aufholen.

Kann beide Seiten verstehen, glaube aber, dass sich diese 100k IGM Stellen einem so aufdrängen wie hier immer suggeriert wird.

Ich für meinen Teil hoffe es klappt mit dem Einstieg bei einer UB und dann kommt irgendwann hoffentlich der Wechsel zum Kunden.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Jeder Sachbearbeiter kommt bei Dax40 Unternehmen also easy auf 100k. Interessant

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Bereich Controlling z.B.

Head of Finance ist bei uns EX-Big4ler, war Manager

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Klar, der Wechsel über Extern in den Konzern ist lukrativ. Aber die entscheidende Frage ist eben, ob man einen Direkteinsteiger als Externer überholen kann.

Nur dann würde es sich lohnen einige Jahre mehr zu arbeiten und schlechter zu verdienen. Und da viele Unternehmen mittlerweile stark auf interne Entwicklung setzen, würde ich stark in Frage stellen, dass externe Big4 Bewerber wirklich auf diese "Überholspur" kommen. Mag es in speziellen Bereichen (International Tax, Verrechnungspreise, etc.) geben, aber ganz generell sehe ich das bei uns (IGM Dax40) zumindest nicht

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Im Vergleich zu IGM schneidet Big 4 natürlich schlecht ab, an dem Punkt ist die Diskussion eigentlich vorbei.

Wenn ich jetzt aber auf meine eigene Situation schaue muss man differenzieren. Ich will langfristig in NRW in Heimat-Nähe ziehen. Da gibts nicht so viele Dax Konzerne mit IGM Tarif.

Klar gibts hier Thyssen und Siemens, aber Trainees & die Stellen mit interessantem Aufgabenbereich sind natürlich begehrt und da bräuchte ich (dualer FH Bachelor) schon Glück so eine Stelle zu bekommen, die gibts nämlich nicht wie Sand am Meer.

Ein Einstieg z.B. bei den Big 4 ist eigentlich für jeden drin, der einen ordentlichen FH Bachelor hat, der Karriereweg zum Manager ist auch sehr planbar.

Und als Manager einer Big 4 das Unternehmen in der Industrie zu wechseln ist schon noch ne andere Nummer als nach ein paar Jahren Controlling Sachbearbeiter im Konzern. Da lässt sich dann sicherlich was aufholen.

Kann beide Seiten verstehen, glaube aber, dass sich diese 100k IGM Stellen einem so aufdrängen wie hier immer suggeriert wird.

Ich für meinen Teil hoffe es klappt mit dem Einstieg bei einer UB und dann kommt irgendwann hoffentlich der Wechsel zum Kunden.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Überstunden darfst du nicht einrechnen, da du die ja mit "mehr Aufwand" (= mehr Stunden) erwirtschaften musst. Dann würdest du ja plötzlich Äpfel mit Birnen vergleichen.

Und nochmals (wie ich es auch oben schon geschildert habe), Big4 lohnt sich ab frühestens Manager (meistens wohl eher Senior Manager). Wenn du bereit bist, die Extrameile für 7-8 Jahre zu gehen und weniger zu verdienen, dann wird es sich langfristig für dich auszahlen.

Aber an dieser Stelle könntest du dir auch überlegen, ob du nicht direkt in eine T1-T3 Beratung gehen willst mit deiner Motivation. Dort hast du zwar mehr Stunden, aber dafür auch konsequent direkt mehr Gehalt als jeder im Konzern

Das Problem ist nur das die meisten nicht bis zum Manager schaffen. (Big 4 Fluktuation 20% pro Jahr.) Und wie du schon erwähnt hast, verdient ein Manager noch nicht das Gehalt von einem DAX30/40 IGMler mit 4-6 Jahre BE.

Für die meisten ist der DAX-Einstieg deutlich attraktiver als Big 4. Nur ungefähr 20-25% der Big 4 Einsteiger werden jemals den DAX IGMler beim Gehalt überholen. (DAX Mitarbeiter arbeiten zudem in der Regel 10-15h weniger pro Woche.)

Genau darum geht es doch, Big4 wird interessant wegen der Planbarkeit. Aber dafür braucht man eben den langen Atem und mal mindestens bis zum Manager (also 4-5 Jahre) wird man mehr arbeiten und weniger verdienen als jemand im Konzern. Dann nochmals 1-2 Jahre und man hat das finanziell aufgeholt, was man vorher weniger hatte.

Also ist man realistisch nach 6-7 Jahren bei deutlich höherer Arbeitsbelastung finanziell besser gestellt. Ob man das nun will, ist jedem selber überlassen.

Und nein, 10-15 Jahre ist Quatsch für die höchste Tarifstufe (in welcher du in Richtung 120k kommen kannst).

Schau dir doch einfach mal IGM Tarife in Bayern an. Einstieg mit Master erfolgt in aller Regel in EG10a. Die „b“ gibts automatisch mit 18 Monaten Zugehörigkeit. Meist ist eine Förderung in EG11a noch in der ersten Stelle möglich und dann bedarf es einen Wechsel in eine EG12 Stelle um am Ende des Tarifs zu sein.

Wenn eine Person jetzt dafür 10-15 Jahre brauchen sollte, dann gehe ich fest davon aus, dass diese Person in einer Big4 auch niemals über das Associate Level kommen würde hinsichtlich Motivation und Leistungsfähigkeit.

100te ausgeschriebene pro Jahr mit Gehältern über 100k gibt es definitiv nur über alle Konzerne in D hinweg. Selbst bei den großen ist die jährliche Anzahl solcher Stellenausschreibungen überschaubar. Dass 120-130k im Konzern leicht erreichbar ist, ist natürlich auch Unsinn. Zum einen zahlen viele Konzerne eben nicht wie Siemens, Volkswagen und co auch langjährigen Sachbearbeitern solche Gehälter. Zum anderen ist es kein Selbstläufer in so eine Gehaltsregion zu kommen. Das kann locker mal 10-15 Jahre dauern. Im Endeffekt ist ein hohes Gehalt bei den Big4 sehr viel planbarer wenn man entsprechend pushen will…

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

Tarifvertragsgehalt geht planbar bis Big4 SM hoch. Abgesehen gibts davon eher 100te stellen jedes Jahr

Immer interessant, dass immer das IGM Beispiel herangezogen wird und Dax. Was viele nicht verstehen ist, dass andere Industrien nicht ansatzweise wie IGM zahlen und ihr vergleicht die stärkste Industrie und hier dann die größten Unternehmen Deutschlands mit den Big4 in den Einsteigerjahren.

Kurz vllt mal zusammengefasst, warum ich bei einer Big4 eingestiegen bin und nicht in einem Konzern (hatte Angebote von einer Big4 und einer großen Bank).

Junge Kollegen mit denen man eine gute Zeit hat und auch privat Zeit verbringt, Überstundenregel (KPMG) welche zu vielen zusätzlichen Urlaubstagen führt (15 extra Urlaubstage im letzten Jahr), der interessantere Arbeitsalltag (subjektiv), das Gehalt bei guter Performance und Auslastung ist am Anfang ähnlich (50 k fix + 7 k Bonus + 10 k Üstd) mit der Perspektive eines schnelleren und planbaren Aufstiegs. Ich habe die Ambition mind. bis zum Senior Manager bei den Big4 zu bleiben und das macht für mich das Gesamtpaket sehr attraktiv.

Ich ziehe Überstunden mit ein, weil Sie das Gesamtpaket für mich ausmachen und meine subjektive Entscheidung. In einem Konzern kann ich nicht 40-50 Urlaubstage im Jahr nehmen + den oben genannten Verdienst erzielen (höchstens unbezahlten Urlaub). Dafür arbeite ich (muss ja jeder selbst wissen) gerne auch etwas mehr, um mehr reisen zu können. Ihr nehmt die Arbeitszeit als Argument gegen die Big4, aber dass diese positive Effekte haben wie extra Geld und Freizeit lasst ihr gleichzeitig außer Acht. Entsprechend wäre das Argument mehr Arbeit nicht legitim, wenn man die Überstunden auch in Freizeit umwandeln kann (zumindest bei KPMG und PwC).

Und nochmal, ihr kommt alle mit IGM, es gibt auch andere Industrien (bspw. Lebensmittelindustrie etc.), welche nicht annährend die gleichen Konditionen haben wie IGM. Misst man also Big4 einfach mal gegen Industrie, welche nicht nur aus IGM (insb. IGM Konzernen) besteht, zeichnet sich auch nochmal ein anderes Bild.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Du vermischst hier zwei Dinge und versuchst dir, die Big4 schön zu rechnen.

Entweder Vergleiche das Gehalt auf Basis der 40h (mit dem Ergebnis, dass man im Konzern mehr bekommt) oder beziehe mit ein, dass du auch im Konzern jede Stunde erfassen und abfeiern darfst (mit dem Ergebnis, dass du in beiden Fällen zusätzlichen Urlaub hast und im Konzern immer noch mehr verdienst).

Wie kommst du denn darauf, dass du in Konzern keine Überstunden aufbauen dürftest bzw. als Urlaub abfeiern?

Und wenn es nur um das absolute Gehalt geht und du deine Stunden / Aufwand ausblenden willst, dann müsstest du sowieso ins T1/T2 Consulting und bekommst da nochmal 50% mehr jedes Jahr

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Überstunden darfst du nicht einrechnen, da du die ja mit "mehr Aufwand" (= mehr Stunden) erwirtschaften musst. Dann würdest du ja plötzlich Äpfel mit Birnen vergleichen.

Und nochmals (wie ich es auch oben schon geschildert habe), Big4 lohnt sich ab frühestens Manager (meistens wohl eher Senior Manager). Wenn du bereit bist, die Extrameile für 7-8 Jahre zu gehen und weniger zu verdienen, dann wird es sich langfristig für dich auszahlen.

Aber an dieser Stelle könntest du dir auch überlegen, ob du nicht direkt in eine T1-T3 Beratung gehen willst mit deiner Motivation. Dort hast du zwar mehr Stunden, aber dafür auch konsequent direkt mehr Gehalt als jeder im Konzern

Das Problem ist nur das die meisten nicht bis zum Manager schaffen. (Big 4 Fluktuation 20% pro Jahr.) Und wie du schon erwähnt hast, verdient ein Manager noch nicht das Gehalt von einem DAX30/40 IGMler mit 4-6 Jahre BE.

Für die meisten ist der DAX-Einstieg deutlich attraktiver als Big 4. Nur ungefähr 20-25% der Big 4 Einsteiger werden jemals den DAX IGMler beim Gehalt überholen. (DAX Mitarbeiter arbeiten zudem in der Regel 10-15h weniger pro Woche.)

Genau darum geht es doch, Big4 wird interessant wegen der Planbarkeit. Aber dafür braucht man eben den langen Atem und mal mindestens bis zum Manager (also 4-5 Jahre) wird man mehr arbeiten und weniger verdienen als jemand im Konzern. Dann nochmals 1-2 Jahre und man hat das finanziell aufgeholt, was man vorher weniger hatte.

Also ist man realistisch nach 6-7 Jahren bei deutlich höherer Arbeitsbelastung finanziell besser gestellt. Ob man das nun will, ist jedem selber überlassen.

Und nein, 10-15 Jahre ist Quatsch für die höchste Tarifstufe (in welcher du in Richtung 120k kommen kannst).

Schau dir doch einfach mal IGM Tarife in Bayern an. Einstieg mit Master erfolgt in aller Regel in EG10a. Die „b“ gibts automatisch mit 18 Monaten Zugehörigkeit. Meist ist eine Förderung in EG11a noch in der ersten Stelle möglich und dann bedarf es einen Wechsel in eine EG12 Stelle um am Ende des Tarifs zu sein.

Wenn eine Person jetzt dafür 10-15 Jahre brauchen sollte, dann gehe ich fest davon aus, dass diese Person in einer Big4 auch niemals über das Associate Level kommen würde hinsichtlich Motivation und Leistungsfähigkeit.

100te ausgeschriebene pro Jahr mit Gehältern über 100k gibt es definitiv nur über alle Konzerne in D hinweg. Selbst bei den großen ist die jährliche Anzahl solcher Stellenausschreibungen überschaubar. Dass 120-130k im Konzern leicht erreichbar ist, ist natürlich auch Unsinn. Zum einen zahlen viele Konzerne eben nicht wie Siemens, Volkswagen und co auch langjährigen Sachbearbeitern solche Gehälter. Zum anderen ist es kein Selbstläufer in so eine Gehaltsregion zu kommen. Das kann locker mal 10-15 Jahre dauern. Im Endeffekt ist ein hohes Gehalt bei den Big4 sehr viel planbarer wenn man entsprechend pushen will…

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

Tarifvertragsgehalt geht planbar bis Big4 SM hoch. Abgesehen gibts davon eher 100te stellen jedes Jahr

Immer interessant, dass immer das IGM Beispiel herangezogen wird und Dax. Was viele nicht verstehen ist, dass andere Industrien nicht ansatzweise wie IGM zahlen und ihr vergleicht die stärkste Industrie und hier dann die größten Unternehmen Deutschlands mit den Big4 in den Einsteigerjahren.

Kurz vllt mal zusammengefasst, warum ich bei einer Big4 eingestiegen bin und nicht in einem Konzern (hatte Angebote von einer Big4 und einer großen Bank).

Junge Kollegen mit denen man eine gute Zeit hat und auch privat Zeit verbringt, Überstundenregel (KPMG) welche zu vielen zusätzlichen Urlaubstagen führt (15 extra Urlaubstage im letzten Jahr), der interessantere Arbeitsalltag (subjektiv), das Gehalt bei guter Performance und Auslastung ist am Anfang ähnlich (50 k fix + 7 k Bonus + 10 k Üstd) mit der Perspektive eines schnelleren und planbaren Aufstiegs. Ich habe die Ambition mind. bis zum Senior Manager bei den Big4 zu bleiben und das macht für mich das Gesamtpaket sehr attraktiv.

Ich ziehe Überstunden mit ein, weil Sie das Gesamtpaket für mich ausmachen und meine subjektive Entscheidung. In einem Konzern kann ich nicht 40-50 Urlaubstage im Jahr nehmen + den oben genannten Verdienst erzielen (höchstens unbezahlten Urlaub). Dafür arbeite ich (muss ja jeder selbst wissen) gerne auch etwas mehr, um mehr reisen zu können. Ihr nehmt die Arbeitszeit als Argument gegen die Big4, aber dass diese positive Effekte haben wie extra Geld und Freizeit lasst ihr gleichzeitig außer Acht. Entsprechend wäre das Argument mehr Arbeit nicht legitim, wenn man die Überstunden auch in Freizeit umwandeln kann (zumindest bei KPMG und PwC).

Und nochmal, ihr kommt alle mit IGM, es gibt auch andere Industrien (bspw. Lebensmittelindustrie etc.), welche nicht annährend die gleichen Konditionen haben wie IGM. Misst man also Big4 einfach mal gegen Industrie, welche nicht nur aus IGM (insb. IGM Konzernen) besteht, zeichnet sich auch nochmal ein anderes Bild.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Überstunden darfst du nicht einrechnen, da du die ja mit "mehr Aufwand" (= mehr Stunden) erwirtschaften musst. Dann würdest du ja plötzlich Äpfel mit Birnen vergleichen.

Und nochmals (wie ich es auch oben schon geschildert habe), Big4 lohnt sich ab frühestens Manager (meistens wohl eher Senior Manager). Wenn du bereit bist, die Extrameile für 7-8 Jahre zu gehen und weniger zu verdienen, dann wird es sich langfristig für dich auszahlen.

Aber an dieser Stelle könntest du dir auch überlegen, ob du nicht direkt in eine T1-T3 Beratung gehen willst mit deiner Motivation. Dort hast du zwar mehr Stunden, aber dafür auch konsequent direkt mehr Gehalt als jeder im Konzern

Das Problem ist nur das die meisten nicht bis zum Manager schaffen. (Big 4 Fluktuation 20% pro Jahr.) Und wie du schon erwähnt hast, verdient ein Manager noch nicht das Gehalt von einem DAX30/40 IGMler mit 4-6 Jahre BE.

Für die meisten ist der DAX-Einstieg deutlich attraktiver als Big 4. Nur ungefähr 20-25% der Big 4 Einsteiger werden jemals den DAX IGMler beim Gehalt überholen. (DAX Mitarbeiter arbeiten zudem in der Regel 10-15h weniger pro Woche.)

Genau darum geht es doch, Big4 wird interessant wegen der Planbarkeit. Aber dafür braucht man eben den langen Atem und mal mindestens bis zum Manager (also 4-5 Jahre) wird man mehr arbeiten und weniger verdienen als jemand im Konzern. Dann nochmals 1-2 Jahre und man hat das finanziell aufgeholt, was man vorher weniger hatte.

Also ist man realistisch nach 6-7 Jahren bei deutlich höherer Arbeitsbelastung finanziell besser gestellt. Ob man das nun will, ist jedem selber überlassen.

Und nein, 10-15 Jahre ist Quatsch für die höchste Tarifstufe (in welcher du in Richtung 120k kommen kannst).

Schau dir doch einfach mal IGM Tarife in Bayern an. Einstieg mit Master erfolgt in aller Regel in EG10a. Die „b“ gibts automatisch mit 18 Monaten Zugehörigkeit. Meist ist eine Förderung in EG11a noch in der ersten Stelle möglich und dann bedarf es einen Wechsel in eine EG12 Stelle um am Ende des Tarifs zu sein.

Wenn eine Person jetzt dafür 10-15 Jahre brauchen sollte, dann gehe ich fest davon aus, dass diese Person in einer Big4 auch niemals über das Associate Level kommen würde hinsichtlich Motivation und Leistungsfähigkeit.

100te ausgeschriebene pro Jahr mit Gehältern über 100k gibt es definitiv nur über alle Konzerne in D hinweg. Selbst bei den großen ist die jährliche Anzahl solcher Stellenausschreibungen überschaubar. Dass 120-130k im Konzern leicht erreichbar ist, ist natürlich auch Unsinn. Zum einen zahlen viele Konzerne eben nicht wie Siemens, Volkswagen und co auch langjährigen Sachbearbeitern solche Gehälter. Zum anderen ist es kein Selbstläufer in so eine Gehaltsregion zu kommen. Das kann locker mal 10-15 Jahre dauern. Im Endeffekt ist ein hohes Gehalt bei den Big4 sehr viel planbarer wenn man entsprechend pushen will…

Voice of Reason schrieb am 08.01.2023:

Genau - von den Stellen gibts pro Jahr ca genau 20 pro Konzern auf die sich ca 2000 bewerben.
Manager Big4 gibts vielfache davon.

Welche Stellen sind Rezessionssicher? Schon mal von einem Stellenabbau bei einer Big4 gehört - PwC Probezeit Fiasko von vor 15 Jahren mal außen vor...?

Und vor allem - wo gehts nach der Managerposition und dem Gehalt danach relativ planbar weiter?

Ein ERA 10 Konzernbeamter mit 40h macht direkt nach dem Einstieg mehr als ein Big4 manager mit 5 Jahren Arbeitserfahrung der 60h kloppt.

Tarifvertragsgehalt geht planbar bis Big4 SM hoch. Abgesehen gibts davon eher 100te stellen jedes Jahr

Immer interessant, dass immer das IGM Beispiel herangezogen wird und Dax. Was viele nicht verstehen ist, dass andere Industrien nicht ansatzweise wie IGM zahlen und ihr vergleicht die stärkste Industrie und hier dann die größten Unternehmen Deutschlands mit den Big4 in den Einsteigerjahren.

Kurz vllt mal zusammengefasst, warum ich bei einer Big4 eingestiegen bin und nicht in einem Konzern (hatte Angebote von einer Big4 und einer großen Bank).

Junge Kollegen mit denen man eine gute Zeit hat und auch privat Zeit verbringt, Überstundenregel (KPMG) welche zu vielen zusätzlichen Urlaubstagen führt (15 extra Urlaubstage im letzten Jahr), der interessantere Arbeitsalltag (subjektiv), das Gehalt bei guter Performance und Auslastung ist am Anfang ähnlich (50 k fix + 7 k Bonus + 10 k Üstd) mit der Perspektive eines schnelleren und planbaren Aufstiegs. Ich habe die Ambition mind. bis zum Senior Manager bei den Big4 zu bleiben und das macht für mich das Gesamtpaket sehr attraktiv.

Ich ziehe Überstunden mit ein, weil Sie das Gesamtpaket für mich ausmachen und meine subjektive Entscheidung. In einem Konzern kann ich nicht 40-50 Urlaubstage im Jahr nehmen + den oben genannten Verdienst erzielen (höchstens unbezahlten Urlaub). Dafür arbeite ich (muss ja jeder selbst wissen) gerne auch etwas mehr, um mehr reisen zu können. Ihr nehmt die Arbeitszeit als Argument gegen die Big4, aber dass diese positive Effekte haben wie extra Geld und Freizeit lasst ihr gleichzeitig außer Acht. Entsprechend wäre das Argument mehr Arbeit nicht legitim, wenn man die Überstunden auch in Freizeit umwandeln kann (zumindest bei KPMG und PwC).

Und nochmal, ihr kommt alle mit IGM, es gibt auch andere Industrien (bspw. Lebensmittelindustrie etc.), welche nicht annährend die gleichen Konditionen haben wie IGM. Misst man also Big4 einfach mal gegen Industrie, welche nicht nur aus IGM (insb. IGM Konzernen) besteht, zeichnet sich auch nochmal ein anderes Bild.

Welche Industrien zahlen mehr als die Big4? Nur IGM? Quatsch! Fast alle Industrien die in Deutschland eine hohe Relevanz haben. Neben der IGM, ist das die Pharmaindustrie, Energieindustrie, Telekommunikation und Big Tech, Banken und Versicherungen.
Zusammen machen diese Branchen den Großteil der Beschäftigten für WiWis aus. Daneben zahlen ca. 30 Beratungen in Deutschland ein besseres Gehalt als die Big4. Wie kommen Leute hier darauf, dass nur ein paar IGMler mehr verdienen als die Big4? Andersherum wird ein Schuh draus. Es gibt kaum Industrien wo man schlechter verdient als bei den Big4! Wer es bei den Big4 zum Senior Manager schafft (1 von 10) der wird auch in diesen Industrien TL und höher. Die Big4 zahlen auch für Beratungsunternehmen deutlich unterdurchschnittlich. Dazukommen in den meisten Industriekonzernen dann noch ordentliche Betriebsrenten, da haben die Big 4 Kernmarken auch nix zu bieten. Bitte nicht falsch verstehen, wenn wir hier über EY Parthenon, Monitor Deloitte oder sogar Strategy& sprechen würden, dann wäre ich auch pro Beratung. Aber wir sprechen hier von den Billigmarken, also den Kernmarken der Big4 (EY, KPMG, Deloitte, PwC) und keiner dieser Billigmarken kann es ernsthaft mit den Karriereperspektiven in den o.g. Branchen aufnehmen. Wenn jetzt jmd. aus dem Handel, E-Commerce oder der Lebensmittelindustrie kommt ist das was anderes, denn für diese Personen sind die Big4 natürlich ein Aufstieg!

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Dass die Perspektiven im Bereich Banken und Versicherungen besser sind kann ich widersprechen. Typische Gehälter für langjährige MA liegen in den Abteilungen mit ähnlichen Fokus wie Big4 (Finance, Risikomanagement, Revision, Compliance etc.) unterhalb von dem, was man bei den Big4 so nach 4 Jahren bekommt (70 bis 80k, teilweise weniger). Einstieg ist minimal besser aber auch nur ein paar k pro Jahr. Ich rede hier explizit nicht von IB oder vertriebsnahen Abteilungen. Telekommunikation zahlt auch eher schlecht, sogar für den Vertrieb. Bei uns bewerben sich auch deshalb laufend MA aus dem FS Sektor für FS Audit. Tenor: schlechte bzw. unsichere Perspektive. Bei Versicherungen nochmal deutlich schlechter als Banken, die goldenen Zeiten sind halt vorbei.

Ansonsten interessiert mich schon, warum man bei dem Thema so emotional werden muss? Ist doch ok, wenn man happy ist. Ich arbeite mich als WP nicht zu Tode (Stunden sind deutlich weniger als in den typischen Beratungen), verdiene als Manager konstant und bereits nach 4 Jahren >100k und hab noch kleine Benefits wie das Versorgungswerk, BAV daher nicht erforderlich. Perspektive ist mit SM und ggf. Director auch absolut ok. Bin mir aber sicher, dass man als SB bei IGM auch irgendwo vergleichbar landet, egal ob vergleichbare Stunden oder mit weniger Gehalt und der berühmten 15 Stunden effektiver Arbeit. Der echte Unterschied wäre doch erst, ob man bereit ist für 200k+ 60h übers ganze Jahr in der Beratung zu ackern.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Jeder? Natürlich nicht! Das ist genauso, wie auch nicht "jeder" bei den Big4 Manager werden kann.

Aber ja, im Laufe der Karriere werden viele / die meisten / ... (nenn es, wie du willst), an die 100k kommen. Vor allem, da dafür z.B. mittlerweile nicht mal mehr die höchste IGM Tarifgruppe nötig ist

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Jeder Sachbearbeiter kommt bei Dax40 Unternehmen also easy auf 100k. Interessant

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Wer wird denn aus deiner Sicht emotional? Ich glaube, die Fakten sind doch mittlerweile alle auf dem Tisch.

Big4 lohnt sich ab Senior Manager (evtl. Manager) Level finanziell im Vergleich zum Direkteinstieg im Konzern. Dazu wird man in der Big4 mehr arbeiten, hat aber vermutlich spannendere Themen und im Schnitt ein jüngeres Umfeld. Noch dazu in der Big4 wohl die bessere Planbarkeit bei Gehältern über 120k, wenn man bereit ist, die 6-7 Jahre durchzuziehen.

Damit ist doch alles gesagt. Alles andere sind Einzelfälle oder spezielle Sonderfälle.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Dass die Perspektiven im Bereich Banken und Versicherungen besser sind kann ich widersprechen. Typische Gehälter für langjährige MA liegen in den Abteilungen mit ähnlichen Fokus wie Big4 (Finance, Risikomanagement, Revision, Compliance etc.) unterhalb von dem, was man bei den Big4 so nach 4 Jahren bekommt (70 bis 80k, teilweise weniger). Einstieg ist minimal besser aber auch nur ein paar k pro Jahr. Ich rede hier explizit nicht von IB oder vertriebsnahen Abteilungen. Telekommunikation zahlt auch eher schlecht, sogar für den Vertrieb. Bei uns bewerben sich auch deshalb laufend MA aus dem FS Sektor für FS Audit. Tenor: schlechte bzw. unsichere Perspektive. Bei Versicherungen nochmal deutlich schlechter als Banken, die goldenen Zeiten sind halt vorbei.

Ansonsten interessiert mich schon, warum man bei dem Thema so emotional werden muss? Ist doch ok, wenn man happy ist. Ich arbeite mich als WP nicht zu Tode (Stunden sind deutlich weniger als in den typischen Beratungen), verdiene als Manager konstant und bereits nach 4 Jahren >100k und hab noch kleine Benefits wie das Versorgungswerk, BAV daher nicht erforderlich. Perspektive ist mit SM und ggf. Director auch absolut ok. Bin mir aber sicher, dass man als SB bei IGM auch irgendwo vergleichbar landet, egal ob vergleichbare Stunden oder mit weniger Gehalt und der berühmten 15 Stunden effektiver Arbeit. Der echte Unterschied wäre doch erst, ob man bereit ist für 200k+ 60h übers ganze Jahr in der Beratung zu ackern.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Klar, ich sag doch, dass es diese Beispiele gibt.

Aber schau dir doch einfach mal an, wie viele Führungspositionen im Controlling mit internen Leuten besetzt sind. Bei uns im Konzern in den Funktionen, die ich kenne, so etwa 75-80% intern und der Rest über Extern (viel Big4) und teilweise von der Konkurrenz.

Aber damit haben interne Direkteinsteiger immer noch bessere Chancen auf diese Stellen. Vor allem da man mehr und mehr versucht interne Talente zu entwickeln. Gilt übrigens für Strategieberater genauso. Früher haben wir Leute von McKinsey und BCG auf "Leitungsrollen" gesetzt. wenn diese Leute 4-5 Jahre in der Beratung waren. Heute wird das alles intern besetzt und vielleicht kommt man ein Berater an Bord, aber dann als Teammitglied und nicht mehr als "Chef"

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Bereich Controlling z.B.

Head of Finance ist bei uns EX-Big4ler, war Manager

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Klar, der Wechsel über Extern in den Konzern ist lukrativ. Aber die entscheidende Frage ist eben, ob man einen Direkteinsteiger als Externer überholen kann.

Nur dann würde es sich lohnen einige Jahre mehr zu arbeiten und schlechter zu verdienen. Und da viele Unternehmen mittlerweile stark auf interne Entwicklung setzen, würde ich stark in Frage stellen, dass externe Big4 Bewerber wirklich auf diese "Überholspur" kommen. Mag es in speziellen Bereichen (International Tax, Verrechnungspreise, etc.) geben, aber ganz generell sehe ich das bei uns (IGM Dax40) zumindest nicht

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Im Vergleich zu IGM schneidet Big 4 natürlich schlecht ab, an dem Punkt ist die Diskussion eigentlich vorbei.

Wenn ich jetzt aber auf meine eigene Situation schaue muss man differenzieren. Ich will langfristig in NRW in Heimat-Nähe ziehen. Da gibts nicht so viele Dax Konzerne mit IGM Tarif.

Klar gibts hier Thyssen und Siemens, aber Trainees & die Stellen mit interessantem Aufgabenbereich sind natürlich begehrt und da bräuchte ich (dualer FH Bachelor) schon Glück so eine Stelle zu bekommen, die gibts nämlich nicht wie Sand am Meer.

Ein Einstieg z.B. bei den Big 4 ist eigentlich für jeden drin, der einen ordentlichen FH Bachelor hat, der Karriereweg zum Manager ist auch sehr planbar.

Und als Manager einer Big 4 das Unternehmen in der Industrie zu wechseln ist schon noch ne andere Nummer als nach ein paar Jahren Controlling Sachbearbeiter im Konzern. Da lässt sich dann sicherlich was aufholen.

Kann beide Seiten verstehen, glaube aber, dass sich diese 100k IGM Stellen einem so aufdrängen wie hier immer suggeriert wird.

Ich für meinen Teil hoffe es klappt mit dem Einstieg bei einer UB und dann kommt irgendwann hoffentlich der Wechsel zum Kunden.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Dass die Perspektiven im Bereich Banken und Versicherungen besser sind kann ich widersprechen. Typische Gehälter für langjährige MA liegen in den Abteilungen mit ähnlichen Fokus wie Big4 (Finance, Risikomanagement, Revision, Compliance etc.) unterhalb von dem, was man bei den Big4 so nach 4 Jahren bekommt (70 bis 80k, teilweise weniger). Einstieg ist minimal besser aber auch nur ein paar k pro Jahr. Ich rede hier explizit nicht von IB oder vertriebsnahen Abteilungen. Telekommunikation zahlt auch eher schlecht, sogar für den Vertrieb. Bei uns bewerben sich auch deshalb laufend MA aus dem FS Sektor für FS Audit. Tenor: schlechte bzw. unsichere Perspektive. Bei Versicherungen nochmal deutlich schlechter als Banken, die goldenen Zeiten sind halt vorbei.

Ansonsten interessiert mich schon, warum man bei dem Thema so emotional werden muss? Ist doch ok, wenn man happy ist. Ich arbeite mich als WP nicht zu Tode (Stunden sind deutlich weniger als in den typischen Beratungen), verdiene als Manager konstant und bereits nach 4 Jahren >100k und hab noch kleine Benefits wie das Versorgungswerk, BAV daher nicht erforderlich. Perspektive ist mit SM und ggf. Director auch absolut ok. Bin mir aber sicher, dass man als SB bei IGM auch irgendwo vergleichbar landet, egal ob vergleichbare Stunden oder mit weniger Gehalt und der berühmten 15 Stunden effektiver Arbeit. Der echte Unterschied wäre doch erst, ob man bereit ist für 200k+ 60h übers ganze Jahr in der Beratung zu ackern.

Deine Aussage kann ich ebenfalls widersprechen.
Ich arbeite bei einer Versicherung und deine Zahlen kannst du doch nicht verallgemeinern? Ich bspw. liege bei knapp über 90k bei 38h. Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du?

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Ca. 45h im Durchschnitt und bekomme 108k. Wenn ich mir das Verhältnis anschaue sind das 20% mehr Gehalt und Arbeitszeit. Passt doch also? Ansonsten 1. Schau dir mal den Gehaltsthread zu Versicherungen an und 2. Ich kenne die Gehälter im FS Bereich aufgrund meines Berufs und Kontaktanfragen bei Xing sehr genau. 90k für 38h sind bei Versicherungen absolut nicht üblich.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Dass die Perspektiven im Bereich Banken und Versicherungen besser sind kann ich widersprechen. Typische Gehälter für langjährige MA liegen in den Abteilungen mit ähnlichen Fokus wie Big4 (Finance, Risikomanagement, Revision, Compliance etc.) unterhalb von dem, was man bei den Big4 so nach 4 Jahren bekommt (70 bis 80k, teilweise weniger). Einstieg ist minimal besser aber auch nur ein paar k pro Jahr. Ich rede hier explizit nicht von IB oder vertriebsnahen Abteilungen. Telekommunikation zahlt auch eher schlecht, sogar für den Vertrieb. Bei uns bewerben sich auch deshalb laufend MA aus dem FS Sektor für FS Audit. Tenor: schlechte bzw. unsichere Perspektive. Bei Versicherungen nochmal deutlich schlechter als Banken, die goldenen Zeiten sind halt vorbei.

Ansonsten interessiert mich schon, warum man bei dem Thema so emotional werden muss? Ist doch ok, wenn man happy ist. Ich arbeite mich als WP nicht zu Tode (Stunden sind deutlich weniger als in den typischen Beratungen), verdiene als Manager konstant und bereits nach 4 Jahren >100k und hab noch kleine Benefits wie das Versorgungswerk, BAV daher nicht erforderlich. Perspektive ist mit SM und ggf. Director auch absolut ok. Bin mir aber sicher, dass man als SB bei IGM auch irgendwo vergleichbar landet, egal ob vergleichbare Stunden oder mit weniger Gehalt und der berühmten 15 Stunden effektiver Arbeit. Der echte Unterschied wäre doch erst, ob man bereit ist für 200k+ 60h übers ganze Jahr in der Beratung zu ackern.

Deine Aussage kann ich ebenfalls widersprechen.
Ich arbeite bei einer Versicherung und deine Zahlen kannst du doch nicht verallgemeinern? Ich bspw. liege bei knapp über 90k bei 38h. Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du?

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ca. 45h im Durchschnitt und bekomme 108k. Wenn ich mir das Verhältnis anschaue sind das 20% mehr Gehalt und Arbeitszeit. Passt doch also? Ansonsten 1. Schau dir mal den Gehaltsthread zu Versicherungen an und 2. Ich kenne die Gehälter im FS Bereich aufgrund meines Berufs und Kontaktanfragen bei Xing sehr genau. 90k für 38h sind bei Versicherungen absolut nicht üblich.

Dass die Perspektiven im Bereich Banken und Versicherungen besser sind kann ich widersprechen. Typische Gehälter für langjährige MA liegen in den Abteilungen mit ähnlichen Fokus wie Big4 (Finance, Risikomanagement, Revision, Compliance etc.) unterhalb von dem, was man bei den Big4 so nach 4 Jahren bekommt (70 bis 80k, teilweise weniger). Einstieg ist minimal besser aber auch nur ein paar k pro Jahr. Ich rede hier explizit nicht von IB oder vertriebsnahen Abteilungen. Telekommunikation zahlt auch eher schlecht, sogar für den Vertrieb. Bei uns bewerben sich auch deshalb laufend MA aus dem FS Sektor für FS Audit. Tenor: schlechte bzw. unsichere Perspektive. Bei Versicherungen nochmal deutlich schlechter als Banken, die goldenen Zeiten sind halt vorbei.

Ansonsten interessiert mich schon, warum man bei dem Thema so emotional werden muss? Ist doch ok, wenn man happy ist. Ich arbeite mich als WP nicht zu Tode (Stunden sind deutlich weniger als in den typischen Beratungen), verdiene als Manager konstant und bereits nach 4 Jahren >100k und hab noch kleine Benefits wie das Versorgungswerk, BAV daher nicht erforderlich. Perspektive ist mit SM und ggf. Director auch absolut ok. Bin mir aber sicher, dass man als SB bei IGM auch irgendwo vergleichbar landet, egal ob vergleichbare Stunden oder mit weniger Gehalt und der berühmten 15 Stunden effektiver Arbeit. Der echte Unterschied wäre doch erst, ob man bereit ist für 200k+ 60h übers ganze Jahr in der Beratung zu ackern.

Deine Aussage kann ich ebenfalls widersprechen.
Ich arbeite bei einer Versicherung und deine Zahlen kannst du doch nicht verallgemeinern? Ich bspw. liege bei knapp über 90k bei 38h. Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du?

Meinem Gehaltszettel kann ich dir gerne zusenden ;)
Wie setzen sich die 108k zusammen? Hoffentlich keine Überstunden mit eingerechnet.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

??? Was soll ich mit deinem Gehaltszettel? Ich glaube dir das schon, m.E. ist das aber nur nicht repräsentativ. Mein Grundgehalt liegt bei 86k plus 27% Bonus (Faktor entspricht letzten Geschäftsjahr, dieses Jahr k.A. aber vermutlich mal aufgrund des bombigen Geschäfts und den vielen Kündigungen nicht weniger).Hilft dir das jetzt? Auf das Hochladen meiner Gehaltsabrechnung würde ich aber verzichten wenn es ok wäre, ist mir etwas zu kindisch.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Meinem Gehaltszettel kann ich dir gerne zusenden ;)
Wie setzen sich die 108k zusammen? Hoffentlich keine Überstunden mit eingerechnet.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

27 Prozent Binus als Manager erreichen maximal 5 Prozent aller Big4 Mitarbeiter. Dein Gehalt ist daher absolut nicht repräsentativ! Zumal es sich hier um den Bonus für 2021 handelt und sich damit auf das historisch beste Jahr für alle Beratungs- und Prüfungsunternehmen jemals bezieht.

Zu deinen Annahmen das 90k+ bei Versicherungen und Banken als Sachbearbeiter nicht drin ist fällt mir nix mehr zu ein. Weniger kann man eine Branche wohl kaum kennen als du! Du hast ja Recht, wenn du damit Sparkassen und Co. meinst, aber siehst du die als Peer zu den Big 4? So schlecht sehe ja nichtmal ich die Peer der Big 4. Bei Versicherungen wie Talanx oder Banken wie der Aareal Bank verdient man 90k+ sehr einfach - und die sind in etwa das Peer der Big4! Bei den großen Banken und Versicherungen (Coba, DB, UniCredit, BNP, Credite Suisse, UBS, Allianz, AXA, Zurich etc.) sind deutlich mehr drin als 90k als Sachbearbeiter. Insbesondere bei einem Wechsel gehts dann schnell Richtung 110k.

Diese Gehälter 90k bis 110k als Sachbearbeiter sind wirklich mühelos nach 5-6 Jahren zu schaffen…

Zu den Geschichten hier, dass es in Konzernen ja nur wenige Stellen gibt in denen man 100k + verdient, das ist kompletter Unsinn! Jeder VP einer größeren Bank (non IB, non Sales) verdient das Gehalt. Bei Banken ist fast jede offene Stelle die mit Big4 zu vergleichen ist bei um die 100k Gehalt plus umfangreiche Alterssicherung (gibt es bei Big4 so nicht). Bei SAP gab es letztes Jahr über 400 offene Stellen mit einem Gehalt über 100k, das ist jetzt bei Siemens und Co. nicht viel anders.

Hinzukommt, dass es in Deutschland über 30 Beratungsunternehmen gibt die besser (teilweise deutlich besser) zahlen als die Big4. Die Big 4 Kernmarken bieten mit Sicherheit eine tolle Marke um bei Studenten und Non-Akademikern zu flexen. Jeder erfahrene Wiwi weiß jedoch, dass die Big4 bestenfalls im Mittelfeld aufhalten, sowohl was Gehalt, Qualität des Projektportfolios und Qualität der Profile angeht. Selbst Accenture zahlt heute bis zu 220k auf dem Level des Senior Manager und selbst Outperformer wie Voice of Reason sind dort selbst nach 10 Jahren nicht bei den Big 4 rangekommen. Verabschiedet euch doch endlich mal von euren Gewissheiten (die früher ja auch teilweise gestimmt haben). Die Welt hat sich weiter gedreht und heut zu Tage sind die Kernmarken der Big4 beim besten Willen für ambitionierte Leute kein Go to. Dort gibt es im Consulting viele bessere Optionen und auch Konzerne bieten dort in Bezug auf Karriere und Gehalt heut zu Tage oft deutlich bessere Chancen. Wie gesagt die Welt hat sich weiter gedreht und wir sind nicht mehr im Jahr 2012 (da hatte PwC noch nichtmal Strategy& gekauft gehabt und die Kernmarke PwC war noch die Premium Brand des Konzerns). Also auf in die heutige Realität, versucht euch von der Vergangenheit zu lösen, ihr schafft das!

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

??? Was soll ich mit deinem Gehaltszettel? Ich glaube dir das schon, m.E. ist das aber nur nicht repräsentativ. Mein Grundgehalt liegt bei 86k plus 27% Bonus (Faktor entspricht letzten Geschäftsjahr, dieses Jahr k.A. aber vermutlich mal aufgrund des bombigen Geschäfts und den vielen Kündigungen nicht weniger).Hilft dir das jetzt? Auf das Hochladen meiner Gehaltsabrechnung würde ich aber verzichten wenn es ok wäre, ist mir etwas zu kindisch.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Meinem Gehaltszettel kann ich dir gerne zusenden ;)
Wie setzen sich die 108k zusammen? Hoffentlich keine Überstunden mit eingerechnet.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Beim Vergleich mit der Industrie vergisst du aber, dass du bei den BIG 4 (wie natürlich bei anderen Beratungen auch) die realistische Chance hast, Partner zu werden und dann 500k oder gar mehr zu verdienen. Wahrscheinlich ist das nicht, aber auch nicht wirklich unrealistisch und deutlich wahrscheinlicher, als im Konzern auf eine Ebene unterhalb des C-Levels zu kommen. Immerhin sind über 5% der Belegschaft einer BIG4 Partner.

Deinen Vergleich mit Accenture teile ich nicht, außer es handelt es sich um Accenture Strategy. Ansonsten liegen die Accenture Gehälter mWn tendenziell knapp unterhalb der BIG 4 Gehälter.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

27 Prozent Binus als Manager erreichen maximal 5 Prozent aller Big4 Mitarbeiter. Dein Gehalt ist daher absolut nicht repräsentativ! Zumal es sich hier um den Bonus für 2021 handelt und sich damit auf das historisch beste Jahr für alle Beratungs- und Prüfungsunternehmen jemals bezieht.

Zu deinen Annahmen das 90k+ bei Versicherungen und Banken als Sachbearbeiter nicht drin ist fällt mir nix mehr zu ein. Weniger kann man eine Branche wohl kaum kennen als du! Du hast ja Recht, wenn du damit Sparkassen und Co. meinst, aber siehst du die als Peer zu den Big 4? So schlecht sehe ja nichtmal ich die Peer der Big 4. Bei Versicherungen wie Talanx oder Banken wie der Aareal Bank verdient man 90k+ sehr einfach - und die sind in etwa das Peer der Big4! Bei den großen Banken und Versicherungen (Coba, DB, UniCredit, BNP, Credite Suisse, UBS, Allianz, AXA, Zurich etc.) sind deutlich mehr drin als 90k als Sachbearbeiter. Insbesondere bei einem Wechsel gehts dann schnell Richtung 110k.

Diese Gehälter 90k bis 110k als Sachbearbeiter sind wirklich mühelos nach 5-6 Jahren zu schaffen…

Zu den Geschichten hier, dass es in Konzernen ja nur wenige Stellen gibt in denen man 100k + verdient, das ist kompletter Unsinn! Jeder VP einer größeren Bank (non IB, non Sales) verdient das Gehalt. Bei Banken ist fast jede offene Stelle die mit Big4 zu vergleichen ist bei um die 100k Gehalt plus umfangreiche Alterssicherung (gibt es bei Big4 so nicht). Bei SAP gab es letztes Jahr über 400 offene Stellen mit einem Gehalt über 100k, das ist jetzt bei Siemens und Co. nicht viel anders.

Hinzukommt, dass es in Deutschland über 30 Beratungsunternehmen gibt die besser (teilweise deutlich besser) zahlen als die Big4. Die Big 4 Kernmarken bieten mit Sicherheit eine tolle Marke um bei Studenten und Non-Akademikern zu flexen. Jeder erfahrene Wiwi weiß jedoch, dass die Big4 bestenfalls im Mittelfeld aufhalten, sowohl was Gehalt, Qualität des Projektportfolios und Qualität der Profile angeht. Selbst Accenture zahlt heute bis zu 220k auf dem Level des Senior Manager und selbst Outperformer wie Voice of Reason sind dort selbst nach 10 Jahren nicht bei den Big 4 rangekommen. Verabschiedet euch doch endlich mal von euren Gewissheiten (die früher ja auch teilweise gestimmt haben). Die Welt hat sich weiter gedreht und heut zu Tage sind die Kernmarken der Big4 beim besten Willen für ambitionierte Leute kein Go to. Dort gibt es im Consulting viele bessere Optionen und auch Konzerne bieten dort in Bezug auf Karriere und Gehalt heut zu Tage oft deutlich bessere Chancen. Wie gesagt die Welt hat sich weiter gedreht und wir sind nicht mehr im Jahr 2012 (da hatte PwC noch nichtmal Strategy& gekauft gehabt und die Kernmarke PwC war noch die Premium Brand des Konzerns). Also auf in die heutige Realität, versucht euch von der Vergangenheit zu lösen, ihr schafft das!

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

??? Was soll ich mit deinem Gehaltszettel? Ich glaube dir das schon, m.E. ist das aber nur nicht repräsentativ. Mein Grundgehalt liegt bei 86k plus 27% Bonus (Faktor entspricht letzten Geschäftsjahr, dieses Jahr k.A. aber vermutlich mal aufgrund des bombigen Geschäfts und den vielen Kündigungen nicht weniger).Hilft dir das jetzt? Auf das Hochladen meiner Gehaltsabrechnung würde ich aber verzichten wenn es ok wäre, ist mir etwas zu kindisch.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Meinem Gehaltszettel kann ich dir gerne zusenden ;)
Wie setzen sich die 108k zusammen? Hoffentlich keine Überstunden mit eingerechnet.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Die Diskussion ist wirklich sinnlos. Jeder der bei der Big 4 ist verteidigt seiner Entscheidung. Alle anderen bevorzugen den Einstieg als Trainee ins DAX40 im Vergleich zum Einstieg bei der Big 4.

PS: Ich bin in der Beratung. Nicht Big 4. Die Zahlen einfach zu schlecht.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Beim Vergleich mit der Industrie vergisst du aber, dass du bei den BIG 4 (wie natürlich bei anderen Beratungen auch) die realistische Chance hast, Partner zu werden und dann 500k oder gar mehr zu verdienen. Wahrscheinlich ist das nicht, aber auch nicht wirklich unrealistisch und deutlich wahrscheinlicher, als im Konzern auf eine Ebene unterhalb des C-Levels zu kommen. Immerhin sind über 5% der Belegschaft einer BIG4 Partner.

Deinen Vergleich mit Accenture teile ich nicht, außer es handelt es sich um Accenture Strategy. Ansonsten liegen die Accenture Gehälter mWn tendenziell knapp unterhalb der BIG 4 Gehälter.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Bzgl. Accenture liegst du falsch. Ich denke es ist doch sehr klar geworden, dass die Big4 ggü. vielen Branchen und sehr vielen Konzernen nicht besser oder eher gesagt schlechter bezahlen. Auch klar für jeden der sich mit den Big4 beschäftigt ist, dass es sehr viele Beratungen gibt die deutlich besser zahlen! Wegen dem Geld geht heute sicher niemand mehr zu den Big4 ;)

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Beim Vergleich mit der Industrie vergisst du aber, dass du bei den BIG 4 (wie natürlich bei anderen Beratungen auch) die realistische Chance hast, Partner zu werden und dann 500k oder gar mehr zu verdienen. Wahrscheinlich ist das nicht, aber auch nicht wirklich unrealistisch und deutlich wahrscheinlicher, als im Konzern auf eine Ebene unterhalb des C-Levels zu kommen. Immerhin sind über 5% der Belegschaft einer BIG4 Partner.

Deinen Vergleich mit Accenture teile ich nicht, außer es handelt es sich um Accenture Strategy. Ansonsten liegen die Accenture Gehälter mWn tendenziell knapp unterhalb der BIG 4 Gehälter.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

27 Prozent Binus als Manager erreichen maximal 5 Prozent aller Big4 Mitarbeiter. Dein Gehalt ist daher absolut nicht repräsentativ! Zumal es sich hier um den Bonus für 2021 handelt und sich damit auf das historisch beste Jahr für alle Beratungs- und Prüfungsunternehmen jemals bezieht.

Zu deinen Annahmen das 90k+ bei Versicherungen und Banken als Sachbearbeiter nicht drin ist fällt mir nix mehr zu ein. Weniger kann man eine Branche wohl kaum kennen als du! Du hast ja Recht, wenn du damit Sparkassen und Co. meinst, aber siehst du die als Peer zu den Big 4? So schlecht sehe ja nichtmal ich die Peer der Big 4. Bei Versicherungen wie Talanx oder Banken wie der Aareal Bank verdient man 90k+ sehr einfach - und die sind in etwa das Peer der Big4! Bei den großen Banken und Versicherungen (Coba, DB, UniCredit, BNP, Credite Suisse, UBS, Allianz, AXA, Zurich etc.) sind deutlich mehr drin als 90k als Sachbearbeiter. Insbesondere bei einem Wechsel gehts dann schnell Richtung 110k.

Diese Gehälter 90k bis 110k als Sachbearbeiter sind wirklich mühelos nach 5-6 Jahren zu schaffen…

Zu den Geschichten hier, dass es in Konzernen ja nur wenige Stellen gibt in denen man 100k + verdient, das ist kompletter Unsinn! Jeder VP einer größeren Bank (non IB, non Sales) verdient das Gehalt. Bei Banken ist fast jede offene Stelle die mit Big4 zu vergleichen ist bei um die 100k Gehalt plus umfangreiche Alterssicherung (gibt es bei Big4 so nicht). Bei SAP gab es letztes Jahr über 400 offene Stellen mit einem Gehalt über 100k, das ist jetzt bei Siemens und Co. nicht viel anders.

Hinzukommt, dass es in Deutschland über 30 Beratungsunternehmen gibt die besser (teilweise deutlich besser) zahlen als die Big4. Die Big 4 Kernmarken bieten mit Sicherheit eine tolle Marke um bei Studenten und Non-Akademikern zu flexen. Jeder erfahrene Wiwi weiß jedoch, dass die Big4 bestenfalls im Mittelfeld aufhalten, sowohl was Gehalt, Qualität des Projektportfolios und Qualität der Profile angeht. Selbst Accenture zahlt heute bis zu 220k auf dem Level des Senior Manager und selbst Outperformer wie Voice of Reason sind dort selbst nach 10 Jahren nicht bei den Big 4 rangekommen. Verabschiedet euch doch endlich mal von euren Gewissheiten (die früher ja auch teilweise gestimmt haben). Die Welt hat sich weiter gedreht und heut zu Tage sind die Kernmarken der Big4 beim besten Willen für ambitionierte Leute kein Go to. Dort gibt es im Consulting viele bessere Optionen und auch Konzerne bieten dort in Bezug auf Karriere und Gehalt heut zu Tage oft deutlich bessere Chancen. Wie gesagt die Welt hat sich weiter gedreht und wir sind nicht mehr im Jahr 2012 (da hatte PwC noch nichtmal Strategy& gekauft gehabt und die Kernmarke PwC war noch die Premium Brand des Konzerns). Also auf in die heutige Realität, versucht euch von der Vergangenheit zu lösen, ihr schafft das!

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

??? Was soll ich mit deinem Gehaltszettel? Ich glaube dir das schon, m.E. ist das aber nur nicht repräsentativ. Mein Grundgehalt liegt bei 86k plus 27% Bonus (Faktor entspricht letzten Geschäftsjahr, dieses Jahr k.A. aber vermutlich mal aufgrund des bombigen Geschäfts und den vielen Kündigungen nicht weniger).Hilft dir das jetzt? Auf das Hochladen meiner Gehaltsabrechnung würde ich aber verzichten wenn es ok wäre, ist mir etwas zu kindisch.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Meinem Gehaltszettel kann ich dir gerne zusenden ;)
Wie setzen sich die 108k zusammen? Hoffentlich keine Überstunden mit eingerechnet.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Also sorry, was ist das denn für ein Argument?

Es ist doch schon gesagt worden, ab wann sich die Big4 finanziell lohnt im Vergleich zum Konzern. Das ist Senior Manager oder in manchen Fällen Manager.

Natürlich verdienen Partner sehr gut, aber der Weg ist kaum mehr sicher planbar und von super vielen Unwegbarkeiten geprägt. Ähnlich wie eine Top Karriere im Konzern. Selbst wenn der Weg zum Partner klar vorgezeichnet ist als Karriereweg, wollen sicher 90% (vermutlich eher 95%) der Big4 Einsteiger gar nicht Partner werden und daher hilft der Vergleich wenig.

Aber wie auch immer, die Aussage würde ja die gleiche bleiben. Bis zum Manager (also 5-7 Jahre) ist der Konzern finanziell attraktiver. Wer länger durchhält, der wird dort mehr verdienen. Und vermutlich deutlich mehr, wenn man Richtung Partner plant. Alle Jahre zuvor arbeitet man mehr und verdient weniger.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Beim Vergleich mit der Industrie vergisst du aber, dass du bei den BIG 4 (wie natürlich bei anderen Beratungen auch) die realistische Chance hast, Partner zu werden und dann 500k oder gar mehr zu verdienen. Wahrscheinlich ist das nicht, aber auch nicht wirklich unrealistisch und deutlich wahrscheinlicher, als im Konzern auf eine Ebene unterhalb des C-Levels zu kommen. Immerhin sind über 5% der Belegschaft einer BIG4 Partner.

Deinen Vergleich mit Accenture teile ich nicht, außer es handelt es sich um Accenture Strategy. Ansonsten liegen die Accenture Gehälter mWn tendenziell knapp unterhalb der BIG 4 Gehälter.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

27 Prozent Binus als Manager erreichen maximal 5 Prozent aller Big4 Mitarbeiter. Dein Gehalt ist daher absolut nicht repräsentativ! Zumal es sich hier um den Bonus für 2021 handelt und sich damit auf das historisch beste Jahr für alle Beratungs- und Prüfungsunternehmen jemals bezieht.

Zu deinen Annahmen das 90k+ bei Versicherungen und Banken als Sachbearbeiter nicht drin ist fällt mir nix mehr zu ein. Weniger kann man eine Branche wohl kaum kennen als du! Du hast ja Recht, wenn du damit Sparkassen und Co. meinst, aber siehst du die als Peer zu den Big 4? So schlecht sehe ja nichtmal ich die Peer der Big 4. Bei Versicherungen wie Talanx oder Banken wie der Aareal Bank verdient man 90k+ sehr einfach - und die sind in etwa das Peer der Big4! Bei den großen Banken und Versicherungen (Coba, DB, UniCredit, BNP, Credite Suisse, UBS, Allianz, AXA, Zurich etc.) sind deutlich mehr drin als 90k als Sachbearbeiter. Insbesondere bei einem Wechsel gehts dann schnell Richtung 110k.

Diese Gehälter 90k bis 110k als Sachbearbeiter sind wirklich mühelos nach 5-6 Jahren zu schaffen…

Zu den Geschichten hier, dass es in Konzernen ja nur wenige Stellen gibt in denen man 100k + verdient, das ist kompletter Unsinn! Jeder VP einer größeren Bank (non IB, non Sales) verdient das Gehalt. Bei Banken ist fast jede offene Stelle die mit Big4 zu vergleichen ist bei um die 100k Gehalt plus umfangreiche Alterssicherung (gibt es bei Big4 so nicht). Bei SAP gab es letztes Jahr über 400 offene Stellen mit einem Gehalt über 100k, das ist jetzt bei Siemens und Co. nicht viel anders.

Hinzukommt, dass es in Deutschland über 30 Beratungsunternehmen gibt die besser (teilweise deutlich besser) zahlen als die Big4. Die Big 4 Kernmarken bieten mit Sicherheit eine tolle Marke um bei Studenten und Non-Akademikern zu flexen. Jeder erfahrene Wiwi weiß jedoch, dass die Big4 bestenfalls im Mittelfeld aufhalten, sowohl was Gehalt, Qualität des Projektportfolios und Qualität der Profile angeht. Selbst Accenture zahlt heute bis zu 220k auf dem Level des Senior Manager und selbst Outperformer wie Voice of Reason sind dort selbst nach 10 Jahren nicht bei den Big 4 rangekommen. Verabschiedet euch doch endlich mal von euren Gewissheiten (die früher ja auch teilweise gestimmt haben). Die Welt hat sich weiter gedreht und heut zu Tage sind die Kernmarken der Big4 beim besten Willen für ambitionierte Leute kein Go to. Dort gibt es im Consulting viele bessere Optionen und auch Konzerne bieten dort in Bezug auf Karriere und Gehalt heut zu Tage oft deutlich bessere Chancen. Wie gesagt die Welt hat sich weiter gedreht und wir sind nicht mehr im Jahr 2012 (da hatte PwC noch nichtmal Strategy& gekauft gehabt und die Kernmarke PwC war noch die Premium Brand des Konzerns). Also auf in die heutige Realität, versucht euch von der Vergangenheit zu lösen, ihr schafft das!

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

??? Was soll ich mit deinem Gehaltszettel? Ich glaube dir das schon, m.E. ist das aber nur nicht repräsentativ. Mein Grundgehalt liegt bei 86k plus 27% Bonus (Faktor entspricht letzten Geschäftsjahr, dieses Jahr k.A. aber vermutlich mal aufgrund des bombigen Geschäfts und den vielen Kündigungen nicht weniger).Hilft dir das jetzt? Auf das Hochladen meiner Gehaltsabrechnung würde ich aber verzichten wenn es ok wäre, ist mir etwas zu kindisch.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Meinem Gehaltszettel kann ich dir gerne zusenden ;)
Wie setzen sich die 108k zusammen? Hoffentlich keine Überstunden mit eingerechnet.

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Hab einen Bachelor FH Abschluss und bin ca. 6,5 Jahre dabei. Liege bei 125k all-in als Manager. Hätte ich im Konzern mehr gemacht?

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Hab einen Bachelor FH Abschluss und bin ca. 6,5 Jahre dabei. Liege bei 125k all-in als Manager. Hätte ich im Konzern mehr gemacht?

Klar da wärst du schon mit dem Gehalt eingestiegen

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WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Hab einen Bachelor FH Abschluss und bin ca. 6,5 Jahre dabei. Liege bei 125k all-in als Manager. Hätte ich im Konzern mehr gemacht?

Ja kumuliert über die 6,5 Jahre hättest du in nem Konzern sehr wahrscheinlich mehr verdient. Das du nach 7 Jahren im Konzern auch 120k geschafft hättest, ist jetzt auch nicht unwahrscheinlicher als dies bei einer Big4 zu schaffen. Aber wenn du jetzt bei deiner Big4 im Gehalt weiter zulegst, dann wirst du mehr verdienen und kannst den kumulierten Verlust der letzten 6,5 Jahre ggü. dem Konzern wahrscheinlich schnell aufholen. Ich gehe also mal davon aus, dass du nach 8 Jahren Big4 dann den Break Even erreicht hast und ab dann mehr verdienst. Du gehörst dann aber zu den 5 Prozent die eingestiegen sind, die überhaupt noch dabei sind! Also Glückwunsch bei dir sieht alles danach aus, dass du bald anfängst kumuliert gesehen mehr verdient zu haben, als bei einem Einstieg in den Konzern! Gibt echt nicht viele die das von sich bei den Big4 behaupten können, da kannst du zurecht stolz auf dich sein.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

Also, ich bin Consultant bei einer Big4 für 50k und ich habe heute ein Angebot bei einer Bank für 70k bekommen (höchste Stufe der TG9). Warum sollte ich bleiben bis zum Manager? Finanziell lohnt sich die Big4 für die allermeisten nicht. Nicht alle Consultants oder SCs werden Manager...

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

@Die aus dem Executive Search

  1. Ja, die Big4 bezahlen nicht gut.

  2. Die Erwartungshaltung sollten wir schärfen:

Selbst Accenture zahlt heute bis zu 220k auf dem Level des Senior Manager und selbst Outperformer wie Voice of Reason sind dort selbst nach 10 Jahren nicht bei den Big 4 rangekommen.

220k ist das Ende des Gehaltbandes? Wieviele Jahre muss der Mitarbeiter als SM gearbeitet haben um das zu erreichen?

Ist genauso wie die Aussage, dass jeder Sachbearbeiter nach ein paar Jahren (5-6 Jahren) schon locker über 125k verdient. Da müsste dieser am Ende seines Berufslebens als Sachbearbeiter 250k aufwärts verdienen (oder habe ich da zu niedrig angesetzt und es sind eher Richtung 500k)? :-)

Versteh mich nicht falsch, ich finde deine Beiträge mittlerweile gut, sie spornen mich an, mehr Gehalt rauszuholen, aber die Anzahl BE sollten schon als Faktor dazu gerechnet werden.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Also, ich bin Consultant bei einer Big4 für 50k und ich habe heute ein Angebot bei einer Bank für 70k bekommen (höchste Stufe der TG9). Warum sollte ich bleiben bis zum Manager? Finanziell lohnt sich die Big4 für die allermeisten nicht. Nicht alle Consultants oder SCs werden Manager...

+1

Jeder der hier die Big 4 verteidigt, soll bitte angeben, ob er jemals bei den gearbeitet hat.

antworten
Big4 Auditor

Gehalt Manager Big4 - Realität

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Ja kumuliert über die 6,5 Jahre hättest du in nem Konzern sehr wahrscheinlich mehr verdient. Das du nach 7 Jahren im Konzern auch 120k geschafft hättest, ist jetzt auch nicht unwahrscheinlicher als dies bei einer Big4 zu schaffen.

So weit, so richtig.
Die Frage ist aber doch: Was bedeutet in diesem Kontext "Wahrscheinlichkeit"?
Dass nur X % aller Einsteiger bei einer Big4 nach Y Jahren Senior Manager sind, kann man natürlich quotal runterrechnen - aber ist das dann wirklich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Einsteiger Z es zum Senior Manager schafft? Nein.

Und das ist eben der Knackpunkt: Wenn ich im Audit anfange, dann bekomme ich nach 4-5 Jahren mein WP-Examen gefördert, wenn ich dieses bestehe und einen gewissen Umsatz an Aufträgen betreue, dann bin ich nochmal 2-3 Jahre später Senior Manager.

Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass jemand, der fachlich das Zeug dazu hat, auch tatsächlich Senior Manager wird, liegt bei nahezu 100 %. Dass viele Einsteiger das garnicht wollen oder können und deshalb diesen Weg eben nicht bis zu diesem Ziel auch gehen, ändert nichts daran, dass es diese klare Perspektive gibt.

Das ist kein Zufallsroulette, das ist keine Frage von Glück, Timing oder Connections. Besteh dein Examen und manage erfolgreich deine Aufträge. Punkt.

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Spitzengehälter: Hohe Einkommenskonzentration durch Top-Verdiener in Deutschland

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.

Gehälterstudie Verbände & Organisationen 2015 - Verbandsgeschäftsführer verdienen 200.000 Euro

Ein Container vom Roten Kreuz in dem Spenden gesammelt werden und einem seitlich Bild von zwei Männern vom Sanitätsdienst.

Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.

Vergütungsstudien 2015: Geschäftsführer, Führungskräfte und Spezialisten in Deutschland

Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.

Personaler-Vergütung: Personalleiter verdienen im Schnitt 125.000 Euro

Personalleiter verdienen mehr als doppelt so viel wie Referenten im Personalbereich. Die Höhe des Gehalts von Personalleitern ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens. Fast alle Führungskräfte im Personalbereich erhalten zudem einen Bonus, wie der Vergütungsreport 2015 „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Positionen“ von Kienbaum zeigt.

Gehälter: Kaufmännische Fach- und Führungskräfte verdienen 3,5 Prozent mehr

Geldscheine 100 Euro und 50 Euro

Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.

IT-Vergütungsreport 2015: Gehälter von IT-Führungskräfte & IT-Spezialisten steigen

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.

Kader-Salärstudie 2015: Saläre der Schweizer Kader stagnieren

Ein kleiner, roter Reisewecker mit einem Kreuz und der Innschrift Switzerland.

Die Gehälter der Schweizer Manager steigen gegenüber dem Vorjahr 2014 nur um rund ein Prozent. Fast alle Topmanager beziehen eine variable Vergütung. Die höchsten Saläre zahlen ihren Managern die Versicherungen. Das ergab die Kadersalärstudie 2015 der Managementberatung Kienbaum.

Chefs in öffentlichen Unternehmen verdienen 2015 rund zwei Prozent mehr

Öffentliche Unternehmen erhöhen 2015 die Gehälter ihrer Geschäftsführer und Vorstände um rund zwei Prozent: Die Grundbezüge steigen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,8 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen um 2,4 Prozent. 64 Prozent der Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro.

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